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Clémence von Cambrai

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Clémence von Cambrai

    Familie/Ehepartner: Herr Wilhelm I. von Béthune. Wilhelm gestorben in 1138. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Herr Robert V. von Béthune, der Rote  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1138; gestorben in 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.


Generation: 2

  1. 2.  Herr Robert V. von Béthune, der Rote Herr Robert V. von Béthune, der Rote Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Clémence1) wurde geboren in vor 1138; gestorben in 1191 in Schlachtfeld vor Akkon, Israel.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Béthune; Herr von Béthune https://de.wikipedia.org/wiki/Béthune_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_V._(Béthune)

    Robert V. (Béthune)
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    Robert V., genannt der Rote (* vor 1138; † 1191 vor Akkon) war ein Herr von Béthune, Richebourg, Varneston und Chocques, sowie erblicher advocatus der Kirche und Abtei Saint-Vaast von Arras aus dem Haus Béthune. Er war der Sohn des Wilhelm I. († 1138) Herr von Béthune, Richebourg und Varneston, und der Clémence, Tochter von Hugo II., Herr von Cambrai.

    Zusammen mit seinem zwei ältesten Söhnen begleitete Robert V. seinen Lehnsherrn, Graf Philipp von Flandern, im Jahr 1177 erstmals zu einer bewaffneten Pilgerfahrt in das heilige Land. Dort versuchte der Graf eine Ehe zwischen den Béthune-Söhnen mit den zwei Schwestern des Königs Balduin IV. von Jerusalem, Sibylle und Isabella, zu arrangieren, was allerdings am Einspruch der Barone um Balduin von Ibelin scheiterte.

    Den Grafen von Flandern folgte Robert V. auch 1191 auf den dritten Kreuzzug. Er fiel dabei während der Belagerung von Akkon.[1]

    Er war mit Adelise von Saint-Pol verheiratet.

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    Gestorben:
    Gefallen bei der Belagerung von Akkon.

    Familie/Ehepartner: Adelise von Saint-Pol. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Herr Wilhelm II. von Béthume, der Rote  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Apr 1214.


Generation: 3

  1. 3.  Herr Wilhelm II. von Béthume, der Rote Herr Wilhelm II. von Béthume, der Rote Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Robert2, 1.Clémence1) gestorben in Apr 1214.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Béthune; Herr von Béthune https://de.wikipedia.org/wiki/Béthune_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Béthune)

    Wilhelm II. (Béthune)
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    Wilhelm II., genannt der Rote (franz: Guillaume le Roux de Béthune, † April 1214) war ein Herr von Béthune, Richebourg und Varneston, sowie erblicher advocatus der Kirche und Abtei Saint-Vaast von Arras.

    Er entstammte der einflussreichen Adelsfamilie Béthune aus dem Artois, die in Béthune ihren Stammsitz hatte. Er war der zweite Sohn des Sire Robert V. von Béthune (ebenfalls der Rote genannt) und der Adelheid von Saint-Pol. Seine Brüder waren:

    der ältere Robert VI. († 1193)
    der Ritter Baudouin († 1212)
    der berühmte Trouvère und Kreuzfahrer Conon († 1219/20)
    sowie Jean III., Bischof von Cambrai († 1219)
    Mit seinem älteren Bruder Robert VI. begleitete Wilhelm den Vater im Gefolge des Grafen Philipp von Flandern im Jahr 1177 auf eine bewaffnete Pilgerfahrt in das Königreich Jerusalem. Dort sollten die Brüder mit den Schwestern des Königs Balduin IV., Sibylle und Isabella, verheiratet werden, was allerdings vom Haute Cour des Königreichs zurückgewiesen wurde.[1] Die Familie Béthune, nun einschließlich der Brüder Baudouin und Conon, begleiteten den Grafen 1191 auch auf den dritten Kreuzzug, wo der Vater wie auch der Graf starben. Im Jahr 1193 starb auch Robert VI. worauf nun Wilhelm das Erbe seiner Familie übernahm.

