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Graf Wilhelm I. (Guillaume) von Joigny

Graf Wilhelm I. (Guillaume) von Joigny

männlich - 1221

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  • Name Wilhelm I. (Guillaume) von Joigny 
    • 1177 bezeugt
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Grafschaft Joigny Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Joigny -Haus Joigny- 
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    Graf von Joigny -Haus Joigny- 
    Tod 1221 
    Personen-Kennung I7951  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 4 Sep 2023 

    Vater Renaud IV. von Joigny 
    Mutter Adèle von Nevers 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F21432  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Gräfin Adelheid (Alix) von Courtenay,   geb. cir 1160   gest. 12 Feb 1218 (Alter 58 Jahre) 
    Eheschließung cir 1180 
    • Wilhelm war in erster Ehe verheiratet mit Alix (Alice) von Courtenay, einer Tochter von Peter I. von Courtenay und damit eine Enkelin König Ludwigs VI. von Frankreich.
    Scheidung 1186 
    • Wilhelm trennte sich aber wieder von Alix.
    Notizen 
    • Das Paar hatte einen gemeinsamen Sohn, den zukünftigen Grafen von Joigny.
      - Peter von Joigny († 1222)
    Kinder 
     1. Peter (Pierre) von Joigny   gest. 1222
    Familien-Kennung F3761  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 4 Sep 2023 

    Familie 2 Beatrix   gest. 1222 oder danach 
    Eheschließung
    • Wilhelms zweite Ehefrau hieß Beatrix.
    Notizen 
    • Mit Beatrix hatte Wilhelm zwei Kinder:
      • Wilhelm II. († vor 1248), Graf von Joigny
      • Tochter; ⚭ I Guillaume de Chauvigny, Seigneur de Châteauroux 1207/34; ⚭ II Guillaume II. de Vierzon († 1250/52)
    Kinder 
    +1. Wilhelm II. (Guillaume) von Joigny   gest. vor Apr 1248
    Familien-Kennung F21427  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 4 Sep 2023 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Wappen Wilhelms I. von Joigny
    Wilhelm-I-Joigny-Wappen


    Bild: Wikipedia
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/
    Joigny - Wappen
    Joigny - Wappen
    Joigny ist eine französische Gemeinde mit 9580 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) im Département Yonne, in der Region Bourgogne (Bourgogne-Franche-Comté). Sie ist Hauptort des gleichnamigen Kantons Joigny und Sitz der Communauté de communes du Jovinien.
    Ende des 10. Jahrhunderts wird von Rainald dem Alten, erster Graf von Joigny, eine Burg errichtet und die Stadt offiziell im Jahre 996 gegründet.

    Bild: Wikipedia; Manassas Bild erstellt für das Wappen-Projekt der französisch-sprachigen Wikipedia. - Eigenes Werk
    © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_I._(Joigny)

      Wilhelm I. von Joigny († 1221) war Graf von Joigny. Er war ein Sohn des Grafen Rainald IV. (Haus Joigny, † 1172) und der Adele von Nevers (Haus Monceaux).
      Im Jahr 1180 veranstaltete er in Joigny ein großes Turnier, an dem unter anderem der junge König Heinrich Plantagenet und der berühmte Ritter Guillaume le Maréchal teilnahmen. Beide sollen dabei ein Auge auf Wilhelms schöne Mutter geworfen haben.[1] Wilhelm nahm ab 1190 im Gefolge König Philipps II. von Frankreich am dritten Kreuzzug teil.[2] 1209 stiftete er die Abtei L’Enfourchure bei Dixmont. Im Dezember 1213 legte er in Provins einen Treueeid auf die Gräfin Blanka und deren unmündigen Sohn Theobald IV. von Champagne ab und ergriff somit im bevorstehenden Erbfolgekrieg in der Champagne Partei.
      Gemäß einem bereits im Jahr 1179 verfassten Testaments erklärte Wilhelm die Prämonstratenserabtei von Dilo (heute Arces-Dilo, Département Yonne) zu seiner gewünschten Grablege, wo bereits seine Mutter in einem prunkvollen gotischen Grabmal bestattet war. Bei seinem Tod 1221 aber wurde er in der clunyzianischen Abtei Notre-Dame in Joigny, der traditionellen Grablege seiner Familie, beerdigt. Die Mönche von Dilo gaben ihren Protest dagegen 1224 auf, nachdem sie eine Schenkung von Wilhelms Sohn als Entschädigung erhalten hatten.