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Dadildis von Pallars

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Dadildis von Pallars

    Familie/Ehepartner: König García Jiménez. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. König Sancho I. von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Dez 925; wurde beigesetzt in Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.
    2. 3. König Jimeno Jiménez von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 29 Mai 931.


Generation: 2

  1. 2.  König Sancho I. von Navarra (Jiménez)König Sancho I. von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Dadildis1) gestorben am 11 Dez 925; wurde beigesetzt in Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 905-925, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_I._(Navarra) (Okt 2018)

    Sancho I. Garcés († 11. Dezember 925) war von 905 bis 925 König von Navarra aus dem Haus Jiménez.
    Er war ein Sohn eines García (II.) Jiménez und dessen zweiter Frau Dadildis von Pallars.[1] Der Vater war vermutlich ein Angehöriger des baskischen Hauses des Íñigo Arista und war vielleicht mit einem gleichnamigen König aus der Mitte des 9. Jahrhunderts identisch. Im Jahr 905 hatte Sancho seinen entfernten Vetter Fortún Garcés entmachtet, ihn in das Kloster San Salvador de Leire verbannt und sich so der Herrschaft über Pamplona bemächtigt.[2]

    Sancho hatte die traditionelle Allianz Pamplonas mit den Banu Qasi beendet und im Bund mit König Ordoño II. von León eine Expansionspolitik gegen das Kalifat von Córdoba (Al-Andalus) aufgenommen. Bis 918 unterwarf er das Umland von Logroño, Nájera und Tudela.[3] Am 26. Juli 920 wurden die Verbündeten in der Schlacht von Valdejunquera von dem Kalif Abd ar-Rahman III. geschlagen, aber Sancho konnte nach dessen Rückzug nach Córdoba 921 die Burg Viguera erobern, damit das Tal des Río Ireguua sichern und damit einen Brückenkopf südlich des Ebro gewinnen können. Ordoño II. hatte zwar 923 Nájera erobert, hatte damit allerdings eine erneute Strafexpedition des Kalifen provoziert, der 924 Nájera zurückeroberte und anschließend Pamplona brandschatzte. Sancho hatte in den Bergen den Rückzug des Kalifen abgewartet um im Frühjahr 925 nun seinerseits Nájera zu erobern, das er dauerhaft sichern konnte. Das so für Navarra neu gewonnene Land entsprach damit dem Gebiet der oberen (Alta) und mittleren (Media) Rioja. In den eroberten Gebieten hatte er christliche Bevölkerungsgruppen und Mönche angesiedelt um dort seine Herrschaft zu stabilisieren. So hatte er am 5. Januar 924 die Abtei San Martín de Albelda gegründet.[4] Am 11. Dezember 925 war Sancho gestorben, bestattet wurde er in der Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.[5] Weil sein Sohn zu diesem Zeitpunkt noch unmündig war, war ihm zunächst sein Bruder Jimeno in der Herrschaft nachgefolgt.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Lupa Sánchez von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Sancho heiratete Urraca Galíndez von Aragón in cir 895. Urraca (Tochter von Graf Aznar II. Galíndez von Aragón und Oneca García von Pamlona) wurde geboren in cir 880. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Toda Aznárez von Larraún. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Oneca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am nach Jun 956.
    2. 6. Sancha Sánchez von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in cir 955.
    3. 7. König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

  2. 3.  König Jimeno Jiménez von NavarraKönig Jimeno Jiménez von Navarra Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Dadildis1) gestorben am 29 Mai 931.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 925-931, Königreich Navarra; König von Navarra - bis zur Volljährigkeit des García I. Sánchez https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Jimeno_(Navarra) (Aug 2023)

    Jimeno Garcés († 29. Mai 931) war von 925 bis 931 König von Navarra aus dem Haus Jiménez.

    Er war der jüngere Sohn eines García (II.) Jiménez und dessen zweiter Frau Dadildis von Pallars.[1] Der Vater war vermutlich ein Angehöriger des baskischen Hauses des Íñigo Arista und war vielleicht mit einem gleichnamigen König aus der Mitte des 9. Jahrhunderts identisch. Nach dem Tod seines älteren Bruders Sancho I. Garcés 925 übernahm Jimeno die Regentschaft an Stelle seines unmündigen Neffen García I.[2] Einer Urkunde der Abtei San Martín de Albelda vom 11. Januar 931 ist zu entnehmen, das Jimeno den Königstitel führte.[3] Bereits am 29. Mai 931 starb er.[2] Danach übernahm zunächst sein Halbbruder Íñigo Garcés die Regentschaft, bis er 933 von seiner Schwägerin Toda Aznárez verdrängt wurde.

    Name:
    Einmal wird er als König von Pamplona genannt, dann wieder als König von Navarra..?

    Jimeno heiratete Sancha Aznárez von Larraún in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 3

  1. 4.  Lupa Sánchez von NavarraLupa Sánchez von Navarra Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sancho2, 1.Dadildis1)

    Familie/Ehepartner: Graf Donat Loup II. von Bigorre. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Ramon Donat I. von Bigorre  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Oneca von Navarra (Jiménez)Oneca von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sancho2, 1.Dadildis1) gestorben am nach Jun 956.

    Oneca heiratete Alfons IV. von León in 923. Alfons (Sohn von Ordoño II. von León (von Asturien) und Elvira Mendes (Guterres)) wurde beigesetzt in Basilika San Isidoro. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. König Ordoño IV. von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 926 in Córdoba; gestorben in 962.

