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Graf Wilhelm VI. von Auvergne

Graf Wilhelm VI. von Auvergne

männlich vor 1096 - 1136  (40 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Wilhelm VI. von AuvergneGraf Wilhelm VI. von Auvergne wurde geboren in vor 1096; gestorben in 1136.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Velay; Graf von Velay https://de.wikipedia.org/wiki/Velay

    Familie/Ehepartner: Emma von Évreux. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1182.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Wilhelm1) gestorben in 1182.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Velay; Graf von Velay https://de.wikipedia.org/wiki/Velay

    Notizen:

    Name:
    Usurpiert um 1155 den größeren Teil der Grafschaft Auvergne von seinem Neffen Wilhelm VII.

    Familie/Ehepartner: Anna von Nevers. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Robert IV. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140; gestorben in nach 1201.


Generation: 3

  1. 3.  Graf Robert IV. von AuvergneGraf Robert IV. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1140; gestorben in nach 1201.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Familie/Ehepartner: Herrin Mathilde (Mahaut) von Burgund. Mathilde gestorben am 22 Jul 1202. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Guido II. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1222.
    2. 5. Marie von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Graf Guido II. von AuvergneGraf Guido II. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1222.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Rodez; Graf von Rodez https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Rodez

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_II._(Auvergne)

    Guido II. (Auvergne)
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    Guido II. († 1222) war ein Graf von Auvergne. Er war ein Sohn des Grafen Robert IV. und der Mathilde von Burgund, einer Tochter von Herzog Odo II. von Burgund.

    Leben
    Guido war in dem Krieg zwischen König Philipp II. August von Frankreich und dem Herrscher des „angevinischen Reiches“, Richard Löwenherz, verwickelt. Letzterer war als Herzog von Aquitanien der direkte Lehnsherr der Auvergne, ließ den Grafen allerdings weitgehend unabhängig regieren. Im Frühjahr 1196 aber hatte Richard Löwenherz im Vertrag von Louviers seine Hoheitsrechte auf die Auvergne an Philipp II. abgetreten, wodurch nun die französische Krone vom indirekten zum direkten Oberherrn der Grafen der Auvergne wurde. Guido war nicht bereit diese neue Ordnung anzuerkennen, da er von Seiten der Krone seine unabhängige Position bedroht sah. Durch den Bau von Burgen wie Tournoël und Châtel-Guyon („Burg von Guido“) versuchte er seine Herrschaft zu festigen. Als der König in die Auvergne einmarschierte und Issoire belagerte, riefen Guido und sein Cousin, der Dauphin Robert, Richard Löwenherz um Hilfe an. Der sagte ihnen zunächst seine Unterstützung zu, gewährte diese aber dann doch nicht, um seinen Frieden mit König Philipp nicht zu gefährden. Als im Sommer 1196 der Krieg zwischen Richard Löwenherz und Philipp II. erneut ausbrach, forderte Löwenherz nun Graf Guido und Dauphin Robert dazu auf, ihn im Kampf zu unterstützen. Beide lehnten ab, da Löwenherz zuvor sie im Stich gelassen habe.

    Nach dem „Canso de la crozada“ von Guilhem de Tudèle führte Guido im Mai 1209 die ersten militärischen Aktionen des Albigenserkreuzzuges durch. Zusammen mit dem Vizegrafen von Turenne, dem Erzbischof von Bordeaux und den Bischöfen von Limoges, Agen und Cahors führte er ein Kreuzritterheer in die Landschaft Quercy, die dem Grafen von Toulouse gehörte, der zu diesem Zeitpunkt gebannt war. Nachdem sie kleinere Ortschaften eingenommen hatten belagerten sie die Burg Casseneuil. Die in der Ortschaft anwesenden Katharer wurden am Scheiterhaufen verbrannt. Als aber die Mindestkampfzeit für Kreuzfahrer von vierzig Tagen verstrichen war, beendeten sie das Unternehmen und zogen sich in ihre Ländereien zurück. Wenige Monate später setzte sich das Hauptheer des Kreuzzuges in Bewegung, an dem Guido aber nicht mehr teilnahm.

    Guidos feindselige Haltung gegenüber der Krone führte auch zu einem Konflikt in der eigenen Familie. Im Gegensatz zu ihm trat sein Bruder, Bischof Robert von Clermont, für den König ein, von dem er sich eine Stärkung der bischöflichen Position gegenüber der gräflichen erhoffte. In dem Bruderkrieg wurde über Guido die Exkommunikation ausgesprochen, im Gegenzug konnte er aber 1211 Bischof Robert gefangen nehmen. Dabei hatte er auch mehrere religiöse Einrichtungen angegriffen, darunter die königliche Abtei Mozac. Als Reaktion entsandte der König ein Heer unter Guido von Dampierre in die Auvergne, der mehrere Burgen eroberte. Im Dezember 1213 geriet Guidos Sohn beim Fall von Tournoël in die Gefangenschaft des Gegners, worauf er sich gezwungen sah zu kapitulieren. Er musste sich gänzlich unterwerfen und wurde vollständig enteignet. Erst sein Sohn erhielt einen erheblich verringerten Teil der Auvergne zurückerstattet, der Rest blieb als terre royale d'Auvergne im Besitz der Krone.

    Nach seinem Tod wurde Guido im Kloster Le Bouchet-Vauluisant (Manzat) bestattet.

    Mmehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Péronelle von Chambon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Wilhelm X. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Marie von AuvergneMarie von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne

    Die Auvergne (okzitanisch Auvèrnhe) ist eine Landschaft in Zentralfrankreich. Von 1960 bis 2015 war die Auvergne eine Verwaltungsregion, die aus den Départements Puy-de-Dôme, Cantal, Haute-Loire und Allier bestand. Sie hatte eine Fläche von 26.013 km² und 1.362.367 Einwohner (Stand 1. Januar 2015). Hauptstadt der Region war Clermont-Ferrand.

    Geographie
    Ein großer Teil der Region Auvergne gehört zum vulkanischen Zentralmassiv mit den Vulkanketten Chaîne des Puys und den Monts Dore. Höchste Berge sind der Puy de Sancy (1886 m) und der Plomb du Cantal (1852 m); bekanntester Vulkankegel ist der Puy de Dôme (1465 m). Landschaften mit historisch und/oder geographisch eigenständigem Charakter sind das Bourbonnais, die Limagne, das Livradois und das Velay. Zahlreiche Flüsse entspringen in oder nahe der grünen Auvergne [1] – die bekanntesten sind die nach Norden fließende Loire und ihr Nebenfluss, der Allier sowie die nach Südwesten entwässernde Dordogne.

    Wappen
    Beschreibung: In Gold eine rote Kirchenfahne mit grünem Saum.
    Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Wappen_mit_dem_Emblem_der_Pfalzgrafen_von_Tübingen

    Geschichte
    Wie der bei Saint-Nectaire stehende Dolmen, aber auch andere prähistorische Funde beweisen (→ Weblink), wurde die Auvergne von vorgeschichtlichen Menschen durchstreift. Kelten, Römer, Westgoten und Franken hinterließen kaum archäologische Spuren, wenngleich ihre Anwesenheit durch schriftliche Dokumente überliefert ist.

    Die Auvergne ist eine der historischen Provinzen Frankreichs. Der Name der Region ist abgeleitet von den Arvernern, einem Gallier-Stamm, der zur Zeit der Eroberung durch die Römer in dieser Gegend siedelte. In der Spätantike wurde die Auvergne in den 70er Jahren des 5. Jahrhunderts von den Westgoten unter Eurich erobert (siehe auch Sidonius Apollinaris) und ging zu Beginn des 6. Jahrhunderts im Frankenreich auf.

    Während des Mittelalters entstanden in der Auvergne vier Herrschaftsgebiete. Die Grafschaft Auvergne umfasste zunächst die gesamte Provinz, aber während des 12. Jahrhunderts etablierte der Bischof von Clermont in Clermont-Ferrand eine eigenständige Herrschaft. Um 1155 separierte sich das so genannte Delfinat von Auvergne um die Monts Dore. Im Jahr 1213 wurde die Auvergne von königlichen Truppen besetzt, der Graf erhielt von seinem ehemaligen Besitz nur noch einen kleineren Teil im Osten der Provinz zurückerstattet. Der größere Rest mit dem Hauptort Riom verblieb im königlichen Besitz (terre royale d’Auvergne), mit dem dann der Prinz Alfons von Poitiers ausgestattet wurde. Nach dessen Tod kam dieses Land wieder an die Krone, bis König Johann II. 1360 daraus das Herzogtum Auvergne für einen seiner Söhne bildete.

    Im Jahr 1651 kam die Grafschaft an Frédéric-Maurice de La Tour d’Auvergne, duc de Bouillon, der die Auvergne und Albret im Tausch gegen die strategisch wesentlich wichtigeren Sedan und Raucourt erhielt. Dessen Nachkommen wurden während der Französischen Revolution abgesetzt. Im Jahr 1790 wurde die historische Provinz in die jetzigen Départements aufgeteilt. Haute-Loire und Allier umfassen auch Teile der historischen Provinzen Bourbonnais, Lyonnais und Languedoc.

    Mit der Einrichtung der Regionen (1960) entstand die Auvergne neu. Im Jahr 1972 erhielt die Region den Status eines Établissements public unter Leitung eines Regionalpräfekten. Durch die Dezentralisierungsgesetze von 1982 erhielten die Regionen den Status von Collectivités territoriales (Gebietskörperschaften), wie ihn bis dahin nur die Gemeinden und die Départements besessen hatten. Im Jahre 1986 wurden die Regionalräte erstmals direkt gewählt. Seitdem wurden die Befugnisse der Region gegenüber der Zentralregierung in Paris schrittweise erweitert.

    Zum 1. Januar 2016 fusionierte die Region Auvergne mit der benachbarten Region Rhône-Alpes zu einer neuen Region mit dem vorläufigen Namen Auvergne-Rhône-Alpes.

    Mehr unter dem Link oben..

    Marie heiratete Herr Albert II. (Arbert) de la Tour de Pin in vor 1217. Albert (Sohn von Albert I. (Arbert) de la Tour du Pin) wurde geboren in cir 1170; gestorben in cir 1229. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herr Albert III. de la Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1269.
    2. 8. A. de La Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 6.  Wilhelm X. von AuvergneWilhelm X. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1224-1247, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Familie/Ehepartner: Alix (Adelheid) von Brabant. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Robert V. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1277.

  2. 7.  Herr Albert III. de la Tour de PinHerr Albert III. de la Tour de Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in vor 1269.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Coligny; Herr von Coligny https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstentum_Coligny
    • Titel (genauer): La Tour de Pin; Herr von La Tour de Pin https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_du_Pin

    Albert heiratete Herrin Beatrix (Béatrice) von Coligny in vor 4 Mai 1220. Beatrix (Tochter von Herr Hugo I. (Hugues) von Coligny-le-Neuf und Gräfin Béatrice (Beatrix) von Albon) gestorben in cir 1241. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Herrin Marie de La Tour du Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1230.
    2. 11. Herr Humbert I. von la Tour du Pin (von Viennois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1240; gestorben am 12 Apr 1307.

  3. 8.  A. de La Tour de Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    A. heiratete W.I. von Genf [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Rudolf von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1265.


Generation: 6

  1. 9.  Graf Robert V. von AuvergneGraf Robert V. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1258, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne
    • Titel (genauer): 1247-1276, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_V._(Auvergne)

    Robert V. († 1277) war seit 1247 Graf von Auvergne und ab 1259 auch Graf von Boulogne.

    Er war der Sohn von Wilhelm X., Graf von Auvergne, und seiner zweiten Frau Alix (Adelheid) von Brabant, Erbin der Grafschaft Boulogne.

    Nachdem mit dem Tod von Mathilde von Dammartin († 1259), der Frau von Philipp Hurepel und Tochter von Rainald I. von Boulogne, das Amt des Grafen von Boulogne vakant wurde, meldete er Erbanspruch auf dieses an. Dabei stützte er sich auf die Verwandtschaft zu Matthäus von Elsass, Graf von Boulogne, (*1137; † 1172), mit dem er durch seine Mutter Alix und seine Großmutter Mathilde (*1170; † 1210), Gräfin von Boulogne und Tochter von Matthäus, verbunden war. Robert gelangte schließlich nach längeren Auseinandersetzungen in dieses Amt und behielt dieses bis zu seinem Tode inne.

    Robert heiratete um 1250 Eleonore de Baffie, Tochter von Wilhelm I. de Baffie

    Mehr unter dem Link oben..

    Robert heiratete Eleonore de Baffie in cir 1250. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Robert VI. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1250; gestorben in 1314.

  2. 10.  Herrin Marie de La Tour du PinHerrin Marie de La Tour du Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1230.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Varey; Herrin von Varey

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/La_Tour_du_Pin

    La Tour du Pin ist ein französisches Adels­geschlecht.

