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Margaretha von Jülich

Margaretha von Jülich

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Margaretha von JülichMargaretha von Jülich

    Notizen:

    Name:
    Das Herzogtum Jülich war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, linksrheinisch zwischen dem Herzogtum Geldern, den Kurfürstentümern Köln und Trier sowie dem Fürstbistum Lüttich gelegen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Jülich

    Margaretha heiratete Graf Diether V von Katzenelnbogen in cir 1261. Diether (Sohn von Graf Diether IV. von Katzenelnbogen und Hildegunde) gestorben am 13 Jan 1276. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Wilhelm I von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1270/71; gestorben am 18 Nov 1331.
    2. 3. Diether VI. von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1273; gestorben in 1315.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Wilhelm I von KatzenelnbogenGraf Wilhelm I von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Margaretha1) wurde geboren in 1270/71; gestorben am 18 Nov 1331.

    Notizen:

    Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen (* 1270 oder 1271; † 18. November 1331) war Graf von Katzenelnbogen aus der älteren Linie der Familie. Sein Vater war Diether V. von Katzenelnbogen, seine Mutter Margarete von Jülich († 1292), Tochter aus der gleichnamigen, einflussreichen Adelsfamilie.

    Wilhelm regierte von 1276 bis 1331. Im Jahre 1284 heiratete er Irmgard von Isenburg († 1309), Tochter Ludwigs I. von Isenburg, zu deren Mitgift St. Goarshausen zählte. Seine zweite Frau war Adelheid von Waldeck († 1329). Dieser Verbindung entstammte Wilhelm II. († 1385), der 1332 Oberhaupt des Katzenelnbogener Grafengeschlechts älterer Linie wurde.

    1301 verbündete sich Wilhelm I. mit den vier rheinischen Kurfürsten, die überhöhte Rheinzölle forderten und damit den Handel stark schädigten. Die Folge war die Kriegserklärung von König Albrecht I. und die Zerstörung von Zwingenberg, Besitz Wilhelms an der Bergstraße. Auch Weinheim, Heppenheim und Bensheim wurden eingenommen.

    1319 gestattete der Trierer Erzbischof Wilhelm den Bau der Burg Reichenberg, die die Verbindung zwischen dem Kerngebiet der Grafschaft Katzenelnbogen und deren Besitzungen am Rhein sichern sollte. Bis zu Wilhelms Tod wurde sie jedoch nur teilweise fertig.

    1330 erhielt Wilhelm I. von Kaiser Ludwig dem Bayern das Recht, Darmstadt zu befestigen und mit den gleichen Freiheiten wie die Reichsstadt Frankfurt am Main auszustatten. Die Stadtrechte von Zwingenberg wurden ebenfalls neu bestätigt.

    Vor seinem Tode führte Wilhelm das sogenannte Majorat in seinem Hause ein, demgemäß der älteste Sohn alleiniger Nachfolger wurde. Graf Wilhelm I. wurde in der Familiengrablege im Kloster Eberbach beigesetzt. Das Grabmal befand sich 1612/1614 in der Klosterkirche vor dem Johannesaltar und wurde bei späteren Umbauten an der Wand aufgestellt. Fragmente der zerstörten Grabplatte aus rotem Sandstein sind heute im Abtei-Museum ausgestellt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_I._(Katzenelnbogen)

    Name:
    Ältere Linie

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Wilhelm heiratete Irmgard (Jutta) von Isenburg-Büdingen in 1284. Irmgard gestorben in 1309. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Waldeck. Adelheid (Tochter von Graf Otto I von Waldeck und Sophie von Hessen) gestorben am 1 Sep 1329; wurde beigesetzt in Stiftskirche St, Goar. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Wilhelm II von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1315; gestorben in vor 23 Okt 1385; wurde beigesetzt in Kloster Eberbach, Hessen, DE.
    2. 5. Elisabeth von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1317; gestorben in 1368.

  2. 3.  Diether VI. von KatzenelnbogenDiether VI. von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Margaretha1) wurde geboren in cir 1273; gestorben in 1315.

    Notizen:

    Gestorben:
    im Turnier

    Diether heiratete Katharina von Kleve in vor 1308. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 4.  Graf Wilhelm II von KatzenelnbogenGraf Wilhelm II von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1315; gestorben in vor 23 Okt 1385; wurde beigesetzt in Kloster Eberbach, Hessen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1332 bis 1385, Katzenelnbogen, DE; Graf von Katzenelnbogen

    Notizen:

    Graf Wilhelm II. von Katzenelnbogen (* 1315; † vor dem 23. Oktober 1385) war Mitglied der älteren Linie der Grafen von Katzenelnbogen.

    Er war ein Sohn von Graf Wilhelm I. von Katzenelnbogen (nachgewiesen seit 1277; † 18. November 1331) und Adelheid von Waldeck († 1. September 1329).

    Er regierte von 1332 bis 1385. Wilhelm II. war in erster Ehe seit 1339 mit der Gräfin Johanna von Mömpelgard († 1347 / 1349) verheiratet. Sie war bereits zweifache Witwe, nämlich von Graf Ulrich III. von Pfirt und Markgraf Rudolf Hesso von Baden.

    Wilhelm II. war in zweiter Ehe mit Elisabeth von Hanau verheiratet. Die Verlobung fand am 22. Juli 1355, die Hochzeit kurz danach statt. Die Morgengabe des Bräutigams betrug 4000 Frankfurter Gulden, eine Schuld, die er nicht in bar beglich, sondern indem er ihr Stadt und Burg Zwingenberg an der Bergstraße als Pfand und deren Einkünfte als Einkommen an Statt der Zinsen überschrieb. Ihr Vater, Ulrich III. von Hanau, dagegen verschrieb Wilhelm II. anlässlich der Hochzeit als Mitgift für seine Tochter seinen Teil an der Burg Tannenberg (ein Sechstel) belastungsfrei. Ferner erhielt Wilhelm II. 4.000 Pfund Heller oder 400 Pfund Gülte auf das halbe Hanauer Dorf Schaafheim.[1]

    1375 war Wilhelm II. Gründungsmitglied des St. Georgsbundes und 1379 des Löwenbundes in Wiesbaden. 1378 wurde Wilhelm II. Hauptmann des Wetterauer Reichslandfriedens.