  3. 6.  Sancha Sánchez von NavarraSancha Sánchez von Navarra Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sancho2, 1.Dadildis1) gestorben in cir 955.

    Sancha heiratete Ordoño II. von León (von Asturien) in 923. [Familienblatt] [Familientafel]

    Sancha heiratete Álvaro Herrámeliz in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Sancha heiratete Graf Fernán González von Kastilien in 932. Fernán (Sohn von Gonzalo Fernández de Burgos und Muniadona N.) gestorben in Jun 970 in Burgos; wurde beigesetzt in Kollegiatskirche San Cosme y San Damián, Covarrubias. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Graf García Fernández von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 995.
    2. 11. Urraca Fernández von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in nach 1007.

  4. 7.  König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez)König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in cir 919; gestorben am 22 Feb 970; wurde beigesetzt in Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 931-970, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Garc%C3%ADa_I._(Navarra) (Okt 2017)

    García I. Sánchez[1] (* um 919; † 22. Februar 970) war von 931 bis 970 König von Navarra aus dem Haus Jiménez. Er war ein Sohn von König Sancho I. Garcés und der Toda Aznárez.[2]

    Da García beim Tod seines Vaters 925 erst sechs Jahre alt war, übernahm zunächst sein Onkel Jimeno Garcés die Herrschaft in Pamplona. Als dieser 931 starb, beanspruchte ein weiterer Onkel, Íñigo Garcés, die Regentschaft für sich, doch wurde dieser 933 von Toda erfolgreich aus Pamplona verdrängt. García jedenfalls war seit 931 als zwölfjähriger dem Namen nach amtierender König, doch führte nun seine Mutter die tatsächliche Regentschaft.[3] 934 fiel Kalif Abd ar-Rahman III. in Navarra eiein und zwang Toda zur Unterwerfung unter die Oberherrschaft des Kalifats von Córdoba, anerkannte zugleich aber ihren Sohn als König. Um dieselbe Zeit übernahm García selbst die Herrschaft und heiratete Andregoto, die Erbin der östlich an Navarra angrenzenden Grafschaft Aragón. Vor 943 trennte er sich von ihr und heiratete Teresa, die erstmals in diesem Jahr urkundlich genannt wird, und möglicherweise eine Tochter des Königs Ramiro II. von León war.[4] Letztmals wird sie im September 957 urkundlich genannt.[5]

    939 konnte ein vereintes christliches Heer unter der Führung Ramiros II. von León in der siegreichen Schlacht von Simancas die Macht des Kalifen nördlich des Duero beenden. Später engagierte sich García in den leónesischen Bruderkampf zugunsten seines Neffen Sancho I. gegen dessen Halbbruder Ordoño III.[6] 958 gewährte er Sancho I. Exil in Pamplona, als dieser von Ordoño IV. aus León verdrängt worden war. Nun im Bund mit dem Kalifen konnte er im Jahr darauf seinen Neffen wieder auf den Thron von León restaurieren.[7] García starb am 22. Februar 970 und wurde in der Kapelle der Burg San Estebán bei Villamayor de Monjardín bestattet.

    Familie/Ehepartner: Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón. Andregoto (Tochter von Graf Galindo II. Aznar (von Aragón) und Sancha Garcés Jiménez) gestorben in nach 29 Jun 971. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.

    Familie/Ehepartner: Teresa N.. Teresa gestorben in nach 957. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Uracca von Navarra (Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 12 Jul 1041.


Generation: 4

  1. 8.  Ramon Donat I. von BigorreRamon Donat I. von Bigorre Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Lupa3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bigorre; Graf von Bigorre https://de.wikipedia.org/wiki/Bigorre

    Familie/Ehepartner: Tachilène d'Astarac. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Graf Arnaud von Bigorre  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 9.  König Ordoño IV. von LeónKönig Ordoño IV. von León Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Oneca3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 926 in Córdoba; gestorben in 962.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 958 bis 960, Königreich Léon; König von Léon

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ordoño_IV._(León) (Apr 2018)

    Ordoño IV. der Böse (* 926 in Córdoba; † 962) war Sohn des Königs Alfons IV. von León und Neffe von Ramiro II. von León. Er war König von Léon von 958 bis 960. Er unterbrach die Herrschaft von Sancho I. von León für zwei Jahre.

    Ordoño gewann den Thron mit Hilfe des Grafen von Kastilien Fernán González, dessen Tochter er heiratete, und der Unterstützung des kastilischen und galicischen Adels. Als er 958 den Thron bestieg, heiratete er Urraca, die Tochter des Grafen von Kastilien. Die Ehe blieb kinderlos. Er wurde jedoch bereits 960 durch eine Intervention des Königreichs Navarra vom Thron vertrieben.

    Nach dem Verlust seines Throns floh er nach Asturien und dann nach Burgos. Dort verließ er seine Frau und verlor so die Unterstützung des kastilianischen Hofes. Er war gezwungen, sich an den Kalifen von Córdoba zu wenden, der ihm bis zu seinem Tod jedoch nicht zu Hilfe kam.

