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Herr Didier (Truther) von Geroldseck (Hohengeroldseck)

Herr Didier (Truther) von Geroldseck (Hohengeroldseck)

männlich - 1137

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Generation: 1

  1. 1.  Herr Didier (Truther) von Geroldseck (Hohengeroldseck)Herr Didier (Truther) von Geroldseck (Hohengeroldseck) gestorben in spätestens 1137.

    Familie/Ehepartner: Bertha. Bertha gestorben in spätestens 1137. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Adelheid von Geroldseck (Hohengeroldseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1168.
    2. 3. Bischof Konrad I. von Geroldseck  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1179; gestorben am 17 Dez 1180.


Generation: 2

  1. 2.  Adelheid von Geroldseck (Hohengeroldseck)Adelheid von Geroldseck (Hohengeroldseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Didier1) gestorben in spätestens 1168.

    Notizen:

    Aszendenz Ahnentafel Rübel-Blass, Tafel 295.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Geroldseck

    Die Herren von Geroldseck sind ein Adelsgeschlecht des Mittelalters in der Ortenau in Baden-Württemberg. Ihr Stammsitz ist Burg Hohengeroldseck in der Gemeinde Seelbach.

    Ständische Qualität, Herkunft
    Die Herren von Geroldseck gehören dem freien stiftsfähigen Hochadel an und sind nach einer Ersterwähnung in einer Zeugenliste in den 1080er Jahren seit 1139 in der Ortenau nachweisbar. Ihre Ursprünge liegen im Dunkeln, Vermutungen führen jedoch zu einer Verflechtung mit der aus dem Elsass wirkenden Führungsschicht der karolingischen und ottonischen Zeit. Grundlage der Herrschaftsbildung in der Ortenau dürften einerseits der Bergbau in der Region, andererseits nicht näher zu betitelnde Vogteirechte über das Kloster Schuttern, evtl. auch über Kloster Ettenheimmünster gewesen sein. Beide Klostervogteien sind erst im 13. Jahrhundert belegt.

    Die Geroldsecker im 13. Jahrhundert
    Aufstieg im Kampf um staufische Besitzungen
    Die schriftliche Überlieferung setzt erst in der Mitte des 13. Jahrhunderts ein und zeigt ein Geschlecht, das die politische Situation des Interregnums nach 1245 zielstrebig zur Schaffung einer respektablen Machtbasis zwischen Hunsrück und Neckar ausnutzt. Aus staufischem Erbe gelangen die Rieddörfer zwischen Mahlberg und Ichenheim, seit 1312 als Reichslehen belegt, an die Familie. Ansprüche auf das Kinzigtal zwischen Zell am Harmersbach und Hausach können dagegen nicht durchgesetzt werden. Um 1252 erbt die Familie unter nicht näher zu klärenden Umständen den Kernbereich der Grafschaft Sulz am Neckar, zu dem die Schwarzwald-Herrschaften Schenkenzell und Lossburg, vielleicht auch Romberg gehören.

    Der Straßburger Bischofskrieg
    Reiche Silberfunde in Prinzbach ermöglichen 1260 die Wahl des Geroldseckers Walther zum Bischof von Straßburg, sein Bruder Hermann kann sich die Vogtei über das Reichsgut zwischen Selz und Basel sichern. Ebenfalls durch finanzielle Zuwendungen kann die Vogtei über das Kloster St. Gregorien im elsässischen Münstertal vom Bistum Basel abgepfändet werden. Verwandtschaftliche Bande führen zu einer Koalition mit Erzbischof Heinrich von Trier und öffnen politische Verbindungen in den Hunsrück-Raum. Das so gezimmerte Machtgefüge, das seinen Ausdruck in einer Koalition der Geroldsecker mit dem Erzbischof von Trier, dem Abt des Klosters Murbach, den Straßburger Vögten von Lichtenberg, den Markgrafen von Baden, den Landgrafen von Werd, den Herren von Eberstein, Landsberg, Andlau, Hüneburg, Wolfach und Üsenberg gegen die Stadt Straßburg und ihre Verbündeten fand, brach in der Schlacht von Hausbergen 1262, in der die Straßburger Bürger den Machtanspruch des Bischofs zurückwiesen, zusammen. Diese Niederlage beendete zwar die Großmachtträume der Geroldsecker, hatte jedoch keine Auswirkungen auf deren ständische Qualität, die bis weit ins 14. Jahrhundert als grafengleich angesehen wurde.

    Die Geroldseckischen Linien
    Hausteilungen 1277–1309
    Die Hausteilung von 1277 installierte mit der Oberen und der Unteren Herrschaft zwei Linien, die sich ungeachtet der Pflege einer „Gesamtherrschaft“ in der weiteren Zeit verselbständigten. Die Obere Herrschaft umfasste die Rodungsgüter im Schuttertal sowie alle Besitzungen im Kinzigtal und die Herrschaft Sulz sowie die Vogteien über die Klöster Schuttern und Ettenheimmünster. Die Untere Herrschaft bestand aus den Besitzungen im Ried, den Breisgauer Gütern, dem Streubesitz in der nördlichen Ortenau sowie den Gütern im Elsass. Die 1270 durch Einheirat erworbene Grafschaft Veldenz blieb bei Hohengeroldseck. Die dortigen Grafen nannten sich jedoch von Veldenz-Geroldseck bzw. bald nur noch von Veldenz. Geroldsecker Abkömmlinge der ersten Generation waren hier Graf Georg I. von Veldenz und Bischof Walram von Speyer. Die Reichsgüter Friesenheim und Oberschopfheim, das Dorf Ottenheim sowie die elsässische Burg Schwanau am Rhein blieben gemeinsamer Besitz. Eine weitere Erbteilung zu Beginn des 14. Jahrhunderts splitterte die Obere Herrschaft weiter auf und richtete in Sulz eine eigene Linie im Kerngebiet der alten Grafschaft ein, die Grafschaft Veldenz verselbständigte sich. 1279 ging die Teilherrschaft der Geroldsecker Vettern auf Diersburg (Linie Tiersberg) an den Schwager des letzten Tiersbergers über und war für die Familie verloren. Ebenso erlitt die Untere Herrschaft durch einen – im Grunde widerrechtlichen – Verkauf des Breisgauer Besitzes im Jahr 1300 einen empfindlichen Verlust.

    Die Untere Herrschaft Lahr im 14. Jahrhundert
    Mittelpunkt der Unteren Herrschaft wurde die Stadt Lahr mit der Stadtburg der Geroldsecker. Die Stadt konnte durch kluge Privilegienpolitik einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, der bis ins 19. Jahrhundert anhalten sollte. Auf die Auseinandersetzungen der Lahrer Bürger mit ihren (inzwischen fremden) Stadtherren gehen wesentliche Elemente des badischen Liberalismus im 19. Jahrhundert zurück.

    Die Obere Herrschaft Hohengeroldseck
    Während sich die Untere Herrschaft im ganzen 14. Jahrhundert ruhig entwickeln konnte und auch Ansätze zu einer Verschriftlichung der Herrschaft fand, wurde die Obere Herrschaft um 1370 von Erbstreitigkeiten erschüttert. Dennoch gelang mit dem (auf ungeklärte Weise zustande gekommenen) Pfandbesitz des herzoglich-teckischen Schiltach (um 1370) noch einmal eine wesentliche Bereicherung des Territoriums.

