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von Winterthur

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  von Winterthur

    Familie/Ehepartner: Berthold von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Berthold II. von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1145 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.
    2. 3. Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Aug 1122.
    3. 4. Ulrich von Sulmetingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1150.


Generation: 2

  1. 2.  Berthold II. von Sulmetingen-Böhringen-Sperberseck Graphische Anzeige der Nachkommen (1.1) gestorben in vor 1145 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

    Notizen:

    Name:
    Linie Sperberseck

    Gestorben:
    als Mönch


  2. 3.  Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen)Herr Mangold von Sulmetingen (von Neuffen) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.1) gestorben am 11 Aug 1122.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Sulmetingen
    • Besitz: Burg Hohenneuffen; Erbaut

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen

    Burg Hohenneuffen

    Die Burg Hohenneuffen ist die Ruine einer großen Höhenburg in Süddeutschland. Die Burg liegt oberhalb der Stadt Neuffen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

    Geografische Lage
    Die hochmittelalterliche Burgruine liegt in 743,3 m ü. NHN[1] und steht auf einem Weißjurafelsen am Rande der Schwäbischen Alb. Dies stellt eine strategisch günstige Lage am Albtrauf dar.

    Geschichte
    Der Hohenneuffen war bereits im Altertum besiedelt. In der spätkeltischen La-Tène-Zeit (450 bis 1 v. Chr.) bildete er einen Außenposten des bekannten Heidengraben-Oppidums, das die ganze „Erkenbrechtsweiler Halbinsel“ der Schwäbischen Alb umfasste.

    Die Herkunft des Namens (1206 Niffen) ist umstritten. Er wird zum einen auf ein keltisches Wort *Nîpen zurückgeführt und danach als „Streitburg“ gedeutet.[2] Eine weitere Etymologie leitet den Namen dagegen von germanisch *hnîpa mit der Bedeutung „Steilhang, Berghang“ ab.[3]

    Die Burg wurde zwischen 1100 und 1120 von Mangold von Sulmetingen, der sich später von Neuffen nannte, erbaut.[4] Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 1198, damals im Besitz der Edelfreien von Neuffen, zu denen der Minnesänger Gottfried von Neifen gehörte. Ende des 13. Jahrhunderts ging die Burg an die Herren von Weinsberg, die sie 1301 an das Haus Württemberg verkauften. Ihre Verteidigungsfähigkeit bewies die Burg in den internen Auseinandersetzungen des Heiligen Römischen Reiches (der Reichskrieg), in denen sie 1312 nicht eingenommen werden konnte.

    Der Ausbau des Hohenneuffens zur Landesfestung begann bereits im 15. Jahrhundert. Die entscheidenden Baumaßnahmen zur befestigten Anlage wurden aber erst um die Mitte des 16. Jahrhunderts durch Herzog Ulrich unternommen. Es entstanden die Vorwerke, Rundtürme, Bastionen, eine Kommandantur, Kasematten, Stallungen, das Zeughaus, und zwei Zisternen. Die damit geschaffene Fortifikation bestand danach ohne wesentliche Änderungen prinzipiell zwei Jahrhunderte weiter. 1519 musste sie sich dennoch dem Schwäbischen Bund ergeben. In den Deutschen Bauernkriegen ab 1524 war sie wiederum nicht einzunehmen.[5]

    Mehr als ein Jahr lang wurde der Hohenneuffen während des Dreißigjährigen Krieges belagert. Im November beschlossen Festungskommandant Hauptmann Johann Philipp Schnurm und die mutlos gewordene Mannschaft, mit den Feinden eine Übergabe auszuhandeln, die einen freien Abzug mit Waffen und aller Habe vorsah. Am 22. November 1635 übergab Schnurm die Festung nach 15-monatiger Belagerung an die kaiserlichen Truppen. Entgegen den Zusagen wurde die Mannschaft zum Dienst im kaiserlichen Heer gezwungen, und Schnurm verlor seinen Besitz.