    Nach seinem Tod wurde Wilhelm II. im Kloster Eberbach bestattet. Sein Bruder Eberhard V. führte bis zu seinem Tode im Jahr 1402 das Grafengeschlecht der älteren Linie derer von Katzenelnbogen. Durch die Heirat von seiner Tochter Anna von Katzenelnbogen mit Johann IV. von Katzenelnbogen (jüngere Linie) 1383 wurden die beiden Zweige der Familie 1402 wieder zusammengeführt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Katzenelnbogen)

    Name:
    Ältere Linie

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Begraben:
    Das Kloster Eberbach (auch Kloster Erbach; lat. Abbatia Eberbacensis) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Nähe von Eltville am Rhein im Rheingau, Hessen. Das für seinen Weinbau berühmte Kloster war eine der ältesten und bedeutendsten Zisterzen in Deutschland. Die im Naturpark Rhein-Taunus gelegene Anlage zählt mit ihren romanischen und frühgotischen Bauten zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Eberbach

    Wilhelm heiratete Prinzessin Johanna von Mömpelgard in 1339. Johanna wurde geboren in 1284; gestorben in 1349. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Anna von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Wilhelm heiratete Elisabeth von Hanau in nach 22 Jun 1355. Elisabeth (Tochter von Ulrich III. von Hanau und Adelheid von Nassau) wurde geboren in zw 1335 und 1340; gestorben in nach 2 Okt 1396. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von KatzenelnbogenElisabeth von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1317; gestorben in 1368.

    Elisabeth heiratete Walram von Sponheim-Kreuznach) in 1330. Walram (Sohn von Simon II. von Sponheim-Kreuznach und Elisabeth von Valkenburg) wurde geboren in cir 1305; gestorben in 1380. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Elisabeth von Sponheim-Kreuzach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 6.  Lisa (Elisabeth) von KatzenelnbogenLisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Diether2, 1.Margaretha1)

    Lisa heiratete Philipp von Sponheim-Bolanden in Datum unbekannt. Philipp (Sohn von Heinrich I. von Sponheim-Bolanden und Kunigunde von Bolanden) gestorben in 1338. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1330; gestorben in 1393.


Generation: 4

  1. 7.  Anna von KatzenelnbogenAnna von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1)

    Notizen:

    Name:
    Ältere Linie

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Anna heiratete Johann IV von Katzenelnbogen in 1383. Johann (Sohn von Graf Diether VIII von Katzenelnbogen und Elisabeth von Nassau-Wiesbaden) gestorben in 1444 in Burg Rheinfels, St. Goar, DE; wurde beigesetzt in Kloster Eberbach, Eltville am Rhein, Hessen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Philipp I von Katzenelnbogen, der Ältere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1402; gestorben am 27 Jun 1479.

  2. 8.  Elisabeth von Sponheim-KreuzachElisabeth von Sponheim-Kreuzach Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Elisabeth3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1)

    Elisabeth heiratete Johann IV. von Sponheim-Starkenburg in 1346. Johann (Sohn von Johann III. von Sponheim-Starkenburg und Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher)) wurde geboren in vor 1338; gestorben in 1413/1414. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 9.  Graf Heinrich II. von Sponheim-BolandenGraf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in cir 1330; gestorben in 1393.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: Kirchheimbolanden; Gründet die Stadt Kirchheimbolanden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Sponheim-Bolanden

    Heinrich II. von Sponheim-Bolanden (* um 1330; † 1393) war ein regional bedeutsamer Graf aus dem Uradelsgeschlecht der Sponheimer und Inhaber der Herrschaft Kirchheim und Stauf.

    Herkunft und Familie
    Sein Großvater Heinrich I. von Sponheim-Bolanden, Sohn des Grafen Simon I. von Sponheim-Kreuznach hatte Kunigunde von Bolanden geheiratet und eine eigene Familienlinie gegründet, da seine Frau, aus dem Bolander Besitz, den größten Teil der Herrschaft Bolanden erbte. Der Familienzweig wird Sponheim-Bolanden, auch Sponheim-Bolanden-Dannenfels oder Sponheim-Dannenfels, innerhalb der Genealogie der Sponheimer bisweilen auch nur Bolanden-Dannenfels genannt.

    Heinrich II. wurde geboren als Sohn des Grafen Philipp von Sponheim-Bolanden und seiner Gemahlin Lisa (Elisabeth) von Katzenelnbogen, Tochter des Grafen Diether VI. und Enkelin von Diether V. von Katzenelnbogen. Er heiratete 1350 Adelheid von Katzenelnbogen († 1397), Tochter des Grafen Johann II. († 1357), dessen Grabplatte sich im Kloster Eberbach erhalten hat.

    Aus der Ehe ging nur die Tochter Elisabeth von Sponheim-Bolanden († 1381) hervor. Sie ehelichte Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim († 1399).[1]

    Über deren Tochter Anna von Hohenlohe († 1410)[2] und ihren Mann Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg fiel schließlich der gesamte Sponheim-Bolander Familienbesitz an das Haus Nassau, das ihn bis zum Ende der Feudalzeit besaß.[3]

    Leben
    Die Eltern von Heinrich II. lebten auf Burg Tannenfels bei Dannenfels, wo auch die Kinder weitgehend aufwuchsen. Dort hatte der Vater, Graf Philipp von Sponheim-Bolanden, seine Residenz eingerichtet und dem Dorf 1331 Stadtrechte verleihen lassen.

    Nach des Vaters Tod (1337/38) regierten Heinrich II. und sein Bruder Johann III. ihr Ländchen gemeinsam von Dannenfels aus. Nach der 1350 erfolgten Heirat von Graf Heinrich II. verzichtete der Bruder Johann III. 1354 auf sein Erbteil.

    Heinrich II. von Sponheim-Bolanden beantragte die Erteilung der Stadtrechte für sein Dorf Kirchheim, das heutige Kirchheimbolanden. Diese wurden von Kaiser Karl IV. am 1. Februar 1368 gewährt, einschließlich der Erlaubnis, den Ort zu befestigen. Der Graf verlegte sein Domizil dorthin, baute eine vorhandene, kleine Burganlage aus und begründete damit die aufstrebende Entwicklung der späteren Residenz- und heutigen Kreisstadt. Bergfried dieser Burg soll der noch erhaltene und später als Teil der Stadtbefestigung dienende „Pulver-“ bzw. „Gefängnisturm“ sein.

    1370 übergab Heinrich II. dem Orden der Pauliner-Eremiten die in seinem Land, auf dem Gipfel des Donnersbergs gelegene, St. Jakobus geweihte Einsiedlerkapelle, nebst Ländereien und zugehörigen Gebäuden, um dort das Kloster St. Jakob zu gründen. Dies war schon ein Plan seines Vaters Philipp von Sponheim-Bolanden gewesen. 1371 schenkte er alle genannten Liegenschaften diesem Kloster als Seelgerät für sich, seine Gattin Adelheid, sowie für alle ihre Vorfahren und Nachkommen, mit zwei ewigen Messen als Jahrzeiten.[4]

    1378 und 1388 erwarb Heinrich II., von dem kinderlosen Grafen Eberhard von Zweibrücken, in zwei Hälften die Herrschaft und Burg Stauf.[5]

    Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden starb 1393, seine Gattin 1397. Beide wurden in der Familiengruft ihrer neuen Residenzkirche St. Remigius, Kirchheimbolanden, bestattet (heute Evangelische Peterskirche). Das Schachbrettmuster im Stadtwappen von Kirchheimbolanden ist (in falscher Tinktur) seinem Wappen entnommen.

