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Luitgard von Dagsburg und Moha

Luitgard von Dagsburg und Moha

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Luitgard von Dagsburg und MohaLuitgard von Dagsburg und Moha

    Familie/Ehepartner: Graf Dietrich (Theodericus) von Ahr und Hochstaden. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1215.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden)Graf Lothar von Ahr (Are) und Hochstaden (Hostaden) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Luitgard1) gestorben in 1215.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Are

    Die Grafen von Are waren ein bedeutendes, bereits aus dem Frühmittelalter stammendes edelfreies Adelsgeschlecht, das an der Mittelahr begütert war.

    Ursprünge
    Im Jahr 1087 wird Sigewin, Erzbischof von Köln, als erster namentlich bekannter Vertreter der Grafenfamilie von Are urkundlich erwähnt. Das Adelsgeschlecht führte einen silbernen Reichsadler in Rot im Wappen.

    Zur Zeit von Papst Urban II. wurde Diedrich I. 1107 als Zeuge in einer Stiftungsurkunde in der Reihenfolge (Rangfolge) gleich nach dem ranghöheren Grafen von Luxemburg genannt. Er war der erste, der als Mitglied der Familie von Are urkundlich eindeutig benannt wurde. Schon für 930 nennt Schannat einen Gaugrafen des Ahrgaus namens Sigebod als Vorfahren der Familie.[1] Sigebodo könnte der Stifter des Klosters Steinfeld (nahe Münstereifel) gewesen sein, einen Beweis gibt es indes nicht.

    Geschichte
    Diedrich war Obervogt von Münstereifel, ein Amt, das er als Lehen der Abtei Prüm hielt. Das Kölner Domkapitel wählte Graf Diedrich zum Schirmvogt von Erpel, worauf er jedoch bald wieder verzichtete.[2]

    Im Folgenden wurde Diedrich in Urkunden des Kölner Erzbischofs Friedrich öfters als „Comes de Are“ erwähnt, so 1117, 1120 und 1125.[1] Als ein treuer Anhänger des Erzbischofs errang Diedrich 1114 auf dem Schlachtfeld bei Andernach einen Sieg über die kaiserlichen Truppen Heinrichs V. Er starb zwischen 1126 und 1132 und hinterließ vier Söhne, seinen Nachfolger Lothar, Ulrich, Gerhard und Otto.[3] Im Jahr 1140 teilten sich die Linien Are-Hochstaden und Are-Nürburg.

    In dieser Zeit nahmen die Gaugrafen ihre Namensgebung allmählich von ihren Burgen und Schlössern auf. Diese verschiedenen Namen erzeugten vielfach erneute Verwirrung. So kamen in der edelfreien Familie derer von Are in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Namen Hochstaden, Nürburg, Wickerode, Nuwenaar vor, alle aus einem Edelgeschlecht. Gleichzeitig taucht der Gebrauch bestimmter Wappen auf.[4]

    Nächster bedeutender Vertreter der Familie war der um 1100 auf Burg Are geborene Gerhard von Are.[5] Er war vermutlich zweitältester Sohn von Diedrich I., dem Stifter der Familie. 1124 wurde er Propst des Bonner Cassius-Stiftes. 1156 war er sogar als Nachfolger des Kölner Erzbischofs Arnold von Wied für den Erzstuhl im Gespräch. Er verstarb am 23. Februar 1169 in Bonn.

    Weitere Söhne Dietrichs I. waren Lothar, Friedrich, Ulrich, Hugo und Otto. Ob ein in den Quellen gelegentlich auftauchender Poppo ebenfalls ein Sohn Dietrichs war bleibt ungewiss. Otto heiratete vor 1162 Adelheid von Hochstaden und beerbte die Grafen von Hochstaden. Lothar setzte die Hauptlinie fort. Ulrich erwarb die Nürburg, die nur im Mannesstamme vererblich war, woraufhin das Grafengeschlecht den Kölner Erzbischof Rainald von Dassel bat, das Erbe auch den weiblichen Nachkommen zuzusichern. Dieser Bitte entsprach der Erzbischof. 1144 und 1147 war Ulrich zusammen mit seinem Bruder Otto bereits einmal erwähnt worden.

    Ulrich von Are sowie sein Sohn Gerhard tauchen seit Mitte des 12. Jahrhunderts mehrfach in urkundlichen Zeugenreihen auf; so ging nach Aktenlage die Burg Nürburg an Ulrich, die Burg Are an den Sohn Gerhard. Auch Graf Ulrich scheint ein hohes Alter erreicht zu haben. Letztmals taucht er 1216 auf; er wird dort als „verstorben“ genannt.

    1246 verleibte Erzbischof Konrad von Are-Hochstaden den Ahrgau dem Kurstift Köln ein, wo es zu seinem Vorteil für 550 Jahre verblieb.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1195)
    Vogt von Steinfeld, Hostaden (heute Hoisten).

    Familie/Ehepartner: Mechtild (Mathilde) von Vianden. Mechtild (Tochter von Graf Friedrich III. von Vianden und Mechtild (Mathilde) von (der Neuerburg?)) gestorben in 1253. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Bischof Konrad von Hochstaden (Hostaden)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1205; gestorben am 28 Sep 1261.
    2. 4. Mechtild von Ahr und Hochstaden (Hostaden)  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 5. Margarete von Hochstaden  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1214; gestorben am 30 Jan 1314 in Hückeswagen.


Generation: 3

  1. 3.  Bischof Konrad von Hochstaden (Hostaden)Bischof Konrad von Hochstaden (Hostaden) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in cir 1205; gestorben am 28 Sep 1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Köln, Nordrhein-Westfalen, DE; Erzbischof von Köln als Konrad I.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_von_Hochstaden

    Konrad von Hochstaden

    Konrad von Hochstaden, auch Konrad von Are-Hochstaden (* um 1205; † 28. September 1261) war als Konrad I. von 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln.

