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Hermann IV. von Saffenberg

Hermann IV. von Saffenberg

männlich 1027 - 1091  (64 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Hermann IV. von SaffenbergHermann IV. von Saffenberg wurde geboren in 1027; gestorben in 1091.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Saffenberg; Graf von Saffenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg
    • Titel (genauer): 1081, Nörvenich; Graf von Nörvenich https://de.wikipedia.org/wiki/Nörvenich

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_IV._von_Saffenberg

    Hermann IV. von Saffenberg

    Hermann IV. von Saffenberg (* 1027; † 1091), auch als Hermann IV. von Saffenburg oder Hermann II. von Saffenberg-Nörvenich bekannt, war ein Graf aus dem Hause Saffenberg, welches im 11. und 12. Jahrhundert ein einflussreiches Adelsgeschlecht im Rheinland war. Hermann IV. von Saffenberg wurde zum Grafen von Saffenberg, Vogt von Cornelimünster und St. Martin in Köln. Im Jahr 1081 erlangte er als Graf von Nörvenich zudem die Herrschaft über eine weitere Grafschaft im Rheinland.

    Familie
    Das Adelsgeschlecht Saffenberg stammt wie das Haus Berg von den letzten Grafen im karolingischen Keldachgau ab.

    Abstammung
    Hermanns Vater war Adolf II. (* um 987, † 1041), Graf im Keldachgau, dieser war ein Enkel des Hermann von Lothringen. Seine Söhne waren Adalbert von Saffenberg und Adolf von Nörvenich. Das Haus Saffenberg war im 11. und 12. Jahrhundert ein bedeutendes Adelsgeschlecht im Rheinland.

    Ehe und Nachkommen
    Hermann IV. von Saffenberg war verheiratet mit Gepa von Werl, Tochter des Grafen Adalbert von Werl. Über die Nachkommen ist wenig bekannt. Einzig namentlich genannter Nachkomme ist Adalbert von Saffenberg, ein Cousin des Adolf von Berg.

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    Familie/Ehepartner: Gepa von Werl. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Adalbert von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1042; gestorben am 16 Jul 1109.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Adalbert von SaffenbergGraf Adalbert von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren in 1042; gestorben am 16 Jul 1109.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Nörvenich; Graf von Nörvenich
    • Titel (genauer): Saffenberg; Graf von Saffenberg
    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Adalbert von Saffenberg

    Adalbert von Saffenberg, auch Adalbert von Saffenburg und Adolf von Nörvenich (* vor 1074; † um 1110) war ein Graf aus dem Geschlecht Saffenberg/Saffenburg mit Stammsitz auf der Saffenburg bei Mayschoß im Ahrtal.

    Familie
    Adalbert von Saffenberg war der Sohn des Hermann IV. von Saffenberg (1027–1091), auch als Hermann II. von Saffenberg-Nörvenich bekannt, und dessen Gemahlin Gepa (Jepa) von Werl (* 1032).

    Adalberts Frau war Mathilde (Mechthildis). Diese war in erster Ehe entweder mit Giso II. oder mit Giso III. verheiratet.

    Ihr gemeinsamer Sohn und Stammhalter des Geschlechtes von Saffenberg war Adolf I. von Saffenberg († 1147). Ein weiterer Sohn war Herman, Propst von Xanten. Er starb um 1148.

    Die Tochter Mathilde heiratete Herzog Heinrich II. von Limburg-Arlon und erhielt als Mitgift die Herrschaft Rode und die Vogtei Klosterrath (Kerkrade). Mathilde starb nach 1144.

    Herrschaft
    Graf Adalbert von Saffenberg war ein einflussreicher Edelmann im Rheinland. Er war Graf von Saffenberg und Nörvenich. Außerdem trug er die Titel eines Vogtes der Reichsabtei Cornelimünster sowie Vogt zu St. Martin in Köln. Nach dessen Gründung übernahm er auch das Amt als Vogt der Abtei Klosterrath, bei Kerkrade.

