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Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck)

Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck)

männlich - 1277

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Generation: 1

  1. 1.  Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck)Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1240-1250, Burg Hohengeroldseck; Erbauer der Burg https://de.wikipedia.org/wiki/Hohengeroldseck

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohengeroldseck

    Hohengeroldseck

    Hohengeroldseck ist die Ruine einer Höhenburg auf 523,9 m ü. NN im Schwarzwald auf einer Anhöhe zwischen dem Kinzigtal und dem Schuttertal im Ortsteil Schönberg der Gemeinde Seelbach (nahe Lahr) im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Sie war Stammsitz der Herren von Geroldseck. Auf einer Spornkuppe 1.700 Meter nördlich befindet sich die Ruine der Burg Alt-Geroldseck.

    Geschichte
    Die Herren von Geroldseck
    Die Burg wurde in den Jahren 1240 bis 1250 auf dem Schönberg von Walther von Geroldseck als Stammburg der Herren von Geroldseck erbaut und bildete zwischen der Landesteilung 1277 und dem Ende der Geroldsecker Herrschaft 1634 den Mittelpunkt der „Oberen Herrschaft“ Hohengeroldseck. Das Gebiet der oberen Ortenau war seit 1277 in der Hand der Nachkommen Walthers von Geroldseck und umfasste die Herrschaften Lahr, Mahlberg, Schiltach und die Klöster Schuttern und Ettenheimmünster. Ebenfalls im Besitz der Herren von Geroldseck war die Landvogtei zu beiden Seiten des Rheins von Basel bis Seltz. Für 30.000 Gulden kaufte Markgraf Jakob I. von Baden 1442, von den Nachkommen Walthers von Geroldseck, die Hälfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg. 1486 wurde die Burg von Pfalzgraf Philipp erobert und blieb bis 1534 bei der Kurpfalz. Der kurpfälzische Geschützmeister Martin Merz leitete seinerzeit die sechs Wochen andauernde Beschießung. 1599 verlegten die Geroldsecker ihre Residenz in das zum Renaissanceschloss umgebaute Schloss Dautenstein im nahen Seelbach.

    Der Graf von Kronberg 1636–1692
    Anna Maria von Hohen-Geroldseck († 1649) war nach dem Tod ihres Vaters Jakob von Hohen-Geroldseck († 1634) die einzige Erbin derer von Geroldseck. Seit 1644 war sie mit Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach verheiratet. Die Habsburger betrachteten die ganze Herrschaft Hohengeroldseck als an sie zurückgefallenes Lehen. Sie ignorierten die Ansprüche der Erbin auf darin enthaltenes Allodialgut und belehnten 1636 den noch unmündigen Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg[1] mit Burg und Herrschaft, da Kaiser Ferdinand II. dessen Vater Adam Philipp das Lehen bereits 1620 zugesagt und 1630 bestätigt hatte, nachdem absehbar war, dass Jakob von Hohen-Geroldseck ohne männlichen Erben sterben würde. Ottos Mutter, Margarethe Sidonie von Daun, Gräfin von Falkenstein, handelte für ihren Sohn. 1650 wurde Otto für mündig erklärt und übernahm selbst die Herrschaft. 1653 heiratete er Maria Franziska von Oettingen-Baldern.[2] Dem Grafen gelang es, durch eine Hinhaltetaktik die Gerichte von einer Zuweisung des Allodialgutes an die Markgrafen von Baden-Durlach abzuhalten. Darüber hinaus begann er auch noch einen kleinen Grenzkrieg mit der unter baden-durlachischer Pfandherrschaft stehenden Herrschaft Lahr um die Landeshoheit über die zwischen Kuhbach und Lahr stehende Sägemühle.

    Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg im Januar 1689 durch französische Truppen zerstört