    Herkunft und Ausbildung
    Er war der Sohn des Grafen Lothar I. von Are-Hochstaden und dessen Frau Mathilde von Vianden und mit dem Kaisergeschlecht der Staufer blutsverwandt. Er hatte noch zwei Brüder, von denen der ältere, Lothar II. (* 1216; † 1246), die Grafschaft Hochstaden erhielt. Diese wurde – nach seinem Tod und dem seines Sohnes Theodorich am 16. April 1246 – von Konrads Bruder Friedrich an das Erzstift Köln zwecks Einverleibung geschenkt.[1] Der jüngere Bruder, Friedrich, war Propst von St. Maria ad Gradus in Köln, danach Propst in Xanten sowie Gründer des Xantener Doms. Von Konrads vier Schwestern (u. a. Margarete von Hochstaden) waren zwei Ordensfrauen.

    Möglicherweise studierte Konrad in Paris. Jedenfalls machte ihn sein Bruder Lothar zum Pfarrer von Wevelinghoven. Zunächst Propst von St. Maria ad Gradus in Köln, wohl seit 1226 auch Kölner Domherr, versuchte er seit 1234 dem Kölner Dompropst Konrad von Bueren die Dompropstei streitig zu machen, wobei er auch nicht vor Gewalt zurückschreckte.

    Politisches Wirken

    Erzbischof von Köln
    Er wurde am 30. April 1238 als Nachfolger von Heinrich I. von Müllenark zum Erzbischof gewählt. Bis zu seiner Wahl hatte Konrad von Hochstaden das Amt des Dompropstes usurpiert. Um seiner Aufforderung Nachdruck zu verleihen, ließ er den rechtmäßigen Dompropst bannen. Dieser strengte einen Prozess vor der römischen Kurie an, die Konrad nach Rom zitierte, ohne dass Konrad der Aufforderung nachkam. Daraufhin wurde Konrad von Rom exkommuniziert und das Interdikt über alle Orte verhängt, an denen sich Konrad aufhielt. Nach seiner Wahl legte Konrad seinen Streit mit dem Dompropst bei und beließ ihn im Amt.

    Anfang August wurde er im Lager zu Brescia durch Kaiser Friedrich II. mit den Regalien des Reiches belehnt und zeigte sich durch sein Eintreten für die Wahl des Aachener Propstes Otto von Eberstein zum Bischof von Lüttich sogleich als stauferfreundlich. Doch bereits im Frühjahr des Folgejahres trat er zur päpstlichen Partei über, wofür sicherlich nicht nur das finanzielle Entgegenkommen Papst Gregor IX. verantwortlich war, denn mit dem Erzbistum übernahm Konrad zugleich enorme Schulden seines Vorgängers bei italienischen Bankiers. In seinen Territorialkriegen mit Brabant, Jülich, Sayn, Limburg und Berg zwischen 1239 und 1244 vermischten sich entsprechend handfeste Eigeninteressen und Reichsinteressen. Einen Tiefpunkt erreichten diese mit der Niederlage in der Schlacht bei Lechenich, welche ihn von Februar bis November 1242 in die Gefangenschaft auf der Jülicher Burg Nideggen brachte, die er trotzdem siegreich und mit Machtzuwachs bestanden hatte.

    Nachdem ihn der Bischof von Münster, Ludolf von Holte, zum Priester geweiht hatte, wurde er von diesem kurz darauf am 28. Oktober 1239 auch zum Bischof geweiht und erhielt durch den Papst im Februar 1244 das Pallium verliehen.

    Einsetzung der Gegenkönige
    Mitte der 1240er Jahre war Konrad von Hochstaden fraglos der mächtigste Reichsfürst und konnte sich die Etablierung eines antistaufischen Gegenkönigtums erlauben, ohne dass die Auswahl der Kandidaten in jedem Fall sein Verdienst gewesen wäre. Das trifft allenfalls für Wilhelm von Holland, kaum aber für Heinrich Raspe und Richard von Cornwall zu. Entscheidend aber war, dass er sich mit seinem Standpunkt, ohne Zustimmung und Krönung durch den Erzbischof von Köln gäbe es keine gültige Königserhebung, Gehör verschaffen konnte. Im März 1249 wurde er durch Klerus und Volk von Mainz eindeutig zum Nachfolger des verstorbenen Mainzer Erzbischofs Siegfried III. von Eppstein gewählt. Dieses Amt lehnte er auf päpstliches Verlangen hin ab, wofür er mit der Legatenwürde für Deutschland belohnt wurde. Diese wurde ihm jedoch nach Jahresfrist von Papst Innozenz IV. nicht weiter verlängert.

    In den Jahren 1254 und 1255 kam es zu Spannungen zwischen ihm und König Wilhelm, der sich immer mehr der Leitung und Bevormundung durch seinen Protektor zu entziehen und hierzu den eben begründeten Rheinischen Städtebund als Instrumentarium seiner realen Königsherrschaft zu nutzen suchte. Besorgte päpstliche Mahnungen lassen eine geplante Absetzung des Königs durch den Erzbischof vermuten. Das sich anbahnende Zerwürfnis mit König und Kurie hatte die mit dem Machtübergewicht des Kölner Erzbischofs-Herzogs unzufriedenen rheinischen und westfälischen Territorialherren, den Grafen von Jülich und den Bischof von Paderborn, zur Bildung einer antikölnischen Koalition angeregt, welcher Konrad jedoch rasch Herr werden konnte und im Oktober 1243 den Grafen von Jülich, wie auch im August 1256 den Bischof von Paderborn zur Anerkennung seiner überlegenen und herausgehobenen Stellung zwingen konnte. Hierbei nutzte Konrad von Hochstaden seine Herzogsgewalt jedoch nicht im Sinne einer bloßen Machtrestauration, sondern zum Ausbau einer unbestrittenen und wirkungsvollen Oberherrschaft über eigen- und selbständige Landesherrschaften, welche den Landfrieden sichern sollte.

