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Vogt Adalbert von Ballenstedt

Vogt Adalbert von Ballenstedt

männlich 970 -

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  • Name Adalbert von Ballenstedt 
    Titel Vogt 
    Geburt CIR 970 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Vogt von Hagenrode (Alexisbad), Vogt von Nienburg 
    Personen-Kennung I7833  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 27 Apr 2018 

    Familie Hidda von der sächsischen Ostmark 
    Kinder 
     1. Esico von Ballenstedt (Askanier),   geb. ca 990 / 1000   gest. CIR 1060 (Alter 60 Jahre)
     2. Uta von Ballenstedt,   geb. CIR 1000, Ballenstedt Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. an einem 23 Okt vor 1046 (Alter 46 Jahre)
    Familien-Kennung F3689  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Wappen & Siegel
    Ballenstedt - Wappen
    Ballenstedt - Wappen
    Das Wappen der Grafen von Ballenstedt

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_von_Ballenstedt

      Adalbert I., Graf von Ballenstedt (* um 970) war Vogt von Hagenrode (heutiger Name Alexisbad) und Nienburg und ist das erste nachweisbare Mitglied des Geschlechts der Askanier.

      Leben
      Der Name des Vaters von Esico von Ballenstedt wird in keiner zeitgenössischen Quelle erwähnt. „Adalbert“ ist frei erfunden. Nach den Aufzeichnungen des Sachsenspiegels ist zu vermuten, dass seine Vorfahren mit der Einwanderung schwäbischer Stämme um 568 in das Gebiet am Unterharz, den sogenannten Schwabengau, gekommen und dort ansässig geworden sind. Sie haben also wahrscheinlich der kriegerischen Gefolgschaft des Königs Sigibert von Austrasien angehört.
      Aus seiner Ehe mit „Hidda“ (auch dieser Name ist frei erfunden) von der sächsischen Ostmark, der Erbtochter des Markgrafen Hodo, der auf eine nicht näher bekannte Weise mit dem Geschlecht des Markgrafen Christian verwandt gewesen zu sein scheint, stammten wohl fünf Kinder, von denen nur Esico durch den Annalista Saxo als Sohn belegt ist:
      • Esico,
      • Uta, später vermählt mit Ekkehard II. (Markgraf zu Meißen), bekannt als „Uta von Naumburg“
      • Dietrich, später Propst zu Ballenstedt (?),
      • Ludolf, später Mönch zu Corvey, und
      • Hazecha, später Äbtissin von Gernrode.



      Literatur
      • Helmut Assing: Die frühen Askanier und ihre Frauen. Kulturstiftung Bernburg, Bernburg 2002, ISBN 3-9805532-9-9.
      • Andreas Thiele: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte. Band 1: Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser. Teilband 1. R. G. Fischer, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-89406-460-9.
      • Hermann Wäschke: Anhaltische Geschichte. Band 1: Geschichte Anhalts von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters. Otto Schulze, Cöthen 1912.