    Anna Maria von Hohen-Geroldseck († 1649) war nach dem Tod ihres Vaters Jakob von Hohen-Geroldseck († 1634) die einzige Erbin derer von Geroldseck. Seit 1644 war sie mit Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach verheiratet. Die Habsburger betrachteten die ganze Herrschaft Hohengeroldseck als an sie zurückgefallenes Lehen. Sie ignorierten die Ansprüche der Erbin auf darin enthaltenes Allodialgut und belehnten 1636 den noch unmündigen Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg[1] mit Burg und Herrschaft, da Kaiser Ferdinand II. dessen Vater Adam Philipp das Lehen bereits 1620 zugesagt und 1630 bestätigt hatte, nachdem absehbar war, dass Jakob von Hohen-Geroldseck ohne männlichen Erben sterben würde. Ottos Mutter, Margarethe Sidonie von Daun, Gräfin von Falkenstein, handelte für ihren Sohn. 1650 wurde Otto für mündig erklärt und übernahm selbst die Herrschaft. 1653 heiratete er Maria Franziska von Oettingen-Baldern.[2] Dem Grafen gelang es, durch eine Hinhaltetaktik die Gerichte von einer Zuweisung des Allodialgutes an die Markgrafen von Baden-Durlach abzuhalten. Darüber hinaus begann er auch noch einen kleinen Grenzkrieg mit der unter baden-durlachischer Pfandherrschaft stehenden Herrschaft Lahr um die Landeshoheit über die zwischen Kuhbach und Lahr stehende Sägemühle.

    Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg im Januar 1689 durch französische Truppen zerstört

    Die Grafen von der Leyen seit 1697
    Nach dem Tod des letzten Grafen von Kronberg (im Kronenstamm) im Jahre 1692, ließ Markgraf Friedrich Magnus den von seinem Großvater, Friedrich V., ererbten Anspruch auf die Herrschaft Hohengeroldseck wieder aufleben. Er nahm ein halbes Jahr nach dem Tod des Kronbergers die Herrschaft in Besitz. 1695 erhob Karl Kasper Franz von der Leyen seinerseits Ansprüche auf die Herrschaft, da die Habsburger ihm wiederum im Hinblick auf die fehlenden Erben des Lehensträgers, Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg, bereits Zusagen für dessen Nachfolge gemacht hatten, obwohl die badischen Ansprüche und deren rechtlicher Bestand bekannt waren.

    Der österreichische Landvogt in der Ortenau, Karl II. von Neveu, ließ am 16. April 1697 ein 300 Mann starkes Militärkontingent einrücken, das die badischen Wappen entfernte, Schloss Dautenstein gewaltsam einnahm und die badischen Beamten vertrieb.[3] Von der Bevölkerung wurde verlangt, dass sie Karl Kasper von der Leyen huldigen sollte. Seither gehört die Burgruine dem Geschlecht der von der Leyen.

    Erhaltung der Burgruine
    Die Ruine Hohengeroldseck ist heute Eigentum der Rechtsnachfolger der Herren von Geroldseck, der Fürsten von der Leyen und wird seit 1958 vom Verein zur Erhaltung der Burgruine Hohengeroldseck e. V.[6] betreut. Erste Instandhaltungsmaßnahmen erfolgten bereits 1883. „Zu Beginn der 1950er Jahre folgte der Einbau einer neuen Wendeltreppe in den Turm des hinteren Palas“.[7] Die Burgruine wurde 2005 vom Landesverein Badische Heimat als „Kulturerbe des Landes“ benannt und von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Juni 2010“ ernannt. 2011 und 2013 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Die Sanierungskosten betrugen seit 1996 etwa 824.544,94 €.

    Anlage
    Die Burg, von der die ca. 10 Meter hohen Außenmauern (Unterburg) sowie das Hauptgebäude (Oberburg) erhalten sind, stellt den Typus der turmlosen Turmhausburg dar und bildet vor allem vom Kinzigtal her einen markanten Blickfang.

    Die Burg hatte ohne die Vorwerke eine Ausdehnung von 95 auf 50 Meter. Die Ringmauer hatte einen Wehrgang mit Schießscharten und war 2,10 Meter stark. Die beiden auf einem Porphyrfelsen errichteten Hauptgebäude waren etwa 50 Meter lang und maximal 20 Meter breit. Sie waren durch einen Hof getrennt. Die Fassade des Ritterhauses, eines viergeschossigen Palas, ist noch weitgehend erhalten. Im zweiten Obergeschoss befand sich ein 80 Quadratmeter großer Rittersaal.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1224)
    Stammvater der freien von Geroldseck über Rhein (Baden).

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Lützelstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Bischof Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1231; gestorben am 12 Feb 1263 in Strassburg, Elsass, Frankreich.
    2. 3. Elisabeth von Geroldseck  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Heilika von Finstingen. Heilika gestorben in 1252/59. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Heinrich von Geroldseck (Hohengeroldseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1294.
    2. 5. Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Bischof Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck)Bischof Walter von Geroldseck (Hohengeroldseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Walter1) wurde geboren in 1231; gestorben am 12 Feb 1263 in Strassburg, Elsass, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1260-1263, Strassburg, Elsass, Frankreich; Bischof von Strassburg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Geroldseck

    Walter von Geroldseck

    Walter von Geroldseck (* 1231; † 12. Februar 1263) war von 1260 bis zu seinem Tode Bischof von Straßburg.

