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Graf Hugo von Roucy (Montdidier)

Graf Hugo von Roucy (Montdidier)

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Hugo von Roucy (Montdidier)Graf Hugo von Roucy (Montdidier)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1103-1160, Roucy; Graf von Roucy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Roucy

    Familie/Ehepartner: Aveline. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ada von Roucy (Montdidier)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Richhilde. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Ada von Roucy (Montdidier)Ada von Roucy (Montdidier) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hugo1)

    Familie/Ehepartner: Walter II. (Gaucher) von Châtillon. Walter (Sohn von Herr Heinrich (Henri) von Châtillon und Irmgard von Montjay) gestorben in 1148. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Guido II. (Guy) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1170/1172.


Generation: 3

  1. 3.  Guido II. (Guy) von Châtillon-Saint PolGuido II. (Guy) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Ada2, 1.Hugo1) gestorben in 1170/1172.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Crécy-en-Brie, Frankreich; Graf von Crécy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Crécy
    • Titel (genauer): Châtillon; Herr von Châtillon https://de.wikipedia.org/wiki/Châillon_(Adelsgeschlecht)
    • Titel (genauer): Montjay-la-Tour; Herr von Montjay-la-Tour
    • Titel (genauer): Troissy; Herr von Troissy https://de.wikipedia.org/wiki/Troissy

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Châtillon

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Maison_de_Châtillon



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Châtillon_(Adelsgeschlecht)

    Châtillon (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Châtillon war eines der langlebigsten Adelshäuser in Frankreich, das vom 11. bis in das 19. Jahrhundert existierte. Der namensgebende Stammsitz war Châtillon-sur-Marne (Dépt. Marne), etwa 25 km südwestlich von Reims. Ursprünglich dem Stand der Burgherren der Champagne angehörend, erlangte die Familie während des Mittelalters eine herausragende Prominenz, die mehrere Schlachtenteilnehmer, Kreuzritter, Offiziere des Königs und Feudalfürsten hervorbrachte. Dagegen nahm ihre Bedeutung in der Neuzeit ab; erst die letzten zwei Vertreter des Hauses wurden in den Stand der Pairs von Frankreich erhoben. Die letzte Angehörige dieser Familie starb 1840.

    Ursprünge
    Bis in das 20. Jahrhundert hinein ist das Bild über die genealogischen Ursprünge des Hauses Châtillon durch eine weitgehend kritiklose Reproduktion der genealogischen Forschung zu dieser Familie des Historikers André Duchesne († 1640) aus dem 17. Jahrhundert geprägt wurden.[1] Der konstruierte einen bis in das frühe 11. Jahrhundert reichenden Stammbaum, als dessen Stammvater ein „Miles Seigneur de Chastillon & de Basoches“ genannt wird, der wiederum ein Bruder des Erzbischofs Guido von Reims (1033–1055) gewesen sei. Nun vermied es Duchesne seine Erkenntnisse durch Primärquellen zu fundieren, womit deren Richtigkeit nicht gewährleistet ist. Die Anfechtbarkeit seiner Konstruktion offenbart sich schon in der Behauptung der in Châtillon-sur-Marne geborene Papst Urban II. (siehe Haus Lagery) sei ein Sohn des ominösen Stammvaters Miles gewesen, was mehr als ein Jahrhundert später widerlegt wurde. Tatsächlich lässt sich ein klares genealogisches Bild über die frühsten Generationen des Hauses Châtillon anhand des bis heute überlieferten Schriftguts nicht zeichnen.

    Die ältesten schriftlichen Erwähnungen zu einer „Burg über der Marne“ und ihres ersten Herrn stammen aus den Annalen und der Kirchengeschichte des Flodoard von Reims aus dem 10. Jahrhundert.[2] Erzbischof Herive von Reims (franz: Hervé; † 922) war im Machtkampf um die Herrschaft im Westfrankenreich zwischen den Karolingern und Robertinern ein Parteigänger des Karolingers Karl III. dem Einfältigen. In seiner Amtszeit in Reims veräußerte er der Kirche gehörende Landgüter an seinen Bruder Odo und ihren Neffen Herive, welcher über der Marne eine Burg errichtete (castrum…super fluvium Maternam) . Nach dem Tod des Onkels verweigerte Herive der Jüngere die geforderte Restitution dieser Güter in den Kirchenbesitz, worauf er von Erzbischof Artold mit dem Kirchenbann belegt wurde. Von seiner Burg aus befehdete Herive in diesen Jahren die Kirche von Reims, deren Güter er überfiel und plünderte. 940 wurde seine Burg vom Erzbischof im Verbund mit König Ludwig IV. angegriffen und zerstört, doch konnte Herive seine Raubzüge fortsetzten. Erst im Jahr 947 wurde er vom erzbischöflichen Vasallen Graf Ragenold und dessen Bruder Dodon zum Kampf gestellt und getötet.

