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Adelheid

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Adelheid

    Familie/Ehepartner: Graf Berthold I von Graisbach (von Lechsgemünd). Berthold (Sohn von Graf Diepold von Lechsgemünd und Agathe von Teck (von Öttingen ?)) gestorben in spätestens 1253. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Heinrich von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1237/38.
    2. 3. Agatha von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Graf Heinrich von GraisbachGraf Heinrich von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1) gestorben in 1237/38.

    Familie/Ehepartner: Gertrud von Absberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Berthold II von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 5. Agnes von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 6. Walter von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 7. Ludwig von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1286.
    5. 8. Agnes von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1287.

  2. 3.  Agatha von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: Berthold von Urach. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 4.  Graf Berthold II von GraisbachGraf Berthold II von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinrich2, 1.Adelheid1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1285)
    Graisbach bei Donauwörth.

    Die Grafen von Lechsgemünd waren ein mächtiges fränkisch-bayerisches Adelsgeschlecht im Mittelalter, das seinen Sitz ursprünglich auf der Burg Lechsend (Lechsgemünd) hatte, die in der Nähe der Lechmündung gelegen war. Einen Kilometer nordöstlich davon besaßen sie die Donaubrücke in Marxheim. Wegen eines sie betreffenden Zollstreits mit Regensburg wurde die Burg Lechsend 1248 zerstört, die Grafen zogen auf die Burg Graisbach. Marxheim blieb Zentrum des von den Grafen regierten Sualafeldgaues. Im 11. und 12. Jahrhundert stifteten die Lechsgemünder mehrere Klöster und erbten Gebiete im Alpenraum. Sie sind 1327 mit dem Eichstätter Bischof Gebhard III. von Graisbach erloschen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_von_Lechsgemünd-Graisbach

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Hirschberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Berthold III. von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1324.
    2. 10. Gebhard von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 11. Heinrich von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 12. Elisabeth von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Agnes von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinrich2, 1.Adelheid1)

  3. 6.  Walter von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinrich2, 1.Adelheid1)

  4. 7.  Ludwig von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinrich2, 1.Adelheid1) gestorben in 1286.

  5. 8.  Agnes von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinrich2, 1.Adelheid1) gestorben in nach 1287.

    Familie/Ehepartner: Beral von Wangen. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 9.  Berthold III. von GraisbachBerthold III. von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1) gestorben in 1324.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_von_Lechsgemünd-Graisbach

    Die Grafen von Lechsgemünd waren ein mächtiges fränkisch-bayerisches Adelsgeschlecht im Mittelalter, das seinen Sitz ursprünglich auf der Burg Lechsend (Lechsgemünd) hatte, die in der Nähe der Lechmündung gelegen war. Einen Kilometer nordöstlich davon besaßen sie die Donaubrücke in Marxheim. Wegen eines sie betreffenden Zollstreits mit Regensburg wurde die Burg Lechsend 1248 zerstört, die Grafen zogen auf die Burg Graisbach. Marxheim blieb Zentrum des von den Grafen regierten Sualafeldgaues. Im 11. und 12. Jahrhundert stifteten die Lechsgemünder mehrere Klöster und erbten Gebiete im Alpenraum. Sie sind 1327 mit dem Eichstätter Bischof Gebhard III. von Graisbach erloschen.

    Geschichte der Grafenfamilie
    Die Ursprünge des Geschlechts sind nicht genau bestimmbar.[1] Einige Quellen sprechen dafür, dass es im 11. Jahrhundert durch Kuno I. († 1092), der selbst Sohn von Heinrich II., des Grafen an der Pegnitz, war, begründet wurde.[2] Kuno hatte jedoch noch nicht die Gaugrafenwürde inne. Ob tatsächlich eine genealogische Verbindung zwischen Kuno und dem Lechsgemünder Geschlecht bestand, ist jedoch umstritten.[1] Belegt ist auch ein Heinrich (I.) von Lechsgemünd, der 1078 starb; über Vorfahren und Nachkommen gibt es jedoch keine Belege.[1] In seine Zeit fällt auch der erste Beleg für die Burg Lechsgemünd als Stammsitz des Adelsgeschlechts.

