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Ulrich von Grissach

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Ulrich von Grissach

    Notizen:

    Name:
    Grissach (Cressier) bei Murten, des Rats zu Murten 1278-1279, Schultheiss 1294.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Gisela von Grissach ?  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Gisela von Grissach ? Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ulrich1)

    Notizen:

    Name:
    Filiation ist nicht sicher ??

    Familie/Ehepartner: Ritter Berchtold von Schüpfen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. M.v.S.  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  M.v.S. Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Gisela2, 1.Ulrich1)

    Familie/Ehepartner: H. von Ifental. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Ritter Heinrich von Ifental  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1374/76.


Generation: 4

  1. 4.  Ritter Heinrich von IfentalRitter Heinrich von Ifental Graphische Anzeige der Nachkommen (3.M.v.S.3, 2.Gisela2, 1.Ulrich1) gestorben in 1374/76.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Alt-Bechburg; Geerbt vom Vater

    Notizen:

    https://www.holderbank-so.ch/de/freizeit-und-wohnen/tourismus/sehenswuerdigkeiten/ruine-alt-bechburg/burgen-und-ruinen.html

    Alt-Bechburg

    Von A. E. Jaeggli

    Burgruine im ehem. Buchsgau, (Gde. Holderbank, Bez. Balsthal, kt. Solothurn).

    Name: Pehpurc 1101. Beburc 1181. Bechburch 1251. Bechpurch 1308. Die alte Bechburg, bede burge 1405.

    Wenn man auf der Südseite des oberen Hauensteins von Langenbruck gegen Holderbank zu kommt, erblickt man links oben auf einem Felsgrat die imposanten Ruinen der Alt-Bechburg. Die älteste Geschichte dieser trutzigen Passveste verliert sich im Dunkel. Seit uralten Zeiten führte über den oberen Hauenstein ein Handelsweg, der von den Römern ausgebaut, das Aaretal mit Augusta Raurica verband. Auch im Mittelalter wurde die Strasse viel benützt. So ist es wahrscheinlich, dass an der wichtigsten Stelle des Passes schon früh sich eine Burg erhob, von der aus der Strassenverkehr überwacht werden konnte. Den frühesten Nachweis eines bechburgischen Herrengeschlechtes finden wir in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Alban von 1101. Die Burg muss also damals bereits der Sitz jenes Grafengeschlechtes gewesen sein, das später in der Gegend von Balsthal noch eine Reihe weiterer Burgen gründete. Ob es mit den Inhabern der Landgrafschaft Buchsgau, den Frohburgern, eines Stammes war und von dorther den Grafentitel führte, ist ungewiss. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts teilten sich die Bechburger in eine freiherrliche Linie, die den alten Namen beibehielt, und in eine gräfliche, die sich nach der damals gegründeten Burg Falkenstein bei St. Wolfgang nannte.

    Bei ihrer ersten Erwähnung war die Burg bereits in andere Hände übergegangen. Sie gehörte im Jahre 1325 zu einer Hälfte den Froburgern und zur andern dem Ritter Heinrich (IV.) von Ifental. Beide Geschlechter sind durch Erbgang in den Besitz dieser Burghälften gelangt. Die Freiherren, von Bechburg hatten sich inzwischen auf der wohl von ihnen erbauten Neu-Bechburg bei Oensingen angesiedelt.

    Im Jahre 1336 wurde Heinrich von Ifental alleiniger Besitzer der Burg. Sein gleichnamiger Sohn, der keine männlichen Nachkommen hatte, hinterliess die Bechburg seinen beiden Töchtern und Schwiegersöhnen, Herdegen von Hinwil und Peter von Eptingen. Diese verpflichteten sich im Vertrage von 1376, auf den beiden Burgteilen Hausfrieden zu halten. Dazu war dem Hinwiler, der auf dem hinteren Burgteil hauste, das freie Durchgangsrecht durch die Vorburg gewährt. Als Entgelt dafür liess sich der Eptinger das Vorkaufsrecht über das hintere Haus verschreiben. Die Bechburg erscheint hier also deutlich als Doppelburg mit einem Zugang und gemeinsamen Verteidigungsanlagen. In der Fachsprache nennt man dies eine Ganerbenburg. Vereinbarungen, welche die Rechte und Pflichten der Burgbewohner regelten, waren Burgfriedensverträge.

    Wie so viele Herren aus dem Jura, nahmen auch die beiden Nachbarn auf der Bechburg an der Sempacher Schlacht teil und fanden dort den Tod. In der Folgezeit verkaufte dann die Witwe des Hinwilers die hintere Burg an ihre Schwester, die sich wieder mit Hermann von Landenberg verheiratet hatte. Doch kaum ein Jahr, nachdem sie in den Besitz der ganzen Burg gekommen, verlor sie auch ihren zweiten Gatten. Sie zog hierauf nach Basel und verkaufte 1416 die Bechburg mit allen Gütern und Rechten (die niedere Gerichtsbarkeit über Holderbank) an die Stadt Solothurn.

