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Gottfried II. von Calw

Gottfried II. von Calw

männlich 1060 - 1131  (71 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Gottfried II. von CalwGottfried II. von Calw wurde geboren in cir 1060; gestorben am 6 Feb 1131.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Calw; Graf von Calw
    • Titel (genauer): Hirsau; Vogt von Hirsau
    • Titel (genauer): 1113-1126; Pfaltgraf bei Rhein

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_von_Calw

    Gottfried von Calw
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    Gottfried von Calw († 6. Februar 1131) war Graf von Calw und von 1113 bis 1126 Pfalzgraf bei Rhein.

    Er war der jüngere Sohn des Grafen Adalbert II. von Calw und der Wiltrudis von Lothringen, einer Tochter des Herzogs Gottfried des Bärtigen. 1095 wurde er Vogt von Hirsau und trat seines Vaters Nachfolge in Calw an, als dieser sich 1094/95 ins Kloster zurückzog. Gottfried war zunächst ein Gefolgsmann des Kaisers Heinrich IV., jedoch ab 1105, dem Jahr des Thronstreits zwischen Heinrich IV. und seinem Sohn Heinrich V., einer der wichtigsten Helfer und Berater des letzteren. Gottfried von Calw nahm auf Heinrichs V. erstem Italienfeldzug 1111 an den Verhandlungen von San Maria in Turri und Ponte Mammolo teil, und später an den Verhandlungen in Mouzon (Ardennes) 1119 sowie an denen zum Wormser Konkordat 1122, das er mit unterschrieb.

    Nach dem Tod des Pfalzgrafen Siegfried von Ballenstedt am 9. März 1113 in der Folge eines Überfalls kaiserlicher Parteigänger ist Gottfried bereits am 6. April 1113 als dessen Nachfolger belegt.

    Seine Ernennung führte bereits ihm Jahr darauf zu Auseinandersetzungen in Lothringen sowie mit dem Mainzer Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken und seinem Amtsbruder in Trier, Bruno von Lauffen. Heinrich V. machte Gottfried vor seinem zweiten Italienzug 1116 gemeinsam mit den Staufern Friedrich und Konrad von Schwaben zu einem seiner Stellvertreter in Deutschland, was Gottfried dazu nutzte, sich gegen Adalbert zu wenden. Der Tod Heinrichs V. 1125 und die Wahl Lothars III. zum neuen König schwächten Gottfrieds Stellung: die Pfalzgrafschaft wurde ihm zwar nicht entzogen, ihm wurde aber mit Wilhelm von Ballenstedt, dem Sohn Siegfrieds, der beim Tod seines Vaters noch minderjährig gewesen war, ein zweiter Pfalzgraf zur Seite gestellt, für den er von 1126 bis 1129 vormundschaftlich amtierte und an den er dann die Pfalzgrafschaft abgeben musste.

    Gottfried war mit Liutgard von Zähringen verheiratet, einer Tochter des Herzogs Berthold II., nicht zu verwechseln mit Liutgard von Zähringen, der Tochter Bertholds I. von Zähringen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Familie/Ehepartner: Liutgard von Zähringen. Liutgard (Tochter von Herzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen und Herzogin Agnes von Rheinfelden) wurde geboren in cir 1098; gestorben am 25 Mär 1131. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Uta von Schauenburg (von Calw)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1115/1120; gestorben in cir 1197.


Generation: 2

  1. 2.  Uta von Schauenburg (von Calw)Uta von Schauenburg (von Calw) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Gottfried1) wurde geboren in 1115/1120; gestorben in cir 1197.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster Allerheiligen im Lierbachtal bei Oppenenau; Stifterin

