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Graf Adolf I. von Lothringen (von Nörvenich)

Graf Adolf I. von Lothringen (von Nörvenich)

männlich 975 - 1032  (57 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Adolf I. von Lothringen (von Nörvenich)Graf Adolf I. von Lothringen (von Nörvenich) wurde geboren in 975; gestorben in 1032.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Keldachgau; Graf im Keldachgau
    • Titel (genauer): Nörvenich; Graf von Nörvenich

    Notizen:

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nörvenich

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nörvenich

    Adolf heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Adolf II. im Keldachgau (von Nörvenich)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 990; gestorben in 1060.


Generation: 2

  1. 2.  Adolf II. im Keldachgau (von Nörvenich)Adolf II. im Keldachgau (von Nörvenich) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adolf1) wurde geboren in 990; gestorben in 1060.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Nörvenich; Graf von Nörvenich
    • Beruf / Beschäftigung: Deutz, Köln, Deutschland; Vogt von Deutz

    Notizen:

    Gildegau (früher Keldachgau)

    Der Gildegau (auch Gellepgau oder Keldagau (überholt dagegen Keldachgau oder Keldaggau war ein frühmittelalterlicher Gau am linken Niederrhein.

    Namensgebung
    Der Namen des Gilde-/Keldagaus leitet sich vom römischen Kastell Gelduba bei Krefeld-Gellep ab. Das Kastell Gelduba sicherte als Teil des Niedergermanischen Limes einen seit vorgeschichtlicher Zeit genutzten Rheinübergang. Archäologische Funde belegen, dass das Kastell nach Abzug der Römer durch die Franken in Besitz genommen und bis in das frühe 8. Jahrhundert bewohnt wurde (siehe z. B. die Funde aus dem Grab des merowingischen Fürsten Arpvar).

    Der Ersatz des anlautenden G in Gildegau durch das oberdeutsche K in Keldagau ist offenbar auf den als Schwaben geltenden Kanzler Ernustus zurückzuführen.

    Urkundliche Belege
    Die erste urkundliche Erwähnung des Gilde-/Keldagaus stammt aus dem sogenannten Testament der Adela von Pfalzel aus dem Jahr 732/33, das jedoch nur in einer interpolierten Fassung aus dem Anfang des 11. Jahrhunderts vorliegt. Darin findet sich eine Schenkung sitas in pago que dicitur Gildegavia. Während Wirtz diesen Gildegau bereits 1913/14 mit dem Kelda(ch)gau der unten genannten Urkunden gleichsetzte, sprachen sich Wampach (1930) und Levison (1948) gegen diese Übereinstimmung aus. Die jüngste Forschung jedoch schließt sich Wirtz an, so Ewig (1954), Rotthoff (1974) und Nonn (1983). Diese widersprechen jedoch der von Wirtz postulierten Gleichsetzung von Gildegau und Gillgau.

    Die zeitlich nächste urkundliche Erwähnung des Gilde-/Keldagaus stammt aus dem Jahr 904. In einer Urkunde Ludwigs des Kinds werden dem Stift Kaiserswerth verschiedene Güter in comitatibus Ottonis et Eburharti in pagis Diuspurch et Keldaggouwe sita zugewiesen. Darunter Güter in Kaiserswerth, Kierst, Ilverich, Gellep, Himmelgeist, Mettmann, Neurath und Herisceithe. Während Kierst, Ilverich und Gellep unstrittig zum Gilde-/Keldagau gehörten, war die Verortung der weit weg von Duisburg gelegenen Orte Himmelgeist, Mettmann, Neurath und Herisceithe lange strittig. Dies führte in der Vergangenheit zu der fälschlichen Annahme, dass der Keldagau auch rechtsrheinische Gebiete beinhaltete, obwohl Mooren bereits 1861 im „Keldachgau“ das Gebiet um Gellep erkannte. Tatsächlich jedoch gehörten die genannten rechtsrheinischen Orte zu einem großen, zu Ripuarien gehörenden, rechtsrheinischen, gräflichen Amtsbezirk, der in der 904er Urkunde pagis Diuspurch genannt wird. Das zugehörige Grafengericht war im Anfang des 18. Jahrhunderts untergegangenen Ort Kreuzberg östlich von Kaiserswerth angesiedelt. Die neuere Forschung hat für diesen rechtsrheinischen Grafschaftsbezirk den Begriff der „Duisburg-Kaiserswerther Grafschaft“ geprägt.

    Eine weitere Urkunde Ludwigs des Kindes aus dem Jahr 910 enthält den dritten und letzten überlieferten Beleg für den Gilde-/Keldagau, diesmal in einer latinisierten Form (in pago Keldocense).

    Lage
    Der Gilde-/Keldagau lag westlich des Rheins mit Gelduba als namensgebendem Hauptort. Westlich schloss sich der Mühlgau an, südlich der Nievenheimer Gau und nördlich der Düffelgau. Gilde-/Keldagau, Mühlgau und Düffelgau bildeten zusammen den fränkischen Komitat und Großgau Hattuarien, der auch im Vertrag von Meerssen (870) erwähnt ist (Hattuarias).

    Damit grenzte der hattuarische Gilde-/Keldagau sowohl im Süden als auch im Osten an den Großgau Ripuarien, nämlich im Süden an den ripuarischen Nievenheimer/Neusser Gau und im Osten, entlang des Rheins, an den ripuarischen Ruhrgau bzw. den pagus Diuspurch (Duisburg-Kaiserswerther Grafschaft).

    Grafen
    Die zwei sicher belegten Grafen im Gilde-/Keldagau waren:

    Eberhard von Franken (* um 885; † 2. Oktober 939 bei Andernach), jüngerer Bruder des Königs Konrad I., 904 Graf im Gilde-Keldagau, 909 Laienabt des Klosters St. Maximin in Trier, 913 Graf im Hessengau und im Perfgau, 913 und 928 Graf im Oberlahngau, 914 bis 918 Markgraf, 918 (nach dem Tod seines Bruders) bis 939 Herzog von Franken, 926 bis 928 auch Herzog von Lothringen, 936 Truchsess und 938 Pfalzgraf. (Konradiner)

    Konrad I. († 23. Dezember 918), älterer Bruder des genannten Eberhard von Franken, 904 und 910 (Laien)-Abt in Kaiserswerth, 906 Herzog von Franken, 908 Graf im Hessengau, 910 Graf im Gilde-/Keldagau und 911 bis 918 König des Ostfrankenreichs, begraben in Fulda. (Konradiner)

    Von einer weiteren Person vermutet man, dass sie Graf im Gilde-/Keldagau war:

    Erenfried II. (urkundlich 942–966, † vor 970), 942 Graf im Zülpichgau, 945 Graf im Bonngau, 947 Graf im Großgau Hattuarien mit seinen Untergauen Düffelgau (947), Mühlgau (966) und deshalb vermutlich auch im dritten Untergau, dem Gilde-/Keldagau, 950 und 956 Graf in der Duisburg-Kaiserswerther Grafschaft, 946/959 Graf in der Grafschaft Huy (Ezzonen)

    Urkundlich nicht belegt sind in der Literatur verschiedentlich zu findende, weitere Gilde-/Keldagau-Grafen aus der Familie der Ezzonen. So etwa bei Gewin (1962):

    Erenfried I., laut Gewin urkundlich 866 bis 904 und Stammvater der Ezzonen, wird von Gewin aufgrund eines Diploms Ottos I. vom 21. April 956, in dem Otto I. dem Stift Gandersheim eine ältere Schenkung bestätigt, als Graf im Keldachgau bezeichnet. Erenfrieds I. Grafschaftsrechte im Keldachgau leitet er aus der Textstelle in Cruft et in Calechheim et in Hliurithi in comitatu Irmenfridi ab, da er Kalkum in einem rechtsrheinischen „Keldachgau“ annahm und für ihn die Personen Erenfried und Irmenfridi identisch waren.

    Everhard I., laut Gewin urkundlich 904 bis 937 und Erenfrieds I. Sohn, wurde von Gewin mit Verweis auf das Jahr 904 ebenfalls als Graf im „Keldachgau“ geführt. Gewin bezieht sich offenbar auf die o. g. Urkunde Ludwigs des Kindes und den darin erwähnten Grafen Ebuhart[i].

    Diese und weitere Interpretationen Gewins verwarf Kluger (1993) und bezeichnete sie als „blühende Phantasiegebilde, die leider Anhänger gefunden haben.“ Laut Kluger war der mit einer Adelgunde verheiratete Erenfried I., der 888 Graf im Bliesgau und möglicherweise 895 Graf in pago Scarmis (Gau und Grafschaft Charpeigne) war, kein Graf im Gilde-/Keldagau. Ebenso wenig dessen angeblicher Sohn Everhard I., der nach Kluger nicht zu den Ezzonen, sondern zur Konradiner-Sippe zu rechnen ist (siehe oben Eberhard von Franken).

    Mehr unter untenstehendem Link..

