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Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig)

Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig)

weiblich 1200 - 1260  (60 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig)Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig) wurde geboren in cir 1200; gestorben am 24 Feb 1260.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmengard_bei_Rhein

    Die welfische Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein – auch bekannt als Irmengard von Baden (* um 1200; † 24. Februar 1260) – war Frau des Markgrafen Hermann V. von Baden. Sie brachte in die Ehe den Besitz der Stadt Pforzheim ein, die dann bis 1918 beim Haus Baden verblieb.

    Sie war die Tochter von Heinrich I. bei Rhein, des Herzogs von Braunschweig, genannt der Lange, und Enkelin Heinrichs des Löwen.
    Sie und ihr Mann sind bekannt als Förderer der Klöster in Maulbronn, Tennenbach, Herrenalb, Selz, Salem und des Stifts Backnang. Irmengard bei Rhein gilt 1245 als Gründerin des Klosters Lichtenthal in Lichtental bei Baden-Baden, der späteren Grablege der Markgrafen. Jedoch hatte sie sich beim Bau des Klosters übernommen und benötigte zur Finanzierung anschließend die Hilfe ihrer Söhne. Im März 1245 bekam sie einige Güter und Rechte geschenkt.

    „Die Brüder Hermann und Rudolph, Markgrafen von Baden, übergeben ihrer Mutter Irmengard, welche zum Seelenheil ihres verstorbenen Gemahls, des Markgrafen Hermann von Baden, und zum Nachlaß ihrer Sünden bei Beuren in der Nähe von Baden ein Frauenkloster zu bauen angefangen hatte, aber nicht hinreichend Mittel dazu besaß, das Patronatsrecht der Kirchen in Ettlingen und Baden, ihren Zehnten in Iffezheim (deciman, que nobis cedit aqud Vffinshein), die Dörfer Winden und Beuren mit allem Zubehör, zwei Höfe in Oos, einen in Eberstein und zwölf Pfund Straßburger Münze von ihren Zinsen in Selz.“ Quelle: GLA

    Dabei verschenkten die Brüder mehr, als ihnen gehörte, denn zwei Teile des Zehnts hatten die Brüder selbst an Ludwig von Liebenzell verlehnt, was zu langen Streitigkeiten führte.
    Irmengard heiratete Hermann V. von Baden um 1217, aus der Ehe mit Hermann V. gingen folgende Kinder hervor:
    • Hermann (* um 1225; † 4. Oktober 1250); später regierender Markgraf
    • Rudolf (* um 1230; † 19. November 1288); später regierender Markgraf
    • Mechthild († 1259) ∞ (4. April 1251) Graf Ulrich I. von Württemberg (* um 1222; † 25. Februar 1265), genannt der Stifter.
    • Elisabeth
    1 ∞ Graf Eberhard von Eberstein
    2 ∞ Ludwig II. von Lichtenberg.
    Im Jahre 1248 überführte Irmengard den Leichnam ihres Mannes vom Augustiner-Chorherrenstift Backnang nach Lichtental ins Kloster Lichtenthal.


    Weblinks
    • genealogie-mittelalter.de

    Irmengard heiratete Markgraf Hermann V von Baden in cir 1217. Hermann (Sohn von Markgraf Hermann IV von Baden und Markgräfin Bertha von Tübingen) gestorben am 16 Jan 1243; wurde beigesetzt in Augustiner-Chorherrenstift Backnang, dann 1248 Kloster Lichtenthal. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Markgraf Hermann VI von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1225; gestorben am 4 Okt 1250.
    2. 3. Markgraf Rudolf I von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1230; gestorben am 19 Nov 1288.
    3. 4. Gräfin Mechthild von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1225; gestorben in nach 1258; wurde beigesetzt in Stiftskirche Beutelsbach.
    4. 5. Elisabeth von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Markgraf Hermann VI von BadenMarkgraf Hermann VI von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1225; gestorben am 4 Okt 1250.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: wurde angeblich vergiftet
    • Titel (genauer): Titular-Markgraf von Verona und Baden (1243 bis 1250), Markgraf von Baden zusammen mit seinem Bruder, Rudolf I. (1243 bis 1247), Herzog von Österreich und der Steiermark

    Notizen:

    Markgraf Hermann VI. von Baden[1] (* um 1225; † 4. Oktober 1250) war 1243 bis 1250 Titular-Markgraf von Verona und Baden. Von 1243 bis 1247 war er zusammen mit seinem Bruder, Rudolf I. auch regierender Markgraf von Baden. Durch Heirat mit Gertrud von Babenberg war er kurzzeitig auch Herzog von Österreich und der Steiermark.

    Leben
    Markgraf Hermann VI. war der Sohn von Hermann V. von Baden und der Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein. Er war aus dem Hause der Zähringer und damit mit den Saliern und Staufern seit drei Generationen verschwägert.
    Sein Vater hatte ihn wohl bereits zu Lebzeiten mit Regierungsaufgaben in der Landgrafschaft Sausenberg betraut.[2] Die Söhne Hermann VI. und Rudolf I., übernahmen 1243 zunächst gemeinsam das väterliche Erbe. Beide förderten das von ihrer Mutter gestiftete Kloster Lichtenthal.
    Hermann VI. überließ 1247 nach seiner Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht seinem Bruder Rudolf I. die Alleinherrschaft über die Markgrafschaft Baden und zog nach Österreich, wo er versuchte die Erblande seiner Frau zu regieren.
    Papst Innozenz IV. bestätigte am 14. September 1248 dem Markgrafen Hermann VI. die Schenkung des Herzogtums Österreich durch seine Gemahlin Gertrud von Babenberg,[3] und einige Monate später, am 31. Januar 1249, forderte der Papst den Gegenkönig Wilhelm von Holland auf, Markgraf Hermann VI. mit dem Herzogtum Österreich zu belehnen.[4]
    Markgraf Hermann VI. war beim Adel nicht sonderlich beliebt und ging auch im eigenen Land recht schroff zur Sache. So versuchte seine Witwe durch eine Schenkung den am Stift Altenburg bei Horn entstandenen Schaden wiedergutzumachen.
    Nach seinem frühen Tod 1250 gab es Gerüchte, er sei vergiftet worden, wofür es aber keinerlei Belege gibt. Hermann wurde im Stift Klosterneuburg beigesetzt.[5]


    Siehe auch
    • Stammliste von Baden
    • Liste der Markgrafen und Herzöge von Österreich
    Literatur
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 365–386 in der Google-Buchsuche
    Weblinks
    • Eintrag Heinrich VI. auf einer privaten Website
    • Eintrag in der Chronik von Niederösterreich
    • Landesarchiv Baden-Württemberg: Württembergisches Urkundenbuch Online Band IV., Nr. N123b; Stand 27. September 2012 [1]
    Einzelnachweise
    1 auch "der Kleine" genannt; s. Sachs S. 365
    2 s. Sachs S. 365
    3 Regesta Imperii 8036
    4 Regesta Imperii 8087
    5 s. Sachs S. 368f.

    Zitataus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_VI._(Baden)

    Hermann heiratete Herzogin Gertrud von Österreich (Babenberger) in cir 1248. Gertrud (Tochter von Herzog Heinrich von Österreich (Babenberger) und Agnes von Thüringen (Ludowinger)) wurde geboren in 1226; gestorben am 24 Apr 1288. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Friedrich von Baden (von Österreich)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1249 in Alland; gestorben am 29 Okt 1268 in Neapel, Italien; wurde beigesetzt in In ungeweihter Erde verscharrt, dann Kirche Santa Maria del Carmine.

  2. 3.  Markgraf Rudolf I von BadenMarkgraf Rudolf I von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1230; gestorben am 19 Nov 1288.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Baden)

    Markgraf Rudolf I. von Baden (* um 1230;[1] † 19. November 1288) war von 1243 bis 1288 regierender Markgraf von Baden. Aufgrund seiner Gebietserwerbungen wird er in der Literatur auch als der eigentliche Gründer der Markgrafschaft Baden betrachtet.[2]

    Leben
    Er war der Sohn Markgraf Hermanns V. von Baden und der Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein († 1260), Tochter Pfalzgraf Heinrichs I. bei Rhein.

    Er übernahm zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Hermann VI. das väterliche Erbe, bis dieser 1247 nach seiner Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht nach Österreich zog und Rudolf I. die Alleinherrschaft über die Markgrafschaft Baden überließ. Sein Bruder starb bereits 1250 und sein 1249 geborener Neffe, Friedrich wurde 1268 zusammen mit dem letzten Hohenstaufen, Konradin, in Neapel hingerichtet – Rudolf herrschte daher unangefochten in der Markgrafschaft.

    Am 5. Oktober 1255 verkauft der Markgraf seinen Hof in Steinheim an der Murr an das neugegründete Kloster Mariental (Steinheim an der Murr).[3] Dieser Hof bildet den baulichen Grundstock des Klosters.

    Er heiratete 1257 Kunigunde von Eberstein. Da die Ebersteiner bereits zu dieser Zeit kaum mehr finanzielle Mittel aufbringen konnten, vermachten sie die Hälfte der Burg Rudolf I. von Baden. 1283 wurde die andere Hälfte der Burg Alt-Eberstein durch Otto II. von Eberstein an seinen Schwager Markgraf Rudolf I. von Baden verkauft und die Burg Alt-Eberstein wurde im 14. Jahrhundert teilweise Sitz der Markgrafen von Baden.

    Im Jahre 1250 begann Rudolf I. mit dem Ausbau des Schlosses Hohenbaden. Am 23. August 1258 verlieh König Richard von Cornwall auf Bitten des Markgrafen Rudolf I. von Baden dem Ort Steinbach Stadtrechte. Die Herren von Weißenstein verkauften 1268 ihre Burg Liebeneck zusammen mit dem Dorf Würm dem Markgrafen Rudolf I. von Baden.

