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Graf Hugo II. von Montfort

Graf Hugo II. von Montfort

männlich - 1260

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Hugo II. von MontfortGraf Hugo II. von Montfort gestorben am 11 Aug 1260.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montfort_(Adelsgeschlecht)

    Montfort (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Montfort waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbar regierenden Hochadel des Heiligen Römischen Reichs angehörte. Das Geschlecht erlosch 1787.

    Die einflussreichen und sehr begüterten Grafen trugen ihren Namen nach dem nahe der Schweizer Grenze gelegenen Stammschloss Montfort bei Weiler im heutigen Vorarlberg. Mit ihren Herrschaften Feldkirch (bis 1390), Bregenz (bis 1523) und Tettnang (bis 1779) haben sie die territoriale Entwicklung Oberschwabens, der Ostschweiz und Vorarlbergs entscheidend beeinflusst.

    Geschichte
    Ursprünge
    Der ursprüngliche Stammsitz, die Burg Hohennagold im Nordschwarzwald, wurde von den Grafen von Nagold um 1100 errichtet. Anselm von Nagoldgau (um 966) ist der älteste urkundlich erwiesene Nagoldgau-Graf. Es folgte dann ein Anselm von Nagoldgau (der Jüngere), der in den Jahren 1027 und 1048 vorkommt. Zwischen beiden Anselmen, die die einzigen bekannten, nach dem Nagoldgau bezeichneten Grafen sind, erscheint, wohl von derselben Familie, im Jahre 1007 ein Graf Hugo I. von Nagold mit dem, seinem Gau Glehuntare zugeteilten Ort Holzgerlingen, und eröffnet die Reihe der seit dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts häufiger werdenden Hugos, Grafen von Nagold und schließlich Pfalzgrafen von Tübingen.[1] So wird Graf Hugo V. von Nagold spätestens ab 1146 als Hugo I., Pfalzgraf von Tübingen, bezeichnet. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte.

    Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Montfort lässt sich auf seinen Sohn Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), zurückführen. Durch seine Frau, Gräfin Elisabeth von Bregenz, Erbin von Bregenz, Montfort und Sigmaringen, Tochter von Graf Rudolf von Bregenz, erbte er den Besitz der Grafen von Bregenz und kam dadurch – neben seiner mächtigen Stellung in Oberschwaben – in eine beherrschende Stellung im Raum Vorarlberg/Ostschweiz. Außerdem kam er durch diese eheliche Verbindung in nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und den Welfen (Elisabeth war – ebenso wie Barbarossa und Heinrich der Löwe – ein Enkelkind des Welfenherzogs Heinrichs des Schwarzen von Bayern). Ein Großteil des Bregenzer Erbes ging nach Hugos II. Tod an seinen zweiten Sohn Hugo († 1228/30, III. von Tübingen, I. von Montfort)[2] über, der sich etwa ab dem Jahr 1200 Hugo von Montfort nannte. Sein Besitz umfasste die Grafschaft über Churrätien, Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans. Für das Wappen des neu entstandenen Montforter Hauses wurde das Wappen des Tübinger Grafenhauses abgewandelt und die rote Montfortsche Kirchenfahne auf silbernen (statt goldenen) Grund gelegt.

    Hugo von Montforts älterer Bruder Rudolf I. (1160–1219) setzte die Linie der Pfalzgrafen von Tübingen fort; fünf Generationen später verkaufte jedoch Pfalzgraf Gottfried II. († 1369) Tübingen 1342 an die Grafschaft Württemberg und führte nurmehr den bloßen Titel eines Grafen von Tübingen; er erbte aber über seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck. Die Linie seiner Nachfahren, der Grafen von Tübingen-Lichteneck, existierte bis 1664 und stellte damit neben den Montfortern in Tettnang die am längsten bestehende Linie des Hauses Nagold-Tübingen dar.

    Linie Feldkirch
    Der genannte Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), gründete die Stadt Feldkirch und erbaute um 1200 auf einem Hügel über der Stadt die Schattenburg. Sie wurde im 14. Jahrhundert Mittelpunkt der Herrschaft Montfort-Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. 1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg.

    Linie Bregenz
    → Hauptartikel: Grafschaft Bregenz
    Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), hatte durch seine Frau Elisabeth den Besitz der Grafen von Bregenz geerbt. Unter montfortischer Herrschaft existierten ab 1170 als Teillinie die Grafen von Montfort-Bregenz. Sie erloschen schon 1338 wieder.

    In Folge bildete sich aus dem dritten Haus der Montforter (das erste war Montfort-Feldkirch), den Montfort-Tettnang, ab 1354 die Linie Montfort-Tettnang-Bregenz, die sich 1379 in die ältere und die jüngere Herrschaft teilte. Dieses Haus brachte mit Hugo XII. (VIII. von Bregenz, 1357–1423), Minnesänger und Staatsmann, einen europäisch bedeutenden Vertreter hervor.

    Elisabeth von Hochberg (Hachberg), Erbtochter Wilhelms VII. († 1422), verkaufte 1451 die ältere Herrschaft, einen Teil des Gebiets, an die Habsburger. Die jüngere Herrschaft nannte sich ab 1514 Tettnang-Bregenz-Bregenz, da sich mit den Tettnang-Bregenz-Pfannberg/Beckach (siehe unten) ein steirischer Zweig mit den Besitzungen, die der Minnesänger Hugo durch Heirat erworben hatte, ergab. 1523 verkauften die Montfort-Bregenzer, die allesamt in der Fremde dienten,[3] auch den anderen Teil der Bregenzer Grafschaft.[4] Das Montfort-Tettnang-Bregenzer Haus trat aber im steirischen Zweig 1574 auch das Erbe der Montfort-Tettnanger an, und erlosch erst 1787, und mit ihm das Gesamthaus Montfort.

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    Stammliste

    (nach Bilgeri 1971,[11] 1974[12])
    Hugo (II. von Tübingen, † 1182),
    Rudolf (I. von Tübingen, † 1219)
    Hugo I. (III. von Tübingen, † 1228); Gründungsvater der Grafen von Montfort
    Rudolf I. (von Montfort bzw. Werdenberg, II. von Tübingen, † 1243) → Werdenberger
    Heinrich (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1272); Bischof von Chur, Dominikaner
    Friedrich (o.Z.)
    Hugo II. († 1257)
    Rudolf II. (I. von Feldkirch, † 1302); Graf von Montfort-Feldkirch → Feldkircher Linie
    Hugo IV. († 1310); Graf von Montfort-Feldkirch
    Rudolf III. († 1334)[13]
    Ulrich II. († 1350)[13]
    Ulrich I. († 1287); Graf von Montfort-Bregenz → Bregenzer Linie
    Hugo (o.Z., † 1338)
    Hugo III. (I. von Tettnang, † 1309); Graf von Montfort-Tettnang → Tettnanger Linie
    Friedrich I. († 1290); Bischof von Chur
    Wilhelm I. († 1301); Fürstabt von St. Gallen

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1234)

    Stammvater aller späteren Grafen von Montfort, erhielt 1247 die Vogtei Disentis.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Berg (von Burgau). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1314.
    2. 3. Ulrich I. von Montfort-Bregenz  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1287.
    3. 4. Graf Hugo I. von Montfort-Tettnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1309.
    4. 5. Bischof Friedrich von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1290.
    5. 6. Fürstabt Wilhelm von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1301.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Rudolf II. von Montfort-FeldkirchGraf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hugo1) gestorben in spätestens 1314.

    Notizen:

    Zitat aus: https://regiowiki.at/wiki/Rudolf_II._von_Montfort

    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch, der 1252 volljährig war[5], konnte zunächst seine Herrschaftsgebiete sehr erfolgreich ausbauen. Die Äbtissin von Lindau überließ ihm die Burg und den Hafen von Fußach als Lehen, wodurch er die verkehrspolitische Lage seiner Grafschaft ausbauen konnte. Zudem dürfte er sich Hoffnung auf die Stadt Lindau gemacht haben, die er unter seine Herrschaft zu bringen plante. 1269 erklärten ihm seine Cousins, die Grafen von Werdenberg, der Abt von St. Gallen und Graf Rudolf (IV.) von Habsburg († 1291) die Fehde und unternahmen einen Vorstoß gegen seine Stadt Feldkirch, der aber scheiterte. Gemeinsam mit seinen Brüdern Ulrich (I.) und Hugo (III.) unternahm Graf Rudolf (II.) daraufhin einen Gegenangriff und ließ Neuravensburg, damals der wichtigste Stützpunkt der Abtei St. Gallen am Nordostufer des Bodensees, verbrennen. In der Folge gelang es ihm und seinen Brüdern zahlreiche Besitzungen der Abtei und Ministeriale[A 2] für sich zu gewinnen.[6]

    Die Wahl des Grafen Rudolf (IV.) von Habsburg zum "römischen" König im Jahr 1273 veränderte jedoch die politische Lage zu Ungunsten der Montforter. Nachdem dieser wenig später die Rückstellung aller dem Reich entfremdeten Besitzungen verfügte und 1275 den Grafen Hugo von Werdenberg zu seinem Landvogt ernannt hatte, übertrug er diesem, der ein Gegner der Montforter war, die Aufsicht über die Revindikationen des Reichsgutes. In den Folgejahren waren Graf Rudolf (II.) und seine Brüder genötigt, die wichtigsten Erwerbungen, die ihre Familie während des Interregnums gemacht hatte, wieder abzutreten, darunter den Bregenzerwald und den Reichshof Lustenau. Für Graf Rudolf (II.) war besonders nachteilig, dass König Rudolf I. die Stadt Lindau zur Reichsstadt erhob. Abgesehen davon, dass er seine Hoffnung auf ihren Gewinn aufgeben musste, nutzte der römische König Lindau in den Folgejahren, um ihn und seine Familie wirtschaftlich unter Druck zu setzen.[6]

    Noch unter Rudolf (II.) dürfte dann eine Annäherung an die Habsburger eingesetzt haben. Nach der Schlacht bei Göllheim (2. Juli 1298) ist dieser im Gefolge von König Albrecht I. nachgewiesen.[7]

    Das Erbe des Grafen Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch
    Nach dem Tod des Grafen Rudolf (II.) von Montfort übernahm zunächst sein Sohn Hugo (IV.) von Montfort die Herrschaft über die Grafschaft Feldkirch, während die beiden anderen Söhne Rudolf (III.) und Ulrich (II.) geistliche Karrieren einschlugen. Nachdem Graf Hugo (IV.) aber bereits 1310 in Schaffhausen aus bisher in der Geschichtsforschung nicht geklärten Gründen erschlagen worden war, kam die Herrschaft Feldkirch zunächst an seine Brüder Rudolf (III.) und Ulrich (II.).

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1252-1299)

    Erhielt bei der Erbteilung Feldkirch, sein Bruder Ulrich Bregenz mit Sigmaringen und Hugo Tettnang mit Scheer.

    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch begründete den Familienzweig der Grafen von Montfort, der sich nach Feldkirch benannte.

    Geburt:
    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch war einer der Söhne von Graf Hugo (II.) von Montfort und ein Bruder der Grafen Graf Ulrich (I.) von Montfort zu Bregenz und Hugo (III.) von Montfort zu Tettnang.

    Rudolf heiratete Agnes von Grüningen (Grieningen) in zw 1255 und 1260. Agnes (Tochter von Graf Hartmann II. von Grüningen) wurde geboren in Grüningen, Baden-Württemberg, DE; gestorben in spätestens 1328. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Elisabeth von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Graf Hugo IV. von Montfort zu Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Aug 1310 in Schaffhausen, SH, Schweiz.
    3. 9. Bischof Rudolf III. von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27/28 Mrz 1334 in Arbon; wurde beigesetzt in Arbon, dann Münster Konstanz.
    4. 10. Ulrich II. von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1350.