    Ob der Fehdemann Herive ein früher Ahn des Hauses Châtillon, ja ob seine „Burg über der Marne“ überhaupt am selben Ort wie das heute bekannte Châtillon-sur-Marne stand, kann nicht mehr mit Sicherheit bestimmt werden. Denn das älteste bekannte Schriftzeugnis zu einem „von Châtillon“, welches auch von Duchesne zitiert werden konnte, ist erst über ein Jahrhundert nach ihm aufgesetzt wurden. Die Bestätigungsurkunde König Philipps I. aus dem Jahr 1076 zur Gründung der Abtei Saint-Jean-des-Vignes bei Soissons ist unter anderem von einem Guido von Châtillon (Wido de Castellonio) bezeugt wurden.[3] Zu Lebzeiten jenes Guidos ist Papst Urban II. († 1099) in der „Burg über der Marne“ geboren wurden (natus de Castellione super Maternam), was die Historiker späterer Zeiten dazu verleitete, in ihm ein Mitglied der Burgherrenfamilie zu erkennen. Nach Guido I. von Châtillon treten dann in zwei Urkunden, von denen eine in das Jahr 1103 datiert, ein Walter von Châtillon (Walcherus de Castellione), Guermond von Châtillon (Guarmundus de Castellione) und Jakob von Châtillon (Iacobi de Castellione) auf, die vielleicht Brüder als Söhne Guidos I. waren.[3] Von Guermond stammten die Herren von Savigny ab, während sich über Walter die Herren von Châtillon fortgesetzt haben dürften.

    1117 erscheint Heinrich von Châtillon erstmals in den Urkunden, der sich 1127 auch Herr von Montjay (Montjay-la-Tour in Villevaudé, Dépt. Seine-et-Marne) nennt.[3][4] In einer Urkunde des Erzbischofs von Reims aus dem Jahr 1130 wird er schließlich als Ehemann der Ermengarde und mit ihrem Sohn Walter II. von Châtillon genannt, womit dies die erste urkundlich verbürgte Filiation des Hauses Châtillon darstellt.[3] Von da an ist die weitere Stammlinie des Hauses durch überlieferte Urkunden und erzählende Chroniken lückenlos nachzuverfolgen.

    Bedeutung

    Der Aufstieg zu den führenden Geschlechtern Frankreich begann durch die Ehe Guidos II. von Châtillon mit einer Nichte König Ludwigs VII. († 1180), durch welche die Châtillons die Sphären des königsnahen Adels erreichten. In den folgenden Generationen konnten sie dank vorteilhafter Erbheiraten die Kreise des nachgeordneten Burgadels der Champagne verlassen und in den hohen Feudaladel Frankreichs aufrücken. Verschiedene Familienzweige sind so in den Besitz bedeutender Lehen gekommen, die sie zu unmittelbaren Vasallen der Krone machten. Dies waren:

    Grafschaft Saint-Pol (1205–1360)
    Grafschaft Blois (1231–1391)
    Grafschaft Chartres (1269–1286)
    Grafschaft Porcéan (1303–1395)
    Grafschaft Soissons (1350–1391) mit Beaumont und Chimay
    Vizegrafschaft Limoges (1384–1481)
    Grafschaft Penthièvre (1384–1485)
    Während des bretonischen Erbfolgekrieges ist mit Karl von Blois ein Châtillon als Prätendent auf die Herrschaft über das Herzogtum Bretagne aufgetreten, doch ist er in der entscheidenden Schlacht von Auray 1364 gefallen.

    Dagegen entsprach die Herrschaft der Familie in Châtillon-sur-Marne einer einfachen Burgherrschaft, die auf dem bloßen Besitz der von ihr erbauten Burg gründete. Die Kastellanei aber, also die Herrschaft über den Burgbezirk und den Ort selbst, lag in der Hand der Grafen der Champagne. Neben ihrer Bedeutung als Familienstammsitz hatte die Burg für die Châtillons kaum einen besonderen Stellenwert eingenommen, besonders im Vergleich zur Herrschaft von Crécy, die sie seit dem 12. Jahrhundert zur Gänze besaßen. Als die Familie im 13. Jahrhundert in den Besitz der Grafschaften von Saint-Pol und Blois gekommen war ist es deshalb bei ihr üblich geworden, ihre vergleichsweise unbedeutende Burg Châtillon an den jeweils jüngsten Sohn weiterzureichen. Durch die Heirat der letzten Gräfin der Champagne, Johanna I., mit König Philipp IV. von Frankreich ist die Grafschaft Champagne und mit ihr die Kastellanei von Châtillon-sur-Marne in den Besitz der Krone übergegangen. Im Jahr 1290 vereinbarten König Philipp IV. und Walter V. von Châtillon ein Tauschgeschäft, wonach letzterer die Herrschaft Crécy an die Krone abtrat und dafür die Kastellanei für Châtillon-sur-Marne erhielt, also die vollumfängliche Herrschaft über Ort und Bezirk.[5] Nur dreizehn Jahre darauf gab Walter V. diese in einem neuen Tauschgeschäft wieder auf und erstattete die Kastellanei für den Erhalt der Grafschaft Porcéan an die Krone zurück.[6] So wieder auf den bloßen Burgbesitz beschränkt, mussten sich mit diesem wieder die jüngeren Söhne der Familie abfinden. Die Burg selbst wurde dabei als Wohnsitz aufgegeben, baulich nicht erweitert und dem Verfall ausgesetzt.

