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Markgraf Hermann I. von Verona (von Baden) (von Zähringen)

Markgraf Hermann I. von Verona (von Baden) (von Zähringen)

männlich 1040 - 1074  (34 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Markgraf Hermann I. von Verona (von Baden) (von Zähringen)Markgraf Hermann I. von Verona (von Baden) (von Zähringen) wurde geboren in cir 1040; gestorben am 15 Apr 1074 in Cluny.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Breisgau, Baden, DE; Graf im Breisgau
    • Titel (genauer): 1061 bis 1074, Markgrafschaft Verona; Markgraf von Verona

    Notizen:

    Stammvater der Linie der Markgrafen von Baden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(Baden)

    Hermann I. von Baden (* um 1040; † 25. April 1074 in Cluny) war Markgraf von Verona von 1061 bis 1074 und Graf im Breisgau und Stammvater der Linie der Markgrafen von Baden.[1]

    Herkunft
    Hermann war der älteste Sohn von Berthold I. von Zähringen[2] und ein Bruder von Herzog Berthold II. von Zähringen und des Konstanzer Bischofs Gebhard III. von Zähringen.

    Leben
    Sein Titel des Markgrafen von Verona geht auf die Zugehörigkeit der Mark Verona zum damals zähringischen (Titular-)Herzogtum Kärnten zurück, während die Grafschaftsrechte im Breisgau Familienbesitz waren. Von seiner Gemahlin Judith ist nur ihr Vorname bekannt, eine Einreihung in eine der südwestdeutschen Adelsfamilien ist bisher noch nicht gelungen.
    Aus der Erfahrung der Wirren des Bürgerkriegs während des Investiturstreits, der die schwäbischen Stammlande der Zähringer verwüstete, zog sich Hermann I. 1073 ins Kloster Cluny zurück, legte die Ordensgelübde ab und wurde Laienbruder. Er starb dort im folgenden Jahr. Die Katholiken gedenken des seligen Markgraf Hermann I. von Baden am 25. April.
    Aus denselben Gründen verlagerte sein jüngerer Bruder Berthold II. von Zähringen ab 1079 den Schwerpunkt seiner Herrschaft an den Oberrhein.

    In der Zählung der Markgrafen von Baden hat Hermann noch keine Ordnungszahl, in der Reihe der Träger des Namens Hermann ist er der erste.

    In der Folgezeit scheint der Name Hermann als Titel des jeweils ältesten Sohnes verwendet worden zu sein, so dass ein eventuell jüngerer Sohn diesen Namen übernahm, wenn der ältere Bruder als Träger dieses Namens starb.
    Aus der Ehe mit Judith ging mindestens ein Sohn, Hermann (II.), hervor. Dieser war der Erste, der sich Markgraf von Baden nannte.


    Siehe auch
    • Stammliste von Baden
    Literatur
    • Hansmartin Schwarzmaier u. a.: Geschichte Badens in Bildern. 1100–1918. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 1993, ISBN 3-17-012088-3.
    • Florian Lamke: Die frühen Markgrafen von Baden, die Hessonen und die Zähringer. Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 154 (2006) (ISSN 0044-2607) S. 21–42.
    • Arthur Kleinschmidt: Hermann I. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 120–122.
    • Otto Gerhard Oexle: Hermann I. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 643 f. (Digitalisat).
    • Julius Mayer: Markgraf Hermann I., der Stammvater des markgräflichen und großherzoglichen Fürstenhauses von Baden. In: Freiburger Diözesan-Archiv, Band 26, 1898, S. 241–266, freidok.uni-freiburg.de
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden. in der Google-Buchsuche Frankfurt / Leipzig 1764, Erster Theil, S. 241–265
    • Eduard Heyck: Geschichte der Herzoge von Zähringen. Aalen 1980 (Neudruck der Ausgaben Freiburg i.Br. 1891-92), S. 97–108, urn:nbn:de:hbz:061:1-97700
    • Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Erster Band. Herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester. Innsbruck 1900, S. 1–2, archive.org
    Weblinks
     Commons: Hermann I. von Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Markgrafen von Baden auf Landeskunde online
    • Lithographie auf Landeskunde online
    Einzelnachweise und Anmerkungen
    1 Wobei sich erst sein Sohn 1112 erstmals Markgraf von Baden nannte.
    2 Seine Mutter Richwara wird in der Literatur teilweise als Tochter von Hermann IV. aus dem Haus Babenberg gesehen, was aber umstritten ist.

