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Eberhard von Tanne

Eberhard von Tanne

männlich 1170 - 1235  (65 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Eberhard von TanneEberhard von Tanne wurde geboren in 1170; gestorben in 1234/35.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ehrung: Kaiserlicher Hoftruchsess
    • Besitz: 1214, Waldburg; Truchsessenamt samt Lehen Waldburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Waldburg

    Haus Waldburg

    Das Haus Waldburg ist ein hochadeliges schwäbisches Adelsgeschlecht. Die Stammburg des ursprünglich welfisch-staufischen Ministerialengeschlechts, das seit der Mitte des 12. Jahrhunderts urkundlich belegt ist, ist die Waldburg auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben.

    Ursprünge des Hauses Waldburg
    Erstes namentlich bekanntes Mitglied der Familie ist Cono von Waldburg (auch Cuno oder Kuno), Abt des Klosters Weingarten (1108–†1132). Er schrieb den Augustinuskommentar und wahrscheinlich die Genealogia Welforum. Für das Jahr 1123 ist außerdem ein Gebhard von Waldburg genannt worden.[1]

    Heinrich (1140–1173) und Friedrich (1147–1183) von Waldburg sind möglicherweise Söhne eines Bruders des Abtes Cono.

    Cono von Waldburg, Abt von Weingarten 1108–†1132
    Heinrich, 1140–†1173
    Friedrich, 1147–†1183
    Der 1183 verstorbene Friedrich hatte zwei Söhne:

    Heinrich, seit 1183 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess
    Friedrich, seit 1192 Truchsess und seit 1198 Reichstruchsess (†1198 bei einem Aufstand in Viterbo erschlagen)[2]
    Mit dem Tod der beiden erlosch das ältere Haus Waldburg 1210 im Mannesstamm.[3]

    Frühgeschichte des jüngeren Hauses Waldburg

    Die Dienstmannen von Tanne übernahmen Besitz und Ämter des älteren Hauses Waldburg. Höchstwahrscheinlich waren sie mit jenem verwandt. Die von Waldburg und von Tanne gehörten zu den Dienstmannen, also "Ministerialen" der Welfen. Nach dem Tod Welfs VI. im Jahr 1191 wurden sie Ministerialen der staufischen Herzöge.

    Eberhard von Tanne-Waldburg (1170–†1234) gilt als der eigentliche Stammvater des Hauses Waldburg, das seit 1217 diesen Namen führte.[4] Eberhard wurde 1225 erstmals Reichstruchseß genannt. Sein Neffe war Schenk Konrad von Winterstetten. Beide waren von 1220 bis 1225 als Vormünder und Ratgeber König Heinrichs (VII.) tätig. Zu jener Zeit wurden die Reichskleinodien auf der Waldburg verwahrt.

    Unter der Regierungszeit Kaiser Friedrich II. und seinen Söhnen sind folgende Persönlichkeiten bekannt: Zwei Bischöfe von Konstanz, Eberhard II. Truchseß von Waldburg, Erzbischof von Salzburg 1200–†1246, Graf von Regensberg 1269–†1291, Bischöfe von Brixen, Straßburg und Speyer. Des Weiteren stellten sie für lange Jahre den kaiserlichen Protonotar. Dies entspricht dem Statthalter des Königs.

    Um 1214 wurde dem Haus die Verwaltung des Truchsessenamtes im Heiligen Römischen Reich übertragen. Von 1419 bis 1806 war das Amt Bestandteil des Namens (Truchsess bzw. ab 1525 Reichserbtruchsess von Waldburg). Neben dem Truchsessenamt hatten sie seit 1196 das Amt des Schenken und seit 1198 auch das Amt des Marschalls.

    Nach dem Niedergang der Staufer gelang es dem Haus Waldburg, sich als reichsunmittelbares Adelsgeschlecht zu etablieren. Im 14. Jahrhundert befanden sich die Waldburger in der Gunst Kaiser Ludwigs des Bayern als auch der Habsburger.[4] Sie brachten die Stadt Isny, die Herrschaft Trauchburg und die Herrschaft Zeil in ihren Besitz und erlangten 1406 zudem die Pfandschaft der fünf Städte Mengen, Munderkingen, Riedlingen, Saulgau und Waldsee. Somit war das Territorium der Waldburger im Laufe des 14. Jahrhunderts beträchtlich angewachsen.