    → Hauptartikel: Herrschaft Châtillon
    Das hohe Prestige des Namens Châtillon genierte sich nicht zuletzt aus der weithin bekannten ritterlichen Gesinnung seiner Angehörigen. In allen großen Schlachten des hohen Mittelalters, in welche die französische Ritterschaft gezogen war, ob bei Bouvines (1214), bei Taillebourg (1243), bei Westkapelle (1253), bei der mit den goldenen Sporen (1302), bei Crécy (1346), bei Roosebeke (1382), oder bei Azincourt (1415) war immer mindestens ein Châtillon mit dabei. Ebenso konnte kaum eine andere Familie auf ein nur annähernd hohes Engagement mit entsprechendem Blutzoll in den Kreuzzügen verweisen. Schon Walter I. von Châtillon ist auf dem Kreuzzug von 1101 gestorben. Seinem Beispiel folgend haben sich fast alle Generationen nach ihm zu allen folgenden „bewaffneten Pilgerfahrten“ in das Heilige Land begeben. Zur historischen Wahrheit gehört dazu, dass der berühmteste in jenem Kontext überhaupt auftretende Châtillon gar kein Familienmitglied war. Der 1187 von Sultan Saladin bei den Hörnern von Hattin enthauptete Rainald von Châtillon war ein Angehöriger des burgundischen Hauses von Semur-Donzy.[7]

    Pair von Frankreich
    Das Ende des Mittelalters war für das Haus Châtillon mit einem Bedeutungsverlust einhergegangen. Seine bedeutendsten Familienzweige waren im Mannesstamm erloschen und die von ihnen gehaltenen Feudalterritorien gingen so verloren. Sogar die namensgebende Burg von Châtillon-sur-Marne ist durch einen Erbfall an eine andere Familie gefallen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestand nur noch ein Nebenzweig, der eine Reihe kleinerer Grundherrschaften sein Eigen nennen konnte und den niedrigen Titel des Ritters (franz: chevalier) führte. Dem damals lebenden Gilles de Châtillon widmete André Duchesne sein 1621 vollendetes Werk über die Geschichte des Hauses Châtillon.

    Erst etwa ein Jahrhundert später gelang der Familie der Aufstieg in der Ranghierarchie des Hofes von Versailles, wobei sich die Nähe der Familie zum Haushalt des Philippe de France, duc d’Orléans bezahlt machte. Alexis Henri de Châtillon soll einer der Liebhaber des „Monsieur“ gewesen sein. Sein Neffe Alexis Madeleine Rosalie de Châtillon († 1754) war in erster Ehe verheiratet mit einer Tochter des Kriegsministers und Kanzlers Daniel Voysin de La Noiraye. Als Offizier konnte er sich 1734 ganz der Familientradition folgend in der Schlacht bei Guastalla auszeichnen. Im Jahr darauf zum Gouverneur des Haushalts des Dauphin befördert, folgte schon im März 1736 seine Aufnahme unter die Pairs von Frankreich. Dazu wurde ihm die Baronie Mauléon im Poitou übertragen und mit dem erblichen Titel eines Herzogs von Châtillon (franz: duc de Châtillon) versehen. Schon mit dem zweiten Herzog von Châtillon ist noch vor der Revolution der letzte Nachkomme in agnatischer Linie des Burgherrn Guido I. von Châtillon gestorben, dessen zwei Töchter so zu den letzten Angehörigen des Hauses Châtillon wurden.

    In den Niederlanden wurden von den Châtillon Familien, neben den Blois van Treslong, auch die Familie de Cocq genannt van Haeften in den Niederlanden ansässig.