    Familie/Ehepartner: Urraca Fernández von Kastilien. Urraca (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra) gestorben in nach 1007. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 10.  Graf García Fernández von KastilienGraf García Fernández von Kastilien Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) gestorben in 995.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Kastilien; Graf von Kastilien
    • Titel (genauer): Álava; Graf von Álava

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_Fernández_(Graf) (Okt 2017)

    García Fernández († 995) war Graf von Kastilien und Álava.

    García war der Sohn von Fernán González, Graf von Kastilien und Sancha Sanchéz, einer Tochter des navarresischen Königs Sancho I. Garcés. Er folgte seinem Vater 970 als Graf von Kastilien und Álava. Zu Beginn seiner Herrschaft verfolgte er einne ausgleichende Politik gegenüber dem Kalifat von Córdoba, verbündete sich jedoch 974 mit den Königen von León und Navarra sowie den Beni Gómez, griff Deza an und belagerte die Festung von Gormaz, wurde jedoch von dem muslimischen General Ghalib besiegt. Seine Erwerbungen wurden nach 977 größtenteils von Almansor zurückerobert. 991 kam es zu einem Aufstand seines Sohnes Sancho, sowie einer Rebellion des Adels nach der Vermählung seiner Tochter Elvira mit Bermudo II. von León. García erließ 974 den Fuero von Catrojeriz und gründete 978 das Infantado von Covarrubias zur Versorgung seiner Tochter Urraca. 995 wurde er bei einem Scharmützel verwundet und geriet in Gefangenschaft, wo er nach kurzer Zeit verstarb.[1] Er wurde in der Kirche de los Tres Santos in Córdoba bestattet, später wurde er in das kastilische Kloster San Pedro de Cardeña bei Burgos überführt.

    Titel (genauer):
    Seit dem 9. Jahrhundert gewannen die Fürsten von Kastilien und Navarra an Einfluss und verdrängten schließlich die Mauren (reconquista). Vom 10. Jahrhundert an gehörte Álava abwechselnd zu den Königreichen von Kastilien und Navarra, doch Navarra verlor mit der Zeit an Stärke, so dass die Provinz im Jahr 1332 endgültig an Kastilien fiel.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Álava

    Titel (genauer):
    Die Königreiche Asturien bzw. Leon ließen Kastilien durch einheimische Grafen verwalten (vgl. Liste der Herrscher von Kastilien). Diese erhoben sich um 925 gegen den König von León und bauten das Gebiet zu einer selbständigen Herrschaft aus, zunächst als Bündnispartner des Kalifen von Córdoba. Ferdinand González wurde so erster zeitweise eigenständiger Graf von Kastilien. Durch Aufstände gegen die Könige Ramiro II. (931–950), Ordoño III. (950–957) und Sancho I. (957–966) suchte er die Unabhängigkeit seines Landes von León zu erreichen.
    Sein Sohn García Fernandez herrschte auch bis zum Jahr 1000 fast selbständig. Dessen Sohn und Nachfolger Sancho hinterließ die Herrschaft seinem Sohn, dem Grafen García, und nach dessen Ermordung 1026 ging sie auf Sanchos Schwiegersohn über, den König Sancho Mayor von Navarra, bei dessen Tod im Jahr 1035 sein Sohn Ferdinand Kastilien erbte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Kastilien

    García heiratete Ava von Ribagorza in 958/961. Ava (Tochter von Graf Raimundo II. von Ribagorza) wurde geboren in Grafschaft Ribagorza . [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Graf Sancho García von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 965; gestorben am 5 Feb 1017.
    2. 16. Elvira García von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1017.

  4. 11.  Urraca Fernández von KastilienUrraca Fernández von Kastilien Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) gestorben in nach 1007.

    Notizen:

    Gestorben:
    als Nonne

    Familie/Ehepartner: König Ordoño III. von León. Ordoño (Sohn von König Ramiro II. von León) wurde geboren in cir 926 in Zamora; gestorben in 956. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. König Bermudo II. von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 956; gestorben in 999 in El Bierzo; wurde beigesetzt in Kloster von Carracedelo.

    Familie/Ehepartner: König Ordoño IV. von León. Ordoño (Sohn von Alfons IV. von León und Oneca von Navarra (Jiménez)) wurde geboren in 926 in Córdoba; gestorben in 962. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez). Sancho (Sohn von König García I. Sánchez von Navarra (Jiménez) und Gräfin Andregoto Galíndez von Aragón) wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 964; gestorben in 1000.

  5. 12.  König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez)König Sancho II. Garcés Abarca von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.García3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 938; gestorben in Dez 994.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 970-994, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_II._(Navarra)

    Sancho II. Garcés Abarca (* 938; † Dezember 994) war Graf von Aragon und König von Navarra (970–994).

    Sancho II. war Enkel des Begründers der Sánchez-Dynastie und Sohn von García I. Sánchez und von Andregoto, der Tochter des Grafen Galindo Aznér II. von Aragón. Verheiratet war er mit Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von KKastilien. Damit bestanden familiäre Verbindungen zu den beiden größeren Nachbarreichen, an deren kriegerischen und diplomatischen Unternehmungen er immer wieder beteiligt war. Mit ihr hatte er den Sohn García II. Sánchez (* um 964; † 1000), aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur. Die Herrschaft über das Grenzgebiet Viguera übertrug er seinem Bruder Ramiro Garcés. Damit war der Königstitel verbunden, der jedoch nuur ein Unterkönigtum darstellte. Vor dem Tod des Kalifen al-Hakam II. im Jahr 976 reiste Sancho mehrfach an dessen Hof, bestand doch trotz der Auseinandersetzungen mit den anderen christlichen Reichen, an denen auch Sancho beteiligt war, de facto ein Bündnis zwischen Navarra und dem Kalifat.