    Auseinandersetzung mit der Stadt Köln
    In diesem Zusammenhang ist auch der sog. „Kleine Schied“ zu sehen, welcher den Streit zwischen dem Erzbischof und der Stadt 1252 um das Recht einer neuen, minderwertigen Münze beendete. Als Schiedsrichter wurde unter anderen Albertus Magnus eingesetzt. 1258 kam es erneut zu einem Schiedsspruch Albertus Magnus im Streit mit den Kölner Patriziern im „Großen Schied“ zu seinen Ungunsten, bei dem Albertus Magnus dem Erzbischof zwar die höchste geistliche und weltliche Macht, der Stadt aber eine gewisse eigene Gerichtsbarkeit mit Schöffen (= Richtern) und Amtleuten zusprach. Doch konnte Konrad bereits 1259 die Macht des städtischen Patriziates brechen, indem er statt der Schöffen aus dem Patriziat neue Schöffen aus den Zünften einsetzte. Damit spielte er geschickt die Zünfte gegen die Patrizier aus und erlangte auf diese Weise erneut die Stadtherrschaft. Einen Aufstand der Patrizier 1260 schlug er brutal nieder und sperrte die Beteiligten, sofern er sie nicht zum Tode verurteilen ließ, in Godesberg ein.

    Am 7. Mai 1259 verlieh er der Stadt das Stapelrecht. Jeder auswärtige Kaufmann, der seine Waren über den Rhein transportierte, musste diese nun für eine festgelegte Zeit in Köln anbieten.

    Erweiterung des Erzbistums
    Eine enorme Erweiterung des Erzstifts verschaffte ihm der Tod des letzten Grafen von Are-Hochstaden, seines Neffen. Nach einer Einigung mit seinem jüngeren Bruder Friedrich und den Verwandten konnte er so im Jahre 1246 die genannte Grafschaft dem Erzstift hinzufügen. Auch der Erwerb weiterer Gebiete der Grafschaft Sayn ab 1248 gelang ihm. Durch Städtegründungen und -erhebungen, wie auch die Einführung moderner Territorialverwaltungen, gelang ihm eine Absicherung dieses in wenigen Jahren enorm erweiterten Besitzkomplexes.

    Konrad von Hochstaden starb 1261 und wurde an exponierter Stelle im Chorumgang des Kölner Domes beigesetzt, dessen Grundstein er 1248 gelegt hatte, sein Grabmal in der Johanneskapelle gehört zu den bedeutendsten Bronzewerken des 13. Jahrhunderts.

    Mehr unter dem Link oben..


  2. 4.  Mechtild von Ahr und Hochstaden (Hostaden)Mechtild von Ahr und Hochstaden (Hostaden) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Lothar2, 1.Luitgard1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1249)

    Familie/Ehepartner: Heinrich I. von Isenburg. Heinrich (Sohn von Heinrich I. von Isenburg und Irmengard von Büdingen) gestorben in 1227. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Herr Gerlach I. von Limburg (von Isenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1227; gestorben in Jan 1289 in Schwarzwald.
    2. 7. Heinrich II. von Isenburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Konrad von Müllenark. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 5.  Margarete von HochstadenMargarete von Hochstaden Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in cir 1214; gestorben am 30 Jan 1314 in Hückeswagen.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Hochstaden

    Margarete von Hochstaden

    Margarete von Hochstaden, auch Margarethe von Are-Hostaden (* vor 1214; † 30. Januar 1314 in Hückeswagen) war die Tochter des Grafen Lothar I. von Are-Hochstaden und Mathilde von Vianden. Sie heiratete im Jahr 1240 Graf Adolf IV. von Berg, der von 1246 bis 1259 die Grafschaft Berg regierte. Außerdem war sie die Schwester des Kölner Erzbischofes Konrad von Hochstaden, der 1248 den Grundstein zum Kölner Dom legte.

    Sie ist nicht zu verwechseln mit Margarete von Hochstaden, der Frau von Lothar II. von Are-Hochstaden. Diese Margarete von Hochstaden war die Schwägerin des Erzbischofs Konrad von Köln und nicht die Schwester.

    Die Hochzeit mit Adolf IV. von Berg
    Der Grund für ihre Hochzeit mit Adolf IV. von Berg war eine politisch bedingte Doppelhochzeit. Ihr Bruder Konrad von Are-Hochstaden, der 1238 Erzbischof von Köln wurde, kämpfte auf der Seite von Papst Gregor IX. gegen den Stauferkaiser Friedrich II. Nach einem Kriegszug ins Jülicher Land wurde nach harten Kämpfen ein Frieden errungen, der durch die Hochzeit besiegelt wurde.

    Margarete als Regentin der ehemaligen Grafschaft Hückeswagen
    In ihrer Zeit, bereits unter der Herrschaft ihres Sohnes Adolf V. fügte sie die an Berg verpfändete selbständige Grafschaft Hückeswagen dem Herrschaftsgebiet ihres Sohnes hinzu. Am 6. Juli 1260 wurde der Besitz von dem nach Mähren ausgewanderten Grafen Franco und seinem Bruder Heinrich an die Grafen von Berg übergeben. Die Grafen von Hückeswagen verzichteten auf alle Klagen und Rechtsansprüche aus ihrer verpfändeten Grafschaft.

    Sie residierte zunächst gemeinsam mit ihrem Sohn auf Schloss Burg, dem Herrschaftssitz der Grafen von Berg, zog aber später auf ihren Witwensitz in die Burg Hückeswagen (später Schloss Hückeswagen) um. Dort starb sie im hochbetagten Alter von über 100 Jahren.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Die Grafen von Hochstaden waren ein rheinländisches Adelsgeschlecht.[1] Die Grafschaft Hochstaden bestand vom 11. bis zum 13. Jahrhundert.
    Nach dem Aussterben einer älteren Linie entstand eine jüngere Linie durch die Verbindung mit den Grafen von Are (Are-Hochstaden). Nachdem die Hauptlinie Are ausgestorben war, fiel deren Besitz an die Hochstadener Linie. Schließlich vermachten Erzbischof Konrad von Hochstaden und sein Bruder den Besitz dem Kölner Erzstift.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Hochstaden_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Hückeswagen

    Familie/Ehepartner: Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg). Adolf (Sohn von Herzog Heinrich IV. von Limburg und Irmgard von Berg) wurde geboren in 1220; gestorben am 22 Apr 1259 in Neuss. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Heinrich von Berg (von Windeck)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1247; gestorben in cir 1298; wurde beigesetzt in Altenberger Dom .