    Großoffiziere von Frankreich
    Gaucher V. de Châtillon (1249–1329), Seigneur de Châtillon, Connétable de France (1302–1329)
    Jean I. de Châtillon (1283–1363), Seigneur de Châtillon, Grand Maître de France (1350–1363)
    Hugues de Châtillon († 1389), seigneur de Dampierre, Grand maître des arbalétriers de France (1382–1386)
    Jacques de Châtillon (X 1415), Seigneur de Dampierre, Amiral de France (1408–1415)
    Wappen
    Das Stammwappen des Hauses Châtillon ist erstmals auf einem Siegel Walters III. von Châtillon aus dem Jahr 1206 nachzuweisen.[8] Seine Blasonierung (De gueules, à trois pals de vair, au chef d'or) wurde von allen Linien der Familie beibehalten und lediglich durch heraldische Symbole in seinem goldenen Schildhaupt individuell ergänzt. Die farbliche Gestaltung des Wappens ist vom Dedikationsbild des um 1285 von Girard d’Amiens geschriebenen Meliacin ou le Cheval de fust bekannt, auf dem unter anderem Walter V. von Châtillon abgebildet ist.

    Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Adèle (Adelheid, Alix) von Dreux. Adèle (Tochter von Robert I. von Dreux und Hedwig (Havise) von Salisbury (von Évreux)) wurde geboren in 1144/1145; gestorben in vor 1210. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Herr Guido III. (Guy) von Châtillon  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.
    2. 5. Graf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Okt 1219.
    3. 6. Marie von Châtillon  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Herr Guido III. (Guy) von ChâtillonHerr Guido III. (Guy) von Châtillon Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) gestorben in 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Montjay-la-Tour; Herr von Montjay-la-Tour

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_III._von_Châtillon

    Guido III. von Châtillon (frz: Guy; † 1191 vor Akkon) war ein Herr von Châtillon, Troissy, Crécy, Montjay und Broigny. Er war ein Sohn von Guido II. von Châtillon († um 1170) und der Alix von Dreux, einer Tochter des Grafen Robert I. von Dreux.
    Als Angehöriger eines Vorauskommandos französischer und englischer Kreuzritter nahm Guido am dritten Kreuzzug teil und erreichte im Juli 1190 die Belagerung von Akkon, in deren Verlauf er starb. Sein jüngerer Bruder Walter III. übernahm die Châtillon-Besitzungen.
    Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Itinerarium peregrinorum et gesta regis Ricardi Liber I, Cap. XLII, hrsg. von William Stubbs in: Chronicles and Memorials of the Reign of Richard I, Rolls Series 38 (1864), Vol. 1, S. 93
    • Gesta Regis Henrici Secundis et Gesta Regis Ricardi Benedicti abbatis, hrsg. von William Stubbs in: Rolls Series 49 (1867), Vol. 2, S. 149
    • Roger von Hoveden, Chronica, hrsg. von Henry T. Riley: The annals of Roger de Hoveden (1853), Vol. 2, S. 188

    Gestorben:
    Gestorben/Gefallen? bei der Belagerung bei Akkon.


  2. 5.  Graf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint PolGraf Walter III. (Gaucher) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) gestorben in Okt 1219.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Crécy-en-Brie, Frankreich; Graf von Crécy https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Crécy
    • Titel (genauer): Herrschaft Châtillon; Herr von Châtillon
    • Titel (genauer): Montjay-la-Tour; Herr von Montjay-la-Tour
    • Titel (genauer): Herr von Pierrefonds
    • Titel (genauer): 1205-1219, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint-Pol durch Heirat https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_III._von_Châtillon

    Walter III. von Châtillon (frz. Gaucher; † Oktober 1219) war ein Herr von Châtillon, Troissy, Crécy, Montjay, Broigny und Pierrefonds, sowie durch Heirat Graf von Saint-Pol.
    Er war ein Sohn von Guido II. von Châtillon und der Adèle von Dreux, einer Tochter des Grafen Robert I. von Dreux.

    Leben
    Zusammen mit seinem älteren Bruder, Guido III. von Châtillon, begleitete Walter den König Philipp II. von Frankreich auf den Dritten Kreuzzug, wo der Bruder bei der Belagerung von Akkon 1191 starb. Nach seiner Rückkehr unterstützte er den Köninig im Kampf gegen die Plantagenets in der Normandie. 1192 erbte er von einer entfernten Verwandten die Burg von Pierrefonds, die er aber schon ein Jahr später beim König für Clichy eintauschte.[1] Walter heiratete 1196 Elisabeth († um 1240), die Erbtochter des Grafen Hugo IV. von St. Pol. Nachdem dieser 1205 gestorben war, übernahm das Paar die Grafschaft Saint-Pol als Erbe.
    Walter förderte die Gründung eines Trinitarierklosters in der Nähe von Cerfroi durch den heiligen Felix von Valois. Von Graf Theobald III. wurde er zu einem Großkämmerer der Champagne und von Herzog Odo III. zu einem Seneschall von Burgund ernannt. Während des Erbfolgekrieges in der Champagne unterstützte er die Partei der Gräfin Blanka und deren Sohn.
    1209 nahm Gaucher am Albigenserkreuzzug teil und kämpfte bei den Belagerungen von Béziers und Carcassonne. Im Jahr 1214 kämpfte er in der siegreichen Schlacht bei Bouvines für den König von Frankreich. Im Jahr 1219 nahm er mit dem Prinzen Ludwig den Löwen erneut das Kreuz zum Albigenserkreuzzug und nahm an dem Massaker von Marmande teil.[2] Kurz danach starb er.