    Die Grafen von Lechsgemünd waren die ganze Familiengeschichte über treue Anhänger der Stauferkaiser. 1035 ist ein Leodegar urkundlich als Gaugraf im Sualafeldgau erwähnt. Ob und wie dieser Leodegar zu den Lechsgemündern gezählt werden darf ist nicht beweisbar.[3] Dieser stiftete 1035 das Kloster St. Walburg in Eichstätt.[4]

    Auf dem Höhepunkt ihrer Macht waren die Grafen im 11. und 12. Jahrhundert, als sie nicht nur über den Sualafeldgau, sondern auch über Besitzungen im Alpenraum verfügten. Diese Besitzungen brachte vermutlich Gräfin Willibirg von Treffen (aus dem Geschlecht der Grafen von Veringen) in die Ehe mit Heinrich von Lechsgemünd ein.[5] Im 12. Jahrhundert verwalteten die Grafen von Lechsgemünd außerdem den Oberpinzgau als Lehen vom Herzogtum Bayern und gründeten in dieser Zeit auch das Schloss Mittersill und das Schloss Lengberg (beide 1207 an den Salzburger Erzbischof verkauft, zusammen mit Matrei in Osttirol und dem dortigen Schloss Weißenstein).

    1133 wurde das Kloster Kaisheim von Graf Heinrich II. von Lechsgemünd gegründet; die Abstammung Heinrichs ist jedoch nicht sicher bekannt.[1] 1240/41 gründete Berthold/Berchtold I. von Lechsgemünd in Niederschönenfeld das Zisterzienserinnenkloster, in dem sich heute eine Justizvollzugsanstalt befindet. 1248 ließ er an der Marxheimer Donaubrücke eine Zollstation errichten. Die Regensburger Kaufleute waren jedoch nicht mit den Zollgebühren einverstanden und ließen die Burg Lechsend zerstören, worauf die Grafenfamilie ins benachbarte Graisbach umzog. Die Marxheimer Burganlage wurde nicht wieder aufgebaut. Seit dieser Zeit nannten sie sich Grafen von Lechsgemünd-Graisbach.

    1327 starb der letzte männliche Nachkomme des Hauses Lechsgemünd mit Gebhard III. von Graisbach als Bischof von Eichstätt. Bereits 1324 war mit Berthold III. von Graisbach der letzte weltliche männliche Vertreter des Geschlechts verstorben.[1] 1342 fiel der gesamte Besitz der Grafen von Lechsgemünd an die Wittelsbacher.

    Grablege des Grafenhauses Lechsgemünd-Graisbach und einiger seiner Ministerialenfamilien war das Kloster Kaisheim.

    Erbschenken von Graisbach waren aufgrund der Verlehnung des Amtes durch die Pfalzgrafen bei Rhein seit 1753 die Freiherren von Hacke. Ihr Amtsgut war das in der Grafschaft gelegene Schweinspoint, das 1629 zur Herrschaft erhoben worden war.

    Ministeriale und Hofämter
    Von ihren Burgen aus geboten die Grafen von Lechsgemünd-Graisbach über eine ungewöhnlich große Zahl von Ministerialen und adeligen Dienstleuten (Möhren, Otting, Fünfstetten, Burgheim, Hütting, Straß u. a.).

    Die vier gräflichen Hofämter hatten die sogenannten Knollen von Gansheim als Erbkämmerer, die Ritter von Graisbach und Altisheim als Erbtruchsesse, die Edlen von Schweinspoint als Erbschenken und die Herren von Meilenhart als Erbmarschälle inne.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Adelheid von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1291.

  2. 10.  Gebhard von GraisbachGebhard von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1)

  3. 11.  Heinrich von GraisbachHeinrich von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1)

  4. 12.  Elisabeth von GraisbachElisabeth von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1)

    Familie/Ehepartner: Graf Albert II. von Neuffen (Neifen). Albert (Sohn von Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) und Richenza von Löwenstein) gestorben am 4 Jul 1306; wurde beigesetzt in Grafschaft Weissenhorn. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 19 Feb 1342.
    2. 15. Klara von Neuffen (Neifen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1339.


