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Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg

Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg

männlich

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  • Name Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg 
    Geschlecht männlich 
    Besitz 1361  Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mit der Mossburg bei Effretikon belehnt. 
    Personen-Kennung I6693  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 6 Aug 2019 

    Vater Dietrich ? von Schlatt zu Moosburg 
    Mutter Verena von Hettlingen 
    Familien-Kennung F5516  Familienblatt  |  Familientafel

    Kinder 
    +1. Anna von Schlatt zu Moosburg,   geb. Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortbegr. Schwendengruft in der Krypta des Grossmünster Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
     2. Burkhard von Schlatt
    Familien-Kennung F1896  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 16 Mai 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Mit der Mossburg bei Effretikon belehnt. - 1361 - Moosburg, Effretikon, Zürich, Schweiz Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen & Siegel
    Schlatt - Wappen
    Schlatt-Wappen

    Orte
    Moosburg - Ruine
    Moosburg - Ruine
    Bild: Adrian Michael - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Parpan05
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlatt_(Adelsgeschlecht)

      Schlatt (auch Slâte oder Slat) ist der Name eines mittelalterlichen Adelsgeschlechts, das sich nach der Burg im Dorf Schlatt bei Winterthur benannte.

      Die Herren von Schlatt gehörten ursprünglich dem Freiherrnstand an, bevor sie zu Ministerialen der Grafen von Kyburg herabstiegen, deren Bannerherrn sie waren.

      Eine Schenkungsurkunde an die Abtei St. Gallen nennt bereits 754 den Ort Slâte (alemannisch für Schilf, Bodensenkung oder sumpfiger Wald). 1094 urkundete Freiherr Hesso von Slâte. Albrecht von Schlatt erscheint 1180 namentlich. Die Herreren von Schlatt verwalteten dieses Dorf in klösterlichem Besitz und bewohnten die Burg über der Kirche bis 1361. Die Kirche wird 1241 als Eigentum des Ritters Konrad von Schlatt erwähnt. Vielleicht war Konrads Sohn oder Enkel der Ritter Konrad von Schlatt, der 1289 einen von Österreich lehenbaren Hof zu Dickbuch zu Gunsten des Klosters Töss aufsandte. Jener Konrad trat im Jahr 1300 gemeinsam mit Ritter Heinrich von Schlatt als Zeuge eines Briefs auf, den der Landrichter im Aargau ausstellte. Heinrich von Schlatt schenkte der Abtei Wettingen 1301 einen Hof und dazugehörende Güter, auf die sein Sohn Werner verzichtete.

      In der „Mordnacht von Zürich“ in den Jahren 1336 bis 1355 genannten Fehde büsste Johannes von Schlatt seine Parteinahme für die Zürcher Patrizier mit dem Tod durch das Rad, und 1407 war Burkhard von Schlatt Bürger von Zürich. Möglicherweise ist die Zürcher bürgerliche Familie Schlatter seine Nachkommenschaft.
      Auf die Freiherren von Schlatt geht auch das heutige Gemeindewappen von Schlatt zurück: in Silber ein blauer Doppeladler mit roten Fängen.

    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Moosburg_(Effretikon)

      Die Moosburg ist die Ruine einer Niederungsburg im ehemaligen Weiler Moosburg im Süden von Effretikon im Kanton Zürich.

      Geschichte
      Die Burg wurde um 1254 von Graf Hartmann IV. von Kyburg für seine Gemahlin Margaretha von Savoyen erbaut. Nach dem Tod des kinderlosen Ehepaars kam die Burg 1273 an die Habsburger und um 1300 als Lehen an die Herren von Schlatt ZH.

      1386 wurde sie durch die Zürcher zerstört, um 1400 verpfändete Burkhard von Schlatt die Moosburg an seinen Schwager Johannes Schwend den Älteren. In dieser Zeit war sie Verwaltungssitz einiger Niedergerichte. Schwends gleichnamiger Sohn war der erste zürcherische Landvogt auf der Grafschaft Kyburg. Während seiner Amtszeit von 1424 bis 1437 wohnte er auf der Moosburg.

      Während des Alten Zürichkrieges wurde die Burg im Mai 1444 von den Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge diente die Ruine als Steinbruch. Ein Stich von David Herrliberger von 1745 lässt erkennen, dass der Turm und Teile der Umfassungsmauer noch erhalten waren.

      Die ersten Ausgrabungen erfolgten 1896 durch die Schweizerische Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Kunstdenkmäler. Die Ausbeute war gering; ein Eisenhut, der aus dem Sodbrunnen geborgen wurde, erwies sich als wertvollster Fund. 1910 erwarb die Antiquarische Gesellschaft in Zürich den Burghügel.

      1952 und 1953 fanden umfangreiche Ausgrabungen statt. Gefunden wurden zahlreiche Scherben von Tongefässen, ein Armbrustbolzen und Fragmente von Ofenkacheln aus der Zeit um 1400. 1955 wurde die Moosburg von der Gemeinde Illnau-Effretikon für 30'000 Franken übernommen. Die nördlichen und westlichen Mauerzüge wurden 1970 konserviert.

      Bau
      Die Burg lag auf einem Moränenhügel in einer sumpfigen Ebene, Moos genannt. Der Hügel war von Süden her über eine Brücke erreichbar. Die Anlage war von einem breiten und tiefen Wassergraben umgeben, der im Südosten durch einen zweiten Graben verstärkt wurde. Vom Riet hat sich im Osten des Burghügels ein Streifen erhalten.

      Der rechteckige Wohnturm (Bergfried) mit Hocheingang war rund 13 Meter lang und 10,5 Meter breit; die Mauerstärke betrug 2,2 Meter. In den oberen Stockwerken lagen die Wohnräume. Südlich des Turmes lag ein Wohngebäude, im Norden waren Stallungen und Wirtschaftsgebäude. Eine 1,2 Meter feste Ringmauer umschloss die Gebäude in einer Entfernung von rund 5 Metern.