  2. 3.  Ulrich I. von Montfort-BregenzUlrich I. von Montfort-Bregenz Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hugo1) gestorben in 1287.

  3. 4.  Graf Hugo I. von Montfort-TettnangGraf Hugo I. von Montfort-Tettnang Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hugo1) gestorben in 1309.

  4. 5.  Bischof Friedrich von MontfortBischof Friedrich von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hugo1) gestorben in 1290.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Chur, GR, Schweiz; Bischof


  5. 6.  Fürstabt Wilhelm von MontfortFürstabt Wilhelm von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hugo1) gestorben in 1301.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): St. Gallen, SG, Schweiz; Fürstabt



Generation: 3

  1. 7.  Elisabeth von MontfortElisabeth von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montfort_(Adelsgeschlecht)

    Montfort (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Montfort waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbar regierenden Hochadel des Heiligen Römischen Reichs angehörte. Das Geschlecht erlosch 1787.

    Die einflussreichen und sehr begüterten Grafen trugen ihren Namen nach dem nahe der Schweizer Grenze gelegenen Stammschloss Montfort bei Weiler im heutigen Vorarlberg. Mit ihren Herrschaften Feldkirch (bis 1390), Bregenz (bis 1523) und Tettnang (bis 1779) haben sie die territoriale Entwicklung Oberschwabens, der Ostschweiz und Vorarlbergs entscheidend beeinflusst.

    Geschichte
    Ursprünge
    Der ursprüngliche Stammsitz, die Burg Hohennagold im Nordschwarzwald, wurde von den Grafen von Nagold um 1100 errichtet. Anselm von Nagoldgau (um 966) ist der älteste urkundlich erwiesene Nagoldgau-Graf. Es folgte dann ein Anselm von Nagoldgau (der Jüngere), der in den Jahren 1027 und 1048 vorkommt. Zwischen beiden Anselmen, die die einzigen bekannten, nach dem Nagoldgau bezeichneten Grafen sind, erscheint, wohl von derselben Familie, im Jahre 1007 ein Graf Hugo I. von Nagold mit dem, seinem Gau Glehuntare zugeteilten Ort Holzgerlingen, und eröffnet die Reihe der seit dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts häufiger werdenden Hugos, Grafen von Nagold und schließlich Pfalzgrafen von Tübingen.[1] So wird Graf Hugo V. von Nagold spätestens ab 1146 als Hugo I., Pfalzgraf von Tübingen, bezeichnet. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte.

    Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Montfort lässt sich auf seinen Sohn Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), zurückführen. Durch seine Frau, Gräfin Elisabeth von Bregenz, Erbin von Bregenz, Montfort und Sigmaringen, Tochter von Graf Rudolf von Bregenz, erbte er den Besitz der Grafen von Bregenz und kam dadurch – neben seiner mächtigen Stellung in Oberschwaben – in eine beherrschende Stellung im Raum Vorarlberg/Ostschweiz. Außerdem kam er durch diese eheliche Verbindung in nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und den Welfen (Elisabeth war – ebenso wie Barbarossa und Heinrich der Löwe – ein Enkelkind des Welfenherzogs Heinrichs des Schwarzen von Bayern). Ein Großteil des Bregenzer Erbes ging nach Hugos II. Tod an seinen zweiten Sohn Hugo († 1228/30, III. von Tübingen, I. von Montfort)[2] über, der sich etwa ab dem Jahr 1200 Hugo von Montfort nannte. Sein Besitz umfasste die Grafschaft über Churrätien, Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans. Für das Wappen des neu entstandenen Montforter Hauses wurde das Wappen des Tübinger Grafenhauses abgewandelt und die rote Montfortsche Kirchenfahne auf silbernen (statt goldenen) Grund gelegt.

    Hugo von Montforts älterer Bruder Rudolf I. (1160–1219) setzte die Linie der Pfalzgrafen von Tübingen fort; fünf Generationen später verkaufte jedoch Pfalzgraf Gottfried II. († 1369) Tübingen 1342 an die Grafschaft Württemberg und führte nurmehr den bloßen Titel eines Grafen von Tübingen; er erbte aber über seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck. Die Linie seiner Nachfahren, der Grafen von Tübingen-Lichteneck, existierte bis 1664 und stellte damit neben den Montfortern in Tettnang die am längsten bestehende Linie des Hauses Nagold-Tübingen dar.

    Linie Feldkirch
    Der genannte Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), gründete die Stadt Feldkirch und erbaute um 1200 auf einem Hügel über der Stadt die Schattenburg. Sie wurde im 14. Jahrhundert Mittelpunkt der Herrschaft Montfort-Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. 1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg.

    Linie Bregenz
    → Hauptartikel: Grafschaft Bregenz
    Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), hatte durch seine Frau Elisabeth den Besitz der Grafen von Bregenz geerbt. Unter montfortischer Herrschaft existierten ab 1170 als Teillinie die Grafen von Montfort-Bregenz. Sie erloschen schon 1338 wieder.

    In Folge bildete sich aus dem dritten Haus der Montforter (das erste war Montfort-Feldkirch), den Montfort-Tettnang, ab 1354 die Linie Montfort-Tettnang-Bregenz, die sich 1379 in die ältere und die jüngere Herrschaft teilte. Dieses Haus brachte mit Hugo XII. (VIII. von Bregenz, 1357–1423), Minnesänger und Staatsmann, einen europäisch bedeutenden Vertreter hervor.

    Elisabeth von Hochberg (Hachberg), Erbtochter Wilhelms VII. († 1422), verkaufte 1451 die ältere Herrschaft, einen Teil des Gebiets, an die Habsburger. Die jüngere Herrschaft nannte sich ab 1514 Tettnang-Bregenz-Bregenz, da sich mit den Tettnang-Bregenz-Pfannberg/Beckach (siehe unten) ein steirischer Zweig mit den Besitzungen, die der Minnesänger Hugo durch Heirat erworben hatte, ergab. 1523 verkauften die Montfort-Bregenzer, die allesamt in der Fremde dienten,[3] auch den anderen Teil der Bregenzer Grafschaft.[4] Das Montfort-Tettnang-Bregenzer Haus trat aber im steirischen Zweig 1574 auch das Erbe der Montfort-Tettnanger an, und erlosch erst 1787, und mit ihm das Gesamthaus Montfort.

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    Stammliste

    (nach Bilgeri 1971,[11] 1974[12])
    Hugo (II. von Tübingen, † 1182),
    Rudolf (I. von Tübingen, † 1219)
    Hugo I. (III. von Tübingen, † 1228); Gründungsvater der Grafen von Montfort
    Rudolf I. (von Montfort bzw. Werdenberg, II. von Tübingen, † 1243) → Werdenberger
    Heinrich (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1272); Bischof von Chur, Dominikaner
    Friedrich (o.Z.)
    Hugo II. († 1257)
    Rudolf II. (I. von Feldkirch, † 1302); Graf von Montfort-Feldkirch → Feldkircher Linie
    Hugo IV. († 1310); Graf von Montfort-Feldkirch
    Rudolf III. († 1334)[13]
    Ulrich II. († 1350)[13]
    Ulrich I. († 1287); Graf von Montfort-Bregenz → Bregenzer Linie
    Hugo (o.Z., † 1338)
    Hugo III. (I. von Tettnang, † 1309); Graf von Montfort-Tettnang → Tettnanger Linie
    Friedrich I. († 1290); Bischof von Chur
    Wilhelm I. († 1301); Fürstabt von St. Gallen

    Familie/Ehepartner: Eberhard Truchsess von Waldburg. Eberhard (Sohn von Otto Bertold Truchsess von Waldburg) gestorben am 30 Dez 1291. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Johann Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1338/39.

  2. 8.  Graf Hugo IV. von Montfort zu FeldkirchGraf Hugo IV. von Montfort zu Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 11 Aug 1310 in Schaffhausen, SH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich

    Notizen:

    Name:
    Graf Hugo (IV.) von Montfort zu Feldkirch und Jagdberg war Herrscher über die im heutigen Bundesland Vorarlberg gelegene Grafschaft Feldkirch.
    Zitate aus: https://regiowiki.at/wiki/Hugo_IV._von_Montfort

    Geburt:
    Graf Hugo (IV.) von Montfort zu Feldkirch war einer der Enkel von Graf Hugo (I.) von Montfort († um 1237) und vermutlich der älteste Sohn und Erbe des Grafen Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch († um 1299/1302) aus dessen Ehe mit Gräfin Agnes von Grieningen. Er war der Bruder des Bischofs Rudolf von Chur und Konstanz († 1334) und des Grafen Graf Ulrich (II.) von Montfort-Feldkirch († 1350).

    Gestorben:
    Anna siegelte in seinem Todesjahr eine Urkunde mit ihrem eigenen Siegel mit der Umschrift "S' Anne Comitisse Montis Fortis".

    Familie/Ehepartner: Anna von Veringen. Anna (Tochter von Graf Heinrich von Veringen (von Altveringen) und Verena von Klingen) wurde geboren in cir 1278; gestorben in 1320 in Neuburg, Oesterreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Anna von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1295 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    2. 13. Friedrich III von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1301 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    3. 14. Elisabeth von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1304 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    4. 15. Sophie von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1305 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben in 1346.
    5. 16. Hugo VI von Montfort-Tosters  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1310 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben am 29 Mrz 1359.
    6. 17. Katharina von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1311 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.
    7. 18. Rudolf IV von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1312 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben am 13 Mrz 1375.

  3. 9.  Bischof Rudolf III. von Montfort-FeldkirchBischof Rudolf III. von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 27/28 Mrz 1334 in Arbon; wurde beigesetzt in Arbon, dann Münster Konstanz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Chur, GR, Schweiz; Bischof von Chur

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_III._von_Montfort

    Rudolf III. von Montfort (* zwischen 1260[1] und 1275[2]; † 27. oder 28. März 1334 in Arbon) war Bischof von Chur (1322–1325) und Konstanz (1322–1334). Er entstammte der jungen Linie Montfort-Feldkirch des schwäbischen Grafengeschlechts Montfort.

    Leben
    Familie
    Rudolf war der Sohn von Rudolf II. († 1302), Graf von Montfort-Feldkirch, einer Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen, und der Agnes von Grüningen, Tochter von Graf Hartmann II. von Grüningen.[3] Er studierte 1303 die Rechte in Bologna. Nach dem frühen Tod ihres Bruders Hugo IV. († 1310) wurden Rudolf und sein jüngerer Bruder Ulrich II., ebenfalls ein Geistlicher († 1350), Regenten für ihre unmündigen Neffen. Außerdem hatte Rudolf eine Schwester Elisabeth, die mit dem Truchsessen Eberhard von Waldburg verheiratet war.[4]

    Geistliches und politisches Wirken
    Rudolfs geistliche Laufbahn glich weitgehend der seines Onkels Friedrich von Montfort († 1290): Rudolf war seit 1283[5] Chorherr und ab 1307 Dompropst in Chur; 1310 wurde er zum Generalvikar und Stellvertreter des Bischofs von Chur ernannt. Nach dem Tod des Churer Bischofs Siegfried von Gelnhausen († 1321) wurde Rudolf zu dessen Nachfolger gewählt und trat sein Amt am 19. Juli 1322 an. Allerdings wurde er schon im Oktober 1322 von Papst Johannes XXII. zum Bischof von Konstanz ernannt. Das Amt des Churer Bischofs behielt er als Administrator bei, bis ihm am 12. Juli 1325 der Konstanzer Domherr Johann Pfefferhard folgte.[6] Von 1330 bis 1333 war er zudem Administrator der Abtei St. Gallen, der von 1281 bis 1301 ein weiterer Onkel, Wilhelm von Montfort († 1301), als Fürstabt vorgestanden hatte.