Generation: 4

  1. 6.  Herr Gerlach I. von Limburg (von Isenburg)Herr Gerlach I. von Limburg (von Isenburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in vor 1227; gestorben in Jan 1289 in Schwarzwald.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1288, Worringen; Beteiligte sich, gemeinsam mit Nassau und Westerburg, an der Schlacht von Worringen auf der Seite des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Worringen

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gerlach_I._(Limburg)

    Gerlach I. (auch: Gerlach von Ysenburg) (* vor 1227; † Januar 1289 im Schwarzwald) war Gründer des Hauses Limburg und seit 1258 Herr der Stadt Limburg an der Lahn und einiger Dörfer in ihrem Umland.

    Leben
    Nach dem Tod seines Vaters Heinrich I. von Isenburg 1227 regierte Gerlach gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich II. von Isenburg das väterliche Erbe. Seit 1247 führte Gerlach den Titel des ’’Herrn von Limburg’’. Am 22. Mai 1258 wurde die Erbteilung des Hauses Isenburg endgültig besiegelt: Gerlach erhielt die Herrschaft über Limburg, Heinrich II. die Grafschaft Isenburg in alleinigem Besitz.

    Von einer Italienreise brachte Gerlach um 1231 Franziskanerbrüder mit, denen er in Limburg den Bau eines Klosters ermöglichte. Bei dieser Gründung handelte es sich um eines der ältesten Klöster dieses Ordens in Deutschland. Das Kloster wurde auch später noch durch das Haus Limburg gefördert.

    Als Herr von Limburg schloss sich Gerlach den Gegnern der Staufer an. Gerlach war vermutlich an einer Plünderung von Worms 1243/44 beteiligt. Nach dem Interregnum unterstützte er König Rudolf von Habsburg. Im Jahr 1276 wurde er vom König beauftragt, die Grafen von Diez in ihrem Reichslehen zu bestätigen.

    Im Jahr 1279 kam es in der Stadt Limburg zu einem Aufstand der Bürger, und Gerlach wurde aus der Stadt vertrieben. Erst nach langen Verhandlungen konnte er in seine Burg Limburg über der Stadt zurückkehren, musste der Stadt jedoch weitreichende Freiheiten zugestehen. Diese Freiheiten umfassten das Recht zur Steuererhebung, die innere Gerichtsbarkeit, die Eheschließungen und das Wohnungswesen. Im Streitfall zwischen dem Haus Limburg und der Stadt sollten die Schöffen der Stadt Frankfurt entscheiden. Nach seiner Rückkehr ließ Gerlach die Burg Limburg ausbauen; der von ihm errichtete Wohnturm ist noch heute vorhanden.

    Zur Absicherung seiner Stellung suchte er die dynastische Verbindung mit benachbarten Herrscherhäusern, darunter Nassau, Westerburg und Diez. Seine Tochter Anges heiratete um 1267 Heinrich I. von Westerburg. Etwa im Jahr 1270 kam es zur Hochzeit seiner Tochter Imagina mit dem Grafen und späterem König Adolf von Nassau. Durch Adolf von Nassau wurde Gerlach 1287 zum Burgmann auf der Reichsburg Kalsmunt bei Wetzlar berufen. Am 5. Juni 1288 nahm Gerlach gemeinsam mit Adolf von Nassau und Heinrich von Westerburg an der Schlacht von Worringen teil. Sie unterstützten Heinrichs Bruder, den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg. Die Niederlage in der Schlacht blieb für Gerlach ohne erhebliche Folgen.

    Gerlach I. von Limburg starb im Jahr 1289 während seiner Teilnahme an einem Kriegszug König Rudolfs im Schwarzwald. Sein Sohn Johann I. übernahm die Herrschaft in Limburg.


    Quellen
    Literatur
    G. Ulrich Großmann: Limburg an der Lahn, Führer durch die Stadt und ihre Geschichte. 5. Auflage. Trautvetter & Fischer, Marburg 2000, ISBN 3-87822-114-2.
    Franz-Karl Nieder: Die Limburger Dynasten und die deutschen Könige 1292 bis 1356. In: Nassauische Annalen. Band 117. Verlag des Vereines für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, 2006, ISSN 0077-2887.
    Wilhelm Crecelius: Gerlach (von Limburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 5.
    Weblinks
    Burg Limburg auf www.burgenwelt.de
    Stammbaum

    Name:
    Begründet die Linie Limburg.
    Das Haus Limburg entstand mit der Erbteilung zwischen Gerlach I. und Heinrich II. von Isenburg am 22. Mai 1258. Gerlach, der sich bereits seit 1247 Herr von Limburg nannte, erhielt den alleinigen Besitz der Stadt Limburg. Die Herrschaft Limburg war erst zwischen 1219 und 1221, als Erbe des im Mannesstamm ausgestorbenen Hauses Leiningen, an das Haus Isenburg gefallen.

    Familie/Ehepartner: I. von Blieskastel. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Johann I. von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 29 Sep 1312; wurde beigesetzt in Franziskanerkirche Limburg.
    2. 10. Imagina von Limburg (von Isenburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1255 in Limburg an der Lahn ?; gestorben am 29 Sep 1318 in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden.

  2. 7.  Heinrich II. von IsenburgHeinrich II. von Isenburg Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1)

  3. 8.  Heinrich von Berg (von Windeck)Heinrich von Berg (von Windeck) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Margarete3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in vor 1247; gestorben in cir 1298; wurde beigesetzt in Altenberger Dom .