    Geschichte
    Es stammt vermutlich von den Vizegrafen von Vienne des 9. und 10. Jahrhunderts ab. Im Jahr 1003 wird die Familie erstmals als Herren von La Tour bezogen auf La Tour zwischen Lyon, Chambéry und Grenoble, das heutige La Tour-du-Pin, bezeichnet.

    Bedeutung erlangten sie durch die Erbschaft der Dauphiné, die sie als Dauphin von Viennois, Graf von Albon und Grenoble, als auch als Graf von Gap und Embrun drei Generationen lang regierten. Der letzte Dauphin, Humbert II. setzte 1349 den Kronprinzen und späteren König Karl V. von Frankreich als seinen Erben ein – für ein Territorium, das eigentlich zum Römischen Reich deutscher Nation gehörte. Die Dauphiné wurde so aus dem Reichsverband herausgelöst, der Kronprinz erhielt den Titel eines „Dauphin von Viennois“, der bald als „Dauphin“ die allgemeine Bezeichnung des Thronfolgers wurde.

    Während die Linie der Dauphins de Viennois mit Humbert II. 1355 ausstarb, existiert eine jüngere Linie der Familie noch heute.

    Zu den Namensträgern gehören unter anderem Jean-Frédéric de La Tour du Pin Gouvernet (1727–1794), Frédéric-Séraphin de La Tour du Pin Gouvernet und Philippe de la Tour du Pin de La Charce.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Marie heiratete Graf Rudolf von Genf in 1241. Rudolf (Sohn von Graf Wilhelm II. von Genf und A. de La Tour de Pin) wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Aymon II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Nov 1280.
    2. 15. Graf Amadeus II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Mai 1308.

  3. 11.  Herr Humbert I. von la Tour du Pin (von Viennois)Herr Humbert I. von la Tour du Pin (von Viennois) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1240; gestorben am 12 Apr 1307.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Humbert I of Viennois
    • Französischer Name: Humbert Ier, dit Humbert de la Tour du Pin, puis Humbert Ier de Viennois
    • Titel (genauer): Herr von La Tour-du-Pin Dauphin von Viennois (durch Ehe)
    • Titel (genauer): Baron of la Tour-du-Pin Dauphin of Viennois (by marriage)
    • Titel (genauer): Seigneur de la Tour Dauphin de Viennois (par mariage)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Humbert_I._(Viennois)

    Humbert I. de La Tour-du-Pin (* um 1240; † 12. April 1307) war Herr von La Tour-du-Pin, bevor er durch seine Ehe Dauphin von Viennois wurde. Er war der Sohn von Albert III. de la Tour-du-Pin († 1264) und Béatrice de Coligny. Seine Mutter war die Tochter von Hugues I., Herr von Coligny-le-Neuf, und Béatrice d'Albon, Tochter der gleichnamigen Dauphine du Viennois.

    Biographie
    Er schlug zunächst eine geistliche Laufbahn ein, während sein ältester Bruder Albert IV. nach dem Tod der Eltern deren Herrschaften La Tour-du-Pin und Coligny-le-Neuf erbte. Als Albert IV. aber 1269 kinderlos starb, trat Humbert dessen Nachfolge an.

    Er heiratete 1273 seine Cousine 3. Grades, Anna von Burgund, Tochter des Guigues VII. († 1269), Dauphin du Viennois. Als sein Schwager Jean I. 1282 ohne Nachkommen starb, wurde Humbert aus dem Recht seiner Gattin Dauphin.

    Durch das Erbe wurden die Dauphiné und die Baronie La Tour-du-Pin zusammengeführt, wodurch sich der Besitz des Dauphin zwischen Savoyen und die zu Savoyen gehörende Bresse schob. Graf Philipp I. von Savoyen wollte diese neue Situation nicht akzeptieren und überzog seinen Nachbarn noch im gleichen Jahr mit Krieg. Diese Auseinandersetzung war wie zu jener Zeit üblich eine Aufeinanderfolge von Gefechten, die unterbrochen wurden, um die Ernten zu rauben und die Bewohner zu terrorisieren. Der Krieg wurde 1286 durch einen in Paris unterzeichneten Vertrag beendet.

    Im gleichen Jahr wurde der Kastellan von Bellecombe, Aimeric de Briançon, von Amadeus V., dem neuen Grafen von Savoyen, gezwungen, sich ihm zu unterwerfen, wodurch die Grenze zwischen Savoyen und der Dauphiné sich bis an die Orte La Buissière und Avalon verschoben. Humbert I. reagierte auf die Entwicklung, indem er Aimeric anbot, Bellecomte gegen Varces zu tauschen, was dieser zum Entsetzen des Grafen von Savoyen 1289 auch akzeptierte.

    Amadeus reagierte auf diese Vereinbarung durch die Zerstörung von Bellecombe, der ein Feldzug durch das Grésivaudan und die Belagerung der Burg La Terrasse, das vom Kastellan Hugues d’Arces verteidigt wurde, folgte. Der Angriff auf die Burg scheiterte, Amadeus zog sich zurück, hatte aber Humbert dadurch die Zeit gegeben, eine kleine Armee aufzustellen, mit der er Amadeus im Wald von Servette zwischen Barraux und Chapareillan schlug. Dieser Krieg endete 1293 mit dem Vertrag von Saint-Jean-de-Moirans.

    Vor allem wegen seiner Auseinandersetzung mit dem Grafen von Savoyen wurde Humbert später exkommuniziert, was ihn aber nicht daran hinderte, 1306 als Mönch in der Kartause von Val Sainte Marie einzutreten, wo er 1307 starb und begraben wurde.

    Nachkommen
    Mit Anna von Burgund hatte Humbert neun Kinder:

    Jean II. (* 1280; † 1319), Dauphin du Viennois
    Hugues († 1329), Baron von Faucigny
    Guigues († 1319), Herr von Montauban
    Alix (* 1280; † 1309), ∞ 1296 Jean I. (* 1275; † 1333), Graf von Forez
    Marie ∞ Aymar de Poitiers-Valentinois (Haus Poitiers-Valentinois)
    Marguerite ∞ 1303 Friedrich I. († 1336), Markgraf von Saluzzo (Aleramiden)
    Béatrice (* 1275; † 1347), ∞ 1312 Hugues de Chalon (* 1288 † 1322), Herr von Arlay (Haus Chalon)
    Henri (* 1296; † 1328), Bischof von Passau und Metz
    Catherine († 1337), ∞ 1312 Philipp von Savoyen (* 1278; † 1334), Graf von Piemont und Fürst von Achaia
    Außerdem hatte Humbert von mindestens zwei uneheliche Kinder.

    Weblinks
    Humbert (I) Sire de la Tour-du-Pin bei fmg.ac (englisch)

    Familie/Ehepartner: Anna von Burgund. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Beatrix von la Tour de Pin  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1347.

  4. 12.  Graf Rudolf von GenfGraf Rudolf von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (8.A.5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1220; gestorben in 1265.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1252-1265, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf

    Liste der Grafen von Genf
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Auf dieser Seite befindet sich eine Liste der Grafen von Genf, die Herren des Genevois waren, nicht aber der Stadt Genf:

    Haus Genf
    Ratbert († nach 880)
    Albitius († nach 931), dessen Sohn
    Konrad I. († um 963), dessen Sohn
    um 963–974: Konrad II († 974), dessen Sohn
    974–???: Albert, dessen Bruder
    ???– um 1023: Gerold I. († um 1023), dessen Sohn, Graf von Vienne, Maurienne und Genf
    um 1023– um 1080: Gerold II. († um 1080), dessen Sohn
    um 1080–1128: Aymon I., dessen Sohn
    1128–1178: Amadeus I., dessen Sohn
    1178–1195: Wilhelm I. dessen Sohn
    1195–1220: Humbert, dessen Sohn
    1220–1252: Wilhelm II., dessen Bruder
    1252–1265: Rudolf (um 1220–1265), dessen Sohn
    1265–1280: Aymon II. († 1280), dessen Sohn
    1280–1308: Amadeus II. († 1308), dessen Bruder
    1308–1320: Wilhelm III. (1286–1320), dessen Sohn
    1320–1367: Amadeus III. (um 1311–1367), dessen Sohn
    1367–1367: Aymon III. († 1367), dessen Sohn
    1367–1369: Amadeus IV. († 1369), dessen Bruder
    1369–1392: Peter († 1392), dessen Bruder
    1392–1394: Robert (1342–1394), dessen Bruder, als Klemens VII. Papst in Avignon.

    Haus Thoire
    1394–1400: Humbert VII. von Thoire und Villars († 1400), Sohn von Humbert VI., Herr von Thoire und Villars, und Maria von Genf, Tochter von Amadeus III.
    1400–1401: Odo von Thoire und Villars
    1401 verkaufte Odo die Grafschaft Genf an Amadeus VIII. von Savoyen, seine Erben hingegen verweigerten diesem den Besitz der Grafschaft. 1424, nach 23 Jahren Kampf und Prozessen kaufte Amadeus VIII. den Prätendenten ihre Rechte an der Grafschaft ab.

    Haus Savoyen
    → Hauptartikel: Haus Savoyen
    Ab 1424 gehörte die Grafschaft Genf zu Savoyen mit Ausnahme der Zeiten, wo sie als Apanage an jüngere Mitglieder der Familie gegeben war.

    1424–1434: Amadeus VIII., Herzog von Savoyen
    1434–1444: Philipp von Savoyen (* 1417; † 1444), dessen Sohn, apanagierter Graf
    1444–1460: Ludwig I. (* 1413; † 1465), Herzog von Savoyen, dessen Bruder
    1460–1482: Ludwig (* 1436; † 1482), dessen Sohn, apanagierter Graf, auch König von Zypern
    1482–1491: Johann von Savoyen (* 1440; † 1491), dessen Bruder, apanagierter Graf
    1491–1496: Karl II. (* 1489; † 1496), Herzog von Savoyen, Urenkel Ludwigs I.
    1496–1497: Philipp II. ohne Land (* 1438; † 1497), Herzog von Savoyen, dessen Großonkel, Sohn, Ludwigs I.
    1497–1504: Philibert II. der Schöne (* 1480; † 1504), Herzog von Savoyen, dessen Sohn
    1504–1514: Karl III. (1486–1553), Herzog von Savoyen, dessen Bruder
    1514–1533: Philippe de Savoie (* 1490; † 1533), apanagierter Graf von Genf, Herzog von Nemours, dessen Bruder
    1533–1585: Jacques de Savoie (* 1531; † 1585), Herzog von Genf 1564, dessen Sohn
    1585–1595: Charles-Emmanuel de Savoie (* 1567; † 1595), dessen Sohn
    1595–1632: Henri I. de Savoie (* 1572; † 1632), dessen Bruder
    1632–1641: Louis de Savoie (* 1615; † 1641), dessen Sohn
    1641–1652: Charles Amédée de Savoie (* 1624; † 1652), dessen Bruder
    1652–1659: Henri II. de Savoie (* 1625; † 1659), dessen Bruder, Erzbischof von Reims
    1659–1724: Maria Baptista von Savoyen-Nemours (* 1644; † 1724), Tochter von Karl Amadeus, verheiratet mit
    Karl Emanuel II. von Savoyen (* 1634; † 1675), Herzog von Savoyen und Fürst von Piemont
    Die Grafschaft Genf wurde endgültig mit dem Herzogtum Savoyen vereinigt.



    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Rudolf heiratete Herrin Marie de La Tour du Pin in 1241. Marie (Tochter von Herr Albert III. de la Tour de Pin und Herrin Beatrix (Béatrice) von Coligny) wurde geboren in cir 1230. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Aymon II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Nov 1280.
    2. 15. Graf Amadeus II. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Mai 1308.


Generation: 7

  1. 13.  Graf Robert VI. von AuvergneGraf Robert VI. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1250; gestorben in 1314.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1279-1314, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): 1279-1314, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VI._(Auvergne)

    Robert VI. († 1314) war ein Graf von Auvergne und Boulogne. Er war ein Sohn des Grafen Robert V. und der Eleonore de Baffie. Er folgte seinem 1280 verstorbenen Bruder Wilhelm XI. nach.

    Robert nahm an der Seite König Philipps IV. am Krieg gegen die Flamen teil. Dabei kämpfte er 1297 in der siegreichen Schlacht von Veurne, aber auch 1302 in der desaströsen Schlacht der goldenen Sporen, zu deren wenigen Überlebenden er zählte.

    Seit 1279 war er verheiratet mit Beatrix, einer Tochter des Faucon III. von Montgascon. Ihr Sohn war Robert VII. († 1325)

    Mehr unter dem Link oben..

    Robert heiratete Herrin Beatrix (Beatrice) von Montgascon in 1279. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1282; gestorben am 13 Okt 1325 in Saint-Geraldus; wurde beigesetzt in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat).