    Nach der Doppelwahl im Jahre 1318 war der Konstanzer Bischofsstuhl vier Jahre lang vakant gewesen. Deshalb war die finanzielle Lage des Bistums zu Rudolfs Amtsantritt zerrüttet. Rudolf machte sich an die Sanierung der Finanzen des Hochstifts und die Verbesserung des kirchlich-religiösen Lebens in seiner Diözese.

    Im Thronstreit zwischen Ludwig dem Bayern und dem Habsburger Friedrich der Schöne standen Rudolf und sein Bruder Ulrich, entgegen der traditionellen Haltung der Grafen von Montfort, auf der Seite Habsburgs. Im Streit zwischen König Ludwig und dem Papst stand er und sein Domkapitel auf der päpstlichen Seite. Nachdem erst die Reichsstadt Konstanz sich auf die Seite Ludwigs gestellt und dieser nach seiner Kaiserkrönung mit den Habsburgern Frieden geschlossen hatte, geriet Rudolf zwischen die Fronten. 1332 beugte er sich dem zunehmenden Druck und erklärte sich bereit, von Kaiser Ludwig die Regalien zu empfangen. 1333 belegte ihn deshalb der Papst wie alle Anhänger Ludwigs mit dem Kirchenbann und entzog ihm die Administration der Abtei St. Gallen. Da Rudolf exkommuniziert war, wurde er in Arbon 1334 in ungeweihter Erde bestattet. Erst Bischof Heinrich III. von Brandis ließ ihn gleich zu Beginn seiner Amtszeit 1357 ins Konstanzer Münster umbetten.[7]

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  4. 10.  Ulrich II. von Montfort-FeldkirchUlrich II. von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in 1350.


Generation: 4

  1. 11.  Johann Truchsess von WaldburgJohann Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in 1338/39.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Oberschwaben; Landvogt
    • Besitz: Zeil; Erwarb die Herrschaft
    • Besitz: Isny; Gekauft (besassen die von Waldburg vorher als Lehen)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1291)

    Kaufte von den schuldenbeladenen Veringern und Nellenburgern Isny, das sein Geschlecht vorher nur als Lehen besessen und liess dieser Stadt von König Heinrich VII. das Stadtrecht von Lindau geben; in den Kämpfen zwischen den Gegenkönigen Friedrich dem Schönen und Ludwig dem Bayern stand Johann auf des Österreichers Seite; erst nach der Aussöhnung der beiden Häuser trat er in Ludwigs Dienste, wurde bald dessen Landvogt in Oberschwaben, und später Mitglied einer Gesandtschaft an Benedikt XII., am Ende seines Lebens erwarb er noch die Herrschaft Zeil.

    Familie/Ehepartner: Klara von Neuffen (Neifen). Klara (Tochter von Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) und Elisabeth von Graisbach) gestorben in 1339. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Eberhard Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1361/62.

  2. 12.  Anna von Montfort-FeldkirchAnna von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1295 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.

  3. 13.  Friedrich III von Montfort-FeldkirchFriedrich III von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1301 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.

  4. 14.  Elisabeth von Montfort-FeldkirchElisabeth von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1304 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.

  5. 15.  Sophie von Montfort-FeldkirchSophie von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1305 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben in 1346.

    Sophie heiratete Ritter Friedrich Thumb von Neuburg in 1300 in Untervaz, GR, Schweiz. Friedrich (Sohn von Ritter Swiggerus Thumb von Neuburg und Anna von Ems) wurde geboren in 1265 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben in Mrz 1316 in Untervaz, GR, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Schweikhart Thumb von Neuburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1300 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben in 1362.

  6. 16.  Hugo VI von Montfort-TostersHugo VI von Montfort-Tosters Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1310 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben am 29 Mrz 1359.

  7. 17.  Katharina von Montfort-FeldkirchKatharina von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1311 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich.

    Familie/Ehepartner: Heinrich V von Tengen. Heinrich (Sohn von Konrad II von Tengen) gestorben in 1350/52. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Herzlaude von Tengen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 18.  Rudolf IV von Montfort-FeldkirchRudolf IV von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1312 in Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; gestorben am 13 Mrz 1375.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schattenburg, Feldkirch, Oesterreich; 1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg. Nach dem Tod Rudolf IV. von Montfort setzten die Habsburger Vögte als Verwalter der Grafschaft ein.



Generation: 5

  1. 19.  Eberhard Truchsess von WaldburgEberhard Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in 1361/62.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Oberschwaben; Landvogt
    • Besitz: Zeil; geerbt
    • Besitz: Waldburg; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1335)

    Er musste viele Besitzungen verkaufen, ein Teil davon ging an das Kloster Weingarten; Landvogt in Oberschwaben, dann vom Grauen Wald bis an den Lech.

    Familie/Ehepartner: Agnes von Teck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Johannes Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Mrz 1424.

  2. 20.  Schweikhart Thumb von NeuburgSchweikhart Thumb von Neuburg Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1300 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben in 1362.

    Notizen:

    Name:
    Die Thumb von Neuburg (auch Thumb von Neuenburg) sind ein Adelsgeschlecht, das während der Zeit des Heiligen Römischen Reichs zur Reichsritterschaft gehörte. Es war seit dem 13. Jahrhundert in Vorarlberg und Graubünden und seit 1430 im schwäbischen Raum ansässig.
    Die Thumb stammen vermutlich aus der Ravensburger Gegend und erscheinen erstmals im Jahre 1188 mit Hainricus Tumbo in einer Urkunde. Er bezeugt darin eine Schenkung des Herzogs Friedrich von Schwaben an das Kloster Steingaden. Alle Nachkommen dieses Heinrich in männlicher Linie führten den Beinamen Thumb, der in auf Latein verfassten Urkunden teilweise als stultus (dt. dumm = tumb) wiedergegeben wird. Die sichere Stammreihe beginnt mit dem vor 1240 gestorbenen Albertus Tumbin.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thumb_von_Neuburg

    Die Burg Rappenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhlenburg im schwer zugänglichen Cosenztobel westlich von Untervaz im schweizerischen Kanton Graubünden. Rappenstein ist neben der Burg Kropfenstein in der Surselva eine der am besten erhaltenen Höhlenburgen der Schweiz.
    Auch wie die Burg zu ihrem Namen kam ist unklar. Er könnte auf die adlige Kaufmannsfamilie Mötteli zurückgehen, die sich nach der Burg Rappenstein im Martinstobel bei St. Gallen nannte und die um 1450 in den Besitz der Burg im Tobel bei Untervaz gelangt war. So dürfte sich der Name Rappenstein von der Familie Mötteli auf die Burg übertragen haben.
    Die Möttelis waren verwandt mit den Rittern Thumb von Neuburg aus dem Vorarlberg, denen die Neuburg bei Koblach gehörte. Da Rappenstein älter ist als die erst um 1300 errichtete Neuburg, könnte Rappenstein der erste Sitz der Familie Thumb in Untervaz gewesen sein.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rappenstein

    Schweikhart heiratete Catharina von Erolzheim in 1325 in Untervaz, GR, Schweiz. Catharina wurde geboren in 1302 in Neuberg, Bludenz, Vorarlberg, Österreich; gestorben in cir 1356. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Ritter Hans Thumb von Neuburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1330.

  3. 21.  Herzlaude von TengenHerzlaude von Tengen Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Familie/Ehepartner: Walter V. von Hallwil (Hallwyl). Walter wurde geboren in cir 1320; gestorben in cir 1374. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Sophia von Hallwil (Hallwyl)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1355; gestorben in nach 1383.


Generation: 6

  1. 22.  Johannes Truchsess von WaldburgJohannes Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in Mrz 1424.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Aargau; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Thurgau, Schweiz; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Glarnerland; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Schwarzwald; Österreichischer Landvogt
    • Besitz: 1361/62, Waldburg; Geerbt
    • Besitz: 1361/62, Wolfegg; Geerbt
    • Besitz: 1361/62, Zeil; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1362)

    Hat von seinem Vater Waldburg, Wolfegg und Zeil ererbt, Ritter der Gesellschaft mit dem Schwerte; durch seine zweite Frau kam er zu Geld und konnte so seinen Güterbestand vermehren; schloss 1375 mit Herzog Leopold von Österreich ein Bündnis, erhielt 1384 von diesem drei Städte und zwei Landvogteien zu Pfand, österreichischer Landvogt im Aargau, Thurgau, Schwarzwald und Glarnerland, wurde bei Sempach am 9 Mrz 1386 verwundet; in einem Kriege gegen die Städte am Bodensee wurde ihm bei einem Anschlag auf Wangen ein Bein zerschmettert und er bald darauf gefangen genommen, später trat er selbst dem Städtebund bei, 1393 ist er Unterlandvogt in Oberschwaben, als solcher sorgte er für Frieden, nahm aber in seiner bewegten Zeit selbst an vielen Bündnissen und Fehden teil.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Habsburg-Laufenburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Katharina von Cilly. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Magdalena von Montfort. [Familienblatt] [Familientafel]

    Johannes heiratete Ursula von Abendsberg am 28 Feb 1395. Ursula (Tochter von Graf Ulrich IV. von Abensberg und Katharina von Lichtenstein) gestorben am 30 Jan 1422. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Waldburga Truchsess zu Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1478.

  2. 23.  Ritter Hans Thumb von NeuburgRitter Hans Thumb von Neuburg Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1330.

    Notizen:

    Name:
    Die Thumb von Neuburg (auch Thumb von Neuenburg) sind ein Adelsgeschlecht, das während der Zeit des Heiligen Römischen Reichs zur Reichsritterschaft gehörte. Es war seit dem 13. Jahrhundert in Vorarlberg und Graubünden und seit 1430 im schwäbischen Raum ansässig.
    Die Thumb stammen vermutlich aus der Ravensburger Gegend und erscheinen erstmals im Jahre 1188 mit Hainricus Tumbo in einer Urkunde. Er bezeugt darin eine Schenkung des Herzogs Friedrich von Schwaben an das Kloster Steingaden. Alle Nachkommen dieses Heinrich in männlicher Linie führten den Beinamen Thumb, der in auf Latein verfassten Urkunden teilweise als stultus (dt. dumm = tumb) wiedergegeben wird. Die sichere Stammreihe beginnt mit dem vor 1240 gestorbenen Albertus Tumbin.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thumb_von_Neuburg

    Die Burg Rappenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhlenburg im schwer zugänglichen Cosenztobel westlich von Untervaz im schweizerischen Kanton Graubünden. Rappenstein ist neben der Burg Kropfenstein in der Surselva eine der am besten erhaltenen Höhlenburgen der Schweiz.
    Auch wie die Burg zu ihrem Namen kam ist unklar. Er könnte auf die adlige Kaufmannsfamilie Mötteli zurückgehen, die sich nach der Burg Rappenstein im Martinstobel bei St. Gallen nannte und die um 1450 in den Besitz der Burg im Tobel bei Untervaz gelangt war. So dürfte sich der Name Rappenstein von der Familie Mötteli auf die Burg übertragen haben.
    Die Möttelis waren verwandt mit den Rittern Thumb von Neuburg aus dem Vorarlberg, denen die Neuburg bei Koblach gehörte. Da Rappenstein älter ist als die erst um 1300 errichtete Neuburg, könnte Rappenstein der erste Sitz der Familie Thumb in Untervaz gewesen sein.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rappenstein

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Ritter Hans Thumb von Neuburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1354 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben am 17 Jul 1401 in Neuburg, GR, Schweiz.

