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König Iñigo Arista

König Iñigo Arista

männlich 781 - 852  (71 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  König Iñigo AristaKönig Iñigo Arista wurde geboren in 781; gestorben in 852.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 824-852, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Íñigo_Arista (Nov 2018)

    Íñigo Arista oder baskisch Eneko Aritza (* 781; † 852) war zwischen 824 und 842 erster König von Pamplona und zwischen 810/820 und 852 Graf des Bigorre und Sobrarbe.

    Íñigo Arista war Sohn von Íñigo Jiménez und Oneca. Als sein Vater starb, heiratete seine Mutter in zweiter Ehe Musá ibn Fortún von Tudela, einen der Fürsten des Ebro-Tals aus der Familie der Banu Qasi, mit dessen Hilfe er den Thron besteigen konnte. Die Verbindung seiner Mutter sicherte Íñigo Arista einen beträchtlichen Herrschaftsbereich: von Pamplona über die Pyrenäentäler des Irati (Navarra) bis zum Tal des Hecho in (Aragón). Die Banu Qasi kontrollierten die fruchtbaren Ebroufer von Tafalla bis an die Grenzen Zaragozas.

    Man betrachtet Íñigo Arista als Patriarchen des Hauses Íñiga, der ersten königlichen Dynastie von Pamplona. Der Aufstieg zum navarresischen Thron verlief jedoch nicht ohne Schwierigkeiten. Teile der christlichen Minderheitsbevölkerung unterstützten die fränkische Partei, die ihrerseits zunächst von Karl dem Großen und später von Ludwig dem Frommen unterstützt wurde. Die reiche christliche Familie Velasco stand an der Spitze dieser Gruppe.

    799 ermordeten prokarolingische Parteigänger den Gouverneur von Pamplona Mutarrif ibn Musa aus der Familie Banu Qasi. 806 kontrollierten die Franken Navarra mittels eines Velasco als Gouverneur. 812, zwei Jahre nach der Thronbesteigung durch Arista, startete Ludwig der Fromme einen Zug gegen Pamplona. Er musste sich ruhmlos zurückziehen und nahm – Karls Schicksal vor Augen – Frauen und Kinder der umliegenden Dörfer als Geiseln, um sich den Übergang über den Pass von Roncesvalles zu sichern.

    824 führten die fränkischen Grafen Elbe und Aznar einen weiteren Feldzug gegen Pamplona, wurden aber durch Truppen Íñigos und seiner Schwiegersöhne, Musá ibn Fortún und García Galíndez von Jaca, geschlagen.

    Es ist dies die Zeit, ab der Íñigo Arista als König von Pamplona erwähnt wird. Eulogius von Córdoba nennt ihn in einer Schrift „Christicola princeps“ (christlicher Fürst).

    Das Königreich von Pamplona (später von Navarra) entwickelte sich also auf Grundlage eines festen Bündnisses zwischen Christen und Mauren. Frucht dieses Bündnisses war das Eingreifen in die Kämpfe zwischen den Banu Quasi und den Omayaden von Córdoba, das in den Repressalien Abd ar-Rahmans II. gegen Pamplona seine Antwort fand.

    Arista erkrankte 841 ernsthaft und blieb danach gelähmt. Sein Sohn García Íñiguez übernahm die Regierungsgeschäfte und führte die Feldzüge. Desgleichen führte er die Bündnispolitik fort und verheiratete seine Tochter mit Musa ibn Musa ibn Fortún.

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    Name:
    Eneko Aritza

    Familie/Ehepartner: Oneca Velázquez. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. García Íñiguez von Pamlona  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 882.
    2. 3. Nunila von Pamplona  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  García Íñiguez von PamlonaGarcía Íñiguez von Pamlona Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Iñigo1) gestorben in 882.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 852-882, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Íñiguez (Nov 2018)

    García Íñiguez (baskisch Gartzea Eneko; † 882) war von 851/852 bis 882 König von Pamplona (Navarra) aus dem Haus Íñiguez. Er war der Sohn des Dynastiegründers Íñigo Arista.[1]

    García übernahm bereits nach der Erkrankung seines Vaters der Regentschaft in Pamplona. Er verbündete sich mit dem Haupt der Banu Qasi, Musa ibn Musa, gegen den Emir von Al-Andalus, Abd ar-Rahman II., von dem sie aber 843 in einer Schlacht besiegt wurden.[2] Diese Niederlage beschädigte offenbar seine Herrscherautorität, denn in den Jahren 858 und 860 ist ein García Jiménez als König in Pamplona bezeugt, von dem unklar ist, ober er als Co- oder Gegenkönig auftrat.