    Ereignis:
    Kirchheimbolanden (pfälzisch: Kerschem) ist eine Stadt im Südosten von Rheinland-Pfalz und zugleich Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden sowie Kreisstadt des Donnersbergkreises. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.
    Im 13. Jahrhundert gehörte der Ort Kirchheim den Herren von Bolanden. Auch das Kloster Otterberg war im Ort begütert. Dazu zählte der Edenbornerhof. Ende des 13. Jahrhunderts kam Kirchheim durch Erbschaft in den Besitz der Sponheimer Nebenlinie Sponheim-Bolanden-Dannenfels. Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden ließ das Dorf 1368 zur Stadt erheben und machte diese zu seiner Residenz. Er befestigte sie und erbaute daselbst eine Burg. Über seine Enkelin Anna von Hohenlohe († 1410) und ihren Mann Philipp I. von Nassau-Saarbrücken-Weilburg fielen schließlich Kirchheimbolanden und der gesamte Sponheim-Bolander Familienbesitz an das Haus Nassau, das ihn bis zum Ende der Feudalzeit besaß.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchheimbolanden

    Heinrich heiratete Adelheid von Katzenelnbogen in 1350. Adelheid (Tochter von Johann II von Katzenelnbogen) gestorben in 1397. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Elisabeth von Sponheim-Bolanden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1381.


Generation: 5

  1. 10.  Philipp I von Katzenelnbogen, der Ältere Philipp I von Katzenelnbogen, der Ältere Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Anna4, 4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1402; gestorben am 27 Jun 1479.

    Notizen:

    Philipp I. von Katzenelnbogen, genannt der Ältere (* 1402; † 27. Juni 1479) war von 1444 bis 1479 Graf von Katzenelnbogen und der letzte männliche Nachkomme der Grafen von Katzenelnbogen (seine beiden Söhne starben vor ihm).

    Abstammung und Ehen
    Seine Eltern waren Johann IV. von Katzenelnbogen (jüngere Linie) und Anna von Katzenelnbogen (ältere Linie), die die beiden Linien der Familie 1402 wieder zusammenführten.

    Philipp I. heiratete Anna von Württemberg (1408–1471), Tochter von Eberhard IV. von Württemberg, genannt der Jüngere, am 24. Februar 1422 in Darmstadt. 1456 erwirkte Philipp I. beim Papst eine Scheidung von Tisch und Bett.[1]

    In zweiter Ehe war er ab 1474 mit Anna von Nassau verheiratet.

    Wirken
    Noch vor seinem Regierungsantritt unternahm er 1433/34 eine Reise ins Heilige Land. Über diese Reise fertigte sein Finanzbeamter, der auch als Zollschreiber in Sankt Goar tätige Siegfried von Gelnhausen,[2] eine Reisebeschreibung an, die – im Anschluss an eine 1477 gehaltene Vorlesung des Textes vor adligem Publikum – durch Erhard Wameshafft im Auftrag Philipps in Verse gefasst wurde.[3]

    Philipp I. veranlasste 1444 den großen Umbau der Stiftskirche zu St. Goar.

    1449 kaufte Philipp I. dem Prümer Abt Johann die Rechte der Abtei an St. Goar ab.

    In der Mainzer Stiftsfehde stand Graf Philipp auf der Seite von Erzbischof Diether von Isenburg und seinem Verbündeten Kurfürst Friedrich dem Siegreichen von der Pfalz. In dieser Konstellation nahm er 1462 erfolgreich an der Schlacht bei Seckenheim teil.[4]

    Während einer Fehde gegen Graf Gerhard II. von Sayn ließ Philipp im Kirchspiel Höhn im Westerwald mehrere Dörfer und die zentrale Kirche niederbrennen und in Höhn auch plündern[5].

    1470 übertrug Philipp I. seinem Schwiegersohn Heinrich III. von Hessen die Obergrafschaft mit Sitz in Darmstadt. Philipps Söhne Eberhardt und Philipp der Jüngere verstarben vor dessen Tod, so dass Philipp der Ältere ohne männliche Nachkommen starb. Die Grafschaft Katzenelnbogen fiel deshalb 1479 an die Landgrafschaft Hessen, und zwar an Philipps Schwiegersohn Heinrich III., Landgraf von Hessen in Marburg.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_I._(Katzenelnbogen)

    Name:
    Mit ihm wurden die ältere und die jüngere Linie wieder vereint.

    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Philipp heiratete Anna von Württemberg am 24 Feb 1422 in Darmstadt, Hessen, DE, und geschieden in 1456. Anna (Tochter von Graf Eberhard IV. von Württemberg, der Jüngere und Gräfin Henriette von Mömpelgard (von Montfaucon)) wurde geboren in 1408; gestorben in 1471. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Philipp von Katzenelnbogen, der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1427; gestorben am 27 Feb 1453.

    Philipp heiratete Anna von Nassau-Dillenburg in 1474. Anna wurde geboren in cir 1441; gestorben am 8 Apr 1513 in Celle, Niedersachsen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 11.  Elisabeth von Sponheim-BolandenElisabeth von Sponheim-Bolanden Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) gestorben in 1381.

    Notizen:

    Name:
    Tochter des Grafen Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und der Adelheid von Katzenelnbogen († 1397).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Sponheim-Bolanden

    Elisabeth heiratete Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim in vor 23 Mrz 1374. Kraft (Sohn von Herr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim und Landgräfin Anna von Leuchtenberg) wurde geboren in nach 1340; gestorben am 24 Nov 1399. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Anna von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Okt 1410.


Generation: 6

  1. 12.  Philipp von Katzenelnbogen, der Jüngere Philipp von Katzenelnbogen, der Jüngere Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Philipp5, 7.Anna4, 4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1427; gestorben am 27 Feb 1453.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Katzenelnbogen war eine reichsunmittelbare Grafschaft im Heiligen Römischen Reich, die von 1095 bis 1479 am Mittelrhein bestand. Ab 1479 waren die Landgrafen von Hessen Besitzer der Grafschaft und Träger des Grafentitels. Der Titel „Graf zu Katzenelnbogen“ ist bis heute Bestandteil des Familiennamens im Haus Hessen. Weitere Träger des Titels sind die Vertreter gleich zweier noch regierender Häuser, nämlich der Großherzog von Luxemburg sowie der König der Niederlande. Stammsitz der Grafen war die Burg Katzenelnbogen in der heutigen Stadt Katzenelnbogen.
    Selbst auf ihrem Höhepunkt war das Gebiet der Grafschaft in zwei Hauptgebiete geteilt, die sogenannte Niedergrafschaft um Katzenelnbogen und die Burg Rheinfels und die sogenannte Obergrafschaft um Darmstadt. Als Folge der 1567 erfolgten Teilung der Landgrafschaft Hessen, an die Katzenelnbogen 1479 gefallen war, wurde die Obergrafschaft zum Kern der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und die Niedergrafschaft zum Kern der später wieder erloschenen Landgrafschaft Hessen-Rheinfels.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Katzenelnbogen

    Familie/Ehepartner: Ottilie von Nassau-Dillenburg. Ottilie wurde geboren in 1437; gestorben in 1493. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Ottilie von Katzenelnbogen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in verm. 1453 in Burg Starkenburg, Darmstadt; gestorben am 15 Aug 1517 in Baden-Baden, Baden, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche Baden-Baden, Baden, DE.