  3. 24.  Sophia von Hallwil (Hallwyl)Sophia von Hallwil (Hallwyl) Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1355; gestorben in nach 1383.

    Notizen:

    Name:
    Hallwyl, auch Hallwil oder Hallweil, ist der Name eines Geschlechts des niederen Adels in der Schweiz, das jedoch später wegen seiner Dienste mit dem Titel eines Reichsgrafen im Rang erhöht wurde. Der Ursprung der Familie liegt im Seetal im heutigen Kanton Aargau. Der Stammsitz der Familie ist das Schloss Hallwyl.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hallwyl_(Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: Heinrich von Homburg. Heinrich wurde geboren in cir 1345. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Ursula von Homburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1377.


Generation: 7

  1. 25.  Waldburga Truchsess zu WaldburgWaldburga Truchsess zu Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Johannes6, 19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in cir 1478.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Waldburg

    Haus Waldburg

    Das Haus Waldburg ist ein hochadeliges schwäbisches Adelsgeschlecht. Die Stammburg des ursprünglich welfisch-staufischen Ministerialengeschlechts, das seit der Mitte des 12. Jahrhunderts urkundlich belegt ist, ist die Waldburg auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben.

    Ursprünge des Hauses Waldburg
    Erstes namentlich bekanntes Mitglied der Familie ist Cono von Waldburg (auch Cuno oder Kuno), Abt des Klosters Weingarten (1108–†1132). Er schrieb den Augustinuskommentar und wahrscheinlich die Genealogia Welforum. Für das Jahr 1123 ist außerdem ein Gebhard von Waldburg genannt worden.[1]

    Heinrich (1140–1173) und Friedrich (1147–1183) von Waldburg sind möglicherweise Söhne eines Bruders des Abtes Cono.

    Cono von Waldburg, Abt von Weingarten 1108–†1132
    Heinrich, 1140–†1173
    Friedrich, 1147–†1183
    Der 1183 verstorbene Friedrich hatte zwei Söhne:

    Heinrich, seit 1183 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess
    Friedrich, seit 1192 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess (†1198 bei einem Aufstand in Viterbo erschlagen)[2]
    Mit dem Tod der beiden erlosch das ältere Haus Waldburg 1210 im Mannesstamm.[3]

    Frühgeschichte des jüngeren Hauses Waldburg

    Die Dienstmannen von Tanne übernahmen Besitz und Ämter des älteren Hauses Waldburg. Höchstwahrscheinlich waren sie mit jenem verwandt. Die von Waldburg und von Tanne gehörten zu den Dienstmannen, also "Ministerialen" der Welfen. Nach dem Tod Welfs VI. im Jahr 1191 wurden sie Ministerialen der staufischen Herzöge.

    Eberhard von Tanne-Waldburg (1170–†1234) gilt als der eigentliche Stammvater des Hauses Waldburg, das seit 1217 diesen Namen führte.[4] Eberhard wurde 1225 erstmals Reichstruchseß genannt. Sein Neffe war Schenk Konrad von Winterstetten. Beide waren von 1220 bis 1225 als Vormünder und Ratgeber König Heinrichs (VII.) tätig. Zu jener Zeit wurden die Reichskleinodien auf der Waldburg verwahrt.

    Unter der Regierungszeit Kaiser Friedrich II. und seinen Söhnen sind folgende Persönlichkeiten bekannt: Zwei Bischöfe von Konstanz, Eberhard II. Truchseß von Waldburg, Erzbischof von Salzburg 1200–†1246, Graf von Regensberg 1269–†1291, Bischöfe von Brixen, Straßburg und Speyer. Des Weiteren stellten sie für lange Jahre den kaiserlichen Protonotar. Dies entspricht dem Statthalter des Königs.

    Um 1214 wurde dem Haus die Verwaltung des Truchsessenamtes im Heiligen Römischen Reich übertragen. Von 1419 bis 1806 war das Amt Bestandteil des Namens (Truchsess bzw. ab 1525 Reichserbtruchsess von Waldburg). Neben dem Truchsessenamt hatten sie seit 1196 das Amt des Schenken und seit 1198 auch das Amt des Marschalls.

    Nach dem Niedergang der Staufer gelang es dem Haus Waldburg, sich als reichsunmittelbares Adelsgeschlecht zu etablieren. Im 14. Jahrhundert befanden sich die Waldburger in der Gunst Kaiser Ludwigs des Bayern als auch der Habsburger.[4] Sie brachten die Stadt Isny, die Herrschaft Trauchburg und die Herrschaft Zeil in ihren Besitz und erlangten 1406 zudem die Pfandschaft der fünf Städte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee. Somit war das Territorium der Waldburger im Laufe des 14. Jahrhunderts beträchtlich angewachsen.

    Das Haus Waldburg nahm mit einem Kontingent am 9. Juli 1386 an der Schlacht bei Sempach auf der Seite der Habsburger teil, wobei Otto von Waldburg fiel. Sein Wappen ist in der Schlachtkapelle von Sempach abgebildet und in der Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach verzeichnet.

    Im 15. Jahrhundert waren Vertreter des Hauses Waldburg häufig Landvögte in Ober- und Niederschwaben.

    Führende Vertreter des jüngeren Hauses Waldburg bis zur Erbteilung 1429

    Die Geschichte des Hauses Waldburg war von zahlreichen Erbteilungen gekennzeichnet, deren bedeutendste die des Jahres 1429 wurde. Die nachfolgende Aufstellung nennt die Abfolge der wichtigsten Vertreter des Hauses bis zu der Teilung:

    Werner von Thann/Tanne um 1100
    Eberhard I. Tanne-Waldburg, 1170–†1234 ∞ (1) Adelheid von Waldburg, Tochter des Heinrich von Waldburg ∞ (2) Frau Adelheid von Klingen
    Berthold I. von Trauchburg, 1170/71[1]
    Friedrich von Waldburg, c. 1171–†1197 (bzw. Truchseß 1214, † 1227 ?[1])
    Heinrich von Tanne (* um 1190; † 1248)
    Berthold II. von Tanne † 1212[1]
    Berthold III. von Trauchburg † 1245[1]
    Otto Berthold, Truchseß von Waldburg, 1234–c.†1269 (bzw. † 1276 ?[1])
    Eberhard II., c. 1269–†1291 ∞ Elisabeth von Montfort
    Johannes I., 1291–†1338/1339 ∞ Klara
    Eberhard III., 1338–†1361/1362 ∞ Agnes von Teck
    Johannes II. von Waldburg, vor 1362–†1424[5] ∞ vermählt in erster Ehe mit Elisabeth von Habsburg-Laufenburg in zweiter Ehe mit Catarina von Cilli, in dritter Ehe mit Elisabeth von Montfort (1399) und in vierter Ehe mit Ursula von Abensberg[6]
    Es besteht möglicherweise eine Verbindung zu den Herren von Dahn (Than) und der Dahner Burgengruppe.[7]

    Teilung des Hausbesitzes von 1429

    Im Jahr 1429 fand die große Teilung des Hausbesitzes in drei Linien statt. Der Truchsess Johannes II. (bzw. Hans II.) hinterließ bei seinem Tode 1424 drei erbberechtigte Söhne. Sohn Eberhard I. (1424–1479) begründete die bereits 1511 erloschene Sonnenbergische Linie. Dessen Bruder Jakob (oder auch in der Schreibweise Jacob, † 1460) war der Stammvater der Jakobischen Linie, in deren Besitz die Herrschaft Trauchburg mit Kißlegg und Friedberg-Scheer nebst Dürmentingen gelangte. Die Jakobische Linie erlosch in Schwaben 1772, wohingegen die seit der Reformation in Ostpreußen bestehende evangelische Seitenlinie Waldburg-Capustigall erst 1875 im Mannesstamm ausstarb. Der dritte der an der Teilung des Jahres 1429 beteiligten Brüder hieß Georg I. († 1479). Er begründete die Georgische Linie, die sich 1595 in die Linien Zeil (heute noch bestehend als Walburg zu Zeil und Trauchburg) und Wolfegg (heute als Waldburg-Wolfegg-Waldsee) teilte.

    Die Verbindung zwischen den drei großen Linien Waldburg-Sonnenberg, Waldburg-Trauchburg und Waldburg-Wolfegg-Zeil bestand somit durch diese drei genannten Brüder mit ihren Ehefrauen:

    - Eberhard I. 1424–†1479 (Bruder von Jakob), 1. Reichsgraf von Sonnenberg 1463 ∞ Kunigunde von Montfort
    - Jakob Waldburg-Trauchburg 1424–†1460 ∞ Magdalena von Hohenberg
    - Georg I. von Waldburg-Zeil, † 1467 ∞ Eva von Bickenbach

    Übersicht zu den Teilungen
    Sowohl die Burg als auch die Herrschaft Waldburg galten als Reichslehen. Auch der Eigenbesitz Trauchburg wurde 1429 in ein Reichslehen umgewandelt. Außerdem gelangte das Haus Waldburg im Laufe des 14. Jahrhunderts in den Besitz habsburgischer Pfandschaften. Dazu zählten die Herrschaft Kallenberg, die Grafschaft Friedberg, die Herrschaft Scheer, die Herrschaft Bussen sowie die Donaustädte Saulgau, Mengen, Riedlingen und Munderkingen. Die betroffenen Bewohner in den Pfandschaften fühlten sich jedoch weiterhin als Untertanen des Hauses Habsburg und sträubten sich deshalb jahrhundertelang mit wechselnder Intensität durch Gehorsams- und Steuerverweigerung gegen die Herrschaft des Hauses Waldburg. Insbesondere die Jakobische Linie mit den Grafschaften Trauchburg und Friedberg-Scheer geriet in den folgenden Jahrhunderten der frühen Neuzeit in einen nicht enden wollenden Strudel von erdrückenden Schulden und damit verbundenen Auseinandersetzungen mit den Untertanen, die sich hart besteuert sahen. Kennzeichnend war das Festhalten aller oberschwäbischen Linien des Hauses Waldburg am Katholizismus. Katholisch zu sein und im Dienste von Kaiser und Reich zu stehen gehörte zum Selbstverständnis des Hauses. Lediglich die Linie Waldburg-Capustigall in Ostpreußen war in der Reformation evangelisch geworden und brachte eine Reihe von preußischen Landhofmeistern, Ministern und Generälen hervor.

    Mehr unter obenstehendem Link

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1424)
    Schwester des in den Grafenstand (Sonnenberg in Vorarlberg) erhobenen Eberhard.

    Familie/Ehepartner: Hans von Klingenberg. Hans (Sohn von Kaspar von Klingenberg und Margareta Malterer) gestorben in 1462. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. B. von Klingenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 26.  Ritter Hans Thumb von NeuburgRitter Hans Thumb von Neuburg Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1354 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben am 17 Jul 1401 in Neuburg, GR, Schweiz.

