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Hemma

Hemma

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  HemmaHemma

    Notizen:

    Name:
    Erbin der Kastvogtei Schänis

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ulrich von Schänis  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Ulrich von SchänisUlrich von Schänis Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hemma1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Ulrich von Schänis  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 972.


Generation: 3

  1. 3.  Ulrich von SchänisUlrich von Schänis Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Ulrich2, 1.Hemma1) gestorben in 972.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Schänis; Kastvogt von Schänis https://de.wikipedia.org/wiki/Schänis

    Notizen:

    Kastvogt des Klosters Schänis; begabte das Stift Einsiedeln.

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19522.php

    Unter dem Namen L. ab 1077 bezeugtes ostschweiz. Grafengeschlecht, als dessen Sitz ebenfalls 1077 die Lenzburg erwähnt ist. Die in der älteren Forschung postulierte Abstammung des Geschlechts von den Westschweizer Gf. von Fenis kann als widerlegt gelten. Auszugehen ist jedoch von einer Abstammung vom karolingischen Gf. Hunfrid von Rätien über eine weibl. Erbfolge zu den Herren von Schänis, den Kastvögten der Abtei Schänis. Daher ist Ulrich ( 972) gewöhnlich als erstes Mitglied in den Stammtafeln der L. aufgeführt.
    Die Genealogie ist über sieben Generationen für den Zeitraum zwischen dem Ende des 10. Jh. bis zum Aussterben des Geschlechts 1173 einigermassen gesichert. Verwandtschaftsbeziehungen lassen sich zu den Gf. von Habsburg, den Landgf. von Stefflinng (Regensburg) und den Gf. von Kyburg nachweisen. Die ältesten Besitzungen müssen aus späteren Quellen rückerschlossen werden und sind z.T. schwierig zu unterscheiden von altem zähring. und habsburg. Besitz. Im Hinterrheintal sowie als Kastvögte von Schänis im Gastergebiet hatten die L. frühen Allodialbesitz. Arnold, Sohn des Ulrich, ist 976 als Inhaber der Reichsvogtei über die beiden Zürcher Klöster Grossmünster und Fraumünster und deren Besitzungen in Uri fassbar. Auffällig ist einne Überlieferungslücke in der Genealogie zwischen 976 und 1036. Ulrich I. ( -> 3) gilt als eigentl. Stammvater der L. Zu den alten Rechten muss die Fam. in der 1. Hälfte des 11. Jh. noch die Kastvogtei des Stiftes Beromünster und das Grafenamt iim Aargau erworben haben, das Besitz und Rechte vom Aargau südlich der Aare bis in die Innerschweiz umfasste. Diese Verschiebung des Machtschwerpunktes von der Ostschweiz in den Aargau und westl. Zürichgau wird traditionell auf die Verwandtschaft über die weibl. Linie mit dem Aargaugrafen Bero zurückgeführt, eine These, die nicht schlüssig zu beweisen ist.
    Die Unterstützung des Salierkg. Heinrich IV. im Investiturstreit durch Ulrich II. ( -> 4) gegen den Gegenkg. Hzg. Rudolf von Schwaben, der wegen der Aufteilung des Schweizer Mittellands ohnehin zu den Rivalen der L. zählte, wurde mit der Verleihung der Grafenwürde im Zürichgau honoriert. Der Haupterbe der Fam., Arnold I., Bruder von Ulrich II., der 1064 als Gf. im Frickgau sowie 1073 als Vogt des Klosters Säckingen erwähnt ist, starb kinderlos. In den folgenden 130 Jahren lassen sich kaum noch Veränderungen im Besitz feststellen. Rudolf, Sohn von Ulrich II., übernahm die Grafschaftsrechte im Aargau mit den Rechten in den Waldstätten und in Schwyz und war ab ca. 1125 Vogt des Klosters Rheinau. Dessen Bruder Arnold II. hatte die Reichsvogtei in Zürich sowie die Grafschaft Zürichgau inne.
    Im frühen 12. Jh. kam es zu einer Herrschaftsteilung, die in Zusammenhang mit einer versuchten Herrschaftsintensivierung mittels Territorialisierungspolitik steht. Die Söhne Arnolds II. nannten sich Gf. von Baden. Sie verfügten über die Burg in Baden und die Burg Baldern und hatten die Rechte im östl. Teil des Lenzburger Herrschaftsbereichs inne. Die Söhne Rudolfs nannten sich Gf. von L. Die enge Verbindung zum Reich wurde unter den stauf. Herrschern fortgesetzt. Einige Familienmitglieder der letzten Generation befanden sich in herausragender Position im Gefolge Friedrichs I. Barbarossa, der einzelne von ihnen im Zusammenhang mit seiner Italien- und Passpolitik mit den Grafschaftsrechten in den Tessiner Tälern belieh. Obschon es unter der letzten Generation der L. zahlreiche männl. Mitglieder gab, starben beide Linien 1173 mit Ulrich IV. ( -> 5) aus.