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Uta_von_Schauenburg

    Uta von Schauenburg (* ca. 1115 oder 1120; † ca. 1197) war Gründerin des Klosters Allerheiligen im Schwarzwald und Ehefrau von Welf VI.
    Sie war eine Tochter des Pfalzgrafen bei Rhein Gottfried von Calw und deshalb auch als Uta von Calw bekannt. Gottfried hatte keine männlichen Nachkommen, aber reiche Besitztümer, was Uta zu einer begehrten Partie machte. Bereits im Alter von etwtwa sechs Jahren wurde sie Welf VI. als Ehefrau versprochen, der von den Welfen bereits als späterer Gegenspieler der Staufer in Schwaben aufgebaut worden war und durch das Calwer Erbe gestärkt werden sollte. Vollzogen wurde die Heirat vielleicht fünf Jahre später. Diese Heirat wurde aus rein politischen und territorialen Motiven geschlossen. Aber dadurch wurde Uta von Schauenburg dynastische Tante des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa und Heinrich dem Löwen, den Vertretern der beddeutendsten Adelshäuser der damaligen Zeit. Um 1140 kam Welf VII., ihr einziger (überlebender) Sohn, zur Welt. In den Berichten über die Streitigkeiten um Utas Erbe, die ihr Mann Welf VI. mit ihrem Vetter Graf Adalbert von Calw austrug, wurde Uta selbst nie erwähnt, obwohl um ihre Rechte gestritten wurde. Erst Jahrzehnte später, nach dem Tod des Sohnes 1167, wurde wieder über sie berichtet. Die Historia Welforum schreibt, Welf VI., der von ihr keinen Erben mehr erwarten konnte, habe sich von ihr abgewandt und den Verkehr mit anderen Frauen ihr vorgezogen. Erst 1180 habe er sie reuevoll wieder zu sich gerufen. Ob er sie zuvor verstoßen hatte oder ob sie von selbst ging, und wo sie in diesen Jahren lebte, wird nicht erwähnt. Unter den Besitzungen, die Welf von seinem Schwiegervater erbte, befand sich auch die Burg Schauenburg bei Oberkirch in der Ortenau. Auch um sie wurde im Zuge der Erbstreitigkeiten gekämpft. Welf konnte sich behaupten, behielt die Burg und wies sie seiner Frau zu, die deshalb auch als Herzogin von Schauenburg in die Überlieferung einging, was auf einen längerwährenden Wohnsitz Utas dort hindeutet. Nach dem Tod Welfs VI. 1191 stiftete Uta das Kloster Allerheiligen im Lierbachtal bei Oppenenau. Von dort stammt auch eine Statue aus der Zeit um 1300, die sie als Stifterin des Klosters mit dem Kirchenmodell in der Hand zeigt. Schon bald nach der Gründung Allerheiligens 1196 starb Uta. Die Fertigstellung des Klosters erlebte sie nicht mehr. Ihre Statue ist heute über dem Portal der Fürstenkapelle des Klosters Lichtenthal zu sehen.



    Literatur
    • Hansmartin Schwarzmaier: Uta von Schauenburg, die Gemahlin Welfs VI. In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee (= Irseer Schriften. Bd.). Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-4173-X, S. 29–42.
    • Josef Bader: Frau Uta, Herzogin zu Schauenburg. In: Badenia oder das badische Land und Volk. Jg. 1, 1839, ZDB-ID 531249-8, S. 114–118, Digitalisat.
    Weblinks
     Commons: Uta von Schauenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Materialsammlung

    Besitz:
    Gegründet zwischen 1191 und 1196 von Uta von Schauenburg als Prämonstratenserkloster, zeitweilig Wallfahrtsort, 1657 zur Abtei erhoben, 1802 von Markgraf Karl Friedrich von Baden säkularisiert. 1804 wurde die Kirche vom Blitz getroffen und weitgehend zerstört.
    - Zitat aus: http://www.badenpage.de/ausflugsziele/ausflugsziele-in-der-region-schwarzwald/allerheiligen.html -

    Familie/Ehepartner: Markgraf Welf VI. (Welfen). Welf (Sohn von Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze und Wulfhild von Sachsen) wurde geboren in 1115; gestorben am 15 Dez 1191 in Memmingen, Schwaben, Bayern, DE; wurde beigesetzt in Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Elisabeth (Welfen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1130 / 1135; gestorben am 1164 / 1180.
    2. 4. Graf Welf VII. (Welfen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1140; gestorben am 1/12 Sep 1167 in Siena.


Generation: 3

  1. 3.  Elisabeth (Welfen)Elisabeth (Welfen) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Uta2, 1.Gottfried1) wurde geboren am 1130 / 1135; gestorben am 1164 / 1180.

    Elisabeth heiratete Rudolf von Pfullendorf-Bregenz in cir 1150. Rudolf (Sohn von Ulrich von Ramsberg und Adelheid von Bregenz) wurde geboren in ca 1100/1110; gestorben am 9 Jan 1181 in Jerusalem. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Ita von Pfullendorf-Bregenz  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191.