    Notizen:

    Name:
    Die Thumb von Neuburg (auch Thumb von Neuenburg) sind ein Adelsgeschlecht, das während der Zeit des Heiligen Römischen Reichs zur Reichsritterschaft gehörte. Es war seit dem 13. Jahrhundert in Vorarlberg und Graubünden und seit 1430 im schwäbischen Raum ansässig.
    Die Thumb stammen vermutlich aus der Ravensburger Gegend und erscheinen erstmals im Jahre 1188 mit Hainricus Tumbo in einer Urkunde. Er bezeugt darin eine Schenkung des Herzogs Friedrich von Schwaben an das Kloster Steingaden. Alle Nachkommen dieses Heinrich in männlicher Linie führten den Beinamen Thumb, der in auf Latein verfassten Urkunden teilweise als stultus (dt. dumm = tumb) wiedergegeben wird. Die sichere Stammreihe beginnt mit dem vor 1240 gestorbenen Albertus Tumbin.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thumb_von_Neuburg

    Die Burg Rappenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhlenburg im schwer zugänglichen Cosenztobel westlich von Untervaz im schweizerischen Kanton Graubünden. Rappenstein ist neben der Burg Kropfenstein in der Surselva eine der am besten erhaltenen Höhlenburgen der Schweiz.
    Auch wie die Burg zu ihrem Namen kam ist unklar. Er könnte auf die adlige Kaufmannsfamilie Mötteli zurückgehen, die sich nach der Burg Rappenstein im Martinstobel bei St. Gallen nannte und die um 1450 in den Besitz der Burg im Tobel bei Untervaz gelangt war. So dürfte sich der Name Rappenstein von der Familie Mötteli auf die Burg übertragen haben.
    Die Möttelis waren verwandt mit den Rittern Thumb von Neuburg aus dem Vorarlberg, denen die Neuburg bei Koblach gehörte. Da Rappenstein älter ist als die erst um 1300 errichtete Neuburg, könnte Rappenstein der erste Sitz der Familie Thumb in Untervaz gewesen sein.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rappenstein

    Hans heiratete Anna von Aichelberg in 1382 in Köngen, Baden-Württemberg, DE. Anna (Tochter von Albrecht von Aichelberg und Guta von Landau) wurde geboren in 1350 in Aichelberg, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 27 Jun 1404 in Esslingen am Neckar, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Guta Thumb von Neuburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1385 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.

  3. 27.  Ursula von HomburgUrsula von Homburg Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1377.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: 10 Jan 1389, Burg Auenstein; Burg Auenstein wird zerstört und sie trägt angeblich ihren Gatten als ihr Teuerstes auf den Schhultern heraus.
    • Besitz: 27 Apr 1403, Überlingen; Verkauft mit ihrem Gatten ein Gut zu Überlingen.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Homburg_(Stahringen)#Geschichte

    Familie/Ehepartner: Ritter Johann VI (Henmann, Hamann) von Reinach (Rinach). Johann (Sohn von Ritter Johann III (Johannes) von Reinach (Rinach) und Kunigunde von Gutenburg) gestorben in 1428/29. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Sophia von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1405; gestorben in 1448.
    2. 31. Ulrich VII von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 7 Jul 1439.


Generation: 8

  1. 28.  B. von Klingenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Waldburga7, 22.Johannes6, 19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Familie/Ehepartner: H.W. von Seengen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Hans von Seengen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1509/12.

  2. 29.  Guta Thumb von NeuburgGuta Thumb von Neuburg Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1385 in Untervaz, GR, Schweiz; gestorben in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.

    Notizen:

    Name:
    Die Thumb von Neuburg (auch Thumb von Neuenburg) sind ein Adelsgeschlecht, das während der Zeit des Heiligen Römischen Reichs zur Reichsritterschaft gehörte. Es war seit dem 13. Jahrhundert in Vorarlberg und Graubünden und seit 1430 im schwäbischen Raum ansässig.
    Die Thumb stammen vermutlich aus der Ravensburger Gegend und erscheinen erstmals im Jahre 1188 mit Hainricus Tumbo in einer Urkunde. Er bezeugt darin eine Schenkung des Herzogs Friedrich von Schwaben an das Kloster Steingaden. Alle Nachkommen dieses Heinrich in männlicher Linie führten den Beinamen Thumb, der in auf Latein verfassten Urkunden teilweise als stultus (dt. dumm = tumb) wiedergegeben wird. Die sichere Stammreihe beginnt mit dem vor 1240 gestorbenen Albertus Tumbin.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thumb_von_Neuburg

    Die Burg Rappenstein ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhlenburg im schwer zugänglichen Cosenztobel westlich von Untervaz im schweizerischen Kanton Graubünden. Rappenstein ist neben der Burg Kropfenstein in der Surselva eine der am besten erhaltenen Höhlenburgen der Schweiz.
    Auch wie die Burg zu ihrem Namen kam ist unklar. Er könnte auf die adlige Kaufmannsfamilie Mötteli zurückgehen, die sich nach der Burg Rappenstein im Martinstobel bei St. Gallen nannte und die um 1450 in den Besitz der Burg im Tobel bei Untervaz gelangt war. So dürfte sich der Name Rappenstein von der Familie Mötteli auf die Burg übertragen haben.
    Die Möttelis waren verwandt mit den Rittern Thumb von Neuburg aus dem Vorarlberg, denen die Neuburg bei Koblach gehörte. Da Rappenstein älter ist als die erst um 1300 errichtete Neuburg, könnte Rappenstein der erste Sitz der Familie Thumb in Untervaz gewesen sein.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rappenstein

    Guta heiratete Fritz V. von Gaisberg in 1405 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE. Fritz (Sohn von Fritz IV. von Gaisberg und Agathe Rorbeck) wurde geboren in 1380 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE; gestorben in nach 1428 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Heinrich II. von Gaisberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1405/1410 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE; gestorben in 1473 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.

  3. 30.  Sophia von Reinach (Rinach)Sophia von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in vor 1405; gestorben in 1448.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 5 Feb 1421

    Sophia heiratete Beringer von Landenberg-Greifensee in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 31.  Ulrich VII von Reinach (Rinach)Ulrich VII von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 7 Jul 1439.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1436, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; "Sein Schloss Trostberg wird ihm mit aller fahrenden Habe abgebrannt, worauf er in das Sundgau zieht." (Aus einer Denkschrift über die Verdienste der Reinach um das Haus Österreich 166 - Bezirksarchiv Colmar.)

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020105/2017-03-15/

    von Reinach
    Version vom: 15.03.2017
    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch

    Ma. und frühneuzeitl. Adelsfamilie, die in kyburg. und habsburg. Dienst stand und sich von den drei Stammburgen Untere Rinach (auch Alte Rinach, Gemeinde Burg AG), Obere Rinach (auch Neuere Rinach, in der Nähe von Herrlisberg, Gemeinde Römerswil) und Hintere Rinach (Gemeinde Rickenbach LU) aus verbreitete. Die Burgen und altes Allod deuten auf ihren ursprünglich freien Stand hin. Die 1210 erw. Brüder Arnold und Hesso (->) gelten als Stammväter der älteren bzw. jüngeren Linie. Die jüngere Linie auf der Oberen Rinach hatte das Lehen Beromünster inne, besass v.a. in Herlisberg und Retschwil Eigengüter und starb 1386 aus. Die ältere Linie auf der Unteren Rinach teilte sich in den Zweig der hinteren R., aus dem die Linie Auenstein und Wildenstein hervorging, und in den Zweig der unteren R., von dem der Zweig von Trostberg abstammte, der 1423 ausstarb. Nach dem Sempacherkrieg wurden 1386 die Stammburgen und 1389 Auenstein zerstört.

    Die R. waren schon im 13. Jh. im Gütererwerb erfolgreich, wie das Zinsrodel von 1295 von Ulrich I., Hessos Sohn, zeigt. Sie erwarben v.a. im Aargau und in Luzern Besitz, Twinge, Pfänder und Streugüter, so um 1300 die Burgherrschaften Auenstein und Wildenstein, im 14. Jh. Trostberg und Ende des 14. Jh. durch Heirat Bernau. Die R. waren in Zofingen, Bremgarten (AG), Brugg, Bern und Luzern verburgrechtet. Jakob (->) war Propst von Beromünster, Wernher III. (1338-83) ebendort Chorherr sowie Chorherr und Propst in Zürich.

    1415 huldigten die R. von Auenstein und Wildenstein Bern, mit dem sie bis ins 16. Jh. in Verbindung standen. Gleichzeitig schufen sie sich in vorderösterr. Diensten eine Basis im Elsass, was u.a. 1468 im Waldshuterkrieg zu Konflikten führte. Die Abwanderung dorthin zog sich bis ins 16. Jh. 1464 verkaufte die Familie die Stammtwinge um Rickenbach, 1465 Auenstein und Wildenstein, 1486 Trostberg mit dem Twing Rupperswil und 1543 Bernau. 1545 erfolgte der letzte Verkauf von Aargauer Rechten. Im Elsass und im Breisgau versahen die R. Vogt- und Statthalterstellen, erlangten die vorderösterr. Ständeschaft und erwarben zahlreiche Vogteien und Herrschaften. Die R. bildeten dort sieben Zweige. 1550 wurde ein R. in den Freiherrenstand, 1635 die Familie in den Reichsfreiherrenstand erhoben, der 1773 von Ludwig XV. bestätigt wurde. 1718 wurde die Familie R.-Foussemagne in den franz. Grafenstand erhoben. Die Linien Steinbrunn und Hirzbach waren ab Ende des 15. Jh. am Domstift Basel präsent, etwa mit Johann Baptist (->), und besetzten in der frühen Neuzeit im Fürstbistum Basel wichtige Positionen, u.a. mit Johann Konrad (->) und Jakob Sigismund (->) als Fürstbischöfe sowie mit Hans Diebold (->) als Berater. Zu Beginn des 21. Jh. bestanden noch die elsäss. Linien R.-Hirzbach, die 1849 die Ruine der Oberen Rinach erworben hatte, und R.-Werth.

    Besitz:
    Welches Schloss Trostberg?
    Die Burg Trostberg im Traungau, auch Trostburg genannt, gehörte nach den Grafen von Ortenburg immer den Wittelsbacher.

    Es ist wohl die von seiner Ehefrau in die Ehe eingebrachte Trostburg im Aargau gemeint?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Trostburg_(Teufenthal)

    Familie/Ehepartner: Margarete von Reinach (Rinach). Margarete (Tochter von Hans Rudolf von Reinach (Rinach) und Else von Moersberg) gestorben in nach 18 Nov 1432. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1425; gestorben in nach 1493.


Generation: 9

  1. 32.  Hans von SeengenHans von Seengen Graphische Anzeige der Nachkommen (28.B.8, 25.Waldburga7, 22.Johannes6, 19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in 1509/12.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Seengen

    Seengen

    Seengen (schweizerdeutsch: ˈseːŋə) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Lenzburg im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt im Seetal am Nordende des Hallwilersees.

    Geographie
    Das Zentrum des weit verzweigten Dorfes liegt rund einen Kilometer vom Ufer des Sees entfernt am östlichen Rand des Seetals. In Richtung Westen erstreckt sich die flache Ebene des Aabachs. Das Gelände rund um die Nordspitze des Sees ist versumpft und steht unter Naturschutz. In Richtung Osten und Norden befinden sich die sanft abfallenden Hänge des 712 Meter hohen Eichbergs. Dieser ist ein Teil der Rietenberg-Kette, der die natürliche Grenze zum Bünztal bildet. Im Südosten, wo die Hänge auf das Seeufer treffen, wird Weinbau betrieben.[3]

    Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 1035 Hektaren, davon sind 313 Hektaren bewaldet und 133 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 712 Metern auf dem Eichberg, der tiefste auf 441 Metern am Ufer des Aabachs am Dreigrenzpunkt zu Hallwil und Seon.

    Nachbargemeinden sind Egliswil im Norden, Villmergen im Nordosten, Sarmenstorf im Südosten, Meisterschwanden im Süden, Boniswil im Südwesten, Hallwil im Westen und Seon im Nordwesten.