    Die Saffenburg
    Der Stammsitz der Grafen von Saffenberg liegt bei Mayschoß im Ahrtal. Dort zeugt die Ruine der Saffenburg aus dem 11. Jahrhundert noch von der damaligen Bedeutung des Geschlechts. Nach der Burg wird das Geschlecht auch von Saffenburg genannt.

    Burg Rode und Abtei Klosterrath
    Eine weitere Burg, auf der die Grafen von Saffenberg um das Jahr 1100 Burgherren waren, lag nördlich von Aachen auf einer Anhöhe am Rande des Wurmtals. Diese Burg lag im Westen des Jülichgaus im heutigen Herzogenrath, einem in jener Zeit offenbar erst wiederbesiedelten Rodungsgebiet, das der Burg und dem Ort später den Namen gab. Unweit hiervon schenkte Graf Adalbert von Saffenberg einem Augustinermönch namens Ailbertus von Antoing zwei Hufen Land, nahe Burg Rode. Eine weitere Hufe schenkte die Frau des Grafen dem Mönch. Hierauf errichtete Ailbertus eine zunächst hölzerne später steinerne Kirche aus der die Abtei Klosterrath, das heutige Kloster Rolduc, hervorging.[1]

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    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_von_Saffenberg

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nörvenich

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Mechthildis). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Adolf I. von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1136.


Generation: 3

  1. 3.  Graf Adolf I. von SaffenbergGraf Adolf I. von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adalbert2, 1.Hermann1) gestorben in cir 1136.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Kloster Marienthal, der Abtei Klosterrath und von St. Cassius in Bonn sowie Domvogt von Köln
    • Titel (genauer): Kölngau; Graf im Kölngau
    • Titel (genauer): Ruhrgau; Graf im Ruhrgau
    • Titel (genauer): Nörvenich; Graf von Nörvenich
    • Titel (genauer): Saffenberg; Graf von Saffenberg
    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_I._von_Saffenberg

    Adolf I. von Saffenberg

    Adolf I. von Saffenberg (auch von Saffenburg; † um 1136) war ein Graf aus dem Geschlecht Saffenberg/Saffenburg mit Stammsitz auf der Saffenburg bei Mayschoß im Ahrtal.

    Familie
    Adolf von Saffenberg war der Sohn des Adalbert von Saffenberg (* vor 1074; † um 1110 beerdigt in Klosterrath) und dessen Gemahlin Mathilde, sowie Enkel des Hermann IV. von Saffenberg.

    Adolf heiratete 1122 Margarete von Rötz, Tochter des Luitpoldingers Graf Engelbert von Rötz und Schwarzenburg, einem Sohn des Berthold I. von Schwarzenburg. Margarethe lebte bis zur Heirat auf Burg Schwarzenburg in Bayern, nahe der Böhmischen Grenze. Margaretes Onkel war Graf Friedrich I. von Schwarzenburg, der zwischen 1100 und 1131 Erzbischof des Erzbistums Köln war.[1] Ebendieser Erzbischof verlieh Adolf von Saffenberg den Titel eines Grafen, nachdem dieser seine Nichte heiratete.[2]

    Titel
    Adolf I. war Graf von Saffenburg und Nörvenich, Graf im Köln- und Ruhrgau, Vogt von Kloster Marienthal, der Abtei Klosterrath und von St. Cassius in Bonn sowie Domvogt von Köln.

    Kloster Marienthal
    Adolf von Saffenberg war wie schon sein Vater Vogt der Abtei Klosterrath. Im Jahr 1136 ermächtigte er die dortigen Augustinermönche im Hubachtal ein Kloster zu errichten. Der Hubach bildete die Ostgrenze der Herrschaft Saffenburg zu Ahrweiler. Das Tal war in jener Zeit noch bewaldet und unbewohnt. Nach längeren Rodungsarbeiten wurde dort der Grundstein für das neue Kloster gelegt. Bereits 1138 feierte man dort die erste Messe. Der Kölner Erzbischof weihte 1141 die fertiggestellte Klosterkirche ein. Das Kloster wurde von Augustinerinnen bezogen, die dem Abt von Klosterrath unterstanden.[4]

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1122-1157)

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nörvenich

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kölngau

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgau

    Adolf heiratete Margarete von Schwarzenburg (von Rötz) in 1122. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Hermann von Saffenberg (von Müllenark)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Hermann von Saffenberg (von Müllenark)Hermann von Saffenberg (von Müllenark) Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Adolf3, 2.Adalbert2, 1.Hermann1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1134-1172)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Agnes von Saffenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 27 Mai 1201.