    Lahrer Erbfolge und Verlust der Herrschaft
    1428 starben die Geroldsecker in Lahr im Mannesstamm aus. Der eigentlich legitime Übergang an den Erben, den Grafen Johann von Moers-Saarwerden, wurde durch Erbansprüche des Hohengeroldseckers Diebold gestört. Im Verlauf der dadurch entstehenden Erbauseinandersetzungen ruinierten sich beide Parteien wirtschaftlich, so dass Moers-Saarwerden eine Hälfte der Herrschaft an Baden verpfänden musste. Nach der Reformation und dem Übergang der Moers-Saarwerdenschen Hälfte an Nassau wurde 1628 auf konfessioneller Basis die Realteilung durchgeführt, Lahr mit dem evangelischen Ried wurde nassauisch, Mahlberg mit dem südlichen, katholischen Ried baden-badisch. Das letztlich unkluge Taktieren Diebolds von Hohengeroldseck zwischen Österreich und der Kurpfalz in den 1480er Jahren führte zur handstreichartigen Eroberung der Burg Geroldseck durch die Pfalz 1486, erst deren Niederlage im Landshuter Erbfolgekrieg 1504 brachte – über das Zwischenspiel einer badischen Verwaltung – die Rückgabe an die Familie. Inzwischen war der gesamte Kinzigtäler Besitz verkauft worden.

    Wiederaufstieg im 16. Jahrhundert
    Die Hohengeroldsecker Familie erlebte dann eine kurze Blüte und konnte im Dienst für Habsburg und das Reich wieder an Ansehen gewinnen. Ausdruck dieses neu gewonnenen familiären Selbstbewusstseins ist die Abfassung einer Familienchronik als eines der seltenen Beispiele für adliges „Herkommen“ im Zeichen des Humanismus. Die Stammburg Hohengeroldseck musste jedoch Österreich zu Lehen aufgetragen werden. 1519 gelang im Gefolge der Exekution des Schwäbischen Bundes gegen Württemberg die Wiedergewinnung der 1478 verloren gegangenen Herrschaft Sulz, die allerdings 1534 wieder an Württemberg zurückgegeben werden musste. Übrig blieb der Anspruch auf einen Titel „von Hohengeroldseck und Sulz“.

    Die Herrschaft im 17. und 18. Jahrhundert
    Nach dem söhnelosen Tod Jakobs von Hohengeroldseck 1634 überging Österreich die Erbansprüche der Tochter Anna Maria auf die Allodien der Herrschaft und gab den ganzen Komplex an die Grafen von Kronberg als Lehen aus. Anna Maria heiratete den Markgrafen Friedrich von Baden-Durlach, um ihren Erbanspruch besser durchsetzen zu können. Zwar war diesem Bestreben kein Erfolg beschieden, aber Baden-Durlach konnte den Erbanspruch, den Jakob von Hohengeroldseck aus dem Erbfall von 1428 gegenüber den Grafen von Nassau durchgesetzt hatte, in einen Pfandbesitz der nassauischen Hälfte der Unteren Herrschaft umsetzen. Nassau konnte dieses Pfand erst 1725 auslösen. Im Besitz der Herren, später der Reichsgrafen von der Leyen, überlebte die dann so genannte „Grafschaft Hohengeroldseck“ die Flurbereinigung des Reichsdeputationshauptschlusses und wurde als „Fürstentum von der Leyen“ und „Grafschaft Hohengeroldseck“ souveränes Mitglied des Rheinbundes. Der Wiener Kongress machte allerdings 1815 diesem Sonderfall, der auf die Protektion Napoleons zurückging, ein Ende. 1819 wurde der Zwergstaat mit dem Hauptort Seelbach endgültig badisch.

    Persönlichkeiten
    Elisabeth von Hohengeroldseck (* vor 1480; † 1540), Äbtissin des freiweltlichen Damenstifts Buchau im heutigen Bad Buchau am Federsee
    Literatur
    Christoph Bühler: Die Herrschaft Geroldseck: Studien zu ihrer Entstehung, ihrer Zusammensetzung und zur Familiengeschichte der Geroldsecker im Mittelalter. (= Veröffentlichung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg: Reihe B, Forschungen; Bd. 96). Kohlhammer, Stuttgart 1981, ISBN 3-17-005147-4
    Thomas Foerster: Die Eroberung der Burg Hohengeroldseck 1486. In: ZGO 152 (2004), S. 165–187
    Arthur Kleinschmidt: Geroldseck. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 43 f.
    Heinrich Freiherr von Lersner: Geroldseck, Herren von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 317 (Digitalisat).
    Gottlieb Konrad Pfeffel: Walther von Geroldseck, Badisches Sagen-Buch II, S. 8–14
    Seelbach im Schuttertal. Marktflecken und Luftkurort im Geroldseckerland. 1179-1979. Hrsg. von der Gemeinde Seelbach. ISBN 3-921340-37-3
    Johannes Jacobus Reinhard: Pragmatische Geschichte des Hauses Geroldseck, wie auch derer Reichsherrschaften Hohengeroldseck, Lahr und Mahlberg in Schwaben, Frankfurt und Leipzig 1766 online in der Google-Buchsuche
    Quellen
    Christoph Bühler: Regesten zur Geschichte der Herren und der Herrschaft Geroldseck. Internet-Publikation. 2004ff.
    Reinhard, Johann Jakob: Pragmatische Geschichte des Hauses Geroldseck wie auch derer Reichsherrschaften Hohengeroldseck, Lahr und Mahlberg in Schwaben. Frankfurt und Leipzig 1766. Beigebunden: Urkundenbuch.
    Verzeichnis der wesentlichen Quellen zur Geschichte der Herren von Geroldseck (PDF-Datei; 26 kB)
    Teilnahme an der Schlacht bei Sempach, siehe Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach
    Teilnahme an der Reform in Zürich, siehe Diebold von Geroldseck
    Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch. Drei Bände. Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1898–1919. Hier Band 1, S. 433–436 online
    Geroldsecker Land "Die Herren von Geroldseck" - Ursprünge - Heft 5 1962/63 - Dr. Heinrich Freiherr von Lersner
    Geroldsecker Land "Die Herren von Geroldseck" - Die Grafen von Veldenz - Heft 6 1963/64 - Dr. Heinrich Freiherr von Lersner
    Geroldsecker Land "Die Herren von Geroldseck" - Diepold I - Heft 7 1964/65 - Dr. Heinrich Freiherr von Lersner
    Weblinks
    Commons: Herren von Geroldseck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Literatur über Geroldseck in der Landesbibliografie Baden-Württemberg unter Geroldseck und Hohengeroldseck
    Geroldsecker Land Website über das Land und seine Geschichte
    Burg Hohengeroldseck
    Homepage mit den Geroldsecker Regesten, abgerufen am 9. Oktober 2013

    Familie/Ehepartner: Walther von Eschenbach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Walther I. von Eschenbach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140 in Eschenbach, LU, Schweiz; gestorben am 8 Mai 1187 in Kappel am Albis, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.
    2. 5. Ulrich von Eschenbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 6. Konrad von Eschenbach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  Bischof Konrad I. von GeroldseckBischof Konrad I. von Geroldseck Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Didier1) wurde geboren in 1179; gestorben am 17 Dez 1180.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1179-1180, Strassburg, Elsass, Frankreich; Fürstbischof von Strassburg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._von_Geroldseck

    Konrad I. von Geroldseck war Fürstbischof von Straßburg von 1179 bis 1180 unter der Herrschaft des Kaisers Friedrich I. und dem Pontifikat von Papst Alexander III. Der Mainzer Metropolit war Christian I. von Buch.