  2. 4.  Graf Welf VII. (Welfen)Graf Welf VII. (Welfen) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Uta2, 1.Gottfried1) wurde geboren in cir 1140; gestorben am 1/12 Sep 1167 in Siena.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Welf_VII.

    Welf VII.

    Welf VII. (* um 1140; † 11./12. September 1167 in Siena), aus dem Geschlecht der Welfen, Graf von Altdorf, war der einzige überlebende Sohn von Welf VI. und Uta von Schauenburg.

    Ab 1154 nahm er an den Italienfeldzügen Friedrichs I. Barbarossa gegen den Papst in Rom teil. In Vertretung seines Vaters beaufsichtigte er dessen italienische Besitzungen. Mit dem Pfalzgrafen Hugo I. von Tübingen stritt er sich in der Tübinger Fehde, triumphierte jedoch erst nach der Intervention durch seinen Vater Welf VI. und Kaiser Friedrich I. 1167 war er Teilnehmer der Schlacht bei Tusculum und starb wie viele andere, vermutlich an Malaria. Er starb noch vor seinem Vater.

    Welf VII. liegt wie sein Vater im Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist begraben.

    Mehr unter dem Link oben..



Generation: 4

  1. 5.  Ita von Pfullendorf-BregenzIta von Pfullendorf-Bregenz Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Elisabeth3, 2.Uta2, 1.Gottfried1) wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfullendorf

    Die Grafschaft Pfullendorf mit dem Hauptort Pfullendorf im heutigen südlichen Baden-Württemberg bestand vom Ende des 11. Jahrhunderts bis zum Ende des 12. Jahrhunderts.
    Die Pfullendorfer Grafen sind eine Nebenlinie der Udalrichinger. Diese gehörten zum Reichsadel und waren seit der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts im Bodenseegebiet begütert und gewannen dort großen Einfluss. Das Besitzzentrum der Pfullendorfer lag nördlich des Bodensees im Linzgau, im Hegau und in Vorarlberg. Der erste urkundlich erwähnte Namensträger ist der zwischen 1067 und 1116 mehrfach als Inhaber der Grafschaft im Hegau genannte Graf Ludwig von Pfullendorf. Dessen gleichnamiger Sohn Ludwig von Pfullendorf war von 1131 bis zu seiner Ermordung 1135 Abt des Klosters Reichenau. Der bei der Gründung des Klosters Salem erstmals erscheinende Graf Rudolf von Pfullendorf wurde ab 1152 zum Parteigänger des späteren Kaisers Barbarossa. Dadurch konnte er die Machtbasis seiner Familie um die Herrschaften von Bregenz und Lindau, die Burg Rheineck, die Vogtei über das Bistum Chur und die Abtei St. Gallen erweitern. Nach dem Tod seines Sohnes Berthold 1167 setzte er den Kaiser als Erben ein. Graf Rudolf zog ins Heilige Land, wo er am 9. Januar 1181 starb.
    Zur Familie der Grafen von Pfullendorf gehörten:
    • Ludwig, Graf von Pfullendorf, zwischen 1067 und 1116 mehrfach erwähnt
    • dessen Sohn Ludwig von Pfullendorf, 1131 Abt im Kloster Reichenau, ermordet 28. Januar 1135 in Tuttlingen, begraben auf der Insel Reichenau
    • Gero, † 1086/1116, Graf von Pfullendorf
    • Ulrich, 1111/55 bezeugt, Graf im Hegau, Graf von Ramsberg; ∞ Adelheid von Bregenz, * vor 1097, † vor 28. Juni 1125, Tochter des Urich X. Graf von Bregenz (Udalrichinger)
    • Rudolf, † 9. Januar 1181, Graf von Ramsberg, Graf von Pfullendorf, Graf von Bregenz, Graf von Lindau, Vogt von Sankt Gallen, ∞ um 1150 Elisabeth, soror ducis Welf (d.h. wohl eine Schwester des Herzogs Welf VII.)
    • einziger Sohn Berthold (* um 1150) stirbt 1167 beim Vierten Italienfeldzug von Kaiser Friedrich I. Barbarossa
    • Tochter Ita (* um 1151/52; † vor 1191) heiratet 1164 den Grafen Albrecht III. der Reiche von Habsburg († 1199)
    • Ulrich, Graf von Pfullendorf 1157/58
    • Arnold, 1164/65