Generation: 5

  1. 5.  Agnes von SaffenbergAgnes von Saffenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hermann4, 3.Adolf3, 2.Adalbert2, 1.Hermann1) gestorben am 27 Mai 1201.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Saffenburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Saffenburg

    Saffenburg

    Die Saffenburg, auch Saffenberg genannt, ist die Ruine einer hochmittelalterlichen Höhenburg auf 253 m ü. NN in der Ortsgemeinde Mayschoß im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler. Sie ist die älteste Burgruine des Ahrtals und steht oberhalb des Ahrtals.

    Beschreibung
    Die Burgruine befindet sich auf einem langgestreckten Felsmassiv, das an drei Seiten von der Ahr umspült wird. Die Anlage hat eine Länge von 260 Meter und eine Breite von 80 Meter an der breitesten Stelle. Die Burg bestand aus zwei Vorburgen und der Kernburg, die untereinander durch tiefe Halsgräben getrennt waren. Das Ausbruchmaterial der Halsgräben wurde als Baumaterial verwendet.

    Heutzutage sind nur noch Grundmauern, die scheinbar nahtlos in den Felsen übergehen, von der Burg erhalten. An einigen Stellen zeigen noch Böschungen an, wo früher einmal eine Mauer verlief. 2004 begann eine grundlegende Sanierung der mehr und mehr verfallenden Grundmauern. Seit 2007 ist die Burgruine wieder öffentlich begehbar.[1]

    Herrschaft Saffenburg
    Die Herrschaft Saffenburg bestand aus der Saffenburg und den vier Dörfern Mayschoß, Laach, Rech, Dernau und dem Kloster Marienthal im heutigen Landkreis Ahrweiler. Die Herrschaft verfügte über ein eigenes Gericht, bestehend aus den in den Dörfern gewählten Schöffen. Dem Gericht stand ein Amtmann vor, abgehalten wurde es in der Rentmeisterei zu Mayschoß. Ohne eine besondere Erlaubnis durfte sich kein Fremder in der Herrschaft niederlassen, sondern musste dafür zwölf Reichstaler entrichten. Hatte er eine Ehefrau, musste er für sie acht Reichstaler zahlen.

    Besitzverhältnisse
    Die Saffenburg wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen Adolf von Nörvenich und Adalbert von Saffenburg, auch von Saffenberg genannt, (Adelbertus de Saffenberch) erbaut. Sie wurde im Jahr 1074 erstmals urkundlich erwähnt. Hier erscheint Adelbertus de Saffenberch als Zeuge einer Urkunde, worin Erzbischof Anno II. die von Graf Eberhard von Cleve dem h. Quirinus und dessen Kirche in Neuß geschenkten Güter an die besagte Kirche und den Dom in Köln austeilt, am 27. September 1074.[3] Adalbert war 1104 der Stifter der Abtei Klosterrath, der späteren berühmten Augustiner Abtei Rolduc nahe dem heutigen Herzogenrath und Kerkrade, welcher er gleichzeitig mit seiner Gemahlin Mechtildis und seinem Sohn Adolf Güter in Ahrweiler und Lantershoven überwies. Adalbert starb nach der Chronik seines Klosters am 16. Dezember 1110 und wurde vor dem großen Altar der dortigen Kirche begraben.[4]

    Adalbert folgte sein Sohn Adolf I. von Saffenberg. Durch die Heirat mit Margarete von Schwarzenburg, einer Nichte des Kölner Erzbischofs Friedrich I. von Schwarzenburg, erhielt er durch ihn den Titel eines Grafen. Um 1147 wurde er zum Erbvogt der kölnischen Kirche ernannt, wofür er wahrscheinlich die Saffenburg an Köln abtrat und als Lehen zurück empfing, denn von diesem Zeitpunkt an erscheint die Herrschaft als kölnisches Lehen. Adolfs Sohn Herman II. folgte ihm nach, mit seinem Tod 1172 erlosch diese Familie.