    Das Haus Waldburg nahm mit einem Kontingent am 9. Juli 1386 an der Schlacht bei Sempach auf der Seite der Habsburger teil, wobei Otto von Waldburg fiel. Sein Wappen ist in der Schlachtkapelle von Sempach abgebildet und in der Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei Sempach verzeichnet.

    Im 15. Jahrhundert waren Vertreter des Hauses Waldburg häufig Landvögte in Ober- und Niederschwaben.

    Führende Vertreter des jüngeren Hauses Waldburg bis zur Erbteilung 1429

    Die Geschichte des Hauses Waldburg war von zahlreichen Erbteilungen gekennzeichnet, deren bedeutendste die des Jahres 1429 wurde. Die nachfolgende Aufstellung nennt die Abfolge der wichtigsten Vertreter des Hauses bis zu der Teilung:

    Werner von Thann/Tanne um 1100
    Eberhard I. Tanne-Waldburg, 1170–†1234 ∞ (1) Adelheid von Waldburg, Tochter des Heinrich von Waldburg ∞ (2) Frau Adelheid von Klingen
    Berthold I. von Trauchburg, 1170/71[1]
    Friedrich von Waldburg, c. 1171–†1197 (bzw. Truchseß 1214, † 1227 ?[1])
    Heinrich von Tanne (* um 1190; † 1248)
    Berthold II. von Tanne † 1212[1]
    Berthold III. von Trauchburg † 1245[1]
    Otto Berthold, Truchseß von Waldburg, 1234–c.†1269 (bzw. † 1276 ?[1])
    Eberhard II., c. 1269–†1291 ∞ Elisabeth von Montfort
    Johannes I., 1291–†1338/1339 ∞ Klara
    Eberhard III., 1338–†1361/1362 ∞ Agnes von Teck
    Johannes II. von Waldburg, vor 1362–†1424[5] ∞ vermählt in erster Ehe mit Elisabeth von Habsburg-Laufenburg in zweiter Ehe mit Catarina von Cilli, in dritter Ehe mit Elisabeth von Montfort (1399) und in vierter Ehe mit Ursula von Abensberg[6]
    Es besteht möglicherweise eine Verbindung zu den Herren von Dahn (Than) und der Dahner Burgengruppe.[7]

    Teilung des Hausbesitzes von 1429

    Im Jahr 1429 fand die große Teilung des Hausbesitzes in drei Linien statt. Der Truchsess Johannes II. (bzw. Hans II.) hinterließ bei seinem Tode 1424 drei erbberechtigte Söhne. Sohn Eberhard I. (1424–1479) begründete die bereits 1511 erloschene Sonnenbergische Linie. Dessen Bruder Jakob (oder auch in der Schreibweise Jacob, † 1460) war der Stammvater der Jakobischen Linie, in deren Besitz die Herrschaft Trauchburg mit Kißlegg und Friedberg-Scheer nebst Dürmentingen gelangte. Die Jakobische Linie erlosch in Schwaben 1772, wohingegen die seit der Reformation in Ostpreußen bestehende evangelische Seitenlinie Waldburg-Capustigall erst 1875 im Mannesstamm ausstarb. Der dritte der an der Teilung des Jahres 1429 beteiligten Brüder hieß Georg I. († 1479). Er begründete die Georgische Linie, die sich 1595 in die Linien Zeil (heute noch bestehend als Walburg zu Zeil und Trauchburg) und Wolfegg (heute als Waldburg-Wolfegg-Waldsee) teilte.

