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Agnes Schultheiss unter dem Schopf

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Agnes Schultheiss unter dem Schopf

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1382)

    Familie/Ehepartner: Konrad von Sal. Konrad (Sohn von Johann von Sal und Elisabeth) gestorben in 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Laurenz von Sal  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Winterthur, Zürich, Schweiz; gestorben am 7 Jun 1405 in Stoss; wurde beigesetzt in Altstätten.
    2. 3. Anna von Sal  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 4. Hans von Sal  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Laurenz von SalLaurenz von Sal Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Agnes1) wurde geboren in Winterthur, Zürich, Schweiz; gestorben am 7 Jun 1405 in Stoss; wurde beigesetzt in Altstätten.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1397-1405, Winterthur, Zürich, Schweiz; Schultheiss

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Laurenz_von_Sal_(Appenzellerkriege)

    Laurenz von Sal (Appenzellerkriege)

    Laurenz von Sal (* vor 1385; † 17. Juni 1405 bei Stoss) war Schultheiss von Winterthur. Er war bei den Appenzellerkriegen ein wichtiger Vermittler und genoss als solcher Ansehen auf beiden Seiten. Als Führer der Winterthurer Truppen fiel er bei der Schlacht am Stoss.

    Leben
    Laurenz von Sal war der Sohn von Konrad von Sal, der 1364 Schultheiss der Stadt Winterthur wurde und wie der Sohn schon gute Beziehungen zu seiner Umwelt pflegte. Das Geburtsdatum von Laurenz ist wohl nicht überliefert, jedoch war er ab 1385 Mitglied des Kleinen Rats der Stadt. Als sein Vater 1397 starb, übernahm er dessen Amt als Schultheiss der Stadt. Des Weiteren ist anzunehmen, dass er zusammen mit Hans von Seen in der Zeit um 1403 Stellvertreter des Landvogts des Thurgaus war. Seine Schwester Anna war um 1400 Priorin im Kloster Töss und sein Bruder Hans war von 1409 bis 1434 ebenfalls Schultheiss von Winterthur.

    Während seiner Amtszeit wurde Laurenz des Öfteren als Streitschlichter eingesetzt. So verwies 1399 die Herrschaft Rapperswil zwei im Streit stehende Bürger an den Schultheiss von Winterthur. Im April 1402 besiegelte er in Winterthur zusammen mit Heinrich von Gachnang einen Ausgleich zwischen Abt Kuno von Stoffeln und den Landleuten von Appenzell. Im Juli 1402 gelang es Schultheiss und Rat in Winterthur, in einem weiteren Streit mit Beteiligung Appenzells und seinen Verbündeten einen mehrmals erneuerten Waffenstillstand zu erreichen.

    Lorenz von Sal wurde am 25. Februar 1402 vom Bischof Marquart von Konstanz und Graf Johann von Lupfen zu ihrem Obmann bei weiteren Fehden ernannt. Auch die Stadt St. Gallen berief von Sal zusammen mit Hans von Seen im Januar 1403 als ihren Vertreter bei einer Unterhandlung mit Abt Kuno und der Herrschaft Österreich. 1403 reiste Laurenz als Vertreter des Abts nach Österreich, um diese um Unterstützung beim Appenzellerkrieg zu bitten und um an einer Besprechung der österreichischen Städte in Baden teilzunehmen. Laurenz war Chefunterhändler des Abtes und verhandelte in dieser Funktion auch mit Zürich, die sich bei Schwyz um einen Frieden bemühen sollten, der im Frühjahr 1404 zustande kam. Laurenz von Sal hatte dabei wohl auch ein Interesse daran, dass die österreichische Macht im Mittelland möglichst geschlossen war und dass die Schyzer sich möglichst wenig in die Angelegenheit auf der Seite von Appenzell einmischte.

