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Ludwig II von Lichtenberg

Ludwig II von Lichtenberg

männlich - 1271

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Generation: 1

  1. 1.  Ludwig II von LichtenbergLudwig II von Lichtenberg gestorben in 1271.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Strassburg, Elsass, Frankreich; Vogt in Strassburg

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Baden. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Rudolf von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Johann I von Lichtenberg, der Alte  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Aug 1315.
    3. 4. Heinrich von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 5. Sigibodo von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 12 Jan 1314.


Generation: 2

  1. 2.  Rudolf von LichtenbergRudolf von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ludwig1)

    Familie/Ehepartner: Katarina von Klingen. Katarina gestorben in 1291. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Johann I von Lichtenberg, der Alte Johann I von Lichtenberg, der Alte Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ludwig1) gestorben am 22 Aug 1315.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Elsass; Landvogt im Elsass

    Familie/Ehepartner: Gräfin Adelheid von Werdenberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Elisabeth von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 7. Johann III von Lichtenberg, der Junge  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1324.
    3. 8. Ludwig III von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1369.
    4. 9. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 25 Okt 1383.
    5. 10. Susanne von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 11. Hermann von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1335.

  3. 4.  Heinrich von LichtenbergHeinrich von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ludwig1)

  4. 5.  Sigibodo von LichtenbergSigibodo von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ludwig1) gestorben am 12 Jan 1314.


Generation: 3

  1. 6.  Elisabeth von LichtenbergElisabeth von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Familie/Ehepartner: Walther von Geroldseck-Lahr. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Johann III von Lichtenberg, der Junge Johann III von Lichtenberg, der Junge Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben in 1324.

    Familie/Ehepartner: Mathilde (Metza) von Saarbrücken-Commercy. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Bischof Johann von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 13 Sep 1365; wurde beigesetzt in Kathedrale, Strassburg.
    2. 13. Metza von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Simund von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 23 Jun 1380.
    4. 15. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 11 Jun 1353.
    5. 16. Ludwig von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 8.  Ludwig III von LichtenbergLudwig III von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben in 1369.

    Familie/Ehepartner: Hildegard von Vinstingen. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Heinrich IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Nov 1393.
    2. 18. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Apr 1415.
    3. 19. Elisabeth von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 20. Walpurga von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 21. Johann von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 22. Metza von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 9.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 25 Okt 1383.

  5. 10.  Susanne von LichtenbergSusanne von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Ludwig1)

  6. 11.  Hermann von LichtenbergHermann von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben in 1335.


Generation: 4

  1. 12.  Bischof Johann von LichtenbergBischof Johann von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 13 Sep 1365; wurde beigesetzt in Kathedrale, Strassburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Oettingen; Johann von Lichtenberg erwarb von den Grafen von Oettingen die Landgrafschaft Unterelsass und erweiterte das Territorium des Hochstifts durch den Ankauf mehrerer Schlösser und Ortschaften. Friedrich II. von Oettingen starb 1357, sein Sohn Ludwig X. verkaufte 1359 den Landgrafentitel und den gesamten Besitz an Bischof Johann von Straßburg. Der hinterließ die Grafschaft Werd seinen Nachfolgern im Amt, trug Teile davon aber Mitgliedern seiner Familie, den Herren von Lichtenberg zu Lehen auf.[1] Den Landgrafentitel übernahmen die Bischöfe von Straßburg nicht.
    • Beruf / Beschäftigung: 1353 bis 1365, Kathedrale, Strassburg; Bischof von Strassburg

    Notizen:

    Johann von Lichtenberg (* 1300/1305; † 13. September 1365) war von 1353 bis 1365 Bischof von Straßburg.

    Johann entstammte dem elsässischen Adelsgeschlecht der Herren von Lichtenberg, das mit Konrad III. und Friedrich I. bereits zwei Straßburger Bischöfe gestellt hatte. Seine Eltern waren Johann, Herr von Lichtenberg († 1324) und Mezza von Saarbrücken.