    859 wurde das Land um Pamplona von einfallenden Wikingern geplündert.[3] König García Iñiguez geriet in die Gefangenschaft der Wikinger und wurde erst gegen ein hohes Lösegeld wieder freigelassen – wobei unklar ist, ob er in Pamplona oder irgendwo außerhalb Navarras im andalusischen Exil aufgegriffen worden war. Im Jahr 860 geriet Garcías ältester Sohn Fortún in die Gefangenschaft des Emirs.[4]

    Im Jahr 882 (269 AH) verbündete sich García mit dem maurischen Rebellen Umar ibn Hafsun. In der Schlacht von Aibar unterlagen sie allerdings dem Prinzen al-Mundhir und García fiel.[5] Er wurde in der Abtei San Salvador de Leire bestattet.[6]

    Dem Codex de Roda zufolge hatte García Íñiguez aus der Ehe mit einer nicht näher bekannten Urraca drei Kinder.

    Laut dem muslimischen Autor Ibn Hayyan hatte García noch eine weitere wohl uneheliche Tochter, die mit dem maurischen Walí von Huesca verheiratet wurde.

    Antonio Ubieto Arteta schreibt ihm weiterhin noch eine zweite Ehefrau zu, die im Codex de Roda genannte Leodegundia, Tochter eines Ordoño, die mit einem König García verheiratet war. Ubieto Arteta erkennt in ihr eine Tochter des Königs Ordoño I. von Asturien und ihre Ehe mit García Íñiguez, dem einzigen König dieses Namens zu jener Zeit, könnte ein Bündnis zwischen Pamplona und Asturien besiegelt haben.

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    Gestorben:
    Wurde im Kampf getötet.

    Familie/Ehepartner: Urraca. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 905.
    2. 5. Sancho García von Pamlona  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 840.
    3. 6. Oneca García von Pamlona  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 850.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Nunila von PamplonaNunila von Pamplona Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Iñigo1)

    Familie/Ehepartner: Graf García Galíndez von Aragón. García gestorben in nach 836. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 4.  König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige König Fortún Garcés von Pamplona, der Einäugige Graphische Anzeige der Nachkommen (2.García2, 1.Iñigo1) gestorben in nach 905.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 882-905, Königreich Pamplona; König von Pamplona https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Pamplonas

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fortún_Garcés (Nov 2018)

    Fortún Garcés der Einäugige (baskisch Fortun Gartzia Begibakarra, spanisch Fortún Garcés el Tuerto; † nach 905) war von 882 bis 905 König von Pamplona (Navarra) aus dem Haus Íñiguez. Er war der Sohn des Königs García Íñiguez und der Urraca.[1]

    Bereits im Jahr 860 war Fortún in die Gefangenschaft des Emirs von Córdoba, Muhammad I., geraten.[2] Die Hintergründe dazu sind unklar, möglich dass er auch als Geisel für seinen Vater bürgte. In Córdoba hatte er seine Tochter mit dem Prinzen Abdallah verheiraten können, der später selbst als Emir amtierte. Nachdem sein Vater 882 im Kampf getötet wurde, konnte Fortún nach Pamplona zurückkehren um dort offenbar als Vasall des Emirs zu herrschen. Über seine weitere Amtszeit ist nichts weiter bekannt. Im Jahr 905 war er von Sancho I. Garcés abgesetzt und in die Abtei San Salvador de Leire verbannt wurden, wo er zu einem unbekannten Zeitpunkt verstarb.[3] Mit ihm endete die von seinem Großvater Íñigo Arista begründete Königslinie, an deren Stelle sich nun das Haus Jiménez setzte.