  2. 13.  Anna von Hohenlohe-WeikersheimAnna von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) gestorben am 11 Okt 1410.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erbin von Kirchheimbolanden und Stauf

    Anna heiratete Philipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg in 1385. Philipp wurde geboren in cir 1368 in Weilburg; gestorben am 2 Jul 1429 in Wiesbaden, Hessen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Johanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1408; gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild.


Generation: 7

  1. 14.  Ottilie von KatzenelnbogenOttilie von Katzenelnbogen Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Philipp6, 10.Philipp5, 7.Anna4, 4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren in verm. 1453 in Burg Starkenburg, Darmstadt; gestorben am 15 Aug 1517 in Baden-Baden, Baden, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche Baden-Baden, Baden, DE.

    Notizen:

    Ottilie von Katzenelnbogen (* vermutlich 1453 auf der Starkenburg bei Darmstadt; † 15. August 1517 in Baden-Baden) war durch Heirat mit Christoph I. von Baden Markgräfin von Baden. Durch ihre beiden Söhne Bernhard und Ernst ist sie die Stammmutter der Linien Baden-Baden und Baden-Durlach.

    Ottilie kam als einziges Kind des Grafen Philipp von Katzenelnbogen dem Jüngeren und seiner Frau Ottilie von Nassau-Dillenburg (* 1437; † 1493) auf der Starkenburg in Heppenheim zur Welt. Am 22. März 1453 wurde sie getauft. Väterlicherseits war sie eine Enkelin des Grafen Philipp von Katzenelnbogen des Älteren und der Anna von Württemberg.

    Ottilie war noch ein Kind, als ihr Großvater Philipp von Katzenelnbogen der Ältere kurz nach dem Tod des letzten männlichen Katzenelnbogener Erben Eberhard im Jahr 1456 eine Heiratsabrede mit Friedrich I., dem Kurfürsten von der Pfalz, traf, indem er sie mit dessen Neffen Philipp verlobte. Als Ottilie elf Jahre nach der Verabredung 1467 ein heiratsfähiges Alter erreicht hatte, lehnte der Bräutigam aber eine Heirat mit ihr aus persönlichen Gründen ab. Anstatt dessen wurde sie auf Betreiben des Trierer Erzbischofs Johann II. von Baden mit seinem Neffen verlobt, dem Markgrafen Christoph I. von Baden. Der Heiratsvertrag wurde am 20. Juni 1468[1] unterschrieben. Die Eheschließung fand im darauffolgenden Jahr am 30. Januar[2] in Koblenz[3] im Rahmen einer Doppelhochzeit statt,[4] denn Christophs Schwester Cimburga heiratete am gleichen Tag den Grafen Engelbert II. von Nassau-Dillenburg.

    Ihre Mitgift war die höchste, die im Mittelalter jemals in das badische Markgrafenhaus eingebracht wurde.[5] Neben der Burg Stadeck mit allem Zubehör bestand ihre Aussteuer aus 26.000 Gulden sowie weiteren, später fälligen 48.000 Gulden. Sie belief sich damit auf eine Gesamtsumme von etwa 80.000 Gulden.[5]

    Nachdem Ottilies Großvater 1479 verstorben war, gab es Auseinandersetzungen mit dem Mann ihrer Tante, dem Landgrafen Heinrich III. von Hessen, um ihren Erbanteil an den Katzenelnbogener Besitzungen, die gemäß den Bestimmungen in Ottilies Eheabredung vor einem Schiedsgericht verhandelt wurden. Nach langwierigen Verhandlungen kam es zu einem Vergleich der beiden Streitparteien, bei dem die Markgräfin gegen eine Summe von 4000 Gulden vorerst auf ihre Ansprüche verzichtete.[7] Als Landgraf Wilhelm III. von Hessen 1500 starb, erhielt Ottilie weitere 12.000 Gulden als Abfindung, sodass das Badener Haus im März 1501 endgültig auf die Grafschaft Katzenelnbogen verzichtete.[7]

    Markgräfin Ottilie starb am 15. August 1517 in Baden-Baden und wurde in der dortigen Stiftskirche beigesetzt. Ihr Epitaph aus Bronze zeigt ein Abbild von ihr mit den Wappen Württembergs und Katzenelnbogens zu ihren Füßen.[8]

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ottilie_von_Katzenelnbogen

    Geburt:
    Die Starkenburg ist eine Höhenburg auf 295 m ü. NN auf dem Schlossberg oberhalb von Heppenheim an der Bergstraße. Sie ist Namensgeberin der ehemaligen südhessischen Provinz Starkenburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Starkenburg_(Burg)

    Begraben:
    Die Stiftskirche in Baden-Baden ist die Grablege der Markgrafen von Baden. Kirche und Kirchengemeinde gehören zur katholischen Seelsorgeeinheit Baden-Baden im Dekanat Baden-Baden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftskirche_(Baden-Baden)

    Ottilie heiratete Markgraf & Ritter Christoph I von Baden am 30 Jan 1469. Christoph (Sohn von Jakob I von Baden und Katharina von Lothringen) wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden-Baden, Baden, DE; gestorben am 19 Mrz 1527 in Burg Hohenbaden, Baden-Baden, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Markgraf Philipp I von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 6 Nov 1479; gestorben am 17 Sep 1533.

  2. 15.  Johanna (Johannetta) von Nassau-SaarbrückenJohanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1408; gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Nassau war ein weit verzweigtes deutsches Adelsgeschlecht von europäischer Bedeutung, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Das Haus teilte sich im 13. Jahrhundert in eine nördliche und eine südliche Hauptlinie und seit dem Spätmittelalter in zahlreiche weitere Linien auf. Der südlichen Linie entspross der 1292 gewählte römisch-deutsche König Adolf von Nassau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Nassau

    Johanna heiratete Graf Georg I. von Henneberg-Aschach am 13 Mai 1423. Georg (Sohn von Graf Friedrich I. von Henneberg-Aschach und Elisabeth von Henneberg-Schleusingen) wurde geboren in 1395/1396; gestorben am 25 Jul 1465 in Burg Hallenburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Anna von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1424; gestorben in nach 16 Nov 1467.
    2. 18. Elisabeth von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1426; gestorben in cir 1499.
    3. 19. Margarethe von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1427; gestorben am 7 Mrz 1460.
    4. 20. Graf Friedrich II. von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1429; gestorben am 17 Nov 1488.
    5. 21. Bischof Philipp von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1430; gestorben am 26 Jan 1487 in Bamberg.
    6. 22. Erzbischof Berthold XIII. von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1442; gestorben am 21 Dez 1504 in Aschaffenburg.


