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Kunigunde von Eberstein

Kunigunde von Eberstein

weiblich 1230 - 1290  (60 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Kunigunde von EbersteinKunigunde von Eberstein wurde geboren in cir 1230 in Grafschaft Eberstein; gestorben am 12 Apr 1284/1290 in Lichtental.

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Eberstein waren ein schwäbisches Adelsgeschlecht, das von 1085 bis ins 13. Jahrhundert auf der heute als Alt-Eberstein bekannten Burg beim heutigen Baden-Badener Stadtteil Ebersteinburg residierte und anschließend, bis zum Erlöschen der Familie im Mannesstamm im Jahr 1660, auf Neu Eberstein bei Gernsbach.
    1219 kam es zur Teilung der Besitztümer zwischen den Brüdern Eberhard IV. und Otto I. In den Folgejahren gründeten die Ebersteiner zwar noch fünf Städte (Gernsbach, Kuppenheim, Neuburg am Rhein, Bretten und Gochsheim im Kraichgau), doch mit den Finanzen der Grafen stand es nicht zum Besten. Dies zeigte sich deutlich im Jahre 1240, als Kunigunde von Eberstein den Markgrafen Rudolf I. von Baden heiratete. Da die Finanzmittel für die Mitgift nicht ausreichten, musste Otto II. den Badenern die Hälfte der Stammburg Alt-Eberstein überlassen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eberstein_(südwestdeutsches_Adelsgeschlecht)

    Kunigunde heiratete Markgraf Rudolf I von Baden am 20 Mai 1257. Rudolf (Kind von Markgraf Hermann V von Baden und Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig)) wurde geboren in cir 1230; gestorben am 19 Nov 1288. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Markgraf Hermann VII von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1266; gestorben am 12 Jul 1291; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal.
    2. 3. Rudolf II von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1295.
    3. 4. Hesso von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 5. Rudolf III von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1332.
    5. 6. Kunigunde von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 7. Adelheid von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1295.
    7. 8. Kunigunde von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1310/15.
    8. 9. Markgräfin Irmengard von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1270; gestorben am 8 Feb 1320.


Generation: 2

  1. 2.  Markgraf Hermann VII von BadenMarkgraf Hermann VII von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1) wurde geboren in 1266; gestorben am 12 Jul 1291; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1288 bis 1291, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Markgraf Hermann VII. von Baden, genannt der Wecker, (* 1266; † 12. Juli 1291) war regierender Markgraf von Baden. Er regierte von 1288 bis 1291.

    Markgraf Hermann VII. ist der Sohn von Rudolf I. von Baden und Kunigunde von Eberstein (* um 1230; † 12. April 1284/90 in Lichtental), der Tochter des Grafen Otto von Eberstein.

    Hermann VII. von Baden fand seine letzte Ruhestätte im Kloster Lichtenthal.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_VII._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Begraben:
    Das Kloster Lichtenthal (lat. Abbatia B.M.V. Lucidæ Vallis) ist eine Zisterzienserinnenabtei (Eigenschreibweise: Cistercienserinnen-Abtei) im Baden-Badener Stadtteil Lichtental.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal

    Hermann heiratete Agnes von Truhendingen in vor 6 Okt 1278. Agnes gestorben in nach 15 Mrz 1309. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Markgraf Friedrich II von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.
    2. 11. Markgraf Rudolf IV von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1348.

  2. 3.  Rudolf II von BadenRudolf II von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1) gestorben in 1295.

  3. 4.  Hesso von BadenHesso von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1)

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Rieneck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Rudolf Hesso von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1291; gestorben am 17 Aug 1335; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal .

  4. 5.  Rudolf III von BadenRudolf III von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1) gestorben in 1332.

  5. 6.  Kunigunde von BadenKunigunde von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1)

  6. 7.  Adelheid von BadenAdelheid von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1) gestorben in 1295.

  7. 8.  Kunigunde von BadenKunigunde von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1) gestorben in 1310/15.

  8. 9.  Markgräfin Irmengard von BadenMarkgräfin Irmengard von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Kunigunde1) wurde geboren in cir 1270; gestorben am 8 Feb 1320.

    Irmengard heiratete Graf Eberhard I. von Württemberg am 21 Jun 1296. Eberhard (Sohn von Graf Ulrich I. von Württemberg und Herzogin Agnes von Schlesien-Liegnitz) wurde geboren am 13 Mrz 1265 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE; gestorben am 5 Jun 1325 in Stuttgart, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Agnes von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1295; gestorben in 1317.
    2. 14. Adelheid Mechthild von Württemberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1342.


Generation: 3

  1. 10.  Markgraf Friedrich II von BadenMarkgraf Friedrich II von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hermann2, 1.Kunigunde1) gestorben in 1333.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1291 bis 1333, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Friedrich II. von Baden († 22. Juni 1333) war von 1291 bis 1333 regierender Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Hermann VII. von Baden und Agnes von Truhendingen († nach 15. März 1309).

    Nach dem Tod des Vaters regierte Friedrich die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Baden,_Markgraf)

    Friedrich heiratete Agnes von Weinsberg in vor 16 Okt 1312. Agnes gestorben am 3 Mai 1320. [Familienblatt] [Familientafel]

    Friedrich heiratete Margarethe von Vaihingen in nach 3 Mai 1320. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 11.  Markgraf Rudolf IV von BadenMarkgraf Rudolf IV von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hermann2, 1.Kunigunde1) gestorben in 1348.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Baden, DE; Markgraf von Baden Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.

    Notizen:

    Rudolf IV. († 25. Juni 1348) war Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Hermann VII. von Baden (1266–1291) und Agnes von Truhendingen († nach 1309). Nach dem Tod des Vaters regierte Rudolf die Markgrafschaft zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Friedrich. Später erfolgte eine Landesteilung. Friedrich erhielt Baden-Baden und Eberstein, Rudolf erhielt Pforzheim.[1] In der Pforzheimer Vorstadt ließen Rudolf und seine Gattin Luitgard 1322 ein Spital einrichten. das sie am 24. September 1323 an den Heilig-Geist-Orden und damit in die Obhut des Grüninger Heilig-Geist-Spitals übergaben.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_IV._(Baden)

    Rudolf heiratete Luitgard von Bolanden in vor 28 Feb 1318. Luitgard wurde geboren in 1324/25. [Familienblatt] [Familientafel]

    Rudolf heiratete Maria von Oettingen in vor 18 Feb 1326. Maria gestorben am 10 Jun 1369. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Markgraf Friedrich III von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353.
    2. 16. Rudolf V von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1361.

  3. 12.  Rudolf Hesso von BadenRudolf Hesso von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hesso2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in vor 1291; gestorben am 17 Aug 1335; wurde beigesetzt in Kloster Lichtenthal .

    Notizen:

    Rudolf Hesso von Baden (* vor 1291; † 17. August 1335) war einer der Markgrafen von Baden.

    Rudolf Hesso war der Sohn von Hesso von Baden und der Adelheid von Rieneck.[1] Er besaß die Stadt Baden[2], während neben ihm seine Cousins die Markgrafschaft Baden regierten. 1326 legte er ein Gelübde ab, dass er zum Heilige Grab in Jerusalem pilgern werde. Er nahm jedoch davon Abstand und wurde vom Bischof von Speyer von dem Gelübde entbunden. Rudolf Hesso war ein Anhänger von König Ludwig IV.

    Rudolf Hesso wurde im Kloster Lichtenthal beigesetzt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Hesso_von_Baden

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Familie/Ehepartner: Prinzessin Johanna von Mömpelgard. Johanna wurde geboren in 1284; gestorben in 1349. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Margareta von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Sep 1367.

  4. 13.  Agnes von WürttembergAgnes von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in cir 1295; gestorben in 1317.

    Familie/Ehepartner: Graf Ludwig VI. von Oettingen. Ludwig wurde geboren in 1288; gestorben in 1346. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Prinzessin Irmengard von Oettingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1310; gestorben am 6 Nov 1389.

  5. 14.  Adelheid Mechthild von WürttembergAdelheid Mechthild von Württemberg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) gestorben in 1342.

    Adelheid heiratete Herr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim in cir 1306. Kraft (Sohn von Herr Kraft I. von Hohenlohe-Weikersheim und Margarethe von Truhendingen) wurde geboren in nach 1280; gestorben am 3 Mai 1344. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Herr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1315; gestorben am 16 Nov 1371.
    2. 20. Irmengard (Irmgard) von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1315; gestorben am 11 Mai 1371 in Kloster Liebenau, Worms, DE.


Generation: 4

  1. 15.  Markgraf Friedrich III von BadenMarkgraf Friedrich III von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Rudolf3, 2.Hermann2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1348 bis 1353, Baden, DE; Markgraf von Baden von 1348 bis zu seinem Tod.

    Notizen:

    Markgraf Friedrich III. von Baden auch Pacificus (der Friedfertige) genannt[1] (* 1327; † 2. September 1353) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf von Baden.

    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Regierung. Er hatte seine Residenz in Baden-Baden.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Friedrich heiratete Margareta von Baden in cir 1345. Margareta (Tochter von Rudolf Hesso von Baden und Prinzessin Johanna von Mömpelgard) gestorben am 1 Sep 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Markgraf Rudolf VI von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Mrz 1372.

  2. 16.  Rudolf V von BadenRudolf V von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Rudolf3, 2.Hermann2, 1.Kunigunde1) gestorben in 1361.

