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von Kyburg ?

von Kyburg ?

weiblich

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  • Name von Kyburg ? 
    • Filiation nicht sicher? [1]
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I9117  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire | Stammler Manfred - Vorfahren
    Zuletzt bearbeitet am 29 Okt 2018 

    Vater Graf Hartmann III. von Kyburg   gest. 1180 
    Mutter Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden   gest. 1180 
    Familien-Kennung F762  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) 
    Notizen 
    • Hermann II. hatte mit seiner Frau 8 Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.
      1. Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen), Begründer der Linie Frohburg-Zofingen
      2. Hermann III. († 1236/1237), Begründer der Linie Frohburg-Waldenburg
      3. Albert (erw. 1226; † zwischen 6. Juli 1242 und 30. Juni 1243), Propst von Zofingen, Gubernator von Murbach
      4. Volmar III. († vor 1226)
      5. Richenza (erw. 1213–1267) ⚭ Berchtold von Neuenburg (erw. 1201; † 20. August 1261)
      6. Sophia (Abstammung ungewiss) ⚭ Rudolf II. von Thierstein (erw. 1243–1262)
      7. Ulrich (erw. 1223; Abstammung ungewiss), Graf von Frohburg (und Abt Kloster Frienisberg, ungewiss)
      8. Tochter (Abstammung ungewiss) ⚭ ? von Bechburg
    Kinder 
    +1. Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg)   gest. 1256/59
    +2. Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg)   gest. 1236/1237
    +3. Richenza von Froburg (Frohburg)
    +4. Sophie von Froburg (Frohburg)
    Familien-Kennung F5236  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 29 Okt 2018 

  • Wappen & Siegel
    Kyburg - Wappen Rösch
    Kyburg - Wappen Rösch
    Graf von Kyburg im Wappenbuch des St. Galler Abtes Ulrich Rösch, 15. Jahrhundert

    Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Alt-Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[4] Eine Beschreibung des alten Wappens findet sich im Clipearius Teutonicorum des Konrad von Mure (um 1264) als in Schwarz, ein schräg gestellter gelber Balken trennt zwei gelbe Löwen.[5]

    In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.[6]

    Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).

    Das kyburgische Wappen diente als Grundlage zahlreicher moderner schweizerischer Wappen, so der Wappen des Kantons Thurgau, der Vogtei Gaster sowie der Städte Winterthur, Diessenhofen, Andelfingen und Kyburg.

    Bild: Wikipedia; Autor unbekannt - http://www.e-codices.unifr.ch/de/csg/1084
    Graf von Kyburg im Wappenbuch des St. Galler Abtes Ulrich Rösch; Stiftsbibliothek St. Gallen, Cod. sang. 1084
    © Gemeinfrei

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 285.