Generation: 8

  1. 16.  Markgraf Philipp I von BadenMarkgraf Philipp I von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Ottilie7, 12.Philipp6, 10.Philipp5, 7.Anna4, 4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren am 6 Nov 1479; gestorben am 17 Sep 1533.

    Notizen:

    Markgraf Philipp I. (* 6. November 1479; † 17. September 1533) hatte von seinem Vater Christoph I. 1515 die markgräflichen Besitzungen Baden (Baden-Baden), Durlach, Pforzheim und Altensteig sowie Teile von Eberstein, Lahr und Mahlberg übernommen und als dessen Statthalter verwaltet und 1527 geerbt. 1524–1527 versah er das Amt eines kaiserlichen Statthalters im Reichsregiment.

    Leben
    Philipp war der fünfte Sohn des Markgrafen Christoph I. von Baden und der Ottilie von Katzenelnbogen. Sein Vater beabsichtigte eigentlich eine Erbteilung zu vermeiden und betrachtete Philipp als seinen für die Landesherrschaft am besten befähigten Sohn, dem er die Herrschaft über alle seine Lande übertragen wollte. Zudem war eine Heirat Philipps mit der Erbtochter, Johanna, des Markgrafen Philipp von Hachberg-Sausenberg[1] – einer badischen Nebenlinie – geplant; damit wäre Philipp Herr eines beachtlichen Territoriums geworden. Die Hochzeit mit der Sausenburger Erbtochter scheiterte jedoch am Widerstand des französischen Königs.

    Aufgrund des Widerstandes seiner weltlichen Brüder[2] änderte Christoph später zweimal sein Testament. Philipps Bruder Bernhard III. erhielt die linksrheinischen Besitzungen, sein Bruder Ernst die südbadischen Herrschaften Hachberg, Üsenberg, Sausenberg/Rötteln und Badenweiler.

    Philipp nahm auf französischer Seite an den italienischen Kriegen teil. 1501 kommandierte er ein Schiff der französischen Hilfsflotte, die Venedig im Kampf gegen die Türken unterstützte.

    Philipp war während seiner Regentschaft insbesondere mit zeitüblichen Aufständen konfrontiert. In Fortsetzung der Bundschuh-Bewegung und immer wieder unter Führung von Joß Fritz erhoben sich insbesondere die Bauern und kämpften um ihre Rechte. Es kam vermehrt zu Übergriffen und Gewalt. Durch Durlach ziehend marschierten die Aufständischen zum Kloster Gottesau, das geplündert und völlig zerstört wurde – vor der Nase des Markgrafen. Dieser ging gegen die Heimatorte von Beteiligten vor und ließ z. B. in Berghausen drei Häuser in Brand stecken. Eigentliches Ziel war aber das Gebiet des Bischofs Georg von der Pfalz von Speyer, der sich schließlich zum Pfalzgrafen von Heidelberg flüchtete. Erst Kurfürst Ludwig V. gelang es 1525, die Aufständischen mit seinem Heer zu unterwerfen.

    Philipp I. schloss mit seinen Bauern am 25. Mai 1525 den Vertrag von Renchen.

    Er starb 1533 ohne männlichen Erben. Von seinen sechs Kindern überlebte ihn nur seine Tochter Maria Jakobäa (1507–1580), die seit 1522 mit dem Herzog Wilhelm IV. von Bayern verheiratet war. Seine beiden Brüder Ernst und Bernhard III. teilten seine Besitzungen unter sich auf – die dabei entstehenden Markgrafschaften Baden-Durlach und Baden-Baden bestanden bis zur Wiedervereinigung 1771 nebeneinander.

    Grab
    Das Grab des Markgrafen Philipp I. von Baden befindet sich in der Stiftskirche Baden-Baden.
    Sein Grabmal ziert seine Skulptur in voller Lebensgröße und Rüstung, jedoch ohne Helm. Auf dem Grabmal ist folgende lateinische Inschrift zu lesen:

    DEM GLAUBEN AN GOTT GEHEILIGT
    DEM ERLAUCHTEN FÜRSTEN PHILIPP, MARKGRAFEN VON BADEN,
    EINEM FÜRSTEN AUSGEZEICHNET DURCH KRAFT DES KÖRPERS UND SCHÖNHEIT DER GESTALT,
    WELCHER DIE RITTERLAUFBAHN UNTER KARL VIII., KÖNIG VON FRANKREICH;
    BEI DER BELAGERUNG VON MAILAND BEGANN,
    WELCHER EINEN TEIL DER FLOTTE BEI DER BELAGERUNG VON MITHYLENE BEFEHLIGTE,
    WELCHER SPANIEN UND FRANKREICH DURCHZOG,
    WELCHER VERWESER DES REICHES IN DEUTSCHLAND UNTER KAISER KARL V. WAR,
    WELCHER ZU WASSER UND ZU LANDE GROSSE DINGE VOLLBRACHTE,
    WELCHER ZU HAUSE DURCH KLUGHEIT UND MÄSSIGUNG GEGEN DIE BÜRGER SICH UM
    DAS VATERLAND VERDIENT GEMACHT HAT
    – IHM –
    DEM LEIBLICHEN BRUDER,
    HAT NACH DESSEN LETZTEN WILLEN FÜRST ERNST DIES DENKMAL ERRICHTET,
    ER LEBTE 54 JAHRE 10 MONATE 7 TAG,
    UND STARB IM JAHRE 1533 AM 17. SEPTEMBER.
    Der Grabstein stammt aus dem Jahre 1537 von Christoph von Urach, der noch weitere Werke in der Region erstellte.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_I._(Baden)

    Philipp heiratete Markgräfin Elisabeth von der Pfalz (Wittelsbacher) am 3 Jan 1503 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE. Elisabeth (Tochter von Philipp von der Pfalz (Wittelsbacher), der Aufrichtige und Prinzessin Margarethe von Bayern-Landshut) wurde geboren am 16 Nov 1483 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 24 Jun 1522 in Baden-Baden, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Maria Jakobäa von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Jun 1507; gestorben am 16 Nov 1580 in München, Bayern, DE.

  2. 17.  Anna von Henneberg-AschachAnna von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1424; gestorben in nach 16 Nov 1467.

    Anna heiratete Heinrich X. von Gera und Schleiz, der Jüngere in zw 1 Dez 1439 und 23 Jun 1440. Heinrich (Sohn von Herr Heinrich VII. von Gera und Gräfin Lutrud von Honstein-Heringen (Hohnstein)) wurde geboren am 11 Okt 1415; gestorben in zw 27 Jan 1451 und 14 Feb 1452 in Prag. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 18.  Elisabeth von Henneberg-AschachElisabeth von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1426; gestorben in cir 1499.

  4. 19.  Margarethe von Henneberg-AschachMargarethe von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1427; gestorben am 7 Mrz 1460.