    Name:
    Begründer des Hauses Baden.

    Familie/Ehepartner: Judith. Judith gestorben in 1091 in Salerno, Kampanien, Italien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Markgraf Hermann II. von Baden (von Verona)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060; gestorben am 7 Okt 1130; wurde beigesetzt in Grablege im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang.
    2. 3. Luitgard von Breisgau  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Markgraf Hermann II. von Baden (von Verona)Markgraf Hermann II. von Baden (von Verona) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren in cir 1060; gestorben am 7 Okt 1130; wurde beigesetzt in Grablege im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1112, Baden, DE; Markgraf von Baden
    • Besitz: cir 1100, Schloss Hohennbaden; Beginnt mit dem Bau der Burg Hohenbaden https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hohenbaden

    Notizen:

    Markgraf Hermann II. von Baden (* um 1060; † 7. Oktober 1130) begründete erstmals den Titel Markgraf von Baden durch die Titulierung nach dem neuen Herrschaftszentrum auf Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in der heutigen Stadt Baden-Baden.

    Leben
    Hermann II. ist Sohn von Hermann I. von Verona und dessen Gemahlin Judith. Sein Vater hatte innerhalb der zähringischen Familie und des von dessen Großvater Berthold I. geführten (Titular-)Herzogtums Kärnten den Titel eines Markgrafen von Verona inne. Aus dieser Tradition heraus führte Hermann zunächst neben dem Titel eines Grafen im Breisgau (1087) den Titel eines Markgrafen von Limburg (um 1100) und benannte sich erstmals 1112 nach dem neuen Zentrum Baden.
    Die Ausbildung dieses neuen Zentrums geht auf den Ausgleich zwischen Staufern und Zähringern um das Herzogtum Schwaben zurück, in dessen Zug Hermann II. 1098 vom Kaiser Baden-Baden und die Vogtei über das Kloster Selz erhielt. Unmittelbar darauf dürfte er mit dem Bau der Burg Hohenbaden auf den Grundmauern eines alten keltischen Ringwalls begonnen haben.
    Für die Übertragung des Titels auf Baden dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben, dass er damit den herzoglichen Rang seines Onkels Berthold II. und seines Vetters Konrad erhöhte. Daraufhin führte Hermann den Titel Dominus in Baden, comes Brisgaviae, marchio de Verona (Herr in Baden, Graf des Breisgau, Markgraf von Verona).
    Hermann II. gründete gemeinsam mit seiner Frau Judith von Backnang das Augustiner-Chorherrenstift in Backnang als Grablege und Memoria seiner Familie und stattete es 1123 - wohl nach dem Tod seiner Frau - mit weiteren Besitzungen aus. Hermann II. wurde hier auch beigesetzt, auf seiner Grabplatte ist in lateinischer Schrift Folgendes zu lesen:
    "In dieser Tumba liegt Markgraf Hermann von Baden, der der Gründer dieses Klosters und Tempels war. Er starb im Jahre tausend vermehrt um hundert und dreimal zehn vom Kinde an, das die fromme Jungfrau gebar. Als er mit der Nachkommenschaft hierher übertragen wurde, waren fünfzehnhundert Jahre verflossen, dazu zehn samt dreien." Quelle: Stiftskirchengemeinde Backnang.
    Als Markgraf von Baden führt Hermann die Ordnungszahl I, als Träger des Namens Hermann in der Familie die Ordnungszahl II. Die Ausführungen hier folgen der letzteren Zählung.

    Gedenken
    "Das Haus Baden feiert 900 Jahre Markgrafen von Baden! Vor 900 Jahren, am 27. April 1112, wird Markgraf Hermann II. erstmals als Markgraf von Baden bezeichnet, nach seiner Burg Hohenbaden über der heutigen Stadt Baden-Baden."[1]

    Siehe auch
    • Stammliste von Baden
    Literatur
    • Florian Lamke: Die frühen Markgrafen von Baden, die Hessonen und die Zähringer. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. 154 (2006) (ISSN 0044-2607) S. 21−42.
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 266–289 in der Google-Buchsuche
    • Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 - 1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Erster Band, Innsbruck 1900, S. 2–7 online im internet archive
    Weblinks
     Commons: Hermann II. von Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Grab Hermann II. in der Stiftskirche Backnang
    • Markgrafen von Baden auf Landeskunde online
    • Lithographie auf der Website Landeskunde online entdecken
    Einzelnachweise
    1 Publikation auf www.markgraf-von-baden.de (PDF; 1,7 MB)

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_II._(Baden)

    Name:
    Graf Hermann II., Graf im Breisgau, nannte sich zunächst Markgraf von Limburg, dann im Jahre 1112 erstmals Markgraf von Baden. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Mark Verona – in Verbindung mit dem neuen Herrschaftszentrum, der Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in Baden-Baden.