    Literatur
    – GHS 1, 56-62, 407; 3, 405
    – H. Weis, Die Gf. von L. in ihren Beziehungen zum Reich und zur adligen Umwelt, 1959
    – H. Weis, ««««««««Die Gf. von L. in ihren Beziehungen zum Königtum und zum Reich»»»»»»»», in Alemann. Jb. 12, 1966/67, 148-159
    – NDB 14, 237
    – LexMA 5, 1874
    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

    ————————————&

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Lenzburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das dem Hochadel zuzurechnen ist. Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ostschweiz sowie im Aargau. Ihr Stammsitz war die Lenzburg im heutigen Kanton Aargau. Die Herkunft des Geschlechts ist weitgehend ungeklärt. Die Familie und ihr Sitz werden 1077 erstmals urkundlich erwähnt. Sie stammt wohl über die Kastvögte des Klosters Schänis von Graf Hunfrid von Rätien ab. 1173 stirbt das Geschlecht mit Ulrich IV. im Mannesstamm aus.

    Geschichte
    Der Ursprung der Lenzburger liegt in der heutigen Ostschweiz. Die ältesten Besitzungen der Familie lagen in Churrätien, wo sie wohl im Tal des Hinterrheins und im Gasterland über Allod verfügten. Als erster Lenzburger wird ein Vogt Ulrich von Schänis in der Stammtafel geführt († vor 972). Sein Sohn Arnold dehnte seinen Einfluss in den damaligen Zürichgau aus und wird 976 urkundlich als Vogt der Klöster Schänis, Grossmünster und Fraumünster erwähnt. Sein Einfluss erstreckte sich über die Güter dieser Klöster vom Linthgebiet in die heutigen Kantone Aargau, Uri und Zürich. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erwarben die Lenzburger auch noch die Vogtei über das Chorherrenstift Beromünster, das über umfangreiche Güter und Rechte im Aargau und der Innerschweiz verfügte.
    Ulrich I. († 1045–1050) gelangte durch die Heirat seines Sohnes Ulrich II mit Richenza von Habsburg (* um 1020 † am 27. Mai 1080), Tochter von Werner I. von Habsburg, in die Familie der Grafen des Aargaus zum Titel eines Grafen und verlegte seinen Sitz auf die Lenzburg im Aargau, wo der neue Schwerpunkt der Besitzungen der Familie lag. Nach dem Investiturstreit erhielten die Lenzburger für ihre Unterstützung des deutschen Königs Heinrich IV. die Grafschaft im Zürichgau, dazu kamen später noch die Grafschaft über den Frickgau, die Vogtei über die Klöster Säckingen und Rheinau sowie die Reichsvogtei über Zürich. Die Übertragung der Grafschaft über den Zürichgau durch Heinrich IV. auf dem Fürstentag von Ulm 1077 von den papsttreuen Nellenburgern auf die Lenzburger war wohl die Belohnung dafür, dass Ulrich II. den päpstlichen Legaten, Abt Bernhard von Marseille, während sechs Monaten in der Lenzburg gefangen hielt, da dieser die Wahl von Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig betrieben hatte. Der Machtbereich der Lenzburger erstreckte sich damit über das östliche Mittelland und die Innerschweiz bis nach Graubünden und ins Wallis. Angehörige der Familie wurden als Bischöfe in Lausanne und Genf eingesetzt.
    Nach dem Tod Ulrich II. nach 1077 teilte sich die Familie der Lenzburger in zwei Linien auf. Die Grafen von Lenzburg, die von Rudolf I. abstammten, übernahmen die Besitzungen im südlichen Aargau und in der Innerschweiz, während die Grafen von Baden, die von Arnold II. abstammten, die Besitzungen im Zürichgau übernahmen. Ihr Hauptsitz war die Burg Stein in Baden. Der Badener Zweig der Familie stand in enger Beziehung zu den Staufern. Im Zuge der Italienpolitik von Kaiser Friedrich I. erhielten sie neben der Grafschaft Zürichgau die Grafschaften über die Täler Blenio und Leventina.
    Nachdem die Linie der Grafen von Baden mit Arnold IV. 1172 im Mannesstamm ausgestorben war, gingen die Allodien dieser Seitenlinie an Hartmann III. von Kyburg, den Gatten von Arnolds Tochter Richenza. Die Lehen gingen hingegen an den Lenzburgeer Familienzweig über, der zu diesem Zeitpunkt allerdings mit dem kinderlosen Ulrich IV. ebenfalls kurz vor dem Erlöschen stand. Ulrich IV. vermachte seinen Besitz testamentarisch an Kaiser Friedrich I., der einen Teil der Reichslehen an Albrecht III. von Habsburg weitergab. So gelangten die Landgrafschaften über den Aargau und den Zürichgau westlich der Limmat sowie die Vogtei über das Kloster Säckingen, Luzern und Unterwalden an die Habsburger. Der restliche Besitz, die Vogtei über das Stift Beromünster und das Kloster Engelberg sowie die Lenzburg und der grösste Teil der Allodien ging auf Pfalzgraf Otto von Burgund über, der sich zeitweise auch als Graf von Lenzburg bezeichnete.
    Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Das Wappen der Grafen von Lenzburg war eine in Silber auf blauem Feld mit zwei zinnengekrönten Ecktürmen besetzte Mauer. Der rechte Eckturm wies drei Bogenfenster auf, der linke eines. Unterhalb des rechten Eckturmes findet sich eine nach links auswärts geöffnete Bogentüre. Ein von Silber und Rot oder Blau gewecktes Kissen war die Helmzierde.[1]

