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Ritter Gottfried von Hünenberg

Ritter Gottfried von Hünenberg

männlich - 1309

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Generation: 1

  1. 1.  Ritter Gottfried von HünenbergRitter Gottfried von Hünenberg gestorben in 1305/09.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_H%C3%BCnenberg

    Burg Hünenberg

    Die Burg Hünenberg ist die Ruine einer Höhenburg in der Gemeinde Hünenberg im Kanton Zug (Schweiz). Sie liegt auf 440 m ü. M. leicht südwestlich des Dorfes Hünenberg auf einer bewaldeten Anhöhe zwischen zwei Bächen.

    Geschichte
    Spuren weisen auf eine Besiedelung um 1100 hin. Eine Erd- /Holzanlage mit einer Ringmauer aus Stein bildete damals die Stammburg der Ritter von Hünenberg, die erstmals 1173 schriftlich erwähnt wurden. Unklar ist jedoch, ob sich diese Erwähnung auf das Zuger Geschlecht oder auf Angehörige einer Familie aus dem Hegnau bezieht. Als erster Vertreter des Zuger Geschlechts wird 1239 und 1240 erwähnt. Der Familie gehörte neben der Festung Hünenberg auch noch die Burgen St. Andreas in Cham, Wildenburg in Baar und die Burg Zug.

    Im 12. Jahrhundert wurde die erste Anlage durch ein Feuer zerstört. Nach einem weiteren Brand um 1200 erhielt die Burg einen in Megalithentechnik ausgeführten Bergfried mit einer Mauerdicke von rund 3 Metern sowie ein repräsentativer Palas. In der Schlacht von Sempach kämpften 1386 die Hünenberger auf Seiten von Habsburg-Österreich und die Burg Hünenberg wurde nach der Niederlage zerstört. Als in den folgenden drei Jahrzehnten die vorderösterreichische Herrschaft zusammenbrach verlor auch die Familie Hünenberg an Macht und Ansehen. Rudolf von Hünenberg verkaufte 1416 die zerfallene Burg samt Herrschaftsrechten an die Gebrüder Bütler aus dem Dorf Hünenberg. Der Bergfried stand bis ins 19. Jahrhundert hinein noch aufrecht.

    Ausgrabung
    Dass die Burg 1944 wieder ans Tageslicht kam, ist dem Chamer Landwirt und Kantonsrichter Emil Villiger zu verdanken. Er setzte sich dafür ein, dass die Korporation Hünenberg den Burghügel von der Familie Holzmann erwarb. Am 22. Mai 1944 begann Emil Villiger mit freiwilligen Arbeitskräften mit den Ausgrabungen. Am 22. September 1945 war die Burg freigelegt und 1961 wurde sie unter den Schutz der Eidgenossenschaft gestellt.

    Zwischen 2005 und 2009 wurden Konservierungsmassnahmen sowie archäologische Untersuchungen durchgeführt. 2007 wurde der Bergfried konserviert. Dazu wurde er vorgängig umfassend dokumentiert und untersucht. Dabei musste leider festgestellt werden, dass der Bergfried bei den Ausgrabungen vor gut 60 Jahren kaum saniert wurde. Es wurde aber rund einen Meter über Boden eine die ganze Mauergrenze einnehmende Mörtelschicht entdeckt auf der eine dünne Kohleschicht lag. Es dürfte sich um eine Bauetappengrenze handeln, vermutlich wurde die feuchte Mörtelmasse vor Wintereinbruch mit Stroh oder Zweigen abgedeckt. Dadurch bestand die Möglichkeit durch Entnahme zweier Proben eine Radiokohlenstoffdatierung (C14-Datierung) durchzuführen. Diese ergab ein C-14 Datum um die Mitte des 13. Jahrhunderts, was dem bisher nur typologisch bestimmten Alters des Turmes entspricht.[1]

    Bei neueren Ausgrabungen 2006 wurden römische Kupfer- und Silbermünzen aus der Zeit zwischen 150 Jahren vor und 250 Jahren nach Christus gefunden. Zum Schutz der Fundstelle wurde die Entdeckung erst nach Beendigung der Ausgrabungen, 2007 bekanntgegeben. Insgesamt wurden 68 Münzen gefunden, welche nahe beieinander lagen. Der Schatz besteht eher aus kleinen Nominalien, wobei 24 sogar halbiert waren. Es fanden sich nur zwei Silbermünzen. Der Wert entspricht in etwa einem Wochenlohn eines römischen Legionärs. Der Fund ist kein typischer Verwahrfund, dafür ist die Stückelung zu klein, und die Fundstelle ist ein topografisch markanter Ort. Daher wird angenommen, dass es sich um Votivgaben eines römischen Heiligtums handelt. Der Fund hat keinen direkten Zusammenhang mit der mittelalterlichen Burg.[2]

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Familie/Ehepartner: Katharina von Heidegg. Katharina (Tochter von Konrad von Heidegg und Elisabeth von Staufen) gestorben in spätestens 1305. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Elisabeth von Hünenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Ritter Gottfried von Hünenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Elisabeth von HünenbergElisabeth von Hünenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Ritter Johannes von Heidegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Gottfried von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  Ritter Gottfried von HünenbergRitter Gottfried von Hünenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Gottfried1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020259/2008-01-16/

    von Hünenberg

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

    Ritterl. Ministerialengeschlecht des 13. bis 15. Jh., 1173 erstmals bezeugt mit Walter I. Die Genealogie ist ab 1240 mit Walter II. über sieben bis acht Generationen relativ gesichert. Bekannt als Wohnsitze und Verwaltungsmittelpunkte sind die Burgen Hünenberg (Lehen der Frh. von Rüssegg), Wildenburg sowie St. Andreas (Lehen der Frh. von Wolhusen) und die Twingherrschaft Waldsberg mit der Kirche Luthern. Der Besitz an Eigen und Lehen sowie an Rechten im Raum zwischen Limmat und Vierwaldstättersee mit Zentrum um den Zugersee war heterogen und unterschiedl. Herkunft. Kirchensatz und Hof zu Arth waren Lehen der Gf. von Kyburg, später der Habsburger. Weitere Güter besassen die H. von den Frh. von Ramstein und von Thierstein. Die Kirchenvogtei in Wädenswil und Richterswil wurde Ende des 13. Jh. von den Frh. von Wädenswil, die Herrschaft Merenschwanden 1293 von den Gf. von Rapperswil erworben. Heiratsbeziehungen bestanden zu den Frh. von Wädenswil, Affoltern, Rüssegg sowie u.a. zu den Ritteradligen von Heidegg, von Reinach, von Hertenstein, von Büttikon, von Hallwyl, von Glarus und Mülner. Insgesamt sind sechs Linien bekannt.

    Mitte des 13. Jh. begründete eine Herrschaftsteilung die beiden Hauptlinien zu Arth und auf St. Andreas. 1309 erfolgte die weitgehende Herrschaftsteilung zwischen den Brüdern Peter II., Gottfried III. und Hartmann II. Die Hauptlinie auf St. Andreas lässt sich kurz nach 1400 nicht mehr nachweisen. Die Linie auf der Wildenburg verzweigte sich in Nebenlinien in Baar und in Schaffhausen (mit Götz, ->) und verliert sich im 15. Jh. Der lehensherrl. Dienst für die Gf. von Kyburg und Habsburg spielte für die Stellung der H. nur eine nebensächl. Rolle. Gottfried II. (erw. 1271-1309) war noch ein eindeutiger Parteigänger Habsburg-Österreichs, obschon er bereits Beziehungen zur Stadt Zürich pflegte. Ab Mitte des 14. Jh. lavierte die Fam. aufgrund der geogr. Lage ihres Besitzes zwischen Habsburg und den Eidgenossen, ohne dass sich ein Zweig eindeutig einer Partei zuschreiben lässt. Zwölf der in jenem Zeitraum bekannten männl. H. verburgrechteten sich in den 1360er und 70er Jahren in Zürich. Polit. Kapital liess sich aus dieser numer. Vormachtsstellung innerhalb des Zürcher Ritteradels trotzdem nicht schlagen. Peter III. war 1352, Gottfried IV. 1355 Ratsmitglied, sein Sohn Hartmann V. bekleidete 1383-95 das Schultheissenamt. Nach einem steilen wirtschaftl. und sozialen Aufstieg im 13. Jh. waren die H. noch um 1300-30 das bedeutendste Ritteradelsgeschlecht der Region. Ab 1350 nahm ihre Verschuldung zu. 1370 wurde die Herrschaft St. Andreas an Österreich verkauft. Bis zum Ende des 15. Jh. war der Besitz fast vollständig aufgelöst.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Peter von Hünenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1369.


