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Graf Adalbert (Udalrichinger)

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Graf Adalbert (Udalrichinger)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (957-980)
    Graf in beiden Rätien, im Rhein- und Argengau (beide am oberen Bodensee).

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ulrich von Bregenz  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1040.


Generation: 2

  1. 2.  Ulrich von BregenzUlrich von Bregenz Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Adalbert1) gestorben in spätestens 1040.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Oberrätien; Graf in Oberrätien

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Ulrich von Bregenz  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1079.


Generation: 3

  1. 3.  Graf Ulrich von BregenzGraf Ulrich von Bregenz Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Ulrich2, 1.Adalbert1) gestorben in spätestens 1079.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Nibelgau; Graf im Nibelgau

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1043-1058)

    Graf im Niebelgau (um Isny); in ihm vermutet man den älteren von Zei Brüdern, der jüngere, Otto, dürfte Graf von Buchhorn sein.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Ulrich X. von Bregenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060; gestorben am 27 Okt 1097; wurde beigesetzt in Mehrerau.


Generation: 4

  1. 4.  Graf Ulrich X. von BregenzGraf Ulrich X. von Bregenz Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Adalbert1) wurde geboren in cir 1060; gestorben am 27 Okt 1097; wurde beigesetzt in Mehrerau.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Mehrerau; Stiftet das Kloster Mehrerau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Bregenz

    Grafschaft Bregenz

    Die Grafschaft Bregenz wird (unter diesem Namen) mittelalterlich lediglich von 1043 bis 1160 erwähnt. Sie gehörte zum Besitz der Udalrichinger, die in Bregenz nicht nur ihren Hauptsitz nahmen, sondern auch ihren Namen entsprechend führten; sie werden nach ihrem Ahn und Leitnamen auch Ulriche genannt. Zuvor war bereits in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts ein Vorfahre der Grafen von Bregenz als Graf in Bregenz aufgetreten. Nach 1160 finden sich die Grafen von Montfort-Bregenz als Nebenlinie des Hauses Montfort, danach ist der Titel Graf von Bregenz Titel der Habsburger, und die Grafschaft Bregenz ist Teil von Vorderösterreich. Dessen Reste werden später, nach der Umstrukturierung des Kaisertum Österreich im Zuge der Beschlüsse des Wiener Kongresses, der Grafschaft Tirol eingliedert, zu dem Vorarlberg einen Landesteil darstellt (1861 als „Land“ eigenständig). Dort besteht die Grafschaft titular (die Reichsgrafschaften waren ja 1806 hinfällig geworden) bis zum Zerfall Österreich-Ungarns 1918.

    Grafen von Bregenz (Ulriche, 1043 bis 1160)

    Grafen in bzw. von Bregenz waren:

    Ulrich VI., † 950/957, Graf in Bregenz, Graf in Rätien (→ Grafschaft Rätien)
    Ulrich IX., † vor 1079, vermutlich ein Urenkel Ulrichs VI., Graf von Bregenz, Graf im Argengau und Nibelgau
    Ulrich X., † 1097, Graf von Bregenz; ∞ Bertha Gräfin von Kellmünz, † nach 1128, Tochter des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden
    Rudolf, † 1160,[1] Graf von Bregenz, Graf in Unterrätien, Graf von Chur; ∞ I Irmgard von Calw, Tochter des Adalbert II., Graf von Calw; ∞ II Wulfhild von Bayern, † nach 1160, Tochter von Heinrich dem Schwarzen Herzog von Bayern (Welfen), wurde nach dem Tod ihres Mannes Nonne des Frauenklosters von Wessenbrunn[2]
    Elisabeth von Bregenz (* 1152; † nach 1. April 1216), Tochter von Rudolf und Wulfhild, Gemahlin des Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen

    Grafen von Montfort-Bregenz (1160 bis 1451 bzw. 1543)
    Der letzte Graf von Bregenz vererbte seinen Besitz über seine Tochter Elisabeth und deren Gemahl Hugo II. an die Pfalzgrafen von Tübingen; der Enkel Hugo I., Graf von Bregenz und Montfort († 12. März 1230/34), begründete das bedeutende Geschlecht der Grafen von Montfort, das sich in viele Linien aufteilte, bis 1523 über Bregenz und zuletzt bis 1780 über Tettnang herrschte.

    Unter montfortischer Herrschaft existierte ab 1170 als Teillinie[3] die Grafen von Montfort-Bregenz, die über das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Bregenz herrschten. Die Montforter hatten sich in der Generation davor als Nebenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen entwickelt. Montfort-Bregenz erlosch schon 1338 wieder, und in Folge bildete sich aus dem dritten Haus (das erste war Montfort-Feldkirch) der Montforter, den Montfort-Tettnang, ab 1354 die Linie Montfort-Tettnang-Bregenz, die sich 1379 in die ältere und die jüngere Herrschaft teilte. Dieses Haus brachte mit Hugo XII. (VIII. von Bregenz, 1357–1423), Minnesänger und Staatsmann, einen europäisch bedeutenden Vertreter hervor.

    Elisabeth von Hochberg (Hachberg), Erbtochter Wilhelms VII. († 1422), verkaufte 1451 die ältere Herrschaft, einen Teil des Gebiets, an die Habsburger.
    Die jüngere Herrschaft nannte sich ab 1514 Tettnang-Bregenz-Bregenz, da sich mit den Tettnang-Bregenz-Pfannberg/Beckach eine steirische Linie mit den Besitzungen, die der Minnesänger Hugo in Diensten Leopolds IV. erworben hatte, ergab. 1523 verkauften die Bregenzer Montforter, die allesamt in der Fremde dienten,[4] auch den anderen Teil der Bregenzer Grafschaft.[5] Das Bregenzer Haus trat aber in der steirischen Linie 1574 auch das Erbe der Tettnanger an, und erlosch erst 1780, mit dem letzten derer von Montfort.