    Literatur
    • Theodore Evergates: The aristocracy in the county of Champagne. 1100–1300. University of Pennsylvania Press, Philadelphia PA 2007, ISBN 978-0-8122-4019-1.
    Einzelnachweise
    1 Catalogue des actes de Philippe Auguste, hrsg. von Léopold Delisle (1856), Nr. 394, S. 95
    2 La Chanson de la Croisade contre les Albigeois, tome second, hrsg. von Paul Meyer (1879), §CCXII, S. 461

    Titel (genauer):
    Der Herrschaft Châtillon mit dem Hauptort Châtillon-sur-Marne war der Stammsitz des Hauses Châtillon, einer der mächtigsten Familien des französischen Mittelalters.
    Sie ist seit dem Ende des 9. Jahrhunderts bezeugt, und umfasste anfangs nicht einmal den ganzen Ort, nach dem sie sich benannte: der Rest gehörte dem Grafen von Champagne. Die Herren von Châtillon erwarben durch Heirat eine Reihe von Grafschaften, die aber wieder verloren gingen. Bei mehreren Teilungen der Güter (1249, 1333 und 1416) ging die Herrschaft Châtillon dann jeweils an eine jüngere Linie und dann im 16. Jahrhundert durch Erbschaft verloren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Châtillon

    Walter heiratete Elisabeth von Saint Pol (Haus Candavène) in 1196. Elisabeth (Tochter von Graf Hugo IV. (Hugues) von Saint Pol (Haus Candavène) und Yolanda (Jolande) von Hennegau) gestorben in cir 1240. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1196; gestorben in Aug 1226 in vor Avignon.
    2. 8. Graf Hugo I. (V.) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1197; gestorben am 9 Apr 1248 in Avignon, Frankreich; wurde beigesetzt in Abtei Pont-aux-Dames, Couilly-Pont-aux-Dames, Frankreich.

  3. 6.  Marie von ChâtillonMarie von Châtillon Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1)

    Familie/Ehepartner: Graf Rainald I. von Dammartin (Haus Mello). Rainald (Sohn von Graf Aubry II. (Alberich) von Dammartin (Haus Mello) und Mathilde (Mathildis, Mahaut, Mabile) von Clermont) wurde geboren in cir 1165; gestorben in 1227. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 7.  Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon)Graf Guido I. (IV.) von Saint Pol (de Châtillon) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Walter4, 3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) wurde geboren in nach 1196; gestorben in Aug 1226 in vor Avignon.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gestorben bei der Belagerung von Avignon.
    • Titel (genauer): Graf von Saint-Pol und Auxerre als Guido I. (ab 1219), Herr von Montjay, Broigny und Crécy, Herr von Donzy und Saint-Aignan durch Ehe

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._(St._Pol)

    Guido von Châtillon (* nach 1196; † August 1226 vor Avignon) war ab 1219 als Guido I. Graf von Saint-Pol und Auxerre, außerdem Herr von Montjay, Broigny und Crécy und durch Ehe Herr von Donzy und Saint-Aignan. Er war der älteste Sohn des Walter III. von Châtillon († 1219) und der Elisabeth von Saint-Pol († 1240).

    Beim Tod seines Vaters erbte er 1219 dessen Herrschaften Montjay und Broigny. Ebenso übernahm er die Grafschaft von Saint-Pol von seiner Mutter.

    Er heiratete 1221 Agnes de Donzy († 1225), Gräfin von Nevers. Diese war die Tochter und Alleinerbin ihrer Eltern Hervé IV. de Donzy († 1223) (Haus Semur) und Mathilde von Courtenay († 1257). Sie brachte die Herrschaften ihres Vaters, Donzy und Saint-Aignan mit in die Ehe. Außerdem hatte sie Erbansprüche auf die Ländereien ihrer Mutter, nämlich die Grafschaften Tonnerre, Auxerre und Nevers und die Herrschaften Montmirail, Perche-Gouet und Cosne.