    Herkunft und Familie
    Konrad war der Sohn von Dietrich (oder Truther von Geroldseck) und der Bertha.[1]

    Der älteste bekannte Ahnherr der Familie Geroldseck soll Otto I. Anfang des 12. Jahrhunderts gewesen sein. Dieser hatte vier Söhne: Dietrich oder Truther, Burkhard I., Otto II. und Berthold. Otto II., der die elsässisch-vogesische Linie fortsetzte, war Vogt von Maursmünster, Sankt-Stefan und Haslach. Von ihm stammen die Geroldseck am Wasichen oder Groß-Geroldseck ab. Seine Brüder Dietrich und Burkhard, die über die Ortenau an den Rhein zogen, gründeten die Linie Hohengeroldseck, die im 17. Jahrhundert erlosch. Konrad gehörte also zu den badischen Hohengeroldseck.[1]

    Mit Vollmar erlosch die männliche Nachkommenschaft der Elsässer Geroldseck um das Jahr 1390. Adelheid, Schwester von Vollmar und Ehefrau von Gerhard von Wangen, überbrachte ihrem Gemahl mit einem Teil der Güter den Namen Geroldseck. Die Familie Wangen von Geroldseck existiert heute noch.[2]

    Leben und Wirken
    Konrad war Stiftsherr im Straßburger Münster, als er im Jahr 1137 ein Kloster für regulierte Chorherren in Ittenweiler bei Sankt Peter im Kanton Barr für die Seelenruhe seiner Eltern errichten ließ.

    Im Jahr 1165 erfüllte er die Funktion eines Propstes und war als solcher ein Wohltäter der Abtei Pairis, die er am 15. Mai 1168 mit verschiedenen Gütern beschenkte. Seine Stiftungen bekundeten sein integres religiöses Verhalten, was wahrscheinlich seine Kollegen dazu bewog, ihn am 20. Dezember 1179 anstelle des abgesetzten Elekten Rudolf von Rothweil zum Bischof zu wählen.

    Während seiner kurzen Regierung beteiligte sich Konrad an der Stiftung eines Klosters von Augustiner-Einsiedlern in Hagenau. Diese hatten sich seit dem Jahre 1153 im Hagenauer Forst niedergelassen. Konrad zog sie zur Burg von Hagenau herbei, wo eine Kapelle zu Ehren der heiligen Anlage errichtet wurde. Diese Kapelle ist seit der Revolution völlig verschwunden[3].

    Bischof Konrad begleitete noch kurz vor seinem Tod den päpstlichen Legaten, dem Bischof von Mantua, zu dem Schwesterstift Niedermünster, wo letzterer die Einweihung der prachtvollen Stiftskirche im Jahr 1180 vornahm.

    Konrad starb in der Nacht vom 17. auf den 18. Dezember 1180 und wurde gerade ein Jahr nach seiner Wahl, und zwar bevor er die bischöfliche Weihe empfangen hatte, am 20. Dezember 1180 beerdigt[3]. Er war also ein Bischofselekt.

    Literatur
    Ludwig Gabriel Glöckler: Geschichte des Bistums Straßburg. Druck Le Roux, Straßburg 1879, 484 Seiten
    Henry Riegert: Le journal historique de l’Alsace. Editions L’ALSACE, Mulhouse, 1980, tome 1, 4ème édition, 1995, 120 Seiten.
    Francis Rapp: Le Diocèse de Strasbourg. Editions Beauchesne, 1. Januar 1982 - 352 Seiten, Kollektion « Histoire des diocèses de France », Nummer 14
    Base numérique du patrimoine d'Alsace (BNPA), Histoire de Strasbourg, Centre régional et départemental de pédagogie (CRDP).
    Einzelnachweise
    Ernest Lehr: Les dinastes de Geroldseck-ès-Vosges, étude historique et généalogique. Editions J. Noiriel, Strasbourg, 1870: Siehe Ahnentafel
    Ludwig Gabriel Glöckler: Geschichte des Bistums Straßburg. Druck Le Roux, Straßburg 1879, Fußnote 1, S. 209
    Ludwig Gabriel Glöckler: Geschichte des Bistums Straßburg. Druck Le Roux, Straßburg 1879, Fußnote 1, S. 210
    Weblinks
    Das ottonische Münster Rekonstruktion Computerbild



Generation: 3

  1. 4.  Walther I. von EschenbachWalther I. von Eschenbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adelheid2, 1.Didier1) wurde geboren in cir 1140 in Eschenbach, LU, Schweiz; gestorben am 8 Mai 1187 in Kappel am Albis, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz; Gründete zusammen mit seinen zwei Brüder, seiner Frau und den Kinder das Zisterzienserkloster Kappel.
    • Besitz: Schnabelburg; Lässt die Schnabelburg erbauen und nennt sich dann auch; Herr von Schnabelburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    Schnabelburg (Albis)

    Die Schnabelburg ist die Ruine einer Höhenburg auf der schnabelartigen Erhebung nördlich der Schnabellücke in der Nähe des Dorfes Hausen am Albis im Kanton Zürich.

    Geschichte
    1185 Walter I., Freiherr von Eschenbach, nannte sich nach der neu gebauten Burg. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob es sich damals wirklich um dieselbe Burg, deren Ruine heute bekannt ist, handelte. Archäologische Untersuchungen der Burganlage haben gezeigt, dass die Burg wohl eher erst im 13. Jahrhundert gebaut wurde, und dies sehr hastig. Man hat jedoch in der Umgebung der heute sichtbaren Ruine keine Spuren gefunden, die darauf hindeuten, dass zuerst eine andere Burg gebaut wurde.

    Im Jahr 1218 starb der letzte Herzog der Zähringer, mit denen die Burgbesitzer verbunden waren, und so begann der wirtschaftliche Abstieg der Familie der Herren von Eschenbach-Schnabelburg.

    Mit Berchtold III. von Eschenbach wurde 1270 ein Freund von Rudolf I. von Habsburg neuer Burgherr von Schnabelburg. Berchtold II. kämpfte 1278 mit den Habsburgern in der Entscheidungsschlacht auf dem Marchfeld gegen Ottokar von Böhmen. Es ist anzunehmen, dass der Eschenberger Ritter 1298 in der Entscheidungsschlacht bei Göllheim fiel, da er damals aus den Urkunden verschwand.

    Ein Sohn Berchtolds, Walter von Eschenbach, half 1308 mit, den König Albrecht I. von Habsburg zu ermorden. Danach wurde er mit der Reichsacht belegt. Im August 1309 belagerten und eroberten die Habsburger daraufhin die Schnabelburg aus Rache für den Königsmord. Gemäss archäologischen Befunden wurde die Burg bei der Belagerung entweder nicht zerstört oder später wieder aufgebaut.

    1955 wurden bei der Ruine durch Hugo Schneider Ausgrabungsarbeiten durchgeführt und Konservierungsmassnahmen vorgenommen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Freiherr; Herr zu Schnabelburg, einem Lehen der Abtei Fraumünster in Zürich; gründete 1185 mit seiner Gemahlin, seinen Kindern und seinen Brüdern das Zisterzienkloster Kappel am Albis; 1153-1187 urkundlich bezeugt.

    Die Gründung der Stadt Luzern erfolgte wahrscheinlich durch die Brüder von Eschenbach, die Ende des 12. Jahrhunderts die Abtwürde von Murbach und Luzern gleichzeitig besassen.