    Habsburger (ab 1451 bzw. 1523)
    Herzog Siegmund, Regent zu Tirol, kaufte am 12. Juli 1451 von Elisabeth die halbe Stadt und Herrschaft Bregenz, die Gerichte Hofsteig, Lingenau und Alberschwende, und die Bewohner dieser Hälfte galten von nun an als persönlich frei. Die andere Hälfte kaufte Ferdinand I. am 5. September 1523 von Hugo.[6]

    Als verfassungsmäßige Reichsgrafschaft bestand die Grafschaft Bregenz bis zur Auflösung des Alten Reiches 1806. Dennoch trugen die Habsburger den Titel Graf von Bregenz bis 1918, und als solcher findet er sich auch im Großen Titel des Kaisers von Österreich, ebenso wie das blau-silberne Wappen im Wappen der Habsburger, des Kaisertums Österreich und der österreichischen Länder Österreich-Ungarns.

    Wappen
    Bei diesem Wappen handelt es sich um ein Pelzwappen, wie es in Frankreich oder England häufig anzutreffen ist. Es wird dabei die gesamte Schildfläche des Wappens mit Pelz überzogen. Es blasoniert sich:[7]

    Die beiden Außenfelder sind Hermelin in vier Pfählen (heute Stahlblau)
    der Mittelbalken ist Silbern mit drei schwarzen Feldrüben (von diesem Streifen stammen die Farben der Stadt Bregenz – Schwarz und Weiß, die Rüben sind heute aber als Hermelinschwänzchen blasoniert).
    Ob es sich bei diesem Wappen tatsächlich um das der alten Grafen von Bregenz handelt, ist heute von der Forschung in Frage gestellt. Es dürfte ein apokryphes, also untergeschobenes bzw. unechtes Wappen sein.
    Der Stadt Bregenz wurde 1529 vom neuen Landesherrn König Ferdinand, dem späteren Kaiser Ferdinand I., dieses als Stadtwappen verliehen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    War mit einer Habsburgerin verlobt, trat aber zu Berchta in Beziehung und musste (durfte?) sie deshalb heiraten; stiftete das Kloster Mehrerau bei Bregenz, kam aber ums Leben, ehe dasselbe geweiht werden konnte.

    Familie/Ehepartner: Bertha (Berchta) von Rheinfelden (von Schwaben). Bertha (Tochter von Herzog Rudolf von Rheinfelden (von Schwaben) und Herzogin Adelheid von Turin (von Maurienne)) wurde geboren in cir 1064; gestorben in nach 1128; wurde beigesetzt in Mehrerau. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Rudolf von Bregenz und Churrätien  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 5.  Graf Rudolf von Bregenz und ChurrätienGraf Rudolf von Bregenz und Churrätien Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Ulrich4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Adalbert1)

    Notizen:

    Name:
    Der älteste Sohn, der seine beiden jüngeren Brüder beerbte und auch den Tod seines einzigen Sohnes erlebte, so das er als Letzter seines Geschlechts starb.

    Familie/Ehepartner: Irmengard von Calw. Irmengard gestorben in spätestens 1128. [Familienblatt] [Familientafel]

    Rudolf heiratete Wulfhild von Bayern in cir 1128. Wulfhild (Tochter von Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze und Wulfhild von Sachsen) gestorben in nach 1160. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Gräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 6.  Gräfin Elisabeth von Bregenz und ChurrätienGräfin Elisabeth von Bregenz und Churrätien Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Rudolf5, 4.Ulrich4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Adalbert1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1126, Montfort; Geerbt
    • Besitz: 1126, Bregenz, Österreich; Geerbt
    • Besitz: 1126; Geerbt Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_Bregenz

    Gräfin Elisabeth von Bregenz (* 1152; † nach 1. April 1216) war die Alleinerbin der Grafen von Bregenz sowie durch Heirat Pfalzgräfin von Tübingen.

    Familie
    Elisabeth von Bregenz war die einzige Tochter und Erbin des Grafen Rudolf von Bregenz aus dessen zweiter Ehe mit Wulfhild von Bayern, einer Tochter des Welfenherzogs Heinrich IX. von Bayern, genannt Heinrich der Schwarze. Dessen Enkel Kaiser Friedrich I. Barbarossa war daher ihr Vetter ersten Grades.

    Sie war die alleinige Erbin von Montfort und Bregenz sowie weiterem Besitz in Churrätien, Tettnang und Sigmaringen.[1]

    Vor dem 1. Mai 1171 heiratete sie den Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen. Sie hatte mit ihm folgende Kinder:

    Heinrich, Graf
    Rudolf I. Pfalzgraf von Tübingen († nach 1. April 1219) ∞ Mathilde von Gleiberg
    Burkard (um 1180)
    Hugo I., Graf von Bregenz und Montfort († 12. März 1230/34) ∞ Mathilde von Eschenbach-Schnabelburg, Begründer des Hauses Montfort

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1158-1216)
    Einzige Tochter und Erbin des Grafen Rudolf von Bregenz.

    Elisabeth heiratete Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen in cir 1150. Hugo (Sohn von Pfalzgraf Hugo V. von Nagold (I. von Tübingen) und Hemma (Gemma) von Zollern) wurde geboren in 1115; gestorben in 1182. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Pfalzgraf Rudolf I. von Tübingen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1160; gestorben am 17 Mrz 1219.
    2. 8. Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1188; gestorben in 1228.