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gildegau


    Deutz - Geschichte

    Um das Jahr 310 errichteten die Römer unter Kaiser Konstantin eine Rheinbrücke, um bei den zunehmenden Aufständen der Germanen möglichst schnell Truppen über den Rhein zu bringen. Aber auch für den Handel mit den Germanen war die Brücke nützlich. Zu ihrer Sicherung wurde auf dem rechten Rheinufer das Kastell Divitia errichtet. Dessen Name ist erstmals auf dem Grabstein eines Soldaten bezeugt, der in der 2. Hälfte des 4. oder Anfang des 5. Jahrhunderts errichtet wurde,[3] und dann erst wieder in der Frankengeschichte des Gregor von Tours aus dem 6. Jahrhundert.[4] Die Rheinbrücke wurde von den später nachfolgenden Franken vernachlässigt und etwa 500 Jahre später wahrscheinlich[5] abgebrochen, danach war Köln für mehr als 1000 Jahre ohne festen Rheinübergang. Zur Überfahrt dienten im Mittelalter und in der Neuzeit Fähren, ein von Erzbischof Bruno (953–965) kurkölnisches Lehen an Deutzer Fährherren. Laut der Chronik von Peter Simons[6] scheint es mindestens zwei Fahrzeuge, einen Nachen und ein größeres Vlotschiff – zum Transport von Gütern und Vieh – gegeben zu haben, die von insgesamt zwölf Personen betrieben wurden, was aber angeblich erstmals 1428 beurkundet wurde. Ab 1674 wurde die an Seilen verankerte Fliegende Brücke, die Gierponte, in Betrieb genommen. 1794 errichteten einrückende Franzosen für kurze Zeit eine stehende Schiffsbrücke, der aber schließlich 1822 eine dauerhafte Schiffsbrücke folgte.[7] Vom 3. März 1791 bis zum 29. Juli 1793 war die fliegende Brücke im Streit aus Deutz verlegt worden. Sie führte dann vom linksrheinischen Bayenturm rechtsrheinisch unter Umgehung von Deutz wahrscheinlich auf Poller Gebiet, auf die Poller Wiesen.[6]

    Das alte Kastell wurde 1003 von Erzbischof Heribert von Köln in ein Benediktinerkloster, die Abtei Deutz, umgewandelt. Erzbischof Heinrich I. von Köln erhob 1230 Deutz zur Stadt, die lange Zeit ein Zankapfel zwischen der Stadt Köln, Kurköln und dem Herzogtum Berg war. 1583 wurde Deutz im Kölner Krieg, der bis 1588 dauerte, vollständig zerstört. Nach dem Frieden von Nimwegen wurden 1678 die Festungswerke geschleift. Erst ab 1816 errichteten die Preußen eine neue Befestigungsanlage[8], deren Verlauf teilweise noch heute anhand mehrerer Straßen erkennbar ist (Helenenwallstraße, Reischplatz, Graf-Geßler-Straße, Kasematten­straße). Vor den Mauern wurden zunächst Lünetten, Friedenspulvermagazine und später Forts errichtet.[9] Im Rheinpark ist noch die Umwallung des ehemaligen Forts XII (später als XV nummeriert) erkennbar.[10] An das später errichtete Fort XII auf dem ehemaligen Windmühlenberg im Süden erinnert die Straße Fort Rauch.[11] Die Lünette 1 ist in der Nähe des Judenfriedhofes noch an den Wällen erkennbar. Zwischen Benediktinerabtei und dem späteren Eisenbahngelände innerhalb der Festungsmauern wurde für die Kürassiere ein Kasernenneubau errichtet, der nach dem Ersten Weltkrieg umgebaut wurde und anschließend das Rheinische Museum aufnahm (heute Landeshaus Köln).

    Deutz kam 1803 an Nassau-Usingen, 1806 an das Großherzogtum Berg und 1814 zu Preußen. Es wurde die Bürgermeisterei Deutz gebildet, die an den Landkreis Köln kam und zu der neben Deutz auch die Gemeinden Kalk, Poll und Vingst gehörten. Seitdem nahm Deutz eine enorme Entwicklung. Die Industrie zog viele neue auch nichtkatholische Einwohner an. Die Deutzer Schiffbrücke bestand von 1822 bis 1915. 1859 bis 1861 wurde mit der St.-Johannes-Kirche die erste neue evangelische Kirche im Rechtsrheinischen gebaut. 1857 wurde die Bürgermeisterei Deutz in die Stadt Deutz und in die Bürgermeisterei Deutz-Land geteilt. Letztere wurde 1867 in Bürgermeisterei Kalk umbenannt. Schließlich folgte 1888 im Rahmen der „großen Eingemeindungen“ der Stadt Köln auch die Eingemeindung der Stadt Deutz und der Gemeinde Poll in die Stadt Köln. Kalk und Vingst wurden 1910 in die Stadt Köln eingemeindet.

    Ab 1845 wurde Deutz zum Endpunkt mehrerer Eisenbahnlinien der beiden konkurrierenden Bahngesellschaften Köln-Mindener und Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft. Zwischen 1859 und 1913 wurden diese Zug um Zug zunächst durch die Dombrücke und später über die Hohenzollernbrücke und den neuen Deutzer Bahnhof (1913) mit den linksrheinischen Eisenbahnlinien verbunden.[12]

    1907 wurde der seit längerem benötigte leistungsfähige Rheinhafen für die Industrie im Deutzer Umland in Betrieb genommen. Die Dombrücke wurde 1911 durch die Hohenzollernbrücke an gleicher Stelle ersetzt. 1913 wurde der heutige Deutzer Bahnhof eröffnet.

    1915 wurde als zweite Rheinbrücke in Deutz die Deutzer Brücke eröffnet. 1959 folgte mit der Severinsbrücke die dritte Brücke, die Deutz mit der Innenstadt verbindet.

    Ab 1922 wurden am Rheinufer nördlich der Hohenzollernbrücke die ersten Bauabschnitte der Kölner Messehallen (Rheinhallen) errichtet.

    Seit 1. Januar 1975 gehört Deutz zum neu gegründeten Stadtbezirk Innenstadt.

    Im Rahmen der Stadtentwicklung kam es seit den 1990er-Jahren zu verschiedenen Neubauten und Neuansiedlungen, z. B. der Lanxess Arena, des Stadthauses, des Kölntriangles und verschiedener Hotels sowie zum Umbau der Koelnmesse. Ein Einspruch der UNESCO stoppte den Bau von fünf Hochhäusern, die den Südeingang der Messe markieren sollten, da sie die Sichtwirkung des Weltkulturerbes Kölner Dom bedrohen würden.

    Mehr unter untenstehndem Link..

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutz_(Köln)

    Geburt:
    Die Lebensdaten sind im Bericht über die Grafen von Nörvenich widersprüchlich?
    Einmal 987-1041
    Einmal 990-1060
    Das erstere erscheint schon deshalb nicht richtig zu sein, weil sein Vater bei seiner Geburt 12 Jahre alt gewesen wäre..

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutz_(Köln)

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nörvenich

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Hermann IV. von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1027; gestorben in 1091.


Generation: 3

  1. 3.  Hermann IV. von SaffenbergHermann IV. von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in 1027; gestorben in 1091.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Saffenberg; Graf von Saffenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg
    • Titel (genauer): 1081, Nörvenich; Graf von Nörvenich https://de.wikipedia.org/wiki/Nörvenich

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_IV._von_Saffenberg

    Hermann IV. von Saffenberg

    Hermann IV. von Saffenberg (* 1027; † 1091), auch als Hermann IV. von Saffenburg oder Hermann II. von Saffenberg-Nörvenich bekannt, war ein Graf aus dem Hause Saffenberg, welches im 11. und 12. Jahrhundert ein einflussreiches Adelsgeschlecht im Rheinland war. Hermann IV. von Saffenberg wurde zum Grafen von Saffenberg, Vogt von Cornelimünster und St. Martin in Köln. Im Jahr 1081 erlangte er als Graf von Nörvenich zudem die Herrschaft über eine weitere Grafschaft im Rheinland.

    Familie
    Das Adelsgeschlecht Saffenberg stammt wie das Haus Berg von den letzten Grafen im karolingischen Keldachgau ab.

    Abstammung
    Hermanns Vater war Adolf II. (* um 987, † 1041), Graf im Keldachgau, dieser war ein Enkel des Hermann von Lothringen. Seine Söhne waren Adalbert von Saffenberg und Adolf von Nörvenich. Das Haus Saffenberg war im 11. und 12. Jahrhundert ein bedeutendes Adelsgeschlecht im Rheinland.

    Ehe und Nachkommen
    Hermann IV. von Saffenberg war verheiratet mit Gepa von Werl, Tochter des Grafen Adalbert von Werl. Über die Nachkommen ist wenig bekannt. Einzig namentlich genannter Nachkomme ist Adalbert von Saffenberg, ein Cousin des Adolf von Berg.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Familie/Ehepartner: Gepa von Werl. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Adalbert von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1042; gestorben am 16 Jul 1109.


Generation: 4

  1. 4.  Graf Adalbert von SaffenbergGraf Adalbert von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in 1042; gestorben am 16 Jul 1109.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Nörvenich; Graf von Nörvenich
    • Titel (genauer): Saffenberg; Graf von Saffenberg
    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Adalbert von Saffenberg

    Adalbert von Saffenberg, auch Adalbert von Saffenburg und Adolf von Nörvenich (* vor 1074; † um 1110) war ein Graf aus dem Geschlecht Saffenberg/Saffenburg mit Stammsitz auf der Saffenburg bei Mayschoß im Ahrtal.

    Familie
    Adalbert von Saffenberg war der Sohn des Hermann IV. von Saffenberg (1027–1091), auch als Hermann II. von Saffenberg-Nörvenich bekannt, und dessen Gemahlin Gepa (Jepa) von Werl (* 1032).

    Adalberts Frau war Mathilde (Mechthildis). Diese war in erster Ehe entweder mit Giso II. oder mit Giso III. verheiratet.

    Ihr gemeinsamer Sohn und Stammhalter des Geschlechtes von Saffenberg war Adolf I. von Saffenberg († 1147). Ein weiterer Sohn war Herman, Propst von Xanten. Er starb um 1148.

    Die Tochter Mathilde heiratete Herzog Heinrich II. von Limburg-Arlon und erhielt als Mitgift die Herrschaft Rode und die Vogtei Klosterrath (Kerkrade). Mathilde starb nach 1144.

    Herrschaft
    Graf Adalbert von Saffenberg war ein einflussreicher Edelmann im Rheinland. Er war Graf von Saffenberg und Nörvenich. Außerdem trug er die Titel eines Vogtes der Reichsabtei Cornelimünster sowie Vogt zu St. Martin in Köln. Nach dessen Gründung übernahm er auch das Amt als Vogt der Abtei Klosterrath, bei Kerkrade.

    Die Saffenburg
    Der Stammsitz der Grafen von Saffenberg liegt bei Mayschoß im Ahrtal. Dort zeugt die Ruine der Saffenburg aus dem 11. Jahrhundert noch von der damaligen Bedeutung des Geschlechts. Nach der Burg wird das Geschlecht auch von Saffenburg genannt.