    Wichtige Vertreter
    • Ulrich I. ««««««««der Reiche»»»»»»»» († vor 1050): erster ««««««««Graf von Lenzburg»»»»»»»», Graf im Aargau, Reichsvogt von Zürich, Vogt von Schänis und Beromünster[2]
    • Arnold I. (1036–1064): Graf im Aargau und Frickgau, Vogt von Zürich, Säckingen und Beromünster[3]
    • Heinrich von Lenzburg († 1051 oder 1056): Bischof von Lausanne 1039–1051/1056[2]
    • Ulrich II. († nach 1077) ∞ Richenza von Habsburg: Bruder von Arnold I., Graf im Zürichgau, Vogt von Zürich[3]
    • Wernher († vor 1167): Reichsvogt von Zürich, Landgraf im Zürichgau, Teilnehmer am Zweiten Kreuzzug, Graf des Bleniotales und der Leventina.
    • Ulrich IV. (* vor 1125; † 5. Januar 1173): letzter Lenzburger, Teilnehmer am Italienzug von Kaiser Lothar III. und am Zweiten Kreuzzug, enger Vertrauter von König Konrad III. und Berater von Kaiser Friedrich I., Graf des Bleniotales[4]

    Nicht zu verwechseln
    Die Bürgerfamilie Ribi kam im 14. Jahrhundert zu Ansehen und Reichtum und wurde zum Ritterstand gerechnet. Konrad Ribi war Schultheiß von Lenzburg. Er und seine Nachkommen wurden ihrer Herkunft wegen zuweilen von Lenzburg genannt. Sie waren nicht mit dem im 12. Jahrhundert ausgestorbenen Grafenhaus verwandt.
    • Ulrich Ribi von Lenzburg, Bischof von Chur (erwähnt ab 1325; † 1355)
    • Johann Ribi von Lenzburg, Bischof von Gurk (* 1310–1320; † 1374)


    Literatur
    • Herbert Weis: Die Grafen von Lenzburg in ihren Beziehungen zum Reich und zur adligen Umwelt. Diss. phil. Freiburg im Breisgau 1959.
    • Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282.
    Weblinks
    • Franziska Hälg-Steffen: Lenzburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Anmerkungen
    1 Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282. / Artikel ««««««««Lenzburg (Grafen von)»»»»»»»». In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 4,euenburg 1927, S. 656
    2 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich I. von (der Reiche). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    3 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich II. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    4 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich IV. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz

    Name:
    Wohltäter Einsiedelns

    Familie/Ehepartner: Mechtild N.. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Arnold von Schänis  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 930.


