Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Arnaldo (Arnaud) von Comminges (Couserans)

Arnaldo (Arnaud) von Comminges (Couserans)

männlich - 957

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Arnaldo (Arnaud) von Comminges (Couserans)Arnaldo (Arnaud) von Comminges (Couserans) gestorben in 957.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): -957, Grafschaft Carcassonne; Graf von Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne
    • Titel (genauer): -957, Grafschaft Comminges; Teilgraf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Familie/Ehepartner: Gräfin Arsinde von Carcassonne-Razès. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Roger von Comminges (Couserans), der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1012.
    2. 3. Arsenda von Comminges (Couserans)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Roger von Comminges (Couserans), der Alte Roger von Comminges (Couserans), der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Arnaldo1) gestorben in 1012.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 957-1012, Grafschaft Carcassonne; Graf von Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Carcassonne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Carcassonne
    • Titel (genauer): 957-1012, Grafschaft Comminges; Teilgraf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_I._(Carcassonne)

    Roger I. (Carcassonne)
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Roger I. († 1012) genannt le Vieux (der Alte) war seit etwa 957 Graf von Carcassonne, Couserans, eines Teils von Comminges und Herr von Foix. Roger war der älteste Sohn des Grafen Arnaud I. von Comminges-Couserans und dessen Ehefrau, der Gräfin Arsinde von Carcassonne-Razès.

    Als Haupterbe seiner Eltern gehörte Roger seiner Zeit zu den mächtigsten Adligen Septimaniens und der Pyrenäen. Seine Macht erlaubte es ihm, die Vasallität seiner Familie zu den Grafen von Toulouse abzuschütteln. Zeitweise nannte er sich selbst marchio (Markgraf) und ab 1002 princeps Carcassonne, was einen Herrschaftsanspruch auch über andere Feudalherren der Region implizierte.

    Sein größter Konkurrent war Oliba Cabreta, Graf von Cerdanya und Besalú, der ebenfalls seine Macht in die Region des Razès ausdehnen wollte. Roger und sein Bruder Odo von Razès mussten ihm die Territorien von Sault, Peyrepertuse, Donezan und Capcir abtreten. Erst nach Olibas Tod in Italien um 990 konnte sich Roger gegen dessen Söhne durchsetzen.

    Roger der Alte gilt als Erbauer einer Wehranlage auf dem „Roc de Foix“ (Fels von Foix), am Zusammenfluss des Arget in die Ariège, die erstmals in Urkunden aus dem Jahr 987 belegt ist. Die neue Burg lag dort der karolingischen Abtei St. Volusien gegenüber. Unter Rogers Nachkommen, die die Burg um drei Türme erweiterten, wurde sie zur Hauptresidenz seines Geschlechts und zum Zentrum der gleichnamigen Grafschaft.

    Graf Roger der Alte starb 1012 und wurde, wie auch seine Frau, in der Abtei Saint-Hilaire bei Limoux bestattet. Diese Abtei, ursprünglich dem Heiligen Saturnin von Toulouse gewidmet, genoss eine langjährige Förderung durch Roger den Alten. Nachdem 970 in der Klosterkirche durch Grabungen, die der Graf veranlasst hatte, die Gebeine des Heiligen Hilarius von Carcassonne entdeckt worden waren, wurde die Abtei diesem gewidmet und den Regeln des Heiligen Benedikt unterstellt. Auch die Legende nahm sich der Verbindung des Grafen zu dem heiligen ersten Bischof von Carcassonne an, als Graf Roger am Fluss Lauquet eine Schlacht gegen seinen Rivalen Oliba Cabreta schlug. Als Roger kurz davor stand den Kampf zu verlieren, soll er zu St. Hilarius um Schutz gebetet haben. Der Heilige erschien darauf, in ein strahlendes Gewand gehüllt, mit einem Heer auf dem Schlachtfeld und schlug Oliba in die Flucht.

    Familie und Erbregelung
    Roger der Alte war mit Adelais (Adelaides/Adélaïde) verheiratet, die vermutlich die Witwe seines Onkels Graf Roger I. von Comminges war.

    Gemäß Rogers Testament wurde sein Erbe unter den zwei älteren Söhnen aufgeteilt. Der älteste, Raimund I. Roger, sollte die Grafschaft Carcassonne bekommen; da er aber schon vor seinem Vater starb, folgten des Alten Enkelsöhne Peter Raimund und Wilhelm Raimund. Rogers zweiter Sohn, Bernard Roger, bekam Couserans sowie Burg und Land um Foix.