    Familie/Ehepartner: Eberhard II. von Wertheim. Eberhard wurde geboren in 1417/1418. [Familienblatt] [Familientafel]

    Margarethe heiratete Herr Günther II. (III.) von Mansfeld in vor 25 Nov 1450. Günther (Sohn von Graf Albrecht II. (IV.) von Mansfeld und Elisabeth von Anhalt-Zerbst) gestorben am 10 Mrz 1475. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 20.  Graf Friedrich II. von Henneberg-AschachGraf Friedrich II. von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1429; gestorben am 17 Nov 1488.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1465 bia 1488, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Württemberg. Elisabeth (Tochter von Ulrich V. von Württemberg und Elisabeth von Bayern-Landshut (Wittelsbacher)) wurde geboren am 23 Dez 1450 in Landshut; gestorben am 6 Apr 1501. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Graf Hermann VIII. von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1470; gestorben am 5 Apr 1535; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild.

  6. 21.  Bischof Philipp von Henneberg-AschachBischof Philipp von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1430; gestorben am 26 Jan 1487 in Bamberg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bistum Bamberg; Bischof von Bamberg

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Das Erzbistum Bamberg (lat. Archidioecesis Bambergensis) ist eine römisch-katholische Diözese im Norden Bayerns und umfasst große Teile der Regierungsbezirke Oberfranken und Mittelfranken sowie jeweils einen kleinen Teil der Regierungsbezirke Unterfranken (Iphofen, Eltmann-Roßstadt) und Oberpfalz (Auerbach). Suffraganbistümer sind Eichstätt und Würzburg sowie das in Rheinland-Pfalz gelegene Bistum Speyer.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erzbistum_Bamberg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Erzbischöfe_und_Bischöfe_von_Bamberg


  7. 22.  Erzbischof Berthold XIII. von Henneberg-AschachErzbischof Berthold XIII. von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1442; gestorben am 21 Dez 1504 in Aschaffenburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Kurmainz; Erzbischof von Mainz

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Kurmainz war das von den Kurfürsten und Erzbischöfen von Mainz verwaltete Territorium (Erzstift) im Heiligen Römischen Reich. Es gehörte mit Kurköln und Kurtrier zu den drei geistlichen Kurfürstentümern. Den drei rheinischen Erzbischöfen stand zusammen mit den Pfalzgrafen bei Rhein, den Markgrafen von Brandenburg, den Herzögen von Sachsen und den Königen von Böhmen seit dem 13. Jahrhundert das alleinige Recht zur Wahl des römisch-deutschen Königs und Kaisers zu. Seit 1512 gehörte Kurmainz dem Kurrheinischen Reichskreis an.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kurmainz

    Gestorben:
    an Pocken



Generation: 9

  1. 23.  Maria Jakobäa von BadenMaria Jakobäa von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Philipp8, 14.Ottilie7, 12.Philipp6, 10.Philipp5, 7.Anna4, 4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren am 25 Jun 1507; gestorben am 16 Nov 1580 in München, Bayern, DE.

    Notizen:

    Markgräfin Maria Jakobäa von Baden (* 25. Juni 1507; † 16. November 1580 in München) war durch Heirat Herzogin von Bayern.

    Leben
    Maria Jakobäa war die Tochter des Markgrafen Philipp I. von Baden (1479–1533) und der Pfalzgräfin Elisabeth (1483–1522), Tochter des Kurfürsten Philipp von der Pfalz und Prinzessin Margarete von Bayern-Landshut. Ihre Großeltern väterlicherseits waren Markgraf Christoph I. von Baden und die Gräfin Ottilie von Katzenelnbogen.

    Am 5. Oktober 1522 heiratete Markgräfin Maria Jakobäa in München den Herzog Wilhelm IV. von Bayern (1493–1550), ältester Sohn des Herzogs Albrecht IV. und der Erzherzogin Kunigunde von Österreich. Von dieser Hochzeit soll der Schwibbogen im ersten Burghof der Burg zu Burghausen zeugen, der mit dem bayerischen und badischen Wappen sowie der Jahreszahl 1523 bemalt ist.

    Literatur
    • Hans Rall, Marga Rall: Die Wittelsbacher. Von Otto I. bis Elisabeth I. Weltbild u. a., Augsburg u. a. 1994, ISBN 3-85001-485-1.
    • Sabine Anders, Katharina Maier: Liebesbriefe großer Frauen. Marix Verlag, 2009, ISBN 978-3-86539-196-4.
    Weblinks
     Commons: Maria Jakobäa von Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Jakobäa_von_Baden

    Maria heiratete Herzog Wilhelm IV. von Bayern (Wittelsbacher) am 5 Okt 1522 in München, Bayern, DE. Wilhelm (Sohn von Herzog Albrecht IV. von Bayern (Wittelsbacher) und Kunigunde von Österreich (von Habsburg)) wurde geboren am 13 Nov 1493 in München, Bayern, DE; gestorben am 7 Mrz 1550 in München, Bayern, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Herzog Albrecht V. von Bayern (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Feb 1528 in München, Bayern, DE; gestorben am 25 Okt 1579 in München, Bayern, DE.

  2. 24.  Graf Hermann VIII. von Henneberg-AschachGraf Hermann VIII. von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Friedrich8, 15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1470; gestorben am 5 Apr 1535; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1488 bis 1535, Grafschaft Henneberg-Aschach; Graf von Henneberg-Aschach

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg



    Die Grafschaft Henneberg-Aschach wird unter den Söhnen Hermanns VIII. aufgeteilt:
    Berthold XVI. → Henneberg-Römhild
    Albrecht → Henneberg-Schwarza

    Hermann heiratete Prinzessin Elisabeth von Brandenberg (Hohenzollern) am 23 Okt 1491 in Aschaffenburg. Elisabeth (Tochter von Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg (Hohenzollern) und Prinzessin Anna von Sachsen) wurde geboren am 8 Apr 1474 in Ansbach; gestorben am 25 Apr 1507 in Römhild; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Georg III. von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1492; gestorben am 22/23 Aug 1526 in Speyer, Pfalz, DE.
    2. 27. Graf Berthold XVI. von Henneberg-Römhild  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1493/1497; gestorben am 23 Mrz 1549 in Römhild; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild.
    3. 28. Graf Albrecht von Henneberg-Schwarza  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1495/1499; gestorben am 5 Mai/Jun 1549 in Schwarza.
    4. 29. Apollonia von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1500; gestorben am 21 Apr 1548.
    5. 30. Elisabeth von Henneberg-Aschach  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 10

  1. 25.  Herzog Albrecht V. von Bayern (Wittelsbacher)Herzog Albrecht V. von Bayern (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Maria9, 16.Philipp8, 14.Ottilie7, 12.Philipp6, 10.Philipp5, 7.Anna4, 4.Wilhelm3, 2.Wilhelm2, 1.Margaretha1) wurde geboren am 29 Feb 1528 in München, Bayern, DE; gestorben am 25 Okt 1579 in München, Bayern, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1550, Bayern, DE; Herzog von Bayern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_V._(Bayern)

    Albrecht V. (der Großmütige) (* 29. Februar 1528 in München; † 24. Oktober 1579 ebenda) war ab 1550 Herzog von Bayern.