    Er war als Reichsvikar im Dienst Karls IV. tätig. Im Straßburger Domkapitel hatte er die Ämter des Propstes, Dekans, Kantors und Schenken inne. Nachdem ihn Berthold von Buchegg kurz vor seinem Tode zum Stellvertreter ernannt hatte, wählte ihn das Domkapitel am 2. Dezember 1353 zum Bischof von Straßburg. Die Bestätigung durch Papst Innozenz VI. erfolgte kurz darauf. Trotz vorheriger Erfahrung in der Reichspolitik konzentrierte sich Johann auf die Belange des Hochstifts.

    Gegenüber der Stadt Straßburg war er auf ein gutes Verhältnis bedacht, so beispielsweise in der durch die Goldene Bulle zuungunsten der Städte entschiedene Frage der Pfahlbürger, wo er nachgab, so dass der Konflikt erst um 1390 eskalierte. Versuchen des Rates, die Kompetenzen der geistlichen Gerichte einzuschränken, trat er jedoch entschieden entgegen. Gemeinsam mit den Herren von Lichtenberg und der Stadt Straßburg trat er mehrfach den zur Dekapolis zusammengeschlossenen elsässischen Städten entgegen. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit, 1354, hielt er eine Diözesansynode ab und erließ Statuten. Gegen Ende seiner Amtszeit wurde das Elsass während des Hundertjährigen Kriegs durch englische Truppen verheert. Johann wurde nach seinem Tode in einer Kapelle des Straßburger Münsters bestattet.

    Territorialpolitik und Wappenvereinigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Johann von Lichtenberg erwarb von den Grafen von Oettingen die Landgrafschaft Unterelsass und erweiterte das Territorium des Hochstifts durch den Ankauf mehrerer Schlösser und Ortschaften. Friedrich II. von Oettingen starb 1357, sein Sohn Ludwig X. verkaufte 1359 den Landgrafentitel und den gesamten Besitz an Bischof Johann von Straßburg. Der hinterließ die Grafschaft Werd seinen Nachfolgern im Amt, trug Teile davon aber Mitgliedern seiner Familie, den Herren von Lichtenberg zu Lehen auf.[1] Den Landgrafentitel übernahmen die Bischöfe von Straßburg nicht.

    Das gevierte fürstbischöfliche Wappen von Straßburg führt demnach das ursprüngliche Wappen des Bistums und das Wappen der Grafschaft Werd, das heißt, ein rotes Schild mit schrägrechtem silbernen Balken in den Feldern 1 und 4, ein silbernes Schild mit schrägrechtem roten Balken und gesticktem Saum in den Feldern 2 und 3. Dieses Wappen wurde von dem Erzbistum übernommen.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_von_Lichtenberg

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Oettingen

    https://de.wikipedia.org/wiki/Oettingen_(fränkisch-schwäbisches_Adelsgeschlecht)


  2. 13.  Metza von LichtenbergMetza von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Nonne


  3. 14.  Simund von LichtenbergSimund von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 23 Jun 1380.

    Familie/Ehepartner: Gräfin Adelheid von Helfenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1353; gestorben in vor 28 Apr 1378.
    2. 24. Ludwig von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Nov 1356; gestorben am 6 Dez 1356.
    3. 25. Johann IV von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Dez 1349; gestorben am 23 Aug 1405.
    4. 26. Simund von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 8 Feb 1361.
    5. 27. Agnes von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 28. Metza von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    7. 29. Lorette von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 10 Sep 1405.

  4. 15.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 11 Jun 1353.

  5. 16.  Ludwig von LichtenbergLudwig von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

  6. 17.  Heinrich IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)Heinrich IV von Lichtenberg (zu Lichtenau) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 18 Nov 1393.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Herren_von_Lichtenberg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenau_(Baden)

    Familie/Ehepartner: Adelheid von Veldenz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Ludwig IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 28 Aug 1434.

  7. 18.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 15 Apr 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtental ; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  8. 19.  Elisabeth von LichtenbergElisabeth von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Lichtental ; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  9. 20.  Walpurga von LichtenbergWalpurga von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtental ; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  10. 21.  Johann von LichtenbergJohann von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

  11. 22.  Metza von LichtenbergMetza von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Notizen:

    Gestorben:
    Jung gestorben



Generation: 5

  1. 23.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1353; gestorben in vor 28 Apr 1378.