    Geschichte
    Bereits vor 5000 Jahren, während der Jungsteinzeit, lebten Menschen am Ufer des Hallwilersees. Auf dem Gebiet der Gemeinde Seengen befanden sich während der Zeit des Römischen Reiches drei Gutshöfe. Der eine befand sich bei der heutigen Kirche und war im 1. und 2. Jahrhundert bewohnt, wie verschiedene Funde von Terra Sigillata, Ziegelstempeln und Mosaikfragmenten ergaben. Die beiden anderen Gutshöfe (aus dem 2. und 3. Jahrhundert) befanden sich unmittelbar nebeneinander auf der Höhe des Marksteins und waren durch einen gepflästerten Boden miteinander verbunden.[4]

    Archäologische Funde weisen auf die nachfolgende Besiedlung durch Alamannen hin. Die erste urkundliche Erwähnung von Seynga erfolgte im Jahr 893 in einem Zinsrodel des Fraumünsters in Zürich. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Seingun, was «bei den Siedlern am See(ufer)» bedeutet.[5] Im späten 12. Jahrhundert liessen die Hallwyler am Aabach einen Wohnturm errichten, aus dem sich das Schloss Hallwyl entwickelte. Die Hallwyler waren damals ein einflussreiches Ministerialengeschlecht im Dienste der Grafen von Lenzburg, ab 1173 der Grafen von Kyburg. Nachdem diese ausgestorben waren, wurden die Habsburger im Jahr 1264 die neuen Landesherren.

    1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau; Seengen gehörte nun zum Untertanengebiet der Stadt Bern, dem so genannten Berner Aargau. Das Dorf war der Hauptort eines Gerichtsbezirks im Amt Lenzburg, in welchem die Herren von Hallwyl die niedere Gerichtsbarkeit und weitere Rechte ausübten. 1528 führten die Berner die Reformation ein. Der 1346 erstmals erwähnte Eichhof, ein ehemaliger Steckhof, wurde um 1750 in das Gemeinwesen integriert.

    Im März 1798 nahmen die Franzosen die Schweiz ein, entmachteten die «Gnädigen Herren» von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Seengen gehört seither zum Kanton Aargau. Bis ins 20. Jahrhundert hinein blieb Seengen ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Die 1883 eröffnete Seetalbahn verläuft weit abseits des Dorfes am westlichen Rand des Tals. Aus diesem Grund entwickelte sich die Industrie nur langsam. Mitte der 1970er Jahre begann jedoch eine rege Bautätigkeit, die fast eine Verdoppelung der Einwohnerzahl zur Folge hatte.

    Sehenswürdigkeiten

    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Seengen

    Schloss Hallwyl
    Wahrzeichen von Seengen ist das Schloss Hallwyl. Der Stammsitz der Hallwyler ist eines der bedeutendsten Wasserschlösser der Schweiz und liegt auf zwei künstlichen Inseln im Aabach, rund einen Kilometer westlich des Dorfzentrums.

    Etwa einen Kilometer in südlicher Richtung befindet sich das Schloss Brestenberg. Dabei handelt es sich um einen Landsitz der Hallwyler, der 1625 durch den Ausbau eines bereits im 16. Jahrhundert gebauten Hauses entstanden war. Im 19. Jahrhundert gab es dort eine in ganz Europa bekannte Wasserkuranstalt; heute ist das Schloss in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.

    Die alte spätgotische Kirche von Seengen, die 1496 neu geweiht worden war, wurde mit der Zeit immer baufälliger und wurde 1825 abgerissen. Als Ersatz entstand 1820/21 ein Neubau im spätklassizistischen Stil. Baumeister war Kopp aus Beromünster, der zur selben Zeit eine fast baugleiche Kirche in Meisterschwanden errichtete. Der Innenraum ist oval, während die Aussenmauern ein gestrecktes Achteck bilden. Das Pfarrhaus wurde 1742 errichtet.

    Die ehemalige Untervogtei an der Kreuzgasse entstand um 1440 im Auftrag Rudolfs IV. von Hallwyl als Wohnturm. 1578 erfolgte unter Verwendung der älteren Mauern ein kompletter Umbau zu einem Treppengiebelhaus im spätgotischen Stil. Im Oberdorf befindet sich die 1774 erbaute Alte Schmitte. Sie wurde 1990 von der Gemeinde erworben und renoviert; heute dient sie als Museum für Wechselausstellungen mit regionalen Themen.[6]

    Wappen
    Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Weiss rot bewehrter und gezungter schwarzer Adler.» Das Wappen entspricht jenem des erloschenen Ministerialengeschlechts der Herren von Seengen, welches erstmals 1340 in der Zürcher Wappenrolle abgebildet ist.[7]

    Politik und Recht
    Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden.

    Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Lenzburg zuständig. Auf kommunaler Ebene gibt es einen Friedensrichter, der auch für die Gemeinden Fahrwangen und Meisterschwanden verantwortlich ist.

    Wirtschaft
    In Seengen gibt es gemäss Betriebszählung 2008 knapp 1000 Arbeitsplätze, davon 10 % in der Landwirtschaft, 22 % in der Industrie und 68 % im Dienstleistungsbereich.[11] Die meisten Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten in der näheren Umgebung (hauptsächlich in Seon oder Lenzburg).

    Seit 1763 besitzt das Dorf Marktrecht. Jeweils im Frühling und im Herbst findet der Vieh-, Landmaschinen und Warenmarkt statt, allerdings werden Vieh und Landmaschinen seit den 1980er Jahren nicht mehr angeboten. Am ersten Wochenende des Dezembers findet in Seengen überdies jährlich ein Weihnachtsmarkt statt.

    Verkehr
    Seengen liegt rund drei Kilometer östlich der Hauptstrasse 26 von Lenzburg über Hochdorf nach Luzern. Nebenstrassen führen nach Egliswil, Boniswil, Meisterschwanden und Sarmenstorf. Die Anbindungen an das Netz des öffentlichen Verkehrs erfolgt durch zwei Buslinien der Gesellschaft Regionalbus Lenzburg, die vom Bahnhof Lenzburg aus über Seengen nach Bettwil bzw. Teufenthal führen.

    Bildung
    Die Gemeinde verfügt über zwei Kindergärten und fünf Schulhäuser, in denen sämtliche Stufen der obligatorischen Volksschule unterrichtet werden (Primarschule, Realschule, Sekundarschule, Bezirksschule). Die nächstgelegene Kantonsschule (Gymnasium) befindet sich in Aarau.

    Persönlichkeiten
    Max Alphonse Erismann (1847–1923), Politiker
    Johann Ribi von Lenzburg († 1374), Bischof
    Cédric Hächler (* 1993), Eishockeyspieler
    Siehe auch
    Chlauschlöpfen
    Seetaler Winterbräuche
    Literatur
    Michael Stettler, Emil Maurer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau, Band II: Die Bezirke Brugg, Lenzburg. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 29). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1953. DNB 750561750.
    Weblinks
    Commons: Seengen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Offizielle Website der Gemeinde Seengen
    Felix Müller: Seengen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Fotos von Seengen

    Einzelnachweise
    1 Bevölkerungsentwicklung zweites Halbjahr 2017. Departement Finanzen und Ressourcen, Statistik Aargau, März 2018, abgerufen am 8. März 2018 (PDF, 1,7 MB).
    2 Bevölkerungsentwicklung zweites Halbjahr 2017. Departement Finanzen und Ressourcen, Statistik Aargau, März 2018, abgerufen am 8. März 2018 (PDF, 1,7 MB).
    3 Landeskarte der Schweiz, Blatt 1090 und 1110, Swisstopo
    4 Martin Hartmann, Hans Weber: Die Römer im Aargau. Verlag Sauerländer, Aarau 1985, ISBN 3-7941-2539-8, S. 199–200.
    5 Beat Zehnder: Die Gemeindenamen des Kantons Aargau. In: Historische Gesellschaft des Kantons Aargau (Hrsg.): Argovia. Band 100. Verlag Sauerländer, Aarau 1991, ISBN 3-7941-3122-3, S. 393–394.
    6 Michael Stettler, Emil Maurer: Die Kunstdenkmaeler des Kantons Aargau. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Band II: Die Bezirke Lenzburg und Brugg. Birkhäuser Verlag, Basel 1953.
    7 Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004, ISBN 3-906738-07-8, S. 274.
    8 Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden des Kantons Aargau seit 1850. In: Eidg. Volkszählung 2000. Statistisches Amt des Kantons Aargau, 2001, abgerufen am 3. April 2012.
    9 Eidg. Volkszählung 2000: Wirtschaftliche Wohnbevölkerung nach Religionszugehörigkeit sowie nach Bezirken und Gemeinden. Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 25. August 2012.
    10 Eidg. Volkszählung 2000: Wirtschaftliche Wohnbevölkerung nach Hauptsprache sowie nach Bezirken und Gemeinden. Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 25. August 2012.
    11 Betriebszählung 2008. Statistisches Amt des Kantons Aargau, abgerufen am 25. August 2012.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1466)

    Bürger Zürich 1487-1500, zu Bremgarten 1477-1482, Vogt zu Kaiserstuhl 1484-1498, Herr zu Hilfikon 1498-1500, zu Bremgarten 1509.

    Familie/Ehepartner: Anna am Stad. Anna (Tochter von Konrad am Stad und Elisabeth Schwend) gestorben in spätestens 1497. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Magdalena von Seengen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 33.  Heinrich II. von GaisbergHeinrich II. von Gaisberg Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1405/1410 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE; gestorben in 1473 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.

    Notizen:

    Name:
    Gaisberg (auch Gaisberger) ist der Name eines schwäbischen Adelsgeschlechts, das zunächst überwiegend im Remstal ansässig war.
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht mit dem „ehrbaren Mann“ Fritz Gaisberg, mit dessen gleichnamigem Vater die Stammreihe beginnt. Er saß zu Kirchberg an der Murr und erwarb 1352 von der Witwe des Albrecht Hummel von Lichtenberg ein Rittergut zu Bottwar. Sein Sohn Fritz erscheint 1392 als Vogt zu Schorndorf und wird als solcher 1393 vom Grafen Eberhard von Württemberg mit dem heutigen Schorndorfer Stadtteil Weiler belehnt. Dessen Nachkommen blieben in der Schorndorfer Gegend ansässig. Sie bekleideten am Hofe und in den Diensten der Grafen von Württemberg hohe Ämter und waren Lehensmänner der Grafen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaisberg_(Adelsgeschlecht)

    Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Zur Geschichte der Freiherren von Gaisberg: In: Blätter für württembergische Familienkunde, Bd. 4, H. 8/10 (Juli 1931), S. 101–109, mit Beilage: Stammtafel Gaisberg, 24 Seiten:
    https://archive.org/details/gaisberg-schoeckingen-freiherren-von-gaisberg-1931/mode/2up

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Guta von Gaisberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1435 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.

    Heinrich heiratete Adelheid Tegenhardt in cir 1436 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. Adelheid (Tochter von Hans Tegenhardt und Elisabeth Züttelmann von Zizishausen genannt Maier) wurde geboren in 1415 in Scharnhausen, Körschtal, DE; gestorben in 1502. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Hans V. von Gaisberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1433 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE; gestorben am 21 Aug 1516 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE.

