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Walter II. von Avesnes

Walter II. von Avesnes

männlich 1170 - 1246  (76 Jahre)

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  • Name Walter II. von Avesnes 
    Geburt cir 1170 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1245/1246 
    Personen-Kennung I7669  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 27 Jul 2017 

    Vater Herr Jakob von Avesnes,   geb. cir 1152   gest. 7 Sep 1191, Schlachtfeld Arsuf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 39 Jahre) 
    Mutter Adela von Guise   gest. 1185 
    Familien-Kennung F4083  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gräfin Margarete von Blois,   geb. cir 1170   gest. 12 Jul 1230, Besançon, FR Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre) 
    Eheschließung ca 1202/1203 
    Kinder 
    +1. Gräfin Maria von Avesnes
    Familien-Kennung F3585  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Avesnes - Wappen
    Avesnes-Wappen
    Wappen der Herren von Avesnes

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_II._von_Avesnes

      Walter II. von Avesnes (Gautier II. d’Avesnes) (* um 1170; † 1245/46) war ein französischer Adliger aus dem Haus Avesnes. Er war Herr von Avesnes, Leuze, Condé und Guise, darüber hinaus durch Hochzeit Graf von Blois und Chartres.

      Leben
      Er war der Sohn von Jakob von Avesnes und Adele von Guise.
      Er kämpfte 1214 auf französischer Seite in der Schlacht bei Bouvines, beteiligte sich danach am Fünften Kreuzzug. Im Heiligen Land wurde er gefangen genommen und von Tempelrittern befreit, denen er daraufhin 1218 beim Bau des Château Pèlerin half.
      Nachdem er nach Guise zurückgekehrt war, ließ er die Burg modernisieren. Des Weiteren baute er eine Burg in Englancourt, um die Straße in den Hennegau überwachen zu können, und kaufte 1226 die Herrschaft Bohain. Im selben Jahr begleitete er König Ludwig VIII. auf den Albigenserkreuzzug und kämpfte bei der Belagerung von Avignon.[1]
      Als Walter 1245 oder 1246 starb, trat der Sohn seiner ältesten Tochter Marie, Johann I. von Châtillon, sein Erbe an.
      Ehe und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
      Er heiratete Margarete von Blois (* 1170; † 1230), Gräfin von Blois und Chartres, Tochter des Grafen Theobald V. und der Alix von Frankreich.
      Ihre Kinder waren:
      • Theobald, † jung
      • Marie († 1241), Gräfin von Blois 1231–1241; ∞ Hugo I. von Châtillon, Graf von Saint-Pol (* 1196 † 1248) (Haus Châtillon)
      • Isabelle, ∞ Johann, Herr von Oisy und Montreuil



      Einzelnachweis
      1 Vgl. Michel Roquebert: L'épopée cathare. Band 3: Le Lys et la Croix, 1116–1229. Perrin, Paris 2007, ISBN 978-2-262-02652-3 (Tempus 171).