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Willibirg von Freising (von Ebersberg)

Willibirg von Freising (von Ebersberg)

weiblich - nach 1056

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  • Name Willibirg von Freising (von Ebersberg) 
    Geschlecht weiblich 
    Tod nach 1056 
    Personen-Kennung I6851  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jun 2017 

    Vater Ulrich von Ebersberg   gest. 3 Mai 1029 
    Mutter Richildis von Eppenstein   gest. 1013 
    Eheschließung cir 970 
    Familien-Kennung F3097  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Wergigand von Istrien-Friaul,   geb. cir 970   gest. cir 1051 (Alter 81 Jahre) 
    Kinder 
     1. Hadamut (Hadamuot, Azzika) von Istrien-Friaul   gest. nach 1040
    +2. Liutgard von Istrien-Friaul
    Familien-Kennung F3096  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 15 Mrz 2020 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Ebersberg - Wappen
    Ebersberg-Wappen
    Wappen der Grafen von Ebersberg

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Ebersberg

      Das mächtige und reiche bayerische Geschlecht der Grafen von Sempt-Ebersberg, auch Grafen von Sempt oder Grafen von Ebersberg, hatte seinen Ursprung in der Zeit von Kaiser Arnulf von Kärnten († 899) mit Graf Sighart († 906) aus dem Geschlecht deder Sieghardinger und endete mit Graf Adalbero II. 1045. Die Grafen von Sempt-Ebersberg waren auch die ersten Markgrafen der Mark Krain; sie regierten als solche von 1004 bis zum Erlöschen des Geschlechts. Zeitweise reichte ihr Herrschaftsbereich durch geschickte Heiratspolitik und Erbe von den oberbayrischen Städten Ebersberg und Erding bis in das heutige Kärnten. 934 gründeten die Grafen das Kloster Ebersberg. Im Jahre 1036 wurde das Gebiet auch über die Mark an der Sann ausgedehnt.

      Wappen
      Das traditionelle Wappen zeigt in Gold einen von Silber und Rot in drei Reihen geschachten breiten Balken. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein wie der Schild bezeichneter offener Flug.[1]
      Stammliste
      Sighart (um 887–906), Graf von Alemannien, erhält Sempt, ∞ Gotini (Gottina)
      • Ratold (um 890–919), Markgraf in Karantanien, ∞ Engilmut
      • Eberhard I. († 959), Graf an der Amper, Gründer Kloster Ebersberg 934
      • Adalbero I. (928/34–965/69), ?Markgraf in Krain, Mitbegründer Kloster Ebersberg, ∞ Liutgard von Dillingen, Nichte von Bischof Ulrich von Augsburg
      • Hl. Lantpert von Freising, (* um 895 (?) in Ebersberg; † 19. September 957 in Freising, von 937 - 957 Bischof von Freising), sagenhafter Gründer von Landsberied
      • Hadamut, ∞ Graf Markwart III. von Viehbach (Eppensteiner)
      • Ulrich (um 970–1029), Graf von Ebersberg, Markgraf von Krain (1004–1011), ∞ Richgart (Richardis) von Viehbach (Eppensteinerin), Schwester von Markwart III.
      • Adalbero II. (1029–1045, Erlöschen), Graf von Ebersberg, ∞ Richlint (Welfin) († 12. Juni 1045 bei Einsturzunglück auf Burg Persenbeug)
      • Eberhard II. (1037–1041/42), Markgraf von Krain (1040–42), Graf von Ebersberg, Gründer Kloster Geisenfeld 1037, ∞ Adelheid aus Sachsen
      • Tuta (Judith), ∞ Sighart, Graf vom Chiemgau († 1046)
      • Willibirg (um 1020–1056), ∞ Graf Werigand von Istrien-Friaul
      • Gerbirg, Äbtissin in Geisenfeld
      • Liutgard, ?Nonne in Geisenfeld
      • Hadamut, ∞ Graf Poppo I. von Weimar, Markgraf von Istrien
      • Nachkommen (siehe Grafschaft Weimar)
      • ?Willibirg, ∞ Babo (Poppo) (um 957, † 975), Graf an der Paar, Markgraf von Krain 973
      • Willibirg († 989/85), ?∞ Eticho II. (Welfe)



      Literatur
      • Majda Smole: Graščine na nekdanjem Kranjskem (Grundherrschaften im einstigen Krain), Ljubljana 1982
      • Franz Tyroller: Ebersberg, Grafen von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 250 (Digitalisat).
      Weblinks
      • Ebersberg Genealogie (pdf; 504 kB)
      Einzelnachweise
      1 J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 1. Abteilung, 1. Teil; Abgestorbener Bayrischer Adel; Verfasser: G.A. Seyler; Publikation: Nürnberg: Bauer & Raspe, 1884, S. 97