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Heinrich I. von Wettin (von Lausitz)

Heinrich I. von Wettin (von Lausitz)

männlich 1070 - 1103  (33 Jahre)

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  • Name Heinrich I. von Wettin (von Lausitz) 
    Geburt cir 1070 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1103 
    Personen-Kennung I6950  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 6 Jun 2017 

    Vater Graf Dedo I. von Wettin (von Lausitz),   geb. cir 1010   gest. Okt 1075 (Alter 65 Jahre) 
    Mutter Adela von Brabant (Löwen)   gest. 1083 
    Familien-Kennung F3159  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gertrud von Braunschweig, die Jüngere ,   geb. cir 1060   gest. 9 Dez 1117, Braunschweig Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 57 Jahre) 
    Kinder 
     1. Markgraf Heinrich II. von Meissen (von Lausitz),   geb. 1103   gest. 1123 (Alter 20 Jahre)
    Familien-Kennung F3160  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Orte
    Burg Wettin
    Burg Wettin
    Die Stammburg des Hauses Wettin.

    Bild: Wikipedia; David Meisel (BlueFox at de.wikipedia) - Own photograph, originally uploaded to (de:Bild:WettinCastleSaale.jpg)
    © CC BY-SA 2.0 de - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Meißen)

      Markgraf Heinrich I., genannt der Ältere (* um 1070; † 1103) war Graf auf Eilenburg, ab 1081 Markgraf der Lausitz und ab 1089 Markgraf von Meißen, aus dem Adelsgeschlecht der Wettiner. Er war der erste Wettiner, der die Mark Meißen vom Kaiser zu Lehen bekam, die ab dann langfristig in den Händen dieser Dynastie verblieb und zur Hausmacht ausgebaut wurde.

      Leben
      Heinrich wurde um 1070 als Sohn des Grafen Dedo II. von Wettin, Markgraf der Lausitz, und seiner zweiten Ehefrau Adela von Brabant (Witwe des Markgrafen Otto von Orlamünde-Meißen, † 1067) geboren. Im Jahr 1075 kam er durch den missglückten Aufsttand seines Vaters Dedo II. in Geiselhaft des Kaisers Heinrich IV. Dieser belehnte ihn 1081 mit der Lausitz. Nach dem Tod seines Vaters, 1075, wurde er, als dessen einziger überlebender Sohn, zu dessen Erben in der Markgrafschaft Lausitz, nachdem Heinrich IV. sie erst König Vratislaw von Böhmen zugesprochen hatte. Heinrich I. galt als wichtige Stütze von Heinrich IV. im Reich. Als Dank wurde er 1089 noch mit der Markgrafschaft Meißen belehnt, womit erstmals ein Angehöriger des Hauses Wettin diesen Landstrich regierte. Verehelicht war er mit Gertrud der Jüngeren von Braunschweig, der Tochter des Markgrafen Ekbert I. von Meißen, aus welcher Ehe nur der Sohn Heinrich II. der Jüngere hervorging. Heinrich I. fiel im Kampf gegen die Elbslawen an der Neiße.



      Literatur
      • Heinrich Theodor Flathe: Heinrich I. (Markgraf von Meißen und der Lausitz). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 543 f.
      • Herbert Helbig: Heinrich I. Graf von Eilenburg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 372 f. (Digitalisat).