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Windeck; Herr von Windeck

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Windeck

    Heinrich von Windeck, eigentlich Heinrich von Berg, Herr zu Windeck (* vor 1247; † vermutlich 1298, begraben im Altenberger Dom) war ein jüngerer Sohn des Grafen Adolf IV. von Berg und Margarete von Hochstaden und der Bruder von Adolf V. und Wilhelm I. von Berg.[1]

    Er war mit Agnes von der Mark verheiratet.[2]

    Von 1271 bis 1281 residierte Heinrich als Statthalter seines Bruders Adolf auf Rittergut Morp.[3]

    Er unterstützte wie sein Bruder Adolf den Herzog von Brabant im Limburger Erbfolgekrieg bei der Schlacht bei Worringen im Jahr 1288. Spätestens infolge der Gefangenschaft des Grafen Adolf von Nassau, Schwager des Kölner Erzbischofes Siegfried von Westerburg, sollten Heinrich und Adolf miteinander bekannt gewesen sein. Die Folgezeit findet ihn auf Windeck, eine der vier Bergischen Hauptburgen, spätestens seit 1247 im Bergischen Besitz,[4] vermutlich wieder als „Beamter“ seines Bruders.

    Auf ihn bezieht sich wahrscheinlich eine bergische Sage,[5] nach der ein auf Windeck sitzender Graf Guntram von Kranz an der Schlacht von Göllheim (2. Juli 1298) teilnahm und dort den Tod fand, ebenso wie der bisherige König Adolf von Nassau.

    Begraben ist Heinrich von Windeck gemeinsam mit anderen Angehörigen des Bergischen Grafenhauses im Altenberger Dom (Odenthal).

    Titel (genauer):
    Windeck ist eine Gemeinde im Osten des Rhein-Sieg-Kreises in Nordrhein-Westfalen.
    Die spätere Geschichte Windecks ist mit der Geschichte der Burg Windeck verbunden. Nach den Grafen von Thüringen und den Erzbischöfen von Köln ging Windeck über die Grafen von Sayn an das Herzogtum Berg und bildete als Amt Windeck eine eigene Amtsverwaltung des Bergischen Landes. Wüstungen wie Augeben und Verlorene werden erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Windeck

    Heinrich heiratete Agnes von der Mark in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Margaretha von Berg (von Windeck)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1285; gestorben in 1340.


Generation: 5

  1. 9.  Johann I. von LimburgJohann I. von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Gerlach4, 4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) gestorben am 29 Sep 1312; wurde beigesetzt in Franziskanerkirche Limburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 2 Jul 1298, Hasenbühl, Göllheim; Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Göllheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Limburg)

    Johann I. (Limburg)

    Johann I. von Limburg, „Der blinde Herr“ (* unbekannt; † 29. September 1312 in Limburg an der Lahn), war ab 1289 Chef des Hauses Limburg. Kern der Herrschaft Limburg waren die Stadt Limburg und einige umliegende Dörfer.

    Johann wurde in der Limburger Stadtchronik des Tilemann Elhen von Wolfhagen, entstanden vor 1402, als „Blinder Herr“ bezeichnet. Worauf sich diese Bezeichnung stützt, ist unklar, denn über eine echte Blindheit von Johann ist nichts bekannt. Wahrscheinlich war Johann im hohen Alter an einem Augenleiden erkrankt und dadurch sehbehindert.

    Leben
    Johanns Vater Gerlach I. hatte das Haus Limburg begründet und zur Absicherung dynastische Verbindungen mit benachbarten Adelsfamilien gesucht. Johanns Schwester Imagina war mit dem späteren deutschen König Adolf von Nassau verheiratet; seine zweite Schwester Agnes war mit Heinrich von Westerburg, dem Bruder des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg, verheiratet.

    Johann nahm 1288 auf der Seite von Siegfried von Westerburg an der Schlacht von Worringen teil. Nach dem Tod seines Vaters auf einem Kriegszug König Rudolfs von Habsburg übernahm Johann die Herrschaft Limburg.

    Zu seinem Schwager Adolf von Nassau pflegte Johann ein besonders enges Verhältnis. Er übernahm die Patenschaften für dessen Kinder. Nach der Königswahl war Johann regelmäßig für Adolf aktiv und stieg zu einem seiner Ratgeber auf. Er besiegelte 1292 die Verpfändung des Reichsanteils der Stadt Limburg an Kurköln. Auch in den folgenden Jahren siegelte er immer wieder Urkunden des Königs. Dieser beauftragte ihn auch, die Ehe zwischen seinem Sohn Rupert von Nassau und Agnes, der Tochter des böhmischen Königs Wenzel II., zu arrangieren. Auch am Zustandekommen des Ehevertrages zwischen Mechthild von Nassau und Rudolf von der Pfalz war Johann beteiligt. Johann siegelte als Zeuge Urkunden für König Eduard von England.

    Am 2. Juli 1298 beteiligte sich Johann an der Seite Adolf von Nassau an der Schlacht bei Göllheim. Dennoch konnte er nach der Schlacht die Gunst des neuen König Albrecht von Habsburg gewinnen. Dieser beauftrage ihn im Jahr 1303, nach Lehen zu suchen, die dem Reich zu Unrecht entwendet worden waren, und diese einzuziehen.

    Die Kinder von Otto I. von Nassau beauftragten ihn als Obmann bei der Teilung ihrer Herrschaft zu fungieren.

    Auch in Limburg selbst war Johann sehr aktiv. Beim großen Brand zu Beginn seiner Herrschaft am 14. Mai 1289 wurde die gesamte Stadt zerstört. Es setzte ein schwunghafter Wiederaufbau ein. Bereits um 1300 war die Stadt über ihre Stadtmauern hinausgewachsen. Wahrscheinlich veranlasste noch Johann I. den Baubeginn der Lahnbrücke Limburg, den Neubau der Kirche des Franziskanerklosters und die Gründung des Wilhelmiten-Klosters. Auch der Bau der St.-Peter-Kapelle in der Burg Limburg und die Einrichtung des Heilige-Geist-Hospital[1] geht auf ihn zurück.

    Johann starb am 29. September 1312. Er wurde in der Limburger Franziskanerkirche bestattet. Seine Grabplatte ist bis heute erhalten.