    Die Verbindung zwischen den drei großen Linien Waldburg-Sonnenberg, Waldburg-Trauchburg und Waldburg-Wolfegg-Zeil bestand somit durch diese drei genannten Brüder mit ihren Ehefrauen:

    - Eberhard I. 1424–†1479 (Bruder von Jakob), 1. Reichsgraf von Sonnenberg 1463 ∞ Kunigunde von Montfort
    - Jakob Waldburg-Trauchburg 1424–†1460 ∞ Magdalena von Hohenberg
    - Georg I. von Waldburg-Zeil, † 1467 ∞ Eva von Bickenbach

    Übersicht zu den Teilungen
    Sowohl die Burg als auch die Herrschaft Waldburg galten als Reichslehen. Auch der Eigenbesitz Trauchburg wurde 1429 in ein Reichslehen umgewandelt. Außerdem gelangte das Haus Waldburg im Laufe des 14. Jahrhunderts in den Besitz habsburgischer Pfandschaften. Dazu zählten die Herrschaft Kallenberg, die Grafschaft Friedberg, die Herrschaft Scheer, die Herrschaft Bussen sowie die Donaustädte Saulgau, Mengen, Riedlingen und Munderkingen. Die betroffenen Bewohner in den Pfandschaften fühlten sich jedoch weiterhin als Untertanen des Hauses Habsburg und sträubten sich deshalb jahrhundertelang mit wechselnder Intensität durch Gehorsams- und Steuerverweigerung gegen die Herrschaft des Hauses Waldburg. Insbesondere die Jakobische Linie mit den Grafschaften Trauchburg und Friedberg-Scheer geriet in den folgenden Jahrhunderten der frühen Neuzeit in einen nicht enden wollenden Strudel von erdrückenden Schulden und damit verbundenen Auseinandersetzungen mit den Untertanen, die sich hart besteuert sahen. Kennzeichnend war das Festhalten aller oberschwäbischen Linien des Hauses Waldburg am Katholizismus. Katholisch zu sein und im Dienste von Kaiser und Reich zu stehen gehörte zum Selbstverständnis des Hauses. Lediglich die Linie Waldburg-Capustigall in Ostpreußen war in der Reformation evangelisch geworden und brachte eine Reihe von preußischen Landhofmeistern, Ministern und Generälen hervor.

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    Name:
    Eberhard von Tanne-Waldburg gilt als der eigentliche Stammvater des Hauses Waldburg, das seit 1217 diesen Namen führte.

    In der Nähevon Ravensburg; die von Tanne scheinen ursprünglich welfische Dienstmannen gewesen zu sein, die von Herzog Welf um 1175 dem Herzogtum Schwaben übergeben wurden; um diese Zeit erhielt das Geschlecht das Schenkamt Schwaben, eines der Hofämter, und im Jahre 1214 empfieng Eberhard das Truchsessenamt mitsamt dem Amtslehen, der Waldburg unweit Tanne; von da weg findet er sich häufig in der Umgebung Friedrichs II. und Heinrichs VII., dem er in seiner Minderjährigkeit die Geschäfte führen half; er führte nun den Titel kaiserlicher Hoftruchsess, und zog tatsächlich mit dem Hofe im ganzen Reiche herum.

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Klingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Otto Bertold Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Bischof Eberhard von Tanne-Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde beigesetzt in Münster, Konstanz, DE.

    Familie/Ehepartner: Wilibirg (Adelheid?) von Waldburg. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Otto Bertold Truchsess von WaldburgOtto Bertold Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1235-1260)

    Erscheint oft als Zeuge, doch spielte er im Vergleich zum Vater eine recht bescheidene Rolle; er war Familienoberhaupt und wohnte möglicherweise in Ravensburg; sowohl sein Oheim Heinrich, als sein Bruder Eberhard, sassen auf dem Bischofstuhl zu Konstanz.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Eberhard Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 30 Dez 1291.

  2. 3.  Bischof Eberhard von Tanne-WaldburgBischof Eberhard von Tanne-Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Eberhard1) wurde beigesetzt in Münster, Konstanz, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1248-1274; Bischof von Konstanz

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_II._von_Waldburg

    Eberhard (II.) von Waldburg (* im 13. Jahrhundert; † 19. Februar 1274 oder 20. Februar 1274 in Konstanz oder Gottlieben) war Fürstbischof von Konstanz von 1248 bis 1274.

    Familie
    Eberhard von Waldburg entstammte dem welfisch-staufischen Ministerialengeschlecht der Truchsessen von Waldburg. Sitz der Familie war die Waldburg.[1]

    Er war ein Sohn des Truchsessen Eberhard von Tanne-Waldburg und dessen ersten Gemahlin Adelheid.[2]

    Leben
    Eberhard von Waldburg wurde 1235 Domherr im Konstanzer Münster. Von 1236 bis 1248 war er Propst von St. Stephan zu Konstanz. 1241 war er Priester in Meßkirch.