    Burg Rode und Abtei Klosterrath
    Eine weitere Burg, auf der die Grafen von Saffenberg um das Jahr 1100 Burgherren waren, lag nördlich von Aachen auf einer Anhöhe am Rande des Wurmtals. Diese Burg lag im Westen des Jülichgaus im heutigen Herzogenrath, einem in jener Zeit offenbar erst wiederbesiedelten Rodungsgebiet, das der Burg und dem Ort später den Namen gab. Unweit hiervon schenkte Graf Adalbert von Saffenberg einem Augustinermönch namens Ailbertus von Antoing zwei Hufen Land, nahe Burg Rode. Eine weitere Hufe schenkte die Frau des Grafen dem Mönch. Hierauf errichtete Ailbertus eine zunächst hölzerne später steinerne Kirche aus der die Abtei Klosterrath, das heutige Kloster Rolduc, hervorging.[1]

    Mehr unter untenstehendem Link..

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_von_Saffenberg

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nörvenich

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Mechthildis). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Adolf I. von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1136.


Generation: 5

  1. 5.  Graf Adolf I. von SaffenbergGraf Adolf I. von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben in cir 1136.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Kloster Marienthal, der Abtei Klosterrath und von St. Cassius in Bonn sowie Domvogt von Köln
    • Titel (genauer): Kölngau; Graf im Kölngau
    • Titel (genauer): Ruhrgau; Graf im Ruhrgau
    • Titel (genauer): Nörvenich; Graf von Nörvenich
    • Titel (genauer): Saffenberg; Graf von Saffenberg
    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_I._von_Saffenberg

    Adolf I. von Saffenberg

    Adolf I. von Saffenberg (auch von Saffenburg; † um 1136) war ein Graf aus dem Geschlecht Saffenberg/Saffenburg mit Stammsitz auf der Saffenburg bei Mayschoß im Ahrtal.

    Familie
    Adolf von Saffenberg war der Sohn des Adalbert von Saffenberg (* vor 1074; † um 1110 beerdigt in Klosterrath) und dessen Gemahlin Mathilde, sowie Enkel des Hermann IV. von Saffenberg.

    Adolf heiratete 1122 Margarete von Rötz, Tochter des Luitpoldingers Graf Engelbert von Rötz und Schwarzenburg, einem Sohn des Berthold I. von Schwarzenburg. Margarethe lebte bis zur Heirat auf Burg Schwarzenburg in Bayern, nahe der Böhmischen Grenze. Margaretes Onkel war Graf Friedrich I. von Schwarzenburg, der zwischen 1100 und 1131 Erzbischof des Erzbistums Köln war.[1] Ebendieser Erzbischof verlieh Adolf von Saffenberg den Titel eines Grafen, nachdem dieser seine Nichte heiratete.[2]

    Titel
    Adolf I. war Graf von Saffenburg und Nörvenich, Graf im Köln- und Ruhrgau, Vogt von Kloster Marienthal, der Abtei Klosterrath und von St. Cassius in Bonn sowie Domvogt von Köln.

    Kloster Marienthal
    Adolf von Saffenberg war wie schon sein Vater Vogt der Abtei Klosterrath. Im Jahr 1136 ermächtigte er die dortigen Augustinermönche im Hubachtal ein Kloster zu errichten. Der Hubach bildete die Ostgrenze der Herrschaft Saffenburg zu Ahrweiler. Das Tal war in jener Zeit noch bewaldet und unbewohnt. Nach längeren Rodungsarbeiten wurde dort der Grundstein für das neue Kloster gelegt. Bereits 1138 feierte man dort die erste Messe. Der Kölner Erzbischof weihte 1141 die fertiggestellte Klosterkirche ein. Das Kloster wurde von Augustinerinnen bezogen, die dem Abt von Klosterrath unterstanden.[4]

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1122-1157)

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nörvenich

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kölngau

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgau

    Adolf heiratete Margarete von Schwarzenburg (von Rötz) in 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Hermann von Saffenberg (von Müllenark)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 6.  Hermann von Saffenberg (von Müllenark)Hermann von Saffenberg (von Müllenark) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1134-1172)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Agnes von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27 Mai 1201.


Generation: 7

  1. 7.  Agnes von SaffenbergAgnes von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben am 27 Mai 1201.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg

    Saffenburg

    Die Saffenburg, auch Saffenberg genannt, ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg auf 253 m ü. NN in der Ortsgemeinde Mayschoß im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler. Sie ist die älteste Burgruine des Ahrtals und steht oberhalb des Ahrtals.

    Beschreibung
    Die Burgruine befindet sich auf einem langgestreckten Felsmassiv, das an drei Seiten von der Ahr umspült wird. Die Anlage hat eine Länge von 260 Meter und eine Breite von 80 Meter an der breitesten Stelle. Die Burg bestand aus zwei Vorburgen und der Kernburg, die untereinander durch tiefe Halsgräben getrennt waren. Das Ausbruchmaterial der Halsgräben wurde als Baumaterial verwendet.

    Heutzutage sind nur noch Grundmauern, die scheinbar nahtlos in den Felsen übergehen, von der Burg erhalten. An einigen Stellen zeigen noch Böschungen an, wo früher einmal eine Mauer verlief. 2004 begann eine grundlegende Sanierung der mehr und mehr verfallenden Grundmauern. Seit 2007 ist die Burgruine wieder öffentlich begehbar.[1]

    Herrschaft Saffenburg
    Die Herrschaft Saffenburg bestand aus der Saffenburg und den vier Dörfern Mayschoß, Laach, Rech, Dernau und dem Kloster Marienthal im heutigen Landkreis Ahrweiler. Die Herrschaft verfügte über ein eigenes Gericht, bestehend aus den in den Dörfern gewählten Schöffen. Dem Gericht stand ein Amtmann vor, abgehalten wurde es in der Rentmeisterei zu Mayschoß. Ohne eine besondere Erlaubnis durfte sich kein Fremder in der Herrschaft niederlassen, sondern musste dafür zwölf Reichstaler entrichten. Hatte er eine Ehefrau, musste er für sie acht Reichstaler zahlen.

    Besitzverhältnisse
    Die Saffenburg wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen Adolf von Nörvenich und Adalbert von Saffenburg, auch von Saffenberg genannt, (Adelbertus de Saffenberch) erbaut. Sie wurde im Jahr 1074 erstmals urkundlich erwähnt. Hier erscheint Adelbertus de Saffenberch als Zeuge einer Urkunde, worin Erzbischof Anno II. die von Graf Eberhard von Cleve dem h. Quirinus und dessen Kirche in Neuß geschenkten Güter an die besagte Kirche und den Dom in Köln austeilt, am 27. September 1074.[3] Adalbert war 1104 der Stifter der Abtei Klosterrath, der späteren berühmten Augustiner Abtei Rolduc nahe dem heutigen Herzogenrath und Kerkrade, welcher er gleichzeitig mit seiner Gemahlin Mechtildis und seinem Sohn Adolf Güter in Ahrweiler und Lantershoven überwies. Adalbert starb nach der Chronik seines Klosters am 16. Dezember 1110 und wurde vor dem großen Altar der dortigen Kirche begraben.[4]

    Adalbert folgte sein Sohn Adolf I. von Saffenberg. Durch die Heirat mit Margarete von Schwarzenburg, einer Nichte des Kölner Erzbischofs Friedrich I. von Schwarzenburg, erhielt er durch ihn den Titel eines Grafen. Um 1147 wurde er zum Erbvogt der kölnischen Kirche ernannt, wofür er wahrscheinlich die Saffenburg an Köln abtrat und als Lehen zurück empfing, denn von diesem Zeitpunkt an erscheint die Herrschaft als kölnisches Lehen. Adolfs Sohn Herman II. folgte ihm nach, mit seinem Tod 1172 erlosch diese Familie.

    Um 1173 gelangt die Saffenburg durch Heirat der Tochter von Hermann II. Agnes, mit dem Grafen Heinrich II. von Sayn, an die Grafen von Sayn, aber auch dieses Geschlecht stirbt mit dem Sohn Heinrich III., der kinderlos bleibt, 1246 aus. Seine Witwe Gräfin Mathilde vererbte die Saffenburg 1247 an die Schwesternsöhne ihres Gemahls, an die Grafen von Sponheim. Graf Heinrich von Sponheim einigte sich mit seinen Brüdern und wurde Alleinbesitzer der Saffenburg, den er jedoch im Jahre 1255 an seinen Schwiegersohn Diedrich VII. von Cleve abtrat. Da der einzige Sohn von Diedrich VII. Priester wurde, war die Saffenburg ein eröffnetes Lehen. 1184 kaufte der Kölner Erzbischof Philipp I. von Heinsberg eine Hälfte der Burg. Neben den Grafen von Saffenberg wird nun ein weiteres Adelsgeschlecht belehnt, die sich Edelherren von Saffenburg nennen, ohne Grafentitel nicht dem Hochadel angehörten.

    Als Erster wird 1197 Albert von Saffenburg genannt, wahrscheinlich ein Vasall derer von Sayn, danach erwähnt werden, Wilhelm um 1220 und Hermann um 1225. Der Sohn von Wilhelm, Gerlach wird um 1253 genannt, dessen Sohn Konrad mit Gemahlin Mechthild erscheinen noch 1284 in Verträgen. Nachfolger ist Wilhelm mit Gemahlin Isbergis um 1299. Nun folgen Johann I. bis Johann IV., Johann I. mit Gemahlin Sophie werden in Urkunden um 1325 erwähnt. Johann II. mit Gemahlin Gertrudis von Braunshorn folgten, wobei 1353 der Nachfolger Johann III. bereits als Knabe mit der 14–jährigen Katharina von Neuenahr vermählt wurde, durch Unterstützung des Vaters Johann II., der noch 1382 lebte. Das Erbe und die in Besitzname der Grafschaft Neuenahr, konnte allerdings nur durch Unterstützung des Kölner Erzbischofs Friedrich III. von Saarwerden erfolgen. Sein militärisches Eingreifen führte zur Belagerung und Zerstörung der Burg Neuenahr 1383. Die Kinder von Johann III. waren, Johann IV., Wilhelm, Kraft, Katharina, Gertrud, Ponzetta, Johannetta und Elisabeth, da Johann IV. kinderlos blieb, setzten die Geschwister die Dynastie fort durch Katharina der Tochter von Bruder Wilhelm.