    Sancho II. musste sich ab 976 wie auch die anderen christlichen Herrscher mit ihren Reichen der ständigen Übergriffe der Araber unter al-Mansur erwehren. Sein Bruder kam schon bei einer Razzia des Qaid Halib um. 992 fiel die Burg Uncastillo in dden Machtbereich Navarras. Sancho konnte den Frieden wiederherstellen und verheiratete eine seiner Töchter mit al-Mansur. Er konnte das Königreich Navarra-Pamplona einschließlich der späteren Provinzen des Baskenlandes (Álava, Guipúzcoa) und der oberen Rioja sowie westlicher Teile Aragóns nach seinem Tod seinem Sohn García II. Sánchez vererben.


    Literatur
    • Béatrice Loroy: 9. S. II. Garcés, In: Lexikon des Mittelalters Bd. VII (2003), Sp. 1356
    • Vones Ludwig: Geschichte der Iberischen Halbinsel im Mittelalter 711-1480. Reiche - Kronen - Regionen. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 Seite 33,44,74

    Name:
    Sancho II. hatte aus einer außerehelichen Beziehung zudem die illegitime Tochter Abda „La Vascona“ oo Abu Amir ibn Abi Almansur.

    Familie/Ehepartner: Urraca Fernández von Kastilien. Urraca (Tochter von Graf Fernán González von Kastilien und Sancha Sánchez von Navarra) gestorben in nach 1007. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 964; gestorben in 1000.

  6. 13.  Uracca von Navarra (Jiménez)Uracca von Navarra (Jiménez) Graphische Anzeige der Nachkommen (7.García3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) gestorben am 12 Jul 1041.

    Uracca heiratete Herzog Graf Guillén II. (Wilhelm) von Gascogne in nach 14.12.972. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Gersende von Gascogne  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 14.  Graf Arnaud von BigorreGraf Arnaud von Bigorre Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ramon4, 4.Lupa3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bigorre; Graf von Bigorre https://de.wikipedia.org/wiki/Bigorre

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Garcia Loup von Bigorre  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 965; gestorben in nach 1030.

  2. 15.  Graf Sancho García von KastilienGraf Sancho García von Kastilien Graphische Anzeige der Nachkommen (10.García4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in cir 965; gestorben am 5 Feb 1017.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 995 bis 1017, Königreich Kastilien; Graf von Kastilien

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_García (Okt 2017)

    Sancho García (* um 965; † 5. Februar 1017) war von 995 bis 1017 Graf von Kastilien.

    Leben
    Sancho war der Sohn von García Fernández, Graf von Kastilien und der Ava von Ribagorza, einer Tochter von Raimundo II., Graf von Ribagorza. Er folgte 995 nach dem Tod seines Vaters als Graf von Kastilien. Zu Beginn seiner Amtszeit herrschte Frieden mit dem Kalifat von Córdoba, Sancho wurde jedoch von Almansor 1000 in der Schlacht von Cervera besiegt. Nach dem Tod Almansors, 1002, war das Kalifat von stetigen Kämpfen um die Herrschaft geprägt, was es Sancho erlaubte, 1009 an der Seite der Sulaiman al-Mustain unterstützenden Berber in den Kampf um Córdoba einzugreifen. Sancho gelang es, die Grenze im Süden entlang des Duero zu stabilisieren. Sancho reorganisierte Kastilien, erließ Stadtrechte (Fueros) und gründete 1011 das Kloster San Salvador de Oña, wo er nach seinem Tod 1017 bestattet wurde. Sein Sohn García folgte ihm als Graf von Kastilien.

    Anmerkungen
    Nach Salazar y Acha war Urraca die Tochter von Gómez Díaz de Saldaña und Muniadomna Fernández einer Schwester von Sanchos Vater Jaime de Salazar y Acha: Urraca. un nombre egregio en la onomástica altomedieval. In: En la España Medieval. Aneo I. 2006, abgerufen am 2. Mai 2012 (PDF, spanisch).


    Titel (genauer):
    Die Königreiche Asturien bzw. Leon ließen Kastilien durch einheimische Grafen verwalten (vgl. Liste der Herrscher von Kastilien). Diese erhoben sich um 925 gegen den König von León und bauten das Gebiet zu einer selbständigen Herrschaft aus, zunächst als Bündnispartner des Kalifen von Córdoba. Ferdinand González wurde so erster zeitweise eigenständiger Graf von Kastilien. Durch Aufstände gegen die Könige Ramiro II. (931–950), Ordoño III. (950–957) und Sancho I. (957–966) suchte er die Unabhängigkeit seines Landes von León zu erreichen.
    Sein Sohn García Fernandez herrschte auch bis zum Jahr 1000 fast selbständig. Dessen Sohn und Nachfolger Sancho hinterließ die Herrschaft seinem Sohn, dem Grafen García, und nach dessen Ermordung 1026 ging sie auf Sanchos Schwiegersohn über, den König Sancho Mayor von Navarra, bei dessen Tod im Jahr 1035 sein Sohn Ferdinand Kastilien erbte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Kastilien

    Sancho heiratete Urraca in 985/995. Urraca gestorben in 1038. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 990/995; gestorben am 13 Jun 1066.
    2. 22. Sancha Sánchez von Kastilien  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1006/1007; gestorben in 1026.

