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Ritter Hartmann von Baldwil

Ritter Hartmann von Baldwil

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Ritter Hartmann von BaldwilRitter Hartmann von Baldwil

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.ballwil.ch/de/ueberballwilre/ueberballwil/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=117

    "Die Ritter von Baldewile

    Um 1210 erscheinen urkundlich die Ritter von Baldewile - sie nennen sich nach ihrem Wohnort, wo sie eine Burg und ein Kirchlein erbauen liessen. Sie waren Dienstleute der Grafen von Kyburg und Habsburg. Ihre Herrschaft umfasste nur einzelne Höfe im Weiler Ballwil. Das vornehme Rittergeschlecht existierte bis um 1380 mit sechs Generationen und etwa dreissig nachweisbaren Personen. Es gründete die 1275 erstmals erwähnte Kirche mit einer kleinen Pfarrei, die nur gerade den Weiler Ballwil umfasste. Das übrige heutige Gemeindegebiet gehörte bis um 1812 zur alten grossen Pfarrei Hochdorf. Bereits 1246 wird ein Leutpriester, Pfarrer zu Ballwil, genannt.

    Dem Erdboden gleich

    Das der heiligen Margaretha geweihte Kirchlein der Ritter und ihrer Untertanen verarmte zur Zeit der Auseinandersetzungen des Sempacherkrieges und nach dem Aussterben des Adelsgeschlechtes. Die kleine Pfarrei musste sich 1454 der Heilig-Kreuz-Kaplanei der Pfarrkirche Hochdorf anschliessen. Die Burg der Ritter ging an das Luzerner Patrizier-Geschlecht von Sonnenberg über, von denen ein Zweig im 15. Jahrhundert auf der Burg von Ballwil sass. Diese zerfiel im Laufe des 16. Jahrhunderts, später wird sie als Ruine erwähnt. 1849 wurden ihre Mauerreste und selbst der Burghügel abgetragen, so dass heute keine Spuren mehr sichtbar sind - einzig die Ortsbezeichnung Schloss erinnert noch an den Wohntum der Ritter von Baldewile. Das weisse Einhorn, ein Fabeltier, das Ballwil in seinem nach 1800 geschaffenen Wappen führt, war ein vielfach bezeugtes Siegel der Ballwiler Ritter."

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1210-1240)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ritter Hartmann von Baldwil  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Ritter Hartmann von BaldwilRitter Hartmann von Baldwil Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hartmann1)

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20085.php

    Ballwil, von
    Kyburg.-habsburg. Ministerialengeschlecht, dessen Stammsitz am nördl. Ausgang des Dorfs B. im luzern. Seetal heute spurlos verschwunden ist. Die Ritter von B. (Baldwile) sind mit Hartmann I. 1210 in der Zeugenliste einer Engelberger Urkunde erstmals fassbar. Hartmann (II.), Sohn Hartmanns I., war 1270-71 Schultheiss von Solothurn. Walther (II.), ein Enkel Hartmanns I., fiel 1315 am Morgarten. Zwischen 1331 und 1355 war Hartmann (IV.) als Deutschordensritter Komtur zu Hitzkirch, Freiburg i.Br. und Köniz sowie Landkomtur von Lothringen. Auf enge Beziehungen zum Stift Beromünster weisen Jahrzeitbucheinträge und die Chorherren Johannes (I.), Peter und Johannes (II.) sowie der Wartner Markwart im Zeitraum von 1323 bis 1389 hin. 1343 trat Burkhart (II.) in das Kloster Muri ein. Beziehungen durch Heirat bestanden zu den Herren von Kienberg, Heidegg, Tannenfels und Rheinfelden. Mit Johannes (III.) starb das Geschlecht 1383 im Mannesstamm aus.


    Literatur
    – GHS 3, 280-287, (mit Stammtaf.)
    – L. Meyer Das Chorherrenstift Beromünster (1313-1500), Liz. Zürich, 1987

    Autorin/Autor: Anton Gössi

    Name:
    Schultheiss zu Solothurn 1271

    Familie/Ehepartner: Adelheid. Adelheid gestorben in spätestens 1271. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Nonna von Baldwil  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Nonna von BaldwilNonna von Baldwil Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hartmann2, 1.Hartmann1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1276-1307)

    Familie/Ehepartner: Johannes von Heidegg. Johannes (Sohn von Konrad von Heidegg und Elisabeth von Staufen) gestorben in spätestens 1293. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Ritter Hartmann von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1305.
    2. 5. Gottfried von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Nov 1315 in Morgarten.


Generation: 4

  1. 4.  Ritter Hartmann von HeideggRitter Hartmann von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Nonna3, 2.Hartmann2, 1.Hartmann1) gestorben in spätestens 1305.