    Roger wurde damit Stammvater zweier Linien seiner Dynastie. Das besondere aber war Rogers Verfügung, dass eine Linie die andere beerben sollte, falls eine von beiden in männlicher Linie aussterben sollte. Das Erbrecht von Frauen, das in dieser Zeit bereits üblich war, sollte dabei ignoriert werden. Auf diese Weise suchte Roger die herausragende Macht seiner Dynastie in der Region zu bewahren.

    Seinen Anteil an Comminges vermachte Roger vermutlich seinem Stiefsohn Arnaud II. von Comminges.

    Familie/Ehepartner: Adelais (Adelaide, Adélaïde). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Arsenda von Comminges (Couserans)Arsenda von Comminges (Couserans) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Arnaldo1)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Das Comminges (okzit-gasgon: Comenge) ist eine historische Provinz im Süden Frankreichs. Sie umfasst die südliche Hälfte des heutigen Départements Haute-Garonne, entsprechend den Arrondissements von Saint-Gaudens und Muret.

    Die größten Ortschaften der Region sind Saint-Gaudens, Muret, Saint-Bertrand-de-Comminges, Miramont-de-Comminges und Frontignan-de-Comminges.

    Geschichte

    Die Region im Römischen Reich
    Während der Antike war in dieser Region das aquitanische Volk der Konvener beheimatet. Die Römer errichteten dort um 27 v. C. die Kolonie Lugdunum Convenarum (Siedlung des Gottes Lugh der Konvener), das heutige Saint-Bertrand, auch Comminica genannt wo König Herodes Antipas sein Exil nahm und verstarb. Seit 17 n. C. gehörte Comminges zur kaiserlich-römischen Provinz Gallia Aquitania, ab dem 4. Jahrhundert zur Provinz Novempopulana.

    Die Region im Reich der Goten und Franken
    Seit 410 war das Comminges dem westgotischen Reich von Tolosa zugehörig. Nach dessen Niederlage in der Schlacht von Vouillé 507 gehörte die Region zum Reich der Franken. Im Jahr 585 belagerte König Guntram I. in Comminges den Usurpator Gundowald und tötete ihn.

    Das Herzogtum der Gascogne
    Zu Beginn des 8. Jahrhunderts wanderten Basken in das Comminges ein was nun zu deren Herzogtum, der Gascogne, gehörte.

    Die Region im Mittelalter
    Bedingt durch die Instabilität des gascognischen Herzogtums etablierte sich zu Beginn des 10. Jahrhunderts eine gräfliche Dynastie in Comminges welche auch das Couserans in ihren Besitz brachte. Als Stammvater dieses Grafengeschlechtes gilt ein Asnarius (Anar/Aznar) der wahrscheinlich baskischer Abstammung war. Seine genaue Herkunft ist unklar, doch wird er oft der Familie der Grafen von Aragon zugerechnet. Ob Asnarius selber schon als Graf amtierte ist ebenfalls unklar, auch die ihm zugerechnete Gründung der Abtei von Auch ist umstritten. Jedenfalls sind erst dessen Söhne Roger I. und Arnaud I. als Grafen überliefert, wobei die Grafschaft von der Linie Rogers gehalten wurde während Arnaud und seine Nachkommen nur in einem Teil des Comminges gräfliche Rechte innehatten die aber schon von Roger dem Alten aufgegeben wurden.

    Nachdem die Grafen im 11. Jahrhundert unter dem Einfluss der Grafen von Toulouse standen, unterstellten sie sich seit dem späten 12. Jahrhundert der Lehnshoheit der Könige von Aragon. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts war Comminges ein Schauplatz des Albigenserkreuzzuges zu dessen prominentesten Gegenspielern der Graf Bernard IV. zählte. Am 12. September 1213 fand dabei vor der zu Comminges gehörenden Stadt Muret eine der größten Schlachten dieses Kreuzzuges statt. Seit dem Vertrag von Meaux-Paris 1229 mussten die Grafen schließlich die Oberhoheit von Frankreich anerkennen.

    Im Gegensatz zu den benachbarten Grafen von Toulouse, Foix oder Armagnac gelang es den Grafen von Comminges nicht ihre Macht auf benachbarte Territorien auszudehnen weshalb sie ständig zwischen den führenden Mächten der Region lavieren mussten um ihre Position zu erhalten. So scheiterte zum Beispiel 1362 in der Schlacht von Launac ein Versuch sich der Umklammerung der Grafen von Foix zu entledigen.