    Adelheid heiratete Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg in 1373. Rudolf (Sohn von Markgraf Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg und Katharina von Thierstein-Pfeffingen) wurde geboren in 1343; gestorben am 8 Feb 1428; wurde beigesetzt in Rötteln, Loerrach, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 24.  Ludwig von LichtenbergLudwig von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 9 Nov 1356; gestorben am 6 Dez 1356.

  3. 25.  Johann IV von LichtenbergJohann IV von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 20 Dez 1349; gestorben am 23 Aug 1405.

    Familie/Ehepartner: Gräfin Loretta von Zweibrücken-Bitsch. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Simund von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Aug 1388.
    2. 32. Adelheid von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 33. Elsa von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 3 Sep 1440.
    4. 34. Agnes von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 15 Nov 1405.
    5. 35. Loretta von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 10 Sep 1405.
    6. 36. Katharina von Lichtenberg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 14 Apr 1401 oder 1405.

  4. 26.  Simund von LichtenbergSimund von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 8 Feb 1361.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kathedrale, Strassburg; Domherr und Scholastiker in Straßburg


  5. 27.  Agnes von LichtenbergAgnes von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtental; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  6. 28.  Metza von LichtenbergMetza von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kloster Lichtental; Nonne im Kloster Lichtental

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lichtenthal


  7. 29.  Lorette von LichtenbergLorette von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 10 Sep 1405.

  8. 30.  Ludwig IV von Lichtenberg (zu Lichtenau)Ludwig IV von Lichtenberg (zu Lichtenau) Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Heinrich4, 8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 28 Aug 1434.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenberg_(elsässisches_Adelsgeschlecht)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Herren_von_Lichtenberg

    Familie/Ehepartner: Anna von Baden. Anna (Tochter von Markgraf Bernhard I von Baden und Anna von Oettingen) wurde geboren am 15 Mrz 1399; gestorben in nach 6 Dez 1421. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Graf Jakob von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Mai 1416; gestorben am 5 Jan 1480; wurde beigesetzt in Jakobskirche zu Reipertswiller.
    2. 38. Ludwig V von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1417; gestorben am 25 Feb 1471.


Generation: 6

  1. 31.  Simund von LichtenbergSimund von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Johann5, 14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 18 Aug 1388.

  2. 32.  Adelheid von LichtenbergAdelheid von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Johann5, 14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 1402-1414

    Familie/Ehepartner: Johann von Vinstingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 33.  Elsa von LichtenbergElsa von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Johann5, 14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 3 Sep 1440.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Klarissenkloster, Strassburg; Nonne im Klarissenkloster

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Der zweite Orden des hl. Franziskus, der Orden der Klarissen, auch Arme Klarissen oder Klarissinnen genannt (lateinisch Ordo Sanctae Clarae, Ordenskürzel OSCl; auch seraphischer Orden genannt, in Frankreich auch Cordelières), wurde vom heiligen Franziskus und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) gegründet. Angezogen von der Predigt des heiligen Franziskus entschloss sich Klara von Favarone zu einem Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klarissen


  4. 34.  Agnes von LichtenbergAgnes von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Johann5, 14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 15 Nov 1405.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Klarissenkloster, Strassburg; Nonne im Klarissenkloster

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Der zweite Orden des hl. Franziskus, der Orden der Klarissen, auch Arme Klarissen oder Klarissinnen genannt (lateinisch Ordo Sanctae Clarae, Ordenskürzel OSCl; auch seraphischer Orden genannt, in Frankreich auch Cordelières), wurde vom heiligen Franziskus und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) gegründet. Angezogen von der Predigt des heiligen Franziskus entschloss sich Klara von Favarone zu einem Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klarissen


  5. 35.  Loretta von LichtenbergLoretta von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Johann5, 14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben am 10 Sep 1405.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Klarissenkloster, Strassburg; Nonne im Klarissenkloster

