Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen

Rodulf (Heruler)

männlich - 508


Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Rodulf (Heruler) gestorben in cir 508.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rodulf_(Heruler)

    Rudolf oder Rodulf († um 508) war ein Anführer oder König der Heruler Anfang des 6. Jahrhunderts.

    Nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches 476 gerieten die an der mittleren Donau siedelnden germanischen Völker in Unruhe. Die Heruler siedelten in dieser Zeit an der March.

    Der spätantike Geschichtsschreiber Jordanes berichtet von einem König namens Rodulf, der im hohen Norden über mehrere Völker herrschte, bevor er zum Ostgotenkönig Theoderich nach Italien flüchtete.[1] Ein Herulerkönig namens Rodulf wird auch in anderen spätantiken und frühmittelalterlichen Quellen erwähnt, so von Prokopios von Caesarea[2] und Paulus Diaconus.[3] Vermutlich beziehen sich alle Aussagen auf dieselbe Person, wenngleich der Bericht bei Jordanes nur im Kern historisch ist; eine Herkunft aus Skandinavien ist hingegen unhistorisch.

    Zu den Nachbarn der Heruler gehörten Anfang des 6. Jahrhunderts das Ostgotenreich unter Theoderich dem Großen rechts der Donau, die Langobarden in Mähren und Pannonien links der Donau und die Gepiden in Ostungarn an der unteren Donau.[4]

    Unter ihrem Anführer Rodulf gerieten die Heruler in Konflikt mit den Langobarden. Diese zerstörten schließlich das Reich der Heruler um 508 und wurden anschließend zur (vorläufig) dominierenden Macht an der mittleren Donau.

    Name:
    Rudolf

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Silinga (Heruler)  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 2

  1. 2.  Silinga (Heruler) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Rodulf1)

    Notizen:

    Name:
    Sigilinda

    Die Heruler (lateinisch Eruli bzw. etymologisch nicht korrekt Heruli) waren ein (ost)germanischer Stamm, der in den 60er Jahren des 3. Jahrhunderts n. Chr. am Schwarzen Meer zum ersten Mal geschichtlich in Erscheinung trat und bis ins 6. Jahrhundert in den Quellen belegt ist.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heruler

    Familie/Ehepartner: König Wacho. Wacho (Sohn von Herzog Unichis (Zuchilo) (Langobarde)) gestorben in cir 540. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. König Walthari (Lethinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 546.


Generation: 3

  1. 3.  König Walthari (Lethinger)König Walthari (Lethinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Silinga2, 1.Rodulf1) gestorben in 546.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 540 bia 546; König der Langobarden Walthari war der letzte Herrscher der Lethinger-Dynastie.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walthari

    Walthari († 546) war dux (Herzog) der Langobarden von 540 bis 546 an der mittleren Donau.

    Walthari war der Sohn des Königs Wacho aus dem Geschlecht der Lithingi (Lethinger) und seiner dritten Frau Silinga, einer Tochter des Herulerkönigs Rudolf.[1][2] Beim Tod seines Vaters im Jahr 540 war er noch minderjährig, sodass Audoin aus dem Geschlecht der Gausen die Regentschaft[3] übernahm. Da dieser selbst den Thron besteigen wollte, ließ er den jungen Walthari nach etwa sieben Jahren beseitigen und wurde dessen Nachfolger.[4][2] Walthari war der letzte Herrscher der Lethinger-Dynastie.