    Verheiratet war Wilhelm mit der Erbin von Dendermonde, Mathilde, mit der er mehrere Söhne hatte. Im Konflikt zwischen Graf Balduin IX. von Flandern und König Philipp II. August um die Lehnsherrschaft im Artois positionierten sich die Béthune auf beiden Seiten. Wilhelm und sein ältester Sohn Daniel hielten zu dem französischen König, während seine Brüder und der jüngere Sohn Robert VII. auf der Seite des Grafen standen. Am 23. Februar 1200 nahmen Wilhelm und Conon zusammen mit dem Grafen von Flandern das Kreuz zum vierten Kreuzzug. Im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder tat sich Wilhelm nicht außerordentlich auf diesem Kreuzzug hervor, machte aber die Eroberung von Konstantinopel (April 1204) mit, nach welcher der Graf von Flandern zum ersten Kaiser des neu gegründeten lateinischen Reichs gewählt wurde. Nach der desaströsen Schlacht von Adrianopel (April 1205), an der Wilhelm nicht teilnahm, trat er zusammen mit siebentausend Kreuzfahrern die Reise in die Heimat an. Sein Bruder Conon und der Kardinal Peter von Capua versuchten vergeblich und, nach den Worten Villehardouins, unter Tränen sie zum bleiben zu bewegen.[2] Conon blieb in Konstantinopel zurück und starb dort mehrere Jahre später. Wilhelm selbst starb im April 1214 wenige Monate vor der Schlacht bei Bouvines.

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    Familie/Ehepartner: Mathilde von Dendermonde. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Herr Robert VII. von Béthune  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in Nov 1248 in Sardinien; wurde beigesetzt in Arras.


Generation: 4

  1. 4.  Herr Robert VII. von BéthuneHerr Robert VII. von Béthune Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Wilhelm3, 2.Robert2, 1.Clémence1) gestorben in Nov 1248 in Sardinien; wurde beigesetzt in Arras.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Béthune; Herr von Béthune https://de.wikipedia.org/wiki/Béthune_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_VII._(Béthune)

    Robert VII. (Béthune)

    Robert VII. de Béthune († November 1248 auf Sardinien) war ein französischer Adliger des im Artois beheimateten Hauses Béthune. Er war ein jüngerer Sohn des Sire Guillaume II. de Béthune († 1214) und der Mathilde de Dendermonde.

    Da sein älterer Bruder Daniel († 1226) als Erbe des Vaters galt, hatte Robert auf kein größeres Erbe zu hoffen, er wurde daher Ritter im Gefolge des Grafen Ferrand von Flandern. Das Haus Béthune gehörte zum einflussreichsten Adel des Artois, ein ehemals flämisches Lehen, welches aber nach wechselvollem Streit an den Sohn der Isabella von Hennegau, den französischen Kronprinzen Ludwig VIII., abgetreten werden musste. Graf Balduin IX. von Flandern hatte dies einst im Vertrag von Péronne (1198) anerkannt, allerdings verfolgte dessen Schwiegersohn, Graf Ferrand, eine Politik zur Rückgewinnung des Artois, womit er sich gegen das französische Königshaus stellte. Im Spannungsfeld dieser Mächte positionierte sich das Haus Béthune auf beiden Seiten. Während sein Vater und sein Bruder treu zu ihrem französischen Lehnsherren standen, entschied sich Robert für die Seite des Grafen von Flandern.

    Im Jahr 1213 begleitete Robert den Grafen Ferrand in das Exil nach England, nachdem König Philipp II. August in Flandern einmarschiert war. Noch im selben Jahr führte er zusammen mit dem Earl of Salisbury einen erfolgreichen Angriff auf die französische Flotte im Hafen von Damme durch, womit eine drohende Invasion Englands vereitelt werden konnte. Im Folgejahr nahm er an der entscheidenden Schlacht bei Bouvines (27. Juli 1214) teil, in der allerdings König Philipp II. August den Sieg davontragen und Graf Ferrand gefangen nehmen konnte. Robert selbst wurde in der Schlacht von einem gegnerischen Ritter gefangen genommen, allerdings ließ dieser ihn umgehend wieder frei, nachdem er ihm versprochen hatte ein Lösegeld nachzuzahlen.[1] Überliefert wurde diese Geschichte von einem anonymen Chronisten, der in Roberts Diensten stand und zwischen 1220 und 1223 eine Chronik über die französischen Könige verfasste (Chroniques des rois de France et ducs de Normandie).[2]

    Im Jahr 1226 starb Daniel de Béthune ohne eigene Kinder, womit Robert den Familienbesitz um Béthune, Richebourg und Dendermonde, sowie das erbliche Amt des advocatus der Kirche und Abtei Saint-Vaast von Arras erbte. Offensichtlich hatte er sich in den folgenden Jahren der französischen Krone angenähert, denn 1236 wird er als ein Garant des Vertrags von Péronne genannt, den er somit anerkannte. Zuvor hatte sich schon Graf Ferrand von Flandern der Krone zur Gänze unterworfen, nachdem er 1227 aus seinem Gefängnis entlassen worden war.