    Familie/Ehepartner: Oria. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Oneca Fortúnez von Pamplona  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Íñigo Fortúnez von Pamlona  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Sancho García von PamlonaSancho García von Pamlona Graphische Anzeige der Nachkommen (2.García2, 1.Iñigo1) wurde geboren in cir 840.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Aznar Sánchez von Larraún  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 6.  Oneca García von PamlonaOneca García von Pamlona Graphische Anzeige der Nachkommen (2.García2, 1.Iñigo1) wurde geboren in cir 850.

    Oneca heiratete Graf Aznar II. Galíndez von Aragón in cir 875. Aznar (Sohn von Graf Galindo I. Aznárez von Aragón und Guldregut) wurde geboren in cir 850; gestorben in cir 893. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Graf Galindo II. Aznar (von Aragón)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in zw 922 und 924.
    2. 11. Urraca Galíndez von Aragón  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 880.


Generation: 4

  1. 7.  Oneca Fortúnez von PamplonaOneca Fortúnez von Pamplona Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Familie/Ehepartner: Emir Abdallah von Córdoba. Abdallah wurde geboren am 11 Jan 844; gestorben am 15 Okt 912. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Prinz Muhammad von Córdoba  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Aznar Sánchez von Larraún. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Toda Aznárez von Larraún  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 14. Sancha Aznárez von Larraún  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Íñigo Fortúnez von PamlonaÍñigo Fortúnez von Pamlona Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Familie/Ehepartner: Sancha Garcés Jiménez. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 9.  Aznar Sánchez von LarraúnAznar Sánchez von Larraún Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Sancho3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Familie/Ehepartner: Oneca Fortúnez von Pamplona. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Toda Aznárez von Larraún  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 14. Sancha Aznárez von Larraún  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 10.  Graf Galindo II. Aznar (von Aragón)Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Oneca3, 2.García2, 1.Iñigo1) gestorben in zw 922 und 924.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Galindo_II._Aznárez (Aug 2023)

    Galindo II. Aznárez († zwischen 922 und 924) war ein Graf von Aragón im späten 9. und frühen 10. Jahrhundert aus dem Haus Galíndez. Er war ein Sohn des Grafen Aznar II. Galíndez und der Oneca, einer Tochter des Königs García Íñiguez von Pamplona.[1]

    Mit der Unterstützung seines Schwagers, König Fortún Garcés, gründete Galindo 893 die Abtei San Julián de Labasal.[2] Auch gründete er 920 die Abtei San Martín de Cercito bei Acumuer und baute zu einem unbekannten Zeitpunkt die Burg von Atarés.[3] Im Jahr 922 tätigte der König Sancho I. von Navarra eine Schenkung an die Abtei San Pedro de Siresa unter Erwähnung des amtierenden Grafen Galindo.[4] Galindo II. starb noch zur Regierungszeit des Königs Ordoño II. von León (910–924).[5] Er hatte seine Erbtochter mit dem König García I. von Navarra vermählt, wodurch der Erbgang des Hauses Jiménez in Aragón und dessen Vereinigung mit Navarra eingeleitet wurde.

    Familie/Ehepartner: Acibella von Gascogne. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Toda Galíndez (von Aragón)  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Galindo heiratete Sancha Garcés Jiménez in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 29 Jun 971.

  5. 11.  Urraca Galíndez von AragónUrraca Galíndez von Aragón Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Oneca3, 2.García2, 1.Iñigo1) wurde geboren in cir 880.

    Urraca heiratete König Sancho I. von Navarra (Jiménez) in cir 895. Sancho (Sohn von König García Jiménez und Dadildis von Pallars) gestorben am 11 Dez 925; wurde beigesetzt in Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 12.  Prinz Muhammad von CórdobaPrinz Muhammad von Córdoba Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Kalif Abd ar-Rahman III. von Córdoba  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 889; gestorben am 15 Okt 961 in Córdoba.