    Rudolf I. war in viele kriegerische Streitereien mit den Grafen von Württemberg um badische Gebiete und mit dem Bischof von Straßburg wegen der Rheinzölle verwickelt. Erst durch eine spätere Heirat eines der Söhne Rudolfs kam es mit den württembergischen Grafen zur Aussöhnung.

    Rudolf I. gilt als Förderer von Kirchen und Klöstern, so gehen das 1250 erbaute Seitenschiff und der Katharinenchor mit seinen berühmten Fresken der Wallfahrtskirche Bickesheim[4] auf ihn zurück. Als Liebhaber von Kunst und Minnesang wurde er von Beppo von Basel als frommer und mildtätiger Mensch gepriesen.

    Seine Gebeine ruhen im Kloster Lichtenthal.

    Siehe auch
    Stammliste von Baden
    Literatur
    Albert Krieger: Rudolf (Markgrafen von Baden). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 523–525.
    Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden. Carlsruhe 1767, Zweyter Theil, S. 1–29 in der Google-Buchsuche
    Joseph Bader: Markgraf Rudolf der Erste von Baden. Karlsruhe 1843, bsb-muenchen-digital
    Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Erster Band. Innsbruck 1900, S. 31–55, archive.org
    Hans Kaiser: Eine Richtung zwischen dem Deutschen Hause zu Weißenburg und Markgraf Rudolf I. von Baden (9. April 1264). In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 57, 1903, S. 157–158 online im Internet Archive
    Georg Heinrich Krieg von Hochfelden: Geschichte der Grafen von Eberstein in Schwaben. Karlsruhe 1836 (Digitalisat)
    Weblinks
    Commons: Rudolf I of Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Markgraf Rudolf I. von Baden – sein Lebenslauf. (PDF; 765,4 kB) Historischer Verein Yburg
    Regesta imperii Nr. 554a
    Anmerkungen
    Joseph Bader: Markgraf Rudolf der Erste von Baden. Karlsruhe 1843, S. 2 schätzt, dass die Geburt bereits etwa 1218 im Jahr des Todes von Berthold V. war. Hierfür spricht auch das geschätzte Alter seines Vaters und die Urkunden die Rudolf und seinen Bruder bereits 1243 als rechtlich handelnde Personen ausweisen
    J.G.F. Pflüger: Geschichte der Stadt Pforzheim, S. 55.
    "Markgraf Rudolf von Baden verkauft der Priorin und den Nonnen in Steinheim seinen Hof daselbst für 100 Pfund Heller und 40 Mark Silber unter Vorbehalt eines zehnjährigen Einlösungsrechts", Württembergisches Urkundenbuch Band V., Nr. 1361, Seite 128-129, 5. Oktober 1255. Im: Landesarchiv Baden-Württemberg [abgerufen am 18. Februar 2017]
    Homepage der Kirchengemeinde

    Rudolf heiratete Kunigunde von Eberstein am 20 Mai 1257. Kunigunde wurde geboren in cir 1230 in Grafschaft Eberstein; gestorben am 12 Apr 1284/1290 in Lichtental. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Markgraf Hermann VII von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1266; gestorben am 12 Jul 1291; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal.
    2. 8. Rudolf II von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1295.
    3. 9. Hesso von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 10. Rudolf III von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1332.
    5. 11. Kunigunde von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 12. Adelheid von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1295.
    7. 13. Kunigunde von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1310/15.
    8. 14. Markgräfin Irmengard von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1270; gestorben am 8 Feb 1320.

  3. 4.  Gräfin Mechthild von BadenGräfin Mechthild von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Irmengard1) wurde geboren in nach 1225; gestorben in nach 1258; wurde beigesetzt in Stiftskirche Beutelsbach.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mechthild_von_Baden

    Mechthild von Baden (* nach 1225; † nach 1258) war Gräfin von Württemberg.

    Mechthild war die Tochter des Markgrafen Hermann V. von Baden und der Irmengard von der Pfalz. Sie heiratete vor dem 4. April 1251 Graf Ulrich I., den Stifter von Württemberg.[1] Die Hochzeit war für die territoriale Entwicklung Württembergs und Badens von großer Bedeutung. Das Haus Baden verlagerte in dieser Zeit den Schwerpunkt seiner Herrschaft weg von den Besitzungen im mittleren Neckarraum hin zum nördlichen Schwarzwald zwischen Pforzheim und Baden, dem heutigen Baden-Baden. Mit der Heirat kam die spätere Landeshauptstadt Stuttgart zu Württemberg.

    Mechthild von Baden wurde in der Stiftskirche Beutelsbach beigesetzt. Ihre Gebeine wurden 1316 oder 1320 nach Stuttgart in die Stiftskirche überführt.

    Quellen
    Genealogie Württemberg http://fmg.ac/Projects/MedLands/WURTTEMBERG.htm am 26. September 2006
    Literatur
    Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 36–39.

    Begraben:
    Ihre Gebeine wurden 1316 oder 1320 nach Stuttgart in die Stiftskirche überführt.

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich I. von Württemberg. Ulrich (Sohn von Graf Ludwig von Württemberg und von Kyburg (Kiburg)) wurde geboren in 1226; gestorben am 25 Feb 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Agnes von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1264; gestorben am 27 Sep 1305; wurde beigesetzt in Dominikanerkloster Mergentheim.

  4. 5.  Elisabeth von BadenElisabeth von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Irmengard1)

    Familie/Ehepartner: Eberhard V. von Eberstein. Eberhard (Sohn von Graf Eberhard IV. von Eberstein und Adelheid von Sayn) wurde geboren in Grafschaft Eberstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Ludwig II von Lichtenberg. Ludwig (Sohn von Ludwig von Lichtenberg und Adelheid oder Elisa) gestorben in 1271. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Rudolf von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 17. Johann I von Lichtenberg, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Aug 1315.
    3. 18. Heinrich von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 19. Sigibodo von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 12 Jan 1314.


Generation: 3

  1. 6.  Friedrich von Baden (von Österreich)Friedrich von Baden (von Österreich) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hermann2, 1.Irmengard1) wurde geboren in 1249 in Alland; gestorben am 29 Okt 1268 in Neapel, Italien; wurde beigesetzt in In ungeweihter Erde verscharrt, dann Kirche Santa Maria del Carmine.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Titular-Markgraf von Verona und Baden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Baden-Österreich

    Friedrich von Baden-Österreich (* 1249 in Alland; † 29. Oktober 1268 in Neapel), Titular-Markgraf[1] von Verona und Baden, war ein Mitstreiter König Konradins von Hohenstaufen.

    Leben
    Friedrich (im Haus Baden II.)[2] war der Sohn von Hermann VI., Titular-Markgraf von Verona und Baden, sowie Anwärter auf die Herzogschaft von Österreich, und Gertrud von Babenberg, der Tochter Heinrichs des Grausamen von Österreich. Sie war didie Nichte Herzog Friedrichs des Streitbaren von Österreich, des letzten Herrschers aus dem Haus der Babenberger. Sein Vater Hermann von Baden hatte zwar namens seiner Frau Anspruch auf Österreich erhoben, konnte seinen Anspruch auf die Nachfolge jedoch nicht durchsetzen, und starb jung im Alter von 25.

    Gertrud weilte mit den beiden kleinen Kindern zu dieser Zeit in Meißen, Sachsen, bei der Verwandtschaft, und residierte dann als amtierende Herzogin am Kahlenberg zu Wien. Weil Ottokar Přemysl von Böhmen, der Gertruds Tante Margarete von Babenberg geheiratet und damit ebenfalls Erbansprüche hatte, Österreich 1251 ohne Widerstand besetzt hatte, floh die Familie in die Steiermark, wo Gertrud im Frieden von Ofen 1254 Teile dieses Herzogtums zugesprochen bekam. Gertrud lebte dann in Voitsberg und Judenburg, Friedrich kam zu seinem Schwager Herzog Ulrich III. von Kärnten in Obhut. Spätestens seit 1266, als er in das Mannesalter kam, übersiedelte er nach Bayern, wo er sich mit Konradin von Hohenstaufen befreundete.

    1267 schloss er sich Konradins Italienzug zur Rückeroberung des staufischen Erbes an. Zusammen mit seinem Freund, der sich als König von Jerusalem und Sizilien sah, zog Friedrich gegen Sizilien. Der Papst sah Konradin nur als Herzog von Schwabeben und König von Jerusalem und machte Karl von Anjou, den Bruder Ludwigs IX. von Frankreich, zum König von Sizilien. 1267 zogen Konradin und Friedrich mit einem kleinen Heer gegen Karl von Anjou. Am 18. November 1267 wurde Konradin daraufhin von Papst Clemens IV. exkommuniziert und als König von Jerusalem abgesetzt.

    Am 24. Juli 1268 zog Konradin umjubelt in Rom ein. Nach dem Abzug aus Rom schlugen Friedrich und er Karl von Anjou im Arnotal. Am 23. August kam es in den Abruzzen zu einer erneuten Schlacht mit dem angevinischen Heer, der später so genannten Schlacht bei Tagliacozzo. Zunächst waren die Truppen Konradins und Friedrichs im Vorteil, doch durch planloses Verfolgen des Feindes wendete sich das Blatt, und die beiden wurden von Karl von Anjou besiegt. Konradin und Friedrich gelang zwar die Flucht vom Schlachtfeld, am 8./9. September 1268 wurden sie aber bei Astura von einem Lehensmann Konradins, Giovanni Frangipani, verraten und an Karl von Anjou ausgeliefert. Dieser ließ die beiden Jugendlichen mit 10–15 ihrer Gefolgsleute unter fadenscheinigen Argumenten zum Tode verurteilen,[3] am 29. Oktober 1268 auf der Piazza Mercato in Neapel enthaupten und ihre Leichname in ungeweihter Erde verscharren.[4] Ihre Gebeine wurden später in der durch Konradins Mutter Elisabeth von Bayern erbauten Kirche Santa Maria del Carmine bestattet.