  3. 17.  Margareta von BadenMargareta von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Rudolf3, 4.Hesso2, 1.Kunigunde1) gestorben am 1 Sep 1367.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Margareta heiratete Markgraf Friedrich III von Baden in cir 1345. Friedrich (Sohn von Markgraf Rudolf IV von Baden und Maria von Oettingen) wurde geboren in 1327; gestorben am 2 Sep 1353. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Markgraf Rudolf VI von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 21 Mrz 1372.

  4. 18.  Prinzessin Irmengard von OettingenPrinzessin Irmengard von Oettingen Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Agnes3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in cir 1310; gestorben am 6 Nov 1389.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Prinzessin von Oettingen Pfalzgräfin bei Rhein (durch Heirat)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Irmengard_of_Oettingen



    https://de.wikipedia.org/wiki/Irmengard_von_Oettingen

    Irmengard von Oettingen (* ca. 1310; † 6. November 1389 in Worms) war eine Prinzessin aus dem Grafengeschlecht von Oettingen, durch Heirat Pfalzgräfin bei Rhein und als Witwe Dominikanerin.

    Leben
    Pfalzgräfin
    Irmengard von Oettingen war die Tochter von Graf Ludwig VI. von Oettingen[1] (1288–1346) und seiner Gemahlin Agnes von Württemberg (1295–1317), einer Tochter Eberhards des Erlauchten, von Württemberg.

    Um 1320 heiratete Prinzessin Irmengard Pfalzgraf Adolf den Redlichen aus dem Hause Wittelsbach. Dieser amtierte von 1319 bis zu seinem Tod 1327 formal als Pfalzgraf bei Rhein. Die tatsächliche Regierungsgewalt übte jedoch sein Onkel Ludwig (IV.) aus.

    Das Fürstenpaar residierte unter der Oberhoheit Kaiser Ludwig IV. in Heidelberg, zog sich aber um 1326 nach Oggersheim zurück. Hier ließ Pfalzgraf Adolf die durch einen Brand zerstörte Gemeinde wieder aufbauen, mit Wall bzw. Graben umgeben und erhob sie zur Stadt.[2][3] Schon im Januar 1327 starb der Pfalzgraf in Neustadt an der Weinstraße und wurde im Zisterzienserinnenkloster Schönau nahe Heidelberg begraben.

    Pfalzgraf Adolf und Irmengard von Oettingen hatten 4 Kinder:

    Ruprecht II. (1325–1398), später Kurfürst von der Pfalz;
    Friedrich (starb früh);
    Adolf (starb früh);
    eine Tochter († 1389).
    Witwe und Nonne
    Noch im Todesjahr ihres Gatten zog sich Pfalzgräfin Irmengard mit ihren Kindern ins Kloster Liebenau bei Worms zurück; letztere erhielten den österreichisch gesinnten Grafen Johann von Nassau zum Vormund. 1329 kam es im Hausvertrag von Pavia zum Ausgleich zwischen Ludwig IV., dem Bayern und Pfalzgraf Adolfs Brüdern Rudolf II. und Ruprecht I. An Stelle seines verstorbenen Vaters Adolf trat der vierjährige Sohn Ruprecht II. mit in die Erbschaft ein. Er wurde nach dem Tod seiner beiden Onkel Rudolf II. und Ruprecht I. ihr Nachfolger als Pfalzgraf und Kurfürst.

    Zunächst hatte Irmengard von Oettingen nur als Gast im Kloster gewohnt. Um 1344 trat sie dort als Dominikanerin ein und lebte hier als Nonne bis zu ihrem Tode 1389 (diverse Quellen nennen auch das Jahr 1399).[4] Schon 1344 erwarben die Liebenauer Ordensfrauen „mit dem eingebrachten Vermögen ihrer Mit- und Chorschwester Irmegard, der Witwe des Pfalzgrafen Adolf“, von der Abtei Neuweiler im Elsaß, Patronatsrecht und Zehnt der Martinskirche zu Einselthum, sowie dortselbst den Klosterhof und das sogenannte Steinerne Haus; ebenso Gutsbesitz in Rüssingen.[5]

    In Liebenau stiftete Pfalzgräfin Irmengard am 1. Dezember 1381 eine täglich zu singende Hl. Messe, die sogenannte Konventsmesse.[6]

    Irmengards Bruder Ludwig starb 1346 bei einer Wallfahrt ins Heilige Land. Er verfügte testamentarisch die Schenkung eines prächtigen Reliquienkreuzes an das Kloster Liebenau, das laut Inschrift im Auftrage des Vaters gefertigt wurde.[7] Das Kreuz kam auf Umwegen nach Freiburg im Breisgau und befindet sich heute in der Schatzkammer des dortigen Augustinermuseums.[8]

    Hier im Kloster Liebenau hielt sich zeitweise auch Irmengards Schwiegertochter Beatrix von Sizilien-Aragon bei ihr auf. Der Dominikanerchronist Johannes Meyer (1422–1482)[9] berichtet, dass Pfalzgräfin Beatrix in Liebenau ihren Sohn Ruprecht gebar und dieser dort bis zum 7. Lebensjahr von der Großmutter Irmengard von Oettingen erzogen wurde.[10] Ruprecht, der spätere Pfälzer Kurfürst Ruprecht III. und deutsche König Ruprecht I., hatte Irmengards Großnichte Elisabeth von Oettingen als Hofdame.

    Pfalzgräfin Irmengard wurde im Kloster Liebenau beigesetzt, von dem heute keine Reste mehr erhalten sind. Der Historiker Johann Friedrich Schannat hat in seiner Historia episcopatus Wormatiensis die inzwischen nicht mehr existente Grabinschrift überliefert. In ihr ist vermerkt, dass die Fürstin 40 Jahre lang als Ordensschwester lebte.[11][12]

    Literatur
    Johann Friedrich Schannat: Historia episcopatus Wormatiensis. 1734, S. 172
    Abhandlungen der Churfürstlich-Baierischen Akademie der Wissenschaften 3. Band, 1765. Bayerische Akademie der Wissenschaften, München, books.google.de
    Jörg Rogge: „Fürstin und Fürst – Familienbeziehungen und Handlungsmöglichkeiten von hochadeligen Frauen im Mittelalter“, Seite 35, Verlag Thorbecke, 2004, ISBN 3-7995-4266-3; books.google.de
    Ingeborg Schroth: Ein Reliquienkreuz von 1342 aus Kloster Liebenau. In: Pantheon, Nr. 31, 1943, S. 43–47, Rheinland-Pfälzische Bibliographie
    Weblinks
    Genealogische Seite zu Irmengard von Oettingen
    Genealogische Seite zu Irmengard von Oettingen
    Webseite zur Grabinschrift von Pfalzgräfin Irmengard im Kloster Liebenau
    Einzelnachweise
    1 Genealogische Seite zu Graf Ludwig VI. von Oettingen
    2 Pfalzgraf Adolf und die Stadt Oggersheim
    3 Pfalzgraf Adolf und sein Wohnort Oggersheim
    4 Pfalzgräfin Irmengard im Kloster Liebenau
    5 Franz Xaver Glasschröder: Urkunden zur Pfälzischen Kirchengeschichte im Mittelalter, München, 1903, Seiten 245 u. 246, Urkundenregeste Nr. 594 u. 597
    6 Liebenauer Messstiftung durch Pfalzgräfin Irmengard
    7 Zur Schenkung des Kreuzes ans Kloster Liebenau
    8 Bebilderte Webseite zum Liebenauer Kreuz in Freiburg (Memento des Originals vom 29. Juli 2012 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    9 Peter Ochsenbein: Meyer, Johannes. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 1427–1429. – Zum Ordenschronisten Johannes Meyer
    10 Quelle zur Geburt König Ruprecht I. im Kloster Liebenau, Worms
    11 Originalscan zur Grabinschrift aus Schannats Historia episcopatus Wormatiensis
    12 Quelle zum Grab der Pfalzgräfin in Liebenau

    Irmengard heiratete Pfalzgraf Adolf von der Pfalz (Wittelsbacher), der Redliche in 1320. Adolf (Sohn von Herzog Rudolf I. von der Pfalz (Wittelsbacher), der Stammler und Prinzessin Mechthild von Nassau) wurde geboren am 27 Sep 1300 in Wolfratshausen; gestorben am 29 Jan 1327 in Neustadt an der Weinstraße; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster Schönau nahe Heidelberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Pfalzgraf Ruprecht II. von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1325 in Amberg, Bayern, DE; gestorben am 6 Jan 1398 in Amberg, Bayern, DE.

  5. 19.  Herr Kraft III. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in cir 1315; gestorben am 16 Nov 1371.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1345; Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg. Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.
    • Besitz: 1345; Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg. Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.
    • Besitz: Feb 1345; Im Februar 1345 verpfändete Kraft III. für 4500 Gulden die Herrschaft Möckmühl an Erzbischof Heinrich III. von Mainz, die jedoch bald wieder eingelöst wurde.
    • Titel (genauer): 1345 bis 1371, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_III._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Kraft III. von Hohenlohe-Weikersheim (* um 1315; † 16. November 1371) war ein fränkischer Edelmann und Ritter und ist Stammvater sämtlicher Mitglieder des Hauses Hohenlohe, die nach 1412 lebten.

    Abstammung
    Kraft III. von Hohenlohe war der einzige männliche Erbe und Sohn des fränkischen Edelmannes Kraft II. von Hohenlohe (* um 1280; † 1344) und dessen Frau Adelheid von Württemberg (* um 1295; † 1342), Tochter des Grafen Eberhard I. von Württemberg (* 1265; † 1325) und seiner dritten Frau, Markgräfin Irmengard von Baden (* um 1270; † 1320). Kraft III. hatte noch eine Schwester Irmengard († 1372).

