Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Ritter Walter von Gachnang

Ritter Walter von Gachnang

männlich

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Ritter Walter von GachnangRitter Walter von Gachnang

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1248-1263)
    Bürge Graf Hartmanns von Kyburg des jüngeren.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ritter Walter von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Ritter Walter von GachnangRitter Walter von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Walter1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1282-1316)
    Dienstmann der Herzoge von Österreich, für die er gegenüber Zürich auch bürgte.

    Familie/Ehepartner: Anna. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Walter von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 1345.


Generation: 3

  1. 3.  Walter von GachnangWalter von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Walter2, 1.Walter1) gestorben in cir 1345.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1330, Burg Meiersberg; Erworben von Konrad Meier von Meiersberg.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20219.php

    Gachnang, von
    Die G. gehörten im 13.-16. Jh. zum Thurgauer Ritteradel und standen im Dienste des Klosters Reichenau und der Gf. von Kyburg. Ihre Herkunft ist ungeklärt. So ist es auch unsicher, ob der 1163 für den Abt von Reichenau zeugende Gerung von G. zur Familie gezählt werden kann. Richtig fassbar wird diese erst in den 1240er Jahren mit B. (Berchtold?, 1241) und Walter (1248-73), die für die Kyburger zeugten. Nach dem Abgang des Hauses Kyburg trat die Familie zu einem unbekannten Zeitpunkt in österr. Dienste, erreichte dort aber nie die Stellung der benachbarten von Frauenfeld. Spätestens 1303, vermutlich aber schon in den 1290er Jahren im Zusammenhang mit der Stadtgründung, nahmen sie ihren Wohnsitz in Frauenfeld im neu erbauten sog. Gachnanger-Stock. Ihr Besitz konzentrierte sich auf das Gebiet rund um die Stadt, um G. und entlang der Thur nach Westen bis Flaach. 1330 erwarb Walter (belegt 1324-50) von den Herren von Meiersberg deren gleichnamige Burg (in der heutigen Gemeinde Wiesendangen), zu der u.a. auch der Reichenauer Meierhof in G. gehörte. Ihren wirtschaftl. und polit. Höhepunkt erreichte die Familie um 1350. Angehörige versch. Zweige sassen nun auch auf den Burgen Kefikon (1346), in der Vorburg der von Mörsberg bei Winterthur (1369-83) und 1360 sowie nach 1399 auch auf Goldenberg (Gem. Dorf). Mit Rudolf stellten die G. 1346 zu Rothenburg auch einen österr. Vogt. Ab 1370 mehrten sich jedoch die Verkäufe. Zu einem Wiederaufbau des Gachnanger-Stocks war die Familie nach dessen Zerstörung 1407 durch die Appenzeller nicht mehr in der Lage. 1417 überschrieb Hans die Burg Meiersberg mit dem zugehörigen Besitz zu G. nicht seinen Brüdern, sondern der verschwägerten Konstanzer Familie von Schienen. Während versch. Vertreter sich schon ab Mitte des 14. Jh. in den Städten niederliessen, u.a. in Diessenhofen, Winterthur, Zürich und Schaffhausen, konnte sich der Goldenberger Zweig bis Mitte des 16. Jh. halten.

    Literatur
    – W. Hofmann-Hess, Gesch. der Herrschaften G. und Kefikon-Islikon im Thurgau, 1945
    – K. Burkhardt, Stadt und Adel in Frauenfeld 1250-1400, 1978, v.a. 50 f.

    Autorin/Autor: Martin Leonhard


    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1315-1339)
    Erwarb 1330 von Konrad Meier von Meiersberg das Burgsäss Meiersberg bei Gachnang, Vogt zu Wittenwil.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Hans von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 4.  Hans von GachnangHans von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Walter3, 2.Walter2, 1.Walter1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Meiersberg; Von seinem Vater geerbt. https://search.ortsnamen.ch/record/7006456

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Herr Johann von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1395.
    2. 6. Ritter Walter von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1371.