    Hermann heiratete Judith von Backnang (Hessonen) in cir 1111. Judith (Tochter von Hesso II. von Backnang (Hessonen), der Jüngere und Judith) wurde geboren in cir 1080; gestorben in cir 1123 in Backnang, Baden-Württemberg, DE ; wurde beigesetzt in Grablege im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Markgraf Hermann III von Baden, der Grosse  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1105; gestorben am 16 Jan 1160; wurde beigesetzt in Augustiner-Chorherrenstift, Backnang.
    2. 5. Judith von Baden (von Verona)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1162.

  2. 3.  Luitgard von Breisgau Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1)


Generation: 3

  1. 4.  Markgraf Hermann III von Baden, der Grosse Markgraf Hermann III von Baden, der Grosse Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hermann2, 1.Hermann1) wurde geboren in cir 1105; gestorben am 16 Jan 1160; wurde beigesetzt in Augustiner-Chorherrenstift, Backnang.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgrafschaft Verona; Markgraf von Verona https://de.wikipedia.org/wiki/Verona
    • Titel (genauer): 1130 - 1160, Baden, DE; Markgraf von Baden https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden

    Notizen:

    Markgraf Hermann III. von Baden, genannt der Große, (* um 1105; † 16. Januar 1160) war Markgraf von Verona und Baden.
    Hermann III. ist Sohn von Hermann II. von Baden und Judit von Hohenberg. Er war Regent der Markgrafschaft Baden von 1130 bis 1160.

    Hermann III. war den Staufern treu ergeben und kam so in Konflikt mit seiner Verwandtschaft, den Zähringer-Schwaben. 1140 war er an der Belagerung der Burg Weibertreu beteiligt und erhielt die Reichsvogtei Selz im Elsass.
    1151 wurde die Markgrafschaft Verona, die seit 976, der Schaffung des Herzogtums Kärnten, unter der Verwaltung der Kärntner Herzöge war, von König Konrad III. an den Markgrafen Hermann III. verliehen. Aus dem Jahre 1153 existiert eine Schenkungsurkunde, in der der Staufer König Friedrich I. den Hof Besigheim dem Markgrafen Hermann III. von Baden verkauft, dies ist die erste urkundliche Erwähnung von Besigheim.
    Im Jahre 1154 kämpfte er in der Lombardei und begleitete den Kaiser im Krieg gegen Mailand. Hermann III. war Teilnehmer des Zweiten Kreuzzuges und war an den ersten Italienfeldzügen Friedrich I. Barbarossas beteiligt.[1]

    Hermann III. wurde im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang beigesetzt.


    Siehe auch:
    • Stammliste von Baden
    Einzelnachweis
    1 Zur Kreuzzugsteilnahme siehe Wilhelm von Tyrus, Historia Rerum in partibus transmarinis gestarum Liber XVII, §1, hrsg. in: Recueil des historiens des croisades (1844), Historiens occidentaux I, S. 758
    Literatur
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 290–310 in der Google-Buchsuche
    • Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 - 1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Erster Band, Innsbruck 1900, S. 7–11 online im internet archive
    Weblink
    • Abbildung im digitalen Porträtindex

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_III._(Baden)

    Hermann heiratete Bertha in vor 1134. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Markgraf Hermann IV von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1135; gestorben am 13 Sep 1190 in bei Antiochia am Orontes.

  2. 5.  Judith von Baden (von Verona)Judith von Baden (von Verona) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben in 1162.

    Familie/Ehepartner: Herzog Ulrich I. von Kärnten (Spanheimer). Ulrich (Sohn von Engelbert II. von Spanheim (von Kärnten) und Uta von Passau) gestorben am 7 Apr 1144; wurde beigesetzt in Kloster Rosazzo. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herzog Hermann II. von Kärnten  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 4 Okt 1181.