    Herrschaft
    Kraft III. von Hohenlohe, der seit 1328 in Urkunden auftauchte, erbte als einziger Sohn von seinem Vater einen beträchtlichen Landbesitz und herrschte als Stammhalter der nachmaligen Hauptlinie Hohenlohe-Weikersheim seit 1344 auf den ererbten väterlichen Gütern um Öhringen, Neuenstein, Waldenburg, Langenburg, Weikersheim und Röttingen.

    Im Jahre 1345 verkaufte Kraft III. die Herrschaften Röttingen, Ingolstadt und Reichenberg an das Hochstift Würzburg.[1] Dazu gehörten auch die Dörfer Allersheim und Sulzdorf.[2]

    Im Februar 1345 verpfändete Kraft III. für 4500 Gulden die Herrschaft Möckmühl an Erzbischof Heinrich III. von Mainz, die jedoch bald wieder eingelöst wurde.[3]

    Kraft III. von Hohenlohe hatte eine sehr große Anzahl von ritterlichen Lehensleuten. Von 1345 bis 1350 lassen sich allein 62 Belehnungen nachweisen, die jedoch nur einen kleinen Bruchteil aller Lehensleute Krafts III. darstellten.[4]

    Kraft III. trat 1346 unverzüglich in die Dienste des neu gewählten Königs Karl IV. und ergriff somit eindeutig Partei gegen den bislang etablierten, jedoch exkommunizierten Kaiser Ludwig den Bayern. Dafür erhielt er vom neuen König Karl 1347 die Städte Friedberg und Gelnhausen für 15.000 Gulden verpfändet. Durch den Tod von Eberhard von Rosenberg bekam er dessen Land und Leute auf dem Gebiet um Kupferzell und am Kocher verschrieben. Er erhielt für die Summe von 6000 Pfund Heller das Geleitrecht für Simmringen, Erlach, Mergentheim, Öhringen, Crailsheim, Brettheim, Diebach, Hermuthausen, Ilshofen und Westernach zugesprochen.[5][6] Im Jahre 1351 erhielt Kraft III. von König Karl IV. die Erlaubnis, Neuenstein zur Stadt zu erheben und zu befestigen.

    Wegen der Geleite kam es auch zu Beschwerden. Im April 1354 legte König Karl IV. seinem Gefolgsmann Kraft III. von Hohenlohe auf, fortan keine Geleitgebühren mehr zu erheben, weil dies gegen den beschworenen Landfrieden gerichtet sei. Er lud ihn deswegen nach Nürnberg vor, damit er dort seine Geleitsrechte beweisen möge.[7]

    Später wurde Kraft III. zum Hofrichter bei Kaiser Karl IV. ernannt.[8]

    Im Jahre 1367 versuchte Kraft III. durch eine Verordnung, den bisher im Haus Hohenlohe üblichen unbegrenzten Erbteilungen vorzubeugen.[9] Er bestimmte, dass von seinen Söhnen lediglich die beiden ältesten im geerbten Territorium herrschen durften und die jüngeren Söhne Kleriker oder Ordensritter werden sollten, so dass sie dann auf Grund des Zölibats keine weiteren Erben erzeugen konnten. Diese Regelung führte jedoch beinahe zum Aussterben des Hauses Hohenlohe, was Kraft III. nicht vorhersehen konnte, da erst nach seinem Tod die Situation eintrat, dass von keinem der für den Erhalt des Geschlechts vorgesehenen Söhne Nachwuchs kam, der Interesse an einer Fortsetzung zeigte. Die existenzielle Krise des Hauses, die damit einige Jahrzehnte nach dem Tod Krafts III. eintrat, wurde allein durch seinen Sohn Albrecht I. überwunden, der als einer der letzten männlicher Vertreter seines Hauses mit päpstlichem Dispens den geistlichen Stand verlassen konnte und heiraten durfte.

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Landgräfin Anna von Leuchtenberg am 12 Mrz 1340. Anna (Tochter von Landgraf Ulrich I. von Leuchtenberg und Anna von Nürnberg) gestorben am 11 Jun 1390. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Herr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1340; gestorben am 24 Nov 1399.
    2. 24. Herr Gottfried III. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Sep 1413.
    3. 25. Herr Ulrich von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Dez 1407.
    4. 26. Albrecht I. von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1368; gestorben am 15 Jun 1429.
    5. 27. Anna von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1371; gestorben am 1 Jun 1434.

  6. 20.  Irmengard (Irmgard) von Hohenlohe-WeikersheimIrmengard (Irmgard) von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in 1315; gestorben am 11 Mai 1371 in Kloster Liebenau, Worms, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Irmgard_von_Nassau

    Irmgard von Nassau (* 1315; † 11. Mai 1371 im Kloster Liebenau) war durch Heirat Gräfin von Nassau.

    Leben
    Irmgard war eine Tochter Krafts II. von Hohenlohe-Weikersheim und dessen Gemahlin Adelheid Mechtild von Württemberg († 1342), Tochter des Grafen Eberhard I. von Württemberg.

    Sie war in erster Ehe mit Konrad von Zollern († 1334), einem Sohn des Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg verheiratet. Nach dessen sehr frühem Tod schloss sie eine zweite Ehe mit Gerlach I. von Nassau, einem Sohn des deutschen Königs Adolf von Nassau. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Kraft (nach 1333–1356, Graf von Nassau-Sonnenberg, gefallen in der Schlacht bei Maupertuis) und Ruprecht VII. (um 1340–1390, Graf von Nassau-Sonnenberg) hervor.

    Nach ihrer zweiten Eheschließung lebte Irmgard zusammen mit ihrem Mann auf der Burg Sonnenberg, die ihr als Witwenversorgung verschrieben war. Sie war emsig mit dem Ausbau der Burganlage beschäftigt. Mit Unterstützung des Mainzer Erzbischofs Heinrich III. erreichte sie im Juli 1351 von König Karl IV. die Verleihung der Stadtrechte für das Dorf Sonnenberg und die Anerkennung als selbstständige Herrschaft.[1]

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Tauber und Jagst. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    Die Bezeichnung Hohenlohe als Familiennamen verwendete als erster Konrad, einer der drei Söhne des 1153 erstmals erwähnten Konrad von Weikersheim, in der Form „Hohenlach“ oder „Holach“. Dieser Name wurde später auch von seinen Brüdern Heinrich und Albert geführt. Er leitet sich von der nicht mehr existierenden Burg Hohlach bei Uffenheim in Mittelfranken ab, auf die die Herren von Weikersheim ihren Stammsitz verlegt hatten. Dies geschah vermutlich aufgrund der Nähe der Burg zu den Handelswegen zwischen Frankfurt, Würzburg und Augsburg. Als Beleg für diese Vermutung dient die Tatsache, dass die Herren von Hohenlohe bis ins 14. Jahrhundert in den mittelfränkischen Gegenden um das Taubertal das Geleitrecht an den dortigen Straßen hielten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Das Kloster Liebenau steht im engen Zusammenhang zum nahegelegenen, ebenfalls untergegangenen St. Cyriakusstift in Worms-Neuhausen.
    Das Cyriakusstift Neuhausen hat ein sehr hohes Alter und soll ein fränkischer Königshof gewesen sein, der von König Dagobert I. um 630 in eine Kirche des Hl. Dionysius umgewandelt wurde. Bischof Samuel von Worms (841–856),[1] auch Abt im Reichskloster Lorsch, erwarb aus Rom die Reliquien des Hl. Cyriakus, einem der hochverehrten 14 Nothelfer und verbrachte sie in die Neuhauser Kirche, die schon bald den neuen Heiligen zum Patron erhielt und mit einem Kollegiatstift verbunden wurde. Dadurch avancierte sie zu einem Wallfahrtszentrum.
    Kaiser Heinrich V., der das Stift 1111 besuchte, ließ in der Nähe eine Burg erbauen, die 1124 zerstört wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Liebenau

    Familie/Ehepartner: Burggraf Konrad II. (IV.) von Nürnberg (von Zollern). Konrad (Sohn von Burggraf Friedrich IV. (Frederick) von Nürnberg (Hohenzollern) und Margarethe (Margareta) von Kärnten) gestorben in 1334. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Graf Gerlach I von Nassau. Gerlach (Sohn von König Adolf von Nassau und Imagina von Limburg (von Isenburg)) wurde geboren in 1258; gestorben am 7 Jan 1361 in Burg Sonnenberg; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 21.  Markgraf Rudolf VI von BadenMarkgraf Rudolf VI von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Friedrich4, 11.Rudolf3, 2.Hermann2, 1.Kunigunde1) gestorben am 21 Mrz 1372.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1353 bis 1372, Baden, DE; Markgraf von Baden

    Notizen:

    Markgraf Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372), genannt „der Lange“ (oder auch der Große), war von 1353 bis 1372 regierender Markgraf von Baden und Graf von Eberstein.