    1847 ließ der damalige Kronprinz und spätere König Maximilian II. von Bayern die Gebeine ausgraben, einer der Bleisärge konnte jedoch nicht geborgen werden, da er unter den Chorstützen lag, dieser enthält vermutlich die Gebeine Friedrichs.[5]


    Literatur
    • Friedrich Wilhelm Schirrmacher: Friedrich, Herzog von Oesterreich und Steiermark und Markgraf von Baden. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 8, Duncker & Humblot, Leipzig 1878, S. 283 f.
    • Friedrich Wilhelm Schirrmacher: Die letzten Hohenstaufen, Göttingen 1871, S. 309–392 online in der Google Buchsuche
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 376–386 in der Google-Buchsuche
    • Friedrich von Raumer: Geschichte der Hohenstaufen und ihrer Zeit, Band 4, Leipzig 1857 online im internet archive (PDF; 20,5 MB)
    Weblinks
    •  Commons: Friedrich I. (Österreich und Baden) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    •  Wikisource: Karl Philipp Conz: Friedrich von Baden; In: Badisches Sagenbuch (herausgegeben von August Schnezler); Band 1, S. 360–363 – Quellen und Volltexte
    •  Wikisource: Der Thurm von Astura - Eine Unheilsstätte der älteren deutschen Kaisergeschichte – in „Die Gartenlaube“ Heft 25, 1878
    • website zum Geburtshaus von Friedrich in Alland
    Einzelnachweise
    1 die Markgrafschaft Verona existierte nicht mehr und in der Markgrafschaft Baden regierte sein Onkel Rudolf I.
    2 der I. war sein Onkel, geboren um 1167
    3 nach einem Gerücht auf Betreiben König Ottokar Přemysls
    4 Der Thurm von Astura, in: Die Gartenlaube (1878), Leipzig: Ernst Keil, Heft 25, S. 413.
    5 Heinrich Witte, Regesten der Markgrafen von Baden S. 44, Band 1

    Gestorben:
    Durch Enthauptung hingerichtet


  2. 7.  Markgraf Hermann VII von BadenMarkgraf Hermann VII von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in 1266; gestorben am 12 Jul 1291; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1288 bis 1291, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Markgraf Hermann VII. von Baden, genannt der Wecker, (* 1266; † 12. Juli 1291) war regierender Markgraf von Baden. Er regierte von 1288 bis 1291.

    Markgraf Hermann VII. ist der Sohn von Rudolf I. von Baden und Kunigunde von Eberstein (* um 1230; † 12. April 1284/90 in Lichtental), der Tochter des Grafen Otto von Eberstein.

    Hermann VII. von Baden fand seine letzte Ruhestätte im Kloster Lichtenthal.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_VII._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Begraben:
    Das Kloster Lichtenthal (lat. Abbatia B.M.V. Lucidæ Vallis) ist eine Zisterzienserinnenabtei (Eigenschreibweise: Cistercienserinnen-Abtei) im Baden-Badener Stadtteil Lichtental.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal

    Hermann heiratete Agnes von Truhendingen in vor 6 Okt 1278. Agnes gestorben in nach 15 Mrz 1309. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Markgraf Friedrich II von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.
    2. 21. Markgraf Rudolf IV von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1348.

  3. 8.  Rudolf II von BadenRudolf II von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1295.

  4. 9.  Hesso von BadenHesso von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1)

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Rieneck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Rudolf Hesso von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1291; gestorben am 17 Aug 1335; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal .

  5. 10.  Rudolf III von BadenRudolf III von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1332.

  6. 11.  Kunigunde von BadenKunigunde von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1)

  7. 12.  Adelheid von BadenAdelheid von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1295.

  8. 13.  Kunigunde von BadenKunigunde von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1310/15.

  9. 14.  Markgräfin Irmengard von BadenMarkgräfin Irmengard von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1270; gestorben am 8 Feb 1320.

    Irmengard heiratete Graf Eberhard I. von Württemberg am 21 Jun 1296. Eberhard (Sohn von Graf Ulrich I. von Württemberg und Herzogin Agnes von Schlesien-Liegnitz) wurde geboren am 13 Mrz 1265 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 5 Jun 1325 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Agnes von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1295; gestorben in 1317.
    2. 24. Adelheid Mechthild von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1342.

  10. 15.  Agnes von WürttembergAgnes von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Mechthild2, 1.Irmengard1) wurde geboren in vor 1264; gestorben am 27 Sep 1305; wurde beigesetzt in Dominikanerkloster Mergentheim.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Württemberg

    Haus Württemberg

    Das Haus Württemberg ist ein bis heute existierendes Adelsgeschlecht, das über Jahrhunderte, zuletzt bis 1918 als Könige von Württemberg, große Gebiete Südwestdeutschlands beherrschte und prägte. Der Familienname – abgeleitet von der auf dem Wirtemberg liegenden Stammburg – wurde später auf das ganze Land Württemberg und mittelbar auf das heutige Bundesland Baden-Württemberg übertragen.

    Geschichte
    Die Familie hat ihre Ursprünge nach neueren Forschungen wohl im Umkreis des salischen Kaiserhauses. Eine lange vermutete Abstammung aus Luxemburg ist dagegen eher unwahrscheinlich.

    Um 1080 kamen die Vorfahren der heutigen Württemberger, die sich damals, aufgrund der auf dem Wirtemberg liegenden Stammburg, noch als „Wirtemberger“ bezeichneten, in die Stuttgarter Gegend. Durch eine Heirat wurden sie zu Erben des Hauses Beutelsbach und bauten die Burg Wirtemberg. Von dieser befindet sich in der heute an ihrem Platz stehenden Kirche, als Spolie, der Weihestein der Burgkapelle. Er ist eine steinerne Urkunde, die besagt, dass der Wormser Oberhirte Adalbert II. am 7. Februar 1083 die dortige Burgkapelle geweiht hat. Dieser Stein gilt gleichzeitig als das älteste urkundliche Zeugnis für das Herrscherhaus Württemberg.[1]

    Wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erlangten die Württemberger das Grafenamt. Ihr Herrschaftsgebiet, anfangs nur die nähere Umgebung der Burg umfassend, vergrößerte sich stetig, vor allem durch Ankäufe von verarmten Häusern wie denen von Tübingen. Durch die Heirat des Grafen Ulrich I. mit Mechthild von Baden im Jahr 1251 kam die spätere Hauptstadt Stuttgart zu Württemberg. In der für Württemberg siegreichen Schlacht bei Döffingen konnte Graf Eberhard II. 1388 die Macht des Schwäbischen Städtebunds brechen. 1442 wurde das Land geteilt, jedoch 1482–1492 wieder vereinigt.

    Auf dem Reichstag von Worms im Jahr 1495 wurde Graf Eberhard V. vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. zum Herzog erhoben. In den Jahren 1534 bis 1537 führte Herzog Ulrich die Reformation ein und machte damit das Land zu einem wichtigen protestantischen Territorium. Damit war der Herzog von Württemberg Oberhaupt der evangelischen Landeskirche.

    Als im 18. Jahrhundert die protestantische Hauptlinie im Mannesstamm erlosch, gelangte eine Linie des Hauses an die Regierung, die mit Herzog Karl Alexander einen katholischen Herrscher stellte. Die katholischen Herzöge mussten jedoch die Kirchenleitung an einen Kirchenrat abtreten, der sich aus Mitgliedern von Familien der württembergischen Oberschicht zusammensetzte. Erst mit Herzog Friedrich II. trat 1797 wieder ein protestantischer Landesfürst die Regierung an.

    Könige
    Durch die politischen Umwälzungen während der Herrschaft Napoleons wurde Herzog Friedrich II. im Mai 1803 zum Kurfürsten erhoben und erhielt säkularisierte und mediatisierte Herrschaften, womit er sein Land erheblich vergrößerte. Zum 1. Januar 1806 nahm Kurfürst Friedrich die Königswürde an und konnte sein Königreich durch weitere Gebiete vergrößern.

    König Wilhelm I. erließ 1828 ein neues Hausgesetz, in dem die Rechte und Pflichten der Herrscherfamilie festgelegt wurden, unter anderem die ausschließliche Primogenitur in der männlichen Linie sowie die Heiratsbeschränkungen auf ebenbürtiger Ebene.
    Als die Monarchie in Deutschland mit dem Ende des Ersten Weltkriegs abgeschafft wurde, dankte König Wilhelm II. als letzter deutscher Souverän am 30. November 1918 ab und nahm den Titel eines Herzogs zu Württemberg an, wogegen die Nachkommen der herzoglichen Linie bis heute den Namen Herzog von Württemberg tragen. Nach seinem Tod im Oktober 1921 gingen das Hausvermögen und der – theoretisch gewordene – Thronanspruch an diese im 19. Jahrhundert katholisch gewordene Linie des Hauses über. Schon 1919 hatte der ehemalige König dem präsumtiven Thronfolger Herzog Albrecht das Schloss Altshausen bei Ravensburg als Wohnsitz überlassen. Bis heute wohnt dort der Chef des Hauses Württemberg, das als ehemaliges souveränes Haus bis heute der sogenannten Ersten Abteilung des europäischen Hochadels angehört.

