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Uta von Ballenstedt

Uta von Ballenstedt

weiblich 1000 - 1046  (46 Jahre)

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  • Name Uta von Ballenstedt 
    Geburt cir 1000  Ballenstedt Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Tod an einem 23 Okt vor 1046 
    Personen-Kennung I7832  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jul 2017 

    Vater Vogt Adalbert von Ballenstedt,   geb. cir 970 
    Mutter Hidda von der sächsischen Ostmark 
    Familien-Kennung F3689  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Markgraf Ekkehard II. von Meissen,   geb. cir 985   gest. 24 Jan 1064 (Alter 79 Jahre) 
    Familien-Kennung F3688  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - cir 1000 - Ballenstedt Link zu Google Earth
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  • Gräber, Denkmäler
    Uta-Ballenstedt-Naumburg-Dom
    Uta-Ballenstedt-Naumburg-Dom
    Statue Utas im Naumburger Dom, ein post mortem entstandenes Idealportrait

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Uta_von_Ballenstedt

      Uta von Ballenstedt (* um 1000 in Ballenstedt; † 23. Oktober vor 1046) aus dem Geschlecht der Askanier war vermählt mit Markgraf Ekkehard II. von Meißen.

      Leben
      Sie war eine Tochter des Grafen Adalbert von Ballenstedt und dessen Frau Hidda, Tochter des Markgrafen Hodo I. (930–993) der sächsischen Mark Lausitz. Ihr Bruder Esico von Ballenstedt ist der Stammvater der Askanier. Ihr Vater verheiratete sie wohl aus machtpolitischen Gründen um das Jahr 1026 mit dem Meißner Markgrafen. Die Ehe blieb kinderlos. Mit Ekkehard II. endete das Geschlecht der Ekkehardiner.
      Utas Mitgift fiel nach dem Tode ihres Gatten Ekkehard II. im Jahre 1046 teils an das Stift Gernrode, wo ihre Schwester Hazecha spätestens 1044 zur Äbtissin gewählt worden war, und an die Kaiserin Agnes.
      Als Mitstifterin des Naumburger Doms wurde ihr die Plastik Uta von Naumburg, eine von 12 Stifterfiguren, neben der Figur ihres Ehegatten im Westchor des Doms gewidmet.



      Literatur
      • Helmut Assing: Die frühen Askanier und ihre Frauen. Kulturstiftung Bernburg, Bernburg 2002, ISBN 3-9805532-9-9, S. 6.
      • Michael Imhof, Holger Kunde: Uta von Naumburg. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-655-8.
      • Andreas Thiele: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte. Band 1: Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser. Teilband 1. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1993, ISBN-89406-965-1, Tafel 217.
      • Wolfgang Ullrich: Uta von Naumburg. Eine deutsche Ikone (= Wagenbachs Taschenbücherei. 523). 3. Auflage. Wagenbach, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-2523-1.
      • Hermann Wäschke: Anhaltische Geschichte. Band 1: Geschichte Anhalts von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters. Otto Schulze, Cöthen 1912, S. 67–69.