    Nach dem Tod der letzten Erbin von Comminges wurde die Grafschaft mangels eines Erben 1443 der königlichen Krondomäne hinzugefügt. 1462 belehnte König Ludwig XI. den Bastard von Armagnac Jean de Lescun mit Comminges. Dieser war ein unehelicher Sohn des Bischofs von Aire-sur-Adour Arnaud-Guillaume de Lescun und der Annette (Anne) d’Armagnac-Termes. Seit 1461 war Jean ein Marschall von Frankreich. Nach dessen Tod 1473 folgte ihm Odet d’Aydie nach, der mit einer Cousine Lescuns verheiratet war. Obwohl d’Aydie eine Erbin hatte, wurde Commingens nach seinem Tod 1498 endgültig mit der Krondomäne vereint, dennoch sollten seine Nachkommen den Titel eines Comte de Comminges weiterführen.

    Die Region im 18. Jahrhundert
    Seit 1716 war Comminges der Généralité d’Auch unterstellt und war in den Generalständen von 1789 mit 8 Abgeordneten vertreten.

    Comminges als Sitz eines Bistums
    Vom Beginn des 6. Jahrhunderts bis 1807 war Comminges auch der Sitz eines Bistums welches der Erzdiözese von Auch unterstellt war.

    Mehr, auch Liste der Grafen von Commings, unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Markgraf Wilhelm I. von der Provence (von Arles), der Befreier . Wilhelm (Sohn von Graf Boso II. von der Provence (von Arles) und Konstanze von Vienne (Buviniden)) gestorben in 993. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Graf Wilhelm II. von der Provence, der Fromme  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 987; gestorben in vor 30 Mai 1018; wurde beigesetzt in Abtei Montmajour bei Arles.
    2. 5. Ermengarde von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 4.  Graf Wilhelm II. von der Provence, der Fromme Graf Wilhelm II. von der Provence, der Fromme Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) wurde geboren in cir 987; gestorben in vor 30 Mai 1018; wurde beigesetzt in Abtei Montmajour bei Arles.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Provence; Graf von Provence

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(Provence) (Okt 2017)

    Wilhelm II. (* um 987; † vor dem 30. Mai 1018), genannt der Fromme (frz.: Guillaume le Pieux), war Graf von Provence. Er trat die Nachfolge seines Vaters Wilhelm I. an, als sich dieser kurz vor seinem Tod Ende 993 in ein Kloster zurückzog.[1] Er folgte nicht als Markgraf von Provence, da dieser Titel – der dem eines Familienoberhaupts entsprach – an seinen Onkel Rotbald II. ging.

    Seine Mutter war Adelheid von Anjou, Tochter Fulkos II., Graf von Anjou, oder Arsenda von Comminges, Tochter Arnolds, und die erste Ehefrau seines Vaters [2].

    Er stand anfangs unter Regentschaft, bis er 999 volljährig wurde. Um 1002 heiratete er Gerberge von Burgund, Tochter Otto Wilhelms, Graf von Burgund, und Ermentrude von Mâcon und Besançon.
    1005 nahm er an einer Versammlung unter dem Vorsitz seiner Mutter teil, in der die Regularien für das Kloster Saint-Victor in Marseille festgelegt wurden. 1018 rebellierte der Vizegraf von Fos gegen seine Oberhoheit. Wilhelm starb vor dem 30. Mai des gleichen Jahres während der Belagerung der Burg des Vizegrafen. Er wurde in der Abtei Montmajour bei Arles begraben.


    Anmerkungen
    1 Graf Wilhelm II. wird oft auch mit der Ordnungszahl „III.“ und sein Vater mit der Ordnungszahl „II.“ genannt, da sein Großvater Graf Boso II. noch einen Bruder hatte der ebenfalls Wilhelm hieß und Graf von Avignon war.
    2 Den Europäischen Stammtafeln zufolge war er der Sohn Wilhelms I. und seiner ersten Ehefrau, doch ist die Quelle, auf welcher diese Angabe beruht, nicht identifiziert.