    Nebenlinien
    Unebenbürtige Nachkommen sind u. a. die Adelsfamilien

    Cambridge (Marquesses; auch Earls of Eltham und Viscounts Northallerton)
    Franquemont (Grafen)
    Ruknick von Mengen (Freiherren)
    Sontheim (Grafen)
    Sponeck (Grafen)
    Teck (Fürsten und Herzöge)
    Urach (Grafen, Fürsten, Herzöge; auch Grafen von Württemberg)

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Ob sie nicht doch aus der ersten Ehe Ulrichs stammt? Ich folge nur mit Widerstreben der allgemeinen Ansicht, da die erste Frau Ulrichs 1259 noch lebte, die zweite erst 1245 geboren sein soll, deren Tochter aber 1278/79 mindestens 2 Kinder erster Ehe hat.
    (Zitat Eduard Rübel)

    Ich folge hier der eigentlichen Meinung des Eduard Rübel und siedle Agnes in der ersten Ehe des Ulrich mit Mechthild von Baden an. Genau so wie es auch in den neuen Berichten in Wikipedia gemacht wird. -ms-

    Agnes heiratete Konrad IV. von Oettlingen am 7 Mai 1275. Konrad gestorben in vor 15 Feb 1279. [Familienblatt] [Familientafel]

    Agnes heiratete Friedrich II. von Truhendingen in vor 11 Jan 1282. Friedrich (Sohn von Graf Friedrich I. von Truhendingen und Margareta von Meran) gestorben am 15 Mrz 1290. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Graf Ulrich von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1281.

    Agnes heiratete Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim in vor 3 Jul 1295. Kraft (Sohn von Graf Gottfried I. von Hohenlohe-Weikersheim und Richenza (Richza) von Krautheim) wurde geboren in cir 1240; gestorben am 19 Dez 1313. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Gottfried II. von Hohenlohe-Weikersheim (Röttingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1294; gestorben in 1339.
    2. 27. Agnes von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1342.

  11. 16.  Rudolf von LichtenbergRudolf von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

    Familie/Ehepartner: Katarina von Klingen. Katarina gestorben in 1291. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 17.  Johann I von Lichtenberg, der Alte Johann I von Lichtenberg, der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 22 Aug 1315.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Elsass; Landvogt im Elsass

    Familie/Ehepartner: Gräfin Adelheid von Werdenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Elisabeth von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 29. Johann III von Lichtenberg, der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1324.
    3. 30. Ludwig III von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1369.
    4. 31. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25 Okt 1383.
    5. 32. Susanne von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 33. Hermann von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1335.

  13. 18.  Heinrich von LichtenbergHeinrich von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

  14. 19.  Sigibodo von LichtenbergSigibodo von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 12 Jan 1314.


Generation: 4

  1. 20.  Markgraf Friedrich II von BadenMarkgraf Friedrich II von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hermann3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1333.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1291 bis 1333, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Friedrich II. von Baden († 22. Juni 1333) war von 1291 bis 1333 regierender Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Hermann VII. von Baden und Agnes von Truhendingen († nach 15. März 1309).

    Nach dem Tod des Vaters regierte Friedrich die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Baden,_Markgraf)

    Friedrich heiratete Agnes von Weinsberg in vor 16 Okt 1312. Agnes gestorben am 3 Mai 1320. [Familienblatt] [Familientafel]

    Friedrich heiratete Margarethe von Vaihingen in nach 3 Mai 1320. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 21.  Markgraf Rudolf IV von BadenMarkgraf Rudolf IV von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hermann3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1348.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Baden, DE; Markgraf von Baden Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.

    Notizen:

    Rudolf IV. († 25. Juni 1348) war Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Hermann VII. von Baden (1266–1291) und Agnes von Truhendingen († nach 1309). Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.[1] In der Pforzheimer Vorstadt ließen Rudolf und seine Gattin Luitgard 1322 ein Spital einrichten. das sie am 24. September 1323 an den Heilig-Geist-Orden und damit in die Obhut des Grüninger Heilig-Geist-Spitals übergaben.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_IV._(Baden)

    Rudolf heiratete Luitgard von Bolanden in vor 28 Feb 1318. Luitgard wurde geboren in 1324/25. [Familienblatt] [Familientafel]

    Rudolf heiratete Maria von Oettingen in vor 18 Feb 1326. Maria gestorben am 10 Jun 1369. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Markgraf Friedrich III von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353.
    2. 35. Rudolf V von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1361.

  3. 22.  Rudolf Hesso von BadenRudolf Hesso von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Hesso3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in vor 1291; gestorben am 17 Aug 1335; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal .

    Notizen:

    Rudolf Hesso von Baden (* vor 1291; † 17. August 1335) war einer der Markgrafen von Baden.

    Rudolf Hesso war der Sohn von Hesso von Baden und der Adelheid von Rieneck.[1] Er besaß die Stadt Baden[2], während neben ihm seine Cousins die Markgrafschaft Baden regierten. 1326 legte er ein Gelübde ab, dass er zum Heilige Grab in Jerusalem pilgern werde. Er nahm jedoch davon Abstand und wurde vom Bischof von Speyer von dem Gelübde entbunden. Rudolf Hesso war ein Anhänger von König Ludwig IV.

    Rudolf Hesso wurde im Kloster Lichtenthal beigesetzt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hesso_von_Baden

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Familie/Ehepartner: Prinzessin Johanna von Mömpelgard. Johanna wurde geboren in 1284; gestorben in 1349. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Margareta von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Sep 1367.

  4. 23.  Agnes von WürttembergAgnes von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Irmengard3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1295; gestorben in 1317.

    Familie/Ehepartner: Graf Ludwig VI. von Oettingen. Ludwig wurde geboren in 1288; gestorben in 1346. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Prinzessin Irmengard von Oettingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1310; gestorben am 6 Nov 1389.

  5. 24.  Adelheid Mechthild von WürttembergAdelheid Mechthild von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Irmengard3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1342.

    Adelheid heiratete Herr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim in cir 1306. Kraft (Sohn von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen) wurde geboren in nach 1280; gestorben am 3 Mai 1344. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Herr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1315; gestorben am 16 Nov 1371.
    2. 39. Irmengard (Irmgard) von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1315; gestorben am 11 Mai 1371 in Kloster Liebenau, Worms, DE.

  6. 25.  Graf Ulrich von TruhendingenGraf Ulrich von Truhendingen Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Agnes3, 4.Mechthild2, 1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1281.

    Notizen:

    Name:
    Musste viele Güter verkaufen, lag mit dem Abt von Heilsbronn in Fehde. Die Herkunft seiner Gemahlin ist urkundlich nicht erwiesen, die meisten sehen in ihr eine von Öttingen, aber als Konrads von Öttingen und einer sonst nicht bekannten ersten Frau desselben wäre sie viel älter als Ulrich, und ihre Enkelin Imagina von Schaunberg würde ihren Vetter im vierten Grad Ludwig von Öttingen heiraten was nur mit Dispens möglich war; als Tochter Ludwigs von Öttingen und der Anna von Dornberg hätte sie wohl das passende Alter, aber das Verwandtschaftsverhälltnis der Imagina von Schaunberg zu ihrem Gemahl Ludwig von Öttlingen wäre der vierte zum dritten Grad. Wir folgen hier einem wohlbegründeten Lösungsversuch, den Otto Kauffmann-Trogen mitteilte und der von Staatsanwalt Dr. Münch-Basel stammen soll.

    Familie/Ehepartner: Imagina von Limburg. Imagina (Tochter von Johann I. von Limburg und Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)) gestorben in spätestens 1337. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Elisabeth von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 20 Mrz 1336.
    2. 41. Anna von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1337.

  7. 26.  Gottfried II. von Hohenlohe-Weikersheim (Röttingen)Gottfried II. von Hohenlohe-Weikersheim (Röttingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Agnes3, 4.Mechthild2, 1.Irmengard1) wurde geboren in 1294; gestorben in 1339.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1307, Herrschaft Hohenlohe-Röttingen; Herr von Hohenlohe-Röttingen
    • Titel (genauer): 1329 bis 1339, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    Gottfried heiratete Elisabeth von Eberstein am 3 Nov 1319. Elisabeth wurde geboren in cir 1310; gestorben in 1381. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Agnes von Hohenlohe-WeikersheimAgnes von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Agnes3, 4.Mechthild2, 1.Irmengard1) gestorben in 1342.

    Notizen:

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Agnes heiratete Ulrich II. von Hanau in 1310. Ulrich (Sohn von Ulrich I. von Hanau und Elisabeth von Rieneck) gestorben in 2 Sep oder 23 Sep 1346; wurde beigesetzt in Klosters Arnsburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Ulrich III. von Hanau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1310; gestorben in 1369/1370.

  9. 28.  Elisabeth von LichtenbergElisabeth von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

    Familie/Ehepartner: Walther von Geroldseck-Lahr. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 29.  Johann III von Lichtenberg, der Junge Johann III von Lichtenberg, der Junge Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben in 1324.

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Metza) von Saarbrücken-Commercy. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Bischof Johann von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Sep 1365; wurde beigesetzt in Kathedrale, Strassburg.
    2. 44. Metza von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 45. Simund von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 23 Jun 1380.
    4. 46. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Jun 1353.
    5. 47. Ludwig von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  11. 30.  Ludwig III von LichtenbergLudwig III von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben in 1369.

    Familie/Ehepartner: Hildegard von Vinstingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Heinrich IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Nov 1393.
    2. 49. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Apr 1415.
    3. 50. Elisabeth von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 51. Walpurga von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 52. Johann von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 53. Metza von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  12. 31.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 25 Okt 1383.

  13. 32.  Susanne von LichtenbergSusanne von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

  14. 33.  Hermann von LichtenbergHermann von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben in 1335.