  3. 16.  Elvira García von KastilienElvira García von Kastilien Graphische Anzeige der Nachkommen (10.García4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) gestorben in 1017.

    Elvira heiratete König Bermudo II. von León in 991. Bermudo (Sohn von König Ordoño III. von León und Urraca Fernández von Kastilien) wurde geboren in 956; gestorben in 999 in El Bierzo; wurde beigesetzt in Kloster von Carracedelo. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. König Alfons V. von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 994; gestorben am 5 Jul 1028 in Viseu, Portugal.

  4. 17.  König Bermudo II. von LeónKönig Bermudo II. von León Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Urraca4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 956; gestorben in 999 in El Bierzo; wurde beigesetzt in Kloster von Carracedelo.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 982 bis 999, Königreich Galizien; König von Galicien
    • Titel (genauer): 984 bis 999, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bermudo_II._(León) (Aug 2023)

    Bermudo II., el gotoso (der Gichtbrüchige) (* 956; † 999 in El Bierzo), war König von Galicien 982 bis 999 und König von León von 984 bis 999. Er war der Sohn von Ordoño III.

    Er erhob sich gegen den König von León Ramiro III. und vereinigte erneut die beiden Königreiche. In erster Ehe war er mit Velasquita, der Tochter von Ordoño IV., verheiratet. Mit ihr hatte er eine Tochter, Cristina. Nach dem Tod seiner Frau heiratete er Elvira, Tochter des Grafen von Kastilien García Fernández, mit welcher er drei Kinder hatte: Alfons V., Teresa und Sancha. Darüber hinaus hatte er noch zwei illegitime Kinder, Elvira und Pelayo.

    Er errang die Macht in León dank der Unterstützung der Portugiesen und der Galicier. Allerdings war er gezwungen, sich nach seiner Ausrufung unter den Schutz des Kalifats von Córdoba zu stellen, da es ihm Aufstände im Inneren und der Druck von Seiten Kastiliens unmöglich machten, all diese Probleme allein zu bewältigen. Obwohl es ihm durch den Schutz Córdobas gelang, Zamora zurückzuerobern, musste er sich damit abfinden, dass die Mauren als Besatzungstruppen im Land verblieben. Erst 987 gelang es ihm, sie aus dem Land zu vertreiben. Dies hatte jedoch zur Folge, dass Almansor (der faktische Alleinherrscher Córdobas) Coimbra zerstörte. Bermudo II. verschanzte sich daraufhin in Zamora, wurde aber von dort nach Lugo vertrieben, was die Zerstörung beider Städte zur Folge hatte. Darüber hinaus eroberten maurische Truppen Gormaz und, 994, Cluni (Coruña del Conde), Astorga (996) und plünderten die Feste Begidum (El Bierzo) und Santiago de Compostela (997). 999 verschlimmerte sich seine Gicht so weit, dass es ihm unmöglich war zu reiten und er auf einer Trage transportiert werden musste. Er starb im selben Jahr im Kloster Villabuena in El Bierzo. Er wurde im Kloster von Carracedelo beerdigt. Später wurden seine Überreste in die Kathedrale von León überführt.

    Geburt:
    Filiation nicht sicher..?
    Es ist nicht sicher, ob er ein Sohn von Urraca war oder von einer Nichte des Fürsten Pelayo und Geliebten Ordoños III. stammte?

    Gestorben:
    999 verschlimmerte sich seine Gicht so weit, dass es ihm unmöglich war zu reiten und er auf einer Trage transportiert werden musste. Er starb im selben Jahr im Kloster Villabuena in El Bierzo.

    Begraben:
    Er wurde im Kloster von Carracedelo beerdigt. Später wurden seine Überreste in die Kathedrale von León überführt.

    Familie/Ehepartner: Velasquita von León (?). [Familienblatt] [Familientafel]

    Bermudo heiratete Elvira García von Kastilien in 991. Elvira (Tochter von Graf García Fernández von Kastilien und Ava von Ribagorza) gestorben in 1017. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. König Alfons V. von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 994; gestorben am 5 Jul 1028 in Viseu, Portugal.

  5. 18.  König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Urraca4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in cir 964; gestorben in 1000.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 994-1000, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/García_II._(Navarra) (Nov 2018)

    García Sánchez, genannt der Zitterer (* um 964; † 1000) war als García II.[1] Graf von Aragon und König von Navarra.

    Er war der Sohn von Sancho II. und Urraca Fernández, der Tochter des Grafen Fernán González von Kastilien. Beim Tod seines Vaters 994 folgte er diesem auf den Thron.

    Anders als sein Vater lehnte García II. es ab, dem Kalifat von Córdoba Tribut zu zahlen, weshalb Navarra zum Ziel maurischer Vergeltungsangriffe wurde.

    Als er im Frühjahr 1000 starb, folgte ihm sein minderjähriger Sohn Sancho auf den Thron.

    Familie/Ehepartner: Jimena Fernández von Cea (von León?). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 990; gestorben am 18 Okt 1035.