    Leben
    Albrechts Eltern waren Herzog Wilhelm IV. und Maria Jakobäa von Baden. 1546 heiratete er Anna, eine Tochter des römisch-deutschen Königs und späteren Kaisers Ferdinand. Nach dem Tod seines Vaters wurde er 1550 dessen Nachfolger als Herzog von Bayern. Albrecht war der erste bayerische Herrscher, bei dem die bereits 1506 erlassene Primogeniturordnung umgesetzt wurde.[1] Zu seinem Herrschaftsbereich gehörten die bayerischen Teilherzogtümer Niederbayern und Oberbayern – deren Territorien nnicht mit den heute existierenden gleichnamigen Regierungsbezirken verwechselt werden dürfen. Nach dem Tod seines Onkels Ernst von Bayern erbte er die Pfandschaft über die böhmische Grafschaft Glatz, die er 1567 an den Landesherrn Maximilian II. verkaufte.
    Albrecht war ein leidenschaftlicher Sammler und Kunstfreund und gilt als Begründer der Entwicklung Münchens zu einer Stadt der Künste. Der Aufbau der Hofbibliothek, aus der sich die heutige Bayerische Staatsbibliothek entwickelte, begann 1558 miit dem Kauf der mehr als 800 Bände umfassenden Bibliothek aus dem Nachlass des Humanisten Johann Albrecht Widmannstetter. Dieser Bestand wurde 1560 durch den Nachlass von Albrechts Onkel Ernst und 1571 durch den Kauf der Bibliothek von Hans Jakob Fugger bedeutend erweitert.[2] Zwischen 1558 und 1570 ließ Albrecht einen Bußpsalmencodex anfertigen, der heute zu den Prachthandschriften der Bayerischen Staatsbibliothek gehört. Er wurde von Hans Mielich, seinem Hofmaler, illustriert; die Kompositionen zu den Bußpsalmen schuf Orlando di Lasso.[3], der für die Münchner Hofkapelle tätig war.
    In den Jahren 1563 bis 1567 ließ Albrecht ein neues Marstallgebäude errichten, die heutige Alte Münze, in deren oberen Stockwerken die herzogliche Kunstkammer mit mehr als 6000 Exponaten eingerichtet wurde. Das museale Konzept entwickelte der flämische Arzt und Kunstberater Samuel Quiccheberg.[4]
    1566 erwarb Albrecht von Hans Jakob Fugger eine Sammlung antiker Skulpturen aus einer Erbschaft. Sie bildete den Grundstock für die Antikensammlung. Durch den Kunstspezialisten und kaiserlichen Antiquar Jacopo Strada ließ Albrecht noch im selbeen Jahr in Rom mehr als 50 weitere antike Skulpturen und in Venedig zahlreiche römische Büsten kaufen. Zwei Jahre später gelang Strada nach langwierigen Verhandlungen der Ankauf der Antikensammlung des venezianischen Patriziers Andrea Loredan für den bayerischen Hof.[5] Für die solcherart auf mehr als 600 Exponate angewachsene Sammlung ließ Albrecht 1568–1571 das Antiquarium erbauen, das aus Gründen des Brandschutzes als freistehendes Gebäude außerhalb der Neuveste errichtet wurde.
    Seine bedeutende Münzsammlung bildete den Grundstock für die Staatliche Münzsammlung. Er holte bekannte Maler und Kupferstecher sowie den Komponisten Orlando di Lasso an seinen Hof. In seiner Hofhaltung legte er Wert auf Pracht und Luxus, belastete die Untertanen schwer mit Abgaben und türmte dennoch ungeheuere Schulden (½ Mill. fl.) auf.
    Albrecht wurde katholisch erzogen und stand unter dem Einfluss der Jesuiten, die sein Vater ins Land geholt hatte und die seit 1549 in Ingolstadt an der Theologischen Fakultät unterrichteten. Die Ingolstädter Universität ging während Albrechts Regierung vollständig an sie über. Das Luthertum wurde in Albrechts Herrschaftsbereich verfolgt. Allerdings berief er 1550 Pankraz von Freyberg an seinen Hof; Pankraz neigte dem Protestantismus zu und konnte dem Herzog später Zugeständnisse an diie Religionsfreiheit abringen. Zu Albrechts wichtigsten Beratern zählte Wiguleus Hund. Albrecht gehörte zu den Mitbegründern des Landsberger Bundes. 1557 schuf er einen Religionsrat, um die konfessionelle Einheit des Landes zu kontrollieren. 1559 gründete er in München ein Jesuitenkolleg, das heutige Wilhelmsgymnasium. Die Juden hatte er bereits am 23. Dezember 1551 ausgewiesen, indem er ihnen untersagte, im Herzogtum zu wohnen. Für Reisen durch sein Land brauchten sie einen Passierschein und durften dabei an keinem Ort öfter als einmal übernachten. Albrecht unternahm starke Anstrengungen seinem jüngeren Sohn Ernst die Herrschaft über Kurköln zu ermöglichen. Bereits 1577 sollte Ernst unterstützt von Kaiser und Papst Nachfolger des Kölner Erzbischofs Salentin von Isenburg werden, doch verlor er diese Wahl noch gegen Gebhard I. von Waldburg.
    Albrecht war der Vormund von Philipp II. von Baden, dem späteren Markgrafen von Baden, sowie von dessen Schwester Jakobe von Baden, der späteren Herzogin von Jülich-Kleve-Berg.

    Nachkommen
    Herzog Albrecht V. heiratete am 4. Juli 1546 in Regensburg Erzherzogin Anna von Österreich, eine Tochter von Kaiser Ferdinand I. und dessen Gattin Prinzessin Anna von Böhmen und Ungarn. Gemeinsam hatten sie 7 Kinder:
    • Karl (*/† 1547)
    • Wilhelm V. der Fromme (1548–1626), ∞ 1568 Prinzessin Renata von Lothringen
    • Ferdinand (1550–1608), ∞ (morg.) 1588 Maria Pettembeck (1573–1619); Nachkommen: Franz Wilhelm von Wartenberg, Grafen von Wartenberg (bis 1736)
    • Maria Anna (1551–1608), ∞ 1571 Erzherzog Karl II. von Innerösterreich
    • Maximiliana Maria (1552–1614)
    • Friedrich (1553–1554)
    • Ernst (1554–1612), Erzbischof von Köln, Bischof von Lüttich