Generation: 4

  1. 6.  Markgraf Hermann IV von BadenMarkgraf Hermann IV von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) wurde geboren in cir 1135; gestorben am 13 Sep 1190 in bei Antiochia am Orontes.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1160, Baden, DE; Markgraf von Baden https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden https://de.wikipedia.org/wiki/Baden_(Land)
    • Titel (genauer): Markgrafschaft Verona; Titular-Markgraf von Verona https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_IV._(Baden)

    Markgraf Hermann IV. von Baden (* um 1135; im Jahre 1152 ist er zuerst mit seinem Vater erwähnt; † 13. September 1190 bei Antiochia am Orontes), war Titular-Markgraf von Verona und Markgraf von Baden seit 1160.

    Leben
    Des Weiteren hatte er Grafen- und Vogteirechte im Breisgau und in der Ortenau inne. Er ist der Sohn von Hermann III., Markgraf von Baden und der Bertha. Verheiratet war Hermann IV. seit etwa 1162 mit Bertha († 24. Februar 1169), Tochter eines Pfalzgrafen von Tübingen.

    Gemeinsam mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa nahm er an der Belagerung und Zerstörung von Mailand teil. In den Jahren 1176 bis 1178 unternahm er mit dem Kaiser Feldzüge in Italien und war 1176 Teilnehmer an der Schlacht von Legnano. 1183 war er Garant im Konstanzer Frieden, bei dem die lombardischen Städte ihre Unabhängigkeit erhielten.

    Hermann IV. nahm an der Seite des Kaisers am Dritten Kreuzzug teil. Dabei starb er 1190 im Heiligen Land in der Nähe der Stadt Antiochia vermutlich an der Pest.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Siehe auch:
    • Stammliste von Baden
    Literatur
    • Gerhard Hartmann, Karl Rudolf Schnith: Die Kaiser – 1200 Jahre europäische Geschichte. Genehmigte Lizenzausgabe für Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Augsburg 2003, ISBN 3-8289-0549-8.
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 311–328 in der Google-Buchsuche
    • Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Erster Band, Innsbruck 1900, S. 11–13 online im internet archive
    Weblinks
    • The Descendants of Hermann I Markgraf von Verona, Count im Breisgau (Memento vom 7. August 2007 im Internet Archive)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Gestorben:
    Vermutlich an der Pest

    Hermann heiratete Markgräfin Bertha von Tübingen in cir 1162. Bertha gestorben am 24 Feb 1169; wurde beigesetzt in Grabgelege der Markgrafen von Baden im Augustiner-Chorherrenstift in Backnang. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Markgraf Hermann V von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Jan 1243; wurde beigesetzt in Augustiner-Chorherrenstift Backnang, dann 1248 Kloster Lichtenthal.
    2. 9. Markgraf Heinrich I von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1190; gestorben am 2 Jul 1231; wurde beigesetzt in Kloster Tennenbach.
    3. 10. Friedrich von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1167; gestorben in 1217.
    4. 11. Jutta von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 12. Bertha von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 13. Gertrud von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1225.

  2. 7.  Herzog Hermann II. von KärntenHerzog Hermann II. von Kärnten Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Judith3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben am 4 Okt 1181.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1161 bis 1181, Herzogtum Kärnten; Herzog von Kärnten

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_(Kärnten) (Apr 2018)

    Nach dem Tod seines Bruders Heinrich 1161 folgte er im Kärntner Herzogsamt nach. Er übernahm die Vogtei über Gurk, erwarb die Vogteien über die bambergischen Güter in Kärnten und erstritt sich die Vogteien über Tiffen und Treffen vom Patriarchen von Aquileia. Er hatte Auseinandersetzungen mit Markgraf Ottokar III. von Steier um die Erbschaft des Großonkels Bernhard von Trixen und mit den Heunburgern und Ortenburgern um die Vorherrschaft im Lande.
    Herzog Hermann starb 1181, sein Nachfolger wurde sein Sohn Ulrich.

