Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Heinrich von Rhäzüns

Heinrich von Rhäzüns

männlich - 1333

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Heinrich von RhäzünsHeinrich von Rhäzüns gestorben in spätestens 1333.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Rhäzüns; Freiherr von Rhäzüns https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Rhäzüns

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Rhäzüns

    Freiherren von Rhäzüns

    Die Freiherren von Rhäzüns waren vom 12. bis zum 14. Jahrhundert neben den Freiherren von Vaz eines der mächtigsten Adelsgeschlechter im bündnerischen Alpenraum. Urkundlich nachgewiesen sind sie von 1137 bis 1458. Ihre Stammgebiet war die Herrschaft Rhäzüns im schweizerischen Kanton Graubünden. Den Höhepunkt der Macht erreichten die Rhäzünser um 1400 unter Ulrich II. dem Mächtigen.

    Erstmals urkundlich erwähnt werden die Herren von Rhäzüns 1137 mit Arnoldus de Ruzünne, die Burg Rhäzüns erst 1282. Vermutlich gab es jedoch schon früher eine Burganlage an der Stelle des heutigen Schlosses, wird doch im Jahr 960 ein Kastell von Rhäzüns erstmals im Zusammenhang mit einem Tauschgeschäft zwischen Otto dem Grossen und dem Bischof von Chur erwähnt.

    Die Rhäzünser betrieben eine expansive Territorialpolitik und konnten ihren Besitz nach und nach erweitern. Zu ihrer Stammherrschaft mit den Dörfern Rhäzüns und Bonaduz gewannen sie als bischöfliches Lehen Obersaxen hinzu. Anfang des 14. Jahrhunderts entrissen sie den Freiherren von Vaz und deren Erben die Herrschaft Jörgenberg. 1383 erwarben sie von den Grafen von Werdenberg-Sargans die Herrschaftsrechte am Heinzenberg, im Safiental und in Vals. Von da aus griffen sie auf bischöfliche Rechte am Heinzenberg und im Domleschg zu, besonders auf die Klostervogtei Cazis.

    Durch die sich daraus entwickelnden Streitigkeiten mit dem Bischof von Chur wurde die Expansion der Rhäzünser aufgehalten. Diese und andere Auseinandersetzungen trugen 1395 zur Gründung des Grauen Bundes bei, eines vom Oberländer Adel und der Abtei Disentis initiierten Landfriedens, der sich 1406 mit dem Gotteshausbund verbündete.

    Nach dem Tod des letzten Rhäzünsers Georg Brun von Rhäzüns 1458 gingen nach heftigen Erbstreitereien die von den Sargansern erworbenen Gebiete an diese zurück. Als Ausnahme gelangte Vals an die Freiherren von Sax. Die übrigen Besitzungen kamen 1461 an die Grafen von Zollern.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1289-1327)

    Hatte eine Fehde mit dem Bischof von Chur und den Herren von Vaz.

    Familie/Ehepartner: von Vaz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Donat von Rhäzüns  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Donat von RhäzünsDonat von Rhäzüns Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Rhäzüns; Freiherr von Rhäzüns https://de.wikipedia.org/wiki/Freiherren_von_Rhäzüns

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1333-1335)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Anna von Rhäzüns  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Rhäzüns.


Generation: 3

  1. 3.  Anna von RhäzünsAnna von Rhäzüns Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Donat2, 1.Heinrich1) wurde geboren in Rhäzüns.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Rhäzüns

    Herrschaft Rhäzüns

    Die Herrschaft Rhäzüns bestand bis 1819 aus den heutigen Gemeinden Rhäzüns, Bonaduz, Domat/Ems und Felsberg im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die Herrschaft war als «Gericht Rhäzüns» seit 1424 Mitglied des Oberen Bundes und damit des Freistaats der Drei Bünde. Der Freiherr bestimmte alljährlich den Ammann aus einem Dreiervorschlag der Gemeinde.

    Rhäzüns und Bonaduz bildeten das Kerngebiet der Herrschaft der Freiherren von Rhäzüns, die unter Ulrich II. (1367–1415) zu den mächtigsten Feudalherren im heutigen Graubünden neben dem Bischof von Chur aufstiegen. Durch die Freiherren von Rhäzüns gelangte das Gericht Rhäzüns 1424 in den Oberen Bund und später zu den Drei Bünden. Nach dem Tod des letzten Freiherren und der Vermählung Eitel Friedrichs von Hohenzollern mit der Erbtochter Ursula Freiin von Rhäzüns entbrannte ein Streit zwischen den Hohenzollern und den Grafen von Werdenberg-Sargans der erst 1461 durch ein Gerichtsurteil geklärt wurde, das die Herrschaft den Hohenzollern zusprach. Der Neffe des genannten Hohenzollers, Graf Eitel Friedrich II. tauschte Rhäzüns 1497 mit seinem Freund Maximilian I. von Habsburg, dem deutschen König und späteren Kaiser, gegen die Herrschaft Haigerloch. Maximilian sah in diesem Tauschgeschäft eine zukünftige Interventionsmöglichkeit bei den Drei Bünden.

    Zuerst wurde Rhäzüns von den Habsburgern als Pfandlehen den Familien Marmels, Stampa, von Planta und Ortenstein überlassen. 1696 übernahm Kaiser Leopold I. von Habsburg die Herrschaft direkt, d. h., er setzte einen Verwalter in der Herrschaft ein. Dadurch wurde der jeweilige habsburgische Inhaber der Herrschaft in seiner Funktion als Freiherr von Rhäzüns Mitglied des Freistaats der Drei Bünde.

    Mit dem Frieden von Schönbrunn verzichtete das Haus Habsburg 1809 zugunsten Frankreichs auf die Herrschaft Rhäzüns, die am 29. Dezember 1809 vom französischen Legationssekretär François Rouyer in Besitz genommen wurde.[1] Nach Napoleons Sturz kam sie 1814 vorerst wieder zurück an die Habsburger, wurde dann aber durch die Erklärung des Wiener Kongresses vom 20. März 1815 Graubünden zugesprochen, was in Artikel 78 der Wiener Kongressakte seinen Niederschlag fand. Die Übergabe der Herrschaft Rhäzüns an den Kanton Graubünden fand allerdings erst am 19. Januar 1819 statt.[2] Einer der letzten Verwalter des Hauses Habsburg war der Arzt und Landrichter Georg Anton Vieli, der 1823 das Schloss Rhäzüns kaufte.

    Mehr unter dem Link oben..


    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1367-1392)

    Geburt:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Rhäzüns