  2. 13.  Toda Aznárez von LarraúnToda Aznárez von Larraún Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Familie/Ehepartner: König Sancho I. von Navarra (Jiménez). Sancho (Sohn von König García Jiménez und Dadildis von Pallars) gestorben am 11 Dez 925; wurde beigesetzt in Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Oneca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am nach Jun 956.
    2. 19. Sancha Sánchez von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 955.
    3. 20. König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

  3. 14.  Sancha Aznárez von LarraúnSancha Aznárez von Larraún Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Sancha heiratete König Jimeno Jiménez von Navarra in Datum unbekannt. Jimeno (Sohn von König García Jiménez und Dadildis von Pallars) gestorben am 29 Mai 931. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Toda Galíndez (von Aragón)Toda Galíndez (von Aragón) Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Galindo4, 6.Oneca3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Toda heiratete Graf Bernhard Unifred von Ribagorza in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Graf Raimundo II. von Ribagorza  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 16.  Gräfin Andregoto Galíndez von AragónGräfin Andregoto Galíndez von Aragón Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Galindo4, 6.Oneca3, 2.García2, 1.Iñigo1) gestorben in nach 29 Jun 971.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Gräfin von Aragón

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Andregoto_Galíndez (Okt 2017)

    Andregoto Galíndez († nach dem 29. Juni 971) war die letzte Gräfin von Aragón in der Mitte des 10. Jahrhunderts aus dem Haus Galíndez. Sie war die Erbtochter des Grafen Galindo II. Aznárez und dessen zweiter Frau Sancha Garcés.[1] Durch ihre Ehe mit König García I. († 970) fiel die Grafschaft Aragón an das Königreich Navarra.

    Ihr Vater war zwischen den Jahren 922 und 924 gestorben, so dass Andregoto offenbar als dessen ältestes überlebendes Kind die Nachfolge in Aragón antreten konnte. Am 9. März 933 bestätigte der gerade erst mündig gewordene König García I. von Navarra in einer Urkunde mehrere Schenkungen vorangegangener Grafen von Aragón an die Abtei San Pedro de Siresa.[2] Andregoto selbst tritt in dieser Urkunde nicht namentlich in Erscheinung, allerdings kann dieses Dokument auf eine bereits verhandelte Ehe mit dem König verweisen. Wann genau die Ehe vollzogen wurde ist unklar; aus ihr ging als einziges Kind der spätere König Sancho II. († 994) hervor. Vor dem Jahr 943 musste sich Andregoto aus nicht näher bekannten Gründen von García I. treennen, da in jenem Jahr erstmals dessen zweite Frau Teresa urkundlich genannt wird.[3] Allerdings führte sie noch ein langes Leben. Letztmals tritt sie am 29. Juni 971 in Erscheinung, als sie gemeinsam mit ihrem Sohn und dessen Ehefrau Urraca von León eine Schenkung an die Abtei San Pedro de Siresa tätigte.

    Name:
    Sie war die letzte Gräfin von Aragón.

    Titel (genauer):
    Das Gebiet um Jaca selbst wurde von baskischen Volksgruppen bewohnt und auch das von Aznar I. Galíndez abstammende Grafenhaus war offenbar baskischer Herkunft. Folglich bestanden von Anfang an dynastische und politische Verbindungen zwischen ihnen und den Herrschern von Pamplona, die eine schnelle Entfremdung Aragóns vom fränkischen Reich begünstigten. Hatten die Grafen bis in die Mitte des 9. Jahrhunderts ihre Urkunden noch nach den Regierungszeiten der fränkischen Könige datiert, verzichteten sie später darauf. Durch die Ehe seiner letzten Erbin mit dem König García I. im frühen 10. Jahrhundert wurde die Eingliederung Aragóns in das Königreich Navarra schließlich vollzogen. Das von dynastieinternen Machtkämpfen und feudalem Zerfall gezeichnete Frankenreich konnte diesen Verlust nicht verhindern, wie auch die gesamte spanische Mark sich in jener Zeit der königlichen Oberherrschaft entzog. Aragón blieb nun ein weiteres Jahrhundert ein Teil Navarras, dessen Könige hier gelegentlich eigene Grafen zur Verwaltung einsetzten, bis König Sancho III. der Große kurz vor seinem Tod 1035 eine Teilung seines Reichs unter seinen Söhnen beschloss. Der unehelich geborene Ramiro I. erhielt die alte Grafschaft Aragón, nun aber mit allen Regalien eines Königs, womit letztlich das Königreich Aragón begründet wurde.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Aragón

    Familie/Ehepartner: König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez). García (Sohn von König Sancho I. von Navarra (Jiménez) und Toda Aznárez von Larraún) wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.