    Eine Legende, die nicht den historischen Ereignissen entspricht, sagt folgendes: Die Leute auf der Burg gaben ihrem Esel das letzte Getreide, das sie noch übrig hatten, schlachteten ihn und warfen den gefüllten Magen des Tieres in das Lager der Feinde. Diese glaubten dadurch, dass die Belagerten noch genug Vorräte hätten, verloren die Geduld und zogen davon. Seitdem ist der Esel das „Maskottchen“ der Stadt Neuffen.

    Der württembergische Herzog Karl Alexander wollte den Hohenneuffen im 18. Jahrhundert zu einer Festung nach französischem Vorbild ausbauen; er starb aber vor der Vollendung, sein Nachfolger Carl Eugen gab den Plan angesichts der hohen Kosten und des zweifelhaften militärischen Nutzens bald auf. 1793 wurde die Schleifung der Festung und der Verkauf der Baumaterialien beschlossen. Ab 1795 wurde sie nicht mehr genutzt und 1801 endgültig zum Abbruch freigegeben. Dieser begann dann zwei Jahre später. Die Bewohner der Umgebung waren froh über das günstige Baumaterial. Erst ab 1830 begann man, die Reste zu sichern, in den 1860er Jahren wurde die Ruine zugänglich gemacht. 1862 wurde im Gebäude am oberen Burghof eine Gaststätte eingerichtet.

    Wie andere Festungen auch diente der Hohenneuffen stets als Landesgefängnis, in dem wichtige Gefangene festgesetzt und falls notwendig auch gefoltert wurden. Die Schicksale einiger sind bekannt. Ein junger Graf von Helfenstein, Friedrich, stürzte sich 1502 bei einem Fluchtversuch in den Tod. 1512 ließ Herzog Ulrich den Abt des Klosters Zwiefalten, Georg Fischer, hier festhalten. Auch der hochbetagte Tübinger Vogt Konrad Breuning war 1517 der Willkür des Fürsten ausgesetzt und wurde nach Kerker und Folter in Stuttgart enthauptet. Im 17. Jahrhundert ereilte Matthäus Enzlin, den Kanzler Herzog Friedrichs, ein ähnliches Schicksal. Im Jahr 1737 wurde Joseph Süß Oppenheimer, der jüdische Hoffaktor und persönliche Finanzberater des Herzogs Karl Alexanders, einige Wochen auf dem Hohenneuffen eingekerkert, bevor er auf die Festung Hohenasperg verlegt wurde und 1738 als Opfer eines Justizmordes vor den Toren Stuttgarts hingerichtet wurde.

    Im Zweiten Weltkrieg war der Hohenneuffen Fliegerwache.

    Mehr unter obenstehendem Link..



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Obersulmetingen

    Obersulmetingen

    Obersulmetingen ist ein Dorf, das seit 1975 zur Stadt Laupheim gehört. Es liegt an der Riß, einem Nebenfluss der Donau.

    Geschichte
    Die Herren von Sulmetingen waren ein edelfreies Geschlecht und Vorahnen der Herren von Neuffen.[1]

    Am 1. Januar 1975 wurde Obersulmetingen in die Stadt Laupheim als letzter der heutigen Laupheimer Teilorte eingegliedert.[2]

    Kultur und Sehenswürdigkeiten
    Das Dorfbild wird vom Schloss Obersulmetingen dominiert.

    Durch den Ort führt der Oberschwäbische Jakobsweg von Ulm nach Konstanz.



    Name:
    Linie Neuffen

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Mechthild) von Urach. Mathilde (Tochter von Egino I. von Dettingen (von Urach), der Ältere ) gestorben in 20 Nov nach 1120. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Egino von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1147.
    2. 6. Graf Leutfried (Liutfried) von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1160.
    3. 7. Ulrich von von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1122; gestorben in vor 1150.
    4. 8. Mathilde (Machtilt) von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1145 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

  3. 4.  Ulrich von Sulmetingen Graphische Anzeige der Nachkommen (1.1) gestorben in vor 1150.

