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François II. von Orléans-Longueville

François II. von Orléans-Longueville

männlich 1513 - 1548  (35 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  François II. von Orléans-LonguevilleFrançois II. von Orléans-Longueville wurde geboren in 1513; gestorben in 1548.

    Notizen:

    Name:
    Nannte sich wie sein Vater Marquis de Rothelin (Rötteln).

    François heiratete Herzogin Jacqueline de Rohan-Gié am 19 Jun 1536 in Lyon. Jacqueline (Tochter von Herr Charles de Rohan-Gié und Giovanna Sanseverino) wurde geboren in cir 1520; gestorben in Jul 1587; wurde beigesetzt in Kirche von Blandy-les-Tours. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Herzog Léonor von Orléans-Longueville  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1540; gestorben am 7 Aug 1573 in Blois; wurde beigesetzt in Châteaudun.

    Familie/Ehepartner: Herrin Françoise Blosset. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Marquis François von Rothelin (Rötteln)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Herzog Léonor von Orléans-LonguevilleHerzog Léonor von Orléans-Longueville Graphische Anzeige der Nachkommen (1.François1) wurde geboren in 1540; gestorben am 7 Aug 1573 in Blois; wurde beigesetzt in Châteaudun.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: - Großkammerherr von Frankreich - Connétable und Grand Chambellan der Normandie - Gouverneur der Picardie - Einer der Kommandeure in den Hugenottenkriegen.
    • Titel (genauer): - 6. Duc de Longueville - 5. souveräner Graf von Neuenburg - Prince de Châtelaillon - Markgraf von Rötteln - 9. Comte de Dunois - Comte de Saint-Pol - Comte de Tancarville - Comte de Montgommery - Vicomte d’Abbeville - Vicomte de Melun - Duc d’Estouteville (1563) - Comte de Valangin (1572) - Pair de France

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Léonor_d’Orléans-Longueville (Sep 2023)

    Von seiner Mutter wurde er protestantisch erzogen, konvertierte aber im Alter von 25 Jahren zum Katholizismus.[1] In den Religionskriegen kämpfte er dann in der königlichen Armee.

    1551 erbte er von seinem Vetter François III. d’Orléans-Longueville, der ohne Nachkommen gestorben war, neben Longueville und Dunois auch die Grafschaft Neuenburg, die über Johanna von Hachberg, seine Großmutter mütterlicherseits und Ehefrau von Louis I. d’Orléans, 2. Herzog von Longueville, an die Familie gelangt war. Die Erbschaft wurde von Jacques de Savoie-Nemours und Wilhelm dem Schweiger angefochten, als Wilhelm jedoch feststellte, dass die Schweizer ihn nicht in seinem Kampf gegen das Haus Habsburg unterstützen werden, gab er sich mit den burgundischen Lehen des Hauses Chalon-Arlay zufrieden. Léonor schlug Jacques de Savoie vor, die Grafschaft Neuenburg zu teilen, was aber von den neuenburgischen Ständen zurückgewiesen wurde. Die Stadt Bern, die zur Schlichtung aufgefordert worden war, schlug 1557 Léonor als einzigen Erben vor, verbunden mit einer Entschädigung von 6000 Livre und der Übertragung von burgundischem Land im Wert von 2000 Livre an Jacques de Savoie.

    Léonor kämpfte in den letzten Italienkriegen und wurde in der Schlacht bei Saint-Quentin (1557) von den Truppen des Kaisers gefangen genommen. 1569 kämpfte er in der Schlacht bei Moncontour. Am 5. April 1571 erhielt er von König Karl IX. den Rang eines Prince du Sang mit dem Recht zur Thronfolge.

    Name:
    Französischer Adliger, Prinz von Geblüt, aus der Bastardlinie Orléans-Longueville der Valois.

    Geburt:
    Sohn von François d’Orléans-Longueville, Markgraf von Rötteln (Marquis de Rothelin), Prince de Châtelaillon, Vicomte de Melun, und Jacqueline de Rohan.

    Gestorben:
    Léonor starb in Blois nach der Rückkehr von der Belagerung von La Rochelle und wurde in Châteaudun bestattet.