    Mit Agnes hatte Guido zwei Kinder:
    • Gaucher de Châtillon (* um 1221; † 6. April 1250), Herr von Montjay, Broigny, Donzy, Saint-Aignan; ∞ 1236 Johanna († Januar 1252), Tochter von Philipp Hurepel
    • Jolanthe de Châtillon (* um 1222; † 1254); ∞ 1228 Archambault IX. von Bourbon († 1249).

    Guido nahm 1226 im Kreuzzug König Ludwigs VIII. von Frankreich gegen die Albigenser teil. Dabei starb er im August bei der Belagerung von Avignon.[1][2] Da sein Sohn Gaucher zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war, gelang es Guidos Bruder Hugo I. von Châtillon und Bar, die Nachfolge als Graf von Saint-Pol anzutreten und Gaucher musste sich mit den Herrschaften Montjay, Broigny, Donzy und Saint-Aignan, sowie der Aussicht auf die Grafschaften Tonnerre, Auxerre und Nevers begnügen. Auch Gaucher konnte das Erbe in den drei Grafschaften aber nicht antreten, da seine Großmutter Mathilde auch ihn überlebte. Nach Gauchers Tod 1250 gingen die Erbansprüche auf Guidos Tochter Jolanthe über, die ebenfalls vor ihrer Großmutter 1254 starb. Immerhin hatte sie eine Tochter, die schließlich 1257 die drei Grafschaften erbte.


    Literatur[
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17
    Einzelnachweise
    1 Chronicon Turonense, hrsg. von Léopold Delisle in: Recueil des Historiens des Gaules et de la France 18 (1879), S. 316
    2 L'Estoire de Eracles empereur Liv. 32, Cap. XXII, in: Recueil des historiens des croisades (1859), Historiens Occidentaux II, S. 362. Hier fälschlich Hugo von Châtillon genannt.

    Guido heiratete Gräfin Agnès II. von Donzy (Nevers) in 1221. Agnès (Tochter von Graf Hervé IV. von Donzy (Semur) und Gräfin Mathilde von Courtenay (Nevers)) wurde geboren in cir 1205; gestorben in 1225. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254.

  2. 8.  Graf Hugo I. (V.) von Châtillon-Saint PolGraf Hugo I. (V.) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Walter4, 3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) wurde geboren in nach 1197; gestorben am 9 Apr 1248 in Avignon, Frankreich; wurde beigesetzt in Abtei Pont-aux-Dames, Couilly-Pont-aux-Dames, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Châtillon, Graf von Blois und Dunois als Hugo I. durch Heirat, Herr von Guise
    • Titel (genauer): 1226 bis 1248, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint-Pol als Hugo V

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_I._von_Châtillon

    Hugo I. von Châtillon (* nach 1197; † 9. April 1248 bei Avignon) war Herr von Châtillon, als Hugo V. Graf von Saint-Pol und durch Ehe als Hugo I. Graf von Blois und Dunois sowie Herr von Guise.

    Leben
    Er war der jüngere Sohn von Walter III. von Châtillon († 1219, Haus Châtillon) und Elisabeth von Saint-Pol († 1240).
    Beim Tod seines Vaters 1219 erbte er dessen Herrschaften Châtillon, Troissy, Crécy und Ancre. Nach dem Tod seines älteren Bruders Guido 1226 übernahm er von diesem auch die Regierung der Grafschaft seiner Mutter, Grafschaft Saint-Pol.

    Ehen und Nachkommen
    Hugo war dreimal verheiratet. In erster Ehe heiratete er Agnes von Bar († vor 1225), Tochter des Grafen Theobald I. von Bar. Die Ehe blieb kinderlos.
    Im Jahr 1225[1] heiratete er in zweiter Ehe Maria von Avesnes, Gräfin von Blois, Erbtochter von Walter II. von Avesnes und Margarete von Blois. Durch diese Ehe erlangte Hugo von Châtillon die Grafschaft Blois sowie Erbansprüche auf eine Reihe von Herrschaften in Nordfrankreich: Avesnes, Guise, Condé, Leuze, Landrecies und Trélon. Allerdings endete mit dem Tod seiner Schwiegermutter im Jahr 1230 und seinem Amtsantritt nicht nur das Hauses Blois im Loiretal, sondern auch die politische Bedeutung der Grafschaft Blois in Frankreich. Hugo selbst spielte in der französischen Politik keine Rolle. Mit Maria hatte er vier Kinder:
    • Johann I. († 28. Juni 1279), 1249 Graf von Blois, Chartres und Dunois, Herr von Avesnes, Guise und Leuze; ∞ 1254 Alix de Bretagne, * 6. Juni 1243, † 2. August 1288, Tochter von Johann I., Herzog von Bretagne (Haus Frankreich-Dreux)
    • Guido II. († 12. März 1289), 1249 Graf von Saint-Pol, Herr von Ancre, Aubigny-en-Artois etc.; ∞ vor 1254 Mathilde von Brabant († 29. September 1288), Tochter von Herzog Heinrich II. von Brabant, Witwe des Grafen Robert I. von Artois
    • Walter IV. († 1261), Herr von Châtillon, Crécy, Crèvecœur, Troissy und Marigny
    • Hugo II. († 1255)
    Nach dem Tod Marias heiratete er in dritter Ehe Mathilde de Guînes († 1262), Tochter des Grafen Arnoul II. von Guînes (Haus Gent) und der Béatrix von Bourbourg. Auch diese Ehe blieb kinderlos.