Generation: 4

  1. 4.  Arnold von SchänisArnold von Schänis Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1) wurde geboren in 930.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt der Klöster Grossmünster und Fraumünster
    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Schänis; Vogt des Kloster Schänis https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Schänis

    Notizen:

    Name:
    Arnold dehnte seinen Einfluss in den damaligen Zürichgau aus und wird 976 urkundlich als Vogt der Klöster Schänis, Grossmünster und Fraumünster erwähnt. Sein Einfluss erstreckte sich über die Güter dieser Klöster vom Linthgebiet in die heutigen Kantone Aargau, Uri und Zürich. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erwarben die Lenzburger auch noch die Vogtei über das Chorherrenstift Beromünster, das über umfangreiche Güter und Rechte im Aargau und der Innerschweiz verfügte.

    Familie/Ehepartner: im Aargau. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Gräfin Ansilia von Schänis  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 6. Ulrich I. von Schänis (von Lenzburg), der Reiche  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1045 und 1050.


Generation: 5

  1. 5.  Gräfin Ansilia von Schänis Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Arnold4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1)

    Familie/Ehepartner: Graf Humbert I. von Savoyen (von Maurienne), Weisshand . Humbert (Sohn von Amadeus von Maurienne (Belley)) wurde geboren in cir 980; gestorben in an einem 01 Jul zw 1047 und 1048. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Amadeus von Maurienne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1016; gestorben in 1051.
    2. 8. Graf Otto von Savoyen (von Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1021; gestorben in an einem 19 Jan zw 1058 und 1060.

  2. 6.  Ulrich I. von Schänis (von Lenzburg), der Reiche Ulrich I. von Schänis (von Lenzburg), der Reiche Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Arnold4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1) gestorben in zw 1045 und 1050.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Erster ««Graf von Lenzburg»», Graf im Aargau, Reichsvogt von Zürich, Vogt von Schänis und Beromünster
    • Titel (genauer): Lenzburg; Erster Graf von Lenzburg http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D8295.php
    • Besitz: Schloss Lenzburg; Besitzt Schloss Lenzburg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Lenzburg

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D29236.php

    Lenzburg, Ulrich I. von (der Reiche)
    10.8. vor 1050. Vermutlich Sohn des Arnold (erw. 972 und 976), Kastvogts von Schänis und Reichsvogts von Zürich. Erstes, sicher nachweisbares Mitglied der Familie. 1036 Graf im Aargau und Kastvogt des von seinen Vorfahren (parentibus) gegr. Stifts Beromünster. 1037 als Reichsvogt von Zürich, 1045 als Kastvogt von Schänis nachgewiesen. L. stellte die Eigenklöster Beromünster und Schänis 1045 unter Königsschutz. Es lässt sich eine starke Verflechtung mit der Reichspolitik der Könige Konrad II. und Heinrich III. im Schweizer Raum aufzeigen. L.s Söhne Heinrich ( -> 2), Bf. von Lausanne 1039-51/56, und Konrad, vermutlich Bf. von Genf 1020/30, gehörten zum Reichsepiskopat.

    Quellen
    – QW I/1
    Literatur
    – W. Merz, Die L., 1904
    – Kdm SG 5, 1970, 154-280
    – P. Eggenberger, Das Stift Beromünster, 1986
    Autorin/Autor: Hans Stadler

    ———————————————————————— &

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Schänis

    Das Kloster Schänis wurde im 9. Jahrhundert gegründet und lag in der heutigen Gemeinde Schänis im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Schänis war ein adliges Damenstift und wurde 1811 aufgehoben.

    Nach dem Bericht eines Mönchs aus dem Kloster Reichenau sei Graf Hunfried von Churrätien der Gründer des Klosters Schänis gewesen. Er habe Karl dem Grossen die Stiftung versprochen, um dort ein kostbares Reliquienkreuz, das Teile des Heiligen Kreuzes beinhaltete, sowie ein Onyxgefäss mit Blut Christi würdig aufzubewahren. Verschiedene Hinweise deuten darauf hin, dass das Kloster Schänis tatsächlich in der fraglichen Zeit gegründet wurde, möglicherweise als Tochtergründung des Damenstifts St. Stephan in Strassburg. Das Kloster sank bald in eine recht unbedeutende Stellung ab.

