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Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon

Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon

männlich - 1649

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  • Name Johann Martin Schmid von Bellikon 
    • Johann Martin war der erste welcher mit dem Zunamen von Bellikon genannt wurde. [1]
    • Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte. [2]
    Titel Reichsritter 
    Geschlecht männlich 
    Ehrung 1646 
    Wird durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand erhoben.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_III._(HRR) 
    Besitz Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kauft das Schloss Bellikon
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon 
    Tod 18 Mai 1649  Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I7778  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jul 2020 

    Vater Hauptmann Peter Schmid von Bellikon 
    Mutter Magdalena Albrecht,   geb. Schattdorf, uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F8132  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Katharina Kyd (Kydt) 
    Eheschließung Datum unbekannt  [3
    Kinder 
    +1. Johann Balz Schmid von Bellikon,   geb. 1615
     2. Ritter & Hauptmann Johann Peter Schmid von Bellikon
    +3. Johann Karl Schmid von Bellikon
    +4. Maria Elisa Schmid von Bellikon
    +5. Maria Magdalena Schmid von Bellikon
    +6. Anna Katharina Schmid von Bellikon
     7. Anna Maria Schmid von Bellikon
    +8. Maria Ursula Schmid von Bellikon
    +9. Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon,   geb. cir 1620   gest. 25 Mrz 1673, Altdorf, Uri, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre)
    Familien-Kennung F3655  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jul 2020 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Kauft das Schloss Bellikon https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon - - Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 18 Mai 1649 - Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Schmid von Bellikon - Familienwappen (1)
    Schmid von Bellikon - Familienwappen (1)
    Huber Emil (1867-1934), Altdorf, Urner Wappenbuch, S. 45 / © Staatsarchiv Uri, Altdorf - Anzahl verschiedener Wappen der Geschlechter Schmid: 5 (In diesem Stammbaum verwendet: 3)

    Ursprünglich in Rot zwei steigende abgekehrte goldene Löwen mit verschlungenen Schweifen, überhöht von einer goldenen Lilie. Seit 1646, nach Erhebung in den Reichsritterstand, ist das Wappen geviertet: 1 und 4: das alte Wappen, 2 und 3: in Schwarz ein goldener Querbalken (Bellikon).

    Natürlich hatte nicht jede Familie ein Wappen. Zur besseren Übesicht in den Grafiken habe ich jedoch allen Mitglieder der Urner Geschlechter das jeweilige Familienwappen zugewiesen.

    Orte
    Bellikon-Schloss
    Bellikon-Schloss
    Schloss Bellikon, Kanton Aargau, Schweiz

    Bild: Wikipedia; DidiWeidmann - Eigenes Werk - https://commons.wikimedia.org/wiki/User:DidiWeidmann
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19661.php

      Schmid von Bellikon, Johann Martin
      18.5.1649 Bellikon, kath., Landmann von Uri. Sohn des Peter Schmid, Hauptmanns. ∞ Katharina Kyd. S. erwarb mit seinem Sohn Johann Balthasar 1640 von Magdalena Keller aus Basel das Schloss Bellikon mit den Niedergerichten Bellikon und Hausen im Amt Rohrdorf. Er wurde 1645 Landrat von Uri und 1646 von Ks. Ferdinand III. in den Reichsritterstand erhoben.

      Literatur
      – W. Merz, Die ma. Burganlagen und Wehrbauten des Kt. Aargau 1, 1905, 110 f., 136
      – Kdm AG 6, 1976, 340-348
      Autorin/Autor: Bruno Meier


    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon

      Das Schloss Bellikon ist ein Schloss in der Schweizer Gemeinde Bellikon im Kanton Aargau. Es befindet sich westlich des Dorfzentrums in einer ausgedehnten Parkanlage, hoch über dem Reusstal auf einer Terrasse des Heitersbergs.

      Erbaut wurde das Schloss im dritten oder vierten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts durch die Familie Krieg. Die Kriegs stammten aus Zürich und gehörten seit dem 12. Jahrhundert zu den angesehensten Familien der Stadt. 1314 erwarb Peter Krieg von den Habsburgern einen Teil der Güter und Rechte in Bellikon. Die Kriegs gaben sich 1343 den Beinamen von Bellikon und erwarben im Laufe der Zeit weitere Güter in den Nachbardörfern. Vogtei und Schloss wurden 1605 vom Pfarrer in Seengen erworben, 1640 von der Familie Schmid aus Uri. Später wechselte das Schloss in regelmässigen Abständen den Besitzer, zu Beginn des 20. Jahrhunderts diente es vorübergehend als Kuranstalt.

      Der Grundriss des viergeschossigen Schlosses ist ein dem Quadrat angenähertes Rechteck. Der spätgotisch geprägte Hauptbau verfügt über 1,3 Meter dicke Mauern. An der Südseite, westwärts aus der Mittelachse verschoben, ist ein kreisrunder Treppenturm (Schneggen) angebaut. Modernere Anbauten sind ein weiterer Treppenturm an der Nordostecke, eine Veranda im Westen und im Osten eine Rundbogen-Loggia als Verbindung zur benachbarten Schlosskapelle. Im Innern des bewohnten Gebäudes finden sich französisch geprägte Salons. Die Zürcher Stube im ersten Obergeschoss ist mit farbigen Wappen verziert.

      Östlich des Schlosses, in die Parkmauer einbezogen, steht die 1676 errichtete Kapelle. Es handelt sich um einen einfachen Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig schliessendem Chor.


  • Quellen 
    1. [S9] Kanton Uri, Schweiz - Staatsarchiv, Stammbuch Nr. 28.
      Seite 57 - Schmid von Bellikon, Fussnoten

    2. [S71] Friedrich Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, (Archives héraldiques suisses = Schweizerisches Archiv für Heraldik = Archivio araldico Svizzero), Band 52, Jahr 1938, Heft 4, Seiten 110, 111.

    3. [S9] Kanton Uri, Schweiz - Staatsarchiv, Stammbuch Nr. 28.
      Seite 57, 58 - Schmid von Bellikon, Fam. Nr. 4