    Tod
    Durch Matthäus Paris ist Graf Hugos Tod überliefert.[2] 1248 folgte Hugo dem Aufruf König Ludwigs IX. des Heiligen und war mit einem Kontingent von ca. 50 Rittern auf den Weg nach Marseille, wo er sich zum Sechsten Kreuzzug ins Heilige Land einschiffen wollte. Bei Avignon kam es zu einem Scharmützel mit aufständischen Dorfbewohnern, bei dem Hugo getötet wurde. Hugo von Châtillon wurde in der von ihm gegründeten Abtei Pont-aux-Dames bestattet.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17
    Fußnoten
    1 oder April 1226 (so Europäische Stammtafeln Band III.1, 1984, Tafel 50.)
    2 Matthäus Paris, Chronica Majora, hrsg. von Henry Richards Luard in: Rolls Series 57 (1882), Vol. 5, S. 92–93

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Familie/Ehepartner: Agnes von Bar-Scarponnois. Agnes (Tochter von Graf Theobald I. von Bar-Scarponnois und Ermesinde von Brienne) gestorben in vor 1225. [Familienblatt] [Familientafel]

    Hugo heiratete Gräfin Maria von Avesnes in Apr 1226. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Johann I. (Jean) von Châtillon-Saint Pol  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Jun 1279.
    2. 11. Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 12 Feb 1289.
    3. 12. Herr Walter IV. (Gaucher) von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1261.

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Mahaut) von Guînes (Haus Gent). Mathilde (Tochter von Graf Arnold II. von Guînes (von Gent) und Beatrix von Bourbourg) gestorben in 1262. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 9.  Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers)Gräfin Jolanthe von Châtillon (Nevers) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Guido5, 5.Walter4, 3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) wurde geboren in cir 1222; gestorben in 1254.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre

    Notizen:

    Jolanthe und Archambault IX. hatten zwei Töchter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jolanthe_(Nevers)

    Jolanthe von Châtillon (* um 1222; † 1254) war Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre. Sie war die Tochter von Guido I., Graf von Saint-Pol, und Agnes von Donzy, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre.
    Sie heiratete (der Ehevertrag stammt vom 30. Mai 1228) Archambault IX., Herr von Bourbon. Ihre Kinder waren:
    • Mathilde II. (* wohl 1234; † 1262), 1257 Dame de Bourbon, Gräfin von Nevers, Auxerre und Tonnerre; ∞ Februar 1248 Odo, Erbherzog von Burgund, 1257–1262 Graf von Nevers, Auxerre und Tonnerre, † 4. August 1266 in Akkon (Älteres Haus Burgund)
    • Agnes (* wohl 1237, † 7. September 1288), 1249 Dame de Bourbon; ∞ I. Februar 1248 Johann von Burgund, 1248 Herr von Bourbon, † 29. September 1268 (Älteres Haus Burgund); ∞ II. 1277 Robert II., Graf von Artois, 1285–1289 Regent von Neapel, † 1. Juli 1302 in der Sporenschlacht (Haus Frankreich-Artois)
    Archambault IX. nahm am Kreuzzug Ludwigs IX. gegen Ägypten (Sechster Kreuzzug) teil, der im August 1248 in Aigues Mortes aufbrach, starb aber im Januar 1249 auf der Anreise in Zypern. Zuvor hatte er im Februar 1248 seine Töchter Mathilde und Agngnes, in das ältere Haus Burgund verheiratet. Mathilde erhielt den Besitz in Burgund (Nevers, Auxerre, Tonnerre), auf den sie aber bis zum Tod ihrer Urgroßmutter Mathilde von Courtenay 1257 warten musste, und den Erbprinzen von Burgund, Agnes das Bourbonnais und dessen jüngeren Bruder Johann (der offenbar die Herrschaft im Bourbonnais schon im Jahr der Hochzeit und Archambaults Abreise zum Kreuzzug antreten konnte). Agnes' Tochter aus ihrer ersten Ehe, Beatrix, brachte durch ihre eigene Ehe mit Robert von Clermont Bourbon an die Kapetinger: Beatrix und Robert sind die Stammeltern der Bourbonen.