    Markgraf Rudolf VI. ist der Sohn von Markgraf Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353) und Margareta von Baden († 1. September 1367). 1353 trat Rudolf die Nachfolge seines Vaters an. Im gleichen Jahr war schon sein Vetter verstorben, der Markgraf von Baden zu Eberstein, Hermann IX. dessen Erbprinz, Friedrich IV. bereits vor ihm gestorben war, so dass nun Rudolf auch Hermann IX. beerbte. 1361 starb auch Rudolfs Onkel, Rudolf V., so dass unter Rudolf VI. die Markgrafschaft Baden wieder vereint war, da die anderen Linien erloschen waren. Unter seiner Regentschaft wurden die Markgrafen von Baden erstmals als Reichsfürsten anerkannt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VI._(Baden)

    Familie/Ehepartner: Mechtild von Sponheim. Mechtild gestorben am 1 Nov 1410. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Markgraf Bernhard I von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1364; gestorben am 5 Apr 1431 in Baden-Baden, Baden, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche Baden-Baden, Baden, DE.
    2. 29. Mathilde (Mechtildis) von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 22 Jun 1368; gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen.

  2. 22.  Pfalzgraf Ruprecht II. von der Pfalz (Wittelsbacher)Pfalzgraf Ruprecht II. von der Pfalz (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Irmengard4, 13.Agnes3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren am 12 Mai 1325 in Amberg, Bayern, DE; gestorben am 6 Jan 1398 in Amberg, Bayern, DE.

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Rupert_II,_Elector_Palatine

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Robert_II_du_Palatinat



    Ruprecht II., der Harte oder der Ernste (* 12. Mai 1325 in Amberg; † 6. Januar 1398 ebenda) war Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz (1390–1398).

    Leben
    Seine Eltern waren Pfalzgraf Adolf der Redliche und Prinzessin Irmengard von Oettingen. Ruprechts Vater Adolf war 1327 im vergeblichen Kampf um sein Erbteil gestorben. Dessen Onkel Ludwig der Bayer hielt damals die Rheinpfalz besetzt. Der junge Prinz wuchs unter der Vormundschaft seines österreichisch gesinnten Onkels, des Grafen Johann I. von Nassau-Weilburg heran. 1329 kam es im Hausvertrag von Pavia zum Ausgleich zwischen Ludwig dem Bayern und Adolfs Brüdern Rudolf II. und Ruprecht I. An Stelle seines verstorbenen Vaters Pfalzgraf Adolf trat der vierjährige Ruprecht II. mit in die Erbschaft ein.

    1334 einigte sich Ruprecht I. mit seinem unmündigen Neffen Ruprecht II. dahingehend, dass sie im Falle einer Teilung mit Rudolf II. die ihnen zufallenden Stücke gemeinsam besitzen und verwalten wollten. Dazu kam es im Februar 1338, als ihnen in der ersten Pfälzischen Landesteilung gemeinsam der größte Teil der Rheinpfalz mit Heidelberg und ein Stück der Oberpfalz zugewiesen wurde. Sie regierten diese Gebiete bis Ende des Jahres 1353 zusammen, als nach dem Tod Rudolfs II. eine neuerliche Landesteilung erfolgte. Hier erhielt Ruprecht I. das Hauptstück des Gesamtterritoriums, einschließlich Rudolfs ehemaligem Gebiet, Ruprecht II. nur einen kleineren Teil, darunter die bedeutenderen Orte Lindenfels, Alzey, Stromberg (Hunsrück) und Burg Stahleck. 1355 avancierte Ruprecht II. zum Nachfolger seines Onkels Ruprecht I., falls dieser ohne männliche Erben bleiben sollte. Dieses Abkommen erfuhr 1357 eine nochmalige Bestätigung; 1368 einigten sich beide über die zukünftige Unteilbarkeit der meisten Gebiete und der Neffe stieg zum Mitregenten auf. In dieser Eigenschaft beteiligte er sich an der Gründung der Universität Heidelberg durch seinen Onkel Ruprecht I. und ist mit diesem auch auf dem historischen Universitätssiegel von 1386 abgebildet.

    1390, nach dem Tod des Onkels, trat Ruprecht II. die Nachfolge als Pfalzgraf des Gesamtstaates an und erklärte sich 1394, mit Einverständnis König Wenzels, auch zum Kurfürsten. Es verblieben ihm nur knapp 7 Lebensjahre zur Alleinregierung.

    1391 vertrieb Ruprecht Juden und Häretiker aus der Pfalz, beschlagnahmte den gesamten Besitz und vermachte ihn der Universität Heidelberg. 1395 erließ er die so genannte Rupertinische Konstitution, welche den Zusammenhalt der Teile der Pfalz sichern sollte. Dadurch wurde unter anderen die ehemalige freie Reichsstadt Neckargemünd in die Kurpfalz eingegliedert.

    Ruprecht II. liegt im Zisterzienserkloster Schönau bei Heidelberg begraben. Sein Testament offenbart eine Haltung der Demut, wie Werner Rösener in seinem Buch „Tradition und Erinnerung in Adelsherrschaft und bäuerlicher Gesellschaft“ (2003) festhält. Der Wittelsbacher wollte zum Zeichen der Buße in einem einfachen Leinengewand mit einem Stein oder Erdklumpen unter seinem Kopf begraben werden, in einem Grab, das nicht über den Boden erhaben sowie durch eine einfache Platte mit dem Kreuzzeichen bedeckt sein und sich zu Füßen des Grabes seines Vaters Adolf befinden sollte.[1]

    In der als Memoria des Hauses Wittelsbach gegründeten Stiftskirche (Neustadt an der Weinstraße) besteht für Kurfürst Ruprecht II. und seine Gemahlin Beatrix von Sizilien-Aragon ein ewiges Messgedächtnis.

    Der Historiker Jakob Wille beurteilt den Fürsten folgendermaßen

    „Ohne Zweifel war Ruprecht II. gleich seinem Oheim ein Mann von großer Tatkraft, zielbewußtem Streben und klugem berechnendem Sinn; in langer gemeinsamer Regierung mit dem erfahrenen alten Ruprecht in politischen Dingen gut geschult, im Reiche ebenso tätig wie in der Verwaltung seines eigenen Staates, dem er das Erworbene zu erhalten und auch neues Besitzthum zu erwerben verstand. Milde und Versöhnlichkeit, die seinem Oheim eigen waren, fehlten ihm. Er macht den Eindruck einer kalten herrischen Natur und der Beiname „des Harten“, den ihm die Geschichte gesichert hat, kennzeichnet am besten sein Wesen.“

    – Jakob Wille, Allgemeine Deutsche Biographie, Band 29

    Heirat
    Kurfürst Ruprecht II. von der Pfalz heiratete 1345 Beatrix von Sizilien-Aragon (1326–1365), die Tochter des Königs Peter II. von Sizilien aus dem Hause Aragon und dessen Gattin Elisabeth von Kärnten.

    Ruprecht II. war über 30 Jahre lang verwitwet und heiratete nicht mehr. Aus dieser Zeit hatte er eine illegitime Tochter namens Else von Stromberg, die seit 1392 als Dominikanerin im Kloster Liebenau zu Worms lebte.[3]


    Literatur
    Volker Rödel: Ruprecht II.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 289 f. (Digitalisat).
    Jakob Wille: Ruprecht II. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 737–740.
    Anmerkungen
    1 Werner Rösener: Tradition und Erinnerung in Adelsherrschaft und bäuerlicher Gesellschaft. Göttingen 2003, S. 95 (hier online)
    2 Webseite zur Grabinschrift für Prinz Adolf, im Kloster Liebenau
    3 Andreas Tacke: "... wir wollen der Liebe Raum geben". Konkubinate geistlicher und weltlicher Fürsten um 1500. Göttingen 2006, S. 63

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruprecht_II._(Pfalz)

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Ruprecht heiratete Beatrix von Sizilien in 1345. Beatrix (Tochter von König Peter II. von Aragón (von Sizilien) und Elisabeth von Kärnten) wurde geboren in 1326; gestorben in 1364. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Prinzessin Anna von der Pfalz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1346; gestorben am 30 Nov 1415 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche St. Lambertus, Düsseldorf.
    2. 31. König Ruprecht III. von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 5 Mai 1352 in Amberg, Bayern, DE; gestorben am 18 Mai 1410 in Burg Landskron bei Oppenheim; wurde beigesetzt in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE.

  3. 23.  Herr Kraft IV. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in nach 1340; gestorben am 24 Nov 1399.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1371 bis 1399, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_IV._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Kraft IV. von Hohenlohe-Weikersheim (* nach 1340; † 24. November 1399) war ein fränkischer Edelmann aus dem Haus Hohenlohe.

    Abstammung
    Kraft IV. von Hohenlohe war einer der älteren von sieben Söhnen des fränkischen Edelmannes Kraft III. von Hohenlohe (* um 1315; † 1371) und dessen Frau Anna von Leuchtenberg († 11. Juni 1390), Tochter des Landgrafen Ulrich I. von Leuchtenberg (* 1293; † 1334). Außerdem hatte Kraft IV. noch zwei Schwestern.

    Krafts IV. Vater hatte 1367 durch eine Verordnung festgelegt, dass die bisher im Haus Hohenlohe übliche unbegrenzten Erbteilung unter den Söhnen aufhören sollte.[1] Er bestimmte, dass von seinen Söhnen lediglich die beiden ältesten Kraft IV. und Gottfried III. im zu vererbenden Territorium herrschen durften und die jüngeren Söhne Kleriker oder Ordensritter werden sollten, so dass sie dann auf Grund des Zölibats keinen weiteren Nachwuchs haben konnten.

