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Ritter Pierre de Chevron-Villette

Ritter Pierre de Chevron-Villette

männlich - 1418

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Generation: 1

  1. 1.  Ritter Pierre de Chevron-VilletteRitter Pierre de Chevron-Villette gestorben in zw 1414 und 1418.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Sitten, Wallis, Schweiz; Bischöflicher Viztum und Seneschall in Sitten
    • Titel (genauer): Herr zu Chevron

    Notizen:

    Herr zu Chevron; bischöflicher Viztum und Seneschall in Sitten; Ritter; testierte 29.10.1411; 1343-1414 urkundlich bezeugt.

    Name:
    Testierte 29.10.1411; 1343-1414 urkundlich bezeugt.

    Familie/Ehepartner: Catharina Asperlin. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Jean de Chevron-Villette  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1410.


Generation: 2

  1. 2.  Jean de Chevron-VilletteJean de Chevron-Villette Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Pierre1) gestorben in vor 1410.

    Notizen:

    Name:
    Lehenträger des Bischofs von Sitten

    Familie/Ehepartner: Perronnette de la Bastie (Bâtiaz). Perronnette (Tochter von Perrod de la Bastie (Bâtiaz) und Johanna oder Juliana N.) gestorben in nach 1421. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Isabelle de Chevron-Villette  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Isabelle de Chevron-VilletteIsabelle de Chevron-Villette Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Jean2, 1.Pierre1)

    Notizen:

    Name:
    Mit ihren Schwestern Batrice und Marguerite im Testament ihres Grossvaters Pierre de Chevron-Villette genannt.

    Isabelle heiratete Christof von Silenen in 1427. Christof (Sohn von Arnold von Silenen und Verena von Hunwil) gestorben in nach 1445 in Küssnacht. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Ritter Albin von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1440; gestorben in 1495.
    2. 5. Probst Jost von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1445; gestorben in cir 1498.


Generation: 4

  1. 4.  Ritter Albin von SilenenRitter Albin von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1) wurde geboren in cir 1440; gestorben in 1495.

    Notizen:

    Albin, Bruder des Bischofs, war 1475 Hauptmann der Besatzung von Yverdon, 1476 Hauptmann der Luzerner Truppen in der Schlacht bei Murten und 1477 bei Nancy, wo er zum Ritter geschlagen wurde. Er erwarb die Herrschaft Rüssegg, die er dann der Stadt Luzern verkaufte. Als Befehlshaber der Luzerner Truppen im Eschental, wo Jost eine Herrschaft für ihn errichten wollte, fiel er 1494 in diesem Feldzug; er wurde in Sitten begraben.

    http://www.gondo.ch/downloads/crevola525.pdf - Schlacht bei der Brücke von Crevola

    Die "Edlen Freiherren von Silenen"
    Im Dörfli, dem sogenannten Obersilenen, ein Weiler von nationaler Schutzwürdigkeit, erhebt sich die 5-stöckige Turmruine – erbaut ca. 1240 – der ««««««««Edlen Freiherren von Silenen»»»»»»»», die als sogenannte Meier amteten und die Einzüge von Zehnten uund Zinsen an das Fraumünster besorgten. Der erste Meier, 1243-1258, war Ritter Werner, dann Ritter Arnold, 1290-1294, zugleich Landammann von Uri und Mitbeschwörer des Ewigen Bundes 1291 auf dem Rütli. Der erste, 1251 nachweisbare Landammann von Uri, war Burkhard Schüpfer, von der Schüpfen zu Silenen. Aus diesem Stamm der ««««««««von Silenen»»»»»»»», der sich nach Schwyz, Luzern und Wallis ausbreitete, ging auch Jost von Silenen hervor, der in Rom Theologie studierte, zum Priester geweiht Probst zu Beromünster wurde, dann königlicher Rat Ludwig XI., franz. Gesandter in der Schweiz, Bischof und Parlamentspräsident von Grenoble, schliesslich Bischof von Sitten und Graf und Präfekt vom Wallis. In den Wirren der Vorreformationszeit wurde er abgesetzt und starb erst 53-jährig, als Verbannter 1498 in Frankreich. Seine Brüder: Andreas, Domherr zu Sitten, wurde daselbst hinter dem Hochaltar ermordet; Albin, der Heerführer in den Feldzügen ins Eschental, erlag in Verzelli an der Seuche. Mit dem ersten Gardehauptmann zu Rom, ««««««««Kaspar von Silenen»»»»»»»», gestorben 1562, erlosch das ruhmreiche Familiengeschlecht. Mit der 1081 erstmals urkundlich erwähnten 14-Nothelfer-Kapelle dürften damals nebenan auch die ersten ««««««««von Silenen»»»»»»»» und späteren Meier des Frauenklosters, Felix und Regula in Zürich, mit dem Bau eines Wohnturmes begonnen haben. Die 1666 nach einem Brand wieder hergestellte Kapelle erweist sich heute, nach Abschluss der Renovationsarbeiten, als ein Gotteshaus von erhöhter Rangordnung, nachdem unter mehreren Übermalungen, namentlich im Chorbereich, Fresken aus dem 16. Jahrhundert zutage traten.