Generation: 6

  1. 17.  Kalif Abd ar-Rahman III. von CórdobaKalif Abd ar-Rahman III. von Córdoba Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Muhammad5, 7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1) wurde geboren in 889; gestorben am 15 Okt 961 in Córdoba.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 912 bis 929, Córdoba; 8. Emir von Córdoba
    • Titel (genauer): 929 bis 961, Córdoba; 1. Kalif von Córdoba

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Abd_ar-Rahman_III. (Aug 2023)

    ʿAbd ar-Rahmān III. (arabisch عبد الرحمن, DMG ʿAbd ar-Raḥmān, spanisch Abderramán; * 889; † 15. Oktober 961 in Córdoba) war von 912 bis 929 achter Emir und von 929 bis 961 erster Kalif von Córdoba. Sein Herrschaftsantritt und seine erfolgreiche Niederschlagung der Rebellion von ʿUmar ibn Hafsūn markieren einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der umaiyadischen Herrschaft in al-Andalus.[1]

    Als Emir
    ʿAbd ar-Rahmān III. war ein Großneffe von al-Mundhir und trat 912 die Nachfolge seines Großvaters Abdallah (der ʿAbd ar-Rahmāns Vater hatte hinrichten lassen) im Emirat von Córdoba an. Ihm gelang zunächst die Unterdrückung mehrerer Revolten und 913 die Unterwerfung von Sevilla. Der Aufständische ʿUmar ibn Hafsūn unterwarf sich 915 gegen Zusicherung von Straffreiheit ʿAbd ar-Rahmāns Herrschaft und blieb bis zu seinem Tod im Jahre 918 ihm gegenüber loyal.[2] Erleichtert wurde ʿAbd ar-Rahmāns Vorgehen durch sich anschließende Machtkämpfe innerhalb des Hafsun-Clans.

    Nachdem ʿAbd ar-Rahmān schon 914 die Flotte aufgerüstet hatte, reagierte er 917 erstmals auf Hilfsgesuche berberischer Fürsten im Maghreb gegen die Fatimiden.[3]

    Auch der Ausbruch eines Bürgerkriegs in León (925) schwächte die muslimischen Aufständischen in den Markgrafschaften, die von León unterstützt wurden. 928 mussten die Hafsuniden in Bobastro kapitulieren, ʿAbd ar-Rahmān ließ die Festung schleifen.[4] Im selben Jahr wurden die Marwaniden von Mérida unterworfen. Mit der Eroberung von Toledo konnte die Befriedung des Reiches abgeschlossen werden.

    Als Kalif
    Am 16. Januar 929 nahm ʿAbd ar-Rahmān III. den Titel eines Kalifen an und begründete damit das Kalifat von Córdoba. Das geschah unter anderem deshalb, weil er sich von den schiitischen Fatimiden bedroht sah, die ebenfalls das Kalifat für sich beanspruchten. Jeder andere, der den Titel „Befehlshaber der Gläubigen“ (amīr al-muʾminīn) für sich verwende, sei ein Betrüger, ließ er öffentlich erklären, womit er sowohl den fatimidischen Kalifen al-Mahdī (reg. 909–934) als auch den abbasidischen Kalifen al-Muqtadir (reg. 908–932) meinte.[5]

    In der Folgezeit kam es mit den Fatimiden auch zu Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft in Marokko. 931 wurden zunächst die Küstenstädte Ceuta und Tanger besetzt (Melilla war schon 927 erobert worden) und zu Festungen ausgebaut. Eine weitere Expansion der Fatimiden in Marokko wurde durch Bündnisse mit den Berberstämmen der Banu Ifran oder Magrawa sowie der Salihiden verhindert.