Generation: 3

  1. 4.  Gottfried von HeideggGottfried von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1449-1364)

    Edelknecht, hat Anteil an den Heideggschen Gütern in Heidegg, Gelfingen und Hitzkirch.

    Familie/Ehepartner: Johanna von Hunwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Ulrich von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Peter von HünenbergPeter von Hünenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Gottfried2, 1.Gottfried1) gestorben in spätestens 1369.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1331-1358)
    Zürich, auf dem Münsterhof.

    Familie/Ehepartner: Anna von Randegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. H. von Hünenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 6.  Ulrich von HeideggUlrich von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Aarau; Gekauft
    • Besitz: 1429, Heidegg; Verkauft seinen Teil der Herrschaft an seine Tochter Verena.

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Heidegg, erwirbt die Burg zu Aarau, verkauft 1429 seinen Teil zu Heidegg an seine Tochter Verena.

    Familie/Ehepartner: Verena von Rinach, Lieli oder Rot. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Verena von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 9. Johanna von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1440.

  2. 7.  H. von Hünenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: W. von Tanneck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Agnes von Hünenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 8.  Verena von HeideggVerena von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1429, Heidegg; Kauft von ihrem Vater dessen Teil der Burg und Herrschaft.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Heidegg

    Schloss Heidegg

    Das Schloss Heidegg liegt in Gelfingen im Luzerner Seetal in der Schweiz, hoch über dem Baldeggersee, inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung.

    Geschichte
    Die erste erhaltene Urkunde, die das Geschlecht der Herren von Heidegg erwähnt, datiert von 1185. Als Ministerialen standen die Heidegger im Dienst der Landesherren im Seetal, wohl anfänglich der Grafen von Lenzburg, dann der Kyburger und der Habsburger. Burg und Herrschaft entstanden im Sog der Städte- und Burgengründungswelle des 12./13. Jahrhunderts. Diese erfasste auch das Seetal, das im 13. Jahrhundert für kurze Zeit zur besten überregionalen Landverbindung zwischen Gotthard, Luzern und Basel aufstieg. Die Herrschaft Heidegg umfasste grundherrliche Rechte, die niedere Gerichtsbarkeit über Gelfingen und Altwis, die Vogtei über den grössten Teil des Baldeggersees, Reben und Waldungen. 1431/37 erwarb die neue Besitzerfamilie Büsinger durch Kauf die Herrschaft Lieli mit den Twingen Lieli, Sulz und Mosen hinzu.

    Ab 1482/83 lösten einflussreiche Stadtluzerner Ratsfamilien die adligen Besitzer ab. Johann Heinrich Franz Pfyffer von Altishofen baute ab 1678 den im Wesentlichen noch mittelalterlichen Wohnturm zum barocken Schloss aus. Der Familienzweig nannte sich nun Pfyffer von Heidegg. 1700 erwarb die Stadt Luzern Schloss und Herrschaft und vollendete den Innenausbau. 1798 endete die Gerichtsherrschaft. Heidegg wurde zu einer Staatsdomäne des Kantons Baden und 1803 bis 1848 des Kantons Luzern, der sie nach dem verlorenen Sonderbundskrieg an den liberalen Gelfinger Bauern Joseph Heggli versteigerte.

    1875 erwarb das vermögende luzernisch-amerikanische Paar Louis und Caroline Pfyffer von Heidegg-Slidell das Schloss zurück, versah das Äussere der Anlage im burgenromantischen Sinne mit Zinnen und Portalen, legte einen Schlosspark mit einer Kastanienallee an und machte 1912 den Schlossturm wieder bewohnbar. 1950 schenkten die letzten Nachfahren, die kinderlosen Witwen Mathilde von Glutz und Marie-Louise de Chambrier, das Schloss dem Kanton Luzern, der es öffentlich zugänglich machte. Den Betrieb samt Museum führt seither die Vereinigung Pro Heidegg[1].

    Anfangs der 1950er Jahre verhalfen der von Gottfried Boesch auf Anregung des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer angelegte Rosengarten, der wieder mit Reben bepflanzte Burghügel, an dem der Luzerner Staatswein wuchs, und das neu gegründete Schweizerische Jagdmuseum Schloss Heidegg zu überregionaler Ausstrahlung. Von 1995 bis 1998 unterzog der Kanton Luzern das Schloss einer Gesamtrenovation.

    Schlossbesitzer
    1185 Herren von Heidegg, 1421/29 Büsinger, 1482/83 Hasfurter, 1522/28 Tammann, 1561 Kündig, 1618 Fleckenstein, 1664/65 Pfyffer von Heidegg, 1700 Luzern, 1798 Kanton Baden, 1803 Kanton Luzern, 1849 Heggli, 1875 Pfyffer von Heidegg, 1950 Kanton Luzern

    Baugeschichte
    Im heutigen Schlossturm verbirgt sich das älteste bekannte Wohngebäude auf Luzerner Boden, ein Steinhaus von 1192 (Jahrringdatierung von 2013). Es wurde 1229/30 und 1236/37 zu einem romanischen Wohnturm erweitert und erhöht und im 15./16. Jahrhundert zum gelegentlich bewohnten Landsitz umgebaut. Ab 1678 erfolgte der Ausbau zum barocken Schloss, zuerst mit vier Eck-Erkern, die bald wieder entfernt wurden. 1688/98 erhielt der Schlossturm mit seinem Walmdach und einheitlichen gelben Verputz seine charakteristische Gestalt als Wahrzeichen des Seetals. Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kapelle stammt aus dem 16./17. Jahrhundert, das Wohnhaus mit Gewölbekeller und Kornschütte von 1704, der Bauernhof aus dem 18.–20. Jahrhundert.

    Besichtigung
    Das Museum im Schlossturm widmet sich der über 800 Jahre langen Geschichte von Heidegg und seiner Region. Dauerausstellung und Wohnmuseum der Familie Pfyffer von Heidegg werden mit Sonderausstellungen und Erlebnisangeboten angereichert. Auch der 2004/05 erneuerte Rosengarten, der Sieben-Brüggli-Weg durchs romantische Burgtobel und die Allee mit Rastplätzen und Spielanlage machen Schloss und Park Heidegg zum beliebten Ausflugs- und Naherholungsort. Zahlreiche Säle und Räume können für Veranstaltungen genutzt oder gemietet werden.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400-1439)

    Familie/Ehepartner: Lüpold von Büsingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Hans Heinrich von Büsingen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Johanna von HeideggJohanna von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1440.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1400)

    Familie/Ehepartner: Friedrich Stagel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Anna Stagel  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 10.  Agnes von HünenbergAgnes von Hünenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1409)

    Familie/Ehepartner: Eberhard Im Thurn. Eberhard (Sohn von Ritter Wilhelm Im Thurn und Anna von Utzingen) wurde geboren in Gutenburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Eberhard Im Thurn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Gutenburg; gestorben in spätestens 1427.