Generation: 5

  1. 5.  Herr Johann von GachnangHerr Johann von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hans4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Walter1) gestorben in spätestens 1395.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Meiersberg; Von seinem Vater geerbt. https://search.ortsnamen.ch/record/7006456

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D1899.php?topdf=1

    Gachnang
    Polit. Gem. TG (seit 1998), Bez. Frauenfeld, die neben G. die Dörfer Kefikon, Islikon, Niederwil mit den Weilern
    Strass und Bethelhausen sowie Oberwil mit Rosenhuben umfasst. Die Ortsgemeinde G. bildete bis 1997 mit
    denjenigen von Kefikon, Islikon, Niederwil, Oberwil und Gerlikon (heute Gem. Frauenfeld) die
    Munizipalgemeinde G. 889 Kachanang; im Volksmund seit alters her Gochlingen. Ehem. Ortsgem.: 1870 343
    Einw.; 1900 280; 1950 350; 1990 694. Ehem. Munizipalgem.: 1850 1'456 Einw.; 1900 1'368; 1950 1'694; 1990
    3'038. Polit. Gem.: 2000 2'906 Einw.
    Vom Egelsee (nördlich von Niederwil) stammen bedeutende urgeschichtl. Funde aus der Pfyner Kultur. 889
    schenkte Kg. Arnulf seinem Getreuen Diethelm einen Hof in G. mit zehn herrschaftl. Huben. Ab dem 11. Jh.
    befand sich G. im Besitz des Klosters Reichenau. Die Herren von G. verwalteten als Kyburger und später auch
    Reichenauer Ministerialen die Herrschaft G. von ihrer abgegangenen Burg Alt-G. bzw. dem Meierhof
    Meiersberg aus. 1417 kam die Herrschaft an die Herren von Schinen, die vor 1500 am heutigen Standort NeuG.
    errichteten. 1562 gelangte sie an Kaspar Ludwig von Heidenheim, 1587 an Hektor von Beroldingen und
    1623 ans Kloster Einsiedeln. Bei diesem blieb die niedere Gerichtsbarkeit bis 1798. Die älteste erhaltene
    Offnung datiert von 1430.
    Die Kirchgem. G. bestand wohl bereits vor 1000 und umfasste eine Reihe von Ortschaften auf Thurgauer und
    Zürcher Gebiet, darunter bis 1651 bzw. 1874 auch die Filialen Ellikon an der Thur und Gerlikon. Der Bau der
    Kirche erfolgte vor dem 13. Jh. Mitten durch die Pfarrgemeinde verlief ab 1427 die Hoheitsgrenze zwischen
    den Grafschaften Kyburg und Thurgau (heute die Kantonsgrenze zwischen Zürich und Thurgau). 1528 trat die
    ganze Gem. zur Reformation über. Im Gefolge des Gachnangerhandels von 1610 wurde die Pfarrei geteilt, und
    die 1587 gebaute kath. Schlosskapelle wurde Pfarrkirche. Die Kollatur lag bei Reichenau bzw. beim Bf. von
    Konstanz. Das von der Landwirtschaft geprägte Dorf dehnte sich lange nur wenig über die ma. Zentren um
    Kirche und Schloss aus; erst seit der Mitte des 20. Jh. ist G. als typ. Wohngemeinde über die Tegelbachsenke
    hinausgewachsen. Ab 1916 brachte die Mosterei das Schloss zu neuer Blüte.
    Literatur
    – W. Hofmann-Hess, Gesch. der Herrschaften G. und Kefikon-Islikon im Thurgau, 1945
    – C. Herrmann, Das Gachnanger "alte Pfarrhaus" erzählt, 1991
    Autorin/Autor: Peter Giger

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Margareta von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1433.

  2. 6.  Ritter Walter von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Hans4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Walter1) gestorben in spätestens 1371.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1367)
    Starb in jungen Jahren.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Wessenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Walter von Gachnang  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 16 Jun 1405 in Stoss.


Generation: 6

  1. 7.  Margareta von GachnangMargareta von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Johann5, 4.Hans4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Walter1) gestorben in spätestens 1433.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1393-1417)

    Familie/Ehepartner: Konrad von Schienen. Konrad gestorben in 1431/33. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Ulrich von Schienen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Walter von Gachnang Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Walter5, 4.Hans4, 3.Walter3, 2.Walter2, 1.Walter1) gestorben am 16 Jun 1405 in Stoss.