    Erst Graf Ulrich I. von Lenzburg führte das Kloster Schänis wieder zur Blüte, indem er ihm durch zahlreiche Schenkungen eine solide wirtschaftliche Basis verschaffte. Auch sorgte er durch die Umteilung des Hofes Benken SG mit Gommiswald, Rieden und Maseltrangen ins Bistum Chur für eine einheitliche kirchliche Struktur in der unmittelbaren Umgebung des Klosters. Das Patrozinium des Klosters wurde vermutlich in jener Zeit vom ««««««««Heiligen Kreuz»»»»»»»» auf den Heiligen Sebastian geändert.

    König Heinrich III. verlieh dem Kloster Schänis 1045 königliche Immunität und freie Äbtissinnenwahl. Trotz mehrerer Versuche einer Klosterreform blieb Schänis ein freiweltliches Damenstift mit relativ lockeren Regeln. Im 14. Jahrhundert verlor das Stift seine Güter im Vorarlberg und im Rheintal.
    Die Kastvögte des Klosters kamen in der Regel aus dem regionalen Hochadel. Aus dem Erbe der Lenzburger fiel die Vogtei erst an die Grafen von Kyburg, später an die Habsburger und an die Toggenburger. 1405 ging das Stift Schänis ein Burgrecht mit der Stadt Zürich ein. Das Stift besass in der Folge am Münsterhof ein eigenes Amtshaus, das die Einkünfte des Klosters im Stadtgebiet einzog. Durch den Übergang der Herrschaft Windegg an die Kantone Glarus und Schwyz 1438 kam das Kloster als Teil der gemeinen Herrschaft Windegg zur schweizerischen Eidgenossenschaft. Obwohl der deutsche Kaiser noch 1442 die Rechte des Klosters bestätigte, riss damit die Verbindung zum Reich ab. Glarus und Schwyz betrachteten sich fortan als Rechtsnachfolger der königlichen Vögte.
    Dennoch trug die Äbtissin den Titel einer Fürstin des Heiligen Römischen Reiches. Trotz mehrmaliger Versuche, das Kloster zu reformieren, gab es im Stift Schänis keinen Gelübdezwang und nur adlige Damen wurden aufgenommen. Diese mussten zuerst vier, später bis zu 16 hochadlige Vorfahren nachweisen können. Dadurch wurde Schänis zu einer Art Versorgungsanstalt für den unverheirateten Nachwuchs des süddeutschen Hochadels.
    Während der Reformation wurde das Kloster 1529 kurzzeitig aufgehoben, dann aber nach der Rekatholisierung des Linthgebiets 1531 wieder eingerichtet. 1585 und 1610 brannte das Kloster nieder, wobei alle alten Urkunden und Privilegien vernichtet wurden. Daneben gab es immer mehr Konflikte mit den Schirmorten Glarus und Schwyz, die das adlige Stift als Fremdkörper wahrnahmen und auch entsprechend behandelten.
    1782 wurden die Stiftsgebäude und die Kirche neu errichtet bzw. im Rokoko-Stil erneuert. Nach dem Ende der alten Eidgenossenschaft 1798 verlor das Stift Schänis durch die Mediationsverfassung 1803 alle seine feudalen Rechte und musste schrittweise seinen Besitz ausserhalb des Kantons St. Gallen verkaufen. 1811 beschloss der Grosse Rat des Kantons St. Gallen die Aufhebung des Klosters. Die Stiftsgebäude wurden versteigert und die Kirche in Schänis von der Pfarrgemeinde übernommen.

    Mehr unter obengenanntem Link..

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Graf Ulrich II. von Lenzburg-Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1081.
    2. 10. Bischof Heinrich von Schänis (von Lenzburg)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1036; gestorben in 16 Jan 1051 oder 1056.


Generation: 6

  1. 7.  Amadeus von MaurienneAmadeus von Maurienne Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ansilia5, 4.Arnold4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1) wurde geboren in 1016; gestorben in 1051.

