Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen

Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen

männlich 1160 - 1219  (59 Jahre)

Angaben zur Person    |    Medien    |    Notizen    |    Alles

  • Name Rudolf I. von Tübingen 
    Titel Pfalzgraf 
    Geburt cir 1160 
    Geschlecht männlich 
    Tod 17 Mrz 1219 
    Personen-Kennung I7995  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 25 Apr 2018 

    Vater Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen,   geb. 1115   gest. 1182 (Alter 67 Jahre) 
    Mutter Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien 
    Eheschließung cir 1150 
    Familien-Kennung F3794  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gräfin Mechthild von Gießen,   geb. cir 1155   gest. 12 Nov nach 1203 (Alter 48 Jahre) 
    Eheschließung 1181 
    Kinder 
     1. Pfalzgraf Rudolf II. von Tübingen   gest. 1 Nov 1247
    Familien-Kennung F3789  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Fotos Mittelalter
    Rudolf-I-Tübingen
    Rudolf-I-Tübingen

    Wappen, Siegel, Münzen
    Tübingen - Wappen
    Tübingen - Wappen
    Das Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen

    (Bild: Wikipedia; Marco Zanoli (sidonius) - Eigenes Werk - © CC BY-SA 2.5)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Tübingen)

      Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen (* ca. 1160; † 17. März 1219) war der erste Sohn des Pfalzgrafen Hugo II.. Um 1183 gründete er das Prämonstratenserkloster Bebenhausen als Familiengrablege.

      Familie
      Er heiratete im Jahre 1181 Mechthild, Gräfin von Gleiberg und Erbin von Gießen († 1206).[2] Sie hatten sechs Kinder.[3][4]
      • Gottfried
      • Rudolf II., Pfalzgraf von Tübingen (ca. 1185 - 1. November 1247) erhielt nach des Vaters Tod die Herrschaft über Horb, Herrenberg und Tübingen.
      • Hugo III. (V.) (ca. 1185 - 26. Juli 1216)
      • Wilhelm, Graf von Asperg-Gießen (ca. 1190 - ca. 1252/1256)
      • Elisabeth, Nonne im Kloster St. Margarethen zu Waldkirch
      • N.N., ∞ Gottfried II., Markgraf von Ronsberg († 1208)

      Grablege
      Rudolf ließ in Bebenhausen zunächst den Prämonstratenserorden ansiedeln, vermutlich weil dieser Orden die Grabstätten von Laien in ihren Klöstern gestatteten und Rudolph sich auch eine Grablege verschaffen wollte. 1190 ging das Kloster an den ZiZisterzienserorden über. Rudolph und seine Gemahlin Mechthild liegen im Kapitelsaal des Klosters Bebenhausen begraben, obwohl die Zisterzienser eigentlich eine solche Grablege laut ihren Ordensregeln nicht erlaubten. Vielleicht ziert das Grab aus diesem Grund eine schmucklose Grabplatte ohne Inschrift, was für einen Mann seines Standes und seiner Bedeutung ungewöhnlich ist.[5]



      Einzelnachweise
      1 Friedrich Karl Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg, Über die Siegel der Pfalzgrafen von Tübingen, Stuttgart, 1862
      2 Ludwig Schmid: Geschichte der Pfalzgrafen von Tübingen: nach meist ungedr. Quellen, nebst Urkundenbuch; e. Beitrag zur schwäb. u. dt. Geschichte.
      3 Martin Hiebl: Mechthild von Gießen.
      4 Schmid erwähnt nur drei Kinder.
      5 Bebenhausen: Pfalzgraf Rudolph I. von Tübingen (gest. 1219)