    Herrschaft
    1371 hatten die Brüder Kraft IV. und Gottfried III. in den väterlichen Territorien die Herrschaft übernommen, aber Gottfried III. resignierte schon im Jahre 1379 und überließ seinen Herrschaftsanteil dem jüngeren Bruder Ulrich, der seit 1372 Domherr in Würzburg war. Dafür erhielt Gottfried III. ein Jahreseinkommen von 200 Gulden. Gottfried III. war ab dem Jahre 1400 Mönch im Stift Engelszell und starb 1413.

    m Konflikt des Kaisers Karl IV. mit dem Schwäbischen Städtebund unterstützte Kraft IV. das Reichsoberhaupt und geriet somit auch ins Visier des Städtebunds. Ein Jahr nach dem Tod des Kaisers kam es im Herbst 1379 zur Belagerung der Stadt Crailsheim, die sich im Besitz des Hauses Hohenlohe befand. Auf Grund des Einfallsreichtums ihrer Bewohner konnte die belagerte Stadt die Angreifer von der Aussichtslosigkeit einer baldigen Kapitulation überzeugen, so dass die Feinde am 17. Februar 1380 die Belagerung der Stadt abbrachen und abzogen. Die weiteren Jahre der Herrschaft von Kraft IV. und Ulrich waren seit 1380 geprägt durch wenig ergiebige wirtschaftliche Vorausschau, wie auch der römisch-deutsche König Wenzel, zu dessen Räten Kraft IV. zählte, keine glückliche Hand hatte. Die geerbte Substanz des Hauses Hohenlohe wurde geschmälert durch Verpfänden, Verkaufen und Verschwendung.[2] So ging zum Beispiel Crailsheim ab 1387 durch mehrmalige Verpfändungen dem Haus Hohenlohe 1399 endgültig verloren. Als Kraft IV. 1399 verstorben war, setzte Ulrich die Misswirtschaft noch bis 1407 fort, ehe auch er ohne Nachwuchs starb. Die Bewahrung des Hauses Hohenlohe vor dem Aussterben erfolgte durch Krafts jüngsten Bruder Albrecht I. (Hohenlohe-Weikersheim) und dessen Gemahlin Elisabeth von Hanau († 1475).

    Ehen
    Kraft IV. heiratete in erster Ehe vor dem 28. Oktober 1370 Agnes von Ziegenhain († 23. März 1374), Tochter des Grafen Gottfried VII. von Ziegenhain († 1372) und der Agnes von Falkenstein († 1376). Kraft IV. Frau Agnes war eine Schwester des Grafen Gottfried VIII. von Ziegenhain, dessen kinderloser Sohn Johann II. nach seinem Tod Bedeutung für den Hohenloher Grafentitel erlangen sollte. In zweiter Ehe war Kraft IV. vor dem 23. März 1374 verheiratet mit Elisabeth von Sponheim-Bolanden († 1381), Tochter des Grafen Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und der Adelheid von Katzenelnbogen († 1397).

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Urkundlich 1351

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim

    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Kraft heiratete Agnes von Ziegenhain in vor 28 Okt 1370. Agnes gestorben am 23 Mrz 1374. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kraft heiratete Elisabeth von Sponheim-Bolanden in vor 23 Mrz 1374. Elisabeth (Tochter von Graf Heinrich II. von Sponheim-Bolanden und Adelheid von Katzenelnbogen) gestorben in 1381. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Anna von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Okt 1410.

  4. 24.  Herr Gottfried III. von Hohenlohe-WeikersheimHerr Gottfried III. von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) gestorben am 13 Sep 1413.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1370 bis 1379, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim
    • Beruf / Beschäftigung: 1385, Dom Trier; Domprior in Trier
    • Beruf / Beschäftigung: 1400, Stift Engelszell, Engelhartszell, Passau; Mönch im Stift Engelszell in Engelhartszell bei Passau ab 1400

    Notizen:

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Ersterwähnung 1370, dankte 1379 ab und ging um 1400 ins Kloster, dort gestorben 1413



    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim
    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Beruf / Beschäftigung:
    Stift Engelszell (lat. Abbatia Cella Angelorum) ist eine Trappisten-Abtei in der Nähe des Ortes Engelhartszell im Innviertel in Oberösterreich. Es ist das einzige Trappistenkloster in Österreich.
    Das Stift wurde am 12. März 1293 durch Bischof Bernhard (Wernhart) von Prambach gegründet und 1295 vom Zisterzienserorden besiedelt. Als Tochterkloster von Stift Wilhering gehörte es der Filiation der Primarabtei Morimond an.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Engelszell


  5. 25.  Herr Ulrich von Hohenlohe-WeikersheimHerr Ulrich von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) gestorben am 6 Dez 1407.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1372, Dom, Würzburg; Domherr in Würzburg
    • Ereignis: 1392; Exkommuniziert
    • Titel (genauer): 1379 bis 1407, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    1372 zunächst Domherr in Würzburg, trat die Nachfolge seines Bruders Gottfried III. an.

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim
    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe


  6. 26.  Albrecht I. von Hohenlohe-WeikersheimAlbrecht I. von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in cir 1368; gestorben am 15 Jun 1429.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1388, Dom Mainz; Domherr in Mainz
    • Beruf / Beschäftigung: 1406, Dom Würzburg; Domherr in Würzburg
    • Titel (genauer): 1407 bis 1429, Herrschaft Hohenlohe-Weikersheim; Herr von Hohenlohe-Weikersheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_I._(Hohenlohe-Weikersheim)

    Albrecht I. von Hohenlohe-Weikersheim (* um 1368; † 15. Juni 1429) war ein fränkischer Kanoniker und Edelmann. Er wurde zum Stammvater sämtlicher Mitglieder des Hauses Hohenlohe, die nach 1412 lebten.

    Abstammung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Albrecht I. von Hohenlohe war der jüngste von sieben Söhnen des fränkischen Edelmannes Kraft III. von Hohenlohe (* um 1315; † 1371) und dessen Frau Anna von Leuchtenberg († 11. Juni 1390), Tochter des Landgrafen Ulrich I. von Leuchtenberg (* 1293; † 1334). Außerdem hatte Albrecht noch zwei Schwestern.

    Auf Grund einer Verordnung seines Vaters aus dem Jahre 1367 sollten nur Albrechts beiden ältesten Brüder Kraft IV. und Gottfried III. unter Gleichteilung des väterlichen Erbes Land und Leute des Hauses Hohenlohe-Weikersheim regieren, und die jüngeren Geschwister sollten mit Apanagen versehen werden und möglichst eine geistliche Laufbahn als Kanoniker oder Ordensritter anstreben.[1]

    Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Im Jahre 1383 immatrikulierte sich Albrecht I. an der Universität Bologna. Von 1388 bis 1397 war er Domherr in Mainz. Im Jahr 1390 lässt sich Albrecht I. auch als Domherr in Passau nachweisen, und von 1408 bis 1412 als Propst von Öhringen. Von 1391 bis 1409 war er Domherr in Trier und Würzburg.

    Beim Aussterben der Linie Hohenlohe-Brauneck im Jahre 1390 mit dem Tod Konrads IV. versuchte Albrecht I. vergeblich, die Territorien dieser Linie für sein Haus zu sichern. Sämtliche Allodien erbten die Familien, in welche die verbliebenen Töchter von Hohenlohe-Brauneck eingeheiratet hatten. Über die heimgefallenen Reichslehen wurde anderweitig verfügt, so dass die Linie Hohenlohe-Weikersheim nichts mehr davon abbekam.

    Mit päpstlichem Dispens, den eigens König Ruprecht bei Papst Gregor XII. beantragt hatte, zog sich Albrecht I. 1409 als Kanoniker zurück und trat die Herrschaft in den Territorien seines Vaters an, nachdem sämtliche älteren Brüder und ein Neffe bereits verstorben waren, oder wie bei dem Passauer Bischof Georg oder dem Mönch Gottfried III. auf Grund des geistlichen Amtes kein legitimer Nachwuchs mehr zu erwarten war.[2]

    Das Erbe, das Albrecht I. 1409 antrat, war in den mehr als drei Jahrzehnten seit dem Tod seines Vaters 1371 wenig vorteilhaft verwaltet worden, so dass das Haus Hohenlohe insgesamt in diesen Jahren einen Niedergang zu verzeichnen hatte.

    1412 starb auch die Linie Hohenlohe-Uffenheim aus, so dass sich alle Hoffnungen auf die Weiterexistenz des Hauses Hohenlohe auf Albrecht I. konzentrierten. Durch seine guten Beziehungen zu König Sigismund konnte Albrecht I. die Reichslehen der Linie Hohenlohe-Uffenheim für sein Haus sichern, wenn auch der Allodialbesitz durch das Erbe an die hinterbliebenen Töchter dieser Linie verloren ging.

    1414 ordnete Albrecht I. die Münzstätte in Öhringen neu, entließ den betrügerischen Münzmeister und stoppte den Niedergang des Hauses Hohenlohe. In seinem Todesjahr 1429 hatte er auch den Titel eines kurpfälzischen Rats.

    Name:
    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Beruf / Beschäftigung:
    Trat als letzter Agnat seiner Linie mit Erlaubnis des Papstes zurück in den Laienstand und konnte die Nachfolge seines Bruders Ulrich antreten.