    Besitz:
    Die Schnabelburg ist die Ruine einer Höhenburg auf der schnabelartigen Erhebung nördlich der Schnabellücke in der Nähe des Dorfes Hausen am Albis im Kanton Zürich.
    1185 Walter I., Freiherr von Eschenbach, nannte sich nach der neu gebauten Burg. Man weiss jedoch nicht ganz genau, ob es sich damals wirklich um dieselbe Burg, deren Ruine heute bekannt ist, handelte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    Besitz:
    Im Jahre 1185 wurde das Kloster durch die Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg gestiftet und von den Konstanzer Bischof Hermann II. bestätigt. Dem ersten Abt Wilhelm und seinen Mönchen stand eine Kapelle zur Verfügung, um ein Zisterzienserkloster zu errichten. Das Mutterkloster von Kappel war die Abtei Altenryf (Kanton Freiburg). Durch Papst Innozenz III. erhielt das Kloster im Jahre 1211 das Privilegium commune Cisterciense, und es wurde unter den Schutz des Papstes gestellt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Kappel

    Ueber die Veranlassung zur Stiftung des Kloster Kappel theilen Peter Simmler und Heinrich Bullinger*) in ihrer Chronik des Klosters Kappel, die sie 1526 unter dem berühmten Abte Wolfgang Joner abfassten, folgende Erzählung mit:

    » Es ist die Sage, es habe, wo jetzt die Kapelle des h. Markus steht, ein altes Kirchlein gestanden, in dessen Nähe einige Einsiedler sich aufhielten. Zur Wohnung diente ihnen eine Höhle, worin noch jetzt Spuren von einem Ofen und andere Dinge zu sehen sind. Als diess die Freiherren von Eschenbach erfuhren und mehrmals von der Schnabelburg den Glanz des Lichtes sahen, fanden sie sich bewogen, zuerst eine Kirche und endlich das ganze Kloster zu erbauen, welches von jenem alten Kirchlein, gewöhnlich Kapelle genannt, den Namen Kappel erhielt. Diess haben wir von unsern Vorfahren über den Ursprung des Namens unsers Klosters vernommen. « So weit Bullinger.

    Familie/Ehepartner: Freiin Adelheid von Schwarzenberg. Adelheid (Tochter von Freiherr, Vogt Konrad ? von Schwarzenberg) wurde geboren in cir 1140 in Waldkirch, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Freiherr Walther II. von Eschenbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Freiherr Berchtold I. von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 9. Freiin Lütgard von Eschenbach  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 10. Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Ulrich von EschenbachUlrich von Eschenbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Luzern, LU, Schweiz; Probst der Leutprieserei Luzern
    • Besitz: 1185, Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz; Gründete zusammen mit seinen zwei Brüder das Zisterzienserkloster Kappel.

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012597/2005-11-21/

    Ulrich vonEschenbach

    Erstmals 1168, letztmals 1185 urkundlich erwähnt. Sohn einer im Oberelsass begüterten Adelinde oder Adelheid, Bruder des Konrad (->) und des Walter I. Freiherr. Um 1168 erscheint er als Vogt des Zisterzienserklosters Pairis im Elsass und 1173 als Laie im Gefolge Ks. Friedrich I. Am 18.4.1178 ist er erstmals als Propst des Luzerner Klosters Im Hof belegt. Zusammen mit Konrad wandelte er die Klosterpfarrei in eine Weltpriesterpfründe um und erhob die Meierhofkapelle in eine bedingt autonome Leutkirche, was einer Vorstufe der Stadtwerdung gleichkam. 1185 stifteten die drei Brüder das Kloster Kappel am Albis. Ein silbernes Vortragekreuz und ein goldgetriebener Buchdeckel im Luzerner Stiftsschatz werden E. zugeschrieben.

    Version vom: 21.11.2005
    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch

    Name:
    Die Gründung der Stadt Luzern erfolgte wahrscheinlich durch die Brüder von Eschenbach, die Ende des 12. Jahrhunderts die Abtwürde von Murbach und Luzern gleichzeitig besassen.

    Besitz:
    Im Jahre 1185 wurde das Kloster durch die Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg gestiftet und von den Konstanzer Bischof Hermann II. bestätigt. Dem ersten Abt Wilhelm und seinen Mönchen stand eine Kapelle zur Verfügung, um ein Zisterzienserkloster zu errichten. Das Mutterkloster von Kappel war die Abtei Altenryf (Kanton Freiburg). Durch Papst Innozenz III. erhielt das Kloster im Jahre 1211 das Privilegium commune Cisterciense, und es wurde unter den Schutz des Papstes gestellt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Kappel


  3. 6.  Konrad von EschenbachKonrad von Eschenbach Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1173 bis 1185, Abtei Murbach, Murbach, Elsass, Frankreich; Abt
    • Besitz: 1185, Schlachtfeld, Kappel am Albis, ZH, Schweiz; Gründete zusammen mit seinen zwei Brüder das Zisterzienserkloster Kappel. Im Jahre 1185 wurde das Kloster durch die Freiherren von Eschenbach-Schnabelburg gestiftet und von den Konstanzer Bischof Hermann II. bestätigt. Dem ersten Abt Wilhelm und seinen Mönchen stand eine Kapelle zur Verfügung, um ein Zisterzienserkloster zu errichten. Das Mutterkloster von Kappel war die Abtei Altenryf (Kanton Freiburg). Durch Papst Innozenz III. erhielt das Kloster im Jahre 1211 das Privilegium commune Cisterciense, und es wurde unter den Schutz des Papstes gestellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Kappel

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012596/2005-11-21/

    Konrad vonEschenbach

    Als Abt von Murbach von 1173 bis 1185 belegt. Sohn einer im Oberelsass begüterten Adelinde oder Adelheid, Bruder des Ulrich und des Walter I. E. gehörte zur ältesten bekannten Generation der Frh. von E. 1173 erschien er im Gefolge Ks. Friedrich I. in Lenzburg. Aufgrund seines Verzichts auf die Murbacher Leutpriesterrechte in Luzern konnte eine weltl. Pfründe geschaffen werden. 1185 stiftete E. mit seinen Brüdern das Kloster Kappel.

    Version vom: 21.11.2005
    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch

    Beruf / Beschäftigung:
    Im Murbachtal liegt dieses winzige Dorf von etwa Hundert Einwohnern, welches der einzige Überrest der sehr einflussreichen Benediktinerabtei von Murbach ist. Von der Abteikirche sind nur noch die Apsis und der Chor übrig, beide wunderschön. Das Dorf ist sehr malerisch gelegen. Eine Besichtigung, die man auf keinen Fall auslassen sollte.
    http://alsace-passion.com/deutsch/murbach_de_1.htm



Generation: 4

  1. 7.  Freiherr Walther II. von EschenbachFreiherr Walther II. von Eschenbach Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Walther heiratete Ita von Oberhofen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Freiherr Walther III. von Eschenbach-Oberhofen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Freiherr Berchtold I. von Schnabelburg (von Eschenbach)Freiherr Berchtold I. von Schnabelburg (von Eschenbach) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019765/2011-08-19/

    von Schnabelburg

    Hochadlige Fam. des 12. bis 15. Jh., benannt nach der gleichnamigen Burg auf dem Albis, mit Allodialbesitz zwischen Albis und Luzern sowie Reichslehen in Uri. Die S. wurden von der älteren Forschung als Zweig der Frh. von Eschenbach eingereiht, wobei die genealog. Zusammenhänge der Clans, die sich S., von Rapperswil, von Wädenswil und von Bonstetten nannten, noch ungenügend erforscht sind, und die Annahme kognat. Verwandtschaftsverhältnisse zur Erklärung von Rechts- und Besitzzusammenhängen problematisch ist. Die Adelsfamilie der S. ging Heiratsverbindungen mit den Frh. von Klingen und von Signau, den Gf. von Thierstein und von Habsburg-Laufenburg sowie mit süddt. Nobilesgeschlechtern ein. Nach dem Aussterben der Gf. von Lenzburg 1173 standen sie an der Seite der Hzg. von Zähringen, in deren Gefolge sie als Vögte über die Besitzungen der Zürcher Fraumünsterabtei, z.T. auch des Grossmünsters, politisch aufstiegen. Als 1218 auch die Zähringer ausstarben, hielten sie sich aufgrund ihres Allodialbesitzes wohl noch in einer prestigeträchtigen Position. Ende des 13. Jh. besassen sie Lehen der Gf. von Habsburg. Als Erster nahm Berchtold I. von Eschenbach 1185 bei der Stiftung des Klosters Kappel den Zunamen S. an. Seine Söhne Ulrich I. (1223-53 erw.) und Walter I. (1223-45 erw.), der als Vogt von Schwarzenberg wirkte, blieben in enger Verbindung mit den Frh. von Eschenbach. Nach der Erbteilung im Hause Eschenbach-S. in der 2. Hälfte des 13. Jh. übernahm der Schnabelburger Zweig den Breisgauer Besitz, ein Erbe der Frh. von Schwarzenberg mit den Burgen Kastelberg und Schwarzenberg bei Waldkirch, und verlagerte damit seinen Schwerpunkt in den süddt. Raum, hielt aber die Verbindungen zu den schweiz. Besitzungen aufrecht. Der andere Zweig der Frh. von Eschenbach erhielt die S., nach der sich weiterhin einzelne Vertreter benannten.