    Im Jahr 1424 kam die Herrschaft an die Grafen von Virneburg, durch die Heirat der Erbgräfin Katharina, Enkelin von Johann dem III. von Saffenburg, mit dem Grafen Philipp I. von Virneburg und blieb in deren Besitz, bis zum Tode des letzten Grafen Kuno von Virneburg im Jahre 1545. Graf Diedrich IV.(der ältere) von Manderscheid und Johann der IV., Graf zu Wied, stritten nun um das Erbe der Herrschaft von Saffenburg. Durch Zahlung von 3190 Taler an den Grafen Friedrich den IV. von Wied, dem Rechtsnachfolger von Johann dem IV., wurde Graf Diedrich der II. alleiniger Besitzer und 1572 vom Erzbischof Salentin von Isenburg mit der Herrschaft Saffenburg belehnt, so kam der Besitz an die Grafen von Manderscheid-Schleiden. Dietrich war aber der letzte im Mannesstamm und so kam der Gemahl seiner Schwester Katharina, Philipp von der Mark, (* 1548; † 1613), ein Nachkomme von Graf Wilhelm dem I. von der Mark „der Eber der Ardennen“, 1593 in den Besitz der Saffenburg, Schleiden und Gelsdorf. Ihm folgt sein Sohn Ernst von der Mark, (* 1590; † 1654), er heiratet in dritter Ehe 1641 die nicht adelige Katharina, aus der Ehe gehen die Söhne Engelbert, Franz-Anton und die Töchter Magdalena und Katharina-Franziska hervor. Erst am 23. April 1649 wird die Ehe von Papst Innozenz X. bestätigt und die Nachkommen werden legitimiert. Im gleichen Jahr kam auch die Ebenbürtigkeitserklärung von Kaiser Ferdinand.

    Mitte des 17. Jahrhunderts verpfändet die Familie von der Mark die Saffenburg an den Freiherrn von der Reck. Dieser überträgt die Pfandschaft an den Grafen Maximilian Carl zu Löwenstein, erst im Jahre 1679 wurde dies geschlichtet. Während des Pfälzischen Erbfolgekriegs emigrierte Catharina Charlotte, die Witwe von Franz-Anton von der Mark, mit ihren drei Söhnen nach Frankreich. Nachdem sie die Aufforderung zur Rückkehr nach Deutschland verweigert, konfisziert im Jahre 1693 Kaiser Leopold die Saffenburg und übergibt sie dem Grafen Hugo Franz von Königseck. Durch die Kriege im Land konnte er die Herrschaft jedoch nicht in Besitz nehmen und so hatte dieser Vorgang keine weiteren Folgen. Am 5. Oktober 1773 starb der letzte Graf von der Mark. Die Tochter aus dem Hause Mark–Schleiden, Louise Margaretha, heiratete am 10. Juni 1748 den Herzog Karl Maria Raimund von Arenberg, dieser starb am 17. August 1778, danach haben sich die Saffenburg und Schleiden auf seine Nachkommen vererbt.[5]

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erbte halb Saffenberg.

    Familie/Ehepartner: Graf Heinrich II. von Sayn. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Heinrich III. von Sayn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1185; gestorben am 1 Jan 1247 in Blankenberg; wurde beigesetzt in Abteikirche Sayn.
    2. 9. Adelheid von Sayn  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1263.
    3. 10. Agnes von Sayn  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Sep 1259.


Generation: 8

  1. 8.  Heinrich III. von SaynHeinrich III. von Sayn Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in cir 1185; gestorben am 1 Jan 1247 in Blankenberg; wurde beigesetzt in Abteikirche Sayn.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_III._(Sayn)

    Heinrich III. Graf von Sayn (* um 1185; † 1. Januar 1247 in Blankenberg), wegen seiner enormen Körpergröße der Große genannt, war Inhaber mehrerer Grafschaften und Vogt bedeutender rheinischer Stifte und einer der mächtigsten Dynasten am Mittel- und Niederrhein. Der Minnesänger Reinmar von Hagenau besingt seine Qualitäten als Jäger, Herrscher und Gastgeber. Mit seinem Tod erlosch das Grafengeschlecht der Sayner Grafen im Mannesstamm.

    Leben
    Um das Jahr 1215 heiratete er durch Vermittlung von Papst Innozenz III. Mechthild von Landsberg, einzige Tochter des Dietrich von Landsberg und der Jutta Landgräfin von Thüringen. Mechthild brachte ihr mütterliches Erbe, das den Besitz der Thüringer Landgrafen am Mittelrhein umfasste, mit in die Ehe ein. Mit Mechthild zusammen stiftete Graf Heinrich zahlreiche Klöster, darunter 1215 das Kloster Sion in Köln, 1227 das Kloster Marienstatt bei Hachenburg, 1235 das Zisterzienser-Nonnenkloster Drolshagen, 1231 das Franziskaner- und spätere Minoritenkloster Seligenthal und nicht weit von Bonn – vermutlich auch – die Deutschherren-Kommende Ramersdorf.

    Wohnorte des Paares waren die Burgen Blankenberg an der Sieg, Löwenburg im Siebengebirge und Sayn. Graf Heinrich galt als Freund der Dichter und Sänger; der Minnesänger Reinmar von Zweter pries ihn als milden Gönner der fahrenden Sänger und als biderben wirt, der geste wohlemphahen kann.[1] Zwischen dem großen Theologen und Kirchenlehrer Albertus Magnus und dem Grafenpaar bestand ein vertrauensvolles Verhältnis. Später bestellte Mechthild Albert als Schiedsrichter bei ihren umfangreichen Schenkungen.

    In Erfüllung von Heinrichs letztem Willen stiftete Gräfin Mechthild nach seinem Tode 1247 das Zisterzienserinnenkloster Herchen und 1247 im Bezirk des Burgfriedens von Blankenberg das Kloster Zissendorf.

    Er starb kinderlos in der Silvesternacht 1246/47.[2] Die Grabfigur aus Eiche, die sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, ist eine der bedeutendsten deutschen Grabfiguren des 13. Jahrhunderts. Eine Replique der Grabfigur befindet sich im ehemaligen Prämonstratenserkloster Maria Himmelfahrt und Johannes Evangelista in Sayn. Das saynische Erbe fiel an seine Schwestern Adelheid, in erster Ehe mit dem Grafen Gottfried III. von Sponheim-Starkenburg verheiratet, und Agnes, die Gemahlin Graf Heinrichs von Blieskastel. Die neuen Grafen von Sayn aus dem Hause Sponheim teilten 1294 die Grafschaft unter den Brüdern Johann, der Sayn erhielt, und Engelbert, der die Marienburg in Vallendar übernahm. Die ältere Linie regierte in Sayn, Hachenburg und Altenkirchen, bis auch sie mit Graf Heinrich IV. von Sayn 1606 im Mannesstamm erlosch.

    Berühmtheit erlangte der erfolglose Ketzerprozess des Inquisitors Konrad von Marburg im Jahr 1233 gegen Graf Heinrich III.

    Heinrich heiratete Mechthild von Landsberg (von Wettin) in cir 1215. Mechthild (Tochter von Graf Dietrich von Landsberg (von Wettin) und Jutta von Thüringen) wurde geboren am 1200 oder 1203; gestorben in cir 1291 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Adelheid von SaynAdelheid von Sayn Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben in 1263.

    Adelheid heiratete Graf Gottfried III. von Sponheim in 1202. Gottfried (Sohn von Gottfried (II.?) von Sponheim) wurde geboren in vor 1183; gestorben in 1218. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1206; gestorben in 1266; wurde beigesetzt in Kloster Himmerod.
    2. 12. Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1224; gestorben in 1259.
    3. 13. Simon I. von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1210/1215; gestorben am 8 Apr 1264.

    Familie/Ehepartner: Graf Eberhard IV. von Eberstein. Eberhard (Sohn von Eberhard III. von Eberstein und Gräfin Kunigunde von Andechs) wurde geboren in cir 1190 in Grafschaft Eberstein; gestorben am 18 Mrz 1263. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Agnes von Eberstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Grafschaft Eberstein.
    2. 15. Eberhard V. von Eberstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Grafschaft Eberstein.

  3. 10.  Agnes von SaynAgnes von Sayn Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben am 5 Sep 1259.

    Familie/Ehepartner: Heinrich von Blieskastel. Heinrich (Sohn von Volmar von Blieskastel und Jutta von Saarbrücken) gestorben in 1235/37. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. I. von Blieskastel  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 9

  1. 11.  Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in vor 1206; gestorben in 1266; wurde beigesetzt in Kloster Himmerod.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1263 bis 1266, Grafschaft Sayn; Graf von Sayn (Erbt die Grafschaft Sayn von seiner Mutter)
    • Titel (genauer): 1218 bis 1266, Grafschaft Sponheim; Graf von Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Sponheim-Starkenburg)

    Graf Johann I. von Sponheim (* vor 1206; † 1266) entstammte dem Adelsgeschlecht der Sponheimer und regierte die Grafschaft Sponheim von 1218 bis 1266. Johann I. war der erste Sohn des Grafen Gottfried III. von Sponheim († 1218) und dessen Frau Adelheid von Sayn. Er erbte die Grafschaft Sayn.

    Johann teilte mit seinen Brüdern Simon und Heinrich das Erbe ihres Vaters Gottfried III. Der genaue Zeitpunkt der Teilung ist nicht gesichert, sie muss jedoch zwischen 1223 und 1237 stattgefunden haben. Sein jüngerer Bruder Simon erhielt zwei Drittel der Grafschaft Sponheim und begründete die Linie Sponheim-Kreuznach, die später als vordere Grafschaft bezeichnet wurde. Johann selbst erhielt das letzte Drittel der Grafschaft Sponheim und die durch ihre Mutter Adelheid von Sayn anstehende Erbschaft Sayn.