  2. 14.  Graf Aymon II. von GenfGraf Aymon II. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Marie6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben am 18 Nov 1280.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1265-1280, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Aymon heiratete Herrin Agnes von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) am 16 Sep 1271. Agnes (Tochter von Herr Amadeus III. von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) und Mathilde von Saarbrücken) gestorben am 19 Aug 1278. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 15.  Graf Amadeus II. von GenfGraf Amadeus II. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Marie6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben am 22 Mai 1308.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1280-1308, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Amadeus heiratete Agnes von Chalon am 1 Jun 1285. Agnes gestorben in 1350. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Wilhelm III. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1286; gestorben am 25 Nov 1320.

  4. 16.  Beatrix von la Tour de PinBeatrix von la Tour de Pin Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1347.

    Beatrix heiratete Herr Hugo I. von Chalon (von Arlay) in 1302. Hugo (Sohn von Herr Johann I. von Chalon (von Arlay) und Margarete von Burgund) gestorben am 4 Dez 1322. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Herr Johann II. von Chalon (von Arlay)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25/26 Feb 1362.


Generation: 8

  1. 17.  Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne)Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1282; gestorben am 13 Okt 1325 in Saint-Geraldus; wurde beigesetzt in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1314-1325, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): 1314-1325, Grafschaft Boulogne; Graf von Boulogne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Boulogne

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VII._(Auvergne)

    Robert VII. (* um 1282; † 13. Oktober 1325 in Saint-Geraldus) war ab 1314 Graf von Auvergne und Boulogne. Er war der Sohn des Grafen Robert VI. und der Beatrice de Montgascon, Dame de Montgascon.

    Er heiratete am 25. Juni 1303 in Paris in erster Ehe Blanche von Bourbon, genannt Blanche von Clermont, Tochter von Robert von Frankreich, Graf von Clermont-en-Beauvaisis und Beatrix von Burgund, Dame de Bourbon. Aus dieser Ehe stammt:
    • Wilhelm XII. († 6. August 1332), Graf von Auvergne und Boulogne ab 1325

    Wohl im Dezember 1312 heiratete er in zweiter Ehe Maria von Dampierre (* nach 1286; † 1350 an der „Octave de la fête St Georges“, d.h. wohl am 30. April), Vizegräfin von Châteaudun, Tochter von Wilhelm IV. von Dampierre, genannt Wilhelm ohne Land, Herr von Dendermonde und Crèvecœur (ein Sohn von Guido I., Graf von Flandern), und Alix von Clermont.

    Robert VII. wurde in Le Bouchet (heute Ortsteil von Manzat) bestattet.

    Robert heiratete Blanche von Bourbon (Clermont) am 25 Jun 1303 in Paris, France. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Graf Wilhelm XII. von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Aug 1332 in Vic-le-Comte.

    Robert heiratete Maria von Flandern (von Dampierre) am Dez 1312 ?. Maria (Tochter von Wilhelm von Flandern (von Dampierre) und Alix von Clermont (von Châteaudun)) wurde geboren in nach 1286; gestorben in 1350. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 24 Mrz 1386.
    2. 22. Mathilde (Mahaut) von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 28 Aug 1396.

  2. 18.  Wilhelm III. von GenfWilhelm III. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Amadeus7, 10.Marie6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1286; gestorben am 25 Nov 1320.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1308-1320, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf

    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Wilhelm heiratete Agnes von Savoyen am 31 Aug 1297. Agnes (Tochter von Graf Amadeus V. von Savoyen und Sibylle von Bagé) gestorben am 4 Okt 1322. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Amadeus III. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1367.

  3. 19.  Herr Johann II. von Chalon (von Arlay)Herr Johann II. von Chalon (von Arlay) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben am 25/26 Feb 1362.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: John II of Chalon-Arlay
    • Französischer Name: Jean II de Chalon-Arlay
    • Titel (genauer): Herr von Arlay (eine in der Franche-Comté gelegene Herrschaft, seit 1322)
    • Titel (genauer): Lord of Arlay
    • Titel (genauer): Seigneur d'Arlay Vicomte de Besançon

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/John_II_of_Chalon-Arlay

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Jean_II_de_Chalon-Arlay



    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_II._(Chalon-Arlay)

    Johann II. von Chalon-Arlay († 25./26. Februar 1362) war seit 1322 Herr der in der Franche-Comté gelegenen Herrschaft Arlay.

    Leben und Wirken
    Johann entstammte der Seitenlinie Chalon-Arlay des Hauses Burgund-Ivrea. Er war der Sohn von Hugo I., Herr von Arlay und dessen Gemahlin Beatrix de la Tour du Pin († 1347). Nachdem Odo IV., Herzog von Burgund 1330 die Freigrafschaft Burgund erbte, wurde Johann war einer der Anführer des sich gegen Otto erhebenden Adels der Freigrafschaft, musste sich jedoch 1337 dem Urteil des französischen Konigs Philipp VI. – eines Schwagers von Odo IV. – unterwerfen, der Johann zu einer symbolischen Haft verurteilte. 1346 lehnte sich Johann erneut auf, diesmal mit der Hilfe des englischen Königs Eduard III., woraufhin Philipp 1348 erneut einen Frieden vermitteln musste. Die von seiner Mutter geerbten Ansprüche auf die Dauphiné trat Johann an den französischen König ab.

    Familie
    Johann war in erster Ehe verheiratet mit Margarete von Mello († 1360), einer Tochter von Dreux IV. von Mello aus dem Haus Mello. Das Paar hatte sechs Kinder

    Hugo II., Herr von Arlay (1344–1388) ∞ Blanka von Genf († 1420), Tochter von Graf Amadeus III. von Genf
    Johann, Herr von Auberive († 1360) ∞ (1355) Margarete von Lothringen († nach 1376), Tochter von Herzog Friedrich IV. von Lothringen
    Ludwig, Herr von Arguel und Cuisseaux († 1366) ∞ Margarete von Vienne (ihr Sohn Johann III. erbte 1393 das Fürstentum Orange)
    Margarete ∞ (1356) Etienne de Montfaucon, Graf von Montbéliard († 1397)
    Beatrix († nach 1402) ∞ (1362) Antoine de Beaujeu († 1374)
    Johanna († 1380) ∞ Jean de Vergy, Herr von Champlitte
    In zweiter Ehe heiratete Johann nach dem 3. Oktober 1361 Marie von Genf († nach 1396), Tochter von Graf Amadeus III. von Genf.

    Literatur
    Jean Richard: Jean II. von Chalon. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 2, Artemis & Winkler, München/Zürich 1983, ISBN 3-7608-8902-6, Sp. 1660.
    Weblinks
    Foundation for Medieval Genealogy: Burgundy Kingdom, Nobility. Ch. 1 E Sires d’Arlay

    Familie/Ehepartner: Margarete de Mello. Margarete (Tochter von Dreux IV. de Mello und Eleonore von Savoyen) gestorben in 1360. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Margarete von Chalon (von Arlay)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Johann heiratete Marie von Genf in nach 3 Okt 1361. Marie (Tochter von Amadeus III. von Genf und Mathilde (Mahaut) von Boulogne (von Auvergne)) gestorben in 1396. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 9

  1. 20.  Graf Wilhelm XII. von Boulogne (von Auvergne)Graf Wilhelm XII. von Boulogne (von Auvergne) Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben am 6 Aug 1332 in Vic-le-Comte.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Auvergne und Boulogne

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_XII._(Auvergne)

    Wilhelm XII. (Guillaume XII.), nach anderer Zählung der XI. oder XIII. des Namens († 6. August 1332 in Vic-le-Comte) war Graf von Auvergne und Boulogne. Er war der einzige Sohn des Grafen Robert VII. aus dessen Ehe mit Blanche von Clermont. 1325 trat er die Nachfolge seines Vaters an.

    Im gleichen Jahr heiratete er Margarete von Évreux († 1350) Tochter von Ludwig, Graf von Évreux, und damit Nichte des Königs Philipp IV. Das Paar hatte zwei Kinder:

    Darüber hinaus hatte er einen unehelichen Sohn von einer unbekannten Frau, der 1321 als Baudrin I. d’Auvergne, Herr von Sarlant, bezeugt ist.

    Wilhelm XII. war der erste Graf oder Vizegraf von Auvergne aus seiner Familie, also seit etwa 500 Jahren, der bei seinem Tod keine ehelichen Söhne hatte. Vor den Halbbrüdern aus der zweiten Ehe seines Vaters erbte daher seine Tochter Johanna die Auvergne und Boulogne. Erst als Johanna selbst bei ihrem Tod keine Nachkommen hatte, wurden Titel und Land an Wilhelms Halbbrüder vererbt, wobei der zweitälteste, Graf Johann von Montfort, die Herrschaft übernahm, während der älteste, Guy de Boulogne, der ehemalige Erzbischof von Lyon und derzeitige Kardinal, nicht zur Verfügung stand.

    Wilhelm heiratete Margarete von Évreux in 1325. Margarete (Tochter von Graf Ludwig von Évreux und Margarete von Artois) wurde geboren in 1307; gestorben in 1350. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Königin von Frankreich Johanna von Boulogne (von Auvergne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 8 Mai 1326; gestorben am 29 Sep 1360 in Burg von Argilly; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.

  2. 21.  Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne)Graf Johann I. von Auvergne (von Boulogne) Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben am 24 Mrz 1386.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bloulogne; Graf von Bloulogne
    • Titel (genauer): Grafschaft Montfort-l’Amaury; Graf von Montfort
    • Titel (genauer): 1360, Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne

    Notizen:

    Name:
    Johann war Graf von Montfort, bevor er 1360, nach dem Tod seiner Nichte Johanna I. die Grafschaften Auvergne und Boulogne erbte.

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Johann heiratete Jeanne de Cleremont in 1328. Jeanne gestorben am 27 Jul 1383. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Graf Johann II. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Sep 1404.

  3. 22.  Mathilde (Mahaut) von Boulogne (von Auvergne)Mathilde (Mahaut) von Boulogne (von Auvergne) Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in nach 28 Aug 1396.

    Mathilde heiratete Amadeus III. von Genf in Jun 1334. Amadeus (Sohn von Wilhelm III. von Genf und Agnes von Savoyen) gestorben in 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Aymon III. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1334; gestorben in 1367.
    2. 28. Amadeus IV. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1369.
    3. 29. Jan von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1370.
    4. 30. Peter von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1392.
    5. 31. Papst Robert von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1342; gestorben in 1394.
    6. 32. Marie von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1396.
    7. 33. Johanna von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen
    8. 34. Katharina von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 23.  Amadeus III. von GenfAmadeus III. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Wilhelm8, 15.Amadeus7, 10.Marie6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1320-1367, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Amadeus_III._(Genf)

    Amadeus III. (Genf)

    Amadeus III. (* 1311 ?; † 1367) war ein Graf von Genf. Er war ein Sohn des Grafen Wilhelm III. († 1320) und dessen Ehefrau, Agnes von Savoyen.[1] Als Graf von Genf herrschte er über die Provinz Genevois, jedoch nicht über die Stadt Genf. Denn die Stadt Genf unterstand nicht den Grafen, sondern dem Bischof von Genf. Seine Regentschaft stand in engem Zusammenhang mit dem Haus Savoyen, dem seine Mutter entstammte.

    Konflikt mit Savoyen
    Am Beginn der langen Regentschaft von Amadeus III. von Genf standen zwei tragische Ereignisse. 1320 wurde der Sitz der Grafen von Genf die Burg Annecy samt der Stadt durch eine Feuersbrunst zerstört. Im November des gleichen Jahren starb der Vater. Amadeus zog mit seinem Hof für zwei Jahre nach La Roche-sur-Foron, wo bereits früher nämlich von 1033 bis 1219 die Grafen von Genf residiert hatten und kehrte 1322 nach Annecy zurück.1325 kämpfte Amadeus mit dem Herrscher der Dauphiné Guigues VIII. (Viennois) in der Schlacht von Varey gegen Eduard von Savoyen. 1326 wurde durch den französischen König Karl IV. ein Ausgleich zwischen beiden Grafen erzielt, weil Karl die Unterstützung beider Adeliger für seine Kämpfe in Flandern suchte. Zum endgültigen Frieden mit Savoyen kam Amadeus mit Aymon von Savoyen genannt der Friedliche, der seinem Bruder Eduard nach dessen Tod im Jahre 1329 als Graf nachfolgte.

    Anbindung an das Kaiserreich
    Ab 1360 löste Kaiser Karl IV. die Grafschaften von Genf und Savoyen aus dem Königreich Burgund und integrierte diese direkt ins Heilige Römische Reich. Der Kaiser ermächtigte Amadeus sich in Rechtsstreitigkeiten direkt an ihn zu wenden. Amadeus war außerdem der erste und einzige Graf von Genf, der das Recht zur Prägung von eigenen Münzen erhielt.[2] [3]

    Ehe
    1334 heiratete Amadeus Mathilde oder auch Mahaut d'Auvergne, die auch "de Boulogne" genannt wurde.