    Leben
    Walter stammte aus der im Schwarzwald, am oberen Neckar, in der Rheinebene und im Elsass begüterten Familie der Herren von Geroldseck. Er wurde 1247 Domherr und 1252 Dompropst in Straßburg. Am 27. März 1260 wurde Walter zum Bischof von Straßburg gewählt, seine Bestätigung und Weihe zum Bischof erfolgte jedoch erst zu Beginn des Folgejahrs. Seine Amtszeit war geprägt vom Kampf gegen die Autonomiebestrebungen der Straßburger Bürgerschaft. Walter wurde von den benachbarten Adelsgeschlechtern unterstützt. Nachdem jedoch der spätere König Rudolf von Habsburg auf die Seite der Straßburger überwechselte und die elsässischen Städte Colmar, Kaysersberg und Mülhausen in seinen Besitz brachte, erlitten Walters Truppen am 8. März 1262 in der Schlacht von Hausbergen eine entscheidende Niederlage. Walters Bruder Hermann II. von Hohengeroldseck, Landvogt der Ortenau, fiel in der Schlacht. Nach einem vorläufigen Frieden vom 9. Juli nahm Walter im November den Kampf wieder auf, verlor jedoch die Unterstützung seiner Verbündeten. Kurze Zeit später, am 12. Februar verstarb er und wurde in Dorlisheim beigesetzt. Erst sein Nachfolger Heinrich schloss einen dauerhaften Frieden mit der Stadt Straßburg.

    Literatur
    Wilhelm Wiegand: Walther von Geroldseck. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 30–33.
    Bernhard Metz: Walter von Geroldseck. In: Lexikon des Mittelalters. Band VIII. dtv, München 2002, ISBN 3-423-59057-2, Sp. 1993.

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  2. 3.  Elisabeth von GeroldseckElisabeth von Geroldseck Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Walter1)

    Familie/Ehepartner: Burkhard von Uesenberg. Burkhard (Sohn von Rudolf I. von Uesenberg und Helia von Lichtenberg) gestorben in 1248. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Hesso von Uesenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1306.

  3. 4.  Heinrich von Geroldseck (Hohengeroldseck)Heinrich von Geroldseck (Hohengeroldseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Walter1) gestorben in 1294.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 1270, Veldenz; Graf von Veldenz Hat die Grafschaft durch seine Frau erhalten. https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Veldenz

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1252)
    Seit 1270 Graf von Veldenz.

    Es scheint nicht klar zu sein welche der beiden Frauen seines Vaters die Mutter ist ??

    Erwirbt 1270 durch Heirat mit Agnes von Veldenz die Grafschaft Veldenz im Hunsrück.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Lichtenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Gräfin Agnes von Veldenz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 5.  Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck)Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Walter1)

    Familie/Ehepartner: Pfalzgräfin von Tübingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 6.  Hesso von UesenbergHesso von Uesenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Elisabeth2, 1.Walter1) gestorben in 1306.

    Familie/Ehepartner: Klementa von Toggenburg. Klementa (Tochter von Graf Friedrich III. von Toggenburg und Klementa von Werdenberg) gestorben in 1306. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Burkhart von Uesenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1336.

  2. 7.  Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Heinrich2, 1.Walter1)

    Familie/Ehepartner: Johann I. von Limburg. Johann (Sohn von Herr Gerlach I. von Limburg (von Isenburg) und I. von Blieskastel) gestorben am 29 Sep 1312; wurde beigesetzt in Franziskanerkirche Limburg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Imagina von Limburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1337.

  3. 8.  Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck)Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Hermann2, 1.Walter1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_III._von_Geroldseck

    Walter III. von Geroldseck

    Walter III. von Geroldseck (genannt von Tübingen, da seine Mutter eine geborene Pfalzgräfin von Tübingen war; † 1333 bei der Belagerung von Burg Schwanau) war Herr von Hohengeroldseck.