    Titel (genauer):
    Weikersheim ist einer der Stammsitze des Hauses Hohenlohe, dessen Stammvater Konrad sich im 12. Jahrhundert noch „von Weikersheim“ nannte. Von den im 13. Jahrhundert aufgespaltenen Linien Hohenlohe, Weikersheim und Brauneck blieb im 15. Jahrhundert nur die Linie Weikersheim übrig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Weikersheim
    Die Edelherren von Hohenlohe-Weikersheim stiegen erst 1450 in den Reichsgrafenstand auf.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe

    Albrecht heiratete Elisabeth von Hanau in 1413. Elisabeth wurde geboren in cir 1395; gestorben am 25 Mai 1475; wurde beigesetzt in Kloster Gnadental, Michelfeld, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Kraft V. von Hohenlohe  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1416; gestorben in Mrz 1472.
    2. 34. Gräfin Elisabeth von Hohenlohe-Weikersheim  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Dez 1488.

  7. 27.  Anna von Hohenlohe-WeikersheimAnna von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in vor 1371; gestorben am 1 Jun 1434.

    Anna heiratete Konrad II. von Hohenlohe-Brauneck in vor 15 Mrz 1388. Konrad (Sohn von Graf Konrad I. von Hohenlohe-Brauneck und Petrissa von Büdingen) gestorben in 1390. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Herr Konrad III. von Hohenlohe-Brauneck (von Teck)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Anna heiratete Konrad IX. (VII.) von Weinsberg in 26 Aug / 11 Nov 1396. Konrad wurde geboren in vor 1391; gestorben am 18 Jan 1448. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 28.  Markgraf Bernhard I von BadenMarkgraf Bernhard I von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Rudolf5, 15.Friedrich4, 11.Rudolf3, 2.Hermann2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in 1364; gestorben am 5 Apr 1431 in Baden-Baden, Baden, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche Baden-Baden, Baden, DE.

    Notizen:

    Markgraf Bernhard I. von Baden (* 1364; † 5. April 1431 in Baden-Baden), regierte die Markgrafschaft Baden von 1372 bis 1431.

    Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Bernhard war der Sohn von Markgraf Rudolf VI. († 21. März 1372) und Matilde von Sponheim († 1. November 1410).

    Er und sein Bruder Rudolf VII. schlossen 1380, als sie mündig waren, einen Erbvertrag, nach dem die Markgrafschaft nur im Mannesstamm in maximal zwei Teile geteilt werden durfte. Rudolf VII. erhielt danach die südlichen Gebiete von Ettlingen über Rastatt nach Baden-Baden, er selbst die Gebiete um Durlach und Pforzheim.

    Bernhard hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohenbaden, hoch über den Thermalbädern der Stadt Baden. Während seiner Regierungszeit erweiterte er die Burg um die gotische Unterburg und führte die Nebenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg zurück in die Hauptlinie.

    Der über 50 Jahre lang regierende Bernhard I. gab Baden eine neue straffe Verwaltung, er schuf durch eine Ämterverfassung eine Kanzlei mit Juristen und ausgebildeten Schreibern, an deren Spitze ein Kanzler stand. In seiner Zeit führte er viele Streitigkeiten mit den Städten Straßburg, Speyer und mit König Ruprecht, gegen den er auch dem Marbacher Bund beitrat. Mit den breisgauischen und elsässischen Städten lag er wegen zu hoher Zölle im Streit, und er wehrte sich gegen Raub und Plünderungen. In den Jahren 1402 und 1403 führte er eine Fehde mit den Herren von Schauenburg.

    Unter der Vermittlung König Siegmunds, der ihn vorübergehend mit der Landvogtei Breisgau belehnt hatte, kam es zu einem kurzen Frieden. Für 80.000 Gulden erwarb er 1415 die Herrschaft Hachberg und einige Gebiete im Oberland. 1425 sicherte er sich eine Anwartschaft auf die Grafschaft Sponheim an der Nahe.

    Sein Nachfolger Jakob I. baute die Burg zum Schloss mit über 100 sehr repräsentativen Räumen aus.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_I._(Baden)

    Name:
    Das Haus Baden gehört seit Jahrhunderten zum deutschen Hochadel. Die Wurzeln des Adelsgeschlechts liegen im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau. Bereits im Hochmittelalter besaßen die gemeinsamen Vorfahren der Zähringer und des späteren Hauses Baden in den genannten Gebieten Grafenrechte und waren somit eine der bedeutenden Familien im Südwesten des Herzogtums Schwaben.
    Stammvater des Hauses war Hermann I., der älteste Sohn Herzog Bertholds I. von Kärnten. Der Sohn Hermanns, Hermann II., Graf im Breisgau, war der erste, der sich 1112 nach der Burg Hohenbaden von Baden nannte. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte ab 1112 den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Markgrafschaft Verona. So entstand die neue Markgrafschaft Baden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Baden

    Bernhard heiratete Anna von Oettingen am 15 Sep 1397. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Anna von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Mrz 1399; gestorben in nach 6 Dez 1421.
    2. 37. Jakob I von Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Mrz 1407 in Hachberg, Emmendingen, DE; gestorben am 13 Okt 1453 in Mühlburg, Karlsruhe, DE.

    Bernhard heiratete Margarethe von Hohenberg in 1384, und geschieden in 1393. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 29.  Mathilde (Mechtildis) von BadenMathilde (Mechtildis) von Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Rudolf5, 15.Friedrich4, 11.Rudolf3, 2.Hermann2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in vor 22 Jun 1368; gestorben am 3/6 Aug 1425 in Schleusingen, Thüringen.

    Mathilde heiratete Graf Heinrich X. (VII.) von Henneberg-Schleusingen in vor 4 Jul 1376. Heinrich (Sohn von Graf Johann I. von Henneberg-Schleusingen und Elisabeth von Leuchtenberg) wurde geboren am 19 Jun 1352; gestorben in 9 Feb/31 Mrz - 2 Aug/26 Dez 1405; wurde beigesetzt in Kloster Vessra, Thüringen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Elisabeth von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1380; gestorben am 14 Nov 1444.
    2. 39. Anna von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1409/1415.
    3. 40. Wilhelm II. (I.) von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 31 Jul 1384; gestorben am 7 Jul 1426 in Zypern.
    4. 41. Mechthild (Metzte) von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 3 Aug 1425.
    5. 42. Herrin Margarethe von Henneberg-Schleusingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1386; gestorben in vor 23 Okt 1427.

  3. 30.  Prinzessin Anna von der PfalzPrinzessin Anna von der Pfalz Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Ruprecht5, 18.Irmengard4, 13.Agnes3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in 1346; gestorben am 30 Nov 1415 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Stiftskirche St. Lambertus, Düsseldorf.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum (Grafschaft) Berg; Herzogin von Berg (durch Heirat)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_von_der_Pfalz_(Herzogtum_Berg)

    Anna von der Pfalz, auch Anna von Bayern oder Anna von Berg (* 1346; † 30. November 1415 in Düsseldorf) war eine pfälzische Prinzessin aus dem Hause Wittelsbach, durch Heirat Herzogin von Berg.

    Herkunft und Jugend
    Anna war die älteste Tochter des Kurfürsten Ruprecht II. von der Pfalz (1325–1398) und dessen Gemahlin Beatrix von Sizilien-Aragon (1326–1365). Die Eltern residierten in Heidelberg, jedoch hielt sich die Mutter bei Abwesenheit ihres Mannes auch häufig mit den Kindern im Kloster Liebenau zu Worms auf, wo ihre verwitwete Schwiegermutter Irmengard von Oettingen als Dominikanerin lebte.

    Herzogin von Berg
    Im Jahre 1360 ehelichte die Pfälzer Prinzessin Wilhelm II. Graf von Berg, der ab 1380 den Herzogstitel führte. Seit 1386 residierte das Herrscherpaar in Düsseldorf, wo sie eine Burg am Rhein erbauen ließen und sowohl die kleine Pfarrkirche St. Lambertus, wie die Stadt selbst, zur Residenz ausbauten. Am Düsseldorfer Hof förderten sie außerdem den Priester Adolf von Essen (1350–1439),[1] welcher das Rosenkranzgebet in Deutschland verbreitete. Er wurde später Seelenführer von Margarethe von Lothringen, ebenfalls einer Wittelsbacher Prinzessin und Nichte Annas von der Pfalz.[2]

    Herzogin Anna und ihr Gatte Wilhelm II. von Berg gingen als Stifter des gewaltigen Westfensters des Altenberger Doms in die Kunstgeschichte ein. Es gilt als größtes gotisches Kirchenfenster nördlich der Alpen. Beide sind in der Zentralgruppe des prächtigen Fensters verewigt, die Herzogin mit dem pfalz-bayerischen Wappen, links von der Hl. Familie.

    Annas Bruder war der deutsche König Ruprecht, gleichzeitig als Ruprecht III. auch Kurfürst von der Pfalz.

    Herzogin Anna und Herzog Wilhelm II. hatten mehrere Kinder, wovon die Tochter Beatrix (1360–1395) den verwitweten, 75-jährigen Pfälzer Kurfürsten Ruprecht I. heiratete, den Großonkel ihrer Mutter Anna. Beatrix wurde als Pfälzer Kurfürstin, neben ihrem Gatten, an zentraler Stelle in der Stiftskirche in Neustadt beigesetzt.

    Die Tochter Margareta (1364–1442) heiratete Herzog Otto den Quaden von Braunschweig-Göttingen.

    Annas Sohn Ruprecht von Berg (1365–1394) war Fürstbischof von Paderborn und von Passau, ein hochgebildeter und tatkräftiger Oberhirte, der mit nur 29 Jahren an der Pest starb, zwar als Priester, aber noch ehe er wegen seiner Jugend die Bischofsweihe empfangen konnte.