    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band VII (1979) Tafel 17

    Jolanthe heiratete Archambault IX. von Bourbon (von Dampierre) in 1228. Archambault (Sohn von Herr Archambault VIII. von Dampierre (Bourbon) und Béatrice de Montluçon) wurde geboren in cir 1205; gestorben am 15 Jan 1249 in Zypern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Gräfin Mathilde II. von Bourbon  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1234; gestorben in 1262.
    2. 14. Herrin Agnes von Bourbon (de Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1237; gestorben in 1288.

  2. 10.  Johann I. (Jean) von Châtillon-Saint PolJohann I. (Jean) von Châtillon-Saint Pol Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo5, 5.Walter4, 3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) gestorben am 28 Jun 1279.

    Notizen:

    Name:
    1249 Graf von Blois, Chartres und Dunois, Herr von Avesnes und Guise und Leuze; ⚭ (Ehevertrag am 11. Dezember 1254) Alix de Bretagne, * 6. Juni 1243, † 2. August 1288, Tochter von Johann I., Herzog von Bretagne (Haus Frankreich-Dreux)


  3. 11.  Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois)Graf Guido II. (Guy) von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo5, 5.Walter4, 3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) gestorben am 12 Feb 1289.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1248 bis 1289, Grafschaft Saint-Pol; Graf von Saint Pol

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_II._(St._Pol)

    Guido II. von Châtillon (franz: Guy II. de Châtillon; † 12. Februar 1289) war ein Graf von Saint-Pol aus dem Haus Châtillon. Er war der jüngere Sohn des Hugo I. von Châtillon, Graf von Blois und Saint-Pol, und der Marie d'Avesnes, Gräfin von Blois. Nach dem Tod des Vaters 1248 bekam er die Grafschaft Saint-Pol sowie unter anderem die Herrschaften Ancre und Aubigny-en-Artois. 1253 nahm er an der Schlacht bei Westkapelle teil, dem militärischen Höhepunkts des flämischen Erbfolgekriegs.
    Er heiratete am 16. Januar 1255 in Neapel Mathilde von Brabant (* wohl 1224, † 29. September 1288), Tochter des Herzogs Heinrich II. von Brabant und Witwe des Grafen Robert I. von Artois. Guido nahm 1270 im Heer König Ludwigs IX. am siebten Kreuzzug und 1284 im Heer König Philipps III. am aragonesischen Kreuzzug teil. Im Limburger Erbfolgestreit unterstützte er die brabantischen Verwandten seiner Frau.

    Kinder
    • Hugo II. von Châtillon († 1307), 1292 Graf von Blois und Dunois
    • Guido III. von Châtillon († 1317), Graf von Saint-Pol
    • Jacques de Châtillon († 1302 gefallen in der Sporenschlacht), Herr von Leuze, Condé etc.
    • Beatrix († 1304), ∞ Graf Johann II. von Eu, † 1294
    • Jeanne, ∞ Guillaume III. de Chauvigny, Herr von Châteauroux


    Weblink
    • Materialsammlung bei genealogie-mittelalter.de

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Saint-Pol lag um den Hauptort Saint-Pol-sur-Ternoise westlich von Arras. Sie bestand seit dem 11. Jahrhundert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Saint-Pol

    Guido heiratete Gräfin Mathilde von Brabant am cir Mai 1254 in Neapel, Italien. Mathilde (Tochter von Herzog Heinrich II. von Brabant (von Löwen) und Marie von Schwaben (Staufer)) wurde geboren in 1224; gestorben am 29 Sep 1288; wurde beigesetzt in Abtei Cercamp. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Hugo II. von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Apr 1258; gestorben in 1307.
    2. 16. Graf Guido III. (Guy) von Châtillon-Saint-Pol (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 6 Apr 1317; wurde beigesetzt in Kloster Cercamp.
    3. 17. Jacques von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Jul 1302.
    4. 18. Beatrix von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1304.

  4. 12.  Herr Walter IV. (Gaucher) von Châtillon (Blois)Herr Walter IV. (Gaucher) von Châtillon (Blois) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Hugo5, 5.Walter4, 3.Guido3, 2.Ada2, 1.Hugo1) gestorben in 1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Châtillon; Herr von Châtillon https://de.wikipedia.org/wiki/Châtillon-sur-Marne
    • Titel (genauer): Herr von Crécy, Crèvecœur, Troissy und Marigny

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Walter V. (Gaucher) von Châtillon-Porcéan  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1249; gestorben in 1329.
    2. 20. Guy von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1286.
    3. 21. Marie von Châtillon (Blois)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1296.