    Titel (genauer):
    Die zwei Söhne Bosos II. teilten sich das Herrschaftsgebiet ihres Vaters auf. Der ältere, Rotbald II., übernahm die Region um Avignon und begründete die Markgrafschaft Provence. Der jüngere, Wilhelm I., nahm das Land um Arles und begründete die Grafschaft Provence. Von dieser wurde im 11. Jahrhundert die Grafschaft Forcalquier abgetrennt, die von Nachkommen des Grafen Gottfried I. regiert wurde. Durch die Ehe der letzten Erbin von Forcalquier mit dem Grafen Alfons II. wurde diese Grafschaft Ende des 12. Jahrhunderts wieder mit der Grafschaft Provence vereint.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_und_Markgrafen_der_Provence

    Wilhelm heiratete Gerberga von Burgund in cir 1002. Gerberga (Tochter von Graf Otto Wilhelm von Burgund und Gräfin Ermentrud von Roucy) wurde geboren in cir 985; gestorben in 1020/1023. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Graf Gottfried I. von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am cir Feb 1061/1062.

  2. 5.  Ermengarde von der ProvenceErmengarde von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Arsenda2, 1.Arnaldo1)

    Familie/Ehepartner: Graf Robert I. von Auverne. Robert (Sohn von Graf Wilhelm IV. von Auvergne) gestorben in cir 1032. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Wilhelm V. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 23 Mai 1059.


Generation: 4

  1. 6.  Graf Gottfried I. von der ProvenceGraf Gottfried I. von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Wilhelm3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) gestorben am cir Feb 1061/1062.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Provence; Graf von Provence

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Provence) (Apr 2018)

    Gottfried I. oder Josfred[1] († wohl Februar 1061/62) war gemeinsam mit seinen Brüdern Wilhelm IV. († 1019/30) und Fulko Bertrand I. († wohl 1051) Graf von Provence. Alle drei waren Söhne von Graf Wilhelm II. und Gerberga von Burgund. Es ist möglich, dass er den Grafentitel erst nach dem Tod seines Bruders Wilhelm führte.
    Er wurde 1032 Graf von Arles. Am 26. Mai 1037 machte er gemeinsam mit seinem Bruder Fulko Bertrand der Abtei Cluny eine Schenkung. Mit Fulkos Tod wurde er alleiniger Graf mit dem Titel marchyo sive comes Provincie, wobei der Markgraf symbolisiert, dass er das Oberhaupt der Familie war.

    Gottfried trat sich in der Region, die durch die Sarazeneneinfälle verwüstet war, als Kirchenbauer hervor. Er stellte die Abtei Sparro wieder her und gab sie dem Erzbischof von Aix. Wie die meisten seiner Ahnen war er Patron von Saint-Victor in Marseille. 1045 stimmte er einer Schenkung eines seiner Vizegrafen an dieses Kloster zu, im März 1048 der Übertragung des Eigentums von Raimbaud de Reillanne, Erzbischof von Arles 1030-1039 an die Kirche. Am 1. Juli 1055 und erneut 1057 machten er, seine Ehefrau Stefanie von Marseille, genannt Dulcia und Tochter des Grafen Bertrand, und sein Sohn Wilhelm VI. Saint-Victor selbst eine Schenkung – seine Patronage übertraf die seiner Vorgänger bei weitem. Er trat seine Rechte an den Gebiieten ab, die Fulco, Vizegraf von Marseille, 1044 dem Kloster geben wollte, und stimmte 1032 zu, Land an die Kirche als Allod zu geben. 1032 trat er gräfliche Rechte, die seit den Zeiten seines Urgroßvaters in der Familie waren, an seine Vasallen ab, wodurch er die Kontrolle über viele Burgen und Festungen verlor – die Schwächung der Provence als Einheit begann in seiner Regierungszeit. Sogar als Rudolf III., der König von Burgund und sein Lehnsherr, die letzten Rechte an einigen königlichen Landgütern, den Fiscus, verkaufte, gab er diese als allodialen Besitz weiter.

    Familie/Ehepartner: Stefanie (Dulcia) von Marseille. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Markgraf Bertrand II. von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 29 Apr 1090 oder 29 Jul 1094.
    2. 9. Gräfin Gerberga von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060; gestorben in 03 Feb 1112 oder 1118.
    3. 10. von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 7.  Graf Wilhelm V. von AuvergneGraf Wilhelm V. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ermengarde3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) gestorben in nach 23 Mai 1059.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Clermont; Graf von Clermont https://de.wikipedia.org/wiki/Clermont-Ferrand

    Wilhelm heiratete Philippa in vor 1030. Philippa gestorben in cir 1066. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Graf Robert II. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1096.