    Notizen:

    Name:
    1281 mit der Wagenburg belehnt

    Familie/Ehepartner: Engel von Kienburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Wagenburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Hartmann von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Wagenburg ob Embrach.

  2. 5.  Gottfried von HeideggGottfried von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Nonna3, 2.Hartmann2, 1.Hartmann1) gestorben am 15 Nov 1315 in Morgarten.

    Notizen:

    Name:
    Seine angebliche Gattin Kunigunde von Dornberg gehört einem fränkischen Freiherrn Gottfried von Heidegg an.

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Morgarten

    Familie/Ehepartner: L.. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Hartmann von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1372/76.


Generation: 5

  1. 6.  Hartmann von HeideggHartmann von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hartmann4, 3.Nonna3, 2.Hartmann2, 1.Hartmann1) wurde geboren in Wagenburg ob Embrach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Wagenburg ob Embrach; Von der Mutter geerbt
    • Besitz: Vogtei Lufingen; Von der Mutter geerbt

    Notizen:

    Name:
    Auf Wagenburg ob Embrach, erbte nebst Wagenburg von seiner Mutter auch die zugehörige Vogtei Lufingen.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Katharina von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 7.  Hartmann von HeideggHartmann von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Gottfried4, 3.Nonna3, 2.Hartmann2, 1.Hartmann1) gestorben in 1372/76.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1351, Burg Aristau; Gekauft

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Aristau

    Aristau

    Aristau (in einheimischer Mundart: [ˈɑɾiʒ̊tˌæʊ̯])[3] ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Muri im Südosten des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt im Reusstal an der Grenze zum Kanton Zürich.

    Geographie

    Die Gemeinde besteht aus drei Dörfern, die sich am Rand der ursprünglichen Schwemmebene der Reuss befinden: Althäusern (418 m ü. M.) im Norden, Aristau (401 m ü. M.) in der Mitte und Birri (388 m ü. M.) im Süden.[4]

    Die einst stark mäandrierende Reuss, welche oft über die Ufer trat und die Felder überflutete, wurde mit der letzten Etappe der Melioration von 1972 bis 1983 begradigt und vollständig durch Hochwasserschutzdämme begrenzt. Entlang der Reuss verläuft der künstlich angelegte Reusskanal. Dieser entwässert die Ebene, die zahlreiche Weiher, Wassergräben und Sümpfe aufweist. Ein Teil der Ebene steht unter Naturschutz.

    Die Bändigung der frei fliessenden Reuss war ein lange dauerndes Unterfangen: Ein Entwässerungskanal entlang des Flusses war 1861 fertiggestellt, die Entsumpfung der Ebene bis 1863 abgeschlossen. Dennoch kam es in den folgenden Jahrzehnten immer wieder zu Dammbrüchen und Überschwemmungen. Erst die zweite Reusstalsanierung löste das Problem endgültig. Dabei wurden fast 14 km neue Dämme und rund 36 km Vorflutkanäle gebaut, der Kraftwerkneubau von Zufikon sorgte für einen Rückstau und damit eine langsamere Fliessgeschwindigkeit.

    Unmittelbar westlich der drei Dörfer erstreckt sich der Wagenrain, ein bewaldeter Höhenzug, der das Reusstal vom Bünztal trennt. Im Nordwesten liegt das Murimoos, eine flache Ebene an der kanalisierten Bünz.[4]

    Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 864 Hektaren, davon sind 132 Hektaren bewaldet und 80 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 475 Metern im Reitwald, der tiefste auf 380 Metern an der Reuss.

    Nachbargemeinden sind Besenbüren und Rottenschwil im Norden, Jonen im Osten, Ottenbach im Südosten, Merenschwand im Süden, Muri im Südwesten sowie Boswil im Westen.

    Geschichte
    Eine Besiedlung der Gegend ist für die Latènezeit nachweisbar: Bei der Aristauer Kapelle wurde eine bronzene Fibel ausgegraben. Die ersten urkundlichen Erwähnungen des Orts stammen aus dem 12. Jahrhundert (1153 Henrico de Arnestowo, Althüsern; vor 1150 [Cop. 14. Jh.] Arestouw, Nokerus de Arestouwe … Arestǒw etiam et Gerüt). Der Ortsname geht zurück auf eine althochdeutsche Zusammensetzung *Arnest(es)-ouwa und bedeutet «wassernahes Land des Arnest».[3]

    Im Mittelalter lag das Gebiet im Einflussbereich der Grafen von Lenzburg. Nach deren Aussterben im Jahr 1173 ging die Landesherrschaft an die Grafen von Kyburg über, 1264 schliesslich an die Habsburger. Die wichtigsten Grundherren waren die Herren von Baar sowie das Kloster Muri. Das Kloster übte ab 1285 auch die niedere Gerichtsbarkeit aus. Die Herren von Baar verkauften 1351 ihre Güter an die Herren von Heidegg. In Aristau stand ein mit einer Ringmauer umgebener Burgturm, der jedoch 1386 von den Zürchern und Luzernern nach der Schlacht bei Sempach zerstört wurde.