    Auch gegen Kastilien und León konnte ʿAbd ar-Rahmān III. sich in den andauernden Kämpfen gut behaupten, so wurden unter anderem León und Navarra 920 besiegt. Allerdings erlitt er im August 939 in der Schlacht von Simancas eine schwere Niederlage gegen León, bei der er verwundet wurde und nur knapp der Gefangenschaft entkommen konnte. Dennoch konnte 951 die Oberhoheit der Umayyaden über León, Kastilien und Barcelona durchgesetzt werden, was zu erheblichen Tributzahlungen der Christen führte. Die Bedeutung des Kalifats von Córdoba im Mittelmeerraum ist auch daran zu erkennen, dass Byzanz 946 mit den Umayyaden ein Bündnis gegen die Fatimiden abschloss und auch Otto der Große eine Gesandtschaft nach Córdoba schickte.

    Unter ʿAbd ar-Rahmān III. kam es nach der Befriedung des Landes zu einem großen Wirtschaftsaufschwung. Dieser wurde u. a. durch die Einführung orientalischer und persischer Bewässerungstechniken in der Landwirtschaft und der Einführung der Seidenraupenzucht begünstigt. Auch der Fernhandel im Mittelmeerraum hatte eine große Bedeutung.

    Durch die Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft und eine starke Bautätigkeit stieg Córdoba neben Konstantinopel und Bagdad zu den bedeutendsten Kultur- und Wirtschaftszentren des Mittelmeerraums auf. Unter anderem wurde nach 936 die Medina Azahara-Palaststadt bei Córdoba unter Maslama ibn Abdallah errichtet. ʿAbd ar-Rahmāns Favoritin, die Christin Mardschān, errichtete mehrere Moscheen und gründete fromme Stiftungen.[6]

    Wie sein Sohn al-Hakam II. soll auch ʿAbd ar-Rahmān III. einen männlichen Harem gehabt haben.[7] Nach dem Tod von ʿAbd ar-Rahmān im Oktober 961 wurde al-Hakam II. Kalif von Córdoba.

    Titel (genauer):
    Als Emirat von Córdoba wird das 756 von Abd ar-Rahman I. begründete umayyadische Exilreich auf der Iberischen Halbinsel bezeichnet. Unter Abd ar-Rahman III. entstand 929 daraus das Kalifat von Córdoba.
    Mitte des 9. Jahrhunderts geriet das Emirat unter Muhammad I. (856–886) in eine Krise, als die Grafschaften Mérida, Toledo und Saragossa von den Umayyaden abfielen und im Süden der Aufstand des Umar ibn Hafsun von Bobastro ausbrach (880–917). Unter Abdallah von Córdoba (888–912) beherrschten die Umayyaden zeitweise nur noch Córdoba und sein Umland. Der Untergang des Reiches konnte nur durch ein Bündnis mit dem Königreich Kastilien verhindert werden. Auch wenn bereits unter Abdallah die Rückeroberung von al-Andalus begann, konnte erst sein Nachfolger, Abd ar-Rahman III. (912–961), das Emirat endgültig befrieden und einen. 929 ließ er sich zum Kalifen ausrufen und gründete damit das Kalifat von Córdoba.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Emirat_von_Córdoba

    Titel (genauer):
    Das Kalifat von Córdoba war ein islamischer Staat auf dem Gebiet der Iberischen Halbinsel in den Jahren von 929 bis 1031.
    Nachdem der Umayyade Abd ar-Rahman I. im Jahr 756 in Al-Andalus gelandet war und den Statthalter von Córdoba vertrieben hatte, gründete er das Emirat von Córdoba. Damit verhinderte er, dass die Abbasiden, die die Umayyaden kurz zuvor in einem Bürgerkrieg gestürzt hatten, auch die Iberische Halbinsel unter ihre Kontrolle bringen konnten. Das Emirat war in der Folgezeit mehreren Aufständen von Berberstämmen oder arabischen Aristokraten ausgesetzt, so dass das Reich erst Anfang des 10. Jahrhunderts endgültig befriedet werden konnte.
    Den letzten Widerstand konnte Abd ar-Rahman III. (reg. 912–961) niederschlagen. Nach der Befriedung von Al-Andalus nahm er im Jahr 929 den Titel eines Kalifen an.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Kalifat_von_Córdoba


  2. 18.  Oneca von Navarra (Jiménez)Oneca von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Toda5, 7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1) gestorben am nach Jun 956.

