Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Liutfried II. von Winterthur (Udalrichinger)

Liutfried II. von Winterthur (Udalrichinger)

männlich 930 - 970  (40 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen

Generation: 1

  1. 1.  Liutfried II. von Winterthur (Udalrichinger)Liutfried II. von Winterthur (Udalrichinger) wurde geboren in cir 930; gestorben in 970.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Kyburg, ZH, Schweiz; Gilt als mutmasslicher Erbauer der Kyburg

    Notizen:

    Besitz:
    Die Kyburg ist ein Schloss beim gleichnamigen Dorf (Kyburg ZH) in der Gemeinde Illnau-Effretikon, Schweiz. Es liegt südlich von Winterthur hoch über der Töss und geht auf eine mittelalterliche Burg zurück. Die Kyburg ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Kyburg

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Graf Adalbert I. von Winterthur (Udalrichinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 960; gestorben am 8 Sep 1030.
    2. 3. Graf Liutfried III. von Mörsberg (Udalrichinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 970.
    3. 4. Graf Werner von Kyburg (Udalrichinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 980; gestorben am 17 Aug 1030 in Bei der Burg Falkenstein, Schramberg, Schwarzwald, DE.


Generation: 2

  1. 2.  Graf Adalbert I. von Winterthur (Udalrichinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Liutfried1) wurde geboren in cir 960; gestorben am 8 Sep 1030.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft Winterthur ; Graf von Winterthur

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_I._von_Winterthur

    Adalbert I. von Winterthur (* um 960; † 8. September 1030) war Graf von Winterthur.

    Leben
    Adalbert I. von Winterthur war ältester Sohn von Liutfried II. von Winterthur und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Udalrichinger. Sein Bruder war Werner wurde später Graf von Kyburg.

    Sein jüngerer Sohn Liutfried (* um 980; † 1052) wurde Herr zu Bürgeln.

    Man vermutet, dass auch Werner I. von Winterthur (* um 1000; † 1040) sein Sohn war. Werner I. war ab 1024 Gaugraf im Hessengau und beerbte Adalbert im Jahre 1030 als Graf von Winterthur.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Graf Werner I. von Winterthur (von Maden)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1000; gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien).
    2. 6. Herr Liutfried IV. von Winterthur (Udalrichinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 980; gestorben in 1052.

  2. 3.  Graf Liutfried III. von Mörsberg (Udalrichinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Liutfried1) wurde geboren in cir 970.

  3. 4.  Graf Werner von Kyburg (Udalrichinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Liutfried1) wurde geboren in cir 980; gestorben am 17 Aug 1030 in Bei der Burg Falkenstein, Schramberg, Schwarzwald, DE.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_von_Kyburg

    Werner von Kyburg oder Wezelo (* um 980; † 17. August 1030 bei der Burg Falkenstein im Schwarzwald) war ein Graf aus dem Adelsgeschlecht der Udalrichinger.

    Familie
    Werner war ein Sohn des Grafen Liutfried II. von Winterthur (* um 950) und Bruder des Grafen Adalbert I. von Winterthur, der wiederum der Vater Werners I. von Winterthur war.[1] (Diese beiden «Werner» werden oft miteinander verwechselt). Luitfrieds Vater und somit Werners Grossvater war Ulrich VI. von Bregenz (eigentlich: Udalrich, auch Otzo; * vor 926; † 10. August 955 auf dem Lechfeld), Graf im oberen Rätien (926) und im unteren Rätien (949), der mit seiner Gemahlin Diepirga (Dietburga) von Sulmentingen vier Söhne hatte: Udalrich VII., Marquard, Liutfried II. und Gebhard.

    Leben
    Werner von Kyburg war ein Freund des Herzogs Ernst II. von Schwaben. Nachdem dieser einen Aufstand gegen seinen Stiefvater, Kaiser Konrad II. begonnen hatte, suchte er Zuflucht bei Werner auf der Kyburg. Kaiser Konrad liess die Burg zerstören, und die beiden flüchteten in die Burg Falkenstein im Bernecktal bei Schramberg. Dort wurden sie im aussichtslosen Kampf gegen Truppen des Bischofs von Konstanz, Warmann von Konstanz, erschlagen.

    Gestorben:
    Wurde zusammen mit Herzog Ernst II. von Schwaben im aussichtslosen Kampf gegen Truppen des Bischofs von Konstanz, Warmann von Konstanz, erschlagen.



Generation: 3

  1. 5.  Graf Werner I. von Winterthur (von Maden)Graf Werner I. von Winterthur (von Maden) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adalbert2, 1.Liutfried1) wurde geboren in cir 1000; gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kaiserlicher Bannerträger
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Erster Gaugraf von Maden
    • Titel (genauer): 1030 bis 1040, Grafschaft Winterthur; Graf von Winterthur

    Notizen:

    Zitat aus: https://web.archive.org/web/20090421214319/http://www.genealogie-mittelalter.de/werner_grafen/werner_1_graf_von_winterthur_1040/werner_1_graf_von_winterthur_+_1040.html