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    Name:
    Johann heiratete zweimal. Die Zuordnung der Kinder zu den einzelnen Ehen ist unklar.

    Begraben:
    Seine Grabplatte ist bis heute erhalten.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Imagina von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1337.

    Familie/Ehepartner: Uda von Ravensberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 10.  Imagina von Limburg (von Isenburg)Imagina von Limburg (von Isenburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Gerlach4, 4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in cir 1255 in Limburg an der Lahn ?; gestorben am 29 Sep 1318 in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal bei Wiesbaden.

    Notizen:

    Limburg (Adelsgeschlecht)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Limburg_(Adelsgeschlecht)




    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Imagina_of_Isenburg-Limburg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Imagina_von_Isenburg-Limburg

    Imagina von Limburg, auch Imagina von Isenburg-Limburg (* um 1255 wahrscheinlich in Limburg an der Lahn; † 29. September 1318[1] im Kloster Klarenthal bei Wiesbaden) war als Frau von König Adolf von Nassau römisch-deutsche Königin.

    Leben
    Ihr Vater war Gerlach I. aus dem Haus Limburg, einer Seitenlinie des Herren von Isenburg. Ihre Mutter war Imagina von Blieskastel.

    Um 1270 heiratete sie Graf Adolf von Nassau aus der walramischen Linie des Hauses Nassau. Ihre wichtigste Residenzen waren die Burg Idstein und die Burg Sonnenberg. Nach der Wahl Adolfs im Jahr 1292 zum deutschen König residierte sie überwiegend auf der Reichsburg Achalm, wenn sie ihren Mann nicht auf seinen Reisen begleitete.

    Laut Volksüberlieferung ließ sie nach dem Tod ihres Mannes in der Schlacht bei Göllheim, am Sterbeort das frühgotische Königskreuz errichten. Die heutige Geschichtsschreibung vermutet jedoch ihren Sohn Gerlach I. von Nassau als Erbauer. Im Jahr 1309 erlebte sie die Überführung der Leiche ihres Mannes vom Kloster Rosenthal in den Speyerer Dom. Sie nahm ihren Witwensitz anfänglich auf der Burg Weilburg und verlegte ihn später in das Kloster Klarenthal, dem ihre Tochter Adelheid als Äbtissin vorstand. Im Kloster Klarenthal starb Imagina und wurde dort bestattet.

    Literatur
    A. Ullrich: Die Landes- und Kirchengeschichte des Herzogthums Nassau von den ältesten Zeiten bis zur Reformation in übersichtlichem Zusammenhang. 2. Auflage, Wiesbaden 1862.
    Weblinks
    Geschichte der Burg Achalm
    Einzelnachweise
    Ullrich, Landes- und Kirchengeschichte des Herzogthums Nassau, Wiesbaden 1862, S. 418.
    Adolf von Nassau bei „Genealogie Mittelalter“

    Imagina heiratete König Adolf von Nassau in cir 1270. Adolf wurde geboren in vor 1250; gestorben am 2 Jul 1298 in bei Göllheim; wurde beigesetzt in Zisterzienserinnenkloster Rosenthal, dann Dom Speyer. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Prinzessin Mechthild von Nassau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1280; gestorben in 1323.
    2. 14. Graf Gerlach I von Nassau  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1258; gestorben am 7 Jan 1361 in Burg Sonnenberg; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal.

  3. 11.  Margaretha von Berg (von Windeck)Margaretha von Berg (von Windeck) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Heinrich4, 5.Margarete3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in cir 1285; gestorben in 1340.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margaretha_von_Berg

    Margaretha von Berg, auch Margaretha von Windeck, (* um 1285; † 1340[1]) war durch Ehe Gräfin von Ravensberg.

    Leben
    Margaretha war eine Tochter von Heinrich von Limburg-Berg Edelherr von Windeck und Agnes, der Tochter von Engelbert I. von der Mark.

    Sie heiratete 1313 Otto IV., Graf von Ravensberg, Sohn von Otto III. Mit ihm hatte sie eine Tochter Margarete von Ravensberg-Berg, die 1338 Gerhard von Jülich heiratete.[2] Die zweite Tochter Hedwig von Ravensberg († 5. Dezember 1334) war mit Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg vermählt.[3][4]

    Als ihr Ehemann 1328 starb, fiel die Grafschaft Ravensberg an ihren Schwager Bernhard von Ravensberg. Beim Tod Bernhards 1346 fiel Ravensberg ihrer Tochter Margarete zu.[2] Sie ist zuletzt 1339 urkundlich belegt. Im Rahmen der Erbschaftsabwicklung der Grafschaft Ravensberg 1346 wird sie nicht mehr genannt, da sie vermutlich bereits gestorben war.[5]

    Beim Tod ihres Bruders Adolf VI. von Berg erbte ihre Tochter 1348 auch die Grafschaft Berg.[2] Diese soll ein Grabmal in der Düsseldorfer Kirche St. Lambertus haben.

    Margaretha heiratete Graf Otto IV. von Ravensberg in 1313. Otto (Sohn von Graf Otto III. von Ravensberg und Hedwig von der Lippe) wurde geboren in cir 1276; gestorben in 1328; wurde beigesetzt in Stiftskirche (Kanonikerstift), Bielefeld. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Margarete von Ravensberg-Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 12.  Imagina von LimburgImagina von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Johann5, 6.Gerlach4, 4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) gestorben in spätestens 1337.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Limburg_(Adelsgeschlecht)

    Limburg (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Limburg (auch Isenburg-Limburg) war ein etwa 150 Jahre lang im 13. und 14. Jahrhundert in Limburg an der Lahn regierendes Adelsgeschlecht, eine Seitenlinie des Geschlechts der Grafen von Isenburg. Sitz der Herren von Limburg war die Burg Limburg. Der größte Teil des heutigen Baubestandes wurde von ihnen errichtet. Grablage der Familie war das von ihnen 1232 gegründete Franziskanerkloster in Limburg, die heutige Stadtkirche. Aus dem Haus Limburg entstammten auch mehrere Kanoniker in Köln und Trier. Außer zum Haus Isenburg bestanden verwandtschaftliche Beziehungen auch zu den Häusern Nassau und Westerburg.