    Er folgte 1248 seinem Onkel Heinrich von Tanne als Bischof von Konstanz. Er wirkte ab 1262 als Vormund und Ratgeber des minderjährigen Staufers Konradin, der am 29. Oktober 1268 in Neapel hingerichtet wurde.[3] 1251 ließ er das Schloss Gottlieben vor den Toren von Konstanz errichten.

    Als Bischof hatte er mit zahlreichen Konflikten zu tun, insbesondere mit der Stadt Konstanz und der Fürstabtei St. Gallen. Als Schutzherr des Klosters Obermarchtal zog er gegen seine Verwandten, die Schenken von Winterstetten (Konrad von Winterstetten), zu Felde. Kurz vor seinem Tode schloss er sich dem habsburgischen König Rudolf I. an.[4]

    Eberhard von Waldburg wurde im Konstanzer Münster bestattet.

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Generation: 3

  1. 4.  Eberhard Truchsess von WaldburgEberhard Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Otto2, 1.Eberhard1) gestorben am 30 Dez 1291.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: cir 1278, Schloss Waldburg; Erwarb das ganze Schloss (vorher war es nur zu Lehen)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldburg_(Burg)

    Waldburg (Burg)

    Die Waldburg ist die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und steht auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben.

    Geschichte
    Die erste Gründung der Burg geht auf das 11. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit erhielt die Familie von Waldburg von den Welfen ein Amtslehen. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg grundlegend umgebaut, der Palas wurde bis zum zweiten Obergeschoss neu errichtet.

    Unter Kaiser Friedrich II. wurden auf der Burg von 1220 bis mindestens 1240 die Reichskleinodien aufbewahrt. Die Heilige Lanze und der Reichsapfel sind als Repliken in den Räumen der Burg ausgestellt.

    Im Jahr 1327 wurde die Kirche St. Magnus zu Füßen der Burg erbaut.

    Mitte des 16. Jahrhunderts unter Truchsess Georg IV. von Waldburg wurde die Burg zu einem schlossähnlichen Wohn- und Herrschaftssitz ausgebaut. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Burg nur noch sporadisch von der Familie von Waldburg bewohnt, und die Bautätigkeit nahm ab.

    Heutige Nutzung
    Heute beherbergt die Burg in ihrem Palas ein Museum und ist in den Sommermonaten zur Besichtigung geöffnet. Dabei ist auch eine Aussichtsplattform auf dem Dach des Palas zugänglich, auf der sich ein Trigonometrischer Punkt befindet. Die Burgkapelle wird für kirchliche Trauungen verwendet. Teile des Museums und der Gewölbe stehen auch für Hochzeitsfeiern zur Verfügung.

    Geographische Lage
    Die Gipfelburg befindet sich auf einer natürlichen Erhebung, einem Drumlin aus der Würmeiszeit, in 772 Meter Höhe. Die erhöhte Lage mit Fernsicht (bei geeigneter Wetterlage) westlich bis zum Hohentwiel bei Singen, nördlich bis zum Ulmer Münster, östlich weit in das Alpenvorland und südlich bis weit in die Schweizer Alpen machte die Waldburg auch für Landvermessung im frühen 19. Jahrhundert zu einem wichtigen trigonometrischen Vermessungspunkt der Landesvermessung. Der steile Drumlin bietet schon durch seinen sehr großen Böschungswinkel einen fast idealen militärischen Schutz für eine Burganlage, erschwerte aber auch den Bau und Ausbau über sieben Jahrhunderte erheblich.

    Die Burg war bis in die Achtziger Jahre stark bewaldet. Durch gezielte Schlagrodung Anfang der Neunziger Jahre zur Wiedereröffnung für die Öffentlichkeit 1996 wurde der Blick auf die Burg wieder in den alten Zustand versetzt. Sowohl tagsüber als auch nachts mit Beleuchtung ist die Burg ein sehr markanter und wichtiger Orientierungspunkt in Oberschwaben.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1266)

    Hielt wie sein Oheim Bischof Eberhard von Konstanz zu den Staufern, 1275 erklärte er, dem Kloster Weingarten einen Schaden von 1000 Pfund zugefügt zu haben, den er wieder gut macht; um 1278 erwarb er das ganze Schloss Waldburg, erscheint einige Male bei König Rudolf von Habsburg als Zeuge.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Montfort. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Johann Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1338/39.


