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Rudolf Fröweler

männlich - 1343


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Generation: 1

  1. 1.  Rudolf Fröweler wurde geboren in Waldshut, DE; gestorben in 1343.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Basel, BS, Schweiz

    Rudolf heiratete Guta von Ergolzwil in Datum unbekannt. Guta gestorben am 9 Mai 1346. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Heinzmann Fröweler  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Heinzmann Fröweler Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Rudolf1)

    Notizen:

    Name:
    Urkundlich erwähnt 1330-1370

    Heinzmann heiratete Sophia Marschalk am 27 Mrz 1336. Sophia (Tochter von Jakob Marschalk) gestorben in spätestens 1361. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Heinzmann Fröweler  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Heinzmann Fröweler Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Heinzmann2, 1.Rudolf1)

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19992.php

    Fröweler
    Basler Achtburgergeschlecht. Der aus Waldshut zugezogene Heinrich erwarb 1299 das Basler Bürgerrecht. Die F. zählten bald zur Hohen Stube, verschwägerten sich mit anderen Achtburgergeschlechtern und mit adligen Fam. der Stadt und der weiteren Umgebung bis nach Bern. Im 14. Jh. wirkten Angehörige der Fam. in geistl. Ämtern u.a. als Dignitäre am Domstift (Adelsstatut 1337). Der ökonom. und polit. Aufstieg stand in Zusammenhang mit dem Geldbedarf der Bischöfe. Wiederholt traten die F. als deren Geldgeber und Bürgen auf und zogen bischöfl. Güter und Ämter (Vitztum, Brotmeister) an sich. Drei Angehörige amteten gegen Ende des 14. Jh. als Oberstzunftmeister, einer als Schultheiss des Stadtgerichts. Rudolf (gestorben 1380 in Rom), 1324-32 Stud. in Bologna, Domherr zu Basel, seit 1361 als Domkustos, wurde infolge der polit. Umtriebe 1376 (Böse Fasnacht) auf ewig aus der Stadt verbannt. Henman von Erenfels, Oberstzunftmeister 1398 und 1400-08, führte mit Bürgermeister Hans Ludman von Rotberg und Peter zem Angen anfangs des 15. Jh. (Rotberg-Erenfels-Handel) ein autokrat. Regiment und wurde 1410 auf zwanzig Jahre nach Thun verbannt. Henman von Hirzbach (gestorben vor 1419), Neffe des genannten Rudolf, Domherr und Scholastikus wurde 1411 im Zusammenhang mit der Verbannung seines Verwandten Henman von Erenfels ebenfalls der Stadt verwiesen. Die F. hatten im Münster ihre eigene Kapelle mit Kaplanei und Grabstätte. Letzter bedeutender Vertreter war Ratsherr Konrad, der 1457 sein Basler Bürgerrecht aufgab, Schultheiss in Rheinfelden wurde und 1472 als Vogt zu Homberg starb.


    Literatur
    – W.R. Staehelin, «Die Fröwler von Basel», in SAHer 60, 1946, 1-6
    – HS I/1, 307, 312

    Autorin/Autor: Josef Gisler



    Name:
    Genannt von Schlinegke; Bürger von Basel; in Basel; 1366-1376 urkundlich bezeugt; - Aszendenz Ahnentafel Rübel-Blass, Tafel 180.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Anna (Maria) Fröweler  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1407.


Generation: 4

  1. 4.  Anna (Maria) Fröweler Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Heinzmann3, 2.Heinzmann2, 1.Rudolf1) gestorben in vor 1407.

    Anna heiratete Heinrich Murer in Datum unbekannt. Heinrich (Sohn von Heinrich (Heinzmann) Murer und Anna (Maria) Berner) gestorben in zw 1407 und 1418. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Heinrich (Heinzmann) Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 6. Niklaus Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1433 in Basel, BS, Schweiz.
    3. 7. Anna Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 5

  1. 5.  Heinrich (Heinzmann) MurerHeinrich (Heinzmann) Murer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Anna4, 3.Heinzmann3, 2.Heinzmann2, 1.Rudolf1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1435, Basel, BS, Schweiz; Übertritt zu den Achtburgern

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Achtburger

    Die Achtburger waren im Mittelalter eine Gruppe nichtadliger Patrizier in der Stadt Basel. Ihr Name leitet sich davon her, dass diese Gruppe seit 1212 mit acht Vertretern im Rat der Stadt Basel vertreten war.

    Die Achtburger waren zunächst Bankiers und Kaufleute, die sich durch Reichtum und wirtschaftlichen wie politischen Einfluss auszeichneten und von der gewerblich tätigen Restbevölkerung abhoben. Mit dem zunehmenden Einfluss der Zünfte seit dem 14. Jahrhundert veränderte sich die Stellung der Achtburger. Mit dem Eintritt der Zunftvertreter in den Rat der Stadt stiegen die Achtburger auf, die schon wesentlich länger dem Rat angehört hatten. Sie bildeten nun einen Teil des Patriziats, dem zuvor nur Adlige angehört hatten. Die Achtburger bezeichneten sich nun selbst als Junker. Gleichzeitig begann die Gruppe der Achtburger, sich politisch aufzuspalten: Teile sympathisierten mit dem an Österreich orientierten Adel, andere orientierten sich an den Zünften, die in der Stadt zusehends mächtiger wurden.