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Der zweite Orden des hl. Franziskus, der Orden der Klarissen, auch Arme Klarissen oder Klarissinnen genannt (lateinisch Ordo Sanctae Clarae, Ordenskürzel OSCl; auch seraphischer Orden genannt, in Frankreich auch Cordelières), wurde vom heiligen Franziskus und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) gegründet. Angezogen von der Predigt des heiligen Franziskus entschloss sich Klara von Favarone zu einem Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klarissen


  6. 36.  Katharina von LichtenbergKatharina von Lichtenberg Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Johann5, 14.Simund4, 7.Johann3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) gestorben in 14 Apr 1401 oder 1405.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Klarissenkloster, Strassburg; Nonne im Klarissenkloster

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Der zweite Orden des hl. Franziskus, der Orden der Klarissen, auch Arme Klarissen oder Klarissinnen genannt (lateinisch Ordo Sanctae Clarae, Ordenskürzel OSCl; auch seraphischer Orden genannt, in Frankreich auch Cordelières), wurde vom heiligen Franziskus und der heiligen Klara von Assisi (1193–1253) gegründet. Angezogen von der Predigt des heiligen Franziskus entschloss sich Klara von Favarone zu einem Leben in der Nachfolge Christi in evangelischer Armut.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klarissen


  7. 37.  Graf Jakob von Lichtenberg (zu Lichtenau)Graf Jakob von Lichtenberg (zu Lichtenau) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig5, 17.Heinrich4, 8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 25 Mai 1416; gestorben am 5 Jan 1480; wurde beigesetzt in Jakobskirche zu Reipertswiller.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Strassburg, Elsass, Frankreich; Vogt von Strassburg
    • Ehrung: 1458 wurde Jakob von Kaiser Friedrich III. in den Grafenstand erhoben.

    Notizen:

    Jakob von Lichtenberg (* 25. Mai 1416 Burg Lichtenberg im Elsass; † 5. Januar 1480, Ingwiller, vereinzelt auch Jakob im Bart,[1] französisch Jacques le Barbu) war Vogt der Stadt Straßburg und der letzte männliche Vertreter des Hauses Lichtenberg. Bekanntheit erlangte Jakob durch sein ungewöhnliches Leben und die Verbindung zu Bärbel von Ottenheim.

    Familie
    Jakob von Lichtenberg wurde 1416 als Sohn des Ludwig IV. von Lichtenberg und der Anna von Baden (1399–1421), einer Tochter des Markgrafen Bernhard I. von Baden, geboren. 1429 heiratete er Gräfin Walpurgis (Walburga) von Mörs und Saarwerden. Sie war eine Tochter von Graf Friedrich IV. von Moers und Engelberta von der Mark. Walpurgis starb 1450. Die Ehe mit Jakob war kinderlos geblieben.

    In der Folgezeit lebte er mit Bärbel von Ottenheim zusammen, der er auch die Führung seines Haushalts übertrug. Bei der engen Verquickung der „staatlichen“ und privaten Aufgaben eines Landesherrn im 15. Jahrhundert bedeutete das automatisch, dass Bärbel von Ottenheim auch einen Teil der Regierungsgeschäfte führte. Mit Bärbel von Ottenheim hatte Jakob zwei Kinder. Beide starben bereits in jungen Jahren.

    Die Lebensgemeinschaft zwischen Bärbel von Ottenheim und Jakob belastete die Beziehungen zu seinem jüngeren Bruder, Ludwig V., sowie später zu den designierten Nachfolgern in der Herrschaft, Philipp von Hanau-Babenhausen, verheiratet mit der älteren Tochter Ludwigs V., Anna, und Simon IV. Wecker von Zweibrücken-Bitsch, verheiratet mit der jüngeren, Elisabeth.

    Regierung
    Nach einem verlorenen Krieg mit Straßburg legte Ludwig IV. 1429 zugunsten seiner noch unmündigen Söhne die Herrschaft nieder, offiziell wegen „Gemütskrankheit“. Er starb 1434.

    Vormund für Jakob und seinen jüngeren Bruder Ludwig wurde bis 1436 Friedrich von Moers-Saarwerden, vermutlich, da verabredet worden war, seine Tochter Walburga und Jakob zu verheiraten.