    Familie/Ehepartner: Verena Netstaler. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Veronika von Silenen  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 5.  Probst Jost von SilenenProbst Jost von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1) wurde geboren in cir 1445; gestorben in cir 1498.


Generation: 5

  1. 6.  Veronika von SilenenVeronika von Silenen Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Albin4, 3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1)

    Familie/Ehepartner: Hans Ulrich III Segesser von Brunegg. Hans (Sohn von Hans (Johann) Ulrich II Segesser von Brunegg und Regula Schwend) wurde geboren in Mellingen, AG, Schweiz; gestorben in 1524. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Johann Bernhard Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Elisabeth Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 9. Barbara Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1537.
    4. 10. Anna Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 11. Barbara ? Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 6

  1. 7.  Johann Bernhard Segesser von BruneggJohann Bernhard Segesser von Brunegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Veronika5, 4.Albin4, 3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1)

    Familie/Ehepartner: Margareta von Münsingen ?. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Johann Arnold Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 13. Jacobea Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 14. Veronica Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Familie/Ehepartner: Anna von Randegg (Tauber). [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Johann Melch Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 16. Johann Caspar Segesser von Brunegg  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 8.  Elisabeth Segesser von BruneggElisabeth Segesser von Brunegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Veronika5, 4.Albin4, 3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1)

  3. 9.  Barbara Segesser von BruneggBarbara Segesser von Brunegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Veronika5, 4.Albin4, 3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1) gestorben in 1537.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20052.php

    Segesser von Brunegg [Segesser, von Segesser]
    Ab Mitte des 13. Jh. bezeugtes aarg. Ministerialengeschlecht, das zuerst im Dienst der Kyburger, später der Habsburger stand und in der kyburg. Stadt Mellingen über Eigenbesitz verfügte. Burg und Herrschaft Brunegg kamen 1473 als bern. Lehen an die S., die damals bereits die Vogteirechte für Brunegg besassen. 1538 wurden die S. im Nachgang der Reformation dazu gedrängt, Brunegg an Bern zu übertragen, das daraufhin Burg und Herrschaft dem Landvogt von Lenzburg unterstellte. Über Erbschaften und Heiratsverbindungen mit landsässigem Adel im Aargau kamen die S. zu weiterem Besitz, v.a. im Reusstal, längerfristig in Mellingen, Aarau, Tägerig und im zuger. Steinhausen. Ab dem 15. Jh. waren sie Bürger in den Landstädten Aarau und Mellingen sowie in eidg. Städteorten, u.a. in Luzern, und verheirateten sich mit Töchtern städt. Notabelnfamilien. Bis ins 16. Jh. dominierten bei den S. ministeriale Ämter. Die damit verbundene Habsburgtreue brachte dem Geschlecht 1442 die Nobilitierung durch Friedrich III. ein. Später kamen die S. über ihre Zugehörigkeit zu den städt. Räten auch in kommunale Ämter und wurden mit der Verwaltung gemeiner Herrschaften betraut.