    Leben
    Nach der Chronik von Jakob Twinger von Königshofen und nach Beschreibung bei Ägidius Tschudi war er ein Wegelagerer, der von der Burg Schwanau, die auf elsässischem Gebiet nahe dem Rhein in einem Morast gestanden habe, Kaufleute überfiel. Er galt als grausamer Raubritter, der nicht zimperlich mit seinen Gefangenen umging, was ihm endlich auch zum Verhängnis wurde: ein Städtebund unter der Führung der Stadt Straßburg beendete sein Dasein.

    Familie
    Walter III. war ein Sohn von Hermann II. von Geroldseck († 1327). Sein Großvater war Walter II. von Geroldseck, sein Urgroßvater war Heinrich von Geroldseck, genannt von Veldenz, der ein Bruder von Walter von Geroldseck und Hermann I. von Geroldseck war. Sein Ururgroßvater war Walter I. von Geroldseck († 1277), dessen Vater Wolfgang II. von Geroldseck war, und dessen Vater wiederum, Burkart von Geroldseck (um 1235), der Begründer der Geroldsecker war.

    Walter III. war verheiratet mit Anna von Fürstenberg († 1345; bestattet in Schuttern).

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    Familie/Ehepartner: Anna von Fürstenberg. Anna gestorben in 1345; wurde beigesetzt in Schuttern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Herr Heinrich II. von Hohengeroldseck  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 12. Walter IV. von Hohengeroldseck  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 13. Georg von Geroldseck zu Sulz  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 14. Gundolf von Geroldseck zu Sulz  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 15. Wilhelm von Geroldseck zu Sulz  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 16. von Hohengeroldseck  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 9.  Burkhart von UesenbergBurkhart von Uesenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Hesso3, 3.Elisabeth2, 1.Walter1) gestorben in 1336.

    Familie/Ehepartner: von Hewen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. von Uesenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 10.  Imagina von LimburgImagina von Limburg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Elisabeth3, 4.Heinrich2, 1.Walter1) gestorben in spätestens 1337.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Limburg_(Adelsgeschlecht)

    Limburg (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Limburg (auch Isenburg-Limburg) war ein etwa 150 Jahre lang im 13. und 14. Jahrhundert in Limburg an der Lahn regierendes Adelsgeschlecht, eine Seitenlinie des Geschlechts der Grafen von Isenburg. Sitz der Herren von Limburg war die Burg Limburg. Der größte Teil des heutigen Baubestandes wurde von ihnen errichtet. Grablage der Familie war das von ihnen 1232 gegründete Franziskanerkloster in Limburg, die heutige Stadtkirche. Aus dem Haus Limburg entstammten auch mehrere Kanoniker in Köln und Trier. Außer zum Haus Isenburg bestanden verwandtschaftliche Beziehungen auch zu den Häusern Nassau und Westerburg.

    Geschichte
    Das Haus Limburg entstand mit der Erbteilung zwischen Gerlach I. und Heinrich II. von Isenburg am 22. Mai 1258. Gerlach, der sich bereits seit 1247 Herr von Limburg nannte, erhielt den alleinigen Besitz der Stadt Limburg. Die Herrschaft Limburg war erst zwischen 1219 und 1221, als Erbe des im Mannesstamm ausgestorbenen Hauses Leiningen, an das Haus Isenburg gefallen.

    Lehnsherren der Herrschaft Limburg waren die Landgrafen von Hessen, der Erzbischof von Mainz und das Heilige Römische Reich zu je einem Drittel. Kern der Herrschaft waren die Stadt Limburg und die Vogtei über das Limburger St. Georgs-Stift. Weiterhin umfasste die Herrschaft die Dörfer Neesbach, Elz, Oberbrechen, Werschau, die Zente Werode und die Herrschaft Cleeberg mit den Orten Cleeberg, Brandoberndorf, Oberkleen und Ebergöns sowie Anteile an Schaumburg. Die Herrschaft Cleeberg und der Anteil an der Schaumburg gingen jedoch durch Verwendung als Mitgift verloren.

    Das Verhältnis der Herren von Limburg mit der Bürgerschaft der Stadt war gespannt. Im Jahr 1279 vertrieben die Bürger Gerlach I. von Limburg aus der Stadt. Erst nach Verhandlungen konnte er in seine Burg zurückkehren, musste jedoch der Bürgerschaft weit reichende Freiheiten zubilligen.

    Im Jahr 1288 beteiligte sich Gerlach I. gemeinsam mit Nassau und Westerburg an der Schlacht von Worringen auf der Seite des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg.