    Da es jedoch nicht gelang, den Streit mit dem Appenzell zu schlichten, und es immer wieder Fehden gab, wurde auch Winterthur langsam in den Konflikt hineingezogen. So kam es am 3. Juni 1405 zur Harnischanleite, bei der die Ausrüstung und ihre Finanzierung festgelegt wurde. Das Winterthurer Herr zog dann am 11. Juni unter Leitung des Schultheissen nach Konstanz, wo der Treffpunkt der österreichischen Truppen war. Von dort zogen die Winterthurer dann weiter, ab Arbon zu den rund 1200 Mann gehörend, die nach Altstätten zog. Dort befreiten sie das von den Appenzeller belagerte Städtchen und zogen dann weiter zur in das Appenzellerland hinauf, wo es beim Hinaufstieg zur verhängnisvollen Schlacht am Stoss gekommen sein soll. Der Schultheiss fiel zusammen mit 94 anderen Winterthurern, elf weitere gerieten in Gefangenschaft und mussten freigekauft werden. Winterthur hatte damit bei der Schlacht neben dem Verlust des eigenen Banners am meisten Verluste bei den Österreichern zu beklagen. Laurenz von Sal fand zusammen mit den anderen Opfern der Schlacht seine letzte Ruhe in Altstätten. Sein Nachfolger als Schultheiss von Winterthur wurde Götz Schultheiss unter dem Schopf.

    Quellen
    Kaspar Hauser: Winterthur zur Zeit des Appenzellerkrieges. Hrsg.: Historisch-Antiquarischer Verein Winterthur. Buchdruckerei Winterthur vorm. G. Binkert, Winterthur 1899, S. 10–28.
    Werner Ganz: Geschichte der Stadt Winterthur. Einführung in seine Geschichte von den Anfängen bis 1798. In: 292. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur. Winterthur 1960, S. 35–37.
    Peter Niederhäusern: Sal, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Weblinks
    «Winterthur zur Zeit der Appenzellerkriege» auf Google Books (nur frei verfügbar mit amerikanischer IP)



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Stoss

    Schlacht am Stoss

    Die Schlacht am Stoss war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Appenzell und Habsburg während der Appenzellerkriege. Sie fand am 17. Juni 1405 am Stoss, zwischen Altstätten und Gais im heutigen Kanton Appenzell Ausserrhoden statt.

    Vorgeschichte
    Der direkte Auslöser für die Schlacht war die Belagerung von Altstätten durch die Appenzeller. Appenzell lag mit dem Abt des Klosters St. Gallen Kuno von Stoffeln (1379–1411) schon seit längerem im Streit, der in der Schlacht bei Vögelinsegg 1403 gipfelte. Da sich die mit dem Abt verbündeten Bodenseestädte nach dieser Schlacht vom Konflikt zurückzogen, suchte der Abt die Annäherung an Herzog Leopold IV. von Österreich, dem Sohn von Leopold III., der in der Schlacht bei Sempach 1386 gefallen war.

    Leopold IV. hatte ein Interesse daran, eine Verbindung der habsburgischen Herrschaftsgebiete in Vorarlberg und im Thurgau zu errichten. Durch seine Einmischung in den Konflikt schied das Land Schwyz, das seit anfangs 1403 mit Appenzell in einem Bündnis stand aus dem Konflikt aus, weil die Eidgenossenschaft 1394 einen zwanzigjährigen Frieden mit dem Haus Habsburg geschlossen hatte. Die Appenzeller blieben aber im Schwyzer Landrecht. Leopold IV. versuchte sogar, die Eidgenossen für seinen Feldzug gegen die Appenzeller zu gewinnen, diese lehnten das jedoch ab, da sich die Grenzen des alten Erzfeindes Habsburg bei einem Erfolg wieder in Richtung der Eidgenossenschaft verschoben hätten. Dafür verbündete sich die Stadt St. Gallen erneut mit Appenzell, um sich vom Kloster St. Gallen loszulösen.

    Leopold IV. beauftragte seinen jüngeren Bruder Friedrich IV., den Regenten der habsburgischen Besitzungen in Vorderösterreich, mit einem Feldzug gegen die Appenzeller. Dieser bot in Vorderösterreich eine starke ritterliche Streitmacht und sammelte sie in Arbon und Rheineck. Sie bestand vor allem aus Angehörigen des schwäbischen Adels sowie Kontingenten der habsburgischen Landstädte sowie den verbündeten Reichsstädten. Organisatorischer Mittelpunkt war die habsburgische Stadt Schaffhausen, wichtigster städtischer Verbündeter des Herzogs wurde die Stadt Konstanz.

