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Graf Otto von Savoyen (von Maurienne)

Graf Otto von Savoyen (von Maurienne)

männlich 1021 - 1060  (39 Jahre)

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  • Name Otto von Savoyen (von Maurienne) 
    Titel Graf 
    Geburt cir 1021 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Graf von Savoyen, Markgraf von Susa-Turin 
    Tod an einem 19 Jan zw 1058 und 1060 
    Personen-Kennung I845  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren, Zurfluh Helena - Vorfahren, Zwyer Katharina - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 25 Apr 2018 

    Vater Graf Humbert I. von Savoyen (von Maurienne), Weisshand ,   geb. cir 980   gest. an einem 01 Jul zw 1047 und 1048 (Alter 68 Jahre) 
    Mutter Gräfin Ansilia von Schänis 
    Familien-Kennung F995  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Markgräfin Adelheid (Arduine) von Susa (von Turin),   geb. cir 1015, Turin Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 19 Dez 1091, Canischio, Piemont, Italien Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 76 Jahre) 
    Eheschließung cir 1046 
    Notizen 
    • Adelheid und Otto hatten fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter.
    Kinder 
     1. Graf Peter I. von Savoyen (von Maurienne),   geb. cir 1048   gest. 1078 (Alter 30 Jahre)
    +2. Graf Amadeus II. von Savoyen (Maurienne),   geb. cir 1050   gest. 26 Jan 1080 (Alter 30 Jahre)
     3. Gräfin Berta von Savoyen (von Maurienne),   geb. 21 Sep 1051   gest. 27 Dez 1087 (Alter 36 Jahre)
    +4. Herzogin Adelheid von Turin (von Maurienne)   gest. 1079
     5. Bischof Otto von Savoyen (von Maurienne)
    Familien-Kennung F1612  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 9 Mai 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Savoyen - Stammwappen
    Savoyen - Stammwappen
    Stammwappen der italienischen Fürstendynastie Savoyen.

    Das Stammwappen zeigt ein silbernes Kreuz auf rotem Grund. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein naturfarbenener Leopardenkopf (später ein goldener Löwenkopf) ohne Unterkiefer zwischen einem silbernen (später goldenen) Flug.


    (Bild: Wikipedia; Adolf Matthias Hildebrandt - Wappengrafik - © Gemeinfrei)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_(Savoyen)

      Otto von Savoyen, auch Oddo geschrieben (* um 1021; † 1060) war Graf von Savoyen sowie Markgraf von Susa-Turin und der jüngste Sohn von Humbert I. und dessen Frau Anzilla von Lenzburg.[1]

      Otto ließ gegen den Willen des Bischofs von Maurienne eigene Münzen prägen. Er pflegte die Beziehung zu den Salierfürsten Heinrich III. und Heinrich IV., der später seine Tochter Bertha heiratete.[1] Im Jahr 1045 oder 1046 heiratete Otto Adelheid von Susa, eine Tochter Ulrich-Manfreds Markgraf von Turin aus der Familie der Arduine. Diese war zuvor bereits mit Hermann von Schwaben vermählt, der im Jahr 1038 verstorben war. Zum Zeitpunkt der Vermählung sollen Adelheid etwa 25 und Otto rund 45 Jahre alt gewesen sein.[2] Die Ehe brachte ihm zahlreiche Territorien im Piemont und den Zugang zum Mittelmeer ein.
      Nach seinem Tode 1060 übernahm seine Frau Adelheid die Regentschaft. Im Investiturstreit war sie eifrige Verfechterin der Ghibellinen. Nach ihrem Tod 1091 verlor Savoyen die Gebiete östlich der Alpen mit Ausnahme von Susa.
      Otto und Adelheid hatten folgende Kinder:
      • Peter I. wird sein Nachfolger. Seine Mutter Adelheid überlebte ihn und übte einen starken Einfluss auf ihn aus.
      • Amadeus II. ∞ Johanna von Genf, nach dem Tode seines Bruders Peter I. 1078 führte diese Linie des Hauses Savoyen weiter.
      • Bertha ∞ 13. Juli 1066 Kaiser Heinrich IV.
      • Adelheid von Turin ∞ 1062 Rudolf Graf von Rheinfelden. (Gegenkönig von Heinrich IV.)
      • Otto, war von 1073 bis 1079 Bischof von Asti.


      Literatur
      • Marie José: Das Haus Savoyen. Von den Ursprüngen bis zum roten Grafen. Stiftung Pro Castellione, Niedergesteln 1994.
      Einzelnachweise
      1 Oddo Graf von Savoyen † 1059. manfred-hiebl.de, abgerufen am 22. November 2015.
      2 Siegmund Jakob Baumgarten: Uebersetzung der Algemeinen Welthistorie die in Engeland durch eine Geselschaft von Gelehrten ausgefertigt worden …. Band 41, 2. Auflage. J.J. Gebauer, Halle 1779, S. 392 ff. (books.google.de)