    Um 1173 gelangt die Saffenburg durch Heirat der Tochter von Hermann II. Agnes, mit dem Grafen Heinrich II. von Sayn, an die Grafen von Sayn, aber auch dieses Geschlecht stirbt mit dem Sohn Heinrich III., der kinderlos bleibt, 1246 aus. Seine Witwe Gräfin Mathilde vererbte die Saffenburg 1247 an die Schwesternsöhne ihres Gemahls, an die Grafen von Sponheim. Graf Heinrich von Sponheim einigte sich mit seinen Brüdern und wurde Alleinbesitzer der Saffenburg, den er jedoch im Jahre 1255 an seinen Schwiegersohn Diedrich VII. von Cleve abtrat. Da der einzige Sohn von Diedrich VII. Priester wurde, war die Saffenburg ein eröffnetes Lehen. 1184 kaufte der Kölner Erzbischof Philipp I. von Heinsberg eine Hälfte der Burg. Neben den Grafen von Saffenberg wird nun ein weiteres Adelsgeschlecht belehnt, die sich Edelherren von Saffenburg nennen, ohne Grafentitel nicht dem Hochadel angehörten.

    Als Erster wird 1197 Albert von Saffenburg genannt, wahrscheinlich ein Vasall derer von Sayn, danach erwähnt werden, Wilhelm um 1220 und Hermann um 1225. Der Sohn von Wilhelm, Gerlach wird um 1253 genannt, dessen Sohn Konrad mit Gemahlin Mechthild erscheinen noch 1284 in Verträgen. Nachfolger ist Wilhelm mit Gemahlin Isbergis um 1299. Nun folgen Johann I. bis Johann IV., Johann I. mit Gemahlin Sophie werden in Urkunden um 1325 erwähnt. Johann II. mit Gemahlin Gertrudis von Braunshorn folgten, wobei 1353 der Nachfolger Johann III. bereits als Knabe mit der 14–jährigen Katharina von Neuenahr vermählt wurde, durch Unterstützung des Vaters Johann II., der noch 1382 lebte. Das Erbe und die in Besitzname der Grafschaft Neuenahr, konnte allerdings nur durch Unterstützung des Kölner Erzbischofs Friedrich III. von Saarwerden erfolgen. Sein militärisches Eingreifen führte zur Belagerung und Zerstörung der Burg Neuenahr 1383. Die Kinder von Johann III. waren, Johann IV., Wilhelm, Kraft, Katharina, Gertrud, Ponzetta, Johannetta und Elisabeth, da Johann IV. kinderlos blieb, setzten die Geschwister die Dynastie fort durch Katharina der Tochter von Bruder Wilhelm.

    Im Jahr 1424 kam die Herrschaft an die Grafen von Virneburg, durch die Heirat der Erbgräfin Katharina, Enkelin von Johann dem III. von Saffenburg, mit dem Grafen Philipp I. von Virneburg und blieb in deren Besitz, bis zum Tode des letzten Grafen Kuno von Virneburg im Jahre 1545. Graf Diedrich IV.(der ältere) von Manderscheid und Johann der IV., Graf zu Wied, stritten nun um das Erbe der Herrschaft von Saffenburg. Durch Zahlung von 3190 Taler an den Grafen Friedrich den IV. von Wied, dem Rechtsnachfolger von Johann dem IV., wurde Graf Diedrich der II. alleiniger Besitzer und 1572 vom Erzbischof Salentin von Isenburg mit der Herrschaft Saffenburg belehnt, so kam der Besitz an die Grafen von Manderscheid-Schleiden. Dietrich war aber der letzte im Mannesstamm und so kam der Gemahl seiner Schwester Katharina, Philipp von der Mark, (* 1548; † 1613), ein Nachkomme von Graf Wilhelm dem I. von der Mark „der Eber der Ardennen“, 1593 in den Besitz der Saffenburg, Schleiden und Gelsdorf. Ihm folgt sein Sohn Ernst von der Mark, (* 1590; † 1654), er heiratet in dritter Ehe 1641 die nicht adelige Katharina, aus der Ehe gehen die Söhne Engelbert, Franz-Anton und die Töchter Magdalena und Katharina-Franziska hervor. Erst am 23. April 1649 wird die Ehe von Papst Innozenz X. bestätigt und die Nachkommen werden legitimiert. Im gleichen Jahr kam auch die Ebenbürtigkeitserklärung von Kaiser Ferdinand.