  3. 34.  Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach)Hans Erhard (Everhard) von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1425; gestorben in nach 1493.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 8 Mai 1487 ?; Urkundet, dass er die fünf Kinder seines am 12 Dez 1477 verstorbenen Bruders und die Witwe zu sich genommen und die Schulden bezahlt habe.
    • Besitz: 1478 (?), Steinbrunn; Kauft die Feste Steinbrunn
    • Ehrung: 1452, Tiberbrücke, Rom; Wird auf der Tiberbrücke zu Rom vom Kaiser zum Ritter geschlagen.
    • Besitz: 11 Jan 1457, Pfaffenweiler, Baden, DE; Wird mit dem Kirchsatze zu Pfaffenweiler belehnt.
    • Besitz: 25 Nov 1466, Niedersteinbrunn; Mit seinem Bruder mit Niedersteinbrunn belehnt.
    • Besitz: 1468, Thann, Elsass; Besitzt ein Haus zu Thann
    • Besitz: 1469, Thann, Elsass; Belehnt mit einem Wege bei der Vorstadt Thann.
    • Besitz: 4 Mai 1469; Lehensmann der Grafen von Tierstein.
    • Besitz: 14 Feb 1472, Pfaffenweiler, Baden, DE; Will gemeinsam mit Jakob von Schönau den Kirchsatz von Pfaffenweiler, den ihr Vetter Hans mit 400 fl. belasten durfte, innerhalb vier Jahre lösen.
    • Besitz: 18 Aug 1474, Ensisheim, Elsass; Besitzt ein Haus zu Ensisheim.
    • Besitz: 1476; Reversiert bei Ernennung zum Hubmeister von Elsass und Vogt zu Thann 1476, als Vogt genannt bis 1492, als Hubmeister bis 1485.
    • Besitz: 1458 und 1478, Ungersheim, Elsass; Wird mit zwei Teilen des Dorfes Ungersheim belehnt.
    • Besitz: 9 Aug 1478, Steinbrunn; Für sich, Hans Heinrich von Reinach und die Söhne Friedrichs zu Rhein mit Dorf Steinbrunn belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1484; Mitglied der Gesellschaft vom Fisch und Falken.
    • Besitz: 25 Okt 1485, Pfaffenweiler, Baden, DE; Verzichtet für sich auf den Kirchsatz von Pfaffenweiler.
    • Besitz: 25 Dez 1485, Pfaffenweiler, Baden, DE; Hat mit Hamann von Reinach die Kirche in Pfaffenweiler im Breisgau dem Deutschordenshaus in Freiburg geschenkt.
    • Besitz: 1486, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Kauft Heidweiler
    • Besitz: 1486, Schloss Trostburg, Teufenthal, AG, Schweiz; Verkauft die Trostburg an Hans von Hallwyl
    • Besitz: 8 Mai 1487; Verkauft an seinen Schwager Hans von Hallwyl das Gut im Aargau.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Die Trostburg ist ein kleines Schloss in Teufenthal im Schweizer Kanton Aargau. Die mittelalterliche Höhenburganlage befindet sich auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb des Dorfes in einem Seitental der Wyna.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Trostburg_(Teufenthal)

    Besitz:
    Nicht sicher ob dies das richtige Heidweiler ist?

    Gestorben:
    Zuletzt erwähnt 2 Jul 1493

    Hans heiratete Katharina vom Haus in vor 1459. Katharina (Tochter von Friedrich vom Haus und Ursula von Andlau (Andlaw)) gestorben in nach 1472. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Ludwig von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Mai 1508.
    2. 39. Jakob von Reinach-Steinbrunn  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 7 Mai 1535.
    3. 40. Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 10

  1. 35.  Magdalena von SeengenMagdalena von Seengen Graphische Anzeige der Nachkommen (32.Hans9, 28.B.8, 25.Waldburga7, 22.Johannes6, 19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Familie/Ehepartner: Jakob Meiss. Jakob (Sohn von Hans Meiss und Margareta von Hinwil) gestorben am 13 Sep 1515 in Marignano, Italien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 41. Jakob Meiss  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 30 Dez 1559.

  2. 36.  Guta von GaisbergGuta von Gaisberg Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1435 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.

    Notizen:

    Name:
    Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Zur Geschichte der Freiherren von Gaisberg: In: Blätter für württembergische Familienkunde, Bd. 4, H. 8/10 (Juli 1931), S. 101–109, mit Beilage: Stammtafel Gaisberg, 24 Seiten:
    https://archive.org/details/gaisberg-schoeckingen-freiherren-von-gaisberg-1931/mode/2up


  3. 37.  Hans V. von GaisbergHans V. von Gaisberg Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1433 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE; gestorben am 21 Aug 1516 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE.

    Notizen:

    Name:
    Gaisberg (auch Gaisberger) ist der Name eines schwäbischen Adelsgeschlechts, das zunächst überwiegend im Remstal ansässig war.
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht mit dem „ehrbaren Mann“ Fritz Gaisberg, mit dessen gleichnamigem Vater die Stammreihe beginnt. Er saß zu Kirchberg an der Murr und erwarb 1352 von der Witwe des Albrecht Hummel von Lichtenberg ein Rittergut zu Bottwar. Sein Sohn Fritz erscheint 1392 als Vogt zu Schorndorf und wird als solcher 1393 vom Grafen Eberhard von Württemberg mit dem heutigen Schorndorfer Stadtteil Weiler belehnt. Dessen Nachkommen blieben in der Schorndorfer Gegend ansässig. Sie bekleideten am Hofe und in den Diensten der Grafen von Württemberg hohe Ämter und waren Lehensmänner der Grafen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaisberg_(Adelsgeschlecht)

    Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Zur Geschichte der Freiherren von Gaisberg: In: Blätter für württembergische Familienkunde, Bd. 4, H. 8/10 (Juli 1931), S. 101–109, mit Beilage: Stammtafel Gaisberg, 24 Seiten:
    https://archive.org/details/gaisberg-schoeckingen-freiherren-von-gaisberg-1931/mode/2up

    Hans heiratete Barbara Sattler in cir 1486. Barbara (Tochter von Ulrich Sattler und Agnes Dürr) wurde geboren in 1437 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE; gestorben in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Barbara II. von Gaisberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1466 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 25 Dez 1514 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE.

  4. 38.  Ludwig von Reinach (Rinach)Ludwig von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 21 Mai 1508.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 21 Apr 1462; Beim Domstift Basel aufgeschworen
    • Besitz: 1482, Michelbach; Mit Michelbach belehnt
    • Besitz: 1484, Thann, Elsass; Für sich und seinen Vater mit Vogthei Thann und Schloss Engelburg (Michelbach) belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1486; Wird von Herzog Sigmund von Österreich in Dienst genommen.
    • Besitz: 1489, Üttingen; Darf das Dorf Üttingen lösen
    • Beruf / Beschäftigung: 1494, 1496, 1498 und 1500; Österreichischer Rat
    • Besitz: 29 Jan 1500; Mitbelehnt mit Steinbrunn, zwei Teilen des Dorfes Ungersheim, Burglehen zu Thann, 1/2 Dorf Cappel und Heidweiler
    • Besitz: 24 Jul 1506; Mit Sesslehen des Schlosses Isenburg bei Rufach belehnt.
    • Besitz: 5 Feb 1487, 1500 und 1507; Für sich und seine Gattin mit 1/2 Burg Münstrol belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1504, 1507 und 1508, Rufach; Vogt zu Rufach
    • Besitz: 1508; Reversiert für sich und seine Brüder und seinen Vetter Hans Berchtold wegen eines Rappoltsteiner Lehens.

    Notizen:

    Name:
    Stammvater der Linie Münstrol

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Besitz:
    Thann (elsässisch Dànn, deutsch Thann, zeitweilig auch Tann) ist eine französische Stadt mit 7780 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Die Stadt ist Sitz der Unterpräfektur (Sous-préfecture) des Arrondissements Thann-Guebwiller.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Thann

    Beruf / Beschäftigung:
    Rouffach (deutsch und elsässisch: Rufach) ist eine französische Gemeinde mit 4518 Einwohnern (1. Januar 2017) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rouffach

    Gestorben:
    Nach dem Grabsteine zu Rufach.

    Nach Th. Walter im Jahrbuch für Gesch. Sprache und Lit. in Els.-Lothr. 1902 am 10 Dez 1508.

    Tot 2 Mai 1509

    Ludwig heiratete Maria von Münstrol in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Hans Sebastian von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 39.  Jakob von Reinach-SteinbrunnJakob von Reinach-Steinbrunn Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben in vor 7 Mai 1535.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Steinbrunn; Herr zu Steinbrunn
    • Wohnort: Konstanz, Baden, DE
    • Bürger: 1469 und 1470; Bürger zu Bern
    • Ereignis: Mai 1479; Wirbt vergeblich um seine spätere erste Gattin.
    • Besitz: 12 Nov 1479, Villnachern, Aargau, Schweiz; Mit Vilnachern belehnt.
    • Bürger: 1495, Brugg, Aargau, Schweiz; Schwört als Bürger von Brugg.
    • Besitz: 1500, ?; Mitbelehnt mit Heidweiler, Steinbrunn
    • Beruf / Beschäftigung: 1513, Montbéliard; Statthalter zu Mömpelgart
    • Besitz: 1520, Ungesheim; Mitbelehnt mit Heidweiler, Steinbrunn und zwei Teilen des Dorfes Ungesheim
    • Besitz: 27 Jun 1530, Villnachern, Aargau, Schweiz; Tritt Vilnachern seinem Sohne Sigmund ab.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrunn-le-Haut
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrunn-le-Bas

    Beruf / Beschäftigung:
    Montbéliard (deutsch früher Mömpelgard) ist eine französische Stadt mit 25.395 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017) im Département Doubs in der Region Bourgogne-Franche-Comté.
    Der frühere deutsche Name „Mömpelgard“ beruht auf der 400-jährigen Zugehörigkeit zum weltlich-historischen Territorium des Hauses Württemberg.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montbéliard

    Jakob heiratete Eva von Schönau in vor 4 Dez 1493. [Familienblatt] [Familientafel]

    Jakob heiratete Beatrix Payer (Paygrer) in cir 1502. Beatrix (Tochter von Jakob Payer (Paygrer)) wurde geboren in Konstanz, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 44. Herr Jakob von Reinach-Steinbrunn  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Jan 1556.

  6. 40.  Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach)Ritter Bernhardin von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1489, Altkirch, Elsass, FR; Gemeinsam mit seinen Brüdern Ludwig und Jakob mit Dorf Uttingen und Sesslehen Altkirch belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1492; Vogt zu Clerna
    • Besitz: 1496, Blumberg, Baden-Württemberg, DE; Kommt durch seine Gattin in den Besitz der Pfandschaft Blumberg.
    • Besitz: 1500, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Mit Heidweiler und mit Steinbrunn mitbelehnt.
    • Besitz: 6 Sep 1520, Ungersheim, Elsass; Mit zwei Teilen des Dorfes Ungersheim belehnt.

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Tot 2 Apr 1520

    Bernhardin heiratete Jakobea von Stein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Melchior von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 11

  1. 41.  Jakob MeissJakob Meiss Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Magdalena10, 32.Hans9, 28.B.8, 25.Waldburga7, 22.Johannes6, 19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 30 Dez 1559.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Nürensdorf; Besitzt die Vogtei

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1504)

    Zürich, besitzt die Vogtei Nürensdorf, den halben Zehnten zu Breite, das Löhlibad bei Winterthur sowie Güter zu Erlenbach und Fluntern, Achtzehner 1524, Schultheiss 1533, des Raths, Vogt zu Küsnacht und Zollikon 1546, Landvogt zu Eglisau 1548, war mit bei Kappel, Schildner zum Schneggen (Schild 1).

    Familie/Ehepartner: Anna Keller (Steinbock). [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Anna von Breitenlandenberg. Anna (Tochter von Johann Hermann von Breitenlandenberg und Euphrosine Mötteli vom Rappenstein) gestorben in 1575. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Junker Hans Meiss, der Lange  Graphische Anzeige der Nachkommen getauft am 15 Apr 1541; gestorben am 23 Sep 1608 in Bubikon; wurde beigesetzt in Bubikon.

  2. 42.  Barbara II. von GaisbergBarbara II. von Gaisberg Graphische Anzeige der Nachkommen (37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1466 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 25 Dez 1514 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE.