  2. 8.  Graf Otto von Savoyen (von Maurienne)Graf Otto von Savoyen (von Maurienne) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ansilia5, 4.Arnold4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1) wurde geboren in cir 1021; gestorben in an einem 19 Jan zw 1058 und 1060.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Savoyen, Markgraf von Susa-Turin

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_(Savoyen)

    Otto von Savoyen, auch Oddo geschrieben (* um 1021; † 1060) war Graf von Savoyen sowie Markgraf von Susa-Turin und der jüngste Sohn von Humbert I. und dessen Frau Anzilla von Lenzburg.[1]

    Otto ließ gegen den Willen des Bischofs von Maurienne eigene Münzen prägen. Er pflegte die Beziehung zu den Salierfürsten Heinrich III. und Heinrich IV., der später seine Tochter Bertha heiratete.[1] Im Jahr 1045 oder 1046 heiratete Otto Adelheid von Susa, eine Tochter Ulrich-Manfreds Markgraf von Turin aus der Familie der Arduine. Diese war zuvor bereits mit Hermann von Schwaben vermählt, der im Jahr 1038 verstorben war. Zum Zeitpunkt der Vermählung sollen Adelheid etwa 25 und Otto rund 45 Jahre alt gewesen sein.[2] Die Ehe brachte ihm zahlreiche Territorien im Piemont und den Zugang zum Mittelmeer ein.
    Nach seinem Tode 1060 übernahm seine Frau Adelheid die Regentschaft. Im Investiturstreit war sie eifrige Verfechterin der Ghibellinen. Nach ihrem Tod 1091 verlor Savoyen die Gebiete östlich der Alpen mit Ausnahme von Susa.
    Otto und Adelheid hatten folgende Kinder:
    • Peter I. wird sein Nachfolger. Seine Mutter Adelheid überlebte ihn und übte einen starken Einfluss auf ihn aus.
    • Amadeus II. ∞ Johanna von Genf, nach dem Tode seines Bruders Peter I. 1078 führte diese Linie des Hauses Savoyen weiter.
    • Bertha ∞ 13. Juli 1066 Kaiser Heinrich IV.
    • Adelheid von Turin ∞ 1062 Rudolf Graf von Rheinfelden. (Gegenkönig von Heinrich IV.)
    • Otto, war von 1073 bis 1079 Bischof von Asti.


    Literatur
    • Marie José: Das Haus Savoyen. Von den Ursprüngen bis zum roten Grafen. Stiftung Pro Castellione, Niedergesteln 1994.
    Einzelnachweise
    1 Oddo Graf von Savoyen † 1059. manfred-hiebl.de, abgerufen am 22. November 2015.
    2 Siegmund Jakob Baumgarten: Uebersetzung der Algemeinen Welthistorie die in Engeland durch eine Geselschaft von Gelehrten ausgefertigt worden …. Band 41, 2. Auflage. J.J. Gebauer, Halle 1779, S. 392 ff. (books.google.de)

    Otto heiratete Markgräfin Adelheid (Arduine) von Susa (von Turin) in cir 1046. Adelheid (Tochter von Markgraf Olderich (Odelricus dictus Mainfredus) von Turin (Arduine) und Markgräfin Berta von Este) wurde geboren in cir 1015 in Turin; gestorben am 19 Dez 1091 in Canischio, Piemont, Italien; wurde beigesetzt in Canischio, Piemont, Italien. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Graf Peter I. von Savoyen (von Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1048; gestorben in 1078.
    2. 12. Graf Amadeus II. von Savoyen (Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1050; gestorben am 26 Jan 1080.
    3. 13. Gräfin Berta von Savoyen (von Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Sep 1051; gestorben am 27 Dez 1087.
    4. 14. Herzogin Adelheid von Turin (von Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1079.
    5. 15. Bischof Otto von Savoyen (von Maurienne)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 9.  Graf Ulrich II. von Lenzburg-BadenGraf Ulrich II. von Lenzburg-Baden Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Ulrich5, 4.Arnold4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1) gestorben in 1081.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Lenzburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das dem Hochadel zuzurechnen ist. Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ostschweiz sowie im Aargau. Ihr Stammsitz war die Lenzburg im heutigen Kanton Aargau. Die Herkunft des Geschlechts ist weitgehend ungeklärt. Die Familie und ihr Sitz werden 1077 erstmals urkundlich erwähnt. Sie stammt wohl über die Kastvögte des Klosters Schänis von Graf Hunfrid von Rätien ab. 1173 stirbt das Geschlecht mit Ulrich IV. im Mannesstamm aus.