    Die Appenzeller gingen aber noch vor dem Abschluss der Vorbereitungen Friedrichs IV. Mitte Juni 1405 in die Offensive und stiessen mit Verstärkung aus der Stadt St. Gallen ins Rheintal vor, wo sie die Stadt Altstätten belagerten. Aus diesem Grund teilte Friedrich seine Streitmacht, um durch einen Angriff über St. Gallen bzw. Altstätten das Land Appenzell in die Zange zu nehmen. Von Arbon aus wandte sich das zahlenmässig stärkere Heer mit dem Landvogt Johann von Lupfen gegen die Stadt St. Gallen und verwüstete alles Land. Eine Belagerung St. Gallens war ohne Belagerungsgeräte aussichtslos, weshalb sich Friedrich dazu gezwungen sah, drohend vor der Stadt zu verharren, um wenigstens die St. Galler Truppen am Ort zu binden. Am 17. Juni zog sich das herzogliche Heer wieder zurück und erlitt durch einen Überfall der Stadt St. Gallen am Hauptlisberg im Gefecht bei Rotmonten grosse Verluste. Der andere Teil des Heeres zog ins Rheintal, um Altstätten zu entsetzen. Beim Herannahen der österreichischen Verbände zogen sich die Belagerer jedoch am 16. Juni auf den Pass am Stoss in Richtung Appenzell zurück, die St. Galler kehrten in die Stadt zurück. Altstätten fiel dadurch ohne Kampf in die Hand der Truppen Friedrichs IV.

    Am 17. Juni zog die habsburgische Streitmacht an einem regnerisch-kalten Tag weiter, um den Appenzellern nachzusetzen. Die Armee bestand angeblich aus 4000 Mann, darunter neben zahlreichen Rittern mit ihrem Gefolge grosse Kontingente der Städte Winterthur, Konstanz und Feldkirch.

    Verlauf
    Wie bei Vögelinsegg legten die Appenzeller ihre Verteidigung hinter die unverteidigte Letzi, die einige hundert Meter unterhalb der Passhöhe den Zugang sperrte. Die etwa 400 Appenzeller Bergleute liessen rund 1200 Mann durch die Letzi vordringen und überraschten den bereits durch den langen Aufstieg ermüdeten Gegner oberhalb der Grenzschanze. Sie liessen zuerst Felsblöcke den Hang hinunterrollen und warfen sich dann mit ihren Hellebarden von der Höhe herab in Keilformation auf die Gegner, gemäss dem Konzept der Eidgenossen in der Schlacht am Morgarten. Die habsburgischen Bogenschützen konnten wegen des nassen Wetters ihre Waffen nicht benützen, da sich die Bogensehnen nicht spannen liessen. Die schwer gepanzerten Kämpfer fanden im nassen Terrain keinen Halt und konnten der Wucht des Angriffs nicht standhalten. Dem Zusammenprall folgte deshalb nur ein kurzer Kampf, nach dem das habsburgische Heer in zügelloser Flucht talwärts strömte. Der enge Durchgang durch die Letzi wurde dabei zahlreichen habsburgischen Kämpfern zum Verhängnis, hier sollen am meisten Kämpfer durch das Gedränge und die Hellebarden der Appenzeller gestorben sein.[1]

    Obwohl die Österreicher den Appenzellern zahlenmässig um das Dreifache überlegen waren, liessen sie rund 330 Tote auf dem Schlachtfeld zurück, darunter allein aus der Stadt Winterthur 95, aus Feldkirch 80. Die Appenzeller verloren rund 20 Männer, erbeuteten aber 170 Panzerrüstungen und die Banner der Städte Winterthur, Feldkirch und Schlandersberg. Auch gefallen war Laurenz von Sal, Schultheiss von Winterthur und Anführer der Winterthurer Truppen, der zuvor im Konflikt zwischen dem Abt und Appenzell eine wichtige Vermittlerrolle spielte.

    Folgen
    Das Ergebnis der Schlacht war eine weitgehende Entmutigung vor allem des Herzogs Friedrich und seiner Helfer, dann aber ein beträchtlicher Aufstieg der Appenzeller Expansion. Rasch nach der Schlacht griffen die Appenzeller über den Rhein. Drei Monate nach der Schlacht am Stoss schloss sich ihnen die Stadt Feldkirch an, die Schattenburg wurde gemeinsam von Appenzellern und Feldkircher Bürgern belagert und erobert. Bludenz folgte, und es entstand unter der Führung von Appenzell und St. Gallen der sogenannte Bund ob dem See. Die Stadt Altstätten sowie andere Gemeinden wurden in den Bund aufgenommen, den diese gern annahmen, um vor der Feindschaft der immer mehr gefürchteten Bergbauern sicher zu sein. Es folgten die Bauern im Walgau und im Montafon, die Leute von Bludenz, Rankweil, Lustenau und viele andere. Feldkirch sollte östlich des Rheins die Führung des Bundes haben.