    Notizen:

    Name:
    Gaisberg (auch Gaisberger) ist der Name eines schwäbischen Adelsgeschlechts, das zunächst überwiegend im Remstal ansässig war.
    Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht mit dem „ehrbaren Mann“ Fritz Gaisberg, mit dessen gleichnamigem Vater die Stammreihe beginnt. Er saß zu Kirchberg an der Murr und erwarb 1352 von der Witwe des Albrecht Hummel von Lichtenberg ein Rittergut zu Bottwar. Sein Sohn Fritz erscheint 1392 als Vogt zu Schorndorf und wird als solcher 1393 vom Grafen Eberhard von Württemberg mit dem heutigen Schorndorfer Stadtteil Weiler belehnt. Dessen Nachkommen blieben in der Schorndorfer Gegend ansässig. Sie bekleideten am Hofe und in den Diensten der Grafen von Württemberg hohe Ämter und waren Lehensmänner der Grafen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaisberg_(Adelsgeschlecht)

    Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Zur Geschichte der Freiherren von Gaisberg: In: Blätter für württembergische Familienkunde, Bd. 4, H. 8/10 (Juli 1931), S. 101–109, mit Beilage: Stammtafel Gaisberg, 24 Seiten:
    https://archive.org/details/gaisberg-schoeckingen-freiherren-von-gaisberg-1931/mode/2up

    Barbara heiratete Johann (Johannes) Sattler in cir 1488. Johann (Sohn von Johannes Sattler und Margaretha Schönnagel) wurde geboren in cir 1465 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE; gestorben am 15 Dez 1520 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Nicolaus Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1490 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben in 1526.
    2. 48. Johannes Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1491 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 25 Dez 1562 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE.
    3. 49. Dorothea Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1493 in Urach, Baden-Württemberg, DE.
    4. 50. Margaretha Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1493 in Urach, Baden-Württemberg, DE.
    5. 51. Gabriel Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1495 in Urach, Baden-Württemberg, DE.
    6. 52. Georg Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1495 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

  3. 43.  Hans Sebastian von Reinach (Rinach)Hans Sebastian von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Ludwig10, 34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Notizen:

    Name:
    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Tot 24 Apr 1550

    Hans heiratete Claudia von Walhay in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Egmund von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 44.  Herr Jakob von Reinach-SteinbrunnHerr Jakob von Reinach-Steinbrunn Graphische Anzeige der Nachkommen (39.Jakob10, 34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 15 Jan 1556.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Steinbrunn; Herr zu Steinbrunn
    • Besitz: 14 Jul 1533, Villnachern, Aargau, Schweiz; Allein mit Vilnachern belehnt.
    • Besitz: 22 Jun 1535, Lümschweiler; Wird mit den von den erloschenen von Regisheim angefallenen Lehen zu Lümschweiler belehnt.
    • Titel (genauer): 30 Dez 1536, Obersteinbrunn; Genannt Herr auf Obersteinbrunn
    • Besitz: 20 Jan 1546, Brugg, Aargau, Schweiz; Verkauft das Haus zu Brugg
    • Besitz: 20 Jan 1546, Villnachern, Aargau, Schweiz; Verkauft Vilnachern
    • Ereignis: 27 Dez 1546; Ist der Reform "nit gleichförmig".
    • Besitz: 19 Mai 1550, Ensisheim, Elsass; Mit den Rappoltsteinschen Lehen zu Ensisheim belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 4 Sep 1553, ?; Hauptmann zu Chatillon
    • Besitz: 1539, 1555; Mit Heidweiler, Obersteinbrunn und zwei Teilen des Dorfes Ungersheim mitbelehnt.
    • Besitz: 6 Jan 1557; Seine Erben erhalten von König Ferdinand eine Verschreibung wegen 500 Sonnenkronen.

    Notizen:

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrunn-le-Haut
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrunn-le-Bas

    Beruf / Beschäftigung:
    Welches Chatillon ?

    Familie/Ehepartner: Ursula Zorn von Bulach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Jakob Sigmund von Reinach-Breisgau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 24 Dez 1599.

  5. 45.  Melchior von Reinach (Rinach)Melchior von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Bernhardin10, 34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Castillon-la-Bataille; Hauptmann zu Castillon, das er eingenommen hatte.
    • Beruf / Beschäftigung: Kaiser Maximilians, später König Ferdinands Rat
    • Beruf / Beschäftigung: Oberst zu Mittelbach
    • Besitz: Amoncourt, Haute-Saône, Frankreich; Herr zu St. Maria und Amoncourt
    • Beruf / Beschäftigung: 1535, Dijon, Frankreich ; Oberst zu Ross vor Dijon
    • Besitz: 3 Mai 1539, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Mit Heidweiler, Niedersteinbrunn, und zwei Teilen des Dorfes Ungersheim mitbelehnt.
    • Besitz: 26 Mrz 1529 und 5 Sep 1539, Blumberg, Baden-Württemberg, DE; Pfandherr zu Blumberg
    • Beruf / Beschäftigung: 1541, Regensburg, DE; Kaiser Karls V. Hofmarschall zu Regensburg.
    • Besitz: 26 Sep 1541, Bollwiller, Elsass; Wird von Hans Truchsess von Wolhusen in die Lehensgemeinschaft von etlichen Weihern zu Bolswiller (wohl Bollschweil) und dem Dorfe Niedersteinbrunn aufgenommen und mitbelehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1545, Thann, Elsass; Rat zu Thann

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 25 Jul 1483

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Tot 24 Apr 1550

    Melchior heiratete Clara Anna von St. Wolf in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Hans Heinrich von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Aug 1600.


Generation: 12

  1. 46.  Junker Hans Meiss, der Lange Junker Hans Meiss, der Lange Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Jakob11, 35.Magdalena10, 32.Hans9, 28.B.8, 25.Waldburga7, 22.Johannes6, 19.Eberhard5, 11.Johann4, 7.Elisabeth3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) getauft am 15 Apr 1541; gestorben am 23 Sep 1608 in Bubikon; wurde beigesetzt in Bubikon.

    Notizen:

    Name:
    Zürich, Achtzehner 1570, gerichtsherr zu Teufen, Freienstein, Rorbas, Nürensdorf und Berg, des Rats 1571-1587, Vogt zu Wollishofen, Landvogt zu Grüningen 1584, Statthalter des Johanniterhauses Bubikon 1589, Schildner zum Schneggen (Schild 1(.

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Ulm. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 47.  Nicolaus Sattler Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Barbara11, 37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1490 in Urach, Baden-Württemberg, DE; gestorben in 1526.

  3. 48.  Johannes Sattler Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Barbara11, 37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1491 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 25 Dez 1562 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE.

    Johannes heiratete Anna Riehle in 1519 in Backnang, Baden-Württemberg, DE . Anna (Tochter von Stephan Rühle (Rüelin, Ruwelin, Riele) und N N) wurde geboren in 1494 in Herrenberg, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 10 Sep 1558 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Johann Michel Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Sep 1520 in Sindelfingen, Böblingen, DE; gestorben am 25 Jul 1573 in Schorndorf, Jagstkreis, Württemberg, DE.
    2. 57. Balthasar Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1522 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE.
    3. 58. Melchior Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1524 in Sindelfingen, Böblingen, DE.
    4. 59. Johannes Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1526 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE ; gestorben am 16 Feb 1569 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE .
    5. 60. Maria Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1526 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE .
    6. 61. Caspar Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1527 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE ; gestorben am 22 Jun 1612 in Göppingen, Baden-Württemberg, DE.
    7. 62. Barbara Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1530 in Sindelfingen, Böblingen, DE.
    8. 63. Anna Sattler  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1534 in Sindelfingen, Böblingen, DE; gestorben am 19 Dez 1590 in Sindelfingen, Böblingen, DE.

    Johannes heiratete Anna Rudolph in cir 1545 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. Anna wurde geboren in cir 1525 in Bad Cannstatt, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 9 Sep 1598 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 49.  Dorothea Sattler Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Barbara11, 37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1493 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

  5. 50.  Margaretha Sattler Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Barbara11, 37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1493 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

  6. 51.  Gabriel Sattler Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Barbara11, 37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in 1495 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

  7. 52.  Georg Sattler Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Barbara11, 37.Hans10, 33.Heinrich9, 29.Guta8, 26.Hans7, 23.Hans6, 20.Schweikhart5, 15.Sophie4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1495 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

  8. 53.  Egmund von Reinach (Rinach)Egmund von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (43.Hans11, 38.Ludwig10, 34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: vor 17 Feb 1573, Ensisheim, Elsass; Hat in der Teilung den Turm zu Ensisheim, ein Rappoltsteiner Lehen erhalten.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 24 Apr 1550, 9 Aug 1555, 1576, 19 Feb 1580, 27 Jun 1591

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen. Es besaß wohl auch Allodialgüter und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Tot 4 Aug 1537

    Egmund heiratete Margarethe zu Rhein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Johann Jakob von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 14 Sep 1610.
    2. 65. Elisabeth von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 14 Jan 1629.

    Egmund heiratete Sophia Degelin von Wangen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 54.  Jakob Sigmund von Reinach-BreisgauJakob Sigmund von Reinach-Breisgau Graphische Anzeige der Nachkommen (44.Jakob11, 39.Jakob10, 34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 24 Dez 1599.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 2 Sep 1557

    Stammvater der Linie Breisgau

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen.[1] Es besaß wohl auch Allodialgüter[2] und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: Margareta Krebs von Mülheim. Margareta gestorben in vor 1580. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. Herr Itel Jos von Reinach-Breisgau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Okt 1634.

    Jakob heiratete Maria Jakobea Böcklin von Böcklinsau in Datum unbekannt. Maria gestorben am 4 Mai 1599. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 55.  Hans Heinrich von Reinach (Rinach)Hans Heinrich von Reinach (Rinach) Graphische Anzeige der Nachkommen (45.Melchior11, 40.Bernhardin10, 34.Hans9, 31.Ulrich8, 27.Ursula7, 24.Sophia6, 21.Herzlaude5, 17.Katharina4, 8.Hugo3, 2.Rudolf2, 1.Hugo1) gestorben am 21 Aug 1600.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: Jülich, Nordrhein-Westfalen, DE; Macht einen Zug gegen Jülich mit.
    • Beruf / Beschäftigung: 28 Jul 1536, Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Immatrikuliert auf der Universität Freiburg
    • Beruf / Beschäftigung: 1552, Augsburg, Bayern, DE; Hauptmann zu Augsburg
    • Militär / Gefecht: 1555; Nimmt an der Schlacht von Rantin teil
    • Besitz: 1555, 1567; Mit Anteil am Hause zu Roppach belehnt.
    • Besitz: 1560, 1562, 1567; Mit Münstrol mitbelehnt.
    • Ereignis: 17 Mrz 1567, Innsbruck, Österreich; Bei der Beerdigung der Erzherzogin Margarethe in Innsbruck dabei.
    • Besitz: 18 Okt 1589, Bad Krozingen, Baden, DE; Mitherr von Krotzingen
    • Besitz: 1555, 1567. 1576 und 1595, Heidweiler, Steinbrunn, Elsass; Mitbelehnt mit Heidweiler, Brebotte und Steinbrunn
    • Besitz: 20 Jan 1596, Steinbrunn; Als Ältester für sich und seine Vettern mit Steinbrunn und Burglehen zu Thann belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1574, 1586, 1590, 1598, Oberelsass; Statthalter im Oberelsass
    • Beruf / Beschäftigung: 1572 bis 1600; Erzherzoglicher Rat

    Notizen:

    Gestorben:
    Wahrscheinlich

    Hans heiratete Elisabeth Reich von Reichenstein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 67. Margarete von Reinach (Rinach)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1595.

    Hans heiratete Dorothea von Lützelburg in vor 17 Mrz 1567. [Familienblatt] [Familientafel]

    Hans heiratete Helene von Rust in Datum unbekannt. Helene gestorben in kurz vor 7 Jun 1600. [Familienblatt] [Familientafel]