    Hermann heiratete Herzogin Agnes von Österreich (Babenberger) in 1173. Agnes (Tochter von Herzog Heinrich II. von Österreich, Jasomirgott und Theodora Komnena (Byzanz, Komnenen)) wurde geboren in 1151; gestorben am 13 Jan 1182; wurde beigesetzt in Krypta der Wiener Schottenkirche. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 8.  Markgraf Hermann V von BadenMarkgraf Hermann V von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann4, 4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben am 16 Jan 1243; wurde beigesetzt in Augustiner-Chorherrenstift Backnang, dann 1248 Kloster Lichtenthal.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Titular-Markgraf von Verona, Markgraf von Baden (1190 bis 1243)

    Notizen:

    Markgraf Hermann V. von Baden († 16. Januar 1243) war Titular-Markgraf von Verona und 1190 bis 1243 regierender Markgraf von Baden. Mit dem Zugewinn der Städte Pforzheim, Durlach und Ettlingen gelang ihm der Aufbau eines soliden Grundstocks für eine Territorialherrschaft.

    Leben
    Hermann V. war der Sohn von Hermann IV. von Baden und der Bertha von Tübingen. Nach dem Tod seines Vaters (1190) wurde er - wohl noch minderjährig - zusammen mit seinem Bruder Friedrich († 1217) Markgraf über die badischen Gebiete im Ufgau und Pfinzgau, der Herrschaft Yburg (Yburg, Steinbach, Sinzheim). Sein zweiter Bruder Heinrich begründete etwa um 1212 die Seitenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg und führte damit eine Teilung der Markgrafschaft Baden herbei.
    Während der Herrschaft von Hermann V. erfolgte der Ausbau von Backnang und Besigheim zur Stadt[1]. 1219 erhob Hermann Stuttgart (damals in badischem Besitz) zur Stadt.
    Um 1219 kam Pforzheim als Mitgift seiner Frau Irmengard bei Rhein an Hermann und damit die Markgrafschaft Baden. Überdies erhielt er Ettlingen als Lehen. Als 1227 sein Schwiegervater, Heinrich I. bei Rhein, verstarb, erbte Hermann zusammen mit sseinem Schwager, Otto von Bayern, Braunschweig. Hermann tauschte seinen Anteil mit dem Kaiser gegen die Stadt Durlach und die Pfandherrschaft über Lauffen am Neckar, Sinsheim und Eppingen. Als 1218 mit Berthold V. der Zähringer Hauptstamm in der männlichen Linie erlosch, erhob Hermann keine Erbansprüche und die Schwäger Bertholds erbten den Zähringer Allodialbesitz. Die Reichslehen zog Kaiser Friedrich II. ein. Hermanns Bruder Heinrich erhielt aus dem Nachlass der Zähringer die Landgrafschaft im Breisgau. Mit dem Tod der Nichte Gertrud von Dagsburg 1225 fiel deren Erbe nach einem Gerichtsentscheid 1226 an Hermann und seinen Bruder Heinrich. Um Erbstreitigkeiten mit den Grafen von Leiningen aus dem Wege zu gehen, verkaufen die Brüder das Erbe an den Bischof von Straßburg, Berthold I. von Teck. Hermann konnte damit wohl die Pfandsumme für Lauffen, Sinsheim und Eppingen aufbringen.[2]

    In den politischen Wirren
    Im deutschen Thronkrieg von 1198 stand Hermann V. auf Seiten von König Philipp und nach dessen Tod (1208) auf Seiten des Kaisers Otto IV. Nach Ottos Machtverlust (1212) wurde er ein Vertrauter von Kaiser Friedrich II. Im Gefolge Friedrich II. war er in ganz Deutschland und Italien unterwegs.
    Er war auch Rat am Hofe König Heinrich VII., bis er sich mit ihm 1234 wegen dessen despotischem Auftreten überwarf und auch in militärische Auseinandersetzungen mit dessen Anhänger Gottfried von Neifen und seiner Familie geriet.[3] Im Zuge dieser Kämpfe wurde auch das Stift Backnang verbrannt, dessen Schirmherr Hermann war.[4] 1235 war Hermann Teilnehmer am Mainzer Hoftag auf dem Friedrich II. seinen Sohn Heinrich als deutschen König absetzte. Bis 1238 blieb Hermann im engsten kaiserlichen Gefolge.

    Missglückte Kriegszüge
    Im Jahre 1221 nahm er mit Herzog Ludwig von Bayern am Fünften Kreuzzug nach Ägypten teil, wo die Kreuzfahrer im Nildelta bei al-Mansura geschlagen wurden. Die 1219 von Kreuzfahrern eroberte Hafenstadt Damiette musste aufgegeben werden und Hermann kehrte heim. Sein Bruder und Mitregent Friedrich hatte ebenfalls am Kreuzzug teilgenommen und war vor Damiette getötet worden, so dass Hermann in seinem Territorium als alleiniger Regent verblieb.
    1241 folgte er König Wenzel von Böhmen der Herzog Heinrich von Schlesien gegen die eingefallenen Mongolen zu Hilfe eilte. Diese Hilfstruppen kamen aber zu spät um Heinrichs Niederlage und Tod in der Abwehrschlacht von Liegnitz zu verhindern.