    Mehr unter dem Link oben..

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf

    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)

    Amadeus heiratete Mathilde (Mahaut) von Boulogne (von Auvergne) in Jun 1334. Mathilde (Tochter von Graf Robert VII. von Boulogne (von Auvergne) und Maria von Flandern (von Dampierre)) gestorben in nach 28 Aug 1396. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Aymon III. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1334; gestorben in 1367.
    2. 28. Amadeus IV. von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1369.
    3. 29. Jan von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1370.
    4. 30. Peter von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1392.
    5. 31. Papst Robert von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1342; gestorben in 1394.
    6. 32. Marie von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1396.
    7. 33. Johanna von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen
    8. 34. Katharina von Genf  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 24.  Margarete von Chalon (von Arlay)Margarete von Chalon (von Arlay) Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Johann8, 16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Familie/Ehepartner: Stephan (Étienne) von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard). Stephan (Sohn von Heinrich I. (Henri) von Montfaucon-Mömpelgard (Montbéliard) und Gräfin Agnes von Mömpelgard (Montbéliard)) wurde geboren in 1325; gestorben in 1397. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Herr Heinrich II. (Henri) von Montfaucon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1360; gestorben am 28 Sep 1396 in Nikopolis.


Generation: 10

  1. 25.  Königin von Frankreich Johanna von Boulogne (von Auvergne)Königin von Frankreich Johanna von Boulogne (von Auvergne) Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Wilhelm9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren am 8 Mai 1326; gestorben am 29 Sep 1360 in Burg von Argilly; wurde beigesetzt in Kathedrale Saint-Denis, Paris.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Gräfin von Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Boulogne; Gräfin von Boulogne
    • Titel (genauer): Frankreich; Königin von Frankreich (durch Heirat)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_I._(Auvergne)

    Johanna I. von Auvergne (französisch Jeanne I. d’Auvergne, * 8. Mai 1326; † 29. September 1360 auf der Burg von Argilly) war Gräfin von Auvergne und Boulogne sowie Königin von Frankreich durch ihre Ehe mit Johann II. von Frankreich. Sie war die Erbtochter Wilhelms XII., Graf von Auvergne und Boulogne, und Margarete von Évreux. Johanna I. von Auvergne und Boulogne trat das Erbe ihres Vaters 1332 an.

    Mit dem Tod ihres Schwiegervaters Odo IV. am 3. April 1350 wurde sie Regentin von Burgund für ihren vierjährigen Sohn.

    Johann II. geriet am 19. September 1356 in der Schlacht bei Maupertuis in englische Gefangenschaft, aus der er erst 1360 nach dem Frieden von Brétigny wieder freikam. Johanna starb im September des gleichen Jahres. Boulogne und die Auvergne ginggen in den Besitz ihres Sohnes Philipp von Rouvres über, der aber bereits im Jahr darauf an der Pest starb. Mit ihm erlosch das Ältere Haus Burgund. Philipps Erbe bezogen auf Johannas Grafschaften war Johann I. von Auvergne, ein jüngerer Sohn des Grafen Robert VII. und damit Onkel Johannas. Johanna von Auvergne wurde in der Basilika Saint-Denis bestattet.

    (Jul 2022)

    Johanna heiratete Graf Philipp von Burgund (von Auvergne), „Philippe Monsieur“ am 26 Sep 1338. Philipp (Sohn von Herzog Odo IV. von Burgund (von Artois) und Gräfin Johanna III. von Frankreich (von Burgund)) wurde geboren am 10 Nov 1323; gestorben am 10 Aug 1346 in vor Aiguillon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Johanna heiratete König Johann II. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger), der Gute am 19 Feb 1350 in Nanterre. Johann (Sohn von König Philipp VI. von Frankreich (von Valois) (Kapetinger) und Johanna von Burgund) wurde geboren am 16 Apr 1319 in Schloss Gué de Maulny, Le Mans; gestorben am 8 Apr 1364 in London, England. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 26.  Graf Johann II. von AuvergneGraf Johann II. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Johann9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben am 28 Sep 1404.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne

    Notizen:

    Geburt:
    Sohn von Johann I., Graf von Auvergne und Boulogne, und Johanna von Clermont.

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne

    Johann heiratete Eleonore von Comminges am 11 Aug 1373. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Johanna II. von Auvergne und Boulogne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1378; gestorben in 1424.

  3. 27.  Aymon III. von GenfAymon III. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1334; gestorben in 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1367-1367, Genevois; Graf von Genf -Haus Genf-

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die Grafen von Genf waren die Herren des Genevois, nicht aber der Stadt Genf..
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Genf


    Das Genevois ist eine ehemalige Provinz des Herzogtums Savoyen. Seine Hauptstadt war Annecy, weitere wichtige Orte sind Thônes, Faverges und La Clusaz. Das Genevois grenzte an die Provinzen Carouge im Nordwesten und Faucigny im Nordosten sowie Savoyen selbst im Süden.
    Bevor das Genevois zur Provinz Savoyens wurde, war es die Grafschaft Genf. Und obwohl die Grafen von Genf ihren Titel nach der Stadt führten, waren sie niemals Herren der Stadt Genf, die vielmehr unter der Herrschaft des Fürstbischofs blieb.
    Die Grafschaft Genf ging 1394, nach dem Tod des Grafen Robert (der als Klemens VII. Papst in Avignon war), an die Familie der Herren von Thoire und Villars und wurde 1400 an das Haus Savoyen verkauft, das diese wiederum mehrfach als Paragium an jüngere Mitglieder der Familie gab. 1659 wurde die Grafschaft Genf bzw. das Genevois endgültig mit Savoyen vereinigt.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Genevois (Okt 2018)


  4. 28.  Amadeus IV. von GenfAmadeus IV. von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1369.

  5. 29.  Jan von GenfJan von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1370.

  6. 30.  Peter von GenfPeter von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1392.

  7. 31.  Papst Robert von GenfPapst Robert von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1342; gestorben in 1394.

  8. 32.  Marie von GenfMarie von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) gestorben in 1396.

    Notizen:

    Name:
    Marie erbt 1394 die Grafschaft Genf nachdem Robert, Papst Klemens VII., gestorben ist.

    Marie heiratete Herr Johann II. von Chalon (von Arlay) in nach 3 Okt 1361. Johann (Sohn von Herr Hugo I. von Chalon (von Arlay) und Beatrix von la Tour de Pin) gestorben am 25/26 Feb 1362. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Graf Humbert VII. von Thoire und Villars. Humbert gestorben in 1400. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 33.  Johanna von GenfJohanna von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Familie/Ehepartner: Graf Amadeus II. von Savoyen (Maurienne). Amadeus (Sohn von Graf Otto von Savoyen (von Maurienne) und Markgräfin Adelheid (Arduine) von Susa (von Turin)) wurde geboren in cir 1050; gestorben am 26 Jan 1080. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Humbert II. von Maurienne (Savoyen), der Dicke  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060 in Carignano; gestorben am 14 Okt 1103 in Moûtiers; wurde beigesetzt in Cathédrale Saint-Pierre de Moûtiers.
    2. 38. Adelheid von Maurienne (Savoyen)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 39. Auxilia von Savoyen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 34.  Katharina von GenfKatharina von Genf Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Familie/Ehepartner: Herr Amadeus von Savoyen-Achaia. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Mechthild (Matilde) von Savoyen-Achaia  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 41. Markgräfin Margarete von Savoyen-Achaia  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1382 in Pinerolo, Piemont; gestorben am 23 Nov 1464 in Alba.

  11. 35.  Herr Heinrich II. (Henri) von MontfauconHerr Heinrich II. (Henri) von Montfaucon Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Margarete9, 19.Johann8, 16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1360; gestorben am 28 Sep 1396 in Nikopolis.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Henri de Montfaucon (de Montbéliard)
    • Titel (genauer): Herr von Orbe, Echallens, Oron, Palézieux und Montagny-le-Corbe
    • Titel (genauer): Seigneur de Montbéliard, Seigneur d'Orbe, Seigneur d'Échallens, Seigneur Montagny-le-Corbos

    Notizen:

    Schlacht bei Nikopolis:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Nikopolis

    Battle of Nicopolis
    https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Nicopolis

    Bataille de Nicopolis:
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Bataille_de_Nicopolis



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Henri_de_Montb%C3%A9liard



    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._von_Montfaucon

    Heinrich II. von Montfaucon (* 1360; † 28. September 1396 in Nikopolis) war Herr von Orbe, Echallens, Oron, Palézieux und Montagny-le-Corbe.

    Leben
    Heinrich war der Sohn von Etienne de Montfaucon, Graf von Mömpelgard (Montbéliard) und der Margarete von Chalon, einer Tochter von Johann II. von Chalon-Arly.

    Heinrich nahm an Feldzügen in Flandern und im Wallis teil. 1393 war er Kammerherr von Herzog Philipp dem Kühnen von Burgund. Heinrich beteiligte sich am Kreuzzug des ungarischen Königs Sigismund gegen die Türken, dabei fiel er 1396 in der Schlacht von Nikopolis. Als sein Vater 1397 starb, erlosch das Haus Montfaucon und die Grafschaft Mömpelgard fiel durch die Heirat von Heinrichs Tochter Henriette mit Graf Eberhard IV. an das Haus Württemberg.

    Nachkommen
    Heinrich heiratete 1383 Maria von Châtillon († 1394) eine Tochter von Gaucher VI. von Châtillon. Sie hatten vier Kinder:

    Henriette (* 1383/87; † 1444) ∞ Eberhard IV. (* 1388; † 1419), Graf von Württemberg
    Margarete († 1410) ∞ Humbert von Villersexel, Graf von la Roche-en-Montagne
    Johanna († 1445) ∞ Ludwig von Chalon (* 1390; † 1463), Fürst von Orange
    Agnes († 1439) ∞ Thibaut VIII. († 1459), Herr von Neuchâtel
    Nach Maria Tod heiratete Heinrich 1396 Beatrix von Fürstenberg, Tochter von Graf Heinrich IV. von Fürstenberg,

    Literatur
    Emmanuel Abetel: Montfaucon, Henri II. de. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Weblinks
    BURGUNDY KINGDOM NOBILITY Ch. 6 G SEIGNEURS de MONTFAUCON. In: Medieval Lands. Foundation for Medieval Genealogy, abgerufen am 17. Juni 2012 (englisch).



    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Nikopolis

    Heinrich heiratete Marie von Châtillon-Porcéan in 1383. Marie (Tochter von Vizegraf Walter (Gaucher) von Châtillon-Porcéan) gestorben in 1394. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Gräfin Henriette von Mömpelgard (von Montfaucon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1383/1387; gestorben in 1444.

    Heinrich heiratete Beatrix von Fürstenberg in 1396. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 11

  1. 36.  Johanna II. von Auvergne und BoulogneJohanna II. von Auvergne und Boulogne Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Johann10, 21.Johann9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1378; gestorben in 1424.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_II._(Auvergne)

    zweite Ehefrau des Herzogs Johann von Berry (* 1340, † 1416). Sie ist vor allem deswegen bekannt, weil sie auf dem Bal des Ardents das Leben ihres Neffen, des Königs Karl VI. rettete.

    Am 5. Juni 1389 wurde sie, elfjährig, in Riom mit Herzog Johann von Berry verheiratet, dem 38 Jahre älteren Sohn des Königs Johann II., nachdem Johann von Berry im Jahr zuvor Witwer geworden war. Die Ehe blieb kinderlos. Im Alter von 14 Jahren, am 28. Januar 1393, nahm sie am Bal des Ardents teil, bei dem der König durch ein Feuer in Lebensgefahr geriet. Johanna hüllte ihn in ihre Kleidung und schütze ihn so davor, zu verbrennen. 1404 starb ihr Vater und sie erbte Auvergne[1] und Boulogne.

    1416 starb Johann von Berry. Johanna heiratete am 16. November 1416 Georges de La Trémoille, Graf von Guînes († 1446). Auch diese Ehe blieb ohne Nachkommen, so dass ihr Besitz nach ihrem Tod an ihre Cousine Marie de Montgascon und später an deren Nachkommen aus der Familie La Tour ging, die sich dann La Tour d’Auvergne nannte.

    Name:
    Bekannt als Johanna von Auvergne, Johanna von Boulogne und Johanna von Berry

    Geburt:
    Tochter und Erbin von Johann II., Graf von Auvergne und Boulogne, und Eleonore von Comminges.