    Version vom: 19.08.2011
    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

    Familie/Ehepartner: von Klingen ?. wurde geboren in cir 1175 in Hohenklingen, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Berchtold II von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. Walter I. von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Ulrich I. von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 9.  Freiin Lütgard von EschenbachFreiin Lütgard von Eschenbach Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Notizen:

    Freiin; 1250 urkundlich bezeugt.



    Eschenbach Geschichte
    Erste sichere Erwähnung im Güterrodel der Fraumünsterabtei Zürich unter dem Namen „Eskinpah“ im Jahr 924. Vorherige Erwähnungen können nicht sicher belegt werden. Die Gemeinde war bis 1309 ein Lehen der Freiherren von Eschenbach. Da sich Walter IV. aus diesem Geschlecht am Mord an König Albrecht beteiligte, wurde sein Besitz von den Habsburgern übernommen und gehörte bis 1385 zu ihrem Amt Rothenburg. Die Gemeinde fiel in diesem Jahr an die expandierende Stadt Luzern, wo sie bis 1798 als Teil der Landvogtei Rothenburg verblieb. Danach gehörte sie bis 1803 zum Distrikt Hochdorf, von da an zum damals neu geschaffenen Amt Hochdorf.



    Schnabelburg

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_(Albis)

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Schnabelburg_Castle

    Familie/Ehepartner: Burkhard von Unspunnen. Burkhard gestorben in zw 1232 und 1237. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Ita von Unspunnen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 10.  Mechthild von Eschenbach-SchnabelburgMechthild von Eschenbach-Schnabelburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Familie/Ehepartner: Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort). Hugo (Sohn von Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen und Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien) wurde geboren in 1188; gestorben in 1228. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1243/48.
    2. 17. Graf Hugo II. von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Aug 1260.
    3. 18. Elisabeth von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1205.


Generation: 5

  1. 11.  Freiherr Walther III. von Eschenbach-OberhofenFreiherr Walther III. von Eschenbach-Oberhofen Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Walther4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster St. Kathrinen, Eschenbach; Gründer des Klosters St. Kathrinen/Eschenbach

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029268/2004-11-03/

    Walter III. vonEschenbach

    1236 als Erbe erstmals erwähnt, 1245, selbstständig handelnd, auf Burg Rüssegg, letztmals erwähnt 25.6.1299 in Seengen, ​Kloster St. Katharina bei E. Sohn Berchtolds I., bevormundet von Ulrich und Walter von Schnabelburg. Freiherr. 1254 Kunigunde, Tochter des Gf. Alwig von Sulz, mit der er im vierten Grad verwandt war. Kastvogt der Propstei Interlaken. Nach 1257 alleiniger Besitzer der Herrschaft E. und Mitherr zu Schwarzenberg (Breisgau, Schwarzwald). Parteigänger der Habsburger. Wirtschaftl. Schwierigkeiten zwangen E. von der Mitte der 1250er Jahre an zu umfangreichen Güterveräusserungen im Berner Oberland und im Zürcher Gebiet. Vergabungen u.a. an die Klöster Rathausen und Interlaken, um 1285 Stiftung des Augustinerinnenklosters St. Katharina bei Eschenbach.

    Version vom: 03.11.2004
    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

    Walther heiratete Kunigunde von Sulz in 1254. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 12.  Berchtold II von Schnabelburg (von Eschenbach)Berchtold II von Schnabelburg (von Eschenbach) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Berchtold4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Berchtold III. von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 13.  Walter I. von Schnabelburg (von Eschenbach)Walter I. von Schnabelburg (von Eschenbach) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Berchtold4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Notizen:

    Name:
    erwähnt 1223 bis 1245


  4. 14.  Ulrich I. von Schnabelburg (von Eschenbach)Ulrich I. von Schnabelburg (von Eschenbach) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Berchtold4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Notizen:

    Name:
    erwähnt 1223 bis 1253


  5. 15.  Ita von UnspunnenIta von Unspunnen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Lütgard4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Unspunnen

    Notizen:

    Name:
    Freiin; Erbtochter, brachte ihrem Gemahl die Güter ihres Geschlechts in die Ehe; seit 1271 Äbtissin zu Frauental.

    Ita heiratete Rudolf II. von Wädenswil in vor 1224. Rudolf (Sohn von Rudolf I. von Wädenswil) gestorben in 1240. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Freiherr Rudolf III. von Wädenswil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 21. Konrad von Wädenswil  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 16.  Graf Rudolf I. von Montfort-WerdenbergGraf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in 1243/48.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Werdenberg; Graf von Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Werdenberg
    • Besitz: cir 1228, Schloss Werdenberg; Erbauer der Burg Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Werdenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werdenberg_(Adelsgeschlecht)

    Werdenberg (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Werdenberg, nach der Burg Werdenberg in der heutigen Gemeinde Grabs (Kanton St. Gallen) benannt, waren ein südwestdeutsch-schweizerisches Hochadelsgeschlecht, dessen Herrschaftsschwerpunkte beidseits des Alpenrheins, an der oberen Donau und auf der Schwäbischen Alb lagen. Sie waren ein Seitenzweig der Grafen von Montfort.

    Anfang des 16. Jahrhunderts übte vor allem die Linie Werdenberg-Heiligenberg-Sigmaringen-Trochtelfingen einen sehr großen Einfluss aus. Als Berater König/Kaiser Maximilians war Hugo (Haug) von Werdenberg maßgeblich an der Gründung des Schwäbischen Bundes beteiligt und amtierte als dessen erster Bundeshauptmann. 1534 starb das Geschlecht im Mannesstamm aus.

    Mit dem mährischen Geschlecht der Werdenberg zu Namiest (den Nachkommen des habsburgischen Diplomaten Johann Baptist Verda von Verdenberg) besteht keine Verwandtschaft, obwohl die mährischen Werdenberg ebenfalls die Montfort'sche Kirchenfahne im Wappen führten. 1846 gelangten Titel und Wappen der Werdenberg zu Namiest an die Fürsten Lichnowsky.

    Geschichte
    Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Werdenberg lässt sich auf Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen († 1182) zurückführen, der durch seine Heirat mit Gräfin Elisabeth von Bregenz, der Erbtochter des letzten Grafen von Bregenz, umfangreichen Besitz im Bodenseeraum und in Churrätien erwarb. Nach Hugos Tod ging dieses Erbe an seinen gleichnamigen zweiten Sohn über, der sich seit ca. 1200 nach seiner Burg Montfort nannte und als Hugo I. († 1228) die gräfliche Familie von Montfort begründete. Ihm gehörten die Grafschaften Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans sowie Besitz in Churrätien.