    Seither hausten verschiedene Lehensleute auf der immer mehr zerfallenden Burg. In der Mitte des 17. Jahrhunderts war nur noch das vordere Haus bewohnbar. 1713 vertrieb eine Feuersbrunst dann die letzten Bewohner. Noch lange darnach benützten die Bauern der umliegenden Höfe die Trümmer als wohlfeilen Steinbruch.

    In jüngster Zeit wurde die gänzlich überwachsene Ruine vom freiwilligen Arbeitsdienst gesichert und wieder zugänglich gemacht.

    Die Burganlage erhob sich auf einem ost-westlich orientierten und auf drei Seiten jäh abfallenden Felsgrat. Die schmale Ostseite war durch einen ca. 7 m breiten und 4 m tiefen Halsgraben gesichert. Über letzteren gelangte man durch ein Tor auf die untere halbkreisförmige Terrasse, die von einer zinnengekrönten Mauer umschlossen war. Ein anderer und wohl ursprünglicher Zugangsweg führte an der Nordseite des Berges hinauf zur hinteren Ecke der Niederterrasse. Dieser wehrtechnisch gut angelegte Zugang ist auf einer Abbildung von 1660 noch angedeutet. Über dem unteren Zwinger erhob sich, durch eine starke Stützmauer getrennt, eine weitere höher gelegene Terrasse, die den oberen Zwinger bildete. Dieser umschloss den Nordostfuss des eigentlichen Burgfelsens. Eine Toranlage in der Nordwestecke dieser Terrasse vermittelte den Zutritt zum vorderen Wohntrakt. Dieser bildete ein langgestrecktes Rechteck. auf dessen Nordseite ein sehr stark gemauerter fünfeckiger Bergfrit einspringt. Aus der sorgfältigen Mauertechnik kann man schliessen, dass dieser Turm wohl der ursprünglichste Teil der ganzen Anlage ist. Westlich an das Vorderhaus stiess ein dritter Hof an, hinter dem sich ein quadratischer Wohnturm befand, die sog. obere oder hintere Burg. Die gesamte Anlage weist eine Länge von ca. 75 m auf.


    Literatur:
    J. R. Rahn, Die mittelalterlichen Kunstdenkmäler d. Kt. Solothurn (1893), 17 ff.;
    Burgen u. Schlösser d. Schweiz Ill (1930), 23 ff.;
    F. Eggenschwiler, Zur Gesch. d. Freiherren v. Bechburg (1907);
    O. Piper, Burgenkunde. 2. Aufl. (1905), 520 ff. (betr. Ganerbenburgen u. Burgfrieden);
    Jahrbuch für solothurnische Geschichte, 11. Bd. (1938), 1 ff.


    Text von der Homepage von F. Brunner.


    Name:
    Herr auf Alt-Bechburg 1368, Schultheiss zu Büren 1369.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Seon. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. R. von Ifental  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 5.  R. von Ifental Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Heinrich4, 3.M.v.S.3, 2.Gisela2, 1.Ulrich1)

    Familie/Ehepartner: H. von Hinwil. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Hermann von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1454.


Generation: 6

  1. 6.  Hermann von HinwilHermann von Hinwil Graphische Anzeige der Nachkommen (5.R.5, 4.Heinrich4, 3.M.v.S.3, 2.Gisela2, 1.Ulrich1) gestorben in spätestens 1454.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hinwil.ch/de/gemeinde/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=2381

    Neben den Klöstern besass im Mittelalter vor allem der Adel ausgedehntere Güter und Rechte in der Gemeinde. Von sechs Rittergeschlechtern wissen wir, die hier auf ihren wohl eher kleinen Burgen hausten. Das schönste Zeugnis aus jener Zeit ist die Burgruine Bernegg, die 1924/25 ausgegraben und 1939 restauriert wurde. Daneben aber ist ausser ein paar Namen und Daten meist kaum mehr etwas erhalten von jenen Rittern von Ringwil, Hadlikon, Bernegg, Bossikon und (vielleicht) Landenberg. Besser steht es mit den Herren von Hinwil, deren Stammbaum sich vom Jahr 970 bis zu ihrem Aussterben 1588 fast lückenlos nachweisen lässt. Ihre Burg lag auf dem aussichtsreichen Hügel nordöstlich der Kirche; leider ist von ihr kein Stein mehr erhalten. Wie so manches andere Bauwerk wird sie späteren Geschlechtern zum eigenen Bauplatz gedient haben; dem Gerücht nach vor allem beim Kirchenneubau um 1450.

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1391-1435)

    Auf Burg Greifenberg, Burger Zürich, auf Hohenkrähen gefangen 1411-1412.

    Familie/Ehepartner: Margareta von Breitenlandenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Herdegen von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Friedrich von Hinwil  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1448.