    Sargans, das Widerstand leistete, wurde zerstört. Auch das Gebiet am Walensee, die March, wurde von den Appenzellern erobert und den Schwyzern geschenkt. Ebenso wurde der Thurgau verwüstet, der Besitz des Adels geplündert. 64 Burgen fielen in die Hand der Appenzeller, 30 davon wurden zerstört. Eine Schar von Appenzellern zog bis über den Arlberg, und es folgte die Belagerung und Einnahme von Wil, bei der der Abt Kuno von Stoffeln in Gefangenschaft geriet. Er wurde unter vielen Schmähungen in sein Kloster zurückgeführt. Daraufhin verzichtete er auf alle Rechte gegenüber den Appenzellern und versprach, ihrem allgemeinen Bundestag zu gehorchen.

    Weiter folgte die Eroberung von Bischofszell, sowie ein misslungener Eroberungsversuch von Frauenfeld. In den zwei Jahren nach der Schlacht wurde der Bund immer mehr erweitert.

    Dem Grafen Rudolf von Werdenberg, ihrem Verbündeten, gewannen sie seine Herrschaft zurück, die Burg Werdenberg selbst blieb jedoch in habsburgischer Hand, und Graf Rudolf, der an dem Sieg von Stoss mitbeteiligt war, blieb schliesslich nur die Burg Zwingenstein. Aus Ärger darüber überwarf er sich mit den Appenzellern 1407 und schickte ihnen einen Fehdebrief.

    Legende
    Dieser zweite grosse Sieg des Appenzellerkrieges wird heute noch jährlich mit einer Wallfahrt zur Schlachtkapelle gefeiert. In Verbindung mit der Schlacht am Stoss steht der Bericht über den mythischen Appenzeller Helden Ueli Rotach. Er sei in einem Hause allein von einer österreichischen Schar angegriffen worden, habe sich tapfer gewehrt und einige Gegner getötet. Schliesslich sei das Haus in Brand gesetzt worden, und er sei «unbesiegt» in den Flammen umgekommen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Gestorben:
    Gefallen, als Anführer der Winterthurer, in der Schlacht am Stoss.

    Familie/Ehepartner: Ursula von Ems. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Katharina von Sal  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  Anna von Sal Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Agnes1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: cir 1400, Kloster Töss; Priorin


  3. 4.  Hans von Sal Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Agnes1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1409-1434, Winterthur, Zürich, Schweiz; Schultheiss



Generation: 3

  1. 5.  Katharina von Sal Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Laurenz2, 1.Agnes1)

    Familie/Ehepartner: Konrad Mangolt. Konrad (Sohn von Jakob Mangolt) wurde geboren in Konstanz, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Konrad Mangolt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Konstanz, Baden, DE; gestorben in 1417.


Generation: 4

  1. 6.  Konrad MangoltKonrad Mangolt Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Katharina3, 2.Laurenz2, 1.Agnes1) wurde geboren in Konstanz, Baden, DE; gestorben in 1417.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1368-1399)

    Konstanz, des Rats 1368, Bürgermeister 1371-1375, Reichsvogt 1375-1389, hat 1393 in Zürich ein Leibgeding.

    Familie/Ehepartner: Barbara in der Bünd. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Sal. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Konrad Mangolt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Konstanz, Baden, DE.


Generation: 5

  1. 7.  Konrad MangoltKonrad Mangolt Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Konrad4, 5.Katharina3, 2.Laurenz2, 1.Agnes1) wurde geboren in Konstanz, Baden, DE.

    Notizen:

    Link zur Geschichte von Konstanz:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1423-1444)

    Konstanz, des Rats 1424-1444, Reichsvogt 1432, Bürgermeister 1425 & 1431, Unterbürgermeister 1426 & 1427.

    Familie/Ehepartner: Amalia von Rorschach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Elisabeth Mangolt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 9. Amalia Mangolt  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Konstanz, Baden, DE.