    Nach Hugos I. Tod verwalteten seine Söhne den Familienbesitz zunächst gemeinsam. Als Stammvater des Hauses Werdenberg gilt Rudolf I., obwohl erst sein Sohn Hartmann den Titel comes de Werdenberch (urkundlich seit 1259) führte. Nachdem sowohl Rudolf (bereits vor 1247) als auch sein jüngerer Bruder Hugo gestorben waren, erfolgte 1258 eine Aufteilung. Dabei erhielten Rudolfs Söhne Hugo I. und Hartmann I. den südlichen Teil des montfortischen Besitzes; mit ihnen verzweigte sich die Familie der Werdenberger in die Hauptlinien Werdenberg-Heiligenberg und Werdenberg-Sargans.

    Wappen
    Das Wappen der verschiedenen Zweige der Werdenberger orientiert sich am Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen, einer roten Fahne (Gonfanon; volkstümlich auch als Kirchenfahne bezeichnet) mit drei Hängeln und drei Ringen auf goldenem Grund.

    Die Linie Werdenberg-Heiligenberg führte durch Beschluss von Hugo I. von Werdenberg 1277 in Silber eine schwarze Fahne, Werdenberg-Sargans in Rot eine silberne Fahne.

    Das österreichische Bundesland Vorarlberg führt seit 1918 dieses Wappen in den Farben der Grafen von Montfort: rote Fahne auf silbernem Grund.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1237)

    Stammvater der Grafen von Werdenberg, nennt sich auch noch von Montfort.

    Familie/Ehepartner: Klementa von Kyburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Graf Hartmann I. von Werdenberg-Sargans  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1271.
    2. 23. Klementa von Werdenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Feb 1282; wurde beigesetzt in Töss.

  7. 17.  Graf Hugo II. von MontfortGraf Hugo II. von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben am 11 Aug 1260.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Montfort_(Adelsgeschlecht)

    Montfort (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Montfort waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbar regierenden Hochadel des Heiligen Römischen Reichs angehörte. Das Geschlecht erlosch 1787.

    Die einflussreichen und sehr begüterten Grafen trugen ihren Namen nach dem nahe der Schweizer Grenze gelegenen Stammschloss Montfort bei Weiler im heutigen Vorarlberg. Mit ihren Herrschaften Feldkirch (bis 1390), Bregenz (bis 1523) und Tettnang (bis 1779) haben sie die territoriale Entwicklung Oberschwabens, der Ostschweiz und Vorarlbergs entscheidend beeinflusst.

    Geschichte
    Ursprünge
    Der ursprüngliche Stammsitz, die Burg Hohennagold im Nordschwarzwald, wurde von den Grafen von Nagold um 1100 errichtet. Anselm von Nagoldgau (um 966) ist der älteste urkundlich erwiesene Nagoldgau-Graf. Es folgte dann ein Anselm von Nagoldgau (der Jüngere), der in den Jahren 1027 und 1048 vorkommt. Zwischen beiden Anselmen, die die einzigen bekannten, nach dem Nagoldgau bezeichneten Grafen sind, erscheint, wohl von derselben Familie, im Jahre 1007 ein Graf Hugo I. von Nagold mit dem, seinem Gau Glehuntare zugeteilten Ort Holzgerlingen, und eröffnet die Reihe der seit dem letzten Viertel des 11. Jahrhunderts häufiger werdenden Hugos, Grafen von Nagold und schließlich Pfalzgrafen von Tübingen.[1] So wird Graf Hugo V. von Nagold spätestens ab 1146 als Hugo I., Pfalzgraf von Tübingen, bezeichnet. Vermutlich beruhte diese Rangerhöhung auf Diensten, die er dem 1138 zum König gewählten Staufer Konrad III. geleistet hatte.

    Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Montfort lässt sich auf seinen Sohn Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), zurückführen. Durch seine Frau, Gräfin Elisabeth von Bregenz, Erbin von Bregenz, Montfort und Sigmaringen, Tochter von Graf Rudolf von Bregenz, erbte er den Besitz der Grafen von Bregenz und kam dadurch – neben seiner mächtigen Stellung in Oberschwaben – in eine beherrschende Stellung im Raum Vorarlberg/Ostschweiz. Außerdem kam er durch diese eheliche Verbindung in nahe verwandtschaftliche Beziehungen zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und den Welfen (Elisabeth war – ebenso wie Barbarossa und Heinrich der Löwe – ein Enkelkind des Welfenherzogs Heinrichs des Schwarzen von Bayern). Ein Großteil des Bregenzer Erbes ging nach Hugos II. Tod an seinen zweiten Sohn Hugo († 1228/30, III. von Tübingen, I. von Montfort)[2] über, der sich etwa ab dem Jahr 1200 Hugo von Montfort nannte. Sein Besitz umfasste die Grafschaft über Churrätien, Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans. Für das Wappen des neu entstandenen Montforter Hauses wurde das Wappen des Tübinger Grafenhauses abgewandelt und die rote Montfortsche Kirchenfahne auf silbernen (statt goldenen) Grund gelegt.

    Hugo von Montforts älterer Bruder Rudolf I. (1160–1219) setzte die Linie der Pfalzgrafen von Tübingen fort; fünf Generationen später verkaufte jedoch Pfalzgraf Gottfried II. († 1369) Tübingen 1342 an die Grafschaft Württemberg und führte nurmehr den bloßen Titel eines Grafen von Tübingen; er erbte aber über seine Frau Clara von Freiburg die Herrschaft Lichteneck. Die Linie seiner Nachfahren, der Grafen von Tübingen-Lichteneck, existierte bis 1664 und stellte damit neben den Montfortern in Tettnang die am längsten bestehende Linie des Hauses Nagold-Tübingen dar.

    Linie Feldkirch
    Der genannte Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), gründete die Stadt Feldkirch und erbaute um 1200 auf einem Hügel über der Stadt die Schattenburg. Sie wurde im 14. Jahrhundert Mittelpunkt der Herrschaft Montfort-Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. 1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg.

    Linie Bregenz
    → Hauptartikel: Grafschaft Bregenz
    Hugo II., Pfalzgraf von Tübingen († 1182), hatte durch seine Frau Elisabeth den Besitz der Grafen von Bregenz geerbt. Unter montfortischer Herrschaft existierten ab 1170 als Teillinie die Grafen von Montfort-Bregenz. Sie erloschen schon 1338 wieder.

    In Folge bildete sich aus dem dritten Haus der Montforter (das erste war Montfort-Feldkirch), den Montfort-Tettnang, ab 1354 die Linie Montfort-Tettnang-Bregenz, die sich 1379 in die ältere und die jüngere Herrschaft teilte. Dieses Haus brachte mit Hugo XII. (VIII. von Bregenz, 1357–1423), Minnesänger und Staatsmann, einen europäisch bedeutenden Vertreter hervor.