Generation: 6

  1. 11.  Hans Heinrich von BüsingenHans Heinrich von Büsingen Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Verena5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1465)

    Herr von Heidegg

    Familie/Ehepartner: Osanna von Schienen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Margareta von Büsingen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 12.  Anna Stagel Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Herdegen von Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Margareta von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1491.
    2. 16. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

  3. 13.  Eberhard Im ThurnEberhard Im Thurn Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1) wurde geboren in Gutenburg; gestorben in spätestens 1427.

    Familie/Ehepartner: Margareta von Blumenegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Hans Wilhelm Im Thurn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Jestetten; gestorben in 1477.


Generation: 7

  1. 14.  Margareta von Büsingen Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Hans6, 8.Verena5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Ritter Frischhans von Breitenlandenberg. Frischhans (Sohn von Rudolf V von Breitenlandenberg und Agathe Muntprat) gestorben in 1504/05. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Johann Hermann von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1518.
    2. 19. Ursula von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 15.  Margareta von HinwilMargareta von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1491.

    Familie/Ehepartner: Hans Meiss. Hans (Sohn von Hans Meiss und Ita von Hofstetten) gestorben am 28 Mai 1505. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Jakob Meiss  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.

  3. 16.  Herdegen von HinwilHerdegen von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1508; wurde beigesetzt in Elgg.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Elgg

    Schloss Elgg

    Schloss Elgg ist ein Schloss in der Gemeinde Elgg im Schweizer Kanton Zürich.

    Geschichte

    Das Schloss wurde ursprünglich als Burg erbaut und liegt auf einer Erhebung im Süden der Siedlung. Erstmals erwähnt wurde es 1166 und war bis 1289 Sitz der Meier Elggs unter der Abtei St. Gallen. Bis 1425 hielten hier die Habsburger Gericht, bevor die Gerichtsbarkeit an die Zürcher überging, die das Gebäude bis 1798 zu diesem Zweck nutzten.

    1576 wurde die Burg vom Zürcher Bannerherr Hans Heinrich Lochmann erworben, der sie 1580 umbaute und zum Schloss erweiterte. Er verstarb 1590 kinderlos in Padua. Die Augsburger Patrizier Hans Heinrich und Hans Ludwig Heinzel von Tägernstein erwarben das Schloss, mussten es jedoch durch eine Schwiegermutter der beiden, Frau Magdalena Neidhart 1599 veräussern. In diesem Jahr erwarb der kaiserliche Rat Bonaventura Bodeck das Schloss mitsamt der Gerichtsbarkeit. Er verstarb 1629 und wurde in Elgg beigesetzt. Durch seinen Sohn Melchior Bodeck wurde das Schloss 1637 an den Statthalter Peter Sulzer von Winterthur verkauft. Söhne des Peter Sulzer gerieten durch Spekulationen und Bürgschaften in arge finanzielle Bedrängnis, so dass das Schloss 1665 in einem bedenklichen Zustand war.

    Mit Hilfe eines fingierten Schuldscheines gelang es dem Abt von St. Gallen, in den Besitz des Schlosses zu kommen. Darüber entbrannte mit der Stadt Zürich ein langjähriger Streit, der erst 1670 beim Erwerb des Schlosses durch Herkules von Salis-Marschlins, der in das Zürcher Bürgerrecht aufgenommen wurde, beendet wurde.

    1712 kam die Burg an den holländischen Generalmajor Felix Werdmüller. Dieser verfügte in seinem Testament 1712, dass das Schloss und die Herrschaft als unveräusserliche Fideikommiss im Besitze der Familie Werdmüller bleibt. Sie ist bis heute im Besitz des Schlosses.[1]

    In der ehemaligen Zehntenscheune des Schlosses ist heute ein Gasthaus untergebracht, die Schlossschenke.

    Weblinks
    Commons: Schloss Elgg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Burgenwelt: Burg Elgg
    Einzelnachweise
    [1] Neue Zürcher Zeitung

    Festschrift über Schloss Elgg, Elgg im Juli 1918 mit zahlreichen Quellenverweisungen, u. a. K. Hauser: "Geschichte der Stadt, Herrschaft u. Gemeinde Elgg" (Elgg, 1895)


    Name:
    Elgg, löste 1494 die verpfändete Herrschaft Elgg ein, bischöflich-konstanzischer Vogt zu Meersburg und Castell.

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Peyern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Dorothea von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 22. Jörg (Georg) von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 23. Kiburga von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 17.  Hans Wilhelm Im ThurnHans Wilhelm Im Thurn Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Eberhard6, 10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1) wurde geboren in Jestetten; gestorben in 1477.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Schaffhausen, SH, Schweiz
    • Besitz: 1447, Gutenburg; Verkauft Burg und Herrschaft Gutenburg an Dietrich von Rümlang. Im Bericht Wikipedia heisst er Rüdiger Im Thurn! https://de.wikipedia.org/wiki/Gutenburg_(Hochrhein)
    • Besitz: 1458, Uhlingen; Verkauft das Dorf Uhlingen an Dietrich von Rümlang

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1437)
    Gerichtsherr zu Osterfingen, Bürger von Schaffhausen, verkauft 1447 die Herrschaft Gutenburg, 1458 das Dorf Ulingen an Dietrich von Rümlang.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth. Elisabeth gestorben in 1484. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Anna Im Thurn  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 8

  1. 18.  Johann Hermann von BreitenlandenbergJohann Hermann von Breitenlandenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Margareta7, 11.Hans6, 8.Verena5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1518.

    Familie/Ehepartner: Euphrosine Mötteli vom Rappenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Anna von Breitenlandenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1575.

  2. 19.  Ursula von BreitenlandenbergUrsula von Breitenlandenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Margareta7, 11.Hans6, 8.Verena5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1493-1504)

    Familie/Ehepartner: Ritter Kaspar Göldi. Kaspar wurde geboren am 3 Jun 1468; gestorben in 1542 in Rapperswil, SG, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 20.  Jakob MeissJakob Meiss Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Margareta7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Nürensdorf; Besitzt die Vogtei
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1488)

    Zürich, zur Linden, besitzt die Vogtei Nürensdorf, den Zehnten zu Breite, Güter zu Wipkingen, Erlenbach und Kloten, des Raths und Vogt zu Horgen 1508, Sekkelmeister 1510, Reichsvogt 1512, Pannerherr 1513, Gesandter nach Rom.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Marignano

    Familie/Ehepartner: Magdalena von Seengen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Jakob Meiss  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 30 Dez 1559.

  4. 21.  Dorothea von HinwilDorothea von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Junker Gerold Meyer von Knonau. Gerold (Sohn von Junker Johannes Meyer von Knonau und Elisabeth von Hinwil) gestorben am 9 Mrz 1518. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Junker Hans Meyer von Knonau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 26 Nov 1517.

  5. 22.  Jörg (Georg) von HinwilJörg (Georg) von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Madlen (Magdalena) von Rotenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Hans von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Jan 1498; gestorben am 20 Apr 1544.
    2. 29. Appolonia von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 23.  Kiburga von HinwilKiburga von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Kiburga heiratete Ritter Kaspar Effinger von Wildegg am 9 Aug 1484. Kaspar (Sohn von Balthasar Effinger und Küngold von Scharnachtal (Scharnachthal)) wurde geboren in 1442 in Brugg?; gestorben in 1513. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Christof Effinger von Wildegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1551.

  7. 24.  Anna Im ThurnAnna Im Thurn Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hans7, 13.Eberhard6, 10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Im_Thurn

    Im Thurn (auch: Im-Thurn oder Imthurn) ist der Name eines schweizerischen Adels- und Patriziergeschlechts der Stadt Schaffhausen im gleichnamigen Kanton.