    Aus seiner Ehe mit Elisabeth de Morialmez hatte Robert eine Tochter und Erbin, Mathilde († 1264), die im Jahr 1246 mit Gui de Dampierre († 1305) verheiratet wurde, einem Mitglied des flämischen Grafenhauses der Dampierre. Im Jahr 1248 entschloss sich Robert zur Teilnahme am Kreuzzug des Königs Ludwig IX. von Frankreich nach Ägypten (Sechster Kreuzzug). Auf seiner Schiffspassage nach Zypern erkrankte er während einer Zwischenlandung auf Sardinien und starb, sein Leichnam wurde nach Arras überführt und dort bestattet.

    Da Gui de Dampierre im Jahr 1251 zum Grafen von Flandern aufgestiegen war, wurde das Béthune-Erbe durch Mathilde mit der flämischen Grafschaft verbunden. Ihr Sohn, Graf Robert III. (auch Robert de Béthune genannt), trat Béthune allerdings 1312 an die Krone Frankreichs ab.

    Die Familie Béthune setzte sich in einer Nebenlinie bis heute fort, abstammend von Roberts jüngerem Bruder Guillaume de Béthune, Herr von Meulebeeke.

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    Gestorben:
    Auf seiner Schiffspassage nach Zypern erkrankte er während einer Zwischenlandung auf Sardinien und starb, sein Leichnam wurde nach Arras überführt und dort bestattet.

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Morialmez. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Mathilde von Béthune  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1264.


Generation: 5

  1. 5.  Mathilde von BéthuneMathilde von Béthune Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Robert4, 3.Wilhelm3, 2.Robert2, 1.Clémence1) gestorben in 1264.

    Notizen:

    Mathilde und Guido I. hatten acht Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.

    Mathilde heiratete Graf Guido (Guy) I. von Flandern (Dampierre) in 1246. Guido (Sohn von Guillaume II. (Wilhelm) von Dampierre und Gräfin Margarethe I. von Hennegau (II. von Flandern), die Schwarze ) wurde geboren in cir 1226; gestorben am 7 Mrz 1305 in Compiègne, Frankreich. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Robert III. von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1249; gestorben am 1 Sep 1322 in Ypern.
    2. 7. Wilhelm von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1311.
    3. 8. Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1251; gestorben am 3 Jul 1285.
    4. 9. Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1253/1254; gestorben in 1296.


Generation: 6

  1. 6.  Graf Robert III. von Flandern (Dampierre)Graf Robert III. von Flandern (Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Mathilde5, 4.Robert4, 3.Wilhelm3, 2.Robert2, 1.Clémence1) wurde geboren in 1249; gestorben am 1 Sep 1322 in Ypern.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1305 bis 1322, Grafschaft Flandern; Graf von Flandern

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_III._(Flandern) (Jun 2022)

    Robert III. von Flandern, genannt Robert von Dampierre (nach seinen väterlichen Vorfahren) oder Robert von Béthune (nach einem Lehen seiner Mutter) (* 1249; † 1. September 1322 in Ypern) war Graf von Flandern 1305–1322. Er war der Sohn von Guido von Dampierre und Mathilde (Mahaut) von Béthune.

    Angesichts der französischen Invasion (1297–1300) in der Grafschaft Flandern aufgrund Erbansprüche des Königs Philipp IV. verteidigte er Flandern, geriet aber in Gefangenschaft und wurde von Philipp IV. dann fünf Jahre lang (1300–1305) in Chinon festgehalten. Erst aufgrund des Vertrages von Athis-sur-Orge wurde er freigelassen und trat sofort die Herrschaft in Flandern nach dem Tod seines Vaters kurz zuvor an. Der Vertrag regelte den Transport de Flandre, das heißt, den Transfer der Souveränität des südlichen Flandern (Lille, Douai und Orchies) und erhob ein immenses Lösegeld. In der Zwickmühle zwischen der Wut seiner Untertanen, die lange für die Unabhängigkeit ihres Landes gekämpft hatten, und dem machiavellistischen Verhahalten des französischen Königs, hatte er kein leichtes Taktieren. Als guter Feudalherr gelobte er jedoch Vasallentreue, akzeptierte auch die finanziellen Verpflichtungen und die Schikanen gegenüber den Flamen. Während der Friedenszeit (1309–1312 und ab 1317) förderte er – wie seine Vorgänger – Wirtschaft und Handel. Die Auseinandersetzung mit seinem Sohn Ludwig I. von Nevers endete mit einer Versöhnung 1322, kurz vor dem Tod sowohl von Robert als auch Ludwig.

