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Graf Otto von Kirchberg

Graf Otto von Kirchberg

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Otto von KirchbergGraf Otto von Kirchberg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Illergau; Graf im Illergau https://de.wikipedia.org/wiki/Illergau

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1160-1188)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Kirchberg_(Schwaben)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Eberhard von Kirchberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Graf Eberhard von KirchbergGraf Eberhard von Kirchberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Otto1)

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Kirchberg_(Schwaben)

    Familie/Ehepartner: Berta von Berg ?. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Graf Eberhard von Kirchberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1281/83.
    2. 4. Bischof Bruno von Kirchberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Kirchberg, BE, Schweiz; gestorben am 24 Aug 1288.
    3. 5. Konrad von Kirchberg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Graf Eberhard von KirchbergGraf Eberhard von Kirchberg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Eberhard2, 1.Otto1) gestorben in 1281/83.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Kirchberg, BE, Schweiz; Graf von Kirchberg
    • Besitz: Burg St. Petersberg; Zusammen mit seinem Bruder Konrad.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1254)

    Ihm und seinem Bruder Konrad gehörte auch die Burg St. Petersberg ob Innsbruck.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Kirchberg_(Schwaben)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Luitgard (Liukarda) von Kirchberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 24 Mai 1326.

  2. 4.  Bischof Bruno von KirchbergBischof Bruno von Kirchberg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Eberhard2, 1.Otto1) wurde geboren in Kirchberg, BE, Schweiz; gestorben am 24 Aug 1288.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Brixen; Bischof von Brixen https://de.wikipedia.org/wiki/Diözese_Bozen-Brixen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Kirchberg

    Bruno von Kirchberg

    Bruno von Kirchberg († 24. August 1288 in Brixen) war Bischof von Brixen.

    Bruno von Kirchberg entstammte einem schwäbischen Adelsgeschlecht aus Illerkirchberg bei Ulm. Sein Vater war Graf Konrad I. von Kirchberg. Seine Mutter Bertha kommt aus der Familie der Grafen von Görz-Tirol. Eventuell war sie die Schwester von Graf Meinhard III. von Görz, die urkundlich nur einmal als Kind ohne Namen 1206 bei einer Schenkung ihres Vaters Engelbert III. von Görz an die Kirche von Gurk erwähnt ist. Da Graf Engelberts Frau Mathilde von Andechs eine Schwester namens Bertha hatte (Bertha von Andechs, Äbtissin von Gerbstedt), wäre damit auch der Name Bertha von Brunos Mutter erklärt. Die öfters genannte Annahme, Brunos Mutter sei eine Schwester von Graf Meinhard II. von Tirol und Görz (IV.) gewesen, ist aus biologischen Gründen kaum möglich: Bruno ist mindestens ca. 15/20 Jahre vor Meinhard II. von Tirol (* 1239/1240) geboren. Vermutlich auf Grund dieser Verwandtschaft mit den Görzer Grafen besuchte Bruno die Brixner Domschule, da den Görzern zu dieser Zeit ein Großteil des Pustertals unterstand. Später wurde er Domherr von Magdeburg und Kardinaldiakon von S. Giorgio al Velabro. Ansonsten ist über seine Jugendjahre nichts bekannt.

    Als zu Beginn des Jahres 1247 der Trientner Bischof Aldriget von Campo starb, ernannte der Kardinalslegat Petrus Campocci nach langen Verhandlungen Bruno von Kirchberg zum Bischof von Trient. In der Zwischenzeit jedoch hatte ein anderer päpstlicher Legat, Kardinal Octavianus, den Brixner Fürstbischof Egno von Eppan zum Administrator des Bistums Trient bestimmt. Papst Innozenz IV. veranlasste weitere Verhandlungen, welche drei Jahre andauerten. Nach deren Abschluss wurde Egno von Eppan im Jahr 1250 endgültig zum Fürstbischof von Trient ernannt, während er die Diözese Brixen Bruno von Kirchberg überlassen musste. Doch Bischof Bruno hatte nicht nur das Amt des Bischofs von Brixen inne, sondern besaß als Fürst des Deutschen Reiches auch weltliche Macht.

    Das Fürstbistum (manchmal auch als Hochstift bezeichnet) Brixen besaß zahlreiche Güter im Pustertal, so auch einen Ansitz in Aufhofen, der auch als Verwaltungssitz diente. Um ihn vor Überfällen und Räubereien zu schützen, ließ Bischof Bruno im Jahr 1250 auf einem Felsenhügel in der Nähe Schloss Bruneck erbauen; gleichzeitig gründete er eine Stadtsiedlung namens Bruneck. Doch auch in Brixen blieb er nicht untätig. Im Südwesten der Stadt ließ er eine neue bischöfliche Residenz erbauen und stellte die alte im Jahr 1270 für einen Ausbau der Frauenkirche am Dom zur Verfügung.