    Geschichte
    Erstmals erwähnt wurde die Familie im Jahr 1106,[1] eine gesicherte Quelle nennt sie erstmals 1299.[2] Ursprünglich soll die Familie auf die Stammlinien der Brümsi (auch Brymsi) zurückzuführen sein, welche aus Maienfeld im Kanton Graubünden zugewandert sein soll.[3]

    Zahlreiche Nennungen in Urkunden nach 1300 bezeugen die große Verbreitung der Familie. In der Schlacht bei Sempach 1386 fielen Wilhelm und Eberhard (Vater und Sohn) nebst vielen anderen aus Schaffhausen und Umgebung.[4]

    Ritter Wilhelm im Thurn (* 1390), Sohn Eberhards, wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1409 genannt, welche den Kauf der Gutenburg bei Waldshut bezeugt. Die Burg blieb 32 Jahre im Besitz der Familie. Sie hatten Güter und Rechte in Ühlingen (1329), Dettighofen, Bettmaringen, und Jestetten. 1323 wird Hans Im Thurn Abt des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen, er verstarb 1333. Wilhelm im Thurn, Ritter, Herr zu Gutenburg, vergab dem Kloster Allerheiligen etliche Stücke von seinem Grosszehnten zu Bachenbülach im Zürichgau 1394. Derselbe empfängt wieder etliche Lehen und Freiheiten von Graf Johann von Lupfen 1399. Er hatte zur Gemahlin erstlich Frau Anna, eine Freifrau von Uzingen (Ühlingen), die ihm einen Sohn, Namens Eberhard gebar; nach dieser nahm er Elisabetha Schnewelin Schnewlin von Landeck zur Frau. Margaretha im Thurn war 1418 Priorin des Klosters Berau, Clara im Thurn war Meisterin ebendort 1464 und 1774 wird Anna im Thurn als Meisterin genannt[5] In der Chronik des Ulrich Richental werden als Teilnehmer am Konstanzer Konzil (1414–1418) unter der Abteilung, Ritter und Knecht und edel Dienstlüt us Swaben: Wilhalm, Eberhart, in Turn, Ritter, genannt. Es finden sich zwei Wappenabbildungen in der Konstanzer Ausgabe, eines hat den Löwenkopf in rot mit blauer Zunge, ein zweites 3 rote übereinanderliegende Löwentatzen. Dieses findet sich -leicht abgewandelt- wieder im Ortswappen von Binningen, einer Nachbargemeinde von Thayngen. Es war ursprünglich das alte Wappen derer von Stoffeln.

    Der Ingeram Codex (um 1440) zeigt mit der Abbildung 133 das Wappen der Im Thurn, (der Hilfsherold Ingeram hat dort die Beschriftung offensichtlich verwechselt mit dem Wappen derer vom Thurn), die Im Thurn waren damit Mitglied in der Turniergesellschaft im Leitbracken von Schwaben, einer Adelsgesellschaft.

    Osterfingen wurde 1451 von den Grafen von Lupfen zu einem Lehen des Hans Wilhelm Im Thurn, Gerichtsherren von Jestetten, und nächstem Erbe derer von Randenburg.

    1454 erhält er in einem Rechtsstreit mit den Grafen von Tengen als Erbe der Nellenburger vom Hofgericht die Herrschaft über die Landgrafschaft Nellenburg, Stockach, sowie Stadt und Schloss Eglisau zugesprochen, welche er aber freiwillig gegen Entschädigung an die Tengener übergibt.

    1515 fällt in der Schlacht von Marignano Hans Im Thurn zur Haselstauden.

    Beat Wilhelm im Thurn (* 1532), Sohn von Hans im Thurn zur Haselstauden, war bald einziger männlicher Nachkomme der Familie Im Thurn. Er wurde zum Begründer einer Linie, die bis ins 19. Jahrhundert weiterführte. Unter seinen Nachkommen waren der Bannerherr, Landvogt, Stadtsäckelmeister und Schulherr Hans Im Thurn-Stokar. Er war verheiratet mit Margarethe Stokar (1544–1598). Sie hatten fünf Söhne (Bat Wilhelm, Benedikt, Rüeger, Hans, Joachim) und drei Töchter (Ursula, Margarethe, Elisabeth). Hans Im Thurn-Stockar war Mitglied des kleinen Rats von Schaffhausen und Erbauer von Schloss Thayngen (1593). Er erwarb auch die Herrschaft über Altikon. In Schaffhausen bewohnte er das Haus „Im Süssen Winkel“. Hans Im Thurn-Stockar war ein Zeitgenosse und Freund des Chronikschreibers von Schaffhausen, Johann Jakob Rüeger.

    Der Sohn Hans Im Thurn-Peyer, verheiratet mit Barbara Peyer zum Weinberg, war von 1632 bis 1648 Bürgermeister von Schaffhausen. Von ihm stammt ein beeindruckendes Zeugnis jener Tage: sein Tagebuch von 1590 bis 1648, aufbewahrt im Staatsarchiv zu Schaffhausen.

    Eberhard Im Thurn war Vogt zu Büsingen, er wirkte entscheidend auf die Geschichte dieser Ortschaft. Bis zur Französischen Revolution waren die Im Thurn Vögte und Gerichtsherren zu Thayngen.

    Johann Conrad im Thurn (1809–1882) wurde Kaufmann in England, brachte es zu Reichtum und stiftete der Stadt Schaffhausen das Theatergebäude Imthurneum woraus sich das Stadttheater Schaffhausen entwickelte.[6] Sein Sohn Sir Everard Im Thurn wurde ein Entdecker und Forscher und Gouverneur auf Fidschi.

    Junker Johann Heinrich im Thurn († 1884) kaufte am 12. März 1867 das Schloss Kattenhorn. Er war ein versierter Landwirt und Winzer und schrieb viel Fachliteratur dazu. In Kattenhorn wollte er ebenfalls die Landwirtschaft und den Rebbau erneuern, hauptsächlich befasste er sich jedoch mit dem Umbau der ehemaligen Wasserburg.

    Mehr unter obengenanntem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1484-1496)
    Kauft 1496 Schloss Laufen.

    Familie/Ehepartner: Wilhelm von Fulach. Wilhelm (Sohn von Ulrich von Fulach und A. Berwart) wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz; gestorben in spätestens 1491. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Ulrich von Fulach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.


Generation: 9

  1. 25.  Anna von BreitenlandenbergAnna von Breitenlandenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Johann8, 14.Margareta7, 11.Hans6, 8.Verena5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1575.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1522)

    Familie/Ehepartner: Jakob Meiss. Jakob (Sohn von Jakob Meiss und Magdalena von Seengen) gestorben am 30 Dez 1559. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Junker Hans Meiss, der Lange  Graphische Anzeige der Nachkommen getauft am 15 Apr 1541; gestorben am 23 Sep 1608 in Bubikon; wurde beigesetzt in Bubikon.

  2. 26.  Jakob MeissJakob Meiss Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Jakob8, 15.Margareta7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben am 30 Dez 1559.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Nürensdorf; Besitzt die Vogtei

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1504)

    Zürich, besitzt die Vogtei Nürensdorf, den halben Zehnten zu Breite, das Löhlibad bei Winterthur sowie Güter zu Erlenbach und Fluntern, Achtzehner 1524, Schultheiss 1533, des Raths, Vogt zu Küsnacht und Zollikon 1546, Landvogt zu Eglisau 1548, war mit bei Kappel, Schildner zum Schneggen (Schild 1).

    Familie/Ehepartner: Anna Keller (Steinbock). [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Anna von Breitenlandenberg. Anna (Tochter von Johann Hermann von Breitenlandenberg und Euphrosine Mötteli vom Rappenstein) gestorben in 1575. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Junker Hans Meiss, der Lange  Graphische Anzeige der Nachkommen getauft am 15 Apr 1541; gestorben am 23 Sep 1608 in Bubikon; wurde beigesetzt in Bubikon.

  3. 27.  Junker Hans Meyer von KnonauJunker Hans Meyer von Knonau Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Dorothea8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben am 26 Nov 1517.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1478)

    Zürich, Achtzehner 1510, Richter am Stadtgericht 1511, Fähnrich bei Novarra 1513.

    Familie/Ehepartner: Anna Reinhard. Anna wurde geboren in cir 1484 in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1538. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Margareta Meyer von Knonau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Okt 1549.