    Die Dynasten des Hauses Limburg waren für die deutschen Könige tätig. Insbesondere Johann I. von Limburg wirkte zwischen 1292 und 1298 für seinen Schwager, König Adolf von Nassau, der mit Johanns Schwester Imagina von Limburg verheiratet war. Trotz seiner Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs konnte er die Gunst von König Albrecht von Österreich erlangen.

    Unter Gerlach II. erreichte die Stadt Limburg ihre höchste mittelalterliche Blüte. Der Chronist Tilemann Elhen von Wolfhagen schreibt in seiner Limburger Chronik vor 1402, dass die Stadt vor der Pest über 2.000 waffenfähige Bürger aufbieten konnte. Gerlach ließ die steinerne Lahnbrücke errichten und legte Vororte vor dem Diezer Tor, dem Frankfurter Tor und in der Brückenvorstadt an. Mit dem Stadtbrand 1342 und der ersten Pestwelle 1349 begann jedoch der wirtschaftliche Niedergang. Die Herrschaft wurde ab 1344 schrittweise an die Erzbischöfe von Trier verpfändet.

    Im Jahr 1365 starb Gerlach III. ohne männliche Erben an der Pest. Mit Genehmigung von Papst Urban V. durfte sein Bruder Johann das Amt des Dompropstes von Trier niederlegen und als Johann II. die Herrschaft Limburg übernehmen. Mit dem Tod von Johann II. im Jahr 1406 war der letzte männliche Vertreter des Hauses Limburg gestorben. Dem Erzbistum Trier gelang es, die Stadt und Herrschaft endgültig zu übernehmen.

    Dynasten
    Gerlach I. * 1227; Regent ab 1258 - † Januar 1289
    Johann I. Der Blinde Herr, Regent ab 1289 - † 29. September 1312
    Gerlach II. der Ältere, Regent ab 1312 - † 14. April 1355
    Gerlach III. der Jüngere, Regent ab 1355 - † 1365
    Johann II., Regent ab 1365 - † 1406
    Abgrenzung zu gleichnamigen Geschlechtern
    Das Geschlecht der Herren von Limburg aus Limburg an der Lahn ist nicht zu verwechseln mit den aus Limburg an derMaas stammenden Grafen und späteren Herzögen von Limburg, nach denen die heutigen Provinzen Limburg in Belgien und Limburg in den Niederlanden benannt sind. Ferner benannte sich nach den Herzögen ein in weiblicher Linie von ihnen abstammender Zweig der Grafen von Berg-Altena, die westfälischen Grafen von Limburg auf Hohenlimburg (und die Zweige Limburg-Stirum und Limburg-Broich). Zum niederländischen Herzogs- und zum westfälischen Grafenhaus bestanden keine verwandtschaftlichen Verbindungen.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303-1327)

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich von Truhendingen. Ulrich (Sohn von Friedrich II. von Truhendingen und Agnes von Württemberg) wurde geboren in cir 1281. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Elisabeth von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 20 Mrz 1336.
    2. 19. Anna von Truhendingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1337.

  3. 11.  Herr Heinrich II. von HohengeroldseckHerr Heinrich II. von Hohengeroldseck Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Walter3, 5.Hermann2, 1.Walter1)

  4. 12.  Walter IV. von HohengeroldseckWalter IV. von Hohengeroldseck Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Walter3, 5.Hermann2, 1.Walter1)

  5. 13.  Georg von Geroldseck zu SulzGeorg von Geroldseck zu Sulz Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Walter3, 5.Hermann2, 1.Walter1)

  6. 14.  Gundolf von Geroldseck zu SulzGundolf von Geroldseck zu Sulz Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Walter3, 5.Hermann2, 1.Walter1)

  7. 15.  Wilhelm von Geroldseck zu SulzWilhelm von Geroldseck zu Sulz Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Walter3, 5.Hermann2, 1.Walter1)

  8. 16.  von Hohengeroldseckvon Hohengeroldseck Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Walter3, 5.Hermann2, 1.Walter1)

    Familie/Ehepartner: Herzog N von Teck. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 17.  von Uesenbergvon Uesenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Burkhart4, 6.Hesso3, 3.Elisabeth2, 1.Walter1)

    Familie/Ehepartner: Heinrich von Blumenegg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Ritter Johann von Blumenegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1384.

  2. 18.  Elisabeth von TruhendingenElisabeth von Truhendingen Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Imagina4, 7.Elisabeth3, 4.Heinrich2, 1.Walter1) gestorben am 20 Mrz 1336.