    1265 schloss Bruno ein Bündnis mit seinem Verwandten Meinhard II. von Tirol und Görz (IV.), was einer fast gänzlichen Unterwerfung gleichkam. 1274 nahm Bruno am Konzil von Lyon und 1286 auf der Würzburger Nationalsynode teil. Im März 1287 urkundete er in Ulm (nahe seiner alten Heimat Kirchberg/Iller) ) für die Kirche St. Katharina in Ulm (1.). Am 24. August 1288 starb er und wurde im Dom von Brixen beigesetzt. Die Inschrift seines verschollenen Epitaphs lautete:

    ANNO DOMINI M. CC. LXXXVIII. IN DIE SANCTI BARTHOLOMAEI APOSTOLI OBIIT REVERENDVS IN CHRISTO PATER DOMINUS BRUNO COMES DE KIRCHPERG EPISCOPVS HVJVS ECCLESIAE CVJVS ANIMA REQVIESCAT IN PACE. QVI LAVDABILITER ANNIS XXXIX. REXIT ECCLESIAM.

    Mehr unter dem Link oben..


  3. 5.  Konrad von KirchbergKonrad von Kirchberg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Eberhard2, 1.Otto1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg St. Petersberg; Zusammen mit seinem Bruder Eberhard.



Generation: 4

  1. 6.  Luitgard (Liukarda) von KirchbergLuitgard (Liukarda) von Kirchberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eberhard3, 2.Eberhard2, 1.Otto1) gestorben am 24 Mai 1326.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Kirchberg_(Schwaben)

    Familie/Ehepartner: Walter V. von Vaz. Walter (Sohn von Walter IV. von Vaz und Adelheid von Montfort) gestorben am 4 Nov 1284. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Donat von Vaz  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 23 Apr 1337/38 in Churwalden, GR, Schweiz; wurde beigesetzt in Churwalden, GR, Schweiz.
    2. 8. von Vaz  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 7.  Donat von VazDonat von Vaz Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Luitgard4, 3.Eberhard3, 2.Eberhard2, 1.Otto1) gestorben am 23 Apr 1337/38 in Churwalden, GR, Schweiz; wurde beigesetzt in Churwalden, GR, Schweiz.

    Notizen:

    Name:
    Donat von Vaz galt als Befreier und Volksheld Graubündens. Er war von 1295 bis 1298 Rechtsstudent an der Universität Bologna und wurde anschliessend Domherr in Chur. 1300, nach dem Tod seines Bruders Johannes, übernahm er die Herrschaft Vaz. Er lehnte sich politisch an Österreich an und pflegte Beziehungen zu Zürich. Für Wandmalereien in Kirchen erteilte er Aufträge an den Waltensburger Meister. Oft war er in heftige Kampfe gegen den Bischof von Chur verwickelt und wurde deshalb von der liberalen Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts sowie in Erzählungen und Volksdramen als Demokrat und Befreier Graubündens gefeiert. Donats Erbe ging über an die Töchter Kunigunde und Ursula, an die Gräfinnen von Toggenburg bzw. von Werdenberg-Sargans. Die Burg Belfort von Lenzerheide wurde an Schwester Kunigunde vererbt und ging damit in den Besitz der Grafen von Toggenburg über.

    Familie/Ehepartner: Guota (Imagina) von Ochsenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Ursula von Vaz  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 4 Apr 1367.

  2. 8.  von Vazvon Vaz Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Luitgard4, 3.Eberhard3, 2.Eberhard2, 1.Otto1)

    heiratete Freiherr Walther IV. von Eschenbach (von Schnabelburg) in Datum unbekannt. Walther (Sohn von Berchtold III. von Schnabelburg (von Eschenbach)) gestorben in 1343. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 9.  Ursula von VazUrsula von Vaz Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Donat5, 6.Luitgard4, 3.Eberhard3, 2.Eberhard2, 1.Otto1) gestorben am 4 Apr 1367.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1337-1367)

    Der Bischof von Chur, das Schams und Obervaz kauften 1456 das Erbe der Ursula von den verarmten Grafen von Werdenberg-Sargans für 3600 Gulden ab. Obervaz bezahlte für sein Gebiet 600 Gulden, ungefähr 11000 Franken. Im gleichen Jahre konnte sich Vaz/Obervaz loskaufen und wurde eine selbständige Gemeinde.

    Familie/Ehepartner: Rudolf III. von Werdenberg-Sargans. Rudolf (Sohn von Rudolf II. von Werdenberg-Sargans und Adelheid von Burgau) gestorben am 27 Dez 1361 in Chiavenna, Italien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Johann von Werdenberg-Sargans  Graphische Anzeige der Nachkommen