  4. 28.  Hans von HinwilHans von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) wurde geboren am 20 Jan 1498; gestorben am 20 Apr 1544.

    Notizen:


    Zitat aus: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mit-003:2014:19::143

    Im Zeichen adliger Identitätsfindung?

    Das Familienbuch des Hans von Hinwil von 1541
    von Peter Niederhäuser

    «Und damit unnser Kind ire Anen und der Schild und Helm, wie die sein sollen, hinach ain Wissen haben, hab ich wie sy nachainandr gand, gemalt im Martzen im 1541 Jar» - damit seine Kinder ihre Vorfahren und Wappen kennen, habe er im März 1541 dieses Buch verfasst. Mehr beiläufig und zwischen den Zeilen rechtfertigte Hans von Hinwil, Schlossherr zu Elgg, seine Tätigkeit, die künstlerisch, wappenkundlich, genealogisch und historisch gleichermassen von Bedeutung ist. Sein knapp 60-seitiges Werk auf Pergament umfasst eine allgemeine familiengeschichtliche Einleitung und eine mit ergänzenden Bemerkungen versehene Darstellung der Wappen von Familienangehörigen. Das «Familienbuch», wie es mehr oder weniger zutreffend bezeichnet wird, enthält zwar Wappen und Familiengeschichte, ohne sich jedoch unbedingt in das Genre der Haus- und Familienbücher einzureihen, die sich ab dem Spätmittelalter von städtischen Führungsgruppen ausgehend immer stärker zu verbreiten begannen und kaufmännische, politische und lebensgeschichtliche Informationen versammelten. Das Hinwiler Familienbuch erzählt keine autobiografisch angelegte Familiengeschichte, sondern verknüpft das fragmentarische «Wissen» um die Familie mit den weitgehend chronologisch gruppierten Wappen der Vorfahren und nähert sich so den spätmittelalterlichen Wappen- und Turnierbüchern an. Das ungewöhnliche, bis heute im Besitz der Nachkommen der Herren von Hinwil befindliche Schriftstück kann mit dem weit bekannteren Familienbuch der Herren von Eptingen oder dem Hausbuch der Herren von Hallwyl, ein Werk des Neffen der Frau von Hans von Hinwil, verglichen werden, steht aber in seiner Art innerhalb der Ostschweiz weitgehend alleine als Beispiel für adlige Traditionsbildung in Wort und Bild. Es lohnt sich deshalb, diese besondere, bisher kaum ausgewertete Quelle zur Adelsgeschichte mit Blick auf die Selbstdarstellung eines Geschlechtes etwas genauer anzuschauen, nach dem Umfeld und den Hintergründen dieses Werkes zu suchen und nach seinem Stellenwert für die Ostschweizer Adelsgeschichte zu fragen.

    Ein adliger Gelehrter? Hans von Hinwil

    «Das Buoch hat Hanns von Hynweil gemacht im Merzen von Christi Geburt gezelt 1541 jar», beginnt in Grossbuchstaben das Familienbuch. Die Angaben von Autor und Zeitpunkt der Niederschrift sind allerdings mit Vorsicht zu gemessen, verweisen doch einzelne Einträge auf spätere Ereignisse, etwa auf die Geburt des Sohnes Stoffel an Allerheiligen 1541 oder auf den Tod des Vaters von Hans 1545, und listen die Wappen auch von Eheverbindungen auf (Westerstetten, Bernhausen), die lange nach dem vergleichsweise frühen Tod von Hans von Hinwil 1544 erfolgt sein müssen. Ob Hans von Hinwil tatsächlich Autor des Familienbuches war oder ob nicht ein Nachkomme auf der Grundlage seiner Notizen oder einer Vorlage dieses Werk geschaffen hat, muss offenbleiben. Unbestritten sind jedoch Gewicht und Einfluss eines Junkers, der zu den ungewöhnlichsten Adligen der damaligen Ostschweiz zählte.
    1498 geboren als Sohn von Jörg von Hinwil und Magdalena von Rotenstein, wuchs Hans mit zahlreichen Geschwistern auf dem väterlichen Schloss in Elgg auf. Die aus dem Zürcher Oberland stammenden Herren von Hinwil hatten 1442 für die ansehnliche Summe von 2105 Gulden die Herrschaft Elgg als habsburgisches Pfand übernehmen können. Die stattliche Herrschaft umfasste neben dem Schloss und dem Städtchen ein hügliges Hinterland mit zahlreichen kleineren Siedlungen und lag in der Grafschaft Kyburg, unmittelbar an der Grenze zum Thurgau. Diese Randlage brachte Elgg einen vergleichsweise grossen Spielraum, denn trotz der Intensivierung seiner Hoheitsrechte musste Zürich die Autonomie der adligen Herrschaft anerkennen. Kamen die Herren von Hinwil in ihrem «Stammgebiet» im Zürcher Oberland gegen 1500 unter solchen wirtschaftlichen Druck, dass sie schliesslich ihren dortigen Besitz um die Burg Greifenberg ob Bäretswil liquidierten, gelang ihnen in Elgg die Konsolidierung. Wie andere Ostschweizer Adlige auch fanden sie mit der Verwaltung ihrer Gerichtsherrschaft, mit Sold- sowie mit dem Dienst vor allem bei geistlichen Herren ein Auskommen, das sowohl den adligen Status wahrte wie den Kontakt zu süddeutschen Geschlechtern gewährleistete. Die Heirat von Jörg mit der oberschwäbischen Adligen Magdalena von Rotenstein verweist auf das Beziehungsnetz der Familie, das den Hinwilern 1528 die Herrschaft Humprechtsried bei Ravensburg als mütterliches Erbe einbrachte.
    Dieses neue sozialgesellschaftliche Umfeld prägte Hans von Hinwil: Er besuchte die Universitäten in Wien und Basel, wo er sich zweifellos eine solide Grundausbildung erwarb und Gelehrte wie Vadian oder Glarean kennen und schätzen lernte. Rund 25-jährig heiratete er 1523 mit Beatrix von Hohenlandenberg die Tochter des verstorbenen Schlossherrn zu Hegi bei Winterthur, Schwägerin des bedeutenden Adligen Kaspar von Hallwyl wie Nichte des Konstanzer Bischofs Hugo von Hohenlandenberg. Gestützt wohl gleichermassen auf seine Fachkenntnisse wie auf seine Verwandtschaft, trat Hans von Hinwil in die Dienste des Kirchenfürsten und übernahm bis zum Tod seines Gönners Anfang 1532 verschiedene Verwaltungsaufgaben - eine «persönliche» Dimension adliger Herrschaft, die interessanterweise im Familienbuch keine Erwähnung fand. Diese Karriere brachte ihn in Kontakt mit massgeblichen Leuten und mit einer bischöflichen Hofkultur, die der repräsentativen, auf den Fürsten und seine Wohltaten bezogenen «Erinnerung» sowie der Wertschätzung von Dynastie und Familie grosses Gewicht beimass. Mit der Teilung der Herrschaft 1531 durch den Vater Jörg kam Hans von Hinwil in den Besitz von Elgg, während sein Bruder Veit-Anton Humprechtsried übernahm. Bevor Hans 1542 in den Dienst des Abtes von St. Gallen trat und am 10. April 1544 in St. Gallen starb, stellte er auf der Grundlage seiner administrativen Erfahrungen die Strukturen der Gerichtsherrschaft Elgg auf ein neues, zeitgemässes Fundament. Ihm verdanken wir aus dieser Zeit eine Öffnung, ein Gesetzbuch und die Anfänge eines Einkünfteverzeichnisses, auf ihn gehen auch die Beilegung von Grenzstreitigkeiten oder die Förderung des kleinstädtischen Marktes zurück. Das Verzeichnis der rechtlichen Grundlagen der Herrschaft Elgg von 1535 beginnt darüber hinaus mit einem historischen Abriss der Geschichte von Elgg, der bis zum St. Galler Mönch Notker zurückführt und zahlreiche Informationen zur Familie von Hinwil enthält, die dann auch im Familienbuch Eingang fanden. Das Interesse an der Historie ging Hand in Hand mit einer soliden Ausbildung, humanistischen Kontakten und der Laufbahn als «Beamter» mit grosser Erfahrung in der Verwaltung. Gleichzeitig sorgte die standesgemässe Verwandtschaft für ein breit abgestütztes Beziehungsnetz bis weit in den süddeutschen Raum hinein. So brachte Hans von Hinwil 1541 stellvertretend für die mit ihm verwandte Äbtissin der schwäbischen Zisterze Wald am Reichstag in Regensburg eine Supplik vor und hielt seine Erinnerungen an diese Reise als Tagebuch fest. Schriftstücke in Form von Verwaltungsbüchern, Chroniken und Familienerinnerungen prägten und begleiteten das Leben des gebildeten Adligen, dessen Vorlieben innerhalb des traditionellen Adels eher ungewöhnlich, aber auf keinen Fall einzigartig waren und für die Niederschrift des Familienbuches mitverantwortlich sind.