    Der Erbfall auf mütterlicher Seite trat 1247 nach dem Tod ihres Onkels Graf Heinrich III. von Sayn ein. Johanns jüngerer Bruder Heinrich erhielt Teile der Sayner Erbschaft und heiratete die Erbin der Herrschaft Heinsberg. Johann residierte auf der Burg Starkenburg und war mindestens zweimal verheiratet. Die erste Ehe blieb kinderlos. Seine Söhne teilten wiederum den väterlichen Besitz. Gottfried gründete eine neue Linie der Grafen von Sayn, Heinrich I. setzte die Linie Sponheim-Starkenburg fort, welche später als hintere Grafschaft bezeichnet wurde. Im Oktober 1252 versprachen Abt und Prior zu Corvey dem Grafen Johann von Sponheim, ihren Hof zu Lüßig (Stadtteil Traben-Trarbach) ohne seine Einwilligung nicht zu verkaufen.[1]

    Bei der Krönung König Richards zu Aachen am 22. Mai 1257 waren Graf Johann und sein Bruder Simon anwesend; ebenso Graf Johann am 15. Juli desselben Jahres bei dem König in Boppard, als dieser dort der Stadt Oberwesel ihre Privilegien bestätigte. Das Kloster Himmerod wurde im März 1252 von dem Grafen Johann von allen Abgaben zu Traben und Wolf befreit. Am 1. April 1264 verkaufte Graf Johann mit Bewilligung seiner Söhne Gottfried Graf von Sayn und Heinrich dem Erzbischof Engelbert zu Köln und seiner Kirche die ererbten Güter zu Unkel und Breitbach, sowie den Heinrich von Breitbach (den Ahnherrn der Familie von Breidbach-Bürresheim genannt Riebt), Gottfried den Schenk von Engers und die Erben des Ritters Heinrich von Nettersdorf. Außer den genannten Söhnen leisteten auf die Güter weiter Verzicht Graf Gerhard von Neuenahr mit seiner Gemahlin Elisabeth, Tochter Johanns von Sponheim, und Marquard von Solms mit seiner Gemahlin Agnes, ebenfalls Johanns Tochter. Rücksichtlich der beiden, von Heinrich von Sayn der Abtei Laach im Jahr 1232 gegen einen Erbpacht von 30 Malter Korn gegebenen zwei Mühlen am Saynbach beurkundeten Graf Johann von Sponheim und sein Sohn Gottfried am. 15. Sept. 1264, dass sie der Abtei jenen Erbpacht gegen Erlegung von 30 Mark erlassen hätten. Mit Bewilligung des Grafen Johann von Sponheim, der in demselben Jahr 1264 als Vogt des Albansklosters zu Bendorf Graf von Sayn genannt wird, schenkte Ludwig Ritter von Dunso (Densen?) der Abtei Kumbd Auflagenfreiheit ihrer Güter zu Enkirch. Johann wird 1266 das letzte Mal urkundlich erwähnt. Begraben wurde er im Kloster Himmerod.

    Name:
    Begründer der Linie Starkenburg (Hintere Grafschaft) und Erbe von Sayn

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Sponheim war ein ehemaliges reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Nahe-Hunsrück-Gegend im heutigen Land Rheinland-Pfalz. Sie entwickelte sich im frühen 12. Jahrhundert (Hochmittelalter) und bestand bis zu dem von der Französischen Revolution ausgelösten Ersten Koalitionskrieg.
    1045 tritt als erster Spanheimer (frühere Schreibweise: Spanheim, Spanheym) Siegfried I. auf. Dieser war Markgraf der Ungarnmark und Gaugraf im Pustertal, jedoch noch kein Graf von Sponheim. Nach welcher Burg Spanheim er bezeichnet wurde, ist unklar. Siegfried wird als ein Urahn der Spanheimer in Kärnten und Bayern angesehen. Seine direkten Vorfahren sind aus Mangel an Quellen nicht mehr feststellbar.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Sayn war ein reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation im Gebiet des Westerwaldes im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz.
    Nach der wahrscheinlich im 10. oder 11. Jahrhundert erbauten Burg Sayn bei Bendorf nannte sich ein Grafengeschlecht, das zum ersten Mal 1139 urkundlich belegt ist.[1] Die Grafen erwarben nach und nach Güter im Westerwald, an der Sieg und am Niederrhein. Die genauen Ursprünge der ersten Grafen von Sayn liegen immer noch im Dunkeln, aber eine Abstammung vom Haus Nassau ist wahrscheinlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sayn

    Begraben:
    Kloster Himmerod (lat. Abbatia Claustri B.M.V.; in Eifeler Mundart: Hammerd) ist eine ehemalige, 1134/35 von Bernhard von Clairvaux gegründete Zisterzienserabtei in der Eifel. Sie liegt zwischen Eisenschmitt und Großlittgen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) im Tal der Salm.
    Im Jahr 1131 setzte sich Albero von Montreuil nach seiner Berufung zum Erzbischof von Trier bei Bernhard von Clairvaux für die Gründung eines Zisterzienserklosters auf trierischem Gebiet ein. Daraufhin entsandte Bernhard 1134 von Clairvaux aus einen Gründerkonvent unter dem Abt Randulf. Zunächst ließ sich der Konvent bei Winterbach an der Kyll (Eifel) nieder. Bei einem Besuch im Jahr 1135 bestimmte Bernhard Himmerod im Salmtal als neuen Standort. Himmerod war das 14. Zisterzienserkloster und das erste deutsche Kloster, das direkt von Bernhard von Clairvaux gegründet wurde. Zunächst wurde in Himmerod ein Behelfskloster errichtet, bevor Bernhard den Mönch Achard als Baumeister der Klosteranlage nach Himmerod entsandte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Himmerod

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Geire (?). [Familienblatt] [Familientafel]

    Johann heiratete von Isenberg (von Altena) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 18. Heinrich I. von Sponheim-Starkenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1235 und 1240; gestorben am 1 Aug 1289.
    3. 19. Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1228; gestorben in 1297.

  2. 12.  Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim)Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in vor 1224; gestorben in 1259.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Durch das Sayner Erbe war er darüber hinaus Herr zu Freusburg und erbte Löwenberg, Saffenberg, Hülchrath und Blankenburg.
    • Titel (genauer): Herrschaft Heinsberg; Herr von Heinsberg
    • Besitz: Heinrich erhielt etliche saynische Besitzungen von seiner Mutter.
    • Wohnort: Burg Heinsberg; Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt, vermutlich im 11. Jahrhundert, wurde die Burg zum Sitz der Herren von Heinsberg. Zunächst dürfte die Burg weiterhin wenig mehr als eine Holzerdeanlage gewesen sein, sie wurde jedoch, nicht zuletzt aufgrund der 1144 erfolgten Zerstörung von Burg und Siedlung durch Heinrich von Limburg im Auftrag des römisch-deutschen Königs Konrad III. im Laufe des 12. Jahrhunderts zu einer in Stein aufgemauerten Randhausburg ausgebaut.[1] Beim Ausbau wurde auch ortsfremdes Material wie Kalkstein, Tuff, Mergel und Sandstein verwendet. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Heinsberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Heinsberg)

    Heinrich I. von Heinsberg (* vor 1224; † 1259), aus dem Haus der rheinischen Sponheimer, war Herr von Heinsberg von 1228 bis 1259.

    Leben und Wirken
    Heinrich I. war der zweite Sohn des Grafen Gottfried III. von Sponheim († 1223) und dessen Frau Adelheid von Sayn. Er heiratete um 1228/33 Agnes von Kleve-Heinsberg († 1267). Agnes war die Tochter des Grafen Dietrich I. von Falkenburg und Heinsberg († 1228). Damit war sie Erbin der Linie Kleve-Heinsberg, einer Nebenlinie der Grafen von Kleve, die erst mit Arnold II. von Kleve erschienen war. Heinrich erhielt etliche saynische Besitzungen von seiner Mutter. Durch seine Heirat mit Agnes erbte er Titel und Besitzungen der Herren von Heinsberg. Durch das Sayner Erbe war er darüber hinaus Herr zu Freusburg und erbte Löwenberg, Saffenberg, Hülchrath und Blankenburg[1]. Die erste geschichtliche Erwähnung der Kreisstadt Heinsberg als eigentliche Stadt erfolgt 1255 in einer Urkunde Heinrichs. Er gilt damit als Gründer der Stadt Heinsberg. Sein zweiter Sohn, Johann I. von Heinsberg, nahm 1269 den Namen „von Löwenburg“ an, und deshalb zeigt bis heute das Wappen von Bad Honnef (Hauptort der Herrschaft Löwenburg) den Schild von Sponheim-Heinsberg.

    Titel (genauer):
    Durch seine Heirat mit Agnes erbte er Titel und Besitzungen der Herren von Heinsberg.
    Die Herrschaft Heinsberg war ein Territorium im Heiligen Römischen Reich. Hauptort war die Stadt Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. Als bedeutendstes Mitglied des Hauses Heinsberg gilt Philipp von Heinsberg, Kölner Erzbischof und Erzkanzler des Heiligen Römischen Reiches.
    Über die Einheirat des Heinrich von Sponheim gelangte ehemals Sayn'scher Besitz zum Heinsberger Haus, insbesondere die Herrschaft Löwenberg um die Löwenburg im Siebengebirge bei Bad Honnef. Unter Heinrich, der sich rasch nur noch als Heinrich von Heinsberg titulierte, wurde der Ort Heinsberg 1255 erstmals als Stadt bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Heinsberg

    Heinrich heiratete Agnes von Kleve-Heinsberg in cir 1228/33. Agnes gestorben in 1267. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Aleidis (Alheidis) von Heinsberg (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Burg Heinsberg.
    2. 21. Johann I. von Heinsberg (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1306.

