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Titel Hugo V. von Nagold (I. von Tübingen)

Titel Hugo V. von Nagold (I. von Tübingen)

männlich vor 1100 - 1152  (52 Jahre)

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  • Name Hugo V. von Nagold (I. von Tübingen) 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1125)
    • Der erste Pfalzgraf von Schwaben aus dem Hause Tübingen, wird als solcher 1146 zu ersten mal genannt und erhielt das Amt wohl als Belohnung der Treue zum Stauferhause in den Kämpfen gegen die Welfen. [1]
    Titel Pfalzgraf 
    Geburt vor 1100 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Nagold, Calw, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Nagold 
    Titel (genauer) Kurz vor 1146  Tübingen, Baden-Württemberg, DE Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Von den Staufern zum Pfalzgrafen von Tübingen erhoben 
    Tod cir 1152 
    Personen-Kennung I8007  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 18 Jul 2018 

    Vater Hugo von Nagold 
    Mutter Emma von Arnstein ? 
    Familien-Kennung F5740  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hemma (Gemma) von Zollern   gest. nach 1152 
    Notizen 
    • Hugo I. und Hemma hatten vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter.
      • Friedrich, Pfalzgraf von Tübingen 1152–1162[2]
      • Hugo II. (1115–1182), Pfalzgraf von Tübingen 1152–1182, ∞ Gräfin Elisabeth von Bregenz, Erbin von Montfort und Bregenz
      • Heinrich von Tübingen (* um 1118; † 7. April 1167 in Italien an einer Epidemie)
      • Adelheid von Tübingen (* um 1120) ∞ N.N. von Dachau
    Kinder 
     1. Titel Friedrich von von Tübingen
     2. Titel Hugo II. von Tübingen,   geb. 1115   gest. 1182 (Alter 67 Jahre)
     3. Adelheid von von Tübingen,   geb. cir 1120
    Familien-Kennung F3796  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 19 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Nagold - - Nagold, Calw, DE Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Von den Staufern zum Pfalzgrafen von Tübingen erhoben - Kurz vor 1146 - Tübingen, Baden-Württemberg, DE Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Tübingen - Wappen
    Tübingen - Wappen
    Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen aus Johann Siebmachers Wappenbuch
    Tübingen - Wappen
    Tübingen - Wappen
    Das Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen

    (Bild: Wikipedia; Marco Zanoli (sidonius) - Eigenes Werk - © CC BY-SA 2.5)

    Orte
    Tübingen - Schloss
    Tübingen - Schloss
    Tübingen und das Schloss Hohentübingen (1875)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_I._(Tübingen)

      Hugo I. von Tübingen oder Hugo V. von Nagold (* vor 1100; † um 1152) wurde kurz vor 1146 von den Staufern zum Pfalzgrafen von Tübingen erhoben.
      Hugo wurde als Graf Hugo V. von Nagold geboren und spätestens ab 1146 Hugo I. Pfalzgraf von Tübingen genannt. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte. Die Pfalzgzgrafenwürde war damals nicht mehr mit der ursprünglichen Aufgabe der Betreuung einer Königspfalz verbunden, sondern bedeutete eine Art Kontrollfunktion und Vertretung des Königs innerhalb der Stammesherzogtümer und damit auch die zweite Position nach dem Herzog innerhalb des Herzogtums. Damit verbunden war eine Rangerhöhung vor anderen Grafen des Herzogtums und das Recht, das Richteramt an Königs Statt auszuüben. Damit einher gingen Jagd-, Zoll- und Münzrecht, wie der seit 1185 auftretende Tübinger Pfennig zeigt.
      Im Nachfolgestreit um das Erbe der Grafen von Bregenz trat Hugo das Erbe an. Er versuchte durch Errichtung einer Stadtbefestigung und Einrichtung eines Marktes Bregenz im Vergleich zu Lindau besser zu positionieren. Dies gelang jedoch nicht, so dass die Söhne den Herrschaftssitz nach Feldkirch verlegten und die Schattenburg errichteten.[1]


      Einzelnachweise
      1 Die „Grafen von Montfort“ bei ‚Förderkreis Heimatkunde Tettnang‘
      2 Friedrich Pfalzgraf von Tübingen, nach Dr. L. Schmid: Geschichte des Pfalzgrafen von Tübingen 1853, Seite 62.

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 295.