    Notizen:

    Name:
    Linie Sulmetingen



Generation: 3

  1. 5.  Graf Egino von NeuffenGraf Egino von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Mangold2, 1.1) gestorben in nach 1147.

    Egino heiratete Werntrud in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 6.  Graf Leutfried (Liutfried) von NeuffenGraf Leutfried (Liutfried) von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Mangold2, 1.1) gestorben in nach 1160.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Neuffen

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Berthold I. von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1160; gestorben in 1221.

  3. 7.  Ulrich von von NeuffenUlrich von von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Mangold2, 1.1) wurde geboren in vor 1122; gestorben in vor 1150.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE; Mönch

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Das Kloster Zwiefalten (lat. Abbatia Duplices aquae) ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Zwiefalten am südlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen. Die Anlage beherbergt heute eine psychiatrische Klinik.
    Die Klosterstiftung (1089) fällt in die Zeit nach dem Investiturstreit zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Die beiden Gründer, die Grafen Kuno und Liutold von Achalm, waren päpstliche Parteigänger gewesen und schufen sich in Zwiefalten eine standesgemäße Rückzugs- und Begräbnisstätte. Als Ratgeber bei dem Projekt wirkten unter anderem der ebenfalls papsttreue (und deswegen aus seiner Diözese vertriebene) Bischof Adalbero von Würzburg und Abt Wilhelm von Hirsau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Zwiefalten


  4. 8.  Mathilde (Machtilt) von NeuffenMathilde (Machtilt) von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Mangold2, 1.1) gestorben in nach 1145 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE; Nonne

    Notizen:

    Name:
    Vor 4 Feb 1122 Briefwechsel mit Hildegard von Bingen.

    Beruf / Beschäftigung:
    Das Kloster Zwiefalten (lat. Abbatia Duplices aquae) ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Zwiefalten am südlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb im Landkreis Reutlingen. Die Anlage beherbergt heute eine psychiatrische Klinik.
    Die Klosterstiftung (1089) fällt in die Zeit nach dem Investiturstreit zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. Die beiden Gründer, die Grafen Kuno und Liutold von Achalm, waren päpstliche Parteigänger gewesen und schufen sich in Zwiefalten eine standesgemäße Rückzugs- und Begräbnisstätte. Als Ratgeber bei dem Projekt wirkten unter anderem der ebenfalls papsttreue (und deswegen aus seiner Diözese vertriebene) Bischof Adalbero von Würzburg und Abt Wilhelm von Hirsau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Zwiefalten

    Gestorben:
    als Nonne



Generation: 4

  1. 9.  Graf Berthold I. von NeuffenGraf Berthold I. von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) wurde geboren in 1160; gestorben in 1221.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Pfullichgau; Graf im Pfullichgau
    • Titel (genauer): Grafschaft Achalm; Graf von Achalm https://de.wikipedia.org/wiki/Achalm
    • Titel (genauer): Grafschaft Neuffen (Neifen); Graf von Neifen (Neuffen) https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen
    • Titel (genauer): Grafschaft Weissenhorn; Graf von Weißenhorn https://de.wikipedia.org/wiki/Weissenhorn
    • Besitz: Burg Hohenneuffen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1182-1219)
    Graf im Pfullichgau

    Es ist nicht sicher ob Berthold I. der Sohn des Leutfried von Neuffen oder des, hier als Bruder dargestellten, Liutfried von Weissenhorn ist ??

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Achalm-Hettingen (Gammertinger). Adelheid (Tochter von Graf Adalbert II. von Achalm (Gammertinger) und Mechthild von Hettingen) gestorben in nach 1208. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Äbtissin Mathilde von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1228.
    2. 11. Berthold II. von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1224.
    3. 12. Adelheid von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1170/75; gestorben in cir 1240.
    4. 13. Graf Heinrich I. von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1200; gestorben in 1246.
    5. 14. Graf Albert I. von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1237/39.