    Ein weiterer Sohn des Fürstenpaares war Wilhelm von Berg (1382–1428). In der Zeit zwischen 1402 und 1414 amtierte auch er als Fürstbischof von Paderborn, wobei er die Diözese zusammen mit seinem geistlichen Berater Gobelin Person (1358–1421) eifrig im Sinne der Devotio moderna reformierte. Wilhelm von Berg besaß keinerlei geistliche Weihen, trat schließlich von seinem Bischofsamt zurück und heiratete 1416, um den Familienstamm zu erhalten.

    Anna von der Pfalz starb 1415 und wurde in der Familiengruft der von ihr und ihrem Mann zur neuen Familiengrablege ausgebauten Stiftskirche St. Lambertus zu Düsseldorf begraben.

    Titel (genauer):
    In einem Zeitraum von etwa fünf Jahrzehnten hatten die Herren von Berge (Altenberg) so viel an Besitztümern und Ämtern erworben, dass sie zu einem mächtigen Geschlecht im Deutzgau geworden waren. Der Aufstieg der Herren von Berg, mitbegünstigt durch die geschwächte Reichsgewalt, ging so schnell vor sich, dass es zunächst nur dem Herrn von Hückeswagen und dem erst später auftretenden Herrn von Hardenberg gelang, sich im selbständigen Besitz ihrer Gerichtsstätte zu halten. Die Grafen von Berg waren das einzige landesherrliche Geschlecht zwischen Sieg und Ruhr, zwischen den Grafen von Sayn und denen von Kleve. Sie erschienen schon lange in der Umgebung der Kaiser und Kölner Erzbischöfe, bevor Graf Adolf I. im Jahr 1101 urkundlich als Graf von Berg genannt wurde.
    Bis um 1400 sind für die Berger in Gymnich noch alte Besitzrechte, in Rommerskirchen Zehntrechte im Raum der Erft nachgewiesen. Alte verwandtschaftliche Beziehungen bestanden zum Haus Saffenburg, zu den Grafen von Nörvenich und vermutlich auch zu den Grafen von Hochstaden-Wickrath.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Berg

    Begraben:
    Anna von der Pfalz starb 1415 und wurde in der Familiengruft der von ihr und ihrem Mann zur neuen Familiengrablege ausgebauten Stiftskirche St. Lambertus zu Düsseldorf begraben.

    Anna heiratete Graf Wilhelm II. von Berg in 1360. Wilhelm (Sohn von Graf Gerhard VI. (I.) von Jülich (von Berg) und Margarete von Ravensberg-Berg) wurde geboren in cir 1348; gestorben am 24 Jun 1408 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Altenberger Dom. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Margarete von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1364; gestorben in 1442.

  4. 31.  König Ruprecht III. von der Pfalz (Wittelsbacher)König Ruprecht III. von der Pfalz (Wittelsbacher) Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Ruprecht5, 18.Irmengard4, 13.Agnes3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren am 5 Mai 1352 in Amberg, Bayern, DE; gestorben am 18 Mai 1410 in Burg Landskron bei Oppenheim; wurde beigesetzt in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Römisch-Deutscher König (1400 bis 1410), Pfalzgraf und Kurfürst der Pfalz als Ruprecht III. (1398 bis 1410)

    Notizen:

    Ruprecht (* 5. Mai 1352 in Amberg; † 18. Mai 1410 Burg Landskron bei Oppenheim) aus der Dynastie der Wittelsbacher war von 1400 bis 1410 römisch-deutscher König und als Ruprecht III. von der Pfalz von 1398 bis 1410 Pfalzgraf und Kurfürst der Pfalz.

    Leben
    Ruprecht war ein Sohn des Kurfürsten Ruprecht II. von der Pfalz und seiner Gemahlin Beatrix von Sizilien-Aragon. Verschiedene Quellen nennen Amberg als Geburtsort des Prinzen. Der Dominikanerpriester und Ordenschronist Johannes Meyer (1422–1482)[1] überliefert hingegen das Kloster Liebenau zu Worms. Dort lebte seine verwitwete Großmutter Irmengard von Oettingen (Frau Adolfs des Redlichen) als Nonne und Ruprechts Mutter Beatrix von Sizilien-Aragon habe sich öfter bei ihr aufgehalten. Hier in Worms sei der Knabe auch bis zum 7. Lebensjahr von der Großmutter erzogen worden.
    1374 heiratete er Elisabeth von Hohenzollern-Nürnberg (1358–1411), 1385/86 unternahm er eine Preußenfahrt.[2] Zusammen mit dem Mainzer Erzbischof Johann II. stand Ruprecht an der Spitze der Fürsten, die am 20. August 1400 in Oberlahnstein König Wenzel absetzten. Am folgenden Tage wurde er mit den Stimmen der drei erzbischöflichen Kurfürsten (Mainz, Trier, Köln) und, als einziger deutscher König, mit seiner eigenen Stimme auf dem Königsstuhl von Rhens zum neuen König gewählt. Die Stadadt Frankfurt war wegen ihrer Ablehnung seiner Kandidatur als Wahlort ausgefallen. Der Kölner Erzbischof Friedrich III. krönte Ruprecht im Januar 1401 in Köln, da Aachen und auch Frankfurt ihm nicht die Tore öffneten, zum römisch-deutschen König. Erst nachdem die Stadt Aachen sich mit Bußgeldzahlungen aus der ihr von Ruprecht auferlegten Reichsacht befreien konnte, bestieg er am 14. November 1407 demonstrativ den Thron Karls des Großen.[3]
    Im Reich fand Ruprecht wenigstens in den königsnahen Gebieten schnell Anerkennung, zumal Wenzel nichts weiter unternahm. Allerdings war Ruprechts Wirkungskreis eng begrenzt. Insbesondere das mächtige Haus Luxemburg erkannte seine Wahl nicht an. In der Frage des Schismas hielt er strikt zu Rom und befürwortete ein vom König einzuberufendes Konzil; eine Kirchenreform gelang ihm jedoch nicht. Trotz dieser Unterstützung verweigerte ihm Bonifatius IX., aus Rücksicht auf die Luxemburger, die Anerkennung als König.
    Ruprecht sah sich mit mehreren Problemen konfrontiert. Das Reichsgut war in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zusammengeschrumpft. Ruprechts eigene Hausmacht reichte ebenfalls nicht aus, um alle aufkommende Kosten zu decken. Auch aus diesem Grund unternahm er 1401–1402 einen Italienzug, der jedoch scheiterte. Ruprecht konnte kein großes Heer aufbieten, zumal Mailand unter den Visconti ein übermächtiger Gegner war; die Einnahmen Gian Galeazzo Viscontis, der von Wenzel zum Herzog vvon Mailand erhoben worden war, beliefen sich auf mindestens 1,2 Millionen Florin. Der König konnte nur einen Bruchteil davon aufbringen. Ruprecht gelang es denn auch nicht, die in Italien erhofften Gelder einzutreiben, die für eine erfolgreiche Reichspolitik notwendig gewesen wären, geschweige denn die Kaiserkrönung zu erreichen. So musste er das Unternehmen, da auch die erhoffte Unterstützung aus Florenz eher minimal ausfiel, nach einer Niederlage gegen ein mailändisches Heer vor Brescia und einer Überwinterung in Padua, während der sich seine Truppen zerstreuten, abbrechen und im April 1402 die Rückreise nach Deutschland antreten.
    Ruprechts finanzielle Lage war weiterhin katastrophal und auch die Unterstützung seines Königtums schwand weiter dahin. Im Reich nahmen ihm viele seiner Anhänger den gescheiterten Italienzug übel. Dennoch konnte Ruprecht auch Erfolge verbuchen. Nachdem Sigismund Wenzel im März 1402 gefangen gesetzt hatte, war dessen Macht und die der Luxemburger gebrochen. Ruprecht gelang es, ein Ehebündnis mit England einzugehen. Die Hochzeit zwischen der zehnjährigen Prinzessin Blanca von England und dem 26 Jahre alten Prinzen Ludwig fand am 6. Juli 1402 im Dom zu Köln statt. Diese „Englische Hochzeit“ brachte ihm wenigstens vorübergehend Geld und Ansehen ein. Zudem versuchte er einen Landfrieden durchzusetzen. Die Kanzlei der Kurpfalz (in der unter anderem Job Vener tätig war) arbeitete effektiv und diente als Grundstock der königlichen Verwaltung. Sie gelangte später zu seinen Nachfolgern, so dass eine gewisse Verwaltungskontinuität gegeben war.
    Es kam schließlich aufgrund territorialer Fragen zu einem Konflikt mit Johann II. von Nassau, dem Erzbischof von Mainz, 17 schwäbischen Städten und einigen rheinischen Fürsten, die sich im Marbacher Bund (1405–1407) gegen Ruprecht verbündeten. Durch Bündnisse mit einzelnen Teilnehmern des Bundes konnte Ruprecht diese Gefahr entschärfen. Die Spannungen blieben dennoch in den folgenden Jahren bestehen. Bevor es zu einer Entscheidung kam, starb Ruprecht, der insgesamt ein bemühter, aber doch letztendlich erfolgloser König gewesen war, an einer längeren Krankheit. Er wurde in der Heidelberger Heiliggeistkirche begraben.
    In der Stiftskirche zu Neustadt an der Weinstraße, einer Memoria des Hauses Wittelsbach, sind König Ruprecht und seine Gemahlin Elisabeth von Hohenzollern-Nürnberg, sowie ihr Sohn Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz mit seiner 1. Gattin Blanca von England zeitgenössisch, als lebensgroße Figuren eines "jüngsten Gerichtes", an die Chordecke gemalt.[4]

    Heirat
    Noch als Kurprinz heiratete Ruprecht III. am 27. Juni 1374 in Amberg die Burggräfin Elisabeth von Nürnberg (1358–1411), Tochter des Burggrafen Friedrich V. von Nürnberg und seiner Gattin Markgräfin Elisabeth von Meißen und Thüringen.