    Elisabeth von Hochberg (Hachberg), Erbtochter Wilhelms VII. († 1422), verkaufte 1451 die ältere Herrschaft, einen Teil des Gebiets, an die Habsburger. Die jüngere Herrschaft nannte sich ab 1514 Tettnang-Bregenz-Bregenz, da sich mit den Tettnang-Bregenz-Pfannberg/Beckach (siehe unten) ein steirischer Zweig mit den Besitzungen, die der Minnesänger Hugo durch Heirat erworben hatte, ergab. 1523 verkauften die Montfort-Bregenzer, die allesamt in der Fremde dienten,[3] auch den anderen Teil der Bregenzer Grafschaft.[4] Das Montfort-Tettnang-Bregenzer Haus trat aber im steirischen Zweig 1574 auch das Erbe der Montfort-Tettnanger an, und erlosch erst 1787, und mit ihm das Gesamthaus Montfort.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Stammliste

    (nach Bilgeri 1971,[11] 1974[12])
    Hugo (II. von Tübingen, † 1182),
    Rudolf (I. von Tübingen, † 1219)
    Hugo I. (III. von Tübingen, † 1228); Gründungsvater der Grafen von Montfort
    Rudolf I. (von Montfort bzw. Werdenberg, II. von Tübingen, † 1243) → Werdenberger
    Heinrich (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1272); Bischof von Chur, Dominikaner
    Friedrich (o.Z.)
    Hugo II. († 1257)
    Rudolf II. (I. von Feldkirch, † 1302); Graf von Montfort-Feldkirch → Feldkircher Linie
    Hugo IV. († 1310); Graf von Montfort-Feldkirch
    Rudolf III. († 1334)[13]
    Ulrich II. († 1350)[13]
    Ulrich I. († 1287); Graf von Montfort-Bregenz → Bregenzer Linie
    Hugo (o.Z., † 1338)
    Hugo III. (I. von Tettnang, † 1309); Graf von Montfort-Tettnang → Tettnanger Linie
    Friedrich I. († 1290); Bischof von Chur
    Wilhelm I. († 1301); Fürstabt von St. Gallen

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1234)

    Stammvater aller späteren Grafen von Montfort, erhielt 1247 die Vogtei Disentis.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Berg (von Burgau). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Graf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1314.
    2. 25. Ulrich I. von Montfort-Bregenz  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1287.
    3. 26. Graf Hugo I. von Montfort-Tettnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1309.
    4. 27. Bischof Friedrich von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1290.
    5. 28. Fürstabt Wilhelm von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1301.

  8. 18.  Elisabeth von MontfortElisabeth von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) wurde geboren in cir 1205.

    Elisabeth heiratete Graf Mangold von Nellenburg (von Veringen) in cir 1220/25. [Familienblatt] [Familientafel]

    Elisabeth heiratete Heinrich von Werd in 1232/34. Heinrich gestorben in spätestens 1238. [Familienblatt] [Familientafel]

    Elisabeth heiratete Wildgraf Emicho in vor 1239. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 19.  Berchtold III. von Schnabelburg (von Eschenbach)Berchtold III. von Schnabelburg (von Eschenbach) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Berchtold5, 8.Berchtold4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Berchtold IV. von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 30. Freiherr Walther IV. von Eschenbach (von Schnabelburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1343.
    3. 31. Mangold von Schnabelburg (von Eschenbach)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 20.  Freiherr Rudolf III. von WädenswilFreiherr Rudolf III. von Wädenswil Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Ita5, 9.Lütgard4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Alt-Wädenswil

    Die Alt-Wädenswil ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Hügel westlich der Bahnstation Burghalden der Schweizerischen Südostbahn auf dem Gebiet der Gemeinde Richterswil, im Kanton Zürich. [1]

    In einem Stiftungsbrief des Klosters Fahr wurden die Freiherren von Wädenswil (Wadinswilere) im Jahr 1130 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Ihren Wohnsitz, die Burg Alt-Wädenswil, errichteten die Freiherren im 13. Jahrhundert. Die Burg wurde 1265 erstmals schriftlich erwähnt. Der vor 1200 errichtete Freiherrenturm ist der älteste Bauteil der Burg. Seine äusseren Mauerschalen sind aus mächtigen Findlingen gefügt. 1287 verkaufte der letzte Freiherr Rudolf III. mangels Nachkommen die Herrschaft Wädenswil – heutige Gemeinden Wädenswil, Richterswil, Schönenberg ZH, Hütten ZH und Uetikon am See – an das Johanniterhaus Bubikon. Wädenswil wurde eine Komturei der Johanniter. Das Johanniterhaus entstand im 14. Jahrhundert als Ordensburg mit einem neuen Graben. Die dreizehn Räume mit Dormitorium, Refektorium, Konvent, einer Pilgerherberge und einer Kapelle dienten vor allem der Komturverwaltung. Im 15. Jahrhundert wurde das gesamte Burggelände mit einer turmbewehrten Zwingermauer umgeben.
    Nach der Reformation verkauften die Johanniter 1549 die Herrschaft Wädenswil mit allen Rechten an den Kanton Zürich. Wädenswil wurde eine Landvogtei. Für den Landvogt wurde 1550 bis 1555 das Schloss Wädenswil erbaut. Die Burg musste nach einem TTagsatzungsbeschluss 1557 geschleift werden, weil sich Schwyz vom vergrösserten Stadtstaat Zürich bedroht fühlte. 1900 erwarb ein Initiativkomitee das Burggelände und gründete 1902 die Stiftung zur Erhaltung der Burg Alt-Wädenswil. 1901 bis 1904 erfolgten die ersten Freilegungsarbeiten, von 1938 bis 1941 und 1983 weitere Grabungskampagnen.

    Name:
    Freiherr; Herr zu Wädenswil; verkaufte Burg und Herrschaft Wädenswil an das Haus Bubikon des Johanniterordens; 1233-1300 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Freiin Anna von Bürglen. Anna (Tochter von Berchtold von Bürglen) gestorben in 1287. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Margaretha von Wädenswil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 33. Cäcilia von Wädenswil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Jan 1285.

  3. 21.  Konrad von WädenswilKonrad von Wädenswil Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Ita5, 9.Lütgard4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Schultheiss von Freiburg

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15055.php

    Wädenswil, Konrad von
    Erstmals erw. am 7.10.1246 in Gsteig, letztmals am 10.4.1282 in Belfaux. Sohn des Rudolf und der Ita von Unspunnen. ∞ Elisabeth von Kramburg. 1263 ist W. als Ratgeber der Elisabeth, Witwe Hartmanns V. von Kyburg, belegt. Als sich Freiburg 1264 unter den Schutz Gf. Rudolfs IV. von Habsburg, des späteren Königs, stellte, fungierte W. als Schultheiss von Freiburg. Er war auch zugegen, als Freiburg 1277 an die Söhne Kg. Rudolfs I. von Habsburg verkauft wurde. Im selben Jahr wird er als Landvogt Kg. Rudolfs I. erwähnt.


    Quellen
    – FRB 2-3
    Literatur
    – GHS 1, 299-301

    Autorin/Autor: Kathrin Utz Tremp

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1282)
    Schultheiss von Freiburg 1263-1264, Reichsvogt 1277.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Kramburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Ritter Arnold von Wädenswil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 35. von Wädenswil  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 22.  Graf Hartmann I. von Werdenberg-SargansGraf Hartmann I. von Werdenberg-Sargans Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Rudolf5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in spätestens 1271.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Sargans, St. Gallen, Schweiz; Graf von Sargans https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sargans
    • Titel (genauer): Werdenberg; Graf von Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Werdenberg_(Adelsgeschlecht)#Grafen_von_Werdenberg-Sargans
    • Titel (genauer): Blumenegg; Herr zu Blumenegg https://de.wikipedia.org/wiki/Blumenegg
    • Titel (genauer): Sonnenberg; Herr zu Sonnenberg-Nüziders https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sonnenberg
    • Titel (genauer): Vaduz; Herr zu Vaduz https://de.wikipedia.org/wiki/Vaduz

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werdenberg_(Adelsgeschlecht)#Grafen_von_Werdenberg-Sargans

    Grafen von Werdenberg-Sargans

    Das Kernland der Grafen von Werdenberg-Sargans, deren Stammvater Hartmann I. war, umfasste die Grafschaft Sargans, die Herrschaft Vaduz, Sonnenberg-Nüziders sowie Blumenegg im Walgau (mit Burg Blumegg). Hartmanns Sohn Rudolf II. (ca. † 1322) gelang es, den Besitz erheblich zu vergrößern: Durch seine Heirat mit Adelheid von Burgau erhielt er 1289 die Herrschaft Alpeck, später erwarb er die Herrschaft Schmalegg sowie die Vogtei über das Kloster Pfäfers.