    Mitte des 17. Jahrhunderts verpfändet die Familie von der Mark die Saffenburg an den Freiherrn von der Reck. Dieser überträgt die Pfandschaft an den Grafen Maximilian Carl zu Löwenstein, erst im Jahre 1679 wurde dies geschlichtet. Während des Pfälzischen Erbfolgekriegs emigrierte Catharina Charlotte, die Witwe von Franz-Anton von der Mark, mit ihren drei Söhnen nach Frankreich. Nachdem sie die Aufforderung zur Rückkehr nach Deutschland verweigert, konfisziert im Jahre 1693 Kaiser Leopold die Saffenburg und übergibt sie dem Grafen Hugo Franz von Königseck. Durch die Kriege im Land konnte er die Herrschaft jedoch nicht in Besitz nehmen und so hatte dieser Vorgang keine weiteren Folgen. Am 5. Oktober 1773 starb der letzte Graf von der Mark. Die Tochter aus dem Hause Mark–Schleiden, Louise Margaretha, heiratete am 10. Juni 1748 den Herzog Karl Maria Raimund von Arenberg, dieser starb am 17. August 1778, danach haben sich die Saffenburg und Schleiden auf seine Nachkommen vererbt.[5]

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    Name:
    Erbte halb Saffenberg.

    Familie/Ehepartner: Graf Heinrich II. von Sayn. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Heinrich III. von Sayn  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1185; gestorben am 1 Jan 1247 in Blankenberg; wurde beigesetzt in Abteikirche Sayn.
    2. 7. Adelheid von Sayn  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1263.
    3. 8. Agnes von Sayn  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 5 Sep 1259.


Generation: 6

  1. 6.  Heinrich III. von SaynHeinrich III. von Sayn Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Agnes5, 4.Hermann4, 3.Adolf3, 2.Adalbert2, 1.Hermann1) wurde geboren in cir 1185; gestorben am 1 Jan 1247 in Blankenberg; wurde beigesetzt in Abteikirche Sayn.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_III._(Sayn)

    Heinrich III. Graf von Sayn (* um 1185; † 1. Januar 1247 in Blankenberg), wegen seiner enormen Körpergröße der Große genannt, war Inhaber mehrerer Grafschaften und Vogt bedeutender rheinischer Stifte und einer der mächtigsten Dynasten am Mittel- und Niederrhein. Der Minnesänger Reinmar von Hagenau besingt seine Qualitäten als Jäger, Herrscher und Gastgeber. Mit seinem Tod erlosch das Grafengeschlecht der Sayner Grafen im Mannesstamm.

    Leben
    Um das Jahr 1215 heiratete er durch Vermittlung von Papst Innozenz III. Mechthild von Landsberg, einzige Tochter des Dietrich von Landsberg und der Jutta Landgräfin von Thüringen. Mechthild brachte ihr mütterliches Erbe, das den Besitz der Thüringer Landgrafen am Mittelrhein umfasste, mit in die Ehe ein. Mit Mechthild zusammen stiftete Graf Heinrich zahlreiche Klöster, darunter 1215 das Kloster Sion in Köln, 1227 das Kloster Marienstatt bei Hachenburg, 1235 das Zisterzienser-Nonnenkloster Drolshagen, 1231 das Franziskaner- und spätere Minoritenkloster Seligenthal und nicht weit von Bonn – vermutlich auch – die Deutschherren-Kommende Ramersdorf.

