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Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)

Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg)

weiblich - um 1183

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  • Name Heilwig von Froburg (Frohburg) 
    Titel Gräfin 
    Geschlecht weiblich 
    Tod um 1183 
    Personen-Kennung I5948  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 29 Okt 2018 

    Vater Volmar II. von Froburg (Frohburg)   gest. na 1175 
    Familien-Kennung F5278  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Herzog Berthold (Berchtold) IV. von Zähringen,   geb. UM 1125   gest. 8 DEZ 1186 (Alter 61 Jahre) 
    Eheschließung 1183 
    Notizen 
    • Nach dem Nekrolog des Klosters Tennenbach war Agnes nicht die Tochter Berthold IV. sondern die Tochter Berthold V. "filia Bertoldi V. et ultimi ducis Brisgoiae soror, Egonis de Urach et Furstenberg coniunx, mater Bertoldi abbatis." Demnach starb sie an einem 1. Mai.
    Kinder 
     1. Herzog Berthold V. von Zähringen,   geb. UM 1160   gest. 18 Feb 1218, Freiburg im Breisgau, Baden, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 58 Jahre)
    +2. Agnes von Zähringen,   geb. um 1158, Urach, Baden-Württemberg, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 10 Mai 1239, Urach, Baden-Württemberg, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 81 Jahre)
    +3. Anna von Zähringen,   geb. UM 1162, Urach, Baden-Württemberg, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 10 MAI 1239, Urach, Baden-Württemberg, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 77 Jahre)
    Familien-Kennung F579  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 10 Mai 2018 

  • Wappen & Siegel
    Frohburg - Wappen
    Frohburg - Wappen
    Stammwappen der Grafen von Frohburg

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Frohburg_(Adelsgeschlecht)

      Die Grafen von Frohburg (früher manchmal auch Froburg geschrieben) waren im Mittelalter ein bedeutendes Hochadelsgeschlecht in der Nordwestschweiz. Ursprünglich stammten sie aus dem Wiggertal aus der Gegend um Zofingen. Im 10. Jahrhundert liessen sie auf einem Höhenzug oberhalb von Trimbach, nahe der Strasse über den unteren Hauenstein, die Frohburg errichten.

      Geschichte
      Seit dem späten 11. Jahrhundert erscheint die Familie als Grafen von Frohburg in den Urkunden. Das Geschlecht leitete seinen Namen von der Burg ab. Die Frohburger herrschten über den Buchsgau (die Gegend zwischen Olten und Solothurn) sowie über einen Teil des Aargaus und des Sisgaus, ein Lehen des Fürstbistums Basel.

      Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts liessen sie zur Sicherung ihres Machtbereichs zahlreiche weitere Burgen errichten, unter anderen die Birseckburgen. Ausserdem gründeten sie die Städte Aarburg, Liestal, Olten, Waldenburg, Wiedlisbach und Zofingen. Die Stadt Fridau auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Fulenbach wurde 1375 durch die Gugler zerstört, die Stadt Falkenstein ging im Dorf Balsthal auf. In der Nähe von Waldenburg errichteten die Frohburger das Kloster Schönthal.

      Um 1250 spaltete sich die Familie in die Linien Neu-Homberg, Waldenburg und Zofingen. In ihrem Gefolge, nach der Teilung im Gefolge der Grafen von Neu-Homberg, befand sich das Ministerialengeschlecht der Marschalk von Frohburg, die ihren Sitz zuerst auf der Stammburg der Grafen hatten. Später wechselten sie auf den Wartenberg bei Muttenz (vermutlich die hintere Burg) und nannten sich Marschalk von Wartenberg.[1]

      Der Schweizer Historiker Aegidius Tschudi († 1572) stellte die These auf, dass Gertrud von Hohenberg, die Ehefrau Königs Rudolf von Habsburg, nicht aus dem Hause Hohenberg wie allgemein angenommen wird, sondern aus dem Hause Homberg-Frohburg stammt.[2] Gemäss Tschudi war Gertrud die Tochter des Grafen Ludwig und die Schwester von Graf Hartmann und Graf Herman IV. Wie es jedoch kam, dass sich Gertrud (angeblich) auch von Hohenberg nannte, bleibt zu klären. Die Grafschaft Homberg kam nämlich erst durch Heirat ihres (von Tschudi vermuteten) Bruders Herman IV. mit der Erbtochter des Grafen Werner III. von Homberg an die Frohburger. Zweifelsfrei widerlegt wird die Theorie Tschudis durch eine Urkunde vom 27. Februar 1271. Darin verkauft ihr Ehemann Rudolf, Graf von Kyburg und Habsburg dem Kloster St. Märgen einen Hof in Tiengen (Freiburg im Breisgau), der ihm als Heiratsgut seiner Gemahlin Gertrud - Nobilis mulieris Gertrudis uxoris - von Hohenberg verpfändet war. Dieser Transaktion stimmten die Brüder Gertruds … Nobilium virorum fratrum suorum Alberti, Burchardi et Vlrici Comitum de Hohinberg (Grafen von Hohenberg) ausdrücklich zu.[3]

      Die Zofinger Linie starb 1307 aus, die Neu-Homberger Linie 1325. Die Waldenburger Linie büsste wenig später ihre Machtposition ein und sah sich gezwungen, ihre Besitzungen Stück für Stück zu verkaufen, den grössten Teil davon an ihre aufstrebenden Verwandten, die Habsburger. Die einzelnen Gebäude der Stammburg wurden mit der Zeit aufgegeben und zerfielen. Hermann VI., der letzte Graf von Frohburg, starb 1367 als Abt des Klosters St. Urban ohne männliche Nachkommen.

      Stammliste
      Stammliste der Grafen von Frohburg und ihrer Seitenlinien Frohburg-Zofingen, Frohburg-Waldenburg und Neu-Homberg.[4]

      Siehe unter obenstehendem Link..