    Familie/Ehepartner: N Apotheker. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 8.  Elisabeth MangoltElisabeth Mangolt Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Konrad5, 6.Konrad4, 5.Katharina3, 2.Laurenz2, 1.Agnes1)

    Notizen:

    Zitat aus. http://www.rheintorturm.de/de/rheintorturm.php

    Geschichte des Rheintorturms

    Unter den heute noch erhaltenen drei Türmen der einstmals rund 25 Tore und Türme der mittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt Konstanz kommt dem Rheintorturm oder dem Petershausertor, wie das Bauwerk früher hieß, die größte historische Bedeutung zu.
    Der unmittelbar am Rhein stehende Turm, der auf einer Pfahlgründung und einem massiven Fundament aus Rorschacher Sandstein ruht, trägt schon 800 Jahre lang das Innengewicht mit ca.2500t.
    Die Turmmaße 9,00m x 9,00m werden deutlich durch die Turmhöhe mit ca. 35,00 m über dem mittleren Wasserspiegel. Neben seiner Aufgabe als Wehrturm nahm er zugleich die Funktion eines Brückentores wahr.
    Die hölzerne Rheinbrücke führte unmittelbar durch den Rheintorturm hindurch. Die Brücke und der Rheintorturm waren Jahrhunderte hindurch das Bindeglied für den Verkehr aus dem gesamten Nördlichen Raum, in den südlich des Rheins gelegenen Thurgau und damit in die Schweiz.
    Aus diesem Grunde ist der Rheintorturm neben dem mittelalterlichen Kaufhaus (Konzilgebäude) am Hafen der letzte noch stehende Zeuge für die Bedeutung der einstigen Bischofs- und Reichsstadt Konstanz als eines der wichtigsten Verkehrs¬und Wirtschaftszentren des Spät-Mittelalters.
    Da der Rheintorturm um 1200, also in Staufischer Zeit erbaut worden war, stellt dieser Torturm nicht nur eine imposante Wehranlage, sondern zugleich auch ein erstrangiges Verkehrsdenkmal der mittelalterlichen Stadt Konstanz dar. Dreimal ist Kaiser Friedrich II bei seinen Besuchen in seiner Stadt der Stadt des Reiches durch dieses Tor geritten.
    Reichsgeschichtliche Bedeutung hat der Rheintorturm als Brückentor in der frühen Neuzeit erlangt. Von diesem Torturm aus hat die Konstanzer Bürgerschaft am 06. August 1548 den Angriff der spanischen Söldnertruppen Kaiser Kart V mutig zurück geschlagen. Kaiser Karl V war bestrebt, die protestantische Stadt wieder Katholisch zu machen.
    Während der zwei Koalitionskriege von 1796 -1801 durch Französische Truppen wurden Turm und Brücke stark beschädigt (Kampfgebiet).
    1861 verhinderten Stadtrat Ludwig Leiner und Archivrat Johann Marmor erneut einen Vorstoß der Stadt Konstanz den Turm abzubrechen.1878 bzw. 17 Jahre später sollte der Turm zu einem Wasserreservoir umgebaut werden. Ziel war die Stadtbürger mit Rheinwasser zu versorgen.
    Auf Anordnung der französischen Besatzungsmacht wird 1946 in den Turm ein Jugendtreff eingerichtet. Jedoch befand der französische Gouverneur die Einrichtung durch die Stadt Konstanz als zu spärlich, was Ihn veranlasste, die notwendigen Möbel durch Beschlagnahmen aus privaten Haushalten zu besorgen.
    Es galt der Konstanzer Jugend neue Wege der Eigenverantwortlichkeit aufzuzeigen. Eine wichtige Einnahmequelle waren die Brücken - u. Torzölle für Mensch und Tier, die dann im 19. Jahrhundert in Chausseegeld umgewandelt wurden und bis zum16. August 1900 zu zahlen waren.
    Zusammenfassend sei festgehalten, dass es sich beim Rheintorturm in der Tat um eines der bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerke unserer Stadt Konstanz handelt.

    Verfasser: Herr Kurt Lang, Konstanz - für die Initiative Rheintorturm e.V. zu Maria Lichtmess am 02.02.2007

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1478-1487)

    Familie/Ehepartner: Heinrich von Ulm. Heinrich (Sohn von Ritter Heinrich von Ulm und Anna von Casteln) gestorben in 1478. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Hans von Ulm  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Amalia MangoltAmalia Mangolt Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Konrad5, 6.Konrad4, 5.Katharina3, 2.Laurenz2, 1.Agnes1) wurde geboren in Konstanz, Baden, DE.

    Familie/Ehepartner: Jakob Muntprat. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Margareta Muntprat  Graphische Anzeige der Nachkommen