Generation: 5

  1. 10.  Äbtissin Mathilde von NeuffenÄbtissin Mathilde von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) gestorben in 1228.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Stift Obermünster, Regensburg, DE; Äbtissin

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Das Maria Himmelfahrt geweihte Stift wurde vermutlich im späten 8. Jahrhundert durch Herzog Tassilo III. oder im frühen 9. Jahrhundert durch das Herrscherhaus der Karolinger gegründet. Eindeutige urkundliche Belege fehlen. 1010 wurde das Stift mit Schenkungen und Gewährung von Privilegien von Heinrich II. aufgewertet, der auch den Bau einer Kirche unterstützte. Die Position als Reichsstift blieb jedoch umstritten und erst 1216 wurde die Reichsunmittelbarkeit der nunmehrigen Reichsabtei durch Friedrich II. bestätigt und gefestigt. 1802 wurde das Reichsstift dem neuen Landesherren Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg unterstellt und 1810 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die Bewohnerinnen hatten Bleiberecht bis 1822, als die letzte Äbtissin starb.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Obermünster_(Regensburg)

    In der Liste der Äptissinnen wird sie jedoch nicht geführt??


  2. 11.  Berthold II. von NeuffenBerthold II. von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) gestorben in 1224.

    Notizen:

    Name:
    Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen


  3. 12.  Adelheid von NeuffenAdelheid von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) wurde geboren in cir 1170/75; gestorben in cir 1240.

    Adelheid heiratete Konrad III. von Heiligenberg in Datum unbekannt. Konrad gestorben in 1208. [Familienblatt] [Familientafel]

    Adelheid heiratete Graf Gottfried von Sigmaringen-Helfenstein in Datum unbekannt. Gottfried gestorben in 1241. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Graf Heinrich I. von NeuffenGraf Heinrich I. von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) wurde geboren in cir 1200; gestorben in 1246.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Achalm; Graf von Achalm https://de.wikipedia.org/wiki/Achalm
    • Titel (genauer): Grafschaft Neuffen (Neifen); Graf von Neifen (Neuffen) https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen
    • Besitz: Burg Hohenneuffen; Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen
    • Besitz: Neuffen, Achalm, Winnenden, Rohrdorf, Güglingen, Winden.

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Winnenden. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Heinrich II. von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1275.
    2. 16. Adelheid von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1248.
    3. 17. Gottfried von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 14.  Graf Albert I. von NeuffenGraf Albert I. von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) gestorben in 1237/39.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Weissenhorn, Neuburg an der Kammel, Schirmvogtei Kloster Ursberg (1212-1226)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1216)

    Häufig in der Umgebung Kaiser Friedrichs II., mit dem er 1220 in Italien ist und den er auf einer Kreuzfahrt begleitet, Schirmvogt des Klosters Ursberg.

    Familie/Ehepartner: Liutgard von Eberstein. Liutgard wurde geboren in Grafschaft Eberstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1274.


Generation: 6

  1. 15.  Heinrich II. von NeuffenHeinrich II. von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Heinrich5, 9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) gestorben in nach 1275.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Anna ? von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 20. Liutgard von Neuffen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1299.

  2. 16.  Adelheid von NeuffenAdelheid von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Heinrich5, 9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) gestorben in 1248.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Stammliste siehe unter obenstehendem Link..

    Familie/Ehepartner: Graf Egino V. von Urach (von Freiburg). Egino (Sohn von Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige und Agnes von Zähringen) wurde geboren in cir 1185; gestorben in zw 1236 und 1237. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Adelheid von Urach (von Freiburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 22. Graf Konrad I. von Freiburg (von Urach)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1226; gestorben in 1271.
    3. 23. Heinrich I. von Fürstenberg (von Urach)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1215; gestorben am 6 Jan 1284; wurde beigesetzt in Villingen, Baden, DE.
    4. 24. Kunigunde von Urach  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1249.