    Förderer der Klöster
    Hermann gilt als Förderer der Klöster Maulbronn, Tennenbach, Herrenalb, Selz, Salem und Backnang. Seine Frau Irmengard bei Rhein gilt 1245 als Gründerin des Klosters Lichtenthal in Baden-Baden, der späteren Grablege der badischen Markgrafen.[5]

    Unruhige letzte Ruhe
    Markgraf Hermann V. wurde im Augustiner-Chorherrenstift Backnang beigesetzt, bis seine Witwe im Jahre 1248 seinen Leichnam ins Kloster Lichtenthal überführen ließ.

    Siehe auch
    • Stammliste von Baden
    Literatur
    • Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 329–364 in der Google-Buchsuche
    • Joseph Bader: Markgraf Hermann der Fünfte von Baden, Karlsruhe 1851 online in der Google Buchsuche
    • Regesta Imperii 1197, Nummer 604 (Online)
    • Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 - 1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Erster Band, Innsbruck 1900, S. 13–31 online im internet archive
    • Hansmartin Schwarzmaier: Baden. In: Meinrad Schwab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 2: Die Territorien im alten Reich. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Wüttemberg herausgegeben. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-91371-8, S. 178–182
    Weblinks
    •  Commons: Herman V of Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Eintrag in der baden-württembergischen Personendatenbank auf Landeskunde entdecken online (leobw) mit einer Lithographie
    Einzelnachweise / Anmerkungen
    1 s. Homepage der Stadt Backnang
    2 s. Bader S. 48
    3 s. Bader S. 35f.
    4 s. auch K. Weller: Zur Kriegsgeschichte der Empörung des Königs Heinrich gegen Friedrich II.; In: Württembergische Vierteljahreshefte, 1895, S. 178 (Online; PDF; 18,1 MB)
    5 s. Homepage der Abtei Lichtenthal
    6 Bader s. S. 22 geht davon aus, dass Otto IV. mit der Verheiratung seiner Nichte den schwäbischen Adel auf seine Seite ziehen wollte.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_V._(Baden)

    Hermann heiratete Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig) in cir 1217. Irmengard (Tochter von Heinrich V. von Braunschweig (von Sachsen) (Welfen), der Ältere und Pfalzgräfin Agnes von Staufen) wurde geboren in cir 1200; gestorben am 24 Feb 1260. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Markgraf Hermann VI von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1225; gestorben am 4 Okt 1250.
    2. 15. Markgraf Rudolf I von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1230; gestorben am 19 Nov 1288.
    3. 16. Gräfin Mechthild von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1225; gestorben in nach 1258; wurde beigesetzt in Stiftskirche Beutelsbach.
    4. 17. Elisabeth von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Markgraf Heinrich I von BadenMarkgraf Heinrich I von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann4, 4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) wurde geboren in vor 1190; gestorben am 2 Jul 1231; wurde beigesetzt in Kloster Tennenbach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgrafschaft Baden; Markgraf von Baden (zusammen mit seinem Bruder Hermann V.) https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden
    • Titel (genauer): Markgrafschaft Verona; Markgraf von Verona (zusammen mit seinem Bruder Hermann V.) https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Baden-Hachberg)

    Heinrich I. (Baden-Hachberg)

    Markgraf Heinrich I. von Baden, später Markgraf von Baden-Hachberg, (* vor 1190; † 2. Juli 1231) war zusammen mit seinem Bruder Hermann V. von Baden regierender Markgraf von Verona und Baden. Er ist der Begründer der Seitenlinie Baden-Hachberg des Hauses Baden.

    Leben
    Markgraf Heinrich I. ist der Sohn Hermanns IV. von Baden und Berthas von Tübingen.

    Heinrich ging zu Beginn politisch einen gemeinsamen Weg mit seinem Bruder Hermann V. von Baden, später jedoch teilte sich die Markgrafschaft Baden auf, und Heinrich nannte sich fortan Markgraf von Baden-Hachberg bzw. Markgraf von Hachberg und Sausenburg. Es gibt wenige Quellen, die über das Wirken Heinrichs Auskunft geben, er wird zum ersten Mal im Jahre 1212[1] urkundlich als "Markgraf von Hachberg" erwähnt. Doch war seine Markgrafschaft ein großer Flickenteppich, was zu vielen Streitereien führte.