Generation: 4

  1. 5.  Johann Truchsess von WaldburgJohann Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Eberhard3, 2.Otto2, 1.Eberhard1) gestorben in 1338/39.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Oberschwaben; Landvogt
    • Besitz: Zeil; Erwarb die Herrschaft
    • Besitz: Isny; Gekauft (besassen die von Waldburg vorher als Lehen)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1291)

    Kaufte von den schuldenbeladenen Veringern und Nellenburgern Isny, das sein Geschlecht vorher nur als Lehen besessen und liess dieser Stadt von König Heinrich VII. das Stadtrecht von Lindau geben; in den Kämpfen zwischen den Gegenkönigen Friedrich dem Schönen und Ludwig dem Bayern stand Johann auf des Österreichers Seite; erst nach der Aussöhnung der beiden Häuser trat er in Ludwigs Dienste, wurde bald dessen Landvogt in Oberschwaben, und später Mitglied einer Gesandtschaft an Benedikt XII., am Ende seines Lebens erwarb er noch die Herrschaft Zeil.

    Familie/Ehepartner: Klara von Neuffen (Neifen). Klara (Tochter von Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) und Elisabeth von Graisbach) gestorben in 1339. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Eberhard Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1361/62.


Generation: 5

  1. 6.  Eberhard Truchsess von WaldburgEberhard Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Johann4, 4.Eberhard3, 2.Otto2, 1.Eberhard1) gestorben in 1361/62.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Oberschwaben; Landvogt
    • Besitz: Zeil; geerbt
    • Besitz: Waldburg; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1335)

    Er musste viele Besitzungen verkaufen, ein Teil davon ging an das Kloster Weingarten; Landvogt in Oberschwaben, dann vom Grauen Wald bis an den Lech.

    Familie/Ehepartner: Agnes von Teck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Johannes Truchsess von Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Mrz 1424.


Generation: 6

  1. 7.  Johannes Truchsess von WaldburgJohannes Truchsess von Waldburg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Eberhard5, 5.Johann4, 4.Eberhard3, 2.Otto2, 1.Eberhard1) gestorben in Mrz 1424.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Aargau; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Thurgau, Schweiz; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Glarnerland; Österreichischer Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: Schwarzwald; Österreichischer Landvogt
    • Besitz: 1361/62, Waldburg; Geerbt
    • Besitz: 1361/62, Wolfegg; Geerbt
    • Besitz: 1361/62, Zeil; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1362)

    Hat von seinem Vater Waldburg, Wolfegg und Zeil ererbt, Ritter der Gesellschaft mit dem Schwerte; durch seine zweite Frau kam er zu Geld und konnte so seinen Güterbestand vermehren; schloss 1375 mit Herzog Leopold von Österreich ein Bündnis, erhielt 1384 von diesem drei Städte und zwei Landvogteien zu Pfand, österreichischer Landvogt im Aargau, Thurgau, Schwarzwald und Glarnerland, wurde bei Sempach am 9 Mrz 1386 verwundet; in einem Kriege gegen die Städte am Bodensee wurde ihm bei einem Anschlag auf Wangen ein Bein zerschmettert und er bald darauf gefangen genommen, später trat er selbst dem Städtebund bei, 1393 ist er Unterlandvogt in Oberschwaben, als solcher sorgte er für Frieden, nahm aber in seiner bewegten Zeit selbst an vielen Bündnissen und Fehden teil.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Habsburg-Laufenburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Katharina von Cilly. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Magdalena von Montfort. [Familienblatt] [Familientafel]

    Johannes heiratete Ursula von Abendsberg am 28 Feb 1395. Ursula (Tochter von Graf Ulrich IV. von Abensberg und Katharina von Lichtenstein) gestorben am 30 Jan 1422. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Waldburga Truchsess zu Waldburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1478.