    Familie/Ehepartner: Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen). Berthold (Sohn von Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) und Elisabeth von Graisbach) gestorben am 19 Feb 1342. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Elisabeth von Graisbach  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 19.  Anna von TruhendingenAnna von Truhendingen Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Imagina4, 7.Elisabeth3, 4.Heinrich2, 1.Walter1) gestorben in 1337.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Truhendingen_(Adelsgeschlecht)

    Truhendingen (Adelsgeschlecht)

    Die Familie von Truhendingen ist ein schwäbisch-fränkisches Grafengeschlecht, das seit dem frühen 12. Jahrhundert nachweisbar ist. Der Grafentitel ist erstmals 1264 belegt; vorher zählt die Familie aber bereits zu den Edelfreien. Das Geschlecht erlosch Ende des 15. Jahrhunderts.

    Geschichte
    Ursprung
    Namensgebende Ortschaft ist Altentrüdingen, heute Teil der Stadt Wassertrüdingen im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Angeblich soll Runizza eine Tochter des Grafen Reginbert von Truhendingen mit Poppo von Andechs, Sohn des Berthold II. von Andechs, verheiratet gewesen sein. Die Ehe wurde angeblich später wegen Unfruchtbarkeit geschieden.[1] Die erste urkundliche Erwähnung die angeblich auf das Jahr 1113 zurück reicht worin Adelbertus et Friedericus de Truhendingen erscheinen[2] ist wohl nicht haltbar. Folgend treten sie 1129 in einer Zeugenreihe für den Bischof von Eichstätt auf. Die Familie baute ihren Einfluss durch Rodung und Siedlungen entlang des Hahnenkamms aus und schuf Burgen zur Absicherung. Die damalige Burg Spielberg war darunter eine der wichtigen Burgen im Wettbewerb mit den Grafen von Oettingen. In einer Urkunde aus dem Jahr 1142 werden die Brüder Fridericus und Adalbertus de Truhendingen als Zeugen genannt. In der Zeugenreihe ihnen folgend erscheint Tibertus de Spilberg der bereits ab dem 31. März 1138 gleich in mehreren Urkunden als Zeuge des Nürnberger Burggrafen Gottfried III. von Raabs erscheint und wohl ein Ministeriale der Truhendinger auf Burg Spielberg war.[3]

    Verbreitung
    Im fränkisch-schwäbischen Raum sind die von Truhendingen u. a. nachweisbar in Colmberg, Gunzenhausen, Hatzenhofen, Solnhofen und Treuchtlingen.

    Die Familie ist durch Heirat mit den Grafen von Oettingen, den Grafen von Dillingen, den Grafen von Graisbach, den Grafen von Urach und den Grafen von Ortenburg verwandt. Die obermainische Linie (siehe auch Stammliste der Truhendingen) verband sich später u. a. mit den Edlen von Schlüsselberg und den Grafen von Henneberg.

    Erben der Andechs-Meranier
    Die Familie von Truhendingen war im fränkischen Raum zunächst nur mit kleineren Besitzungen vertreten. Dies änderte sich im Jahr 1248 mit dem Tod von Otto II. und damit dem Aussterben der Andechs-Meranier in männlicher Linie. Friedrich von Truhendingen, verheiratet mit Margaretha von Meranien, beerbte die Meranier ebenso wie Otto von Weimar Orlamünde und der Nürnberger Burggraf Friedrich III. Allerdings erhob zunächst auch der Bamberger Bischof Friedrich I. von Hohenlohe Anspruch auf die Besitzungen als heimgefallene Lehen des Bamberger Hochstifts. Friedrich von Truhendingen konnte sich letztlich behaupten; allerdings wurde der Besitz mehrfach an das Hochstift verpfändet und 1390 schließlich endgültig verkauft.[4] Mit Fürstbischof Friedrich von Truhendingen († 1366) nahm die Familie allerdings auch unmittelbaren Einfluss in die Geschicke des Bistums. Zum Erbe gehörten die Giechburg und die Gügel-Burg, sowie der Markt Scheßlitz und andere umliegende Ortschaften wie Kübelstein, Laibarös, Stadelhofen, Wattendorf und auch Neuhaus als bambergische Lehen. Ein anderer Schwerpunkt war der Markt Baunach mit Lauter und die Stufenburg als fuldische Lehen. Hinzu kam noch Arnstein als freieigener Besitz. Nach 1390 nahmen Familienmitglieder wichtige Positionen anderer Territorialherren ein, darunter der Brandenburg-Kulmbacher Amtmann Oswalt von Truhendingen.