    1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau. Althäusern, Aristau und Birri gehörten nun zum Amt Muri in den Freien Ämtern, einer Gemeinen Herrschaft. Der Burgstall, die ehemalige Burg, ging 1429 in den Besitz des Klosters Muri über. Am 2. April 1760 brannte Althäusern fast vollständig nieder, neben vier Toten gab es auch 135 Obdachlose. Der Wiederaufbau nahm drei Jahre in Anspruch.

    Im März 1798 befreiten die Franzosen die Schweiz von der Vorherrschaft der Patrizier und riefen die Helvetische Republik aus. Die drei Dörfer gehörten zum Distrikt Muri im kurzlebigen Kanton Baden, wobei Althäusern und Werd (heute ein Teil von Rottenschwil) sowie Aristau und Birri je eine Agentschaft bildeten. Nach der Gründung des Kantons Aargau im Jahr 1803 gehörten die Dörfer wieder zur Gemeinde Muri. Doch bereits 1816 schlossen sich Birri, Althäusern und Aristau zu einer neuen Einwohnergemeinde zusammen. Die Ortsbürgergemeinden, die damals noch einige Verwaltungsaufgaben erfüllten, fusionierten erst 1912. Im Jahr 1864 wurde eine Brücke über die Reuss gebaut und eine neue Strasse von Birri nach Ottenbach eröffnet, die Brücke selbst liegt allerdings auf dem Gemeindegebiet von Merenschwand. 1942 löste sich Aristau von der Pfarrei Muri und bildet seither eine eigenständige Pfarrei.

    Die Einwohner der Gemeinde waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig, daneben sorgte die Heimarbeit in der Strohgeflechts- und der Textilindustrie für zusätzlichen Verdienst. In der Reussebene wurde Torf abgebaut, besonders während des Zweiten Weltkriegs. Nachdem die Bevölkerungszahl um 1860 einen ersten Höhepunkt erreicht hatte, nahm sie in der Folge ab und stagnierte dann. Seit Beginn der 1980er Jahre ist jedoch aufgrund der Nähe zu den Städten Zürich und Zug eine verstärkte Bautätigkeit zu beobachten. Seither hat die Einwohnerzahl um mehr als die Hälfte zugenommen.

    Sehenswürdigkeiten
    Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Aristau
    Das älteste Gebäude der Gemeinde ist die 1521 erbaute Johanneskapelle, eine frühere Filialkapelle der Pfarrei Muri, zu der Aristau jahrhundertelang gehört hatte. Nach der Gründung der Pfarrei Aristau entstand 1942 die Pfarrkirche St. Wendelin. Neben der Johanneskapelle steht der denkmalgeschützte Aristauerhof, erbaut 1797. Ein bedeutender Profanbau in Althäusern ist das Landhaus Kapf, das 1687 als Landsitz der Äbte von Muri erbaut worden war.

    Wappen
    Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Rot auf grünem Hügel schwarz gefugter weisser Turm mit drei Zinnen, beseitet von zwei sechsstrahligen weissen Sternen.» Bis 1964 führte die Gemeinde im Wappen die Martersäule Christi, die aber historisch gesehen für die gesamten Freien Ämter Gültigkeit besitzt. Schliesslich wurde das Wappen der Herren von Baar eingeführt, allerdings mit geänderten Farben, gewölbtem statt flachem Boden sowie mit zwei zusätzlichen Sternen. Bis 1990 war das Mauerwerk doppelt gefugt, was aber den heraldischen Regeln widerspricht.[5]

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwirbt 1351 die Burg Aristau, Rat des Bischofs Johann von Gurk 1362, Vogt zu Zug 1363.

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Rüssegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Walter von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 8.  Katharina von HeideggKatharina von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hartmann5, 4.Hartmann4, 3.Nonna3, 2.Hartmann2, 1.Hartmann1)

    Familie/Ehepartner: Johannes Meyer von Knonau, der Ältere . Johannes (Sohn von Rudolf Meyer von Knonau und Beata von Hohenlandenberg) wurde geboren in Zürich, ZH, Schweiz; gestorben in 1383. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Johannes Meyer von Knonau, der Jüngere  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 10 Nov1409 in Zürich, ZH, Schweiz.
    2. 11. Rudolf Meyer von Knonau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1405.

  2. 9.  Walter von HeideggWalter von Heidegg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Hartmann5, 5.Gottfried4, 3.Nonna3, 2.Hartmann2, 1.Hartmann1)

    Familie/Ehepartner: U. ab Inkenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: E. von Landenberg-Greifensee. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Katharina von Heidegg  Graphische Anzeige der Nachkommen