  3. 17.  Gottfried von NeuffenGottfried von Neuffen Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Heinrich5, 9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1)

    Notizen:

    WER WAR GOTTFRIED VON NEIFEN?
    Gottfried von Neifen war der Sohn von Heinrich I. von Neuffen und Adelheid von Winnenden. Die einflussreichen Herren von Neuffen gehörten im 13. Jahrhundert zum Gefolge der Staufer-Könige und hatten hohe Ämter in Deutschland und Italien inne. Allerdings unterstützten Gottfried und seine Familie den Aufstand König Heinrichs VII. gegen seinen Vater, Kaiser Friedrich II. – sie gerieten deshalb sogar in Gefangenschaft.

    WIE GING ES WEITER FÜR DEN BEGABTEN DICHTER?
    1236 und 1237 ist Gottfried im Umfeld des staufischen Kaisers nachweisbar. Es muss also zu einer schnellen Aussöhnung zwischen den Herren von Neuffen und dem Kaiser gekommen sein. Nach dieser Zeit ist Gottfried nur noch in Privaturkunden zu finden, das letzte Mal 1279. Er scheint sich auf sein beträchtliches Können als Minnesänger konzentriert zu haben: Die „Große Heidelberger Liederhandschrift“ (C) verzeichnet unter seinem Namen eine der größten Liedsammlungen des Mittelalters, 109 Strophen in 51 Tönen.


    WAS HAT GOTTFRIED VON NEIFEN GEDICHTET?
    Gottfried verfasste vor allem sogenannte Minnelieder, ein typisches Thema in der mittelalterlichen Dichtkunst. Seine Lieder schildern die unerfüllte Liebe zu einer höher gestellten Frau: Auf einen sommer- oder winterlichen Natureingang folgt die Klage des Sänger-Ichs über die Hartherzigkeit der Herrin, der der Liebende dennoch ergeben die Treue hält.

    Auszug aus einem seiner Minnelieder:

    Lichter Sommer, dein süße Wunne
    Will bei mannigen Freuden seyn,
    Baß wenn ich gedenke kunne,
    Singen aber wieder die Vögelein
    Dabei sieht man schöne in Büthe
    Bäume stan, des Meyen Güte
    Trägt dem Winter mannigen Haß.

    Nu ist der Vöglein Noth zergangen
    Noch klage ich ein andre´ Noth
    Weh, ja muß mich deß belangen,
    (mir das lange Dünken)
    Daß ihr Mund, durchleuchtig roth,
    Mir nicht will die Freude mehren
    Süße Minne! Magst du lehren
    Sie, daß mir mein Leid zergeh´!

    Zitiert nach „Vom Hohenneuffen zum Reußenstein“, S. 56 f.

    - Zitat aus: http://www.festungsruine-hohenneuffen.de/wissenswert-amuesant/persoenlichkeiten/gottfried-von-neifen/?tx_pointsfce_taggingengine%5Bheadline%5D=Mehr%20erfahren&tx_pointsfce_taggingengine%5Bicon%5D=2&tx_pointsfce_taggingengine%5Baction%5D=panel&tx_pointsfce_taggingengine%5Bcontroller%5D=TaggingEngine&cHash=30dda6580eb4dd2061a0fd2a4b4dc315 -

    Name:
    Urkundlich erwähnt von etwa 1230 bis 1279, er war ein deutschsprachiger Minnesänger. Er stammte aus der hoch angesehenen, schwäbischen Adelsfamilie vom Hohenneuffen. Noch heute bekannt ist er durch seine Liebeslieder, die von großer Dichtkunst zeugen.


  4. 18.  Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen)Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen) Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Albert5, 9.Berthold4, 6.Leutfried3, 3.Mangold2, 1.1) gestorben in nach 1274.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Hohenneuffen; Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen
    • Besitz: Grafschaft Weissenhorn; Graf von Weißenhorn https://de.wikipedia.org/wiki/Weissenhorn

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1274)

    Graf von Marstetten, wohl als erblicher Besitzer der Herrschaft Weissenhorn; treuer Anhänger Konradins, des letzten Staufers, den er noch 1268 nach Italien begleitete.

    Familie/Ehepartner: Jutta von Marstetten. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1291.