    Erbregelung
    Im Mai 1410 bestimmte Ruprecht eine Teilung seines Familienbesitzes unter seinen vier Söhnen. Diese Teilung wurde am 3. Oktober 1410, nach seinem Tod, ausgeführt.
    • Ludwig (III.) erhielt die Kurwürde, das Kurpräzipium mit Heidelberg und Amberg, und weitere Teile der Rhein- und Oberpfalz, sowie Kaiserslautern (die Linie erlosch 1556 bzw. 1559);
    • Johann erhielt Pfalz-Neumarkt (die Linie starb 1448 aus);
    • Stefan erhielt Simmern-Zweibrücken (diese Linie besteht noch heute)
    • Otto (I.) erhielt Pfalz-Mosbach (die Linie erlosch 1499)



    Literatur
    • Oliver Auge: Ruprecht (III.) von der Pfalz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 283–285 (Digitalisat).
    • Alois Gerlich: Habsburg-Luxemburg-Wittelsbach im Kampf um die Deutsche Königskrone. Studien zur Vorgeschichte des Königtums Ruprechts von der Pfalz. Steiner, Wiesbaden 1960 (grundlegende Studie).
    • Alois Gerlich: König Ruprecht von der Pfalz. In: Hartmut Harthausen (Hrsg.): Pfälzer Lebensbilder Bd. 4. Speyer 1987, S. 9–60.
    • Peter Moraw: Ruprecht von der Pfalz (1400–1410). In: Werner Paravicini (Hrsg.): Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Ein dynastisch-topographisches Handbuch (= Residenzenforschung. Band 15). Band 1,1, Thorbecke, Ostfildern 200, ISBN 3-7995-4515-8, S. 319–324.
    • Jörg Peltzer: Königtum Ruprechts von der Pfalz. in: Historisches Lexikon Bayerns, 2017
    • Bernd Schneidmüller: König Ruprecht 1410–2010. Der König aus Heidelberg. In: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 15, 2011, S. 51–65.
    • August Thorbecke: Ruprecht von der Pfalz (römisch-deutscher König). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 29, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 716–726.
    Weblinks
     Commons: Ruprecht von der Pfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
     Wikisource: Ruprecht in Die deutschen Kaiser von Max Barack – Quellen und Volltexte
     Wikisource: Akten über das Königslager Ruprechts – Quellen und Volltexte
    • Werke von und über Ruprecht in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Anmerkungen
    1 Zum Ordenschronisten Johannes Meyer: Peter Ochsenbein: Meyer, Johannes. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 1427–1429.
    2 Werner Paravicini: Die Preußenreisen des europäischen Adels. Teil 1 (= Beihefte der Francia. Band 17/1). Thorbecke, Sigmaringen 1989, ISBN 3-7995-7317-8, S. 149 (Digitalisat).
    3 Oliver Auge: Ruprecht (III.) von der Pfalz. In: Neue Deutsche Biographie. Band 22. Berlin 2005, S. 283–285, hier S. 284.
    4 Foto des "Jüngsten Gerichtes" im Chor der Stiftskirche Neustadt/Weinstraße

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ruprecht_(HRR)

    Name:
    Das Haus Wittelsbach ist eines der ältesten deutschen Hochadelsgeschlechter. Aus ihm gingen jahrhundertelang die Pfalzgrafen, die späteren Herzöge, Kurfürsten und Könige von Bayern (1180–1918) hervor, ebenso wie die Pfalzgrafen bei Rhein (1214–1803 und 1816–1918), die als Herrscher der Kurpfalz bereits Kurfürsten des Heiligen Römischen Reichs waren.
    Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt. Weitere Territorien des Heiligen Römischen Reichs, die zeitweilig von Mitgliedern des Hauses regiert wurden, waren das Kurfürstentum Köln (1583–1761), das Herzogtum Jülich-Berg (1614–1794/1806), das Fürstbistum Lüttich, die Mark Brandenburg (1323–1373), die Grafschaften Tirol (1342–1363/1369) sowie Holland, Hennegau und Seeland (1345–1432) sowie das Herzogtum Bremen-Verden (1654–1719). Zweimal, 1619 und 1742, waren Wittelsbacher Gegenkönige in Böhmen.
    Als eine der bedeutendsten Dynastien Europas stellten sie zeitweilig auch die Könige von Ungarn (1305), Schweden (1441–1448 und 1654–1720), Dänemark und Norwegen (1440) sowie von Griechenland (1832–1862).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wittelsbach

    Gestorben:
    Starb an einer längeren Krankheit.

    Ruprecht heiratete Elisabeth von Hohenzollern (von Nürnberg) am 27 Jun 1374 in Amberg, Bayern, DE. Elisabeth (Tochter von Burggraf Friedrich V. von Nürnberg (Hohenzollern) und Prinzessin Elisabeth von Meissen (Wettiner)) wurde geboren in 1358; gestorben am 26 Jul 1411; wurde beigesetzt in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 44. Margarete von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1376; gestorben am 26 Aug 1434 in Einville-au-Jard (Département Meurthe-et-Moselle, Nordost-Frankreich; wurde beigesetzt in Kirche Saint Georges, Nancy, dann 1743 in der angebaute Kapelle der Kirche St-François-des-Cordeliers.
    2. 45. Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz (Wittelsbacher), der Bärtige  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Jan 1378; gestorben am 30 Dez 1436 in Heilig Geist Kirche, Heidelberg, Baden-Württemberg, DE.
    3. 46. Prinzessin Agnes von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1379; gestorben in 1404.
    4. 47. Prinzessin Elisabeth von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 27 Okt 1381 in Amberg, Bayern, DE; gestorben am 31 Dez 1408 in Innsbruck, Österreich.

  5. 32.  Anna von Hohenlohe-WeikersheimAnna von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Kraft5, 19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) gestorben am 11 Okt 1410.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Erbin von Kirchheimbolanden und Stauf

    Anna heiratete Philipp von Nassau-Saarbrücken-Weilburg in 1385. Philipp wurde geboren in cir 1368 in Weilburg; gestorben am 2 Jul 1429 in Wiesbaden, Hessen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 48. Johanna (Johannetta) von Nassau-Saarbrücken  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1408; gestorben am 1 Feb 1481 in Römhild.

  6. 33.  Kraft V. von Hohenlohe Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Albrecht5, 19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren in cir 1416; gestorben in Mrz 1472.

  7. 34.  Gräfin Elisabeth von Hohenlohe-WeikersheimGräfin Elisabeth von Hohenlohe-Weikersheim Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Albrecht5, 19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1) wurde geboren am 24 Dez 1488.

    Elisabeth heiratete Ludwig V von Lichtenberg (zu Lichtenau) in 1441. Ludwig (Sohn von Ludwig IV von Lichtenberg (zu Lichtenau) und Anna von Baden) wurde geboren am 12 Mai 1417; gestorben am 25 Feb 1471. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Anna von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Okt 1442 in Lichtenau; gestorben am 24 Jan 1474; wurde beigesetzt in Babenhausen.
    2. 50. Elisabeth von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Aug 1444; gestorben am 21 Jan 1495.

    Familie/Ehepartner: Hugo von Montfort-Rotenfels-Langenargen. Hugo gestorben am 16 Okt 1491. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 35.  Herr Konrad III. von Hohenlohe-Brauneck (von Teck)Herr Konrad III. von Hohenlohe-Brauneck (von Teck) Graphische Anzeige der Nachkommen (27.Anna5, 19.Kraft4, 14.Adelheid3, 9.Irmengard2, 1.Kunigunde1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): cir 1259 bia 1290, Herrschaft Hohenlohe-Brauneck; Herr von Hohenlohe-Brauneck - Linie Konrads II.

    Notizen:

    Name:
    genannt "von Teck"

    Linie Konrads II. von Brauneck



    Hohenlohe ist ein fränkisches Adelsgeschlecht des Hochadels. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich über die später nach ihm benannte Hohenloher Ebene zwischen Kocher, Jagst und Tauber. Trotz wiederholter Teilungen im 13. und 15. Jahrhundert sowie Schenkungen an den Deutschen Orden (1219) konnte Hohenlohe ein fast geschlossenes Territorium bilden. Die Herren von Hohenlohe wurden 1450 in den Reichsgrafenstand erhoben, ab der Mitte des 18. Jahrhunderts waren das Gebiet und seine Herrscher fürstlich.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohe_(Adelsgeschlecht)

    Titel (genauer):
    Die Burg Brauneck ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Spornburg der Edelherren von Hohenlohe-Brauneck. Sie liegt am Wohnplatz Brauneck, nordwestlich von Niedersteinach bei Creglingen im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.
    Erbaut und erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg Brauneck um 1230 unter Konrad von Hohenlohe, der die Linie Hohenlohe-Brauneck begründete. Ihr gehörte eine große Anzahl der umliegenden Dörfer. Für das Geschlecht der Hohenloher war sie einer der Stammsitze (neben Burg Hohlach und Schloss Weikersheim) und eine in der damaligen Zeit recht umfangreiche Burganlage.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Brauneck

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrscher_von_Hohenlohe