  6. 19.  Gersende von GascogneGersende von Gascogne Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Uracca4, 7.García3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1)

    Gersende heiratete Herzog Heinrich von Burgund, der Grosse in Jun 992, und geschieden in 996. Heinrich (Sohn von Herzog Hugo von Franzien, der Grosse und Herzogin Hadwig von Franzien (von Sachsen)) wurde geboren in cir 946; gestorben am 15 Okt 1002 in Château Pouilly-sur-Saône. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 20.  Garcia Loup von BigorreGarcia Loup von Bigorre Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Arnaud5, 8.Ramon4, 4.Lupa3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in cir 965; gestorben in nach 1030.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Bigorre; Graf von Bigorre https://de.wikipedia.org/wiki/Bigorre

    Familie/Ehepartner: Richarde d'Astarac. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Gräfin Arsinde (Gersende) von Bigorre  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in ca 1032 bis 1034.

  2. 21.  Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien)Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien) Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Sancho5, 10.García4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 990/995; gestorben am 13 Jun 1066.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Königreich Kastilien; Gräfin von Kastilien
    • Titel (genauer): Navarra; Königin von Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Munia_Mayor (Aug 2023)

    Munia Mayor (* 990/5; † nach dem 13. Juni 1066) war Gräfin von Kastilien und Königin von Navarra.

    Munia war die älteste Tochter von Sancho García, Graf von Kastilien und seiner Gattin Urraca. Sie heiratete Sancho III. den Großen, König von Navarra. Im Jahr 1024 nahm sie den Namen Mayor an. Nach der Ermordung ihres Bruders García Sánchez, des Grafen von Kastilien, folgte sie 1029 in Kastilien. Ihr Gatte Sancho besetzte die Grafschaft Kastilien und die angrenzenden Gebiete um Cea und Pisuerga in León. Nach dem Tode Sanchos wurde sein Besitz geteilt, der älteste illegitime Sohn Ramiro wurde König von Aragón. Von Munias überlebenden Söhnen erhielt García Navarra, Ferdinand Kastilien, das Königreich wurde und Gonzalo das neu geschaffene Königreich Sobrarbe-Ribagorza. Nach dem Tod ihres Gatten zog sich Munia ins Kloster zurück. Letztmals erwähnt wurde sie am 13. Juni 1066 in einer Urkunde, in der sie ein Begräbnis im von ihr gegründeten Kloster San Martín de Frómista wünschte.

    Munia heiratete König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große in vor 27 Jun 1011. Sancho (Sohn von König García II. Sánchez von Navarra (Jiménez), der Zitterer und Jimena Fernández von Cea (von León?)) wurde geboren in 990; gestorben am 18 Okt 1035. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Marjorie von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 27. König García III. von Navarra (Jiménez), der von Nájera  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Sep 1054 in Schlachtfeld Atapuerca; wurde beigesetzt in Nájera.
    3. 28. König Ferdinand I. von León, der Große  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1018; gestorben am 27 Dez 1065; wurde beigesetzt in Stiftskirche der Abtei San Isidoro.

  3. 22.  Sancha Sánchez von Kastilien Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Sancho5, 10.García4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 1006/1007; gestorben in 1026.

    Notizen:

    Sancha Sánchez und Berengar Raimund I. hatten zwei Söhne.

    Sancha heiratete Graf Berengar Raimund I. von Barcelona, der Bucklige in 1021. Berengar (Sohn von Graf Raimund Borell von Barcelona und Ermessenda von Carcassonne) wurde geboren in 1005; gestorben am 26 Mai 1035. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Graf Raimund Berengar I. von Barcelona, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1023; gestorben in 1076.
    2. 30. Sancho von Barcelona  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 23.  König Alfons V. von LeónKönig Alfons V. von León Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Elvira5, 10.García4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 994; gestorben am 5 Jul 1028 in Viseu, Portugal.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): ab 999, Königreich Galizien; König von Galicien
    • Titel (genauer): ab 999, Königreich León; König von León

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_V._(León) (Aug 2023)

    Alfons V., genannt der Edle (* 994; † 5. Juli 1028 in Viseu, Portugal), war seit 999 König von León und Galicien. Er war seinem Vater Bermudo II. auf den Thron gefolgt und stand unter der Vormundschaft von Doña Elvira, seiner Mutter, und des Grafen Menendo González. Während seiner Minderjährigkeit erhielt er Unterstützung durch Navarra und Kastilien in den kriegerischen Auseinandersetzungen mit Almansor. Nach seinem Regierungsantritt besiedelte er León neu, das von den Mauren zerstört worden war. Er berief dort einen Rat ein, der 1020 die Fueros (Rechte) von León verabschiedete. Deswegen hat er auch den Beinamen „der mit den guten Rechten“.

    Titel (genauer):
    Das im Nordwesten der Iberischen Halbinsel gelegene Königreich León wurde im Jahr 910 gegründet, als sich das Königreich Asturien nach dem Tod Alfons’ III. des Großen auflöste. Hauptstadt war die Stadt León.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_León

    Gestorben:
    Er starb bei der Belagerung von Viseu.

    Familie/Ehepartner: Elvira Menéndez von Melanda. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. König Bermudo III. von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1017; gestorben in 1037.
    2. 32. Sancha von León  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1013; gestorben am 27 Nov 1067; wurde beigesetzt in Abtei San Isidoro in León.