    Wappen
    Das Wappen ist dreimal von Rot und Gold geteilt. Die Helmzier besteht aus Stierhörnern (mit Pfauenbusch) oder voneinander abgewendeten Schwanenhälsen.

    Persönlichkeiten
    Siegfried von Truhendingen († 1150): Bischof von Würzburg (1146–1150)
    Friedrich I. von Truhendingen: Erbe der Andechs-Meranier, Ahnherr
    Agnes von Truhendingen († 20. September 1294), Ehefrau von Heinrich I. von u. zu Fürstenberg
    Agnes von Württemberg (* vor 1264; † 1305): Gräfin von Württemberg, Oettingen, Truhendingen und Hohenlohe
    Friedrich von Truhendingen († 1366): Fürstbischof von Bamberg (1363–1366)
    Oswalt von Truhendingen (* um 1380; † um 1424): Brandenburg-Kulmbacher Amtmann

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1304/05)



Generation: 6

  1. 20.  Ritter Johann von BlumeneggRitter Johann von Blumenegg Graphische Anzeige der Nachkommen (17.5, 9.Burkhart4, 6.Hesso3, 3.Elisabeth2, 1.Walter1) gestorben in 1384.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 8 Aug 1365, Burg Alt-Urach; Verkauft die Burg an die Erben von Johannes Malterer für 500 Mark Silber. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Alt-Urach

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Blumegg_(Adelsgeschlecht)

    Blumegg (Adelsgeschlecht)

    Das Geschlecht der Blumegger auch Ritter von Blumenegg (überliefert sind auch Schreibweisen wie: Blumek, Blumeneckh, Blumeck, Blumegg.), zweigte sich vor 1292 als eigenständige Linie der Herren von Blumberg ab.

    Das Geschlecht der Blumegger verbreitete sich weiter, es gab eine Klettgauer, Albgauer und Breisgauer Linie. Mit dem Junker Gaudenz von Blumegg zu Dachswangen, von welchem noch ein Lehen über 300 Seeforellen im Schluchsee an St. Blasien zurückfiel, starb das Geschlecht der Blumegger 1577 im Mannesstamm aus. Stammsitz der Blumegger war die Burg Blumegg auf einer kleinen Felsnadel in der Wutachschlucht. Sie waren enger verwandt mit den Herren von Blumenfeld im Hegau → Schloss Blumenfeld

    Ersterwähnung
    Auszug aus der Urkunde von 1292:

    „Růdolfus Constantiensis episcopus notificat, quod Heinricus quondam de Blůmenberg miles, Heinricus eiusdem filius, Johannes, Heinricus et Chůnradus fratres, Heinrici secundi filii. Heinricus piae memoriae praefati Johaniis filius, Chůnradus canonicus Constantiensis, Johannes in Stahelegge, Johannes in Tůnoveschingen, Heinricus in Blůmenegge, Chuonradus in Blůmenuelt, Chůnradus in Tannegge, Albertus et Johannes in Blůmenberg, milites. et Bertholdus pupillus, in Tůnovweschingen residentes ...“

    – UBFrbg. 5, Nr. 259; Reg. ep. Const. 1, Nr. 2818.
    Festgestellt sind hier:

    Blumberg: Albertus und Johannes
    Burg Blumenfeld: Konrad
    Burg Blumegg: Heinrich
    Burg Donaueschingen: Johannes und Bertold
    Burg Stahlegg: Johannes
    Burg Tannegg: Konrad
    Zu dem „Netz von Blumberger Burgen“ zählt „die südwestlich von Blumberg gelegene Blumegg, auf der 1292 Heinricus (von Blumberg) saß.“[Anm 1]

    Weitere Angaben

    - In einer Urkunde von 1295 sind erwähnt: „Iohannes de Blûmenberc, Chůnradus de Blůmenegge“.[1]

    - Eine Verbindung zu den Blumeneggern in Vorarlberg mit deren Stammburg Blumenegg und deren Herrschaft Blumenegg ist wahrscheinlich, sie hatten offenbar das gleiche Wappen.