    Literatur
    • Thomas Zotz: Pfullendorf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 364 f. (Digitalisat).
    • P. Hommers: Stadt Pfullendorf im Linzgau am Bodensee. 1970
    • P. Hommers: 750 Jahre Stadt Pfullendorf. 1970

    Ita heiratete Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche in 1164. Albrecht (Sohn von Graf Werner II. (III.) von Habsburg und Ida (Ita) von Starkenberg) gestorben am 10 Feb 1199. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Rudolf II. von Habsburg, der Gütige  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 10 Apr 1232.


Generation: 5

  1. 6.  Rudolf II. von Habsburg, der Gütige Rudolf II. von Habsburg, der Gütige Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ita4, 3.Elisabeth3, 2.Uta2, 1.Gottfried1) gestorben am 10 Apr 1232.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Habsburg, Herzog zu Laufenburg, Zürichgau und Aargau und Landgraf im Elsass

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_II._(Habsburg)

    Rudolf II., Graf von Habsburg, genannt der Gütige († 10. April 1232) war Graf von Habsburg, Herzog zu Laufenburg, Zürichgau und Aargau und Landgraf im Elsass. Seine Gattin war Agnes von Staufen (* um etwa 1165/1170, † vor 1232) nicht aus dem Geschlecht der Hohenstaufer sondern der Stoufen.
    Rudolf war der einzige Sohn von Albrecht III. und Ita von Pfullendorf-Bregenz, der Tochter von Rudolf von Pfullendorf. Nach dem Tod seines Vaters 1199 wurde er Graf von Habsburg. Er war der Großvater Rudolfs I., des ersten habsburgischen König des Heiligen Römischen Reiches.

    Nachkommen
    ∞ Agnes von Staufen[1], Tochter des Gottfried von Staufen
    • Werner (IV., kinderlos verstorben)
    • Albrecht IV. der Weise, Graf von Habsburg
    • Rudolf III., Graf von Laufenburg, Stammvater der Laufenburger Linie
    • Gertrude (auch Gertrudis, erw. 1223–1241) ∞ Graf Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen) von Frohburg
    • Heilwig (auch Helwiga), († 30. April 1260) ∞ Graf Hermann III. von Frohburg († 1236/1237); ihre Tochter war Sophie von Frohburg († nach 1263), Gattin von Walther von Klingen.



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Růdolph der ander dis namens, S. 31 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:31r).

    Familie/Ehepartner: Agnes von Staufen. Agnes (Tochter von Gottfried von Staufen) wurde geboren in zw 1165 und 1170; gestorben in vor 1232. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1188; gestorben am 25 Nov 1239 in Askalon.
    2. 8. Rudolf III. von Habsburg (von Laufenburg), der Schweigsame  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1249.
    3. 9. Gertrud von Habsburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 7.  Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Rudolf5, 5.Ita4, 3.Elisabeth3, 2.Uta2, 1.Gottfried1) wurde geboren in cir 1188; gestorben am 25 Nov 1239 in Askalon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf im Aargau und Frickgau mit der Habsburg, Brugg, Bremgarten und Muri, Landgraf im Oberelsass und Feldhauptmann von Straßburg und Vogt des Klosters Säckingen

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_IV._(Habsburg)

    Albrecht IV., Graf von Habsburg (* um 1188; † 25. November 1239 in Askalon; genannt der Weise auch der Reiche) war Graf im Aargau und Frickgau mit der Habsburg, Brugg, Bremgarten und Muri, Landgraf im Oberelsass und Feldhauptmann von Straßburg und Vogt des Klosters Säckingen.

    Leben
    Albrecht war ein Sohn des Grafen Rudolf II. von Habsburg und der Agnes von Staufen. Nach dem Tod seines Vaters teilte er sich mit seinem Bruder Rudolf III. (der Schweigsame) das Erbe.
    Um 1217 heiratete er Heilwig von Kyburg († nach 1263), Tochter des Grafen Ulrich III. und der Anna von Zähringen.