    Oneca heiratete Alfons IV. von León in 923. Alfons (Sohn von Ordoño II. von León (von Asturien) und Elvira Mendes (Guterres)) wurde beigesetzt in Basilika San Isidoro. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. König Ordoño IV. von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 926 in Córdoba; gestorben in 962.

  3. 19.  Sancha Sánchez von NavarraSancha Sánchez von Navarra Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Toda5, 7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1) gestorben in cir 955.

    Sancha heiratete Ordoño II. von León (von Asturien) in 923. [Familienblatt] [Familientafel]

    Sancha heiratete Álvaro Herrámeliz in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Sancha heiratete Graf Fernán González von Kastilien in 932. Fernán (Sohn von Gonzalo Fernández de Burgos und Muniadona N.) gestorben in Jun 970 in Burgos; wurde beigesetzt in Kollegiatskirche San Cosme y San Damián, Covarrubias. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Graf García Fernández von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 995.
    2. 25. Urraca Fernández von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1007.

  4. 20.  König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez)König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Toda5, 7.Oneca4, 4.Fortún3, 2.García2, 1.Iñigo1) wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 931-970, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Garc%C3%ADa_I._(Navarra) (Okt 2017)

    García I. Sánchez[1] (* um 919; † 22. Februar 970) war von 931 bis 970 König von Navarra aus dem Haus Jiménez. Er war ein Sohn von König Sancho I. Garcés und der Toda Aznárez.[2]

    Da García beim Tod seines Vaters 925 erst sechs Jahre alt war, übernahm zunächst sein Onkel Jimeno Garcés die Herrschaft in Pamplona. Als dieser 931 starb, beanspruchte ein weiterer Onkel, Íñigo Garcés, die Regentschaft für sich, doch wurde dieser 933 von Toda erfolgreich aus Pamplona verdrängt. García jedenfalls war seit 931 als zwölfjähriger dem Namen nach amtierender König, doch führte nun seine Mutter die tatsächliche Regentschaft.[3] 934 fiel Kalif Abd ar-Rahman III. in Navarra eiein und zwang Toda zur Unterwerfung unter die Oberherrschaft des Kalifats von Córdoba, anerkannte zugleich aber ihren Sohn als König. Um dieselbe Zeit übernahm García selbst die Herrschaft und heiratete Andregoto, die Erbin der östlich an Navarra angrenzenden Grafschaft Aragón. Vor 943 trennte er sich von ihr und heiratete Teresa, die erstmals in diesem Jahr urkundlich genannt wird, und möglicherweise eine Tochter des Königs Ramiro II. von León war.[4] Letztmals wird sie im September 957 urkundlich genannt.[5]

    939 konnte ein vereintes christliches Heer unter der Führung Ramiros II. von León in der siegreichen Schlacht von Simancas die Macht des Kalifen nördlich des Duero beenden. Später engagierte sich García in den leónesischen Bruderkampf zugunsten seines Neffen Sancho I. gegen dessen Halbbruder Ordoño III.[6] 958 gewährte er Sancho I. Exil in Pamplona, als dieser von Ordoño IV. aus León verdrängt worden war. Nun im Bund mit dem Kalifen konnte er im Jahr darauf seinen Neffen wieder auf den Thron von León restaurieren.[7] García starb am 22. Februar 970 und wurde in der Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín bestattet.

    Familie/Ehepartner: Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón. Andregoto (Tochter von Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) und Sancha Garcés Jiménez) gestorben in nach 29 Jun 971. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.

    Familie/Ehepartner: Teresa N.. Teresa gestorben in nach 957. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Uracca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 12 Jul 1041.