    Familiengeschichte oder Familiengeschichten?

    Das Interesse an der Vergangenheit und insbesondere an der eigenen Geschichte scheint Hans von Hinwil motiviert zu haben, sein Wissen in einem Buch zu versammeln. Weil die Menschen aus der alten Geschichte und der Historie, aber auch aus der Erfahrung lernen würden und damit seinen Nachkommen «etwas von iren Altfordern in Wüssen bleibe», so der Junker, habe er diese Informationen zusammengetragen. Seine humanistische Ausbildung bestimmte sein Vorgehen, stützte er sich doch, wie er eingangs ausdrücklich festhält, auf schriftliche Quellen wie Heiratsverträge und Jahrzeitbücher sowie auf die mündlichen Erinnerungen seines 78-jährigen Vaters Jörg von Hinwil. Als zusätzlichen Beleg hielt er verschiedene Briefe und Urkunden im Wortlaut fest. Der legitimatorische Verweis auf das Vorgehen soll allerdings nicht zum Nennwert genommen werden. Trotz der Betonung der «beweisslichen» Ahnenkunde reicht das gesicherte Wissen des adligen Forschers nicht mehr als drei Generationen zurück, nämlich bis zum Urgross- vater Herdegen, der 1442 die Herrschaft Elgg erwarb. Vor diesem Zeitpunkt vermischen sich die genaueren Zuordnungen zu einzelnen Personen und fehlen einzelne Familienangehörige völlig, was angesichts der lückenhaften Überlieferung ausserhalb des Stammsitzes Elgg und angesichts des Aussterbens eines Zweiges des Geschlechts nicht ganz überrascht. So verwechselt Hans von Hinwil etwa zwei gleichnamige Vorfahren und «überspringt» aus diesem Grund zwei Generationen: Gemäss dem Familienbuch heiratete der vor 1387 verstorbene Friedrich in zweiter Ehe Beatrix von Wilberg; diese war jedoch in Tat und Wahrheit die Ehefrau eines Friedrich von Hinwil, der als Urenkel des ersten Friedrich vor 1448 starb.
    Dass es im Familienbuch nicht allein um eine Rekonstruktion des - genealogischen - Herkommens der Herren von Hinwil geht, macht zudem die bereits erwähnte Zweiteilung deutlich. Der erzählende einleitende Teil betont die Bedeutung der Familie, während der zweite, heraldische Teil die einzelnen Vorfahren mit ihren Ehepartnern auflistet, bis hin zu den Kindern von Hans von Hinwil. Unter die Wappen eingefügte Notizen, die möglicherweise nicht zum ursprünglichen Konzept des Buches gehören, verweisen selektiv auf die wichtigsten «Taten», auf Heiratsbeziehungen, auf Kinder sowie auf Grablege und Jahrzeitstiftungen. Die Abfolge der Wappen ist nicht durchgehend chronologisch, sondern folgt den beiden Hauptzweigen der Familie. Beide Abschnitte haben vordergründig nichts miteinander zu tun und erzählen auch keine kohärente, autobiografisch motivierte Familiengeschichte wie bei städtischen Hausbüchern. Sie bilden aber insofern eine Einheit, als sie sowohl über familiäre Allianzen wie über historische Notizen den adligen Rang der Familie in die Vergangenheit zurückführen und damit eine besondere Tradition schaffen, wenn auch deutlich zurückhaltender als zum Beispiel das Familienbuch der Herren von Eptingen, welches das Geschlecht in der Römerzeit wurzeln lässt.
    Von besonderem Interesse ist die Einleitung, die nicht nur das Buch an sich rechtfertigt, sondern ausführlicher auf die Geschichte im allgemeinen und auf das Herkommen der Familie eingeht und dabei die Hintergründe des Werkes verständlicher macht. Zwei Leitthemen bestimmen die Ausführungen, einerseits die Sorge um Rang und Ansehen der Familie vor dem Hintergrund eines Bedeutungsverlustes der «guetten alten Adelsgeschlecht», andererseits die angeblich verheerenden Auswirkungen einer allzu engen Anlehnung der Hinwiler an das Haus Habsburg-Österreich. So erinnert Hans von Hinwil ausdrücklich an den Pfandcharakter seiner Herrschaft Elgg, die angeblich bereits 1336 von den Fürsten von Österreich an die Herren von Hinwil verpfändet worden sei. Nach den generellen Ausführungen über Adel und Sinn und Zweck des Familienbuches kommt Hans von Hinwil rasch auf das adlige Beziehungsnetz zu sprechen und fügt dabei jeweils Urkunden in Wortlaut ein. Die Grafen von Toggenburg hätten ihre «Nachbarn» zu Hinwil als «guot Edelleut geachtet», später standen die Herren von Hinwil im Dienste der Grafen von Habs- burg-Faufenburg, ehe sie dem Haus Habsburg-Öster- reich «treüwlich und wol gedient haben». Sie besassen habsburgische Pfänder, waren Burgmannen und Burgvögte in Rapperswil sowie Fandeshauptleute in Glarus, hätten als treue Diener ihres Herren verschiedene Burgen und Herrschaftsrechte verloren und seien «umb viel Feib, Fand und Feüth khommen». Angeblich mit anderen Adligen Garanten eines nicht ratifizierten habsburgischen Friedensvertrages mit den «Schweitzern», hätten sie schliesslich die nicht nur für niederadlige Verhältnisse horrende Summe von 60'000 Gulden einschiessen müssen, ohne dafür je von Habsburg entschädigt worden zu sein. Dieses Geld «statt noch heüt bei Tag onvergolten auß», fügt Hans von Hinwil ausdrücklich an.
    Diesen Aussagen muss allerdings mit Vorsicht begegnet werden: Um 1540 lebte Hans von Hinwil als nicht ganz unbedeutender Gerichtsherr von Elgg sicher nicht als «Verlierer der Geschichte» in armseligen Verhältnissen. Seine Familie kann zudem im 14. Jahrhundert kaum - wie die Fandenberg oder Hallwyl - zum glanzvollen Ritteradel gezählt werden. Schliesslich ist auch von einem habsburgischen Friedensvertrag nichts bekannt, der dann gemäss Hans von Hinwil beim Brand von Schloss Uster spurlos verschwunden sein soll. Auch die Erwähnung, dass der alte Herdegen von Hinwil 1388 in der Schlacht von Näfels als Fandeshauptmann mitsamt sieben weiteren Familienangehörigen ums Feben kann, scheint eine Behauptung. Als habsburgische Amtleute sind die Herren von Hinwil nie belegt; überliefert ist allein für die Zeit vor 1360 die mit einem Zins aus Glarus verbundene Stellung Friedrichs als Burgmann in Rapperswil. Einzig in Zusammenhang mit dem Nachlass von Hermann von Fandenberg-Greifensee taucht Friedrich von Hinwil um 1370 als Mitglied eines Adelskonsortiums auf, welches das überschuldete Erbe mit grösseren Summen Geld zuhanden der habsburgischen Fandesherrschaft ablöst - ohne dass sich dabei aber die habsburgische Fandesherrschaft als säumige Schuldnerin festmachen lassen würde. Die Argumentation des adligen Schreibers darf deshalb nicht zum Nennwert genommen werden. Im Unterschied zu anderen regionalen Adelsfamilien finden sich kaum Belege für einen «Niedergang» der Herren von Hinwil und auf eine entsprechende Verantwortung der habsburgischen Fandesherrschaft. Griff Hans von Hinwil auf ihm bekannte Chroniken wie zum Beispiel jene von Heinrich Brennwald zurück, der einleitend und mit Blick auf die antihabsburgische eidgenössische «Freiheitsgeschichte» das Verschwinden des Adels thematisierte?