    Wohnorte des Paares waren die Burgen Blankenberg an der Sieg, Löwenburg im Siebengebirge und Sayn. Graf Heinrich galt als Freund der Dichter und Sänger; der Minnesänger Reinmar von Zweter pries ihn als milden Gönner der fahrenden Sänger und als biderben wirt, der geste wohlemphahen kann.[1] Zwischen dem großen Theologen und Kirchenlehrer Albertus Magnus und dem Grafenpaar bestand ein vertrauensvolles Verhältnis. Später bestellte Mechthild Albert als Schiedsrichter bei ihren umfangreichen Schenkungen.

    In Erfüllung von Heinrichs letztem Willen stiftete Gräfin Mechthild nach seinem Tode 1247 das Zisterzienserinnenkloster Herchen und 1247 im Bezirk des Burgfriedens von Blankenberg das Kloster Zissendorf.

    Er starb kinderlos in der Silvesternacht 1246/47.[2] Die Grabfigur aus Eiche, die sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, ist eine der bedeutendsten deutschen Grabfiguren des 13. Jahrhunderts. Eine Replique der Grabfigur befindet sich im ehemaligen Prämonstratenserkloster Maria Himmelfahrt und Johannes Evangelista in Sayn. Das saynische Erbe fiel an seine Schwestern Adelheid, in erster Ehe mit dem Grafen Gottfried III. von Sponheim-Starkenburg verheiratet, und Agnes, die Gemahlin Graf Heinrichs von Blieskastel. Die neuen Grafen von Sayn aus dem Hause Sponheim teilten 1294 die Grafschaft unter den Brüdern Johann, der Sayn erhielt, und Engelbert, der die Marienburg in Vallendar übernahm. Die ältere Linie regierte in Sayn, Hachenburg und Altenkirchen, bis auch sie mit Graf Heinrich IV. von Sayn 1606 im Mannesstamm erlosch.

    Berühmtheit erlangte der erfolglose Ketzerprozess des Inquisitors Konrad von Marburg im Jahr 1233 gegen Graf Heinrich III.

    Heinrich heiratete Mechthild von Landsberg (von Wettin) in cir 1215. Mechthild (Tochter von Graf Dietrich von Landsberg (von Wettin) und Jutta von Thüringen) wurde geboren am 1200 oder 1203; gestorben in cir 1291 in Köln, Nordrhein-Westfalen, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Adelheid von SaynAdelheid von Sayn Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Agnes5, 4.Hermann4, 3.Adolf3, 2.Adalbert2, 1.Hermann1) gestorben in 1263.

    Adelheid heiratete Graf Gottfried III. von Sponheim in 1202. Gottfried (Sohn von Gottfried (II.?) von Sponheim) wurde geboren in vor 1183; gestorben in 1218. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Johann I. von Sponheim-Starkenberg (von Sayn)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1206; gestorben in 1266; wurde beigesetzt in Kloster Himmerod.
    2. 10. Heinrich I. von Heinsberg (Haus Sponheim)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1224; gestorben in 1259.
    3. 11. Simon I. von Sponheim-Kreuznach  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1210/1215; gestorben am 8 Apr 1264.

    Familie/Ehepartner: Graf Eberhard IV. von Eberstein. Eberhard (Sohn von Eberhard III. von Eberstein und Gräfin Kunigunde von Andechs) wurde geboren in cir 1190 in Grafschaft Eberstein; gestorben am 18 Mrz 1263. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Agnes von Eberstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Grafschaft Eberstein.
    2. 13. Eberhard V. von Eberstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Grafschaft Eberstein.

  3. 8.  Agnes von SaynAgnes von Sayn Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Agnes5, 4.Hermann4, 3.Adolf3, 2.Adalbert2, 1.Hermann1) gestorben am 5 Sep 1259.

    Familie/Ehepartner: Heinrich von Blieskastel. Heinrich (Sohn von Volmar von Blieskastel und Jutta von Saarbrücken) gestorben in 1235/37. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. I. von Blieskastel  Graphische Anzeige der Nachkommen