    1228 erfocht er im habsburgischen Erbschaftsstreit als Feldhauptmann der Stadt und des Bischofs von Straßburg den Sieg von Blodelsheim über die Grafen von Pfirt. Albrecht war ein Anhänger der Staufer.[3]
    Albrecht IV. wurde als Gründer der Waldshut vermutet. Die Chronik des Clevi Fryger nennt das Jahr 1249 als Gründungsdatum. Die Existenz der Stadt ist erst ab 1256 sicher bezeugt. Die Jahresangabe 1249 als Gründungsjahr ist nicht haltbar.[4]
    Albrecht IV. beteiligte sich am Kreuzzug der Barone und starb während der Befestigung der Burg Askalon an der Pest.[5]



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Anmerkungen
    1 Karl-Friedrich Krieger: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 59.
    2 Karl-Friedrich Krieger: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 59.
    3 Paul Kläui: Albrecht IV., der Weise. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 164 (Digitalisat).
    4 Siehe dazu Karl-Friedrich Krieger: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 66. (mit weiterer Literatur)
    5 Joseph Ruch, Geschichte der Stadt Waldshut. Waldshut 1966, S. 28.
    Literatur
    • Paul Kläui: Albrecht IV., der Weise. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 164 (Digitalisat).

    Familie/Ehepartner: Gräfin Heilwig von Kyburg (Kiburg). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. König Rudolf I. (IV.) von Habsburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1 Mai 1218; gestorben am 15 Jul 1291 in Speyer, Pfalz, DE; wurde beigesetzt in Dom von Speyer.
    2. 11. Kunigunde von Habsburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Rudolf III. von Habsburg (von Laufenburg), der Schweigsame Rudolf III. von Habsburg (von Laufenburg), der Schweigsame Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Rudolf5, 5.Ita4, 3.Elisabeth3, 2.Uta2, 1.Gottfried1) gestorben in 1249.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_III._(Habsburg)

    Rudolf III., der Schweigsame († 6. Juli 1249) war der zweite Sohn Rudolfs II. von Habsburg und als Rudolf I. Stammvater der Laufenburger Linie der Habsburger.

    Rudolf III. folgte gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht IV. seinem Vater als Graf von Habsburg nach und wurde nach der Teilung Graf zu Laufenburg, Landgraf im südlichen Zürichgau und in der Grafschaft Zug (Zug), Graf in Schwyz, Unterwalden und Sempach, Landgraf im Elsass, zu Ottmarsheim und Willisau und Vogt von Muri und Murbach. Nach dem Regierungssitz hieß diese Linie die Laufenburgische.
    Er folgte im Heerbann Friedrich II. in Italien zwischen 1237 und 1245, wandte sich aber nach dem Konzil von Lyon von diesem ab. Er stritt bis zuletzt erbittert mit seinem Neffen, Rudolf I., der staufer-treu blieb, während er päpstlich gesinnt war. Er förderte die Johanniter durch Zollbefreiungen und Schenkungen, förderte Laufenburg, das durch den Vater als Konkurrenz zu Schaffhausen und Nellenburg zur Stadt erhoben worden war, und führte viele Fehden mit den Eidgenossen.


    Literatur
    G. v. Wyß: Habsburg-Laufenburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 284.
    Einzelnachweise
    1 Möglicherweise wurde in diesem Sarkophag König Albrecht von Habsburg provisorisch bestattet - Vgl. PETER HOEGGER, Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau 8: Der Bezirk Baden 3. Das ehemalige Zisterzienserkloster Marisstella in Wettingen (Die Kustdenkmäler der Schweiz 92) 1998, S. 75.

    Familie/Ehepartner: Gertrud von Regensberg. Gertrud (Tochter von Lüthold VI. von Regensberg und Adelburg von Kaiserstuhl) wurde geboren in cir 1200. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Gottfried I. von Habsburg (von Laufenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1239; gestorben in 1271.
    2. 13. Eberhard I. von Habsburg-Laufenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1249; gestorben in cir 1284.

  3. 9.  Gertrud von HabsburgGertrud von Habsburg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Rudolf5, 5.Ita4, 3.Elisabeth3, 2.Uta2, 1.Gottfried1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1223-1241)
    Muhme König Rudolfs.

    Familie/Ehepartner: Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg). Ludwig (Sohn von Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) und von Kyburg ?) gestorben in 1256/59. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Hermann IV. von Froburg (Frohburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 15 Mai 1253.