    Geschichte
    Das Haus Limburg entstand mit der Erbteilung zwischen Gerlach I. und Heinrich II. von Isenburg am 22. Mai 1258. Gerlach, der sich bereits seit 1247 Herr von Limburg nannte, erhielt den alleinigen Besitz der Stadt Limburg. Die Herrschaft Limburg war erst zwischen 1219 und 1221, als Erbe des im Mannesstamm ausgestorbenen Hauses Leiningen, an das Haus Isenburg gefallen.

    Lehnsherren der Herrschaft Limburg waren die Landgrafen von Hessen, der Erzbischof von Mainz und das Heilige Römische Reich zu je einem Drittel. Kern der Herrschaft waren die Stadt Limburg und die Vogtei über das Limburger St. Georgs-Stift. Weiterhin umfasste die Herrschaft die Dörfer Neesbach, Elz, Oberbrechen, Werschau, die Zente Werode und die Herrschaft Cleeberg mit den Orten Cleeberg, Brandoberndorf, Oberkleen und Ebergöns sowie Anteile an Schaumburg. Die Herrschaft Cleeberg und der Anteil an der Schaumburg gingen jedoch durch Verwendung als Mitgift verloren.

    Das Verhältnis der Herren von Limburg mit der Bürgerschaft der Stadt war gespannt. Im Jahr 1279 vertrieben die Bürger Gerlach I. von Limburg aus der Stadt. Erst nach Verhandlungen konnte er in seine Burg zurückkehren, musste jedoch der Bürgerschaft weit reichende Freiheiten zubilligen.

    Im Jahr 1288 beteiligte sich Gerlach I. gemeinsam mit Nassau und Westerburg an der Schlacht von Worringen auf der Seite des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg.

    Die Dynasten des Hauses Limburg waren für die deutschen Könige tätig. Insbesondere Johann I. von Limburg wirkte zwischen 1292 und 1298 für seinen Schwager, König Adolf von Nassau, der mit Johanns Schwester Imagina von Limburg verheiratet war. Trotz seiner Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs konnte er die Gunst von König Albrecht von Österreich erlangen.

    Unter Gerlach II. erreichte die Stadt Limburg ihre höchste mittelalterliche Blüte. Der Chronist Tilemann Elhen von Wolfhagen schreibt in seiner Limburger Chronik vor 1402, dass die Stadt vor der Pest über 2.000 waffenfähige Bürger aufbieten konnte. Gerlach ließ die steinerne Lahnbrücke errichten und legte Vororte vor dem Diezer Tor, dem Frankfurter Tor und in der Brückenvorstadt an. Mit dem Stadtbrand 1342 und der ersten Pestwelle 1349 begann jedoch der wirtschaftliche Niedergang. Die Herrschaft wurde ab 1344 schrittweise an die Erzbischöfe von Trier verpfändet.

    Im Jahr 1365 starb Gerlach III. ohne männliche Erben an der Pest. Mit Genehmigung von Papst Urban V. durfte sein Bruder Johann das Amt des Dompropstes von Trier niederlegen und als Johann II. die Herrschaft Limburg übernehmen. Mit dem Tod von Johann II. im Jahr 1406 war der letzte männliche Vertreter des Hauses Limburg gestorben. Dem Erzbistum Trier gelang es, die Stadt und Herrschaft endgültig zu übernehmen.

    Dynasten
    Gerlach I. * 1227; Regent ab 1258 - † Januar 1289
    Johann I. Der Blinde Herr, Regent ab 1289 - † 29. September 1312
    Gerlach II. der Ältere, Regent ab 1312 - † 14. April 1355
    Gerlach III. der Jüngere, Regent ab 1355 - † 1365
    Johann II., Regent ab 1365 - † 1406
    Abgrenzung zu gleichnamigen Geschlechtern
    Das Geschlecht der Herren von Limburg aus Limburg an der Lahn ist nicht zu verwechseln mit den aus Limburg an derMaas stammenden Grafen und späteren Herzögen von Limburg, nach denen die heutigen Provinzen Limburg in Belgien und Limburg in den Niederlanden benannt sind. Ferner benannte sich nach den Herzögen ein in weiblicher Linie von ihnen abstammender Zweig der Grafen von Berg-Altena, die westfälischen Grafen von Limburg auf Hohenlimburg (und die Zweige Limburg-Stirum und Limburg-Broich). Zum niederländischen Herzogs- und zum westfälischen Grafenhaus bestanden keine verwandtschaftlichen Verbindungen.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303-1327)

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich von Truhendingen. Ulrich (Sohn von Friedrich II. von Truhendingen und Agnes von Württemberg) wurde geboren in cir 1281. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Elisabeth von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 20 Mrz 1336.
    2. 17. Anna von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1337.

  2. 13.  Prinzessin Mechthild von NassauPrinzessin Mechthild von Nassau Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Imagina5, 6.Gerlach4, 4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in 1280; gestorben in 1323.

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Nassau war ein weit verzweigtes deutsches Adelsgeschlecht von europäischer Bedeutung, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Das Haus teilte sich im 13. Jahrhundert in eine nördliche und eine südliche Hauptlinie und seit dem Spätmittelalter in zahlreiche weitere Linien auf. Der südlichen Linie entspross der 1292 gewählte römisch-deutsche König Adolf von Nassau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Nassau

    Mechthild heiratete Herzog Rudolf I. von der Pfalz (Wittelsbacher), der Stammler am 1 Sep 1294 in Nürnberg, Bayern, DE. Rudolf (Sohn von Herzog Ludwig II. von Bayern (Wittelsbacher), der Strenge und Mathilde von Habsburg) wurde geboren am 4 Okt 1274 in Basel, BS, Schweiz; gestorben am 12 Aug 1319. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Pfalzgraf Adolf von der Pfalz (Wittelsbacher), der Redliche  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Sep 1300 in Wolfratshausen; gestorben am 29 Jan 1327 in Neustadt an der Weinstraße; wurde beigesetzt in Zisterzienserkloster Schönau nahe Heidelberg.
    2. 19. Mechthild von der Pfalz (Wittelsbacher)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1312; gestorben in 1375.