    - Den Herren von Blumenegg gehörte zeitweise die Stadt Tiengen. Dieses Lehen erhielten sie von den Herren von Krenkingen welche es 1262 als Lehen des Hochstifts Konstanz erhalten hatten.[2]

    - Konrad von Blumenegg besaß Lenzkirch, Raitenbuch, Göschweiler, Münchingen, Hüfingen und Katzensteig im Bregtal, das Gebiet reichte vom Feldsee bis zum Steg unter dem Tittisee, von Saig an die Haslach und Wutach und bis Bildstein. Er verstarb 1313 und wurde bestattet in der Kirche zu Lenzkirch. In Blumeggischem Besitz erscheint auch Burg Schnellingen.

    - 1357 tauschen Heinrich und Johann von Blumenegg das Dorf Herbolzheim als ein Lehen des Bistums Straßburg durch Bischof Johann von Lichtenberg aus dem Besitz der Freiherren von Krenkingen gegen die Burg Gutenburg mit Graf Hug von Fürstenberg, Schwiegersohn des Lütold von Krenkingen.[3]

    - Heinrich von Blumenegg war verheiratet mit Adelheid von Fürstenberg und verkaufte zur Rettung des in finanzieller Not befindlichen Hauses Fürstenberg 1366 seine Herrschaft Blumenegg an Egloff von Wolfurt. Dessen Erbe Ulrich von Wolfurt wiederum für 8700 Gulden 1415 an die Herren von Friedingen, die Blumenegger mit den Verwandten Snewlin-Bärnlapp fingen jedoch alsbald mit den Friedingern Fehden an und zerstörten unter anderem Fützen, so geschädigt verkauften Heinrich und Rudolf von Friedingen die Herrschaft Blumenegg 1432 an das Kloster St. Blasien.[4]

    - St. Blasien verkaufte nach wenigen Jahren die Herrschaft Blumenegg an Thüring von Hallwyl, dieser 1448 wieder an St. Blasien und an das Kloster Reichenau je zur Hälfte, durch Nachlass von 1000 Gulden wurde den Leibeigenen der übliche Leibfall erlassen.

    - Das Freiburger Adelsgeschlecht der Herren Malterer kauften am 8. August 1365 von den Herren von Blumegg die Burg Alt-Urach in Lenzkirch für 500 Mark Silber.[5]

    - Rudolf von Blumenegg war verheiratet mit Sophia von Krenkingen, sie hatten sechs Söhne: Heinrich, Johann, Martin, Dietrich, Rudolf, und Otto welche die 1399 von ihrer Großmutter Gisela von Thierstein ererbten Kleinodien zu einer Priesterpräbende zu Lenzkirch gestiftet haben.[6]

    - Im Schweizerkrieg/Schwabenkrieg zogen „Mitte April 1499 die Berner, Luzerner, Zürcher und Schaffhauser, die von Kaiserstuhl aus über Grießen und Geißlingen nach Lauchringen gekommen waren, vor die Stadt Tiengen, wo sich zum Ring der Belagerer die Freiburger gesellten. Die Stadt wurde von einer Besatzung von 1400 Mann unter dem Befehl von Dietrich von Blumegg gehalten, der es aber vorzog, mit einigen anderen Adligen die Stadt heimlich in der Stunde höchster Not zu verlassen, ob aus Feigheit oder weil er der als zügellos bekannten Besatzung nicht traute, wie ein Schweizer Chronist meint, sei dahin gestellt. Nach zwei Tagen Belagerung und Beschuss ergab sich Tiengen am 18. April 1499.“[7]

    - „Rudolf der jüngere von der alten Blumberg war vor dem 30. April 1451 gestorben und mit ihm war die Blumberger Hauptlinie erloschen. Auch die Blumberger Seitenlinien bestanden nicht mehr lange.“[8]

    - 1631 erhielten die Herren und Freiherren von Stotzingen das Wappen der erloschenen von Blumeneckh.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Mitpfandherr zu Triberg und Althornberg.

    Familie/Ehepartner: Margareta Malterer. Margareta (Tochter von Ritter Johannes Malterer und G. von Kaisersberg) gestorben in spätestens 1384. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Dietrich von Blumenegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1416/17.

  2. 21.  Elisabeth von GraisbachElisabeth von Graisbach Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Elisabeth5, 10.Imagina4, 7.Elisabeth3, 4.Heinrich2, 1.Walter1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1327-1342)

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich III. von Abensberg. Ulrich (Sohn von Graf Ulrich II. von Abensberg) gestorben am 30 Aug 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Graf Ulrich IV. von Abensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 30 Aug 1367.
    2. 24. Johann I. von Abensberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1399.