    Gestorben:
    † Ende 1422, vielleicht auch 1424

    Familie/Ehepartner: Graf Georges I. de La Trémoïlle. Georges (Sohn von Herr Guy VI. de la Trémoïlle und Marie von Sully) wurde geboren in 1384; gestorben am 6 Mai 1446 in Schloss Sully-sur-Loire. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 37.  Humbert II. von Maurienne (Savoyen), der Dicke Humbert II. von Maurienne (Savoyen), der Dicke Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1060 in Carignano; gestorben am 14 Okt 1103 in Moûtiers; wurde beigesetzt in Cathédrale Saint-Pierre de Moûtiers.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Humbert II de Maurienne ou dit plus couramment Humbert II de Savoie, dit le Renforcé (parfois le Gros)
    • Titel (genauer): Graf von Maurienne (der sechste), Herr über Bugey, Aosta und Chablais, Markgraf von Susa (von 1078 bis 1080), Graf von Savoyen
    • Titel (genauer): Count of Savoy (from 1080 until his death in 1103)
    • Titel (genauer): Umberto II, nicknamed the Fat
    • Titel (genauer): Comte en Maurienne (le sixième ), Seigneur du Bugey, d'Aoste et du Chablais, Marquis de Suse (v. 1078-1080).

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Humbert_II,_Count_of_Savoy

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Humbert_II_de_Savoie



    https://de.wikipedia.org/wiki/Humbert_II._(Savoyen)

    Humbert II. von Maurienne oder von Savoyen, genannt der Starke oder der Dicke (* um 1060 in Carignano; † 14. Oktober 1103 in Moutier, Frankreich[1]) war Graf von Savoyen und der einzige Sohn von Amadeus II. und dessen Frau Johanna von Genf.[2]

    Leben
    Humbert II. war der sechste Graf von Maurienne, auch Herr über Bugey, Aosta und Chablais sowie von 1078 bis 1080 Markgraf von Susa und als Sohn von Amadeus II. auch Graf von Savoyen. Er hatte zunächst wohl die Absicht sich am Ersten Kreuzzug zu beteiligen[3] hielt sich jedoch in den Jahren 1098 und 1100 in seiner Heimat auf und starb am 18. September 1103. Er war mit Gisela, einer Tochter des Grafen Wilhelm I. von Burgund verheiratet mit der er mehrere Kinder hatte.[2]

    Humberts Bündnispolitik richtete sich nach Frankreich aus, wo er seine Tochter mit dem König verheiraten konnte – dies auch, um die Interessen des Hauses Savoyen in Italien verteidigen zu können.


    Literatur
    • Marie José: La maison de Savoive. Michel, Paris 1962 (2 Bände)
    • Das Haus Sayoven. Von den Ursprüngen bis zum roten Grafen. Stiftung Pro Castellione, Darmstadt 1994.
    • C. W. Previte Orton: CHAPTER II. – Humbert II. In: The Early History of the House of Savoy. 1000–1233. S. 261–278. (books.google.de)
    Einzelnachweise
    1 Jean Mayet: Les Ancêtres de Jean-François Millet. Mon Petit Éditeur, 2014, ISBN 978-2-342-02635-1, S. 145. (books.google.de)
    2 Humbert II. der Dicke Graf von Savoyen † 1103. manfred-hiebl.de, abgerufen am 22. November 2015.
    3 Rosamond McKitterick (Hrsg.): The New Cambridge medieval history. Cambridge University Press, Cambridge [England]/ New York, NY, USA 1995, ISBN 0521414105, S. 549. (books.google.de)

    Familie/Ehepartner: Gisela von Burgund. Gisela (Tochter von Graf Wilhelm I. von Burgund, der Grosse und Stephanie von Vienne (von Longwy?)) gestorben in nach 1133. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Graf Amadeus III. von Savoyen (Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1092 oder 1095; gestorben am 30 Aug 1148 in Nikosia.
    2. 44. Königin Adelheid von Maurienne (Savoyen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1092; gestorben am 18 Nov 1154 in Kloster Montmartre, Paris, Frankreich; wurde beigesetzt in Abteikirche St-Pierre de Montmartre, Paris, Frankreich.
    3. 45. Agnes von Savoyen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 38.  Adelheid von Maurienne (Savoyen)Adelheid von Maurienne (Savoyen) Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Familie/Ehepartner: Herr Manassès von Coligny. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 46. Herr Humbert I. von Coligny  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 39.  Auxilia von SavoyenAuxilia von Savoyen Graphische Anzeige der Nachkommen (33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Auxilia heiratete Herr Humbert II. von Beaujeu in cir 1080. Humbert (Sohn von Guichard II. von Beaujeu und Ricoaire von Salornay) gestorben in cir 1102/1103. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 40.  Mechthild (Matilde) von Savoyen-AchaiaMechthild (Matilde) von Savoyen-Achaia Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Katharina10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Mechthild heiratete Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz (Wittelsbacher), der Bärtige am 30 Nov 1417 in Pignerol. Ludwig (Sohn von König Ruprecht III. von der Pfalz (Wittelsbacher) und Elisabeth von Hohenzollern (von Nürnberg)) wurde geboren am 23 Jan 1378; gestorben am 30 Dez 1436 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Prinzessin Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 7 Mrz 1419 in Schloss Heidelberg; gestorben am 22 Aug 1482 in Schloss Heidelberg; wurde beigesetzt in Kartause Güterstein, dann 1554 im Chor der Stiftskirche in Tübingen.
    2. 48. Kurfürst Ludwig von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1 Jan 1424 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 13 Aug 1449 in Worms, Rheinland-Pfalz, DE.

  6. 41.  Markgräfin Margarete von Savoyen-AchaiaMarkgräfin Margarete von Savoyen-Achaia Graphische Anzeige der Nachkommen (34.Katharina10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1382 in Pinerolo, Piemont; gestorben am 23 Nov 1464 in Alba.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgräfin von Montferrat (durch Heirat)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Savoyen_(Selige)

    Margarete von Savoyen (* um 1382 in Pinerolo, Piemont; † 23. November 1464 in Alba)[1] war eine Markgräfin von Montferrat sowie Dominikanerin und wird in der katholischen Kirche als Selige verehrt.

    Leben
    Margarete von Savoyen war die älteste von vier Töchtern des Fürsten Amadeus von Savoyen-Achaia, Herrn von Piemont, und seiner Gemahlin Katharina von Genf, der Schwester des Gegenpapstes Clemens VII. 1403 wurde sie die dritte Gattin des wesentlich älteren, aus der byzantinischen Dynastie der Palaiologen stammenden Markgrafen Theodor II. von Montferrat. Die Ehe blieb kinderlos. Margarete setzte sich für die Beendigung der seit 1378 herrschenden Spaltung innerhalb der katholischen Kirche (Abendländisches Schisma) ein.

    Die Markgräfin wurde unter dem Eindruck der Predigten des katalanischen Dominikanermissionars Vinzenz Ferrer noch frommer. Nach dem Tod ihres Gatten (1418) überließ sie die Regierung von Montferrat ihrem Stiefsohn Johann Jakob und zog sich auf ihr Schloss in Alba im Piemont zurück. Sie lehnte den Heiratsantrag des mailändischen Herzogs Filippo Maria Visconti ab und gründete, um eine solche zweite Ehe nicht eingehen zu müssen, im Jahr 1420 auf ihrem Schloss mit adligen Damen ihres Gefolges eine Gemeinschaft des Dritten Ordens des heiligen Dominikus. Diese organisierte sie 1445 in ein Kloster um, wurde Nonne des Zweiten Ordens des heiligen Dominikus und fungierte bis zu ihrem Lebensende (1464) als Äbtissin.

    Am 13. Dezember 1464 wurden Margaretes sterblichen Überreste zunächst in einem einfachen Grab beigesetzt, aber 1481 in eine bedeutend prunkvollere letzte Ruhestätte in ihrem Kloster überführt.

    1566 gestattete Papst Pius V. die Begehung von Margaretes Fest; Clemens IX. bestätigte am 8. Oktober 1669 ihre Beatifikation. Ihr Gedenktag wird in der Katholischen Kirche am 23. November gefeiert, im Dominikanerorden dagegen am 25. November.[2]

    In der Bildenden Kunst wird Margarete häufig als Nonne dargestellt, die drei Pfeile hält – zum Beispiel auf einem Gemälde in der Kirche San Michele Maggiore in Pavia. Ein weiteres oft anzutreffendes Motiv ist ein im Hintergrund abgebildeter Hirsch (da sie angeblich einen zahmen Hirsch in ihrem Kloster hielt).

    Literatur
    Meinolf Lohrum: Margareta von Savoyen. In: Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). 3. Auflage, Bd. 6 (1997), Sp. 1315.
    Ekkart Sauser: Margarete von Savoyen (Selige). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 19, Bautz, Nordhausen 2001, ISBN 3-88309-089-1, Sp. 957–958.
    Weblinks
    Blessed Margaret of Savoy in der Catholic Encyclopedia von 1913
    Anmerkungen
    Die Geburts- und Todesdaten werden gegeben nach M. Lohrum, LThK, Bd. 6, Sp. 1315; die New Catholic Encyclopedia gibt als Margaretes Geburtsjahr 1390 (mit Fragezeichen versehen!) an.


    Name:
    Wurde Dominikanerin und wird in der katholischen Kirche als Selige verehrt.

    Margarete heiratete Markgraf Theodor II. von Montferrat (Palaiologen) am 17 Feb 1403. Theodor (Sohn von Johann II. von Montferrat und Isabella von Mallorca) wurde geboren in cir 1364; gestorben am 16 Apr 1418. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Markgraf Johann Jakob von Montferrat (Palaiologen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Mrz 1395; gestorben in 12 Mrz (od 13 Sep) 1445.

  7. 42.  Gräfin Henriette von Mömpelgard (von Montfaucon)Gräfin Henriette von Mömpelgard (von Montfaucon) Graphische Anzeige der Nachkommen (35.Heinrich10, 24.Margarete9, 19.Johann8, 16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1383/1387; gestorben in 1444.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Henriette of Montbéliard
    • Französischer Name: Henriette d'Orbe-Montfaucon
    • Titel (genauer): Württemberg; Gräfin von Württemberg (durch Heirat)
    • Titel (genauer): Countess of Montbéliard
    • Titel (genauer): Comtesse de Montbéliard
    • Titel (genauer): 1397-1444, Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard); Gräfin von Mömpelgard (Haus Montfaucon)) https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Mömpelgard

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Henriette,_Countess_of_Montb%C3%A9liard

    français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Henriette_d%27Orbe



    https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_von_M%C3%B6mpelgard

    Henriette von Mömpelgard (auch Henriette de Montfaucon; * zwischen 1384 und 1391; † 14. Februar 1444 in Mömpelgard) war Gräfin von Württemberg.

    Henriette war die älteste Tochter Heinrichs II., Graf von Montbéliard, der 1396 ein Jahr vor seinem Vater – dem Grafen Stephan von Mömpelgard – starb, und der Maria Gräfin von Châtillon. Männliche standesgemäße Nachkommen waren in der Grafschaft Mömpelgard nicht vorhanden, obwohl Heinrich drei weitere uneheliche Kinder und noch zwei jüngere Töchter aus der Ehe mit Maria von Chatillon hatte.

    Am 13. November 1397 schloss der württembergische Graf Eberhard III. (Eberhard der Milde) einen Heiratsvertrag für seinen Sohn Eberhard IV. und Henriette ab. Auf diese Weise übernahm er die Regierung über Mömpelgard und einige dazugehörige Herrschaften, die er bei der Hochzeit der beiden 1407 an Eberhard IV. übergab. Mömpelgard blieb daraufhin bis 1802 Teil des Landes Württemberg.

    Aus der Ehe Henriettes mit Eberhard IV. gingen drei Kinder hervor: Anna (1408–1471, Gräfin von Katzenelnbogen), sowie die beiden späteren Grafen Ludwig I. (1412–1450) und Ulrich V. (1413–1480). Nach dem Tod Eberhards IV. 1419 übernahm Henriette die Vormundschaft für ihre beiden Söhne und damit gemeinsam mit Beamten, sogenannten „Räten“, die Regierung in Württemberg. Ende 1421 zog sich Henriette aus der Regierung des gesamten Landes zurück, regierte aber bis zu ihrem Tod weiter in Mömpelgard.

    Literatur
    Bernd Breyvogel: 3.0.2. Henriette. In: Sönke Lorenz, Dieter Mertens, Volker Press (Hrsg.): Das Haus Württemberg. Ein biographisches Lexikon. Kohlhammer, Stuttgart 1997, ISBN 3-17-013605-4, S. 77–79.
    Bernd Breyvogel: Die Rolle Henriettes von Mömpelgard in der württembergischen Geschichte und Geschichtsschreibung. In: Sönke Lorenz, Peter Rückert (Hrsg.): Württemberg und Mömpelgard – 600 Jahre Begegnung. Beiträge zur wissenschaftlichen Tagung vom 17. bis 19. September 1997 im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (= Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde. Band 26). DRW, Leinfelden-Echterdingen 1999, ISBN 3-87181-426-1, S. 47–76.
    Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 238–250.
    Weblinks
    Commons: Henriette von Mömpelgard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Artikelkopie aus dem Pressearchiv des Deutsch-Französischen Instituts; Karl Moerschs: Ein Ehevertrag mit Folgen – Durch Henriette kam Mömpelgard 1397 zum Hause Württemberg; abgerufen am 26. Dezember 2013
    Andrea Bachmann: Mömpelgarder Weg. In: Tagblatt-Anzeiger vom 15. Februar 2012 ; abgerufen am 26. Dezember 2013
    Landesarchiv Baden-Württemberg: Bestand A 602: Württembergische Regesten; Hausarchiv; Henriette v. Mömpelgard
    Hochzeitsbild auf www.museum-digital.de



    Name:
    Henriette war die älteste und erbberechtigte Tochter des Grafen Heinrich von Mömpelgard.

    Henriette heiratete Graf Eberhard IV. von Württemberg, der Jüngere in Datum unbekannt. Eberhard (Sohn von Graf Eberhard III. von Württemberg, der Milde und Antonia Visconti) wurde geboren am 23 Aug 1388; gestorben am 2 Jul 1419 in Waiblingen, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 50. Anna von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1408; gestorben in 1471.
    2. 51. Graf Ludwig I. von Württemberg-Urach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 31 Okt 1412; gestorben am 23. Sep. 1450 in Urach, Baden-Württemberg, DE.
    3. 52. Ulrich V. von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1413; gestorben am 1 Sep 1480 in Leonberg, Baden-Württemberg, DE.


Generation: 12

  1. 43.  Graf Amadeus III. von Savoyen (Maurienne)Graf Amadeus III. von Savoyen (Maurienne) Graphische Anzeige der Nachkommen (37.Humbert11, 33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren am 1092 oder 1095; gestorben am 30 Aug 1148 in Nikosia.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Amadeus III of Savoy, Count of Savoy and Maurienne from 1103 until his death
    • Französischer Name: Amédée (Amé) III de Maurienne ou dit plus couramment Amédée III de Savoie, plus rarement de Savoie-Maurienne, dit « le Croisé », 7e comte en Maurienne, également seigneur du Bugey, d'Aoste et du Chablais, marquis de Suse et d'Italie (comte de Turin), et il est le premier à porter le titre de comte de Savoie, à partir de 1143
    • Titel (genauer): Grafschaft, Herzogtum Savoyen; Graf von Savoyen
    • Titel (genauer): Maurienne; Graf von Maurienne
    • Titel (genauer): Turin; Markgraf von Turin

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Amadeus_III,_Count_of_Savoy

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Am%C3%A9d%C3%A9e_III_de_Savoie



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Amadeus_III._(Savoyen) (Jun 2018)

    Amadeus III. (* 1092 oder 1095; † 30. August 1148 in Nikosia) war Graf von Savoyen und Maurienne, sowie Markgraf von Turin.

    Beim Tod seines Vaters 1103 beerbte er diesen als Graf von Savoyen und Maurienne. Da er zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war, stand er zunächst unter der Vormundschaft seiner Mutter. 1111 wurde er von seinem Lehnsherrn, dem Kaiser, als Graf bestätigt.

    Er setzte die frankreich-freundliche Politik seines Vaters fort.

    1115 vermittelte er die Hochzeit seiner Schwester Adelheid mit dem französischen König Ludwig VI., was seine engen Beziehungen zu diesem weiter festigte.
    Im Jahre 1125 gründete er das Hauskloster in Hautecombe.

    Spätestens 1137 erlangte er die Markgrafschaft Turin zurück, die sein Vater verloren hatte.

    1147 schloss er sich dem Zweiten Kreuzzug an, allerdings nicht dem Heer seines Lehnsherrn, dem römisch-deutschen König Konrad III., sondern dem seines Neffen Ludwig VII. von Frankreich. Unterwegs erkrankte er auf Zypern, wo er kurz darauf starb.

    Geburt:
    Er war der älteste Sohn des Grafen Humbert II. von Savoyen und seiner Gattin Gisela von Burgund.

    Familie/Ehepartner: Adelheid. Adelheid gestorben in spätestens 1135. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 53. Alice von Savoyen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1124.
    2. 54. Gräfin Mathilde (Mafalda) von Savoyen und Maurienne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1125; gestorben am 4 Nov 1157 in Coimbra.

    Amadeus heiratete Mathilde von Albon in 1135. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Graf Humbert III. von Savoyen (von Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1 Aug 1136; gestorben am 4 Mai 1188 in Veillane.
    2. 56. Agnes von Savoyen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1172.

  2. 44.  Königin Adelheid von Maurienne (Savoyen)Königin Adelheid von Maurienne (Savoyen) Graphische Anzeige der Nachkommen (37.Humbert11, 33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in cir 1092; gestorben am 18 Nov 1154 in Kloster Montmartre, Paris, Frankreich; wurde beigesetzt in Abteikirche St-Pierre de Montmartre, Paris, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1115-1137; Königin von Frankreich (durch Heirat)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Savoyen_(Maurienne)

    Adelheid von Savoyen (französisch Adélaïde de Savoie; * um 1092; † 18. November 1154 in Montmartre, heute Paris), auch Alix[1] oder Adelheid von Maurienne genannt, war durch ihre Heirat 1115 mit Ludwig VI. bis zu dessen Tod im Jahr 1137 Königin von Frankreich.

    Familie
    Adelheid kam um das Jahr 1092 als Tochter Humberts II. (französisch Humbert II de Savoie), Graf von Savoyen und Maurienne, und seiner Frau Gisela von Burgund (französisch Gisèle de Bourgogne) zur Welt. Durch ihre Mutter war sie eine Nichte des späteren Papstes Calixt II. Sie gehörte damit zum französischen Hochadel und war eine ideale Heiratskandidatin für König Ludwig VI., der acht Jahre zuvor die Verlobung mit Lucienne von Rochefort gelöst hatte. 1115 wurden Adelheid und Ludwig in Paris miteinander vermählt.
    Adelheids Halbschwester Johanna von Montferrat heiratete Anfang des Jahres 1127 Wilhelm Clito, Titular-Herzog von Normandie, der durch den Einfluss seiner königlichen Schwägerin nach dem Tod Karls des Guten durch Ludwig VI. zum Grafen von Flandern ernannt wurde und sich damit in der Nachfolgefrage gegen andere Prätendenten wie Karls Neffen Arnulf oder Balduin IV., Graf von Hennegau, durchsetzen konnte.
    Nach dem Tod ihres Mannes ging Adelheid eine zweite Ehe mit Mathieu I. de Montmorency, dem Connétable von Frankreich, ein.

    Leben
    Da Dokumente zum frühen Leben Adelheids bisher nicht bekannt sind, weiß die Geschichtsschreibung erst ab ihrer Heirat mit dem 34-jährigen König Ludwig VI., genannt der Dicke, von ihr zu berichten. Die beiden wurden zwischen dem 25. und 30. März[4] des Jahres 1115 in der Kathedrale Notre-Dame de Paris durch Erzbischof Daimbert von Sens miteinander vermählt. Wahrscheinlich noch am gleichen Tag oder nur kurze Zeit später erhielt Adelheid durch Daimbert auch ihre Weihe zur Königin von Frankreich.[4] Schon 1113/1114 gab es für Ludwig VI. erste Heiratspläne, doch der König ließ sich mit einer definitiven Entscheidung reichlich Zeit. Erzbischof Ivo von Chartres mahnte ihn deshalb zu einer zügigen Entscheidung, schließlich galt es dem Königshaus einen Thronfolger zu schenken und damit die Dynastie zu sichern. In Ivos Augen besaß Adelheid mit ihrem ehrbaren Charakter, ihrer Abstammung und nicht zuletzt Geschlechtsreife alle Vorzüge einer zukünftigen Königin und lobte diese Eigenschaften in einem Brief an den König.[5]
    Obwohl Adelheid um einiges jünger war als ihr Mann, scheint sie einen nicht unerheblichen Einfluss auf ihn und seine Regierung gehabt zu haben.[6] Besonders nach der Entmachtung des Kanzlers und Seneschalls Stephan von Garlande, an dessen Sturz in der zweiten Hälfte des Jahres 1127 sie eine maßgebliche Mitverantwortung trug, war sie intensiv an den Regierungsgeschäften Ludwigs VI. beteiligt.
    Indem das Königspaar den Mönchen von Saint-Martin-des-Champs ihre Kirche sowie ihre Märtyrerkapelle auf dem Montmartre abkaufte und ihnen im Gegenzug die Pariser Kirche Saint-Denis de la Châtre gab, machte es die Gründung der Abtei Montmartre durch Benediktinerinnen im Oktober 1134 möglich. Zeit ihres Lebens blieb Adelheid diesem Kloster besonders eng verbunden und unterstützte es mit großzügigen Schenkungen, obwohl sie etwa 1150 mit der Benediktinerinnenabtei Saint-Jean-aux-Bois im heutigen Département Oise noch eine weitere Klostergründung initiiert hatte.[7]
    Nach dem Tod ihres Mannes 1137 und der Thronbesteigung ihres Sohnes Ludwig VII. blieb sie noch eine Weile am Hof, zog sich dann aber 1137/1138 auf ihr Wittum zurück. Frühestens im Sommer 1138, wahrscheinlich aber im Jahr 1141[8] heiratete Adelheheid in zweiter Ehe Mathieu I. de Montmorency, Connétable von Frankreich. Mit seiner Zustimmung zog sie sich kurz vor ihrem Tod wahrscheinlich 1153 in das von ihr mitgegründete Kloster Montmartre zurück und wurde Nonne.[9] Dort starb Adelheid vovon Savoyen am 18. November 1154 im Alter von etwa 62 Jahren und wurde vor dem großen Altar in der Abteikirche St-Pierre de Montmartre bestattet.[10] Ihr Grabmal war eines der ersten in ganz Frankreich, dessen Grabplatte eine figürliche Abbildunng der Verstorbenen zeigte.[11] 1643 wurde Adelheids Grab unter der Äbtissin Marie de Beauvilliers in den Chor verlegt sowie unter der Äbtissin Françoise-Renée de Lorraine später instand gesetzt.[12] Die Grabplatte ist heute noch in der Kirche zu besichtigen.


    Literatur
    • Christian Bouyer: Dictionnaire des Reines de France. Perrin, Paris 1992, ISBN 2-262-00789-6, S. 142–143.
    • Jean-François Dreux du Radier: Mémoires historiques, critiques, et anecdotes des reines et régentes de France. Band 2. Mame, Paris 1808, S. 195–201 (online).
    • Gerd Treffer: Die französischen Königinnen. Von Bertrada bis Marie Antoinette (8.–18. Jahrhundert). VMA, Wiesbaden 2001, ISBN 3-928127-80-2, S. 90–94.
    • Carsten Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38 (= Historische Forschungen. Band 24.). Franz Steiner, Stuttgart 2002, ISBN 3-515-08113-5, S. 163–227.
    Weblinks
    Commons: Adelheid von Savoyen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Informationen zu Adelheid von Savoyen auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy
    Einzelnachweise
    1 François Xavier de Feller: Biographie universelle, ou dictionnare historique …. Band 1. Onthenin-Chalandre, Besançon 1838, S. 45 (online).
    2 Informationen zu Ludwig VI. auf der Website der Foundation for Medieval Genealogy, Zugriff am 25. Februar 2013.
    3 Patrick van Kerrebrouck: Les Capétiens. (= Nouvelle histoire généalogique de l’auguste maison de France. Band 2). Patrick van Kerrebrouck, Villeneuve-d’Ascq 2000, ISBN 2-9501509-4-2, S. 83.
    4 C. Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38, S. 169.
    5 C. Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38, S. 165.
    6 G. Treffer: Die französischen Königinnen, S. 92.
    7 C. Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38, S. 214.
    8 C. Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38, S. 212.
    9 C. Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38, S. 221.
    10 J.-F. Dreux du Radier: Mémoires historiques, critiques, et anecdotes des reines et régentes de France, S. 199.
    11 C. Woll: Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38, S. 226.
    12 J.-F. Dreux du Radier: Mémoires historiques, critiques, et anecdotes des reines et régentes de France, S. 199–200.

    Gestorben:
    Mit der Zustimmung ihres zweiten Gatten zog sie sich kurz vor ihrem Tod wahrscheinlich 1153 in das von ihr mitgegründete Kloster Montmartre zurück und wurde Nonne. Dort starb Adelheid von Savoyen am 18. November 1154 im Alter von etwa 62 Jahren.

    Begraben:
    Adelheid wurde vor dem großen Altar in der Abteikirche St-Pierre de Montmartre bestattet. Ihr Grabmal war eines der ersten in ganz Frankreich, dessen Grabplatte eine figürliche Abbildung der Verstorbenen zeigte. 1643 wurde Adelheids Grab unter der Äbtissin Marie de Beauvilliers in den Chor verlegt sowie unter der Äbtissin Françoise-Renée de Lorraine später instand gesetzt. Die Grabplatte ist heute noch in der Kirche zu besichtigen.

    Adelheid heiratete König Ludwig VI. von Frankreich (Kapetinger), der Dicke in 1115. Ludwig (Sohn von Philipp I. von Frankreich (Kapetinger) und Bertha von Holland) wurde geboren in 1081 in Paris, France; gestorben am 1 Aug 1137 in Béthisy-Saint-Pierre. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 57. König Ludwig VII. von Frankreich (Kapetinger), der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1120; gestorben am 18 Sep 1180 in Paris, France.
    2. 58. Robert I. von Dreux  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1123; gestorben am 11 Okt 1188 in ? Braine-sur-Vesle.
    3. 59. Peter I. von Frankreich (Courtenay, Kapetinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1126; gestorben in zw 1180 und 1183 in Palästina.
    4. 60. Prinzessin Konstanze (Constance) von Frankreich (Kapetinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1126; gestorben am 16 Aug 1176.

    Adelheid heiratete Herr Mathieu (Matthias) I. von Montmorency in 1141. Mathieu (Sohn von Bouchard (Burkhard) III. von Montmorency und Agnes von Beaumont-sur-Oise) gestorben in 1160. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 45.  Agnes von SavoyenAgnes von Savoyen Graphische Anzeige der Nachkommen (37.Humbert11, 33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Agnes heiratete Herr Archambault VII. von Bourbon in vor 25 Jan 1140. Archambault (Sohn von Herr Aymon II. von Bourbon und Lucie von Nevers-Tonnerre) gestorben in vor 1173. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 61. Archambault (VIII.) von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Jun 1140; gestorben am 26 Jul 1169.
    2. 62. Agnès von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 46.  Herr Humbert I. von ColignyHerr Humbert I. von Coligny Graphische Anzeige der Nachkommen (38.Adelheid11, 33.Johanna10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Coligny; Herr von Coligny https://de.wikipedia.org/wiki/Coligny_(Ain)
    • Besitz: Abtei Notre-Dame du Miroir; Gründer der Abtei Notre-Dame du Miroir

    Familie/Ehepartner: Beatrix. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 63. Herr Guerric von Coligny  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1161.

  5. 47.  Prinzessin Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher)Prinzessin Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Mechthild11, 34.Katharina10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren am 7 Mrz 1419 in Schloss Heidelberg; gestorben am 22 Aug 1482 in Schloss Heidelberg; wurde beigesetzt in Kartause Güterstein, dann 1554 im Chor der Stiftskirche in Tübingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Mechthild of the Palatinate
    • Französischer Name: Mathilde de Wittelsbach dite Mathilde de Palatinat

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Mechthild_of_the_Palatinate

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Mathilde_du_Palatinat



    Mechthild von der Pfalz (* 7. März 1419 im Heidelberger Schloss; † 22. August 1482 daselbst) war eine kurpfälzische Prinzessin sowie durch Ehe Gräfin von Württemberg und Erzherzogin von Österreich.

    Sie war eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Spätmittelalters und eng mit der Bildungsbewegung des Frühhumanismus nördlich der Alpen verbunden, ohne jemals an vorderster Front in Erscheinung getreten zu sein.

    Mechthilds Bedeutung für die deutsche Geschichte rührt nicht aus ihren dynastischen Verflechtungen, sondern vielmehr aus ihrem Wirken für das Hochschulwesen im deutschen Südwesten.

    Bis zum Tod ihres 1. Mannes Ludwig I. von Württemberg
    Sie war das zweite Kind des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz, genannt der Bärtige, das erste aus seiner (zweiten) Ehe mit der Gräfin Matilda von Savoyen-Achaja und somit ältere Schwester des Kurfürsten Ludwig IV.

    Bereits am 25. November ihres Geburtsjahres (also als Säugling im Alter von 8 Monaten) wurde sie mit dem damals siebenjährigen (* 1412) Grafen Ludwig I. von Württemberg verlobt. Sie wuchs in Heidelberg auf, der Stadt, in der ihr Urahn Ruprecht II. und sein Onkel Ruprecht I. 1386 die älteste Universität Deutschlands, die „Ruprecht-Karls-Universität“ gegründet hatten.

    Am 21. Oktober 1436 wurde dann die 17 Jahre zuvor vereinbarte Ehe mit Ludwig von Württemberg in Stuttgart geschlossen. Dieser war 1419 seinem Vater im Landesteil Urach gefolgt. Sie hatten fünf gemeinsame Kinder:

    Mechthild (* nach 1436; † 1495), verheiratet seit 1454 mit Ludwig II., Landgraf von Hessen (1438–1471)
    Ludwig II. (* 1439; † 1457), ab 1450 Graf von Württemberg, in Urach
    Andreas (* und † 1443)
    Eberhard V. im Bart (* 1445; † 1496), ab 1457 Graf, ab 1495 Herzog Eberhard I. von Württemberg, in Urach
    Elisabeth (* 1447; † 1505), verheiratet 1. seit 1470 mit Johann III., Graf von Nassau in Saarbrücken (1423–1472), und 2. ab 1474 mit Heinrich dem Älteren, Graf zu Stolberg (1436–1511)
    Am 24. September 1450 verstarb ihr Ehemann an einer Seuche, so dass ihr Einfluss am Uracher Hof sehr geschwächt war. Als 31-jährige Witwe mit 5 Kindern im Alter zwischen 3 und 13 Jahren war dies eine heikle Situation für sie.

    Witwensitz in Böblingen
    Sofort versuchte ihr Schwager Graf Ulrich V. von Württemberg ("der Vielgeliebte"), die Vormundschaft über die vaterlosen Grafenkinder zu bekommen (dabei ist anzunehmen, dass seine väterliche Fürsorge vor allem den erbberechtigten Kindern galt). So bezog Mechthild noch im gleichen Jahr ihren Witwensitz in Böblingen, das ihr gemäß dem Ehevertrag als "Wittum" zustand.

    Wie damals üblich waren nämlich im Verlobungsvertrag 1419 alle diesbezüglichen Einzelheiten festgelegt worden, so dass ihr dann ab Eheschließung – als Ausgleich für ihre dann sicher auch nicht geringe Mitgift – als "Morgengabe", also als späteres Witwengut im Todesfall ihres Mannes, die Städte Böblingen, Sindelfingen, Dagersheim und eine ganze Reihe weiterer Orte vertraglich zugesichert worden sind.

    Dies bedeutete nicht nur, dass sie auf der Böblinger Burg residieren und über alle Einnahmen aus den Abgaben der zugeteilten Gebiete verfügen konnte, sondern ihr stand auch die tatsächliche, rechtsgültige Herrschaft über genau dieses Gebiet zu. So ist 1419 im oben erwähnten Vertrag auch festgelegt worden, dass ihr dort alle Bewohner zu huldigen haben, und diese ihr den Gehorsam auch zu beeiden haben. Zudem stand sie dort wie dann auch ihre spätere Schwiegertochter Barbara Gonzaga einem eigenen Hofgericht vor, welches die oberste Berufungsinstanz für das Böblinger Stadtgericht und die Dorfgerichte war.

    Das damals noch recht kleine Böblingen war für die schöne Grafenwitwe durchaus attraktiv, denn es gehörte ein beliebter Jagdbezirk dazu, so dass Mechthild dort vielleicht auch der standesgemäßen Jagdtätigkeit nachgegangen ist. Theodor Schön ging zu Anfang des 20. Jahrhunderts zumindest davon aus: „Stolz zu Roß, den Jagdfalken auf der schönen Hand, ging sie in der seenreichen Umgegend Böblingens auf die Reiherbeize.“

    Zweite Ehe mit Erzherzog Albrecht VI.
    Im Jahr 1452 heiratete sie in zweiter Ehe den Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (* 18. Dezember 1418; † 2. Dezember 1463). Dieser war ein Bruder des Kaisers Friedrich III.[1] – also sicher keine schlechte Wahl für eine Witwe mit 5 Kindern.

    Der hohe Rang ihres Mannes zeigte sich schon bei der Hochzeit am 10. August 1452 – die „Böblinger Fürstenhochzeit“ war das prachtvollste Ereignis in der Geschichte der Stadt. Mechthild wurde durch die Hochzeit zur Schwägerin des Kaisers und somit nach dessen Frau zur ranghöchsten Dame des ganzen Reiches. Trotz ihrer Heirat behielt sie ihr Böblinger Witwengut bei und kam auch immer wieder nach Böblingen und in den Böblinger Raum.

    Im Jahr 1457 bewog sie ihren zweiten Ehemann Erzherzog Albrecht dazu, auch im damals österreichischen Freiburg im Breisgau eine Hochschule zu gründen, die Albertina oder heutige „Albert-Ludwigs-Universität“. Für die geläufige Behauptung, dass Albrechts intellektuelle Fähigkeiten kaum zu diesem Schritt ausgereicht hätten, fehlen seriöse Belege; auch wird seine Ausbildung dem für damalige Fürsten im Heiligen Römischen Reich üblichen Standards entsprochen haben.[2] Weiter zeigt das älteste Zepter der Universität neben dem österreichischen Bindenschild als Hinweis auf Erzherzog Albrecht VI. auch das pfälzische Wappen, das sich auf die Pfalzgräfin Mechthild beziehen soll. Allerdings widerspricht dem Konstantin Moritz A. Langmaier in seiner jüngst erschienen Albrecht-Biographie: Langmaier zufolge ging die Gründung der Universität allein auf Albrecht VI. zurück, der die hoch verschuldete Stadt Freiburg habe wirtschaftlich fördern wollen.[3] Auch Dieter Specks ausführliche, quellenfundierte Beschreibung der Gründung der Universität Freiburg im Breisgau belegt, dass Mechthilds Rolle als die tatsächliche Gründerin dieser Universität als Legende einzustufen ist.[4]

    Nach dem Tod Albrechts 1463 bezog sie – mit 44 Jahren abermals Witwe geworden – ihren Witwensitz in Rottenburg am Neckar. Sie richtete dort einen Musenhof ein, scharte Dichter, Musiker, Gelehrte und Künstler um sich und ermutigte Übersetzer, das Dekameron ins Deutsche zu übertragen. Eine weitere Ehe ging sie nicht mehr ein. Im Jahr 1477 überredete Mechthild ihren Sohn Eberhard zu einer Universitätsgründung in Tübingen, wobei auch hier der ausführende Teil (wenn auch Jahrhunderte später) der Namensgeber wurde: Herzog Carl Eugen (1728–1793) nannte die Hochschule „Eberhard Karls Universität Tübingen“.

    Sie starb am 22. August 1482 im Alter von 63 Jahren in Heidelberg und wurde in der Kartause Güterstein an der Seite ihres ersten Mannes beigesetzt. 1554 wurden beide Särge und Grabmale in den Chor der Stiftskirche in Tübingen überführt.

    Literatur
    Renate Kruska: Mechthild von der Pfalz im Spannungsfeld von Geschichte und Literatur (= Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur. Band 1111). Lang, Frankfurt am Main u. a. 1989, ISBN 3-631-40892-7.
    Hans-Martin Maurer (Hrsg.): Eberhard und Mechthild. Untersuchungen zu Politik und Kultur im ausgehenden Mittelalter (= Lebendige Vergangenheit. Band 17). Kohlhammer, Stuttgart 1994, ISBN 3-17-013124-9.
    Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 275–294.
    Philipp Strauch: Pfalzgraefin Mechthild in ihren litterarischen Beziehungen. Ein Bild aus der schwäbischen Litteraturgeschichte des 15. Jahrhunderts. Laupp, Tübingen 1883 (Digitalisat).
    Dieter Stievermann: Mechthild (Mathilde). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 580 f. (Digitalisat).
    Constantin von Wurzbach: Habsburg, Mathilde von Württemberg. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 7. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1861, S. 89 f. (Digitalisat).
    Weblinks
    Commons: Mechthild von der Pfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Aufsatz von Dr. Günter Scholz aus der Kreiszeitung/Böblinger Bote vom Oktober 2003
    Mechthilds Musenhof in Rottenburg am Neckar
    Anmerkungen
    1 Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 38). Böhlau, Köln u. a. 2015, ISBN 978-3-412-50139-6 (teilweise zugleich: München, Ludwig-Maximilians-Universität, Dissertation, 2013), S. 326–334 und S. 418–424.
    2 Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u. a. 2015, S. 24f.
    3 Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u. a. 2015, S. 424ff.
    4 Dieter Speck: Landesherrschaft und Universität – Zum Aufbau einer vorderösterreichischen Landesuniversität in Freiburg. In: Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten. Neue Forschungen zur Geschichte Vorderösterreichs. Stuttgart 2000, S. 217–271.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mechthild_von_der_Pfalz


    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Mechthild heiratete Graf Ludwig I. von Württemberg-Urach am 21 Okt 1436 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. Ludwig (Sohn von Graf Eberhard IV. von Württemberg, der Jüngere und Gräfin Henriette von Mömpelgard (von Montfaucon)) wurde geboren in vor 31 Okt 1412; gestorben am 23. Sep. 1450 in Urach, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Mechthild von Württemberg-Urach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1436; gestorben am 6 Jun 1495 in Schloss Rotenburg, Fulda.

    Mechthild heiratete Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (von Habsburg) in 1452. Albrecht wurde geboren am 18 Dez 1418 in Wien; gestorben am 2 Dez 1463 in Wien. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 48.  Kurfürst Ludwig von der Pfalz (Wittelsbacher)Kurfürst Ludwig von der Pfalz (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (40.Mechthild11, 34.Katharina10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren am 1 Jan 1424 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 13 Aug 1449 in Worms, Rheinland-Pfalz, DE.

    Notizen:

    Ludwig IV., genannt der Sanftmütige, (* 1. Januar 1424 in Heidelberg; † 13. August 1449 in Worms) war Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz von 1436 bis 1449.

    Seine Eltern waren Ludwig III. von der Pfalz (1378–1436) und Prinzessin Mechthild von Savoyen (1390–1438). Nachdem sein Vater 1436 gestorben war, übernahm sein Onkel, Pfalzgraf Otto I., die Vormundschaft, bis Ludwig 1442 für mündig erklärt wurde. 1444 wehrte er als Reichshauptmann Angriffe der Armagnaken ab. Als er 1449 mit 25 Jahren in Worms starb, wurden zunächst sein Bruder Friedrich, dann sein einziger Sohn Philipp seine Nachfolger. Ludwig ist in der Heidelberger Heiliggeistkirche begraben.

    Kurfürst Ludwig IV. heiratete am 18. Oktober 1445 in Heidelberg die Prinzessin Margarethe von Savoyen, Tochter des Herzogs Amadeus VIII. (später Gegenpapst Felix V.), und dessen Gattin Prinzessin Marie von Burgund (* 1380; † 1422). Aus der Ehe ging der Sohn Philipp der Aufrichtige hervor.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_IV._(Pfalz)

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Ludwig heiratete Margarethe von Savoyen am 18 Okt 1445 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE. Margarethe (Tochter von GegenPapst Felix V. Amadeus VIII. von Savoyen und Maria von Burgund) wurde geboren in 1420 in Morges, VD, Schweiz; gestorben am 30 Sep 1479. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 65. Philipp von der Pfalz (Wittelsbacher), der Aufrichtige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jul 1448 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 28 Feb 1508 in Germersheim, Rheinland-Pfalz, DE.

  7. 49.  Markgraf Johann Jakob von Montferrat (Palaiologen)Markgraf Johann Jakob von Montferrat (Palaiologen) Graphische Anzeige der Nachkommen (41.Margarete11, 34.Katharina10, 22.Mathilde9, 17.Robert8, 13.Robert7, 9.Robert6, 6.Wilhelm5, 4.Guido4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren am 23 Mrz 1395; gestorben in 12 Mrz (od 13 Sep) 1445.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgrafschaft (Herzogtum) Montferrat ; Markgraf von Montferrat

    Notizen:

    Name:
    Gian Giacomo Paleologo

    Geburt:
    Er war der einzige Sohn von Markgraf Theodor II. und wurde mit dessen Tod dessen Nachfolger.

    Titel (genauer):
    Montferrat (italienisch Monferrato) war eine Markgrafschaft im Piemont, zwischen Turin und Genua gelegen. Sie wurde 1574 zu einem Herzogtum erhoben.
    Durch Erbschaft gelangte die Markgrafschaft im 14. Jahrhundert an die Palaiologen, die sie 1533 wiederum an die Gonzaga vererbten. 1574 zum Herzogtum erhoben, kam ein kleiner Teil des Landes nach dem Mantuanischen Erbfolgekrieg (1628–1631) an das Haus Savoyen, das alte Ansprüche (bis 1330 zurück reichend) behauptete, während der größere Teil des Herzogtums den Gonzaga-Nevers verblieb. Nachdem diese im Spanischen Erbfolgekrieg auf die französische Seite gewechselt waren, wurden ihre Reichslehen von Kaiser Leopold I. eingezogen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Montferrat (Sep 2023)

    Johann heiratete Johanna von Savoyen am 2 Apr 1407. Johanna (Tochter von Graf Amadeus VII. von Savoyen und Bonne (Bona) von Valois (von Berry)) wurde geboren am 16 Aug 1392; gestorben in 1460. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. Markgraf Bonifatius IV. von Montferrat (Palaiologen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1483.

  8. 50.  Anna von WürttembergAnna von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Henriette11, 35.Heinrich10, 24.Margarete9, 19.Johann8, 16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1408; gestorben in 1471.

    Anna heiratete Philipp I von Katzenelnbogen, der Ältere am 24 Feb 1422 in Darmstadt, Hessen, DE, und geschieden in 1456. Philipp (Sohn von Johann IV von Katzenelnbogen und Anna von Katzenelnbogen) wurde geboren in 1402; gestorben am 27 Jun 1479. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 67. Philipp von Katzenelnbogen, der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1427; gestorben am 27 Feb 1453.

  9. 51.  Graf Ludwig I. von Württemberg-UrachGraf Ludwig I. von Württemberg-Urach Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Henriette11, 35.Heinrich10, 24.Margarete9, 19.Johann8, 16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in vor 31 Okt 1412; gestorben am 23. Sep. 1450 in Urach, Baden-Württemberg, DE.

    Ludwig heiratete Prinzessin Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher) am 21 Okt 1436 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. Mechthild (Tochter von Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz (Wittelsbacher), der Bärtige und Mechthild (Matilde) von Savoyen-Achaia) wurde geboren am 7 Mrz 1419 in Schloss Heidelberg; gestorben am 22 Aug 1482 in Schloss Heidelberg; wurde beigesetzt in Kartause Güterstein, dann 1554 im Chor der Stiftskirche in Tübingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Mechthild von Württemberg-Urach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1436; gestorben am 6 Jun 1495 in Schloss Rotenburg, Fulda.

  10. 52.  Ulrich V. von WürttembergUlrich V. von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (42.Henriette11, 35.Heinrich10, 24.Margarete9, 19.Johann8, 16.Beatrix7, 11.Humbert6, 7.Albert5, 5.Marie4, 3.Robert3, 2.Wilhelm2, 1.Wilhelm1) wurde geboren in 1413; gestorben am 1 Sep 1480 in Leonberg, Baden-Württemberg, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_V._(Württemberg)

    Ulrich V. „der Vielgeliebte“ (* 1413; † 1. September 1480 in Leonberg) war von 1433 bis 1441 Graf von Württemberg und von 1441 bis 1480 Graf von Württemberg-Stuttgart.

    Ulrich war der Sohn von Graf Eberhard IV. von Württemberg und Henriette von Mömpelgard.

    Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm für Ulrich und seinen älteren Bruder Ludwig seine Mutter gemeinsam mit württembergischen Räten die Vormundschaft. Ludwig wurde bereits im Jahr 1426 für mündig erklärt, womit er alleine die Regierungsgeschäfte übernahm, bis sein Bruder Ulrich 1433 zur Mitregierung zugelassen wurde. Nach einigen Jahren der gemeinsamen Regierung setzte Ulrich im Jahr 1441 nach seiner Hochzeit mit Margarete von Kleve (1416–1444), einer Tochter des Adolf II. (Kleve-Mark), die Teilung des Landes durch, die am 23. April 1441 beurkundet wurde. Ulrich erhielt den östlichen und nördlichen Landesteil mit der Residenzstadt Stuttgart, Ludwig den westlichen und südlichen Landesteil mit der Residenzstadt Urach. Die Teilung, die ursprünglich auf vier Jahre befristet worden war, wurde bereits am 25. Januar 1442 durch den Nürtinger Vertrag als unbegrenzte Teilung festgeschrieben.

    1444 unterstützte Ulrich das Haus Habsburg unter König Friedrich III. im Alten Zürichkrieg im Kampf gegen die schweizerischen Eidgenossen. Gemeinsam mit seinen Verbündeten, dem Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg, dem Mainzer Erzbischof Dietrich Schenk von Erbach sowie dem Markgrafen Jakob I. von Baden bildete er den Kern des Mergentheimer Bundes, der mehr und mehr gegen die Reichsstädte vorging. Seinen Höhepunkt fanden diese Spannungen in der Fehde zwischen Markgraf Albrecht und der Reichsstadt Nürnberg 1449. Graf Ulrichs Hauptgegner unter den Reichsstädten war Esslingen, das durch die Erhöhung seiner Zölle die Einnahmen der Grafschaft Württemberg deutlich verringerte. Ulrich gelang es aber, trotz mehrfacher Siege gegen Esslingen und weitere Reichsstädte, nicht, einen entscheidenden Vorteil zu gewinnen.

    1450 fiel Ulrich nach dem Tod seines Bruders Ludwig die Vormundschaft über seine beiden Neffen zu, die künftigen Grafen von Württemberg-Urach Ludwig II. und Eberhard V. Dies führte bald zu einem Streit mit Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, der, als Onkel mütterlicherseits, ebenfalls Anspruch auf die Vormundschaft geltend machte. 1456 begann Ulrich mit dem Bau des Württembergischen Landgrabens, um seine Gebietsansprüche im Norden zu behaupten. Ludwig II. starb bereits 1457. Die Uracher Landstände hoben 1459 auch die Vormundschaft Ulrichs über Graf Eberhard V. auf.

    1458 ließ Ulrich die Burg Widdern zerstören, auf der sich pfälzische Lehnsleute befanden. Dies verstärkte die Auseinandersetzungen zwischen Ulrich und Friedrich I. von der Pfalz. Im Deutschen Reich bildeten sich damals zwei Bündnisblöcke heraus. Ulrich schloss sich der Allianz zwischen dem, 1452 zum Kaiser gekrönten Friedrich III. und Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg an. Deren Hauptgegner waren der Bruder des Kaisers Herzog Albrecht VI. von Österreich, Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut. 1460 kam es zu ersten militärischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Bündnisblöcken. Nach einem kurzen Waffenstillstand rief Friedrich III. 1461 erneut den Reichskrieg gegen Bayern aus. Ulrich übernahm gemeinsam mit Albrecht Achilles die Reichshauptmannschaft gegen Bayern. In der kurz danach ausbrechenden Mainzer Stiftsfehde von 1461 bis 1463 unterstützte er Erzbischof Adolf II. von Nassau gegen dessen abgesetzten Vorgänger Diether von Isenburg und Friedrich I. von der Pfalz. Nach verschiedenen Kämpfen kam es am 30. Juni 1462 zur Schlacht bei Seckenheim, in der Ulrichs Truppen und Verbündete besiegt und gefangen genommen wurden. Schließlich wurde nach einem letzten Zweikampf Ulrichs mit Hans (dem Kecken) von Gemmingen auch Ulrich von ihm besiegt und gefangen genommen. Erst am 27. April 1463 kehrte Ulrich nach einer Lösegeldzahlung zurück nach Stuttgart. In diesem Jahr ließ er in Marbach am Neckar in seinem Schloss unter anderem das Schlafgemach neu herrichten. Wandgemälde zeigen ihn als gottesfürchtigen Mann und leidenschaftlichen Jäger; in einer Inschrift gedenkt er des Pfälzer Kriegs und beteuert, er habe diesen aus ehrenvollen Motiven geführt.[1]

    1473 gingen Ulrich und Eberhard V. einen Hausvertrag ein, der die gemeinsame Erbfolge regeln sollte und bereits auf die Wiedervereinigung der beiden württembergischen Landesteile hinzielte. Ulrich erhielt später bei Eberhard V. auch Unterstützung gegen seinen eigenen renitenten Sohn, Eberhard VI., wodurch Eberhard V. auch Einfluss im Stuttgarter Landesteil gewann.

    Ulrich heiratete Margarethe von Kleve am 29 Jan 1441 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. Margarethe (Tochter von Herzog Adolf II. von Kleve-Mark und Maria von Burgund) wurde geboren am 23/24 Feb 1416; gestorben am 20 Mai 1444 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Ulrich heiratete Elisabeth von Bayern-Landshut (Wittelsbacher) am 9 Sep 1444. Elisabeth (Tochter von Herzog Heinrich XVI. von Bayern (von Landshut) (Wittelsbacher) und Margarete von Österreich) wurde geboren in 1419; gestorben am 1 Jan 1451. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 68. Graf Heinrich von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 7 Sep 1448 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 15 Apr 1519 in Burg Hohenurach, Bad Urach, DE.
    2. 69. Elisabeth von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Dez 1450 in Landshut; gestorben am 6 Apr 1501.

    Ulrich heiratete Margarethe von Savoyen am 11 Nov 1453. Margarethe (Tochter von GegenPapst Felix V. Amadeus VIII. von Savoyen und Maria von Burgund) wurde geboren in 1420 in Morges, VD, Schweiz; gestorben am 30 Sep 1479. [Familienblatt] [Familientafel]