    Geschichte
    Der Ursprung der Lenzburger liegt in der heutigen Ostschweiz. Die ältesten Besitzungen der Familie lagen in Churrätien, wo sie wohl im Tal des Hinterrheins und im Gasterland über Allod verfügten. Als erster Lenzburger wird ein Vogt Ulrich von Schänis in der Stammtafel geführt († vor 972). Sein Sohn Arnold dehnte seinen Einfluss in den damaligen Zürichgau aus und wird 976 urkundlich als Vogt der Klöster Schänis, Grossmünster und Fraumünster erwähnt. Sein Einfluss erstreckte sich über die Güter dieser Klöster vom Linthgebiet in die heutigen Kantone Aargau, Uri und Zürich. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erwarben die Lenzburger auch noch die Vogtei über das Chorherrenstift Beromünster, das über umfangreiche Güter und Rechte im Aargau und der Innerschweiz verfügte.
    Ulrich I. († 1045–1050) gelangte durch die Heirat seines Sohnes Ulrich II mit Richenza von Habsburg (* um 1020 † am 27. Mai 1080), Tochter von Werner I. von Habsburg, in die Familie der Grafen des Aargaus zum Titel eines Grafen und verlegte seinen Sitz auf die Lenzburg im Aargau, wo der neue Schwerpunkt der Besitzungen der Familie lag. Nach dem Investiturstreit erhielten die Lenzburger für ihre Unterstützung des deutschen Königs Heinrich IV. die Grafschaft im Zürichgau, dazu kamen später noch die Grafschaft über den Frickgau, die Vogtei über die Klöster Säckingen und Rheinau sowie die Reichsvogtei über Zürich. Die Übertragung der Grafschaft über den Zürichgau durch Heinrich IV. auf dem Fürstentag von Ulm 1077 von den papsttreuen Nellenburgern auf die Lenzburger war wohl die Belohnung dafür, dass Ulrich II. den päpstlichen Legaten, Abt Bernhard von Marseille, während sechs Monaten in der Lenzburg gefangen hielt, da dieser die Wahl von Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig betrieben hatte. Der Machtbereich der Lenzburger erstreckte sich damit über das östliche Mittelland und die Innerschweiz bis nach Graubünden und ins Wallis. Angehörige der Familie wurden als Bischöfe in Lausanne und Genf eingesetzt.
    Nach dem Tod Ulrich II. nach 1077 teilte sich die Familie der Lenzburger in zwei Linien auf. Die Grafen von Lenzburg, die von Rudolf I. abstammten, übernahmen die Besitzungen im südlichen Aargau und in der Innerschweiz, während die Grafen von Baden, die von Arnold II. abstammten, die Besitzungen im Zürichgau übernahmen. Ihr Hauptsitz war die Burg Stein in Baden. Der Badener Zweig der Familie stand in enger Beziehung zu den Staufern. Im Zuge der Italienpolitik von Kaiser Friedrich I. erhielten sie neben der Grafschaft Zürichgau die Grafschaften über die Täler Blenio und Leventina.
    Nachdem die Linie der Grafen von Baden mit Arnold IV. 1172 im Mannesstamm ausgestorben war, gingen die Allodien dieser Seitenlinie an Hartmann III. von Kyburg, den Gatten von Arnolds Tochter Richenza. Die Lehen gingen hingegen an den Lenzburgeer Familienzweig über, der zu diesem Zeitpunkt allerdings mit dem kinderlosen Ulrich IV. ebenfalls kurz vor dem Erlöschen stand. Ulrich IV. vermachte seinen Besitz testamentarisch an Kaiser Friedrich I., der einen Teil der Reichslehen an Albrecht III. von Habsburg weitergab. So gelangten die Landgrafschaften über den Aargau und den Zürichgau westlich der Limmat sowie die Vogtei über das Kloster Säckingen, Luzern und Unterwalden an die Habsburger. Der restliche Besitz, die Vogtei über das Stift Beromünster und das Kloster Engelberg sowie die Lenzburg und der grösste Teil der Allodien ging auf Pfalzgraf Otto von Burgund über, der sich zeitweise auch als Graf von Lenzburg bezeichnete.

