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Gertrud von Sulzbach

Gertrud von Sulzbach

weiblich 1110 - 1146  (36 Jahre)

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  • Name Gertrud von Sulzbach 
    Geburt cir 1110 
    Geschlecht weiblich 
    Titel (genauer) Römisch-Deutsche Königin 
    Tod 13 Apr 1146  Kloster Hersfeld Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung Zisterzienserkloster Ebrach Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I7331  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 6 Jul 2017 

    Vater Graf Berengar I. (II.) von Sulzbach,   geb. vor 1080   gest. 3 Dez 1125 (Alter 45 Jahre) 
    Mutter Adelheid von Megling-Frontenhausen (von Diessen-Wolfratshausen)   begr. Kloster Baumburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F3447  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie König Konrad III. von Hohenstaufen (von Schwaben) (von Büren),   geb. 1093/94   gest. 15 Feb 1152, Bamberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 58 Jahre) 
    Eheschließung 1135/36 
    Kinder 
     1. Friedrich IV. von Schwaben,   geb. 1144 / 1145   gest. 19 Aug 1167, Rom, Italien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 22 Jahre)
    Familien-Kennung F3448  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
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    Link zu Google MapsBeerdigung - - Zisterzienserkloster Ebrach Link zu Google Earth
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Sulzbach (Rosenberg) - Wappen
    Sulzbach (Rosenberg) - Wappen
    Das heutige Stadtwappen von Sulzbach-Rosenberg scheint, wie es auch im Kloster Kastl zu Füßen der Stifterfigur des Berengar I. von Sulzbach zu sehen ist, exakt dem des Adelsgeschlechts Sulzbach nachempfunden zu sein. Die weißen Lilien der Sulzbacher finden sich zudem noch in weiteren Gemeindewappen des Landkreises Amberg-Sulzbach sowie im Gemeindewappen von Berchtesgaden, das wiederum dem Wappen der 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelösten Fürstpropstei Berchtesgaden entspricht.

    (Bild: Wikipedia; Stefan Josef Bittl, Upload by User:Flow2 - http://wappendesign.de/Tingierung_Kommunalheraldik.pdf - © Gemeinfrei -)

    Gräber, Denkmäler
    Gertrud-von-Sulzbach-Grab
    Gertrud-von-Sulzbach-Grab
    Grabtafel von Gertrud von Sulzbach in der Klosterkirche Ebrach

  • Notizen 
    • Gertrud hatte mit Konrad III. zwei Söhne.
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_von_Sulzbach

      Gertrud von Sulzbach (* um 1110; † 14. April 1146 in Hersfeld) war römisch-deutsche Königin.
      Gertrud war Tochter des Sulzbacher Grafen Berengar I. und der Adelheid von Dießen-Wolfratshausen. Zu ihren Geschwistern zählte unter anderem Bertha von Sulzbach, die unter dem Namen Irene Gattin von Kaiser Manuels von Byzanz war.[1] Wohl 1135/36 wurde die Ehe mit dem späteren römisch-deutschen König Konrad III. geschlossen. Weniger plausibel sind Datierungsversuche zu den Anfängen des Klosters Ebrach aus spätmittelalterlicher Überlieferung, wonach eine angeblich um 1132 anzusetzende Mitwirkung Konrads und Gertruds an der Gründung der Zisterze eine bereits zu diesem Zeitpunkt geschlossene Ehe vermuten lasse.[2] Aus ihrer Ehe mit Konrad III. hatte sie die beiden Söhne Heinrich-Berengar und Friedrich IV. Nach der Geburt ihres Sohnes Friedrich erkrankte Gertrud und starb vermutlich im Alter von 36 Jahren im Kloster Hersfeld.[3]
      Sie wurde im Zisterzienserkloster Ebrach beigesetzt, wo ihr Grab seit 1650 in der südlichen Nische hinter dem Choraltar der Abteikirche stehend eingemauert ist. Rechts davon befindet sich das ihres Sohnes Friedrich von Rothenburg. Ihr Gisant stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert, der ihres Sohnes aus dem 17. Jahrhundert.[4]



      Literatu
      • Elke Goez: Königin Gertrud - Die Gemahlin Konrads III. In: Frauen der Staufer, hg. v. d. Gesellschaft für staufische Geschichte, Göppingen 2006, S. 28–42.
      Weblinks
       Commons: Gertrude of Sulzbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
      Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
      1 Zu Todesdatum, Ehe und den Eltern Gertruds sowie Anzahl und Namen ihrer Geschwister und Schwäger siehe Heinz Dopsch: Siedlung und Recht. Zur Vorgeschichte der Berchtesgadener Stiftsgründer. In: Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml (Hsg.): Geschichte von Berchtesgaden. Stift - Markt - Land. Bd. 1: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594). Berchtesgaden 1991, S. 175–228, hier: S. 214 und 221.
      2 Jürgen Dendorfer: Adelige Gruppenbildung und Königsherrschaft. Die Grafen von Sulzbach und ihr Beziehungsgeflecht im 12. Jahrhundert. München 2004, S. 93f.
      3 Eine Zusammenstellung der Quellen über ihren Tod bei: Wilhelm Bernhardi: Konrad III. Jahrbücher der Deutschen Geschichte. Berlin 1975, S. 471, Anm. 11.
      4 Markus Hörsch: Die mittelalterlichen Bildwerke in der Abtei Ebrach und ihre Bedeutungen. Interessen und Hierarchien in einer Grabeskirche. In: Achim Hubel (Hrsg.): Neue Forschungen zur mittelalterlichen Bau- und Kunstgeschichte in Franken. Voträge der Ringvorlesung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Sommersemester 2010. Bamberg 2011, S. 77–112, hier: S. 89–97.