Generation: 5

  1. 13.  Adelheid von GraisbachAdelheid von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Berthold4, 4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1) gestorben in spätestens 1291.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich III. von Helfenstein. Ulrich (Sohn von Graf Ulrich II. von Helfenstein und Willibirg von Dillingen) gestorben in cir 1315; wurde beigesetzt in Wiesensteig. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Agnes von Helfenstein  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1335/36.

  2. 14.  Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen)Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Elisabeth4, 4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1) gestorben am 19 Feb 1342.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_V._von_Neuffen

    Berthold V. von Neuffen
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Bertold V. von Neuffen (* um 1290; † 1342) war Graf von Marstetten und Graisbach und einer der wichtigsten Räte Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Leben
    Berthold stammte aus der Marstetter Linie der Herren von Neuffen (oder Neiffen). Er war der einzige Sohn Graf Albrechts II. von Marstetten und folgte 1306 seinem Vater in der Grafschaft nach. Über seine Mutter Elisabeth, Tochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, fiel ihm nach dem Tod seines Großvaters auch die Grafschaft Graisbach zu. 1334 wurde er zudem Vogt der Reichsstadt Ulm.

    Bereits seit 1311 stand Berthold in Diensten des Wittelsbacher Herzogs Ludwigs von Bayern. Seit der Doppelkönigswahl des Jahres 1314 unterstützte er Ludwig gegen seinen Habsburger Thronkonkurrenten Friedrich den Schönen. 1316 wurde Berthold Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, 1319 ernannte ihn Ludwig erstmals zum Hauptmann bzw. Generalprokurator für Oberbayern. In diesem Amt, das noch über dem Viztum anzusiedeln ist, war ihm die Befugnis erteilt, den Herzog zu vertreten und die herzoglichen Beamten zu ernennen, zu kontrollieren und abzusetzen.

    Spätestens seit dieser Zeit zählte Berthold zu den wichtigsten Räten Ludwigs des Bayern und unterstützte den Kaiser in dessen Kampf gegen das Papsttum. 1323 wurde er von Ludwig als Reichsvikar für die Lombardei, Tuszien und die Marken nach Norditalien geschickt, um die Reichsrechte und den Herrschaftsanspruch Ludwigs über Reichsitalien gegen Papst Johannes XXII. und Robert den Weisen von Neapel zu verteidigen. Zusammen mit Ludwig wurde Berthold 1324 exkommuniziert. Als Reichsvikar amtierte Berthold mit Unterbrechungen bis 1331; ihm gelang es u. a. einen Angriff Roberts von Neapel auf das kaisertreue Mailand abzuwehren und damit Ludwigs Position in Norditalien dauerhaft gegen die päpstliche Partei zu stabilisieren.

    1327 kehrte er neuerlich als oberbayerischer Hauptmann an den Münchner Hof zurück und bereitete Ludwigs Italienzug mit vor. 1328 begleitete er Ludwig nach Italien und amtierte wieder als Reichsvikar für Italien. Nach seiner endgültigen Rückkehr 1331 blieb Berthold schließlich bis 1341 Hauptmann von Oberbayern. 1335 wurde er vom Kaiser zu König Eduard III. nach England gesandt, um das schließlich 1337 abgeschlossene Bündnis zwischen Ludwig und Eduard zu verhandeln.

    Vor seinem Tod 1342 bestimmte er den Kaiser zum Vormund seiner Kinder. Der einzige legitime Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Die dritte Tochter Anna schließlich verheiratete der Kaiser mit seinem Enkel Friedrich dem Weisen, so dass die Allodialgüter und die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbachern fielen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Auch noch von Neifen genannt.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Truhendingen. Elisabeth (Tochter von Graf Ulrich von Truhendingen und Imagina von Limburg) gestorben am 20 Mrz 1336. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Elisabeth von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 15.  Klara von Neuffen (Neifen)Klara von Neuffen (Neifen) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Elisabeth4, 4.Berthold3, 2.Heinrich2, 1.Adelheid1) gestorben in 1339.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Name:
    auch Neyffen

    Familie/Ehepartner: Johann Truchsess von Waldburg. Johann (Sohn von Eberhard Truchsess von Waldburg und Elisabeth von Montfort) gestorben in 1338/39. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Eberhard Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1361/62.