    Wappen
    Das Wappen der Grafen von Lenzburg war eine in Silber auf blauem Feld mit zwei zinnengekrönten Ecktürmen besetzte Mauer. Der rechte Eckturm wies drei Bogenfenster auf, der linke eines. Unterhalb des rechten Eckturmes findet sich eine nach links auswärts geöffnete Bogentüre. Ein von Silber und Rot oder Blau gewecktes Kissen war die Helmzierde.[1]

    Wichtige Vertreter
    • Ulrich I. ««««««««der Reiche»»»»»»»» († vor 1050): erster ««««««««Graf von Lenzburg»»»»»»»», Graf im Aargau, Reichsvogt von Zürich, Vogt von Schänis und Beromünster[2]
    • Arnold I. (1036–1064): Graf im Aargau und Frickgau, Vogt von Zürich, Säckingen und Beromünster[3]
    • Heinrich von Lenzburg († 1051 oder 1056): Bischof von Lausanne 1039–1051/1056[2]
    • Ulrich II. († nach 1077) ∞ Richenza von Habsburg: Bruder von Arnold I., Graf im Zürichgau, Vogt von Zürich[3]
    • Wernher († vor 1167): Reichsvogt von Zürich, Landgraf im Zürichgau, Teilnehmer am Zweiten Kreuzzug, Graf des Bleniotales und der Leventina.
    • Ulrich IV. (* vor 1125; † 5. Januar 1173): letzter Lenzburger, Teilnehmer am Italienzug von Kaiser Lothar III. und am Zweiten Kreuzzug, enger Vertrauter von König Konrad III. und Berater von Kaiser Friedrich I., Graf des Bleniotales[4]

    Nicht zu verwechseln
    Die Bürgerfamilie Ribi kam im 14. Jahrhundert zu Ansehen und Reichtum und wurde zum Ritterstand gerechnet. Konrad Ribi war Schultheiß von Lenzburg. Er und seine Nachkommen wurden ihrer Herkunft wegen zuweilen von Lenzburg genannt. Sie waren nicht mit dem im 12. Jahrhundert ausgestorbenen Grafenhaus verwandt.
    • Ulrich Ribi von Lenzburg, Bischof von Chur (erwähnt ab 1325; † 1355)
    • Johann Ribi von Lenzburg, Bischof von Gurk (* 1310–1320; † 1374)



    Literatur
    • Herbert Weis: Die Grafen von Lenzburg in ihren Beziehungen zum Reich und zur adligen Umwelt. Diss. phil. Freiburg im Breisgau 1959.
    • Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282.
    Weblinks
    • Franziska Hälg-Steffen: Lenzburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282. / Artikel ««««««««Lenzburg (Grafen von)»»»»»»»». In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 4,euenburg 1927, S. 656
    2 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich I. von (der Reiche). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    3 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich II. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    4 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich IV. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz

    Familie/Ehepartner: Richenza (Habsburger). Richenza (Tochter von Graf Radbot (Habsburger) und Ita von Lothringen (Matfriede)) wurde geboren in 1020; gestorben am 27 Mai 1080; wurde beigesetzt in Kloster Muri. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Graf Arnold I. von Lenzburg-Baden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 1127 und 1130.
    2. 17. Rudolf von Lenzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 10.  Bischof Heinrich von Schänis (von Lenzburg) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Ulrich5, 4.Arnold4, 3.Ulrich3, 2.Ulrich2, 1.Hemma1) wurde geboren in vor 1036; gestorben in 16 Jan 1051 oder 1056.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Bischof von Lausanne (1039 bis 1051 oder 1056)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Lenzburg

    Heinrich von Lenzburg (* vor 1036; † 16. Januar 1051 oder 1056) war von 1039 bis 1051 oder 1056 Bischof von Lausanne.

    Leben
    Heinrich wurde erstmals 1036 als Propst von Beromünster erwähnt. Er entstammt der Familie der Grafen von Lenzburg. Sein Vater war Graf Ulrich I. von Lenzburg. Als Bischof von Lausanne wurde er erstmals 1039 erwähnt, als er an der Bestattung Kaiser Konrads II. teilnahm. Sein Bruder Konrad war vermutlich Bischof von Genf.

    Literatur
    • Gilbert Coutaz: Lenzburg, Heinrich von. In: Historisches Lexikon der Schweiz