    Familie/Ehepartner: Urraca Garcés von Pamplona. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 24.  König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große König Sancho III. von Navarra (Jiménez), der Große Graphische Anzeige der Nachkommen (18.García5, 11.Urraca4, 6.Sancha3, 2.Sancho2, 1.Dadildis1) wurde geboren in 990; gestorben am 18 Okt 1035.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Aragon; Graf von Aragon https://de.wikipedia.org/wiki/Aragonien
    • Titel (genauer): 1000-1035, Königreich Navarra; König von Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Navarra https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Könige_von_Navarra

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sancho_III._(Navarra) (Okt 2017)

    Sancho III. der Große (baskisch Antso Nagusia, spanisch Sancho el Mayor; * um 990; † 18. Oktober 1035) war von 999 bis 1035 König von Navarra aus dem Haus Jiménez. Unter seiner Herrschaft erlangte Navarra kurzzeitig eine Vormachtstellung unter den christlichen Reichen Spaniens.

    Leben
    Sancho war ein Sohn des Königs García II. und der Jimena Fernández. Er folgte seinem um die Jahreswende von 999 auf 1000 gestorbenen Vater nach und stand bis 1004 unter einer Vormundschaftsregentschaft. In seinen frühen und kaum dokumentierten Herrscherjahren hatte er sein Königreich von den Folgen der verheerenden Überfälle der Mauren von Al-Andalus unter Almansor († 1002) zu erholen. Ab dem Jahr 1017 begann Sancho eine drangvolle Expansionspolitik, die ihn und seine Dynastie die Hegeemonie über die christlichen Reiche Spaniens verschaffte. Zuerst annektierte er in jenem Jahr die östlich an Navarra angrenzenden Pyrenäengrafschaften Sobrarbe und Ribagorza, nachdem dort das regierende und weitläufig mit ihm verwandte Grafenhaus ausgestorben war.[1] Beide Grafschaften hatten ursprünglich zur Spanischen Mark des Frankenreichs gehört, genauso wie das schon zu einem früheren Zeitpunkt annektierte Aragón. Im selben Jahr starb sein Schwiegervater, Graf Sancho García, worauf er als Vormund seines jungen Schwagers García Sánchez einen dominierenden Einfluss auf das westlich von Navarra gelegene Kastilien ausüben konnte.
    Der Tod König Alfons’ V. von León im Jahr 1028 beförderte Sanchos Aufstieg zum Hegemon der Christenreiche Spaniens entscheidend, da er unter ihnen nun der einzig regierungsfähige Herrscher war. Der neue König Leóns, Bermudo III., war nicht nur ein Kind von elf Jahren, sondern stand auch unter der Vormundschaft seiner Stiefmutter Urraca, die wiederum eine Schwester Sanchos war. Als im Jahr 1029 García Sánchez von Kastilien die Schwester des neuen leónesischen Königs, Sancha, heiraten wollte, wurde er nur kurz vor dem Hochzeitstag ermordet. Inwiefern Sancho in dieses Attentat verwickelt war, bleibt unklar; allerdings nutzte er den Tod seines Schwagers sofort aus und bemächtigte sich im Namen seiner Frau der Herrschaft in Kastilien. Diese Grafschaft sollte eines Tages seinem jüngsten Sohn Ferdinand als Erbe zufallen, für den Sancho im Jahr 1032 die Hochzeit mit der Infanta Sancha erzwang und damit die Anwartschaft auf den leónesischen Thron sicherte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt übernahm Sancho selbst für Bermudo III. die Vormundschaftsregierung in León, das für ihn als die „Krone seines Reichs“ (imperiali culmine) galt, wie er dies in einer Urkunde aus jenem Jahr in seiner Titulierung zum Ausdruck brachte.[2] Seinem Anspruch gemäß umfasste dieses Reich ganz Spanien, als dessen König er sich bereits in einer Urkunde vom 27. Juni 1017 bezeichnete, also noch zu Lebzeiten Alfons’ V. von León, der ihm mindestens ebenbürtig gewesen war.[3] Bemerkenswerrt daran ist nicht nur, dass der Titel „König der Spanier“ hier erstmals überhaupt Verwendung fand, sondern dass Sancho auch als erster Herrscher südlich der Pyrenäen das Gottesgnadentum für sich reklamierte, ganz nach dem Vorbild der fränkischen Könige. Darüber hinaus war er auch der erste transpyrenäische König, der direkte Kontakte mit dem westfränkisch/französischen Hof aufnahm, als er sich zu einem nicht näher genannten Zeitpunkt in Saint-Jean-d’Angély mit König Robert II. und Hererzog Wilhelm V. von Aquitanien zu einer diplomatischen Unterredung traf.[4] Spätestens nach dem Tod Alfons’ V. 1028 wurde das „spanische Königtum“ Sanchos Realität, was durch die vermehrte Verwendung dieses Titels in seinen Urkunden zum Ausdruck kam.[5] Von dem Abt Oliba wurde er in einem Brief als „König Iberiens“ anerkannt.[6] In seiner Münzprägung verwendete Sancho schließlich den Imperatorentitel (IMPERATOR/NAIARA), der bis dahin einzig von den leónesischen Königen gebraucht wurde, als Untermauerung ihres Anspruches auf das Erbe der über die iberische Halbinsel herrschenden Westgotenkönige.[7] In seinen Urkunden ist dieser Titel allerdings nicht verwendet worden, lediglich in einem als Fälschung entlarvten Dokument der Abtei San Juan de la Peña.[8]
    Sanchos ausgreifende Machtpolitik ist vor dem Hintergrund des zeitgleich stattfindenden Zerfalls der politischen Einheit von al-Andalus zu verstehen, indem das Kalifat von Córdoba nach dem Tod des Wesirs Almansor 1002 in einer Folge von verheerenden Thronfolgekämpfen und den alten Gegensätzen zwischen Berbern und Arabern zugrunde ging. An seine Stelle traten mehrere Teilkönigreiche (taifa), die bedingt durch ihre Rivalitäten untereinander keine unmittelbare Bedrohung für die christlichen Staaten Spaniens darstellten. Abseits seiner Machtexpansion ergriff Sancho weiterhin die Gelegenheit zu strukturellen Reformen des Klosterwesens in seinem Reich, indem er die Umgestaltung der Klosterorganisation nach den Regeln des heiligen Benedikt von Nursia förderte. Bereits 1022 legte er dem Kloster San Salvador de Leire die Annahme der Benediktinerregel nahe und um dieselbe Zeit nahm er Kontakt mit der Abtei Cluny unter ihrem Abt Odilo auf, für deren Reformbewegung er das spanische Klostersystem öffnete.[9] Noch zu seinen Lebzeiten wurden die Abteien von San Juan de la Peña, San Millán de la Cogolla und San Salvador de Oña in das cluniazensische Klostersystem integriert.
    Bis zum Frühjahr 1034 regierte Sancho noch als Vormund für Bermudo III. in León, in dessen Namen er das Bistum Palencia restaurierte und ihn anschließend mit seiner Tochter Jimena verheiratete. Aber noch im selben Jahr nötigte er Bermudo III. ins Exil nach Galicien, übernahm die Alleinherrschaft in León und erreichte damit den Höhepunkt seiner Macht. Den Titel eines Königs von León führte er allerdings nie. Nur etwas mehr als ein Jahr später starb er. Beigesetzt wurde er in der Abtei San Salvador de Oña; später wurde sein Leichnam in die Abtei San Isidoro de León überführt.[10]