Generation: 5

  1. 8.  Markgraf Bertrand II. von der ProvenceMarkgraf Bertrand II. von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Gottfried4, 4.Wilhelm3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) gestorben in 29 Apr 1090 oder 29 Jul 1094.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Provence (ab 1051), Markgraf von Provence (ab 1061/62)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bertrand_II._(Provence)

    Bertrand II. von Provence († 29. April 1090 oder 28. Juli 1094) war ab 1051 Graf von Provence und ab 1061/62 Markgraf von Provence. Er war der Sohn und Nachfolger (als Graf von Provence) von Gottfried I. Erst mit dessen Tod ging dieser Titel auf Bertrand über.

    Bertrand herrschte die ganze Zeit über gemeinsam mit seinem Onkel und seinen Vettern. 1081 – während der Kämpfe Heinrichs IV. mit der Fürstenopposition und gegen das Papsttum – entzog er dem Kaiser seine Loyalität und unterwarf sich dem Papst.
    Als er starb, ging der Titel des Markgrafen an Raimund IV., den Grafen von Toulouse. Mit seiner Ehefrau Mathilde, mit der er seit Februar 1061 verheiratet war, hatte er die Tochter Cecilia († 1150), die 1083 Bernard Aton IV. Trencavel, Vizegraf von Nîmes und Graf von Carcassonne, aus der Familie Trencavel heiratete.


    Weblink
    • Foundation for Medieval Genealogy: Provence

    Bertrand heiratete Mathilde N. in Feb 1061. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Cecilia von der Provence  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  Gräfin Gerberga von der ProvenceGräfin Gerberga von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Gottfried4, 4.Wilhelm3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) wurde geboren in cir 1060; gestorben in 03 Feb 1112 oder 1118.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Provence und Arles (1093 bis 1111 oder 1112)

    Notizen:

    Gerberga und Gilbert hatten zwei Töchter.

    Dulcia von Gévaudan und Stephanie von Gévaudan

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gerberga_von_Provence

    Gerberga von Provence (* um 1060; † 3. Februar 1112 oder Januar 1118) war von 1093 bis 1111 oder 1112 Gräfin von Provence und Arles. Sie war die Schwester des Grafen Bertrand II und Tochter des Grafen Gottfried I.

    1073 heiratete sie Gilbert, Graf von Gévaudan, mit dem sie die zwei Töchter Dulcia von Gévaudan und Stephanie von Gévaudan hatte. Nachdem Gilbert 1110/12 ermordet worden war, verheiratete sie Dulcia mit Raimund Berengar III., Graf von Barcelona, dem sie darauf auch die Provence übergab. Ihre zweite Tochter Stephanie, die später Raimund I. von Les Baux heiratete, gab ihre Ansprüche auf das Land aber nicht auf, was die sogenannten Guerres Baussenques (1144 bis 1162) zwischen den Provenzalen und den eingeheirateten Katalanen auslöste.

    Gerberga heiratete Graf Gilbert von Gévaudan in 1073. Gilbert wurde geboren in cir 1055; gestorben in 1107. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Gräfin Dulcia von der Provence (Gévaudan)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 1095 oder 1100; gestorben am 28.11.1127 oder 1130.

  3. 10.  von der Provencevon der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Gottfried4, 4.Wilhelm3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1)

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation nicht sicher..?

    Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Raimund_IV._(Toulouse) ist sie eine Tochter des Gottfried I. von Provence..?

    Im Bericht über Gottfried wird sie jedoch nicht erwähnt..?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_I._(Provence)

    heiratete Graf Raimund IV. von Toulouse (Raimundiner) in cir 1066, und geschieden in 1076. Raimund (Sohn von Graf Pons von Toulouse (Raimundiner) und Almodis de la Marche) wurde geboren in 1041/1042 in Toulouse; gestorben am 28 Feb 1105 in Burg Mons Peregrinus, Tripolis. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Graf Robert II. von AuvergneGraf Robert II. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Wilhelm4, 5.Ermengarde3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) gestorben in 1096.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Gévaudan; Graf von Gévaudan https://de.wikipedia.org/wiki/Gévaudan

    Robert heiratete Judith von Melgueil in vor 14 Mai 1068. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Wilhelm VI. von Auvergne  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1096; gestorben in 1136.