    In Luzern etablierte sich eine Linie des Geschlechts im 16. und 17. Jh. im Kl. Rat und schliesslich als patriz. Geschlecht. Die Luzerner S. begründeten ihren Aufstieg durch das geschickte Ausnutzen von Sold- und Pensionenwesen. Als Kleinräte befehligten einige S. Kompanien in fremden Diensten und wurden zuweilen zu Rittern geschlagen. Sie verwalteten angesehene Luzerner Landvogteien wie Ruswil, Beromünster, Willisau, Rothenburg, Habsburg und Entlebuch und versahen begehrte städt. Ämter, etwa diejenigen des Bannerherrn, Schützenhauptmanns oder Schultheissen; ferner vertraten sie Luzerns Interessen als Gesandte. Von der Luzerner Linie, die bis ins 21. Jh. Nachfahren aufweist, spalteten sich Mitte 16. Jh. eine röm. und eine dt. Linie ab, von denen Erstere Anfang 17. Jh. erlosch, Letztere zu Beginn des 19. Jh. Alle Linien blieben nach der Reformation katholisch und wiesen viele Ordens- und Weltgeistliche auf, so Maria Franziska Hortensia ( -> 14) oder Franz ( -> 5). Zudem gehörten Vertreter der Fam. vermehrt Ritterorden an. Ein 1737 für den Fall des Erlöschens einer Linie gestiftetes Fideikommiss regelte den Güterrückfall innerhalb des Geschlechts und half den Besitzstand längerfristig zu wahren.

    In Luzern kamen die S. mit der Restauration 1814 erneut in die Regierung. Fortan besetzten sie neben kant. auch eidg. Ämter, v.a. in Militärwesen und Justiz. Heinrich Viktor ( -> 8) zeichnete als Architekt für einige Luzerner Grossbauten verantwortlich. Ende 19. Jh. und Anfang 20. Jh. hielten Philipp Anton ( -> 16), Hans Albrecht (gestorben 1935) sowie Agnes ( -> 1) ihre Familiengeschichte historisch oder genealogisch fest.


    Archive
    – StALU, Fideikommissarchiv S.
    Literatur
    – Schweiz. Geschlechterbuch 2, 491-508, 831-833; 5, 570-575; 10, 497-504
    – GHS 3, 191-232, 416-418 (mit Stammtaf.)
    – K. Messmer, P. Hoppe, Luzerner Patriziat, 1976

    Autorin/Autor: Tina Maurer

    https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=1041017

    Segesser von Brunegg, Familie (Provenienz)

    Seit 1250 nachweisbares aargauisches Ministerialgeschlecht. Alter Allodialbesitz in der Gegend von Mellingen deutet auf seinen freien Ursprung. Der ursprüngliche Name "Segenser" folgte der dialektischen Urformung. Durch Heiraten und Erbe kam im 13. Jahrhundert der ganze 1259 bezeugte Besitz der Elisabeth, Frau Ulrichs, kiburgischen Marschalls zu Mellingen, dann um 1275 von den Schenken von Brunegg die Vogtei Wolenschwyl, und zwischen 1295 und 1303 von den Herren von Iberg das Burghaus "Iberg" zu Mellingen an die Segesser. Von 1320-1588 war die Schultheissenwürde zu Mellingen in der Familie so gut wie erblich.
    Nach der Eroberung des Aargau den Habsburgern true geblieben, wurden die Segesser am 26.09.1442 druch König Friederich III. auf dem Reichstag in Zürich zu freien, erblichen Reichsdienstmannen erhoben. Die drei Linien erwarben 1536, 1559 und 1566 in Luzern das Bürgerrecht. Dort traten die Luzerner- und die Römerlienie in die patrizische Regierung ein. Erstere gehörte ihr bis 1798 an und trat bei der Restauration 1814-1831 wieder in die Regierung ein.

    Name:
    Brachte ihrem Gemahl die Twingherrschaft sowie das Meier- und Kelleramt in die Ehe.

    Familie/Ehepartner: Conrad Hasfurter. Conrad (Sohn von Heinrich Hasfurter und Margaretha Friedberg?) gestorben in 1518. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Dorothea Hasfurter (von Hasfurt)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 10.  Anna Segesser von BruneggAnna Segesser von Brunegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Veronika5, 4.Albin4, 3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1)

  5. 11.  Barbara ? Segesser von BruneggBarbara ? Segesser von Brunegg Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Veronika5, 4.Albin4, 3.Isabelle3, 2.Jean2, 1.Pierre1)