  3. 13.  Simon I. von Sponheim-KreuznachSimon I. von Sponheim-Kreuznach Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in 1210/1215; gestorben am 8 Apr 1264.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; 1. Graf der Vorderen Grafschaft Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_I._(Sponheim-Kreuznach)

    Simon I. (* 1210/15; † 8. April 1264) war als drittjüngster Sohn und ein Erbe seines Vaters Gottfried III. erster regierender Graf der vorderen Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Simon I. heiratete 1244 Margarete von Heimbach (Hengebach) genannt Hoen zu Lövenich. 1246 belehnte der Speyrer Elekt Heinrich von Leiningen Margarete, Frau des Grafen von Sponheim, deren Tochter und künftige Erben mit einem Lehen zu Kreuznach.[1] Unter Simon I. und seinen beiden Brüdern Johann und Heinrich wurde die Grafschaft Sponheim in eine vordere und hintere Grafschaft Sponheim geteilt. Durch ihre Mutter Adelheid von Sayn († 1263) gelangte die Grafschaft Sayn 1247 als Erbe an die Familie von Sponheim. Heinrich heiratete die Erbtochter der Herrschaft Heinsberg. Ein weiterer Halbbruder Eberhard V. von Eberstein (durch eine zweite Ehe der Adelheid von Sayn mit Eberhard IV. von Eberstein) wurde bei der Teilung ebenfalls berücksichtigt. Das anfallende Erbe der Herrschaft Heinsberg und der Grafschaft Sayn wurde bei der Teilung der Grafschaft Sponheim berücksichtigt. Zum Ausgleich der anfallenden Teile wurden mehrfach Gebiete verschoben. Der genaue Zeitpunkt der Teilung ist nicht bekannt, muss aber zwischen 1223 und 1237 erfolgt sein. Simon I. erhielt 2/3 der Grafschaft Sponheim: die vordere Grafschaft. Sein älterer Bruder Johann erhielt 1/3 der Grafschaft: die hintere Grafschaft und große Teile der Grafschaft Sayn. Heinrich übernahm die Herrschaft Heinsberg und geringe Teile der Grafschaft Sayn. Der Halbbruder Eberhard sollte ursprünglich die Grafschaft Sayn übernehmen, durch seinen frühen Tod 1253 wurde dieser Plan nicht umgesetzt. Simon I. wurde in der Stiftskirche zu Pfaffen-Schwabenheim bestattet; sein Grabmal ist nicht erhalten.

    Der Witwer Graf Emich IV. von Leiningen und die Witwe M[argarete] des † Grafen Simon von Sponheim-Kreuznach schlossen 1265 einen Ehevertrag mit folgender Vereinbarung: Emich will Margarete ehelichen; Emichs Kinder Adelheit und Emich sollen Simons Kinder Johann und Imene heiraten.[2] Dem Dreifach-Verlöbnis folgten in der Tat zwei Eheschließungen, denn Graf Emicho von Leiningen und seine Gemahlin Margareta Gräfin von Spanheim (contectualis ipsius comitissa de Spanheim) urkundeten 1268 für das Kloster Eußerthal.[3] Auch die Heirat des Sohnes Johann mit Adelheit von Leiningen ist belegt.[2]

    Titel (genauer):
    Bei der Teilung der Grafschaft in eine Vordere und Hintere Grafschaft (von Mainz aus gesehen) entstanden im 13. Jahrhundert zwei getrennte Herrschaften. Die Vordere Grafschaft war die größere der beiden und umfasste Gebiete von Kastellaun über Kirchberg, Gemünden, Winterburg, Sponheim, Kreuznach bis nach Sprendlingen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Simon I. bildete aus seinem Erbgut die Vordere Grafschaft Sponheim an der Nahe (Wappen: Schachbrett Blau-Gold) mit Sitz auf der Kauzenburg oberhalb von Bad Kreuznach.
    Dessen Söhne teilten 1277:
    - Johann übernahm die Vordere Grafschaft Sponheim
    - Heinrich begründete die Linie Sponheim-Bolanden
    - Eberhard begründete die Linie Sponheim-Neef.
    Die Burgen Sponheim und Dill blieben gemeinsamer Besitz und wurden in der Folge als Witwensitze oder Residenzen von Juniorlinien genutzt. Die Stammburg Sponheim verlor damit ihre frühere Bedeutung.

    Simon heiratete Margarete von Heimbach (Hengebach) in 1244. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Graf Johann I. von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1245 und 1250; gestorben am 28 Jan 1290.
    2. 23. Imagina von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 24. Heinrich I. von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1255; gestorben in vor 1314.

  4. 14.  Agnes von EbersteinAgnes von Eberstein Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in Grafschaft Eberstein.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1258-1283)

    Familie/Ehepartner: Graf Heinrich II. von Zweibrücken. Heinrich (Sohn von Graf Heinrich I. von Zweibrücken (von Saarbrücken) und Hedwig von Lothringen) gestorben in 1282. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Simon I. von Zweibrücken  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1281.
    2. 26. Elisabeth von Zweibrücken  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 15.  Eberhard V. von EbersteinEberhard V. von Eberstein Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in Grafschaft Eberstein.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Baden. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 16.  I. von Blieskastel Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Agnes8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1)

    Familie/Ehepartner: G.I. von Limburg (von Isenburg). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Johann I. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 29 Sep 1312; wurde beigesetzt in Franziskanerkirche Limburg.
    2. 28. Imagina von Limburg (von Isenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1255 in Limburg an der Lahn ?; gestorben am 29 Sep 1318 in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden.


Generation: 10

  1. 17.  Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim)Gottfried I. von Sayn (Haus Sponheim) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Johann9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Sayn; Graf von Sayn
    • Wohnort: Hachenburg; Residierte womöglich auch auf der Hachenburg..?

    Notizen:

    Name:
    Begründet die Linie Sayn-Homburg

    Johanns Sohn Gottfried nannte sich ab 1254 Graf von Sayn. 1264 verglich er sich mit seinem Bruder Heinrich und sicherte sich die Burgen Sayn, Hachenburg, Weltersburg, Freusburg und Holstein. Allerdings war die Burg Holstein nicht eindeutig saynischer Besitz, den sie war Stammsitz der Fleckes, eines rheinischen Ministerialengeschlechtes aus dem Ahrgebiet.

    Titel (genauer):
    Der kin­der­lo­se Tod Hein­richs III. 1246/1247 be­en­de­te den fort­ge­schrit­te­nen Ver­such der Bil­dung ei­nes groß­flä­chi­gen say­ni­schen Ter­ri­to­ri­ums zwi­schen Sieg und Lahn. Be­reits zu Leb­zei­ten der Wit­we Mecht­hild wur­de da­s Erz­stift Köln z­um Haupt­be­sitz­nach­fol­ger, da­ne­ben er­hiel­ten ver­schie­de­ne geist­li­che In­sti­tu­tio­nen be­deu­ten­de Zu­wen­dun­gen. Das Ge­biet zwi­schen Sieg und Lahn fiel an die Nef­fen Hein­richs aus den Häu­sern Spon­heim und Eber­stein. Nach ver­schie­de­nen Tei­lun­gen hielt schon 1253 Graf Jo­hann von Spon­heim (1218-1266) die Graf­schaft Sayn, der sie sei­nem Sohn Gott­fried (1247-1283) über­gab, der sich spä­tes­tens seit 1254 nach Sayn be­nann­te. Wäh­rend die im Nord­wes­ten des zen­tra­len Ein­fluss­be­reichs ge­le­ge­nen Herr­schaf­ten Blan­ken­berg und Lö­wen­burg dau­er­haft ih­re Ver­bin­dung zur Graf­schaft Sayn ver­lo­ren, konn­te Gott­fried 1268 die Herr­schaft Freus­burg von sei­nem Vet­ter Diet­rich von Heins­berg (1253-1303) über­neh­men.
    Zitat aus: Halbekann, Joachim J., Grafschaften Sayn, in: Internetportal Rheinische Geschichte: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Orte-und-Raeume/grafschaften-sayn-/DE-2086/lido/57d119d9238e33.47504362 (abgerufen am 01.07.2023)

    Wohnort:
    Das heutige Schloss Hachenburg wurde als Burg um 1180 durch den Grafen Heinrich II. von Sayn gegründet und war in der Folge Sitz der Grafen von Sayn. Vollendet wurde der Bau 1212 unter dessen Sohn Heinrich III. von Sayn. Derselbe wird auch als erster Besitzer von Stadt und Burg Hachenburg erwähnt. Unter ihm erfolgte gleichzeitig der Bau des benachbarten Zisterzienserklosters Marienstatt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hachenburg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sayn-Hachenburg

    Gottfried heiratete Jutta von Isenburg-Grenzau in Datum unbekannt. Jutta wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Graf Johann II. von Sayn-Sayn (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 30. Engelberg von Sayn-Homburg (Sayn-Wittgenstein)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1336.

  2. 18.  Heinrich I. von Sponheim-StarkenburgHeinrich I. von Sponheim-Starkenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Johann9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in zw 1235 und 1240; gestorben am 1 Aug 1289.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1266 bis 1289, Grafschaft Sponheim; Graf von Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Sponheim-Starkenburg)

    Graf Heinrich I. von Sponheim (* zwischen 1235 und 1240; † 1. August 1289) entstammte dem Adelsgeschlecht der Sponheimer und regierte die Grafschaft Sponheim von 1266 bis 1289 insgesamt 23 Jahre lang.

    Leben
    Heinrich I. von Sponheim heiratete 1265 Blancheflor von Jülich, Tochter des Grafen Wilhelm IV. von Jülich und der Richardis von Geldern. Sein Vater Graf Johann I., der durch Erbe die Grafschaft Sayn erhalten hatte, lebte noch, als seine Söhne eine Teilung vornahmen. Heinrich erbte den väterlichen Anteil an Sponheim zusammen mit Winningen an der Mosel aus saynischer Herkunft, in der Teilungsurkunde sind die Burgen „Spanheym Dille Starkenburg et Ellenbach“ (Sponheim, Dill, Starkenburg und Allenbach) für seinen Teil namentlich vermerkt, sowie die heutige Stadt „Mendich“,[Anm. 1][1] die Vogtei von „Truyze“ und nach dem Tode des Vaters eine Jahresrente von 50 kölnischen Mark.