Generation: 6

  1. 12.  Cecilia von der ProvenceCecilia von der Provence Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Bertrand5, 6.Gottfried4, 4.Wilhelm3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1)

    Cecilia heiratete Vizegraf Bernard Aton IV. Trencavel (von Albi) in 1083. Bernard (Sohn von Graf Raimund Bernard Trencavel (von Albi) und Gräfin Ermengarde von Carcassonne) gestorben in 1129. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Vizegraf Raimund I. Trencavel (von Béziers)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Okt 1167 in Béziers.

  2. 13.  Gräfin Dulcia von der Provence (Gévaudan)Gräfin Dulcia von der Provence (Gévaudan) Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gerberga5, 6.Gottfried4, 4.Wilhelm3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) wurde geboren am 1095 oder 1100; gestorben am 28.11.1127 oder 1130.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Gräfin von Provence und Vizegräfin von Millau, Gräfin von Barcelona durch Heirat

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dulcia_von_Gévaudan

    Dulcia (auch Douce oder Dolça sowie von Rouergue oder von Provence) (* 1095 oder 1100; † 28. November 1127 oder 1130)[1] war aus eigenem Recht Gräfin von Provence und Vizegräfin von Millau sowie durch Heirat mit Raimund Berengar III. Gräfin von Barcelona.

    Leben
    Dulcia war die ältere Tochter Gilberts von Gévaudan und Gerbergas von Provence. Nachdem ihr Vater ermordet worden war, verheiratete ihre Mutter sie am 3. Februar 1112[1] mit dem Grafen Raimund Berengar III. von Barcelona als seine dritte Frau. Dulcia war mütterlicherseits Erbin des südlichen Teils der Grafschaft Provence sowie väterlicherseits des Gévaudan und der Markgrafschaft Carlat.[2][1] Gerberga von Provence übertrug ihr diese Besitzungen zwei Tage vor der Hochzeit.[1]
    Dulcias Tod leitete eine Zeit der Instabilität in der Provence ein, da ihre Schwester Stephanie (französisch Étienne) Ansprüche auf das Erbe erhob. Die nachfolgenden Auseinandersetzungen zwischen Provenzalen und eingeheirateten Katalanen, die im Französischen Guerres Baussenques genannt werden, dauerten von 1144 bis 1162.[3]

    Die gemeinsamen Kinder mit Raimund Berengar III. waren:[4]
    • Tochter (* 1105/06; † vor 1112)
    • Raimund Berengar IV. von Barcelona (* um 1113; † 1162), ∞ Petronella von Aragón, Königin von Aragón, Tochter des Königs Ramiro II. dem Mönch und der Herzogin Agnes von Aquitanien
    • Berengar Raimund I. von Provence (* 1113/1114; † 1144), ∞ Béatrice von Melgueil
    • Bernat von Barcelona (* 1115/1116; † nach 20. Januar 1117), jung gestorben
    • Berenguela oder (Berengaria) von Barcelona (* 1108 oder 1116; † Januar/Februar 1149),[5] ∞ Alfons VII., König von Kastilien
    • Jimena von Barcelona (* 1117/18; † nach 1136), ∞ Roger III., Graf von Foix[6]
    • Mahalta von Barcelona, ∞ Wilhelm IV., Herr von Castellvell
    • Almodis von Barcelona (* um 1126; † nach 14. März 1175), ∞ Ponce de Cervera, Vizegraf von Bas

    Dulcia heiratete Graf Raimund Berengar III. von Barcelona am 3 Feb 1112. Raimund (Sohn von Graf Raimund Berengar II. von Barcelona, der Flachskopf und Mathilde Guiskard) wurde geboren in 1082 in Rodez; gestorben in 1131 in Barcelona. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Graf Raimund Berengar IV. von Barcelona  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1113; gestorben am 6 Aug 1162 in Borgo San Dalmazzo.
    2. 17. Berenguela von Barcelona  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1108 in Barcelona; gestorben in Feb 1149; wurde beigesetzt in Kathedrale von Santiago de Compostela.
    3. 18. Jimena (Ximene) von Barcelona  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 14.  Graf Wilhelm VI. von AuvergneGraf Wilhelm VI. von Auvergne Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Robert5, 7.Wilhelm4, 5.Ermengarde3, 3.Arsenda2, 1.Arnaldo1) wurde geboren in vor 1096; gestorben in 1136.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Auvergne; Graf von Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Auvergne https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Auvergne
    • Titel (genauer): Grafschaft Velay; Graf von Velay https://de.wikipedia.org/wiki/Velay

    Familie/Ehepartner: Emma von Évreux. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Wilhelm VIII. von Auvergne, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1182.