Generation: 5

  1. 34.  Markgraf Friedrich III von BadenMarkgraf Friedrich III von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Rudolf4, 7.Hermann3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1348 bis 1353, Baden, DE; Markgraf von Baden von 1348 bis zu seinem Tod.

    Notizen:

    Markgraf Friedrich III. von Baden auch Pacificus (der Friedfertige) genannt[1] (* 1327; † 2. September 1353) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Regierung. Er hatte seine Residenz in Baden-Baden.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Friedrich heiratete Margareta von Baden in cir 1345. Margareta (Tochter von Rudolf Hesso von Baden und Prinzessin Johanna von Mömpelgard) gestorben am 1 Sep 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Markgraf Rudolf VI von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Mrz 1372.

  2. 35.  Rudolf V von BadenRudolf V von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Rudolf4, 7.Hermann3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben in 1361.

  3. 36.  Margareta von BadenMargareta von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Rudolf4, 9.Hesso3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) gestorben am 1 Sep 1367.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Margareta heiratete Markgraf Friedrich III von Baden in cir 1345. Friedrich (Sohn von Markgraf Rudolf IV von Baden und Maria von Oettingen) wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Markgraf Rudolf VI von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Mrz 1372.

  4. 37.  Prinzessin Irmengard von OettingenPrinzessin Irmengard von Oettingen Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Agnes4, 14.Irmengard3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1310; gestorben am 6 Nov 1389.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Prinzessin von Oettingen Pfalzgräfin bei Rhein (durch Heirat)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Irmengard_of_Oettingen



    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmengard_von_Oettingen

    Irmengard von Oettingen (* ca. 1310; † 6. November 1389 in Worms) war eine Prinzessin aus dem Grafengeschlecht von Oettingen, durch Heirat Pfalzgräfin bei Rhein und als Witwe Dominikanerin.

    Leben
    Pfalzgräfin
    Irmengard von Oettingen war die Tochter von Graf Ludwig VI. von Oettingen[1] (1288–1346) und seiner Gemahlin Agnes von Württemberg (1295–1317), einer Tochter Eberhards des Erlauchten, von Württemberg.

    Um 1320 heiratete Prinzessin Irmengard Pfalzgraf Adolf den Redlichen aus dem Hause Wittelsbach. Dieser amtierte von 1319 bis zu seinem Tod 1327 formal als Pfalzgraf bei Rhein. Die tatsächliche Regierungsgewalt übte jedoch sein Onkel Ludwig (IV.) aus.

    Das Fürstenpaar residierte unter der Oberhoheit Kaiser Ludwig IV. in Heidelberg, zog sich aber um 1326 nach Oggersheim zurück. Hier ließ Pfalzgraf Adolf die durch einen Brand zerstörte Gemeinde wieder aufbauen, mit Wall bzw. Graben umgeben und erhob sie zur Stadt.[2][3] Schon im Januar 1327 starb der Pfalzgraf in Neustadt an der Weinstraße und wurde im Zisterzienserinnenkloster Schönau nahe Heidelberg begraben.

    Pfalzgraf Adolf und Irmengard von Oettingen hatten 4 Kinder:

    Ruprecht II. (1325–1398), später Kurfürst von der Pfalz;
    Friedrich (starb früh);
    Adolf (starb früh);
    eine Tochter († 1389).
    Witwe und Nonne
    Noch im Todesjahr ihres Gatten zog sich Pfalzgräfin Irmengard mit ihren Kindern ins Kloster Liebenau bei Worms zurück; letztere erhielten den österreichisch gesinnten Grafen Johann von Nassau zum Vormund. 1329 kam es im Hausvertrag von Pavia zum Ausgleich zwischen Ludwig IV., dem Bayern und Pfalzgraf Adolfs Brüdern Rudolf II. und Ruprecht I. An Stelle seines verstorbenen Vaters Adolf trat der vierjährige Sohn Ruprecht II. mit in die Erbschaft ein. Er wurde nach dem Tod seiner beiden Onkel Rudolf II. und Ruprecht I. ihr Nachfolger als Pfalzgraf und Kurfürst.

    Zunächst hatte Irmengard von Oettingen nur als Gast im Kloster gewohnt. Um 1344 trat sie dort als Dominikanerin ein und lebte hier als Nonne bis zu ihrem Tode 1389 (diverse Quellen nennen auch das Jahr 1399).[4] Schon 1344 erwarben die Liebenauer Ordensfrauen „mit dem eingebrachten Vermögen ihrer Mit- und Chorschwester Irmegard, der Witwe des Pfalzgrafen Adolf“, von der Abtei Neuweiler im Elsaß, Patronatsrecht und Zehnt der Martinskirche zu Einselthum, sowie dortselbst den Klosterhof und das sogenannte Steinerne Haus; ebenso Gutsbesitz in Rüssingen.[5]

    In Liebenau stiftete Pfalzgräfin Irmengard am 1. Dezember 1381 eine täglich zu singende Hl. Messe, die sogenannte Konventsmesse.[6]

    Irmengards Bruder Ludwig starb 1346 bei einer Wallfahrt ins Heilige Land. Er verfügte testamentarisch die Schenkung eines prächtigen Reliquienkreuzes an das Kloster Liebenau, das laut Inschrift im Auftrage des Vaters gefertigt wurde.[7] Das Kreuz kam auf Umwegen nach Freiburg im Breisgau und befindet sich heute in der Schatzkammer des dortigen Augustinermuseums.[8]

    Hier im Kloster Liebenau hielt sich zeitweise auch Irmengards Schwiegertochter Beatrix von Sizilien-Aragon bei ihr auf. Der Dominikanerchronist Johannes Meyer (1422–1482)[9] berichtet, dass Pfalzgräfin Beatrix in Liebenau ihren Sohn Ruprecht gebar und dieser dort bis zum 7. Lebensjahr von der Großmutter Irmengard von Oettingen erzogen wurde.[10] Ruprecht, der spätere Pfälzer Kurfürst Ruprecht III. und deutsche König Ruprecht I., hatte Irmengards Großnichte Elisabeth von Oettingen als Hofdame.

    Pfalzgräfin Irmengard wurde im Kloster Liebenau beigesetzt, von dem heute keine Reste mehr erhalten sind. Der Historiker Johann Friedrich Schannat hat in seiner Historia episcopatus Wormatiensis die inzwischen nicht mehr existente Grabinschrift überliefert. In ihr ist vermerkt, dass die Fürstin 40 Jahre lang als Ordensschwester lebte.[11][12]

    Literatur
    Johann Friedrich Schannat: Historia episcopatus Wormatiensis. 1734, S. 172
    Abhandlungen der Churfürstlich-Baierischen Akademie der Wissenschaften 3. Band, 1765. Bayerische Akademie der Wissenschaften, München, books.google.de
    Jörg Rogge: „Fürstin und Fürst – Familienbeziehungen und Handlungsmöglichkeiten von hochadeligen Frauen im Mittelalter“, Seite 35, Verlag Thorbecke, 2004, ISBN 3-7995-4266-3; books.google.de
    Ingeborg Schroth: Ein Reliquienkreuz von 1342 aus Kloster Liebenau. In: Pantheon, Nr. 31, 1943, S. 43–47, Rheinland-Pfälzische Bibliographie
    Weblinks
    Genealogische Seite zu Irmengard von Oettingen
    Genealogische Seite zu Irmengard von Oettingen
    Webseite zur Grabinschrift von Pfalzgräfin Irmengard im Kloster Liebenau
    Einzelnachweise
    1 Genealogische Seite zu Graf Ludwig VI. von Oettingen
    2 Pfalzgraf Adolf und die Stadt Oggersheim
    3 Pfalzgraf Adolf und sein Wohnort Oggersheim
    4 Pfalzgräfin Irmengard im Kloster Liebenau
    5 Franz Xaver Glasschröder: Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter, München, 1903, Seiten 245 u. 246, Urkundenregeste Nr. 594 u. 597
    6 Liebenauer Messstiftung durch Pfalzgräfin Irmengard
    7 Zur Schenkung des Kreuzes ans Kloster Liebenau
    8 Bebilderte Webseite zum Liebenauer Kreuz in Freiburg (Memento des Originals vom 29. Juli 2012 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    9 Peter Ochsenbein: Meyer, Johannes. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 1427–1429. – Zum Ordenschronisten Johannes Meyer
    10 Quelle zur Geburt König Ruprecht I. im Kloster Liebenau, Worms
    11 Originalscan zur Grabinschrift aus Schannats Historia episcopatus Wormatiensis
    12 Quelle zum Grab der Pfalzgräfin in Liebenau

    Irmengard heiratete Pfalzgraf Adolf von der Pfalz (Wittelsbacher), der Redliche in 1320. Adolf (Sohn von Herzog Rudolf I. von der Pfalz (Wittelsbacher), der Stammler und Prinzessin Mechthild von Nassau) wurde geboren am 27 Sep 1300 in Wolfratshausen; gestorben am 29 Jan 1327 in Neustadt an der Weinstraße; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster Schönau nahe Heidelberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 55. Pfalzgraf Ruprecht II. von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1325 in Amberg, Bayern, DE; gestorben am 6 Jan 1398 in Amberg, Bayern, DE.

  5. 38.  Herr Kraft III. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Adelheid4, 14.Irmengard3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1315; gestorben am 16 Nov 1371.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1345; Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg. Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.
    • Besitz: 1345; Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg. Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.
    • Besitz: Feb 1345; Im Februar 1345 verpfändete Kraft III. für 4500 Gulden die Herrschaft Möckmühl an Erzbischof Heinrich III. von Mainz, die jedoch bald wieder eingelöst wurde.
    • Titel (genauer): 1345 bis 1371, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_III._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim (* um 1315; † 16. November 1371) war ein fränkischer Edelmann und Ritter und ist Stammvater sämtlicher Mitglieder des Hauses Hohenlohe, die nach 1412 lebten.