    Nachdem Rudolfs II. Söhne zunächst gemeinsam regierten, schlossen sie am 3. Mai 1342 in Sargans einen Teilungsvertrag, so dass sich auch die Linie Werdenberg-Sargans in mehrere Nebenlinien verzweigte.

    1338 kam Schloss Ortenstein zusammen mit den anderen Gütern im Domleschg, der Bärenburg u. a. durch Heirat der Ursula von Vaz mit Graf Rudolf an die Grafen von Werdenberg-Sargans.

    1455 verkauften Jörg (Georg) Graf von Werdenberg-Sargans (ca. 1427–1504) und dessen Bruder Wilhelm die Feste und Herrschaft Sonnenberg an Eberhard I. aus dem Haus Waldburg, Jörgs späteren Schwiegervater. 1483 erwarben die eidgenössischen sieben alten Orte die Grafschaft Sargans, die dadurch Untertanenland der Eidgenossen wurde. Nach dem Tod des Grafen Georg von Werdenberg-Sargans 1505 wurde Ortenstein als bischöflich-churisches Lehen eingezogen.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1254-1264)

    Stammvater des Sarganser Zweiges, heisst auch noch Graf von Montfort und wegen seiner Gemahlin masste er sich das Amt und den Titel eines Pfalzgrafen von Kreiburg an; besass ausser Sargans die Herrschaft Vaduz, Sonnenberg-Nüziders und Blumenegg im hinteren Walgau.

    Hartmann heiratete Elisabeth von Kreiburg-Ortenburg in 1258. Elisabeth (Tochter von Pfalzgraf Rapoto III. von Ortenburg in Kreiburg und Adelheid von Zollern) gestorben in spätestens 1305. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Rudolf II. von Werdenberg-Sargans  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 28 Sep 1322 ? in bei Mühldorf am Inn.

  5. 23.  Klementa von WerdenbergKlementa von Werdenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Rudolf5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben am 28 Feb 1282; wurde beigesetzt in Töss.

    Familie/Ehepartner: Graf Friedrich III. von Toggenburg. Friedrich (Sohn von Kraft von Toggenburg und Elisabeth von Bussnang) gestorben in 1303/05. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Margareta von Toggenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 38. Klementa von Toggenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1306.
    3. 39. Friedrich IV. von Toggenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Nov 1315.

  6. 24.  Graf Rudolf II. von Montfort-FeldkirchGraf Rudolf II. von Montfort-Feldkirch Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hugo5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in spätestens 1314.

    Notizen:

    Zitat aus: https://regiowiki.at/wiki/Rudolf_II._von_Montfort

    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch, der 1252 volljährig war[5], konnte zunächst seine Herrschaftsgebiete sehr erfolgreich ausbauen. Die Äbtissin von Lindau überließ ihm die Burg und den Hafen von Fußach als Lehen, wodurch er die verkehrspolitische Lage seiner Grafschaft ausbauen konnte. Zudem dürfte er sich Hoffnung auf die Stadt Lindau gemacht haben, die er unter seine Herrschaft zu bringen plante. 1269 erklärten ihm seine Cousins, die Grafen von Werdenberg, der Abt von St. Gallen und Graf Rudolf (IV.) von Habsburg († 1291) die Fehde und unternahmen einen Vorstoß gegen seine Stadt Feldkirch, der aber scheiterte. Gemeinsam mit seinen Brüdern Ulrich (I.) und Hugo (III.) unternahm Graf Rudolf (II.) daraufhin einen Gegenangriff und ließ Neuravensburg, damals der wichtigste Stützpunkt der Abtei St. Gallen am Nordostufer des Bodensees, verbrennen. In der Folge gelang es ihm und seinen Brüdern zahlreiche Besitzungen der Abtei und Ministeriale[A 2] für sich zu gewinnen.[6]

    Die Wahl des Grafen Rudolf (IV.) von Habsburg zum "römischen" König im Jahr 1273 veränderte jedoch die politische Lage zu Ungunsten der Montforter. Nachdem dieser wenig später die Rückstellung aller dem Reich entfremdeten Besitzungen verfügte und 1275 den Grafen Hugo von Werdenberg zu seinem Landvogt ernannt hatte, übertrug er diesem, der ein Gegner der Montforter war, die Aufsicht über die Revindikationen des Reichsgutes. In den Folgejahren waren Graf Rudolf (II.) und seine Brüder genötigt, die wichtigsten Erwerbungen, die ihre Familie während des Interregnums gemacht hatte, wieder abzutreten, darunter den Bregenzerwald und den Reichshof Lustenau. Für Graf Rudolf (II.) war besonders nachteilig, dass König Rudolf I. die Stadt Lindau zur Reichsstadt erhob. Abgesehen davon, dass er seine Hoffnung auf ihren Gewinn aufgeben musste, nutzte der römische König Lindau in den Folgejahren, um ihn und seine Familie wirtschaftlich unter Druck zu setzen.[6]

    Noch unter Rudolf (II.) dürfte dann eine Annäherung an die Habsburger eingesetzt haben. Nach der Schlacht bei Göllheim (2. Juli 1298) ist dieser im Gefolge von König Albrecht I. nachgewiesen.[7]

    Das Erbe des Grafen Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch
    Nach dem Tod des Grafen Rudolf (II.) von Montfort übernahm zunächst sein Sohn Hugo (IV.) von Montfort die Herrschaft über die Grafschaft Feldkirch, während die beiden anderen Söhne Rudolf (III.) und Ulrich (II.) geistliche Karrieren einschlugen. Nachdem Graf Hugo (IV.) aber bereits 1310 in Schaffhausen aus bisher in der Geschichtsforschung nicht geklärten Gründen erschlagen worden war, kam die Herrschaft Feldkirch zunächst an seine Brüder Rudolf (III.) und Ulrich (II.).

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1252-1299)

    Erhielt bei der Erbteilung Feldkirch, sein Bruder Ulrich Bregenz mit Sigmaringen und Hugo Tettnang mit Scheer.

    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch begründete den Familienzweig der Grafen von Montfort, der sich nach Feldkirch benannte.

    Geburt:
    Graf Rudolf (II.) von Montfort zu Feldkirch war einer der Söhne von Graf Hugo (II.) von Montfort und ein Bruder der Grafen Graf Ulrich (I.) von Montfort zu Bregenz und Hugo (III.) von Montfort zu Tettnang.

    Rudolf heiratete Agnes von Grüningen (Grieningen) in zw 1255 und 1260. Agnes (Tochter von Graf Hartmann II. von Grüningen) wurde geboren in Grüningen, Baden-Württemberg, DE; gestorben in spätestens 1328. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 40. Elisabeth von Montfort  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 41. Graf Hugo IV. von Montfort zu Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Aug 1310 in Schaffhausen, SH, Schweiz.
    3. 42. Bischof Rudolf III. von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27/28 Mrz 1334 in Arbon; wurde beigesetzt in Arbon, dann Münster Konstanz.
    4. 43. Ulrich II. von Montfort-Feldkirch  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1350.

  7. 25.  Ulrich I. von Montfort-BregenzUlrich I. von Montfort-Bregenz Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hugo5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in 1287.

  8. 26.  Graf Hugo I. von Montfort-TettnangGraf Hugo I. von Montfort-Tettnang Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hugo5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in 1309.

  9. 27.  Bischof Friedrich von MontfortBischof Friedrich von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hugo5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in 1290.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Chur, GR, Schweiz; Bischof


  10. 28.  Fürstabt Wilhelm von MontfortFürstabt Wilhelm von Montfort Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Hugo5, 10.Mechthild4, 4.Walther3, 2.Adelheid2, 1.Didier1) gestorben in 1301.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): St. Gallen, SG, Schweiz; Fürstabt