    Léonor heiratete Herzogin von Estouteville Marie von Bourbon-Saint-Pol am 2 Jul 1563. Marie (Tochter von Herzog von Estouteville François I. von Bourbon-Saint-Pol und Adrienne von Estouteville) wurde geboren am 30 Mai 1539 in La Fère; gestorben am 7 Apr 1601 in Pontoise. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Marquis François von Rothelin (Rötteln) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.François1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Orl%C3%A9ans-Rothelin

    Orléans-Rothelin

    Das Adelsgeschlecht Orléans-Rothelin war eine illegitime Nebenlinie des Hauses Orléans-Longueville.

    Geschichte
    Der Name der Familie geht auf den Adelstitel Marquis de Rothelin (bzw. Rottelin) zurück, der zuerst vom Haus Baden und dann der Familie Orléans-Longueville getragen wurde. Der Titel, übersetzt „Markgraf von Rötteln“, bezieht sich auf die oberrheinische Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg mit dem Zentrum Rötteln, die jedoch niemals im Besitz der Orléans-Dynastie war.

    Die Bezeichnung geht zurück auf Rudolf IV. (1426/27–1487), Markgraf von Hachberg-Sausenberg und Graf von Neuenburg aus dem Haus Baden, der am burgundischen Hof als „Rodolphe de Hochberg, marquis de Rothelin“ auftrat. Sein Sohn Philipp („Philippe de Hochberg, marquis de Rothelin“) machte in französischen Diensten Karriere und stieg bis zum Marschall von Burgund und Gouverneur der Provence auf. Aus seiner Ehe mit Marie von Savoyen ging nur die Tochter Johanna hervor, was dazu führte, dass mit Philipps Tod 1503 die Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg per Erbvertrag (Röttelsches Gemächte) an die badische Hauptlinie zurückfiel.

    Johanna, verheiratet mit Louis I. d’Orléans, premier duc de Longueville, wurde allerdings Gräfin von Neuenburg („Jehanne, comtesse souveraine de Neuchâtel“). Ihr Ehemann nannte sich iure uxoris ebenfalls Marquis de Rothelin, focht im Namen seiner Frau den Erbvertrag mit dem badischen Markgrafen an und machte mit Unterstützung des französischen Königs und einiger eidgenössischer Stände (erfolglos) Ansprüche auf die Markgrafschaft geltend.

    Nach dem Tod Johannas 1543 übernahm ihr einziger überlebender Sohn François den Marquis-Titel und hielt die Ansprüche aufrecht. Aus einer unehelichen und nicht standesgemäßen Verbindung zwischen François und Françoise Blosset ging ein Sohn, ebenfalls François genannt und bekannt als „Bâtard de Rothelin“, hervor. Dieser erhielt von seinem Vater dessen Titel Marquis de Rothelin und begründete damit die Nebenlinie Orléans-Rothelin. Begütert war die Nebenlinie in Varenguebec, Neaufles und Hugueville in der Normandie.

    1581 legte Marie de Bourbon für das Haus Orléans-Longueville den Streit mit dem Haus Baden-Durlach nach einer Zahlung von 225.000 Gulden bei.[1] Das Haus Orléans-Rothelin führte allerdings weiterhin den Titel marquis de Rothelin.

    Die Familie Orléans-Rothelin hatte in männlicher Linie bis Mitte des 18. Jahrhunderts bestand, der Familienname erlosch 1818 mit Françoise-Dorothée, comtesse de Rothelin, der Ehefrau des Staatsmannes Timoléon de Cossé-Brissac. Wohl bekanntestes Mitglied der Familie war der Gelehrte Charles d’Orléans de Rothelin, genannt „l’Abbé de Rothelin“. Auf die Familie geht das Pariser Hôtel de Rothelin-Charolais zurück. Kein Zusammenhang besteht hingegen mit dem fiktiven Eugène de Rothelin aus dem gleichnamigen Werk der Adélaïde de Souza.[2]

    Mmehr unter dem Link oben..

    Name:
    Wurde bekannt als „Bâtard de Rothelin“ (Bastard von Rötteln).
    Übernahm von seinem Vater den Titel Marquis de Rothelin und begründete die Nebenlinie Orléans-Rothelin.

    François heiratete Catherine du Val in 1582. [Familienblatt] [Familientafel]