  5. 21.  Graf Raimundo II. von RibagorzaGraf Raimundo II. von Ribagorza Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Toda5, 10.Galindo4, 6.Oneca3, 2.García2, 1.Iñigo1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): bis 970, Grafschaft Ribagorza; Graf von Ribagorza

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Bernhard Unifred, der mit Tota, einer Tochter von Galindo II. Aznárez, verheiratet war, konnte die von den Arabern 907 eroberten Gebiete zurückerobern. Da Miró ohne Kinder verstarb, wurde Raimund II., Sohn von Bernard Unifred und Tota, der Alleinerbe der Grafschaft. Nach dem Tod Raimunds II. (970) folgten ihm seine Söhne Unifred (970–979), Arnau (979–990) und Isarn (990–1003) nach. Nach dem Tod Isarns regierte seine Schwester Tota, die mit Suñer von Pallars verheiratet war, die Grafschaft. Nachdem sie 1011 Witwe geworden war, machte sie ihren Neffen Guillermo (Wilhelm), einen unehelichen Sohn von Isarn, zum Mitregenten. Diesem gelang mit der Hilfe seines Cousins Sancho Garcés, Graf von Kastilien, die weiteren Angriffe der muslimischen Herrscher abzuwehren. Nach dem Tod Guillermos im Jahr 1017 wurde die Ribagorza an das Königreich Navarra angeschlossen, das auch die ehemalige Grafschaft Aragón umfasste.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Ribagorza

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Ava von Ribagorza  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Grafschaft Ribagorza .

  6. 22.  König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Andregoto5, 10.Galindo4, 6.Oneca3, 2.García2, 1.Iñigo1) wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 970-994, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_II._(Navarra)

    Sancho II. Garcés Abarca (* 938; † Dezember 994) war Graf von Aragon und König von Navarra (970–994).

    Sancho II. war Enkel des Begründers der Sánchez-Dynastie und Sohn von García I. Sánchez und von Andregoto, der Tochter des Grafen Galindo Aznér II. von Aragón. Verheiratet war er mit Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von KKastilien. Damit bestanden familiäre Verbindungen zu den beiden größeren Nachbarreichen, an deren kriegerischen und diplomatischen Unternehmungen er immer wieder beteiligt war. Mit ihr hatte er den Sohn García II. Sánchez (* um 964; † 1000), aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur. Die Herrschaft über das Grenzgebiet Viguera übertrug er seinem Bruder Ramiro Garcés. Damit war der Königstitel verbunden, der jedoch nuur ein Unterkönigtum darstellte. Vor dem Tod des Kalifen al-Hakam II. im Jahr 976 reiste Sancho mehrfach an dessen Hof, bestand doch trotz der Auseinandersetzungen mit den anderen christlichen Reichen, an denen auch Sancho beteiligt war, de facto ein Bündnis zwischen Navarra und dem Kalifat.

    Sancho II. musste sich ab 976 wie auch die anderen christlichen Herrscher mit ihren Reichen der ständigen Übergriffe der Araber unter al-Mansur erwehren. Sein Bruder kam schon bei einer Razzia des Qaid Halib um. 992 fiel die Burg Uncastillo in dden Machtbereich Navarras. Sancho konnte den Frieden wiederherstellen und verheiratete eine seiner Töchter mit al-Mansur. Er konnte das Königreich Navarra-Pamplona einschließlich der späteren Provinzen des Baskenlandes (Álava, Guipúzcoa) und der oberen Rioja sowie westlicher Teile Aragóns nach seinem Tod seinem Sohn García II. Sánchez vererben.


    Literatur
    • Béatrice Loroy: 9. S. II. Garcés, In: Lexikon des Mittelalters Bd. VII (2003), Sp. 1356
    • Vones Ludwig: Geschichte der Iberischen Halbinsel im Mittelalter 711-1480. Reiche - Kronen - Regionen. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 Seite 33,44,74

    Name:
    Sancho II. hatte aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur.

    Familie/Ehepartner: Urraca Fernández von Kastilien. Urraca (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra) gestorben in nach 1007. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 964; gestorben in 1000.