    Im Jahre 1267 hatte Heinrich I. eine erbitterte Fehde mit der Stadt Trier und nahm mehrere trierische Bürger gefangen. Die Trierer verhafteten hierauf Nikolaus Vogt von Hunolstein, welchen sie an dieser Sache beteiligt hielten. Da sich die Trierer aber von der Unschuld des Nikolaus überzeugten, so ließen sie ihn frei, jedoch mussten Nikolaus, sein Bruder Johannes und ihr Vetter Hugo, alle Ritter und Vögte von Hunolstein, eidlich geloben, die Gefangenschaft des Nikolaus nicht an Trier zu rächen. Diese Urfehde wurde am 6. April geschworen. Derselbe Nikolaus verbürgte sich am 21. August für Lösegeld in Höhe von 200 Mark für drei Gefolgsleute Graf Heinrichs I. von Sponheim, die in die Gefangenschaft des Grafen von Bar geraten waren. Man vermutet, dass Heinrich am Beginn der Regentschaft sehr streitbar gewesen ist.[2][3]

    Rudolf von Habsburg verpfändete am 25. Dezember 1274 das Kröver Reich an Graf Heinrich I. von Sponheim und verlieh ihm solches später als Pfandlehen. Heinrich vergrößerte seine Besitzungen, indem er 1269 die von Ritter Wilhelm von Schwarzenberg getragenen sponheimischen Lehen (Birkenfeld, Reichenbach, Ausweiler, Hammerstein, Hettenrodt, Ebbenhoge, Remigsburg, Langenau, Hannesweiler, Schieffel und Erbichof) rückkaufte.[4][5][6] Heinrich zu Starkenburg verband sich 1278 mit seinem Vetter Johann I. von Sponheim zu Kreuznach in der Fehde gegen Erzbischof Werner von Mainz.[4][7]

    Zusätzlich erhielt er von König Rudolf am 20. April 1287 die Burggrafschaft Kaiserswerth am Niederrhein, ein Amt das Heinrich bzw. sein Nachfolger bis zum Juni 1291, in welchem Jahr der König seiner Nichte Katharina von Ochsenstein Kaiserswerth als Heiratsgut verpfändete, innehatten. Katharina wurde Heinrichs Schwiegertochter, und dieses Amt blieb damit mit Sponheim bis zum 30. Mai 1293, wo die Übergabebedingungen für Kaiserswerth zwischen König Adolf von Nassau, Erzbischof Siegfried von Köln und Graf Johann II. von Sponheim geregelt wurden. Den Verlust dieses rheinischen Zolls aufzuwiegen, übernahmen die Grafen von Sponheim die Summe 6.000 Mark.[8][9]

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Sponheim war ein ehemaliges reichsunmittelbares Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Nahe-Hunsrück-Gegend im heutigen Land Rheinland-Pfalz. Sie entwickelte sich im frühen 12. Jahrhundert (Hochmittelalter) und bestand bis zu dem von der Französischen Revolution ausgelösten Ersten Koalitionskrieg.
    1045 tritt als erster Spanheimer (frühere Schreibweise: Spanheim, Spanheym) Siegfried I. auf. Dieser war Markgraf der Ungarnmark und Gaugraf im Pustertal, jedoch noch kein Graf von Sponheim. Nach welcher Burg Spanheim er bezeichnet wurde, ist unklar. Siegfried wird als ein Urahn der Spanheimer in Kärnten und Bayern angesehen. Seine direkten Vorfahren sind aus Mangel an Quellen nicht mehr feststellbar.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Heinrich heiratete Blancheflor von Jülich in 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Graf Johann II. von Sponheim-Starkenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1265 und 1270; gestorben in 22 Feb oder 29 Mrz 1324.

  3. 19.  Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)Adelheid von Sponheim-Starkenberg (von Sayn) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Johann9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in 1228; gestorben in 1297.

    Adelheid heiratete Dietrich (Diderik) von Isenberg (von Altena) in Datum unbekannt. Dietrich (Sohn von Friedrich von Isenberg (von Altena) und Sophie von Limburg) wurde geboren in cir 1215; gestorben am 1299 oder 1301. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Graf Eberhard I. von Isenberg-Limburg zu Styrum  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1252; gestorben am 17 Jun 1304.
    2. 33. Sophie von Isenberg (von Altena)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1353.

  4. 20.  Aleidis (Alheidis) von Heinsberg (Haus Sponheim)Aleidis (Alheidis) von Heinsberg (Haus Sponheim) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Heinrich9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in Burg Heinsberg.

    Notizen:

    Name:
    Aleidis brachte mit Hülchrath und Saffenburg umfangreiche Besitztümer in die Ehe mit.

    Das Kerngebiet der Herrschaft Heinsberg stimmte recht weitgehend mit dem Gebiet der heutigen Stadt Heinsberg überein und umfasste den Teil der Landschaft Selfkant, welcher im Osten von der Rur und im Übrigen von den Ortschaften Brachelen, Lindern, Horst, Uetterath, Straeten, Waldenrath, Pütt, Laffeld, Kirchhoven und Karken umschlossen wird.
    Sitz der Herren von Heinsberg war die Burg Heinsberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Heinsberg

    Geburt:
    Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt, vermutlich im 11. Jahrhundert, wurde die Burg zum Sitz der Herren von Heinsberg. Zunächst dürfte die Burg weiterhin wenig mehr als eine Holzerdeanlage gewesen sein, sie wurde jedoch, nicht zuletzt aufgrund der 1144 erfolgten Zerstörung von Burg und Siedlung durch Heinrich von Limburg im Auftrag des römisch-deutschen Königs Konrad III. im Laufe des 12. Jahrhunderts zu einer in Stein aufgemauerten Randhausburg ausgebaut.[1] Beim Ausbau wurde auch ortsfremdes Material wie Kalkstein, Tuff, Mergel und Sandstein verwendet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Heinsberg

    Aleidis heiratete Graf Dietrich V. (VII.) von Kleve in 1255. Dietrich (Sohn von Graf Dietrich IV. (VI.) von Kleve und Hedwig von Meissen (Weissenfels)) wurde geboren in cir 1226; gestorben in 1275. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Mechtild von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Dez 1309.
    2. 35. Dietrich VI. (VIII.) von Kleve  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1256/57; gestorben am 4 Okt 1305.

  5. 21.  Johann I. von Heinsberg (Haus Sponheim)Johann I. von Heinsberg (Haus Sponheim) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Heinrich9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben in nach 1306.

    Johann heiratete Gisela von Bolanden (Falkenstein, Münzenberg) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 22.  Graf Johann I. von Sponheim-KreuznachGraf Johann I. von Sponheim-Kreuznach Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Simon9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in zw 1245 und 1250; gestorben am 28 Jan 1290.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Vordere Grafschaft Sponheim; Graf der vorderen Grafschaft Sponheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Sponheim-Kreuznach)

    Johann I. „der Lahme“ (* zwischen 1245 und 1250; † 28. Januar 1290) war Graf der vorderen Grafschaft Sponheim.

    Leben und Wirken
    Johann I. trat 1265, nach dem Tod seines Vaters Simon I., die Regierung in der vorderen Grafschaft Sponheim an. Im selben Jahr heiratete er Adelheid von Leiningen-Landeck, Tochter Emichs IV.

    Anfänglich führte er die Herrschaft alleine, später musste er das väterliche Erbe mit seinen jüngeren Brüdern Heinrich und Eberhard teilen. Heinrich gründete die Linie Sponheim-Bolanden, Eberhard die Linie Sponheim-Neef. Die Teilung erfolgte 1277 unter Vermittlung seiner Verwandten der hinteren Grafschaft Sponheim und der Grafen von Sayn. Die Übergabe der Burg Böckelheim an Heinrich führte zu einer heftigen Fehde. Entgegen Johanns Vorkaufsrecht verkaufte Heinrich die Burg 1279 dem Mainzer Erzbischof Werner von Eppstein. Johann versuchte erfolglos den Verkauf rückgängig zu machen. Daraufhin versuchte er mit Waffengewalt die Burg wiederzuerlangen. Schließlich wurde er 1279 in einer offenen Feldschlacht bei Sprendlingen durch den Mainzer Erzbischof besiegt (→ Sage von Michel Mort).

    Johann I. und Adelheid wurden in der Stiftskirche zu Pfaffen-Schwabenheim beigesetzt, ihre Grabmäler sind nicht erhalten.

    Titel (genauer):
    Schon früh unterhielten die Sponheimer eine Residenz in Kreuznach. Meginhard von Sponheim stellte dort 1127 im Kreis seiner Vasallen und Ministerialen eine Urkunde für das Allerheiligenkloster in Schaffhausen aus. In einer – wahrscheinlich gefälschten, aber historische Reminiszenzen enthaltenden – Urkunde, die auf 1125 datiert ist, bestimmte Meginhard, dass der älteste seiner Söhne und nach ihm immer der jeweils älteste des Stammes als Graf von Sponheim und Herr von und zu Kreuznach (Dominus de bzw. in Creutzenacht) Vogt des Klosters Sponheim sein sollte.] Die Schenkung Meginhards von Gut Illnau an das Allerheiligenkloster wurde auf einem königlichen Hoftag zu Worms (1.–13. Februar 1140) von Graf Godefridus (von Sponheim) bestätigt
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sponheim

    Die Bezeichnung „Vordere“ bzw. „Hintere“ Grafschaft scheint von einem imaginären Betrachter mit Standpunkt in Mainz, der bedeutendsten Stadt in der Nähe, gebildet worden zu sein: Die Gebiete der Vorderen Grafschaft liegen näher an Mainz, die der Hinteren Grafschaft „dahinter“ im Hunsrück.

    Johann heiratete Adelheid von Leiningen in 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Simon II. von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1270; gestorben in 1336 in Burg Kastellaun.

  7. 23.  Imagina von Sponheim-KreuznachImagina von Sponheim-Kreuznach Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Simon9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1)

  8. 24.  Heinrich I. von Sponheim-BolandenHeinrich I. von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Simon9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in cir 1255; gestorben in vor 1314.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._von_Sponheim-Bolanden

    Heinrich I. von Sponheim-Bolanden (* um 1255; † vor 1314) war ein Graf aus dem Uradelsgeschlecht der Spanheimer und Gründer der Linie Sponheim-Bolanden.