  3. 14.  Graf Gerlach I von NassauGraf Gerlach I von Nassau Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Imagina5, 6.Gerlach4, 4.Mechtild3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1) wurde geboren in 1258; gestorben am 7 Jan 1361 in Burg Sonnenberg; wurde beigesetzt in Kloster Klarenthal.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1326, Wetterau; Wird kaiserlicher Vogt der Wetterau
    • Besitz: 1326, Schloss Neuweilnau; Erwirbt die Hälfte der Grafschaft Weilnau mit Schloss Neuweilnau.
    • Besitz: 1328, Merenberg; Erwirbt die Herrschaft Merenberg

    Notizen:

    Name:
    Das Haus Nassau war ein weit verzweigtes deutsches Adelsgeschlecht von europäischer Bedeutung, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Das Haus teilte sich im 13. Jahrhundert in eine nördliche und eine südliche Hauptlinie und seit dem Spätmittelalter in zahlreiche weitere Linien auf. Der südlichen Linie entspross der 1292 gewählte römisch-deutsche König Adolf von Nassau.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Nassau

    Besitz:
    Die Grafschaft Weilnau entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts durch die Abspaltung einer Nebenlinie der Grafen von Diez, die auf der 1208 erstmals erwähnten Burg Altweilnau ihren Sitz nahm und sich in der Folge Grafen von Weilnau nannte.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Weilnau

    Besitz:
    Das Haus Merenberg war eine mittelalterliche Adelsfamilie, die sich nach der Burg Merenberg in Merenberg bei Weilburg an der Lahn im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen nannte. Die Familie verfügte im 12. und 13. Jahrhundert über ausgedehnten Besitz im heutigen Mittelhessen. Mit dem Aussterben der Familie im Mannesstamm 1328 ging ihr Besitz an das Haus Nassau-Weilburg über; noch heute trägt der Großherzog von Luxemburg aus dieser Familie den Titel eines Herrn zu Merenberg. Daneben führte seit 1868 eine morganatische Nebenlinie des herzoglichen Hauses Nassau, die 1965 im Mannesstamm erlosch, einen gräflichen Titel von Merenberg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Merenberg_(Adelsgeschlecht)

    Gestorben:
    Die Burg Sonnenberg ist die Ruine einer Spornburg in Wiesbaden-Sonnenberg an den Hängen des Vordertaunus in Hessen. Sie wurde ab 1200 von den Grafenbrüdern Heinrich II. und Ruprecht von Nassau zum Schutz von Wiesbaden auf einem Felsen errichtet als Feste gegen die benachbarten Herren von Eppstein, mit denen es dauerhafte Grenzstreitigkeiten gab. Die Nassauer waren von Friedrich I. wahrscheinlich als Dank für Ihre Unterstützung in den Römerzügen 1154 mit dem Königshof Wiesbaden belehnt worden. Der Königshof Wiesbaden erscheint erstmals 829 als Verwaltungssitz des Königssondergaus, welcher von Karl dem Großen eingerichtet wurde. Die Gerichtsstätte für den Gau lag aber auf dem Herrschaftsgebiet der Eppsteiner. Diese komplizierte räumliche Besitzverteilung beider Häuser gab Anlass zu ständigem Unfrieden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Sonnenberg

    Begraben:
    Das Kloster Klarenthal ist ein ehemaliges Klarissenkloster und Hauskloster des Hauses Nassau im Wiesbadener Stadtteil Klarenthal. Klarenthal war das einzige Kloster in der heutigen Gemarkung Wiesbaden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Klarenthal

    Gerlach heiratete Agnes von Hessen in vor 1307. Agnes (Tochter von Heinrich von Hessen und Herzogin Agnes von Bayern) wurde geboren in cir 1290; gestorben am 13 Jun 1332. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Graf Adolf I von Nassau-Wiesbaden-Idstein  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1307; gestorben am 17 Jan 1370 in Idstein.
    2. 21. Adelheid von Nassau  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 8 Aug 1344.

    Familie/Ehepartner: Irmengard (Irmgard) von Hohenlohe-Weikersheim. Irmengard (Tochter von Herr Kraft II. von Hohenlohe-Weikersheim und Adelheid Mechthild von Württemberg) wurde geboren in 1315; gestorben am 11 Mai 1371 in Kloster Liebenau, Worms, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Margarete von Ravensberg-BergMargarete von Ravensberg-Berg Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Margaretha5, 8.Heinrich4, 5.Margarete3, 2.Lothar2, 1.Luitgard1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Ravensberg-Berg

    Margarete von Ravensberg-Berg (* um 1320; † 19. Februar 1389) war als Tochter des Grafen Otto IV. von Ravensberg und der Margarete von Berg-Windeck Erbin der Grafschaften Berg und Ravensberg. 1338 heiratete sie Gerhard, Sohn des Grafen Wilhelm V. von Jülich. Gerhard wurde infolgedessen 1346/48 Graf von Ravensberg und Berg und begründete hier mit Margarete eine Nebenlinie des Hauses Jülich.

    Sie ist mit ihrem Gatten an exponierter Stelle im Altenberger Dom beigesetzt, wo sich ihr prächtiger Doppelepitaph erhalten hat. In Düsseldorf ist die Margaretenstraße nach ihr benannt.

    Name:
    Erbin der beiden Grafschaften Ravensberg und Berg.

    Margarete heiratete Graf Gerhard VI. (I.) von Jülich (von Berg) in 1338. Gerhard (Sohn von Herzog Wilhelm I. von Jülich und Johanna von Avesnes (von Holland)) gestorben am 18 Mai 1360 in bei Schleiden; wurde beigesetzt in Altenberger Dom. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Graf Wilhelm II. von Berg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1348; gestorben am 24 Jun 1408 in Düsseldorf, DE; wurde beigesetzt in Altenberger Dom.