    Abstammung
    Kraft III. von Hohenlohe war der einzige männliche Erbe und Sohn des fränkischen Edelmannes Kraft II. von Hohenlohe (* um 1280; † 1344) und dessen Frau Adelheid von Württemberg (* um 1295; † 1342), Tochter des Grafen Eberhard I. von Württemberg (* 1265; † 1325) und seiner dritten Frau, Markgräfin Irmengard von Baden (* um 1270; † 1320). Kraft III. hatte noch eine Schwester Irmengard († 1372).

    Herrschaft
    Kraft III. von Hohenlohe, der seit 1328 in Urkunden auftauchte, erbte als einziger Sohn von seinem Vater einen beträchtlichen Landbesitz und herrschte als Stammhalter der nachmaligen Hauptlinie Hohenlohe-Weikersheim seit 1344 auf den ererbten väterlichen Gütern um Öhringen, Neuenstein, Waldenburg, Langenburg, Weikersheim und Röttingen.

    Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg.[1] Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.[2]

    Im Februar 1345 verpfändete Kraft III. für 4500 Gulden die Herrschaft Möckmühl an Erzbischof Heinrich III. von Mainz, die jedoch bald wieder eingelöst wurde.[3]

    Kraft III. von Hohenlohe hatte eine sehr große Anzahl von ritterlichen Lehensleuten. Von 1345 bis 1350 lassen sich allein 62 Belehnungen nachweisen, die jedoch nur einen kleinen Bruchteil aller Lehensleute Krafts III. darstellten.[4]

    Kraft III. trat 1346 unverzüglich in die Dienste des neu gewählten Königs Karl IV. und ergriff somit eindeutig Partei gegen den bislang etablierten, jedoch exkommunizierten Kaiser Ludwig den Bayern. Dafür erhielt er vom neuen König Karl 1347 die Städte Friedberg und Gelnhausen für 15.000 Gulden verpfändet. Durch den Tod von Eberhard von Rosenberg bekam er dessen Land und Leute auf dem Gebiet um Kupferzell und am Kocher verschrieben. Er erhielt für die Summe von 6000 Pfund Heller das Geleitrecht für Simmringen, Erlach, Mergentheim, Öhringen, Crailsheim, Brettheim, Diebach, Hermuthausen, Ilshofen und Westernach zugesprochen.[5][6] Im Jahre 1351 erhielt Kraft III. von König Karl IV. die Erlaubnis, Neuenstein zur Stadt zu erheben und zu befestigen.

    Wegen der Geleite kam es auch zu Beschwerden. Im April 1354 legte König Karl IV. seinem Gefolgsmann Kraft III. von Hohenlohe auf, fortan keine Geleitgebühren mehr zu erheben, weil dies gegen den beschworenen Landfrieden gerichtet sei. Er lud ihn deswegen nach Nürnberg vor, damit er dort seine Geleitsrechte beweisen möge.[7]

    Später wurde Kraft III. zum Hofrichter bei Kaiser Karl IV. ernannt.[8]

    Im Jahre 1367 versuchte Kraft III. durch eine Verordnung, den bisher im Haus Hohenlohe üblichen unbegrenzten Erbteilungen vorzubeugen.[9] Er bestimmte, dass von seinen Söhnen lediglich die beiden ältesten im geerbten Territorium herrschen durften und die jüngeren Söhne Kleriker oder Ordensritter werden sollten, so dass sie dann auf Grund des Zölibats keine weiteren Erben erzeugen konnten. Diese Regelung führte jedoch beinahe zum Aussterben des Hauses Hohenlohe, was Kraft III. nicht vorhersehen konnte, da erst nach seinem Tod die Situation eintrat, dass von keinem der für den Erhalt des Geschlechts vorgesehenen Söhne Nachwuchs kam, der Interesse an einer Fortsetzung zeigte. Die existenzielle Krise des Hauses, die damit einige Jahrzehnte nach dem Tod Krafts III. eintrat, wurde allein durch seinen Sohn Albrecht I. überwunden, der als einer der letzten männlicher Vertreter seines Hauses mit päpstlichem Dispens den geistlichen Stand verlassen konnte und heiraten durfte.

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Landgräfin Anna von Leuchtenberg am 12 Mrz 1340. Anna (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg) gestorben am 11 Jun 1390. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1340; gestorben am 24 Nov 1399.
    2. 57. Herr Gottfried III. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Sep 1413.
    3. 58. Herr Ulrich von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Dez 1407.
    4. 59. Albrecht I. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1368; gestorben am 15 Jun 1429.
    5. 60. Anna von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1371; gestorben am 1 Jun 1434.

  6. 39.  Irmengard (Irmgard) von Hohenlohe-WeikersheimIrmengard (Irmgard) von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Adelheid4, 14.Irmengard3, 3.Rudolf2, 1.Irmengard1) wurde geboren in 1315; gestorben am 11 Mai 1371 in Kloster Liebenau, Worms, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Irmgard_von_Nassau

    Irmgard von Nassau (* 1315; † 11. Mai 1371 im Kloster Liebenau) war durch Heirat Gräfin von Nassau.

    Leben
    Irmgard war eine Tochter Krafts II. von Hohenlohe-Weikersheim und dessen Gemahlin Adelheid Mechtild von Württemberg († 1342), Tochter des Grafen Eberhard I. von Württemberg.

    Sie war in erster Ehe mit Konrad von Zollern († 1334), einem Sohn des Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg verheiratet. Nach dessen sehr frühem Tod schloss sie eine zweite Ehe mit Gerlach I. von Nassau, einem Sohn des deutschen Königs Adolf von Nassau. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Kraft (nach 1333–1356, Graf von Nassau-Sonnenberg, gefallen in der Schlacht bei Maupertuis) und Ruprecht VII. (um 1340–1390, Graf von Nassau-Sonnenberg) hervor.

    Nach ihrer zweiten Eheschließung lebte Irmgard zusammen mit ihrem Mann auf der Burg Sonnenberg, die ihr als Witwenversorgung verschrieben war. Sie war emsig mit dem Ausbau der Burganlage beschäftigt. Mit Unterstützung des Mainzer Erzbischofs Heinrich III. erreichte sie im Juli 1351 von König Karl IV. die Verleihung der Stadtrechte für das Dorf Sonnenberg und die Anerkennung als selbstständige Herrschaft.[1]

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    Die Bezeichnung Hohenlohe als Familiennamen verwendete als erster Konrad, einer der drei Söhne des 1153 erstmals erwähnten Konrad von Weikersheim, in der Form „Hohenlach“ oder „Holach“. Dieser Name wurde später auch von seinen Brüdern Heinrich und Albert geführt. Er leitet sich von der nicht mehr existierenden Burg Hohlach bei Uffenheim in Mittelfranken ab, auf die die Herren von Weikersheim ihren Stammsitz verlegt hatten. Dies geschah vermutlich aufgrund der Nähe der Burg zu den Handelswegen zwischen Frankfurt, Würzburg und Augsburg. Als Beleg für diese Vermutung dient die Tatsache, dass die Herren von Hohenlohe bis ins 14. Jahrhundert in den mittelfränkischen Gegenden um das Taubertal das Geleitrecht an den dortigen Straßen hielten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Das Kloster Liebenau steht im engen Zusammenhang zum nahegelegenen, ebenfalls untergegangenen St. Cyriakusstift in Worms-Neuhausen.
    Das Cyriakusstift Neuhausen hat ein sehr hohes Alter und soll ein fränkischer Königshof gewesen sein, der von König Dagobert I. um 630 in eine Kirche des Hl. Dionysius umgewandelt wurde. Bischof Samuel von Worms (841–856),[1] auch Abt im Reichskloster Lorsch, erwarb aus Rom die Reliquien des Hl. Cyriakus, einem der hochverehrten 14 Nothelfer und verbrachte sie in die Neuhauser Kirche, die schon bald den neuen Heiligen zum Patron erhielt und mit einem Kollegiatstift verbunden wurde. Dadurch avancierte sie zu einem Wallfahrtszentrum.
    Kaiser Heinrich V., der das Stift 1111 besuchte, ließ in der Nähe eine Burg erbauen, die 1124 zerstört wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Liebenau

    Familie/Ehepartner: Burggraf Konrad II. (IV.) von Nürnberg (von Zollern). Konrad (Sohn von Burggraf Friedrich IV. (Frederick) von Nürnberg (Hohenzollern) und Margarethe (Margareta) von Kärnten) gestorben in 1334. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Graf Gerlach I von Nassau. Gerlach (Sohn von König Adolf von Nassau und Imagina von Limburg (von Isenburg)) wurde geboren in 1258; gestorben am 7 Jan 1361 in Burg Sonnenberg; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 40.  Elisabeth von TruhendingenElisabeth von Truhendingen Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Ulrich4, 15.Agnes3, 4.Mechthild2, 1.Irmengard1) gestorben am 20 Mrz 1336.

    Familie/Ehepartner: Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen). Berthold (Sohn von Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) und Elisabeth von Graisbach) gestorben am 19 Feb 1342. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 61. Elisabeth von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 41.  Anna von TruhendingenAnna von Truhendingen Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Ulrich4, 15.Agnes3, 4.Mechthild2, 1.Irmengard1) gestorben in 1337.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Truhendingen_(Adelsgeschlecht)

    Truhendingen (Adelsgeschlecht)

    Die Familie von Truhendingen ist ein schwäbisch-fränkisches Grafengeschlecht, das seit dem frühen 12. Jahrhundert nachweisbar ist. Der Grafentitel ist erstmals 1264 belegt; vorher zählt die Familie aber bereits zu den Edelfreien. Das Geschlecht erlosch Ende des 15. Jahrhunderts.