    Graf Heinrich I. von Sponheim-Bolanden, ein Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach, heiratete um 1277 Kunigunde von Bolanden (* um 1260; † nach 1296), eine Tochter Philipps von Bolanden. Wohl zugleich erhob er Anspruch auf sein väterliches Erbteil, das bis dahin sein älterer Bruder Graf Johann I. alleine regiert hatte. 1277 wurde ihm aus dem Erbe seines Vaters die Burg Böckelheim mit Burgmannen und Zubehör zugesprochen, dazu die Sponheimer Anteile an Waldböckelheim, Weinsheim, Monzingen, Seesbach, an der „Abtei“ bei Niederwörresbach sowie Maxsain und Selters im Westerwald.[1] Die Burg Böckelheim verkaufte er 1278 ohne Rücksicht auf das Vorkaufsrecht seines Bruders Johann I. an den Erzbischof von Mainz Werner von Eppstein, worüber ein Streit zwischen Johann I. und dem Erzbischof entstand, der 1279 bei Sprendlingen mit Waffengewalt ausgetragen wurde (→ Sage von Michel Mort). Johann I. unterlag dem Erzbischof.

    Umfangreiche Besitzungen gewann Heinrich nach 1286 durch das Erbe seiner Frau. Nach dem Aussterben der philippinisch-bolandischen Linie übernahmen die beiden 1288 gemeinsam mit ihrem Schwager Graf Albrecht von Löwenstein die philippinische Hälfte der Herrschaft Bolanden. Wie es scheint, veräußerte Albrecht von Löwenstein in der Folge sein Viertel an Heinrich I. und Kunigunde.[2] In einer Urkunde aus der Überlieferung des Klosters Otterberg ist für 1304 Heinrichs Wohnsitz auf Burg Bolanden (d. i. Burg Neu-Bolanden) bezeugt: Heinricus comes de Spanheim residens in castro Bolandie.[3]

    Name:
    Gründer der Linie Sponheim-Bolanden.

    Heinrich heiratete Kunigunde von Bolanden in cir 1277. Kunigunde wurde geboren in cir 1260; gestorben in nach 1296. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Philipp von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1338.

  9. 25.  Simon I. von ZweibrückenSimon I. von Zweibrücken Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Agnes9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben in 1281.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Eberstein; Graf von Eberstein
    • Titel (genauer): Grafschaft Zweibrücken; Graf von Zweibrücken

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1259)

    Familie/Ehepartner: von Calw. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Uta von Zweibrücken  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1290.

  10. 26.  Elisabeth von ZweibrückenElisabeth von Zweibrücken Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Agnes9, 9.Adelheid8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1)

    Familie/Ehepartner: Graf Gerlach V. von Veldenz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. Gräfin Agnes von Veldenz  Graphische Anzeige der Nachkommen

  11. 27.  Johann I. von LimburgJohann I. von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (16.I.9, 10.Agnes8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) gestorben am 29 Sep 1312; wurde beigesetzt in Franziskanerkirche Limburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 2 Jul 1298, Hasenbühl, Göllheim; Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Göllheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Limburg)

    Johann I. (Limburg)

    Johann I. von Limburg, „Der blinde Herr“ (* unbekannt; † 29. September 1312 in Limburg an der Lahn), war ab 1289 Chef des Hauses Limburg. Kern der Herrschaft Limburg waren die Stadt Limburg und einige umliegende Dörfer.

    Johann wurde in der Limburger Stadtchronik des Tilemann Elhen von Wolfhagen, entstanden vor 1402, als „Blinder Herr“ bezeichnet. Worauf sich diese Bezeichnung stützt, ist unklar, denn über eine echte Blindheit von Johann ist nichts bekannt. Wahrscheinlich war Johann im hohen Alter an einem Augenleiden erkrankt und dadurch sehbehindert.

    Leben
    Johanns Vater Gerlach I. hatte das Haus Limburg begründet und zur Absicherung dynastische Verbindungen mit benachbarten Adelsfamilien gesucht. Johanns Schwester Imagina war mit dem späteren deutschen König Adolf von Nassau verheiratet; seine zweite Schwester Agnes war mit Heinrich von Westerburg, dem Bruder des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg, verheiratet.

    Johann nahm 1288 auf der Seite von Siegfried von Westerburg an der Schlacht von Worringen teil. Nach dem Tod seines Vaters auf einem Kriegszug König Rudolfs von Habsburg übernahm Johann die Herrschaft Limburg.

    Zu seinem Schwager Adolf von Nassau pflegte Johann ein besonders enges Verhältnis. Er übernahm die Patenschaften für dessen Kinder. Nach der Königswahl war Johann regelmäßig für Adolf aktiv und stieg zu einem seiner Ratgeber auf. Er besiegelte 1292 die Verpfändung des Reichsanteils der Stadt Limburg an Kurköln. Auch in den folgenden Jahren siegelte er immer wieder Urkunden des Königs. Dieser beauftragte ihn auch, die Ehe zwischen seinem Sohn Rupert von Nassau und Agnes, der Tochter des böhmischen Königs Wenzel II., zu arrangieren. Auch am Zustandekommen des Ehevertrages zwischen Mechthild von Nassau und Rudolf von der Pfalz war Johann beteiligt. Johann siegelte als Zeuge Urkunden für König Eduard von England.

    Am 2. Juli 1298 beteiligte sich Johann an der Seite Adolf von Nassau an der Schlacht bei Göllheim. Dennoch konnte er nach der Schlacht die Gunst des neuen König Albrecht von Habsburg gewinnen. Dieser beauftrage ihn im Jahr 1303, nach Lehen zu suchen, die dem Reich zu Unrecht entwendet worden waren, und diese einzuziehen.

    Die Kinder von Otto I. von Nassau beauftragten ihn als Obmann bei der Teilung ihrer Herrschaft zu fungieren.

    Auch in Limburg selbst war Johann sehr aktiv. Beim großen Brand zu Beginn seiner Herrschaft am 14. Mai 1289 wurde die gesamte Stadt zerstört. Es setzte ein schwunghafter Wiederaufbau ein. Bereits um 1300 war die Stadt über ihre Stadtmauern hinausgewachsen. Wahrscheinlich veranlasste noch Johann I. den Baubeginn der Lahnbrücke Limburg, den Neubau der Kirche des Franziskanerklosters und die Gründung des Wilhelmiten-Klosters. Auch der Bau der St.-Peter-Kapelle in der Burg Limburg und die Einrichtung des Heilige-Geist-Hospital[1] geht auf ihn zurück.

    Johann starb am 29. September 1312. Er wurde in der Limburger Franziskanerkirche bestattet. Seine Grabplatte ist bis heute erhalten.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Johann heiratete zweimal. Die Zuordnung der Kinder zu den einzelnen Ehen ist unklar.

    Begraben:
    Seine Grabplatte ist bis heute erhalten.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Imagina von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1337.

    Familie/Ehepartner: Uda von Ravensberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 28.  Imagina von Limburg (von Isenburg)Imagina von Limburg (von Isenburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.I.9, 10.Agnes8, 7.Agnes7, 6.Hermann6, 5.Adolf5, 4.Adalbert4, 3.Hermann3, 2.Adolf2, 1.Adolf1) wurde geboren in cir 1255 in Limburg an der Lahn ?; gestorben am 29 Sep 1318 in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden.

    Notizen:

    Limburg (Adelsgeschlecht)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Limburg_(Adelsgeschlecht)




    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Imagina_of_Isenburg-Limburg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Imagina_von_Isenburg-Limburg

    Imagina von Limburg, auch Imagina von Isenburg-Limburg (* um 1255 wahrscheinlich in Limburg an der Lahn; † 29. September 1318[1] im Kloster Klarenthal bei Wiesbaden) war als Frau von König Adolf von Nassau römisch-deutsche Königin.

    Leben
    Ihr Vater war Gerlach I. aus dem Haus Limburg, einer Seitenlinie des Herren von Isenburg. Ihre Mutter war Imagina von Blieskastel.

    Um 1270 heiratete sie Graf Adolf von Nassau aus der walramischen Linie des Hauses Nassau. Ihre wichtigste Residenzen waren die Burg Idstein und die Burg Sonnenberg. Nach der Wahl Adolfs im Jahr 1292 zum deutschen König residierte sie überwiegend auf der Reichsburg Achalm, wenn sie ihren Mann nicht auf seinen Reisen begleitete.

    Laut Volksüberlieferung ließ sie nach dem Tod ihres Mannes in der Schlacht bei Göllheim, am Sterbeort das frühgotische Königskreuz errichten. Die heutige Geschichtsschreibung vermutet jedoch ihren Sohn Gerlach I. von Nassau als Erbauer. Im Jahr 1309 erlebte sie die Überführung der Leiche ihres Mannes vom Kloster Rosenthal in den Speyerer Dom. Sie nahm ihren Witwensitz anfänglich auf der Burg Weilburg und verlegte ihn später in das Kloster Klarenthal, dem ihre Tochter Adelheid als Äbtissin vorstand. Im Kloster Klarenthal starb Imagina und wurde dort bestattet.

    Literatur
    A. Ullrich: Die Landes- und Kirchengeschichte des Herzogthums Nassau von den ältesten Zeiten bis zur Reformation in übersichtlichem Zusammenhang. 2. Auflage, Wiesbaden 1862.
    Weblinks
    Geschichte der Burg Achalm
    Einzelnachweise
    Ullrich, Landes- und Kirchengeschichte des Herzogthums Nassau, Wiesbaden 1862, S. 418.
    Adolf von Nassau bei „Genealogie Mittelalter“

    Imagina heiratete König Adolf von Nassau in cir 1270. Adolf wurde geboren in vor 1250; gestorben am 2 Jul 1298 in bei Göllheim; wurde beigesetzt in Zisterzienserinnenkloster Rosenthal, dann Dom Speyer. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 41. Prinzessin Mechthild von Nassau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1280; gestorben in 1323.
    2. 42. Graf Gerlach I von Nassau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1258; gestorben am 7 Jan 1361 in Burg Sonnenberg; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal.