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Suavegotta

weiblich nach 495 - nach 549  (54 Jahre)


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Generation: 1

  1. 1.  Suavegotta wurde geboren in nach 495; gestorben in nach 549.

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Suavegotta

    Suavegotta (Namensvarianten Suavegotha, Suavegotho; * nach 495; † nach 549[1]) war wahrscheinlich der Name einer Gattin des fränkischen Königs Theuderich I.

    Laut dem Zeugnis des Bischofs und Geschichtsschreibers Gregor von Tours (gestorben vermutlich 594) ging Theuderich I. eine Ehe mit der Tochter des burgundischen Königs Sigismund ein, ohne aber ihren Namen anzugeben.[2] Häufig wird diese Gemahlin Theuderichs mit der vom erst im 10. Jahrhundert schreibenden westfränkischen Chronisten Flodoard von Reims[3] erwähnten Königin Suavegotta identifiziert,[4] die der Kirche von Reims während der Amtszeit des Bischofs Mapinius (etwa 549 bis 573) testamentarisch ein Drittel der „ville Virisiaci“ hinterließ. Nach Flodoard hatte Suavegotta eine Tochter namens Theudechild. Die Gleichsetzung von Suavegotta mit der Gattin Theuderichs I. ist aber nicht völlig gesichert.

    Eugen Ewig stellte die These auf, dass Suavegotta die erste Ehefrau Theuderichs gewesen sei. Dieser habe danach die Tochter Sigismunds zur zweiten Gattin genommen, deren Name somit unbekannt bliebe.[5]

    Name:
    Suavegotha, Suavegotho

    Suavegotta heiratete König Theuderich (Merowinger) in 517. Theuderich (Sohn von König Chlodwig I. (Chlodowech) (Merowinger) und (Franken)) wurde geboren in vor 484; gestorben in 533. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Theudechild (Merowinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 571 vor 579; wurde beigesetzt in Klosterkirche, Saint-Pierre-le-Vif.


Generation: 2

  1. 2.  Theudechild (Merowinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Suavegotta1) gestorben in nach 571 vor 579; wurde beigesetzt in Klosterkirche, Saint-Pierre-le-Vif.

    Notizen:

    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Theudechild_(Tochter_Theuderichs_I.)

    Theudechild (auch: Théodechilde, Thichilde, Theut-hild; gestorben nach unterschiedlichen Angaben nach 571[1], vor 579[2] oder am 28. Juni 598[3]) war eine fränkische Prinzessin, warnische Königin und Äbtissin. Sie wurde heiliggesprochen.[4]

    Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Theudechild war die Tochter des fränkischen Königs Theuderich I. und Enkelin des Chlodwig I. Ihr Leben wurde unter anderem durch Venantius Fortunatus hagiographisch dargestellt. Alle Schriftstücke, die den Namen Theodechilds erwähnen, sind nur als Kopie überliefert. Die Echtheit mehrerer dieser Urkunden wurde durch Historiker bezweifelt; zudem trug etwa auch eine mutmaßliche Schwester Theuderichs denselben Namen.[5]

    Prokopios von Caesarea berichtete, dass eine namentlich nicht bekannte Schwester Theudeberts I. in erster Ehe mit dem Warnenkönig Hermegisclus sowie in zweiter Ehe mit dessen Sohn Radigis verheiratet wurde und später, nachdem Radigis sich von ihr getrennt hatte, in ihre Heimat zurückkehrte. Aus Theuderichs Ehe mit Suavegotho ist nur ein Sohn und eine Tochter überliefert, sodass Theudechild als diese Schwester angenommen wird. Dies stimmt auch mit der hagiographischen Überlieferung überein, laut welcher Theudechild Enkelin, Tochter, Schwester und Ehefrau von Königen war.[5]

    Königin Theudechild wurde zudem bekannt durch großzügige Schenkungen an die Kirche von Reims, welche sie mit ihrem Seelenheil begründete. Sie war die (nach kirchlicher Überlieferung jungfräuliche) Gründerin des Benediktinerinnen-Klosters von Saint-Pierre-le-Vif bei Sens, dessen erste Äbtissin sie auch wurde. Auch die Priorei von Mauriac soll durch sie begründet worden sein.

    Sie starb vor 579 und wurde in der unter ihr errichteten Klosterkirche in Saint-Pierre-le-Vif beerdigt.