    Geschichte
    Ursprung
    Namensgebende Ortschaft ist Altentrüdingen, heute Teil der Stadt Wassertrüdingen im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Angeblich soll Runizza eine Tochter des Grafen Reginbert von Truhendingen mit Poppo von Andechs, Sohn des Berthold II. von Andechs, verheiratet gewesen sein. Die Ehe wurde angeblich später wegen Unfruchtbarkeit geschieden.[1] Die erste urkundliche Erwähnung die angeblich auf das Jahr 1113 zurück reicht worin Adelbertus et Friedericus de Truhendingen erscheinen[2] ist wohl nicht haltbar. Folgend treten sie 1129 in einer Zeugenreihe für den Bischof von Eichstätt auf. Die Familie baute ihren Einfluss durch Rodung und Siedlungen entlang des Hahnenkamms aus und schuf Burgen zur Absicherung. Die damalige Burg Spielberg war darunter eine der wichtigen Burgen im Wettbewerb mit den Grafen von Oettingen. In einer Urkunde aus dem Jahr 1142 werden die Brüder Fridericus und Adalbertus de Truhendingen als Zeugen genannt. In der Zeugenreihe ihnen folgend erscheint Tibertus de Spilberg der bereits ab dem 31. März 1138 gleich in mehreren Urkunden als Zeuge des Nürnberger Burggrafen Gottfried III. von Raabs erscheint und wohl ein Ministeriale der Truhendinger auf Burg Spielberg war.[3]

    Verbreitung
    Im fränkisch-schwäbischen Raum sind die von Truhendingen u. a. nachweisbar in Colmberg, Gunzenhausen, Hatzenhofen, Solnhofen und Treuchtlingen.

    Die Familie ist durch Heirat mit den Grafen von Oettingen, den Grafen von Dillingen, den Grafen von Graisbach, den Grafen von Urach und den Grafen von Ortenburg verwandt. Die obermainische Linie (siehe auch Stammliste der Truhendingen) verband sich später u. a. mit den Edlen von Schlüsselberg und den Grafen von Henneberg.

    Erben der Andechs-Meranier
    Die Familie von Truhendingen war im fränkischen Raum zunächst nur mit kleineren Besitzungen vertreten. Dies änderte sich im Jahr 1248 mit dem Tod von Otto II. und damit dem Aussterben der Andechs-Meranier in männlicher Linie. Friedrich von Truhendingen, verheiratet mit Margaretha von Meranien, beerbte die Meranier ebenso wie Otto von Weimar Orlamünde und der Nürnberger Burggraf Friedrich III. Allerdings erhob zunächst auch der Bamberger Bischof Friedrich I. von Hohenlohe Anspruch auf die Besitzungen als heimgefallene Lehen des Bamberger Hochstifts. Friedrich von Truhendingen konnte sich letztlich behaupten; allerdings wurde der Besitz mehrfach an das Hochstift verpfändet und 1390 schließlich endgültig verkauft.[4] Mit Fürstbischof Friedrich von Truhendingen († 1366) nahm die Familie allerdings auch unmittelbaren Einfluss in die Geschicke des Bistums. Zum Erbe gehörten die Giechburg und die Gügel-Burg, sowie der Markt Scheßlitz und andere umliegende Ortschaften wie Kübelstein, Laibarös, Stadelhofen, Wattendorf und auch Neuhaus als bambergische Lehen. Ein anderer Schwerpunkt war der Markt Baunach mit Lauter und die Stufenburg als fuldische Lehen. Hinzu kam noch Arnstein als freieigener Besitz. Nach 1390 nahmen Familienmitglieder wichtige Positionen anderer Territorialherren ein, darunter der Brandenburg-Kulmbacher Amtmann Oswalt von Truhendingen.

    Wappen
    Das Wappen ist dreimal von Rot und Gold geteilt. Die Helmzier besteht aus Stierhörnern (mit Pfauenbusch) oder voneinander abgewendeten Schwanenhälsen.

    Persönlichkeiten
    Siegfried von Truhendingen († 1150): Bischof von Würzburg (1146–1150)
    Friedrich I. von Truhendingen: Erbe der Andechs-Meranier, Ahnherr
    Agnes von Truhendingen († 20. September 1294), Ehefrau von Heinrich I. von u. zu Fürstenberg
    Agnes von Württemberg (* vor 1264; † 1305): Gräfin von Württemberg, Oettingen, Truhendingen und Hohenlohe
    Friedrich von Truhendingen († 1366): Fürstbischof von Bamberg (1363–1366)
    Oswalt von Truhendingen (* um 1380; † um 1424): Brandenburg-Kulmbacher Amtmann

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1304/05)


  9. 42.  Ulrich III. von HanauUlrich III. von Hanau Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Agnes4, 15.Agnes3, 4.Mechthild2, 1.Irmengard1) wurde geboren in cir 1310; gestorben in 1369/1370.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1346 bis 1369/70, Grafschaft (Herrschaft) Hanau; Herr von Hanau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_III._(Hanau)

    Ulrich III. von Hanau (* um 1310; † 1369/70, bestattet im Kloster Arnsburg) war 1346 bis 1369/70 Herr von Hanau und Landvogt in der Wetterau.

    Herkunft
    Ulrich III. wurde um 1310 als ältester Sohn Ulrichs II. von Hanau und seiner Frau, Agnes von Hohenlohe, geboren. Das Geburtsjahr ergibt sich aufgrund des Heiratsdatums seiner Eltern einerseits und der Tatsache, dass er 1327 heiraten sollte.

    Familie

    Grabplatte Adelheid Gräfin von Hanau 1344, Arnsburg[1]
    1327 oder später heiratete Ulrich III. Gräfin Adelheid von Nassau († 8. August 1344)[2], Tochter des Grafen Gerlach I. von Nassau. Ihr Grabstein ist in Kloster Arnsburg erhalten.

    Regierung
    Schon vor dem Tod seines Vaters 1346 war Ulrich III. politisch aktiv. Seit 1343 nahm er zusammen mit Kuno von Falkenstein die Vormundschaft in Falkenstein-Münzenberg wahr.

    In den Jahren 1349 und 1357 wüteten die ersten der großen mittelalterlichen Pestwellen. Nachrichten dazu gibt es aus Hanau keine. Im benachbarten Frankfurt am Main sollen innerhalb von 200 Tagen 2000 Menschen gestorben sein. Ulrich III. und seine Familie waren davon offensichtlich persönlich nicht betroffen. Todesfälle in seiner Familie, die mit der Pest in Verbindung gebracht werden können, lassen sich nicht nachweisen. Im Zusammenhang mit der Pest fand auch in der Stadt Hanau ein Pogrom gegen die Juden statt, die komplett vertrieben wurden. Sie wurden der Brandstiftung bezichtigt.

    Innenpolitik
    Die Finanzpolitik in der Herrschaft Hanau war unter seiner Regierung offensichtlich sehr erfolgreich. Trotz der kostspieligen Kriegszüge und Fehden verfügte er immer über ausreichend Geld, um Verbündeten Kredite zu gewähren, verpfändete Gebiete einzulösen und selbst Pfänder zu erwerben.

    1368 erlangt er für seine Dörfer Bruchköbel und Marköbel das Stadtrecht vom König, was in der Praxis aber für deren Entwicklung keine Folgen hatte. Für seine Stadt Babenhausen erhielt er das Münzrecht.

    In seiner Regierungszeit kam es vermehrt zu Auseinandersetzungen und Vergleichen zwischen ihm und anderen Territorialherren einerseits und insbesondere der Stadt Frankfurt andererseits, da eine merkliche Migration vom Land in die Stadt einsetzte und somit den Herren Untertanen und Steuern entzog.

    Politik im Reich
    Ulrich III. verfolgte die königsnahe Politik seiner Vorgänger weiter. Dies ermöglichte ihm, seine Rechte rund um Frankfurt zu stärken, insbesondere im Bereich des Amtes Bornheimerberg. Es gelang ihm, das Amt des Reichsschultheißen von Frankfurt am Main (1349) und den Frankfurter Stadtwald (1360) als Pfand durch Kreditvergabe an den Kaiser in die Hand zu bekommen. Damit drohte er Frankfurt von außen einzuschließen und dessen Selbständigkeit von innen heraus auszuhöhlen, zumal sich dort ein Dauerkonflikt zwischen Patriziern und Handwerkern entwickelt hatte. Er wirkte dabei schon 1358 als Schiedsmann zwischen den Parteien.

    Wahrscheinlich ließ Ulrich III. im Zusammenhang mit dieser „Einkreisungspolitik“ auch den Ulrichstein als Zwingburg oder Zollturm vor Frankfurt-Sachsenhausen errichten, mit dem er seine Interessen gegen die Stadt zu wahren suchte. (Gelegentlich wird auch eine Erbauung durch Ulrich I. von Münzenberg (1217–1240) vermutet.[5]) Der Turm wurde erstmals 1391 im Verzeichnis der Frankfurter Pforten und Türme urkundlich erwähnt, befand sich zu dieser Zeit als Teil der Sachsenhäuser Stadtmauer also bereits im Besitz der Stadt.

    Um diese Einkreisung zu beenden, löste aufgrund seiner exzellenten Beziehungen zum Kaiserhof der Frankfurter Patrizier und spätere Frankfurter Bürgermeister Siegfried zum Paradies 1363 und 1366 die beiden Pfänder für den Kaiser aus und übernahm sie selbst. Langfristig war dem König vermutlich eher an einer zahlungskräftigen Stadt als an einem mächtigen Territorialherren gelegen.