    1218 wird ihm von Kaiser Friedrich II. die Landgrafschaft Breisgau zu Lehen gegeben, nachdem der letzte Landgraf aus der Zähringer Stammlinie, Berthold V. verstorben war.[2] Der Streit um die Grafschaftsrechte im Breisgau führte zum Krieg mit den Grafen von Freiburg und wurde erst unter Heinrichs Sohn beigelegt.[3]

    Heinrich heiratete eine Tochter des Grafen Egino IV. von Urach und der Agnes, Tochter Herzog Bertholds IV. von Zähringen, welche 1231 Regentin für ihre Söhne war.

    Heinrich wurde in der Kirche des Klosters Tennenbach begraben, das vom Haus Baden-Hachberg gefördert und zu seiner Grablege gemacht wurde.

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    Name:
    Bergründer der Seitenlinie Baden-Hachberg des Hauses Baden.

    Begraben:
    Heinrich wurde in der Kirche des Klosters Tennenbach begraben, das vom Haus Baden-Hachberg gefördert und zu seiner Grablege gemacht wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Tennenbach

    Familie/Ehepartner: Agnes von Urach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Heinrich II von Baden-Hachberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1231; gestorben in 1297/1298.

  3. 10.  Friedrich von BadenFriedrich von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann4, 4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) wurde geboren in cir 1167; gestorben in 1217.

  4. 11.  Jutta von BadenJutta von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann4, 4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1)

  5. 12.  Bertha von BadenBertha von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann4, 4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1)

  6. 13.  Gertrud von BadenGertrud von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hermann4, 4.Hermann3, 2.Hermann2, 1.Hermann1) gestorben in vor 1225.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_von_Baden

    Gertrud von Baden

    Gertrud von Baden (* vor 1160; † vor 1225) war eine markgräfliche Prinzessin von Baden und durch Heirat Gräfin von Dagsburg.

    Sie war die einzig überlebende Tochter[1] von Markgraf Hermann IV. von Baden († 1190 Antiochia) und der Udalhildis.

    Ehe und Nachkommen
    Gertrud von Baden heiratete um 1180 den Grafen Albrecht / Albert II. von Dagsburg († 1211). Mit ihm hatte sie zwei Söhne, Heinrich und Wilhelm, und eine Tochter, Gertrud († 1225).

    Beide Söhne wurden 1202 bei einem Turnier in Andain getötet, so dass das Adelsgeschlecht der Etichonen mit Albrecht II. 1211 im Mannesstamm ausstarb.

    Erbin der Grafschaft Dagsburg war damit die gemeinsame Tochter Gertrud. Diese heiratete 1215 in erster Ehe den Herzog (seit 1213)Theobald I. von Lothringen (+1220), 1220 in zweiter Ehe den Grafen Theobald IV. von Champagne, ab 1234 Teobaldo I. König von Navarra, der sie 1222 verstieß, sowie 1224 in dritter Ehe Simon von Leiningen († 1234/36), der vor seinem Vater, dem Grafen Friedrich II. von Leiningen (seit 1214) aus dem Haus Saarbrücken verstarb. Nach Simons Tod fiel der Titel der Grafschaft Dagsburg an dessen Bruder Friedrich III. (+1287), der als Stammvater das Haus Leiningen-Dagsburg begründete. Die aufgrund der Hohenstaufen (Hzg. Heinrich II von Schwaben, später König HRR Heinrich VII, Sohn von Kaiser Friedrich II) 1226 an den Fürstbischof von Strasbourg gegebenen allodialen Ländereien der Dagsburg wurden nach entsprechenden Schritten Kaiser Friedrichs II. als Lehen dem rechtsmässigen Erbe Friedrich III 1241 zurückgegeben, wodurch diese aber ihre Reichsunmittelbarkeit für lange Zeit einbüssten.

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    Gertrud heiratete Albert II. (Albrecht) von Dagsburg (Etichonen) in cir 1180. Albert (Sohn von Graf Hugo X. von Dagsburg (Etichonen)) gestorben in 1212. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Gertrud von Dagsburg (Etichonen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1225.