    Warum ein Familienbuch?

    Bemerkenswert ist nicht allein die (Über-)Betonung Habsburgs, bemerkenswert sind überhaupt die Gewichtungen im Familienbuch, das der Person des Autors kaum ein eigenes Profil zuweist, das die mit der Glaubensspaltung und dem eidgenössischen Einfluss nicht ganz unproblematische Gegenwart der Adelsfamilie grosszügig ausklammert und das auch den einzelnen Familienangehörigen
    letztlich wenig Platz einräumt. Kann die Klage über Habsburg-Österreich aus heutiger Sicht kaum nachvollzogen werden, so bleibt auch unklar, welches denn die Verdienste des Geschlechts sind und was den (gemeinschaftlichen?) Charakter der Familie ausmacht.
    Das Aneinanderreihen von (Allianz-)Wappen demonstriert zweifellos das Alter und die breite Abstützung des Geschlechts - und hier muss wohl der Grund für die genealogische Arbeit des adligen Gelehrten gesucht werden. Dieser begründete sein Vorgehen mit dem Weitergeben von Wissen an die Nachkommen und unterlegte dieses Ziel mit einer ständischen Argumentation: Adlige würden «in grosser Würde und hocher Eer gehalten», mittlerweile seien aber zahlreiche traditionsreiche Geschlechter verschwunden oder würden sich durch «ungemässe Heyrath unverdunklend, ia schier zue Burgern verclainern und vermindern». Die Wahrung des Standes und die Angst vor der Verbürgerlichung des Adels scheinen Hans von Hinwil gleichermassen vor Augen gestanden sein, als er sein Buch schrieb. Was er genau unter unstandesgemässer Heirat verstand, ist allerdings eine andere Frage, waren doch die Herren von Hinwil seit dem 15. Jahrhundert mit der städtische Elite in Zürich (Stagel, Meiss, Meyer von Knonau, Schwarzmurer, Rohrdorf) und Luzern (Hertenstein, Segesser von Brunegg) verschwägert und wählten auch einige Kinder von Hans städtische Ehepartner. Die Schwester von Hans, Appolonia, war mit Leodegar von Hertenstein, Sohn des einflussreichen Luzerner Schultheissen, verheiratet.
    Die Grenzen zwischen «altem» und «neuem» Adel verliefen in der Ostschweiz fliessend und trafen vielleicht gerade deshalb Hans von Hinwil an einem wunden Punkt. Wohl in Zusammenhang mit dem Familienbuch entstand eine Art Ahnenprobe, welche die 16 adligen Vorfahren von Hans und von seiner Frau Beatrix von Hohenlandenberg aufzeigt und dabei die heiklen städtischen Eheverbindungen sorgfältig auszuklammern scheint. Wie im Familienbuch fehlen hier Zwischenglieder und werden einzelne Generationen übergangen, ob mit Absicht oder aus Unkenntnis, sei dahingestellt. Zu diesem «Stammbaum» passen die ersten, prestigeträchtigen Wappen im Familienbuch, welche Heinrich und Johann repräsentieren, die als Ordensmeister in Rhodos und als Abt der Reichenau in der Mitte des 15. Jh. eine für die Familie ungewöhnliche Karriere machten. In das ständische Umfeld passt aber auch ein Eintrag zum Vater von Hans, Jörg von Hinwil, bezeichnenderweise eingefügt beim Wappen von Hans, der anmerkt, er schreibe hier einen Brief ab, damit seine Kinder «ire Eltern und Anen wissenn ...». Angeblich forderte Herdegen von Hinwil seinen Sohn Jörg auf, an einem Turnier in Ansbach (wohl 1485) teilzunehmen, und schickte ihm neben einem Hengst auch die stattliche Summe von 100 Gulden. Gleichzeitig soll er ihm eine Ahnenprobe mit den jeweils vier adligen Vorfahren von Vater und Mutter beigelegt haben. Dieses Dokument hielt Hans von Hinwil für so überlieferungswürdig, dass er den Brief säuberlich in das Familienbuch übertrug, was uns zur Frage zurückführt, welche Ziele Hans von Hinwil mit seiner Arbeit verfolgte.
    Im Hinwiler Familienbuch und in der Ahnenprobe überlagern sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und es wird die Absicht des Junkers Hans von Hinwil deutlich, in einer Zeit des Umbruchs Rang und Namen seines Geschlechts festzuhalten. Damit reiht er sich ein in die Politik von Adligen, gegenüber fürstlichen Territorialherren wie auch gegenüber städtischen Patriziern ihre Stellung zu verteidigen und gezielt die Familiengeschichte als Instrument der Traditionsbildung herbeizuziehen. Wie die spätmittelalterlichen Turnierbücher dienten solche Werke einer «ritterlichen Vergangenheitskonstruktion», und wie bei den mit Namensauflistungen verbundenen Darstellungen von Turnieren ging es bei Familienbüchern wie jenem der Hinwiler letztlich um den Nachweis, einem alten - und damit «echten» - Adel anzugehören.
    Die genossenschaftlich organisierten, von Turniergesellschaften getragenen Adelsturniere, wie sie durch die Turniere der Vier Lande im ausgehenden 15. Jh. repräsentiert wurden, charakterisierten sich nicht nur durch sportlichen Wettkampf und die festliche Gemeinschaft, sondern definierten und legitimierten auch Identität und Standesqualität adliger Familien. Die Turnierordnungen und beschreibungen messen der Frage der Turnierfähigkeit grosses Gewicht bei: Unstandesgemässe Heirat oder unritterliches Verhalten wurden bestraft, Teilnehmer ohne korrekten Ahnennachweis ausgeschlossen. Verlangte die Ahnenprobe bis um 1500 vier adlige Vorfahren, so weiteten sich die Anforderungen im Laufe des 16. Jh. auf 16 adlige Ahnen aus - und genau dieser Sprung lässt sich beim Hinwiler Familienbuch und der Ahnenprobe von 1541 ablesen.
    Die Herren von Hinwil waren zweifellos mit dieser Form von exklusiver Adelskultur vertraut, allerdings fehlen Belege für eine Mitgliedschaft in einer dieser spätmittelalterlichen Turnier- und Adelsgesellschaften. Ist es denkbar, dass die Familie aufgrund ihrer «bürgerlichen» Heiraten im 15. Jh. von solchen ständischen Gruppierungen ausgeschlossen blieb? Oder ist es denkbar, dass vielmehr die - aus welchen Gründen auch immer - fehlende Zugehörigkeit zum Turnieradel Hans von Hinwil zum «Familienbuch» motiviert hatte, das (geschönten) Ahnennachweis und «historische» Erläuterungen verbindet und so eine neu-alte Familientradition begründen sollte? Die einleitenden Ausführungen zum Adel, zur Bedeutung des Geschlechts und zu den Beziehungen zum Haus Habsburg sowie die ungewöhnliche Abschrift der Ahnenprobe für das Ansbacher Turnier verweisen auf jeden Fall auf das Ziel, anerkannter Teil der adligen Welt zu sein. Bereits eine Generation später allerdings starb die Familie 1588 mit dem 1540 geborenen Sohn Hans-Ulrich im Mannesstamme aus. Waren damit die Bemühungen von Hans von Hinwil um Stand und Wissen seiner Nachfahren umsonst gewesen?