    1354 erlangte Ulrich die Kontrolle über die Schelmenburg, Stammsitz der Schelme von Bergen in Frankfurt-Bergen-Enkheim. Darüber hinaus gelang es Ulrich III., für seine Herrschaft Anteile an dem Gericht Ortenberg, dem Amt Altenhaßlau und dem Amt Jossgrund zu erwerben. Er arrondierte den Hanauer Besitz durch Zukäufe und Pfandschaften. Dazu zählten 1357 Lehen im Kloster Fulda, Anteile an Somborn, Alzenau, Wilmundsheim vor der Hart und Hörstein – alles Dörfer im Freigericht Alzenau, ein Sechstel von Münzenberg und Assenheim und Anteile an Gronau. Weiter gelang es ihm, 1367 den Anteil Hanaus an dem mit Falkenstein gemeinsamen Rodheim auf die Hälfte aufzustocken.

    Ulrich III. nahm 1356 an den Reichstagen in Metz und Nürnberg teil, auf denen letztendlich die Goldene Bulle ausgefertigt wurde. Vom König erhielt er Zollprivilegien in Steinau an der Straße (Handelsstraße Frankfurt – Leipzig), Sterbfritz (Fulda-Würzburg) und Kesselstadt (Main). 1363/64 nahm er an militärischen Aktionen des Deutschen Ordens in Preußen teil.

    Landvogt in der Wetterau
    Ulrich III. wirkte aktiv an der Landfriedenspolitik seiner Zeit mit. König Karl IV. ernannte ihn am 8. Juni 1349 zum Landvogt in der Wetterau. Aus dieser Stellung heraus kämpfte er in den Jahren 1356–1366 mehrfach gegen andere regional bedeutende Herren, so gegen Philipp von Isenburg-Grenzau, dessen Burg Villmar er 1359 einnahm und gegen Philipp den Älteren von Falkenstein 1364–1366, bei dieser, sogenannten Falkensteiner Fehde waren seine Verbündeten die vier Reichsstädte Frankfurt, Friedberg, Wetzlar und Gelnhausen und der Erzbischof Kuno von Trier.

    Titel (genauer):
    Hanau ist eine Großstadt mit 101.364 Einwohnern (31. Dezember 2022) im Main-Kinzig-Kreis im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt. Hanau ist hinsichtlich der Bevölkerungszahl die sechstgrößte Stadt und größte kreisangehörige Stadt Hessens.
    Die älteste erhaltene Erwähnung von Hanau, als hagenouwa, stammt vom 20. März 1143, was sich später in Hagenowa (1151) oder Hagenowe (1234, 1238, 1240) ändert. Die Toponomastik geht heute von einer Zusammensetzung aus den germanischen Wörtern Hagen und Aue aus. Der Name bedeutet also sinngemäß so viel wie „eingezäunte bzw. befestigte Siedlung in einer Flusslandschaft“.
    Die Wasserburg Hanau wurde erstmals 1143 erwähnt. Um die Burg herum entwickelte sich in der Folgezeit eine Siedlung. Am 2. Februar 1303 verlieh König Albrecht I. der Siedlung Hanau das Markt- und Stadtrecht. Damit war das Recht verbunden, Märkte abzuhalten und einen Rat mit zwei Bürgermeistern an der Spitze zu wählen, sowie die Freiheit von Leibeigenschaft („Stadtluft macht frei“). In dieser Zeit wurde mit dem Bau der ersten Stadtmauer begonnen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hanau

    Ulrich heiratete Adelheid von Nassau in Datum unbekannt. Adelheid (Tochter von Graf Gerlach I von Nassau und Agnes von Hessen) gestorben am 8 Aug 1344. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 62. Ulrich IV. von Hanau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1330 und 1340; gestorben in 1380; wurde beigesetzt in Kloster Arnsburg.
    2. 63. Elisabeth von Hanau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in zw 1335 und 1340; gestorben in nach 2 Okt 1396.

  10. 43.  Bischof Johann von LichtenbergBischof Johann von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johann4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 13 Sep 1365; wurde beigesetzt in Kathedrale, Strassburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Oettingen; Johann von Lichtenberg erwarb von den Grafen von Oettingen die Landgrafschaft Unterelsass und erweiterte das Territorium des Hochstifts durch den Ankauf mehrerer Schlösser und Ortschaften. Friedrich II. von Oettingen starb 1357, sein Sohn Ludwig X. verkaufte 1359 den Landgrafentitel und den gesamten Besitz an Bischof Johann von Straßburg. Der hinterließ die Grafschaft Werd seinen Nachfolgern im Amt, trug Teile davon aber Mitgliedern seiner Familie, den Herren von Lichtenberg zu Lehen auf.[1] Den Landgrafentitel übernahmen die Bischöfe von Straßburg nicht.
    • Beruf / Beschäftigung: 1353 bis 1365, Kathedrale, Strassburg; Bischof von Strassburg

    Notizen:

    Johann von Lichtenberg (* 1300/1305; † 13. September 1365) war von 1353 bis 1365 Bischof von Straßburg.

    Johann entstammte dem elsässischen Adelsgeschlecht der Herren von Lichtenberg, das mit Konrad III. und Friedrich I. bereits zwei Straßburger Bischöfe gestellt hatte. Seine Eltern waren Johann, Herr von Lichtenberg († 1324) und Mezza von Saarbrücken.

    Er war als Reichsvikar im Dienst Karls IV. tätig. Im Straßburger Domkapitel hatte er die Ämter des Propstes, Dekans, Kantors und Schenken inne. Nachdem ihn Berthold von Buchegg kurz vor seinem Tode zum Stellvertreter ernannt hatte, wählte ihn das Domkapitel am 2. Dezember 1353 zum Bischof von Straßburg. Die Bestätigung durch Papst Innozenz VI. erfolgte kurz darauf. Trotz vorheriger Erfahrung in der Reichspolitik konzentrierte sich Johann auf die Belange des Hochstifts.

    Gegenüber der Stadt Straßburg war er auf ein gutes Verhältnis bedacht, so beispielsweise in der durch die Goldene Bulle zuungunsten der Städte entschiedene Frage der Pfahlbürger, wo er nachgab, so dass der Konflikt erst um 1390 eskalierte. Versuchen des Rates, die Kompetenzen der geistlichen Gerichte einzuschränken, trat er jedoch entschieden entgegen. Gemeinsam mit den Herren von Lichtenberg und der Stadt Straßburg trat er mehrfach den zur Dekapolis zusammengeschlossenen elsässischen Städten entgegen. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit, 1354, hielt er eine Diözesansynode ab und erließ Statuten. Gegen Ende seiner Amtszeit wurde das Elsass während des Hundertjährigen Kriegs durch englische Truppen verheert. Johann wurde nach seinem Tode in einer Kapelle des Straßburger Münsters bestattet.

    Territorialpolitik und Wappenvereinigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Johann von Lichtenberg erwarb von den Grafen von Oettingen die Landgrafschaft Unterelsass und erweiterte das Territorium des Hochstifts durch den Ankauf mehrerer Schlösser und Ortschaften. Friedrich II. von Oettingen starb 1357, sein Sohn Ludwig X. verkaufte 1359 den Landgrafentitel und den gesamten Besitz an Bischof Johann von Straßburg. Der hinterließ die Grafschaft Werd seinen Nachfolgern im Amt, trug Teile davon aber Mitgliedern seiner Familie, den Herren von Lichtenberg zu Lehen auf.[1] Den Landgrafentitel übernahmen die Bischöfe von Straßburg nicht.

    Das gevierte fürstbischöfliche Wappen von Straßburg führt demnach das ursprüngliche Wappen des Bistums und das Wappen der Grafschaft Werd, das heißt, ein rotes Schild mit schrägrechtem silbernen Balken in den Feldern 1 und 4, ein silbernes Schild mit schrägrechtem roten Balken und gesticktem Saum in den Feldern 2 und 3. Dieses Wappen wurde von dem Erzbistum übernommen.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_von_Lichtenberg

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Oettingen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Oettingen_(fränkisch-schwäbisches_Adelsgeschlecht)


  11. 44.  Metza von LichtenbergMetza von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johann4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Nonne


  12. 45.  Simund von LichtenbergSimund von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johann4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 23 Jun 1380.

    Familie/Ehepartner: Gräfin Adelheid von Helfenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 64. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1353; gestorben in vor 28 Apr 1378.
    2. 65. Ludwig von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Nov 1356; gestorben am 6 Dez 1356.
    3. 66. Johann IV von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Dez 1349; gestorben am 23 Aug 1405.
    4. 67. Simund von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 8 Feb 1361.
    5. 68. Agnes von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 69. Metza von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    7. 70. Lorette von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 10 Sep 1405.

  13. 46.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johann4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 11 Jun 1353.

  14. 47.  Ludwig von LichtenbergLudwig von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johann4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

  15. 48.  Heinrich IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)Heinrich IV von Lichtenberg (zu Lichtenau) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 18 Nov 1393.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Herren_von_Lichtenberg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenau_(Baden)

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Veldenz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 71. Ludwig IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Aug 1434.

  16. 49.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1) gestorben am 15 Apr 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtental ; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  17. 50.  Elisabeth von LichtenbergElisabeth von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Lichtental ; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  18. 51.  Walpurga von LichtenbergWalpurga von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtental ; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  19. 52.  Johann von LichtenbergJohann von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

  20. 53.  Metza von LichtenbergMetza von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig4, 17.Johann3, 5.Elisabeth2, 1.Irmengard1)

    Notizen:

    Gestorben:
    Jung gestorben