    Der Aufstieg ins Achtburgertum war an ein Vermögen gekoppelt, das ein standesgemässes Leben ermöglichte. Ausserdem musste ein Achtburger von einer der drei patrizischen Trinkstuben aufgenommen werden, die unter dem gemeinsamen Begriff hohe Stube firmierten. Dazu zählten die Gesellschaftsstube zum Brunnen am Petersberg 1 (erworben vor 1411, abgebrochen 1937), die Gesellschaftsstube zum Seufzen in der Stadthausgasse (auch ze der núwen bruggen, erworben vor 1367, abgebrochen 1915) und die Gesellschaftsstube zur Mücke am Schlüsselberg (erworben vor 1374, neu gebaut 1545, von 1661 bis 1849 Sitz der öffentlichen Bibliothek und der Amerbachschen Sammlungen)

    Nach der Abschaffung der patrizischen Privilegien im Jahr 1515 und der Reformation wanderten die meisten noch katholischen Achtburger und Adligen aus. 1521 wurden die Sitze der Patrizier im Rat von zwölf auf zwei verringert. Der letzte Achtburger gehörte dem Rat bis 1545 an. Die beiden patrizischen Ratssitze blieben von da an unbesetzt, auch wenn sie förmlich nicht abgeschafft wurden.

    Keines der Geschlechter der ehemaligen Achtburger ist heute noch in Basel ansässig.

    Literatur
    Alioth, Barth, Huber: Basler Stadtgeschichte. Bd. 2. Basel 1981.

    Name:
    Junker, Bürger von Basel, in Basel, Ratsherr zum Schlüssel, später Ratsherr der Achtburger; trug 1440 beim Einzug des Papstes in Basel den Baldachin.

    Heinrich heiratete Dorothea Brenner in Datum unbekannt. Dorothea wurde geboren in Neuenburg am Rhein, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Junker Dietrich Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Basel, BS, Schweiz; gestorben in vor 1488 in Basel, BS, Schweiz.

  2. 6.  Niklaus Murer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Anna4, 3.Heinzmann3, 2.Heinzmann2, 1.Rudolf1) gestorben in 1433 in Basel, BS, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Ratsherr zum Schlüssel (1405-22) Oberstzunftmeister (1414 und 1416)
    • Ehrung: 1423; Übertritt zu den Achtburgern

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19260.php

    Murer, Niklaus
    Erstmals erw. 1404, gestorben 1433 Basel, von Basel. Sohn des Heinrich, Tuchhändlers. ∞ Ursula von Laufen. 1405-22 Ratsherr zum Schlüssel, 1414 und 1416 Oberstzunftmeister, 1423 Übertritt zu den Achtburgern. Mehrfache Beziehungen zum Basler Steinenkloster, 1423 einer der Boten des Rats für die Reform des Klosters und 1427 einer der Pfleger desselben. 1413 Aufnahme ins Hofgesinde des Ks. Sigismund. 1414 zusammen mit Vertretern anderer Geschlechter der Achtburger führend im Machtkampf gegen die Zünfte, vorübergehender Auszug nach Rheinfelden und Rückgabe des Bürgerrechts. 1415 Gesandter der Stadt Basel zu Hzg. Friedrich IV. von Habsburg und Gegenpapst Johannes XXIII. nach Freiburg i.Br., dann zum Konzil nach Konstanz (1414-18).


    Literatur
    – R. Wackernagel, «Die Junker M. von Basel», in SAHer 16, 1902, H. 2, 48-64
    – Oberbad. Geschlechterbuch 3, bearb. von J. Kindler von Knobloch, 1919, 181

    Autorin/Autor: Benno Notter

    Familie/Ehepartner: U. von Laufen. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 7.  Anna Murer Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Anna4, 3.Heinzmann3, 2.Heinzmann2, 1.Rudolf1)

    Anna heiratete Werner Schilling in Datum unbekannt. Werner gestorben in spätestens 1406. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Friedrich Schilling, des Raths  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in spätestens 1453.


Generation: 6

  1. 8.  Junker Dietrich MurerJunker Dietrich Murer Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Heinrich5, 4.Anna4, 3.Heinzmann3, 2.Heinzmann2, 1.Rudolf1) wurde geboren in Basel, BS, Schweiz; gestorben in vor 1488 in Basel, BS, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Stallmeister von König Karl VII. von Frankreich

    Notizen:

    Es ist nicht klar welche der zwei Ehefrauen die Mutter seines Sohnes Caspar ist.

    Name:
    1437-1449 urkundlich bezeugt

    Familie/Ehepartner: Suselin von Offenburg. Suselin (Tochter von Petermann von Offenburg und Clara von Erzingen) wurde geboren in 1438; gestorben in 1463. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Dorothea von Efringen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Caspar Murer  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in Basel, BS, Schweiz; gestorben am 5 Dez 1518 in Zürich, ZH, Schweiz; wurde beigesetzt in Zürich, ZH, Schweiz.

  2. 9.  Friedrich Schilling, des Raths Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Anna5, 4.Anna4, 3.Heinzmann3, 2.Heinzmann2, 1.Rudolf1) gestorben in spätestens 1453.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Basel, BS, Schweiz; des Rats von der hohen Stube
    • Bürger: Basel, BS, Schweiz

    Friedrich heiratete Klara Maschalk in Datum unbekannt. Klara (Tochter von Ritter Günter Marschalk, des Raths und Gredenneli von Efringen) wurde geboren in Basel, BS, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]