    Sanchos spanisches Reich fand mit seinem Tod ein Ende, da er auch hier dem fränkischen Vorbild folgend alle seine Söhne mit diversen Territorien als eigene Königreiche bedachte. Der älteste legitim geborene García erhielt das Stammland der Dynastie um Navarra einschließlich der Regionen La Rioja, Álava, Vizcaya und Guipúzcoa. Außerdem sollte er vermutlich als Ältester eine Art Seniorat innerhalb der Familie ausüben, dem sich seine Brüder unterzuordnen hatten. Für den unehelich geboreneen Ramiro wurde die ehemalige Grafschaft Aragón nun als eigenes Königreich von Navarra separiert, genauso wie die erst kurz zuvor gewonnenen Sobrarbe und Ribagorza für Gonzalo als Königreich eingerichtet wurden. Dem jüngsten Sohn Ferdinand winkte das mütterliche Erbe, die Grafschaft Kastilien, sowie die durch seine Ehe gewonnene Anwartschaft auf das Königreich León, das er 1037 durch seinen Sieg bei Tamarón gegen Bermudo III. schließlich auch gewann.
    Allerdings sollte unter den Brüdern keine dauerhafte Eintracht erhalten bleiben. 1054 ging Ferdinand aus einem Bruderkrieg mit García, der getötet wurde, siegreich hervor und sicherte sich und seinem Reich die Führerschaft unter den Spaniern. Goonzalo war bereits 1045 einem Mord zum Opfer gefallen und sein kleines Pyrenäenkönigreich hatte Ramiro mit Aragón vereint. Der Familienzwist setzte sich auch unter den Enkeln Sanchos fort, mit der Folge, dass 1076 Sancho IV. von Navarra bei einener Palastrevolte getötet und darauf das Königreich Navarra unter Alfons VI. von León-Kastilien und Sancho Ramírez von Aragón aufgeteilt wurde. Zwar konnte Navarra 1134 wieder seine Eigenständigkeit gewinnen, doch blieb es fortan nur noch auf die Region um Pamplona beschränkt und ausgeschlossen von jeder weiteren Expansion. Stattdessen konnten sich León-Kastilien und Aragón als die zwei führenden spanischen Mächte aus dem Erbe Sanchos des Großen etablieren.

    Familie/Ehepartner: Sancha von Aybar. Sancha wurde geboren in cir 967; gestorben in nach 27 Okt 1070. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. König Ramiro I. von Aragón (von Navarra) (Haus Jiménez)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1000; gestorben am 8 Mai 1063 in Graus; wurde beigesetzt in Abtei San Juan de la Peña.

    Sancho heiratete Königin Munia Mayor von Navarra (von Kastilien) in vor 27 Jun 1011. Munia (Tochter von Graf Sancho García von Kastilien und Urraca) wurde geboren in 990/995; gestorben am 13 Jun 1066. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Marjorie von Navarra  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 27. König García III. von Navarra (Jiménez), der von Nájera  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Sep 1054 in Schlachtfeld Atapuerca; wurde beigesetzt in Nájera.
    3. 28. König Ferdinand I. von León, der Große  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1018; gestorben am 27 Dez 1065; wurde beigesetzt in Stiftskirche der Abtei San Isidoro.