    Robert heiratete Blanche von Anjou (von Frankreich) in 1266. Blanche (Tochter von König Karl I. von Anjou (von Frankreich) und Königin Beatrix von der Provence) wurde geboren in cir 1250; gestorben am 10 Jan 1269. [Familienblatt] [Familientafel]

    Robert heiratete Jolanthe von Burgund in 1272. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Ludwig I. von Nevers (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1272; gestorben am 22 Jul 1322.
    2. 11. Johanna von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1333.
    3. 12. Jolanthe (Yolande) von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1313.

  2. 7.  Wilhelm von Flandern (von Dampierre)Wilhelm von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Mathilde5, 4.Robert4, 3.Wilhelm3, 2.Robert2, 1.Clémence1) gestorben in 1311.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herr von Dendermonde

    Familie/Ehepartner: Alix von Clermont (von Châteaudun). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Wilhelm von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1320.
    2. 14. Johann von Flandern (Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1325.
    3. 15. Guido (Guy) von Richebourg (von Flandern, von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1345.
    4. 16. Maria von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in nach 1286; gestorben in 1350.
    5. 17. Alix von Flandern (von Dampierre)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 8.  Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre)Herzogin Margarete von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Mathilde5, 4.Robert4, 3.Wilhelm3, 2.Robert2, 1.Clémence1) wurde geboren in cir 1251; gestorben am 3 Jul 1285.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogin von Brabant

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Flandern,_Herzogin_von_Brabant

    Margarete von Flandern (* um 1251; † 3. Juli 1285) war eine Herzogin von Brabant.

    Leben
    Margarete von Flandern war eine Tochter von Guido I. aus dem Haus Dampierre, Graf von Flandern und Namur, und dessen ersten Gattin Mathilde de Béthune. Sie wurde verlobt entweder 1266 mit Peter von Bretagne († 1268), Herr von Dinan etc., zweiter Sohn des Herzogs Johann I. von Bretagne,[1] oder um 1256 mit Florens dem Vogt († 1258);[2] jedenfalls kam aber die angestrebte Eheverbindung nicht zustande, da der Bräutigam bald nach der Verlobung starb.
    1273 heiratete Margarete von Flandern schließlich Johann I., Herzog von Brabant († 1294), der kurz zuvor seine erste Gattin Margarete von Frankreich, Tochter des französischen Königs Ludwig IX., verloren hatte.

    Aus der Ehe Margaretes von Flandern und Johanns I. gingen vier Kinder hervor.

    Am 3. Juli 1285 starb Margarete von Flandern und wurde in der Franziskanerkirche in Brüssel beigesetzt, wo später auch ihr Gatte seine letzte Ruhe fand.


    Literatur
    • Alphonse Wauters: Marguerite de Flandre, in: Biographie nationale de Belgique, Bd. 13 (1894-1895), Sp. 631.
    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    • Marguerite de Flandre auf Medieval Lands
    Anmerkungen
    1 So Marguerite de Flandre auf Medieval Lands
    2 So Alphonse Wauters: Marguerite de Flandre, in: Biographie nationale de Belgique, Bd. 13 (1894-1895), Sp. 631.

    Margarete heiratete Herzog Johann I. von Brabant in 1273. Johann (Sohn von Herzog Heinrich III. von Brabant (von Löwen), der Gütige und Adelheid von Burgund) wurde geboren in 1252/1253 in Löwen, Brabant; gestorben in 3 Mai1294. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Herzog Johann II. von Brabant  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Sep 1275; gestorben am 27 Okt 1312 in Tervuren.
    2. 19. Königin Margarete von Brabant  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1275/1276; gestorben am 14 Dez 1311 in Genua; wurde beigesetzt in Genua.
    3. 20. Maria (Marie) von Brabant  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1278; gestorben am 2 Nov 1338.

  4. 9.  Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre)Beatrix (Béatrice) von Flandern (von Dampierre) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Mathilde5, 4.Robert4, 3.Wilhelm3, 2.Robert2, 1.Clémence1) wurde geboren in 1253/1254; gestorben in 1296.

    Beatrix heiratete Graf Florens V. von Holland (Gerulfinger) in 1268/1269. Florens (Sohn von Graf Wilhelm II. von Holland (Gerulfinger) und Elisabeth von Lüneburg (von Braunschweig)) wurde geboren in 1254 in Leiden, Holland; gestorben am 27 Jun 1296 in bei Muiden, Holland. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Johann I. von Holland (Gerulfinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1284; gestorben am 10 Nov 1299 in Haarlem, Holland.