    Name:
    Gerichtsherr zu Elgg, gab 1516 sein Zürcher Burgerrecht auf und erwarb dasjenige von Winterthur, Hofmeister des Abtes von St. Gallen 1543, schrieb eine Geschichte des Kappelerkrieges und ein Familienbuch.

    Hans heiratete Beatrix von Hohenlandenberg am 15 Jan 1523. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Hans Jörg von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 35. Hans Ulrich von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 36. Barbara von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1582.

  5. 29.  Appolonia von HinwilAppolonia von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Leodegar von Hertenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Erasmus von Hertenstein  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 38. Balthasar von Hertenstein  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 39. Agatha von Hertenstein  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 30.  Christof Effinger von WildeggChristof Effinger von Wildegg Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Kiburga8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1551.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionée (1487)
    Herr zu Wildegg, Offizier in päpstlichen, dann französischen Diensten.

    Christof heiratete Margareta Muntprat in 1507. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Kiburga Effinger von Wildegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 31.  Ulrich von FulachUlrich von Fulach Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Anna8, 17.Hans7, 13.Eberhard6, 10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1) wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1491-1549)
    Schaffhausen, am Markt, Gerichtsherr zu Thayngen.

    Familie/Ehepartner: Beatrix von Waldkirch. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 41. Anna von Fulach  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 10

  1. 32.  Junker Hans Meiss, der Lange Junker Hans Meiss, der Lange Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Anna9, 18.Johann8, 14.Margareta7, 11.Hans6, 8.Verena5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) getauft am 15 Apr 1541; gestorben am 23 Sep 1608 in Bubikon; wurde beigesetzt in Bubikon.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, Achtzehner 1570, gerichtsherr zu Teufen, Freienstein, Rorbas, Nürensdorf und Berg, des Rats 1571-1587, Vogt zu Wollishofen, Landvogt zu Grüningen 1584, Statthalter des Johanniterhauses Bubikon 1589, Schildner zum Schneggen (Schild 1(.

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Ulm. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Margareta Meyer von KnonauMargareta Meyer von Knonau Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Hans9, 21.Dorothea8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben am 18 Okt 1549.

    Margareta heiratete Hans Escher am 11 Jun 1532. Hans (Sohn von Heinrich Escher (Luchs) und Elisabeth Röust) wurde geboren am 25 Feb 1508; gestorben am 24 Feb 1564. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Marx Escher  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jan 1547; gestorben am 28 Jul 1612.

  3. 34.  Hans Jörg von HinwilHans Jörg von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Hans9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

  4. 35.  Hans Ulrich von HinwilHans Ulrich von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Hans9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

  5. 36.  Barbara von HinwilBarbara von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Hans9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben in 1582.

    Familie/Ehepartner: Hans von Ulm. Hans (Sohn von Hans Jakob von Ulm und Barbara zum Thor) gestorben in 1599. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Dorothea von Ulm  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 37.  Erasmus von HertensteinErasmus von Hertenstein Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Appolonia9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

  7. 38.  Balthasar von HertensteinBalthasar von Hertenstein Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Appolonia9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

  8. 39.  Agatha von HertensteinAgatha von Hertenstein Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Appolonia9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Johann Arnold Segesser von Brunegg. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 40.  Kiburga Effinger von WildeggKiburga Effinger von Wildegg Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Christof9, 23.Kiburga8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Georg Blarer von Wartensee. Georg (Sohn von Erhard Blarer von Wartensee und Margareta Grebel) gestorben am 26 Sep 1580 in Kempten. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 44. Margareta Blarer von Wartensee  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 14 Feb 1584.

  10. 41.  Anna von FulachAnna von Fulach Graphische Anzeige der Nachkommen (31.Ulrich9, 24.Anna8, 17.Hans7, 13.Eberhard6, 10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1)

    Familie/Ehepartner: Christoph im Grüth. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Anna im Grüth  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1589.


Generation: 11

  1. 42.  Marx Escher Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Margareta10, 27.Hans9, 21.Dorothea8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) wurde geboren am 24 Jan 1547; gestorben am 28 Jul 1612.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, Mitherr zu Kempten, wohnt von 1573 bis 1580 zu Mörsburg, dann zu Kempten, 1597 zu Zürich im Steinernen Erggel, Achtzehner 1600, Schultheiss 1609.

    Marx heiratete Margareta Blarer von Wartensee am 15 Feb 1569. Margareta (Tochter von Georg Blarer von Wartensee und Kiburga Effinger von Wildegg) gestorben am 14 Feb 1584. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Hans Georg Escher  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mrz 1573; gestorben am 6 Mrz 1621.

  2. 43.  Dorothea von UlmDorothea von Ulm Graphische Anzeige der Nachkommen (36.Barbara10, 28.Hans9, 22.Jörg8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Die Reichsritter und Freiherren von Ulm waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das sich in mehrere Linien verzweigte. Bis um die Mitte des 12. Jahrhunderts nannte sich die Familie Erbishofen nach dem gleichnamigen Ort in der Gemeinde Pfaffenhofen an der Roth im Landkreis Neu-Ulm.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulm_(Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: Junker Hans Meiss, der Lange . Hans (Kind von Jakob Meiss und Anna von Breitenlandenberg) getauft am 15 Apr 1541; gestorben am 23 Sep 1608 in Bubikon; wurde beigesetzt in Bubikon. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 44.  Margareta Blarer von WartenseeMargareta Blarer von Wartensee Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Kiburga10, 30.Christof9, 23.Kiburga8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) gestorben am 14 Feb 1584.

    Margareta heiratete Marx Escher am 15 Feb 1569. Marx (Sohn von Hans Escher und Margareta Meyer von Knonau) wurde geboren am 24 Jan 1547; gestorben am 28 Jul 1612. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Hans Georg Escher  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mrz 1573; gestorben am 6 Mrz 1621.

  4. 45.  Anna im Grüth Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Anna10, 31.Ulrich9, 24.Anna8, 17.Hans7, 13.Eberhard6, 10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1) gestorben in 1589.

    Anna heiratete Hans Lux Escher (Luchs) am 18 Feb 1544. Hans (Sohn von Heinrich Escher (Luchs) und Elisabeth Röust) wurde geboren in 1518; gestorben am 10 Feb 1584. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Hans Lux Escher (Luchs)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Nov 1550; gestorben in 1612.


Generation: 12

  1. 46.  Hans Georg Escher Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Marx11, 33.Margareta10, 27.Hans9, 21.Dorothea8, 16.Herdegen7, 12.Anna6, 9.Johanna5, 6.Ulrich4, 4.Gottfried3, 2.Elisabeth2, 1.Gottfried1) wurde geboren am 10 Mrz 1573; gestorben am 6 Mrz 1621.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, war Spitalschreiben 1605, des Rats 1615, Obervogt zu Rümlang 1615, Seevogt 1618, Rechenherr 1621, Lleutnant in der Besatzung zu Genf 1603.

    Familie/Ehepartner: Kleophea von Salis. Kleophea gestorben am 21 Okt 1665. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Katharina Escher  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Nov 1610; gestorben am 20 Jul 1690; wurde beigesetzt am 23 Jul 1690.

  2. 47.  Hans Lux Escher (Luchs) Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Anna11, 41.Anna10, 31.Ulrich9, 24.Anna8, 17.Hans7, 13.Eberhard6, 10.Agnes5, 7.H.4, 5.Peter3, 3.Gottfried2, 1.Gottfried1) wurde geboren am 29 Nov 1550; gestorben in 1612.