    Nach erlangter Volljährigkeit führte Jakob zusammen mit Ludwig die Regierung über die Herrschaft Lichtenberg. Die Charaktere der Brüder waren sehr unterschiedlich: Jakob interessierte sich – ganz im Geist der Renaissance – für Astronomie und Alchemie. Ludwig dagegen war ein geschickter Taktiker und eine Herrschernatur. In wichtigen Situationen aber konnten sie sich zunächst verständigen, so in der Fehde mit den Leiningern 1450/51 um die Vorherrschaft im Unterelsass, die die Lichtenberger für sich entscheiden konnten. Das Verhältnis aber blieb gespannt. Die Brüder versuchten, sich zu übervorteilen, zu befehden und betrachteten einander argwöhnisch.

    1462 kam es zum sogenannten Weiberkrieg von Buchsweiler, einen möglicherweise von Ludwig geschürten Aufstand gegen die Verwaltung des Landes durch Bärbel von Ottenheim. In der Folge musste Jakob hinnehmen, dass sie nach Speyer ausgewiesen wurde.

    Um diese Konflikte zu vermeiden wurden verschiedene Wege eingeschlagen:

    Die Brüder beschlossen 1440 die Realteilung der Herrschaft. In der Praxis aber bestimmte Ludwig die Politik der gesamten Herrschaft, während Jakob sich seinen Studien widmete.
    Jakob versuchte 1463 seine Ländereien unter den Schutz des französischen Königs Ludwig XI. zu stellen, um sich vor Ludwig V. Machtansprüchen zu sichern, was aber folgenlos blieb.
    1466 schließlich verzichtete Jakob auf seine Hälfte der Grafschaft und erhielt dafür 1000 Gulden jährlich.
    Als Ludwig gegen Ende des Jahres 1470 erkrankte, kam es, noch vor Ludwigs Tod am 25. Februar 1471, zu einer Aussöhnung. Jakob war nun nominell wieder im Besitz der gesamten Herrschaft. Faktisch führten aber bereits die Schwiegersöhne Ludwigs V. die Regierung, da Jakob keine erbberechtigten Nachkommen besaß. Lichtenberg fiel nach seinem Tod zu gleichen Teilen an seine Nichten, die beiden Töchter Ludwigs V

    Tod
    Jakob überlebte seinen Bruder um neun Jahre. Er starb 1480 nach einem Jagdunfall und wurde in der Jakobskirche zu Reipertswiller begraben, die er eigens zu diesem Zweck hatte renovieren lassen. Vermutlich wollte er zusammen mit Bärbel von Ottenheim und seinen Kindern außerhalb der Familiengrablege der Lichtenberger in der Schlosskapelle bestattet werden. Die beiden Kinder aus der Verbindung liegen ebenfalls in Reipertswiller. Auf das Grab wurde, als Zeichen, dass das Geschlecht im Mannesstamm erloschen war, der zerbrochene Lichtenberger Schild gelegt. Das Grabdenkmal wurde während der Französischen Revolution zerstört.

    Gestorben:
    Starb nach einem Jagdunfall

    Jakob heiratete Walpurgis (Walburga) von Moers und Saarwerden in 1429. Walpurgis gestorben in 1450. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Bärbel von Ottenheim. Bärbel wurde geboren in 1430 in Ottenheim, Schwanau, DE; gestorben in 1484 in Hagenau, FR. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 38.  Ludwig V von Lichtenberg (zu Lichtenau)Ludwig V von Lichtenberg (zu Lichtenau) Graphische Anzeige der Nachkommen (30.Ludwig5, 17.Heinrich4, 8.Ludwig3, 3.Johann2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 12 Mai 1417; gestorben am 25 Feb 1471.

    Notizen:

    Ludwig V. von Lichtenberg (* 12. Mai 1417; † 25. Februar 1471) war ein Mitglied des adeligen Hauses Lichtenberg und übte – anfangs zusammen mit seinem älteren Bruder, Jakob von Lichtenberg (1416–1480) – die Regierung über die Herrschaft Lichtenberg aus.

    Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Ludwig wurde als Sohn Ludwigs IV. von Lichtenberg (1396–1434) und seiner Frau, Markgräfin Anna von Baden (* 15. März 1399; ⚭ 11. Mai 1409; † nach dem 6. Dezember 1421), als zweiter Sohn aus dieser Ehe geboren.[1]

    Da der Vater von Jakob und Ludwig V. bereits 1434 starb und vorher fünf Jahre lang psychisch schwer erkrankt war[2], wurde für die beiden Brüder – Geschwister gab es sonst keine – zunächst eine Vormundschaft unter Graf Friedrich von Saarwerden, dem künftigen Schwiegervater von Jakob, eingerichtet[2], die bis 1436 andauerte.[3]

    Regierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Familienkonflikt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Als jüngerer Sohn seinem älteren Bruder, Jakob von Lichtenberg, nachgeordnet, war er von beiden aber derjenige, der das größere politische Talent besaß.[3][Anm. 1] Jakob neigte dagegen mehr zu wissenschaftlichen Studien Alchemie und Astrologie. Allerdings war er zunächst sehr darauf aus, seine Stellung als älterer Bruder zu wahren, ohne sie ausfüllen zu können. Das führte mehrfach zu internem Streit zwischen den Brüdern. Der erste ist für 1435 belegt. Dies sollte eine Teilung der Herrschaft beenden, die 1440 durch Markgraf Jakob I. von Baden vermittelt wurde.[4][2] Das verhinderte aber nicht, dass ihr Verhältnis zeitlebens immer sehr konfliktträchtig war.[5]

    Bei von außen drohenden Eingriffen in ihre Herrschaft standen die Brüder allerdings immer zusammen, z. B. bei einer Fehde, die sie mit den Grafen von Leiningen um das Amt Brumath 1450/1451 führten.[6] Der Kampf um die Rechte in und an Brumath konnten die Lichtenberger in einer Schlacht bei Reichshofen siegreich für sich entscheiden, die Gegner, Graf Scharfried von Leiningen und Georg von Ochsenstein, gefangen nehmen und beide so auf lange Zeit politisch ausschalten.[7] Zudem mussten sie Gebiete an die Herrschaft Lichtenberg abtreten, so Ochsenstein: Pfaffenhofen, Niedermodern, Eckwersheim, die Mark Maursmünster und die Burgen Geroldseck und Scharrachbergheim.[8] Der Leiniger Graf, der deswegen bis 1463 gefangen saß, weigerte sich lange, musste dann aber doch die Burgen Gutenberg und Minfeld, das Dorf Wolfisheim und Weiteres an die Herrschaft Lichtenberg abtreten.[9]

    Ab der Mitte des 15. Jahrhunderts zog sich Jakob zunehmend aus der Politik zurück, so dass Ludwig V. etwa 20 Jahre lang faktisch die Alleinherrschaft ausübte.[2] Jakobs Frau war 1450 verstorben und er wandte sich der – nicht ebenbürtigen – Bärbel von Ottenheim zu. Diese nahm nun Jakobs Rechte faktisch wahr und wurde damit politisch zur Gegnerin Ludwigs V. Dies führte 1462 zum sogenannten Weiberkrieg von Buchsweiler in dessen Folge Bärbel außer Landes gehen musste.[10] Jakobs Reaktion darauf, 1463 politisch die Nähe des französischen Königs zu suchen, beantwortete Ludwig V. damit, sich mit oberrheinischen Mächten zu verbünden, deren Einwirkungsmöglichkeiten sehr viel näherliegend waren, als die des französischen Königs. Jakob musste in der Folge 1466 die letzten Herrschaftsbefugnisse an seinen Bruder abtreten, der ihn im Gegenzug mit einer jährlichen Rente versorgte.[11]

    Reichspolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1454 vertrat Ludwig V. die Herrschaft Lichtenberg auf dem Reichstag in Regensburg.[12]

    Ludwig V. pflegte Beziehungen zu Adelsgeschlechtern im südwestdeutschen Raum, aber auch zum Hof des Herzogs von Burgund, Philipp des Guten und Karls des Kühnen, wo er 1465 ein Ehrenamt übertragen bekam.[12]

    Persönliche Haltung und Kirchenpolitik Ludwigs V. waren von einer zeittypischen Religiosität geprägt: Er setzte auf Reliquienverehrung und Ablässe. Auch unternahm er 1450 eine Pilgerfahrt nach Rom.[12]

    Territorialpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Ab 1437 gelingt es Ludwig V. immer wieder, die Herrschaft Lichtenberg weiter auszudehnen.[13]

    Abwicklung der Herrschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Ab 1468/69 nehmen die Quellen zu seinen politischen Aktivitäten drastisch ab und eine Hinwendung seiner Interessen auf den Memorial-Kult seiner Familie wird deutlich. Zum einen kann das gesundheitliche Gründe gehabt haben (er stirbt 1471) zum anderen war absehbar, dass das Haus Lichtenberg mit ihm (er hatte ausschließlich Töchter) und seinem Bruder Jakob (dessen Ehe blieb kinderlos) aussterben würde. Das machte ein ausgeprägtes Memorial für seine Familie umso dringender. Insbesondere ist zu beobachten, dass er sich dem Kult des Schutzpatrons seiner Familie, dem Heiligen Adelphus intensiv zuwandte.[12] Er ließ 1468 das Grab des Heiligen durch Bischof Ruprecht von Straßburg öffnen und ihn die Vollständigkeit und Authentizität der Reliquien bestätigen. Einen weitergehenden Ausbau des Kultes des Heiligen durch Ludwig V., zu dem dieser die Entnahme des Schädels aus dem Grab plante, verhinderte der Abt des Klosters, Hugo von Fegersheim, der die Verfügungsgewalt über die Reliquien besaß.[14]

    Außerdem regelte er sein Erbe.[5][11] 1470 erkrankte Ludwig V. schwer und Ende des Jahres suchte er zu einer Versöhnung mit seinem Bruder zu kommen, was Anfang 1471, wenige Tage vor seinem Tod, auch noch gelang und in hohem Maße Anerkennung fand.[15] Ebenso kam eine Übereinkunft zustande, die Erbschaft an die beiden Schwiegersöhne Ludwigs V., Graf Philipp I. (d. Ä.) von Hanau-Babenhausen und Graf Simon Wecker von Zweibrücken-Bitsch weiter zu reichen[5] und zwischen ihnen zu teilen.[11] Jakob richtete seinem Bruder eine eindrucksvolle Bestattung aus: In allen Kirchen Straßburgs wurden dafür insgesamt 350 Messen gelesen, davon sieben gesungene Messen im Straßburger Münster, wo auch zusätzlich noch das Hochamt stattfand. Diese acht Messen wurden von den adeligen Äbten der acht Klöster zelebriert, die der Herrschaft Lichtenberg verpflichtet waren.[Anm. 2] Gäste waren unter anderem Kurfürst und Pfalzgraf Philipp, Markgraf Karl I. von Baden ein Gesandter des Herzogs von Lothringen und die beiden Schwiegersöhne Ludwigs V. Das Essen zu dem Anlass fand für die anwesenden Adeligen an 26 Tischen im Lichtenberger Hof statt, 1500 Bedürftige in der Stadt wurde bei diesem Anlass gespeist und bekleidet. Bestattet wurde Ludwig V. in der Neuweiler Stiftskirche St. Adelphus.[5] Eine Grabplatte, die ihn im Vollbild in Rüstung darstellt, ist im Musée de l'Oeuvre Notre-Dame in Straßburg erhalten.[12]

    Auch nach dem Tod Ludwigs V. übernahm Jakob die faktische Herrschaft nicht mehr, delegierte sie vielmehr an die beiden Schwiegersöhne seines Bruders.[2]

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_V._von_Lichtenberg

    Ludwig heiratete Gräfin Elisabeth von Hohenlohe-Weikersheim in 1441. Elisabeth (Tochter von Albrecht I. von Hohenlohe-Weikersheim und Elisabeth von Hanau) wurde geboren am 24 Dez 1488. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 39. Anna von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Okt 1442 in Lichtenau; gestorben am 24 Jan 1474; wurde beigesetzt in Babenhausen.
    2. 40. Elisabeth von Lichtenberg (zu Lichtenau)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 9 Aug 1444; gestorben am 21 Jan 1495.