    Literatur
    • Friedrich Wilhelm Bautz: Albrecht V., Herzog von Bayern. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 90–91.
    • Dietmar Heil: Die Reichspolitik Bayerns unter der Regierung Herzog Albrechts V. (1550–1579). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-36054-1 (Digitalisat)
    • Sigmund von Riezler: Albrecht V. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 234–237.
    • Walter Goetz: Albrecht V.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 158–160 (Digitalisat).
    Weblinks
     Commons: Albrecht V. (Bayern) – Sammlung von Bildern
    Porträtgalerie Bayern des Haus der Bayerischen Geschichte:
    • Werke von und über Albrecht V. in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    • Bildnis des Herzogs Albrecht V. von Bayern. Maler: Hans Mielich (Muelich). Datiert: 1545. In: Geschichte Bayerns. Ausstellung Bayern Bilder. Haus der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 12. März 2013.
    • Bildnis des Herzogs Albrecht V. von Bayern. Maler: Hans Mielich (Muelich). Datiert: 1555. In: Geschichte Bayerns. Ausstellung Bayern Bilder. Haus der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 12. März 2013.
    • Bildnis des Herzogs Albrecht V. von Bayern auf dem Totenbett. Maler: unbekannt. Datiert: 1579. In: Geschichte Bayerns. Ausstellung Bayern Bilder. Haus der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 12. März 2013.
    Einzelnachweise
    1 Reinhold Baumstark: Albrecht V. In: Alois Schmid und Katharina Weigand (Hrsg.): Die Herrscher Bayerns. 25 historische Portraits von Tassilo III. bis Ludwig III. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48230-9, S. 175 (eingeschränkte Vorschau in der Gogle-Buchsuche).
    2 Otto Hartig: Die Gründung der Münchener Hofbibliothek durch Albrecht V. und Johann Jakob Fugger. In: Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. XXVIII/3. Franz, München 1917, S. 9 ff. (Digitalisat [abgerufen am 24. Oktober 2013).
    3 [1] sowie Veranstaltungsfleyer der Bayerischen Akademie der Wissenschaften:
    4 Baumstark: Albrecht V. München 2001, S. 182.
    5 Baumstark: Albrecht V. München 2001, S. 183.

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Albrecht heiratete Erzherzogin Anna von Österreich am 4 Jul 1546 in Regensburg, DE. Anna (Tochter von Kaiser Ferdinand I. von Österreich (von Habsburg) und Anna Jagiełło von Böhmen (von Ungarn)) wurde geboren am 7 Jul 1528 in Prag, Tschechien ; gestorben am 16 Okt 1590 in München, Bayern, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Herzog Wilhelm V. von Bayern (Wittelsbacher), der Fromme  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Sep 1548 in Landshut, Bayern, DE; gestorben am 7 Feb 1626 in Schleissheim, Bayern, DE.
    2. 32. Prinzessin Maria Anna von Bayern (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Mrz 1551 in München, Bayern, DE; gestorben am 29 Apr 1608 in Graz.

  2. 26.  Georg III. von Henneberg-AschachGeorg III. von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Hermann9, 20.Friedrich8, 15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1492; gestorben am 22/23 Aug 1526 in Speyer, Pfalz, DE.

  3. 27.  Graf Berthold XVI. von Henneberg-RömhildGraf Berthold XVI. von Henneberg-Römhild Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Hermann9, 20.Friedrich8, 15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1493/1497; gestorben am 23 Mrz 1549 in Römhild; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1535 bis 1548, Grafschaft Henneberg-Römhild; Graf von Henneberg-Römhild

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Henneberg-Aschach wird unter den Söhnen Hermanns VIII. aufgeteilt:
    Berthold XVI. → Henneberg-Römhild
    Albrecht → Henneberg-Schwarza

    → Linien erloschen

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg



    Berthold XVI. verkauft Römhild an die Grafen von Mansfeld, diese 1555 an Sachsen.

    Berthold heiratete Anna von Mansfeld-Vorderort am 17 Aug 1529. Anna (Tochter von Graf Ernst II. von Mansfeld-Vorderort und Gräfin Dorothea zu Solms-Lich) gestorben am 26 Jul 1542; wurde beigesetzt in Stiftskirche, Römhild. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 28.  Graf Albrecht von Henneberg-SchwarzaGraf Albrecht von Henneberg-Schwarza Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Hermann9, 20.Friedrich8, 15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1495/1499; gestorben am 5 Mai/Jun 1549 in Schwarza.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1535 bis 1549, Grafschaft Henneberg-Schwarza; Graf von Henneberg-Schwarza

    Notizen:

    Name:
    Die Grafschaft Henneberg-Aschach wird unter den Söhnen Hermanns VIII. aufgeteilt:
    Berthold XVI. → Henneberg-Römhild
    Albrecht → Henneberg-Schwarza

    → Linien erloschen

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Henneberg war eine fränkische Grafschaft zwischen Thüringer Wald und Main und umfasste Gebiete der Rhön, des Grabfeldes und der Haßberge. Sie existierte vom Ende des 11. Jahrhunderts bis 1660 und war eine Gründung der Grafen von Henneberg, die in mehreren Linien regierten. Die bedeutendste Linie, Henneberg-Schleusingen, regierte ab 1310 eine reichsunmittelbare und gefürstete Grafschaft, bis zum Aussterben der Henneberger im Jahre 1583. 1660 teilten verschiedene Linien der Wettiner die Grafschaft unter sich auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Henneberg



    Katharina von Stolberg ist Erbin von Schwarza, das dann durch Testament an Stolberg fällt.
    (Sie ist aber vor ihrem Mann gestorben..? ms)

    Gestorben:
    Der Ort Schwarza war im 9. und 10. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Henneberg. Die in dieser Zeit errichtete Burg diente zur Sicherung der Straßen über den Thüringer Wald, um Zugang zu den Räumen um Meiningen und Rohr zu haben. Die Henneberger Linie teilte sich, Schwarza wurde Platz für die Linie Henneberg-Schwarza für den Verwaltungsmittelpunkt Römhild. In Folge von Erbstreitigkeiten wechselte die Wasserburg oft den Besitzer. An ihrer Stelle wurde im 16. bis 18. Jahrhundert das Schloss der Herren zu Stolberg errichtet. Reste der Wasserburg sind kaum noch vorhanden.
    Der Nachfolgebau, Schloss Stolberg, eine Dreiflügelanlage, befindet seit 1992 in Privatbesitz. Begonnene Sanierungsarbeiten wurden 1994 eingestellt und mangels Nutzungskonzept unter dem neuen Eigentümer nicht wieder aufgenommen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_Schwarza

    Albrecht heiratete Katharina von Stolberg in 1537. Katharina gestorben in 6 Nov 1511 / 24 Okt 1514. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 29.  Apollonia von Henneberg-AschachApollonia von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Hermann9, 20.Friedrich8, 15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1) wurde geboren in 1500; gestorben am 21 Apr 1548.

  6. 30.  Elisabeth von Henneberg-AschachElisabeth von Henneberg-Aschach Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Hermann9, 20.Friedrich8, 15.Johanna7, 13.Anna6, 11.Elisabeth5, 9.Heinrich4, 6.Lisa3, 3.Diether2, 1.Margaretha1)