    Mitte des 11. Jahrhunderts werden die Grafen von Winterthur wieder faßbar in den drei Brüdern Adalbert, Liutfrid und Abt Hermann von Einsiedeln sowie deren Mutter Irmgard von Nellenburg; die Quellen zu diesen Personen sind bei Kläui, Nellenburg Nr. 14, zusammengestellt. Adalbert fiel 1053 vor Civitate und ist uns als Nachkomme Liutfrids durch die Casus monasterii Petrishusensis I c. 5, S. 44, bezeugt, doch hat der Petershausener Chronist, wie wir bereits oben VII, 105 ausgeführt habeben, ganz offensichtlich mehrere Generationen zusammengeschoben. In der Forschung bestehen verschiedene Ansätze für die Korrektur: Paul Kläui, Adelsherrschaften S. 40 ff., sah den älteren Adalbert (VII, 105 in unserer Anordnung) als Großvater des 1053 vor Civitate gefallenen jüngeren Werner an, eine Sicht der Dinge, die auch in der Darstellung Hans Kläuis (des Bruders Paul Kläuis), Geschichte S. 62 ff., Eingang fand. In dem später erschienenen Beitrag zu den "Nellenburgern" im Genealogogischen Handbuch zur Schweizer Geschichte, hat sich Hans Kläui offenbar eine neue Sicht der Dinge zurechtgelegt und sieht Irmgard als die Gemahlin des älteren Adalbert, freilich ohne diese neue Konstruktion genauer zu begründen oder auch nur bei seinen Literaturnachweisen darauf hinzuweisen; vielmehr zitiert er lediglich die älteren Arbeiten seines Bruders sowie seine eigenen. Es sei hier näher darauf hingewiesen, dass sich beide Ansichten durch einen Vermerk im Nekrolog von Kloster Neresheim zum IX 8 stützen lassen: zu diesem Tag ist ein Adalbert als der "avus" der Klosterstifterin Adelheid, Gemahlin Hartmanns von Dillingen, eingetragen; da diese Adelheid eine Tochter jenes 1053 gefallenen Adalbert war, kann der am 8.9. verstorbene Adalbert sowohl der Vater als auch der Großvater des jüngeren Adalbert gewesen sein.
    Zur Frage, ob der im August 1040 in Böhmen gefallene Werner der gesuchte Ehemann der Irmgard von Nellenburg war, vergleiche Kläui, Herkunft passim, und dens., Adelsherrschaften S. 38-45. Da sich die genaue Generationenfolge nicht sicher feststellen läßt, seien hier auch die Daten für die Söhne Irmgards von Nellenburg gegeben, da diese möglicherweise noch in unsere Generation gehören könnten.




    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Winterthur

    Als Grafen von Winterthur waren im 10. und 11. Jahrhundert einige Mitglieder des Geschlechts der Udalrichinger bekannt. Der erste von ihnen war ein Sohn des Grafen Ulrich VI. von Bregenz. Es wird vermutet, dass Liutfried II. der Erbauer der 1030 erstmals erwähnten Kyburg war. Die Tochter des letzten Grafen von Winterthur, Adelheid, vermählte sich mit Hartmann I. von Dillingen und wurde somit die Stammmutter der Grafen von Kyburg.
    Als Grafen von Winterthur waren in chronologischer Reihenfolge bekannt:
    • Liutfried II. von Winterthur (* um 930), Sohn Ulrichs VI. von Bregenz, Graf von Winterthur-Bregenz
    • Adalbert I. von Winterthur (* um 950; † 8. September 1030), Sohn Liutfrieds II. von Winterthur, Graf von Winterthur
    • Werner I. von Winterthur bzw. Werner I. von Maden (* um 990; † 22. August 1040), Sohn Adalberts I. von Winterthur, Gaugraf im Hessengau, ab 1030 auch Graf von Winterthur, Reichsbannerträger
    • Adalbert II. von Winterthur (* um 1025; † 18. Juni 1053 bei Civitate), zweiter Sohn Werners I. von Maden und letzter Graf von Winterthur

    Name:
    Filiation von Adalbert I. ist umstritten??

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Biwanka

    Die Schlacht bei Biwanka (auch Schlacht bei Stokau), im heutigen Tschechien, war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Truppen des römisch-deutschen Königs Heinrich III. und des böhmischen Herzogs Břetislav I. am 22. und 23. August 1040 in Westböhmen im Tal der Pivoňka in der Nähe des Klosters Stockau oder Biwanka. in der Břetislavs Streitkräfte siegreich waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Biwanka

    Familie/Ehepartner: Irmgard von Nellenburg. Irmgard (Tochter von Manegold I. im Zürichgau) wurde geboren in cir 990. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Graf Adalbert II. von Winterthur-Kyburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.
    2. 8. Graf Werner II. von Maden (von Grüningen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1020; gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.
    3. 9. Liutfried von Maden  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien) .
    4. 10. Hermann von Winterthur (von Maden)  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 6.  Herr Liutfried IV. von Winterthur (Udalrichinger) Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Adalbert2, 1.Liutfried1) wurde geboren in cir 980; gestorben in 1052.


Generation: 4

  1. 7.  Graf Adalbert II. von Winterthur-KyburgGraf Adalbert II. von Winterthur-Kyburg Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1040 bis 1053, Grafschaft Winterthur; Graf von Winterthur

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_II._von_Winterthur

    Adalbert II. von Winterthur (* um 1025; † 18. Juni 1053 bei Civitate) war Graf von Winterthur.

    Er war einer von vier Söhnen von Werner I. († 1040), dem Gaugrafen von Maden, ab 1030 auch Grafen von Winterthur und kaiserlichen Bannerträger. Adalberts Mutter war Irmgard von Nellenburg, eine Tochter oder Schwester des Grafen Eppo von Nellenburg. Er hatte drei Brüder.

    Als sein Vater am 22. August 1040 als Bannerträger des Kaisers Heinrich III. in dessen Feldzug gegen Břetislav I. von Böhmen fiel, erbte Adalbert die Grafschaft Winterthur. Sein ältester Bruder Werner II. beerbte den Vater als Graf von Maden und im Neckargau sowie als Reichsbannerträger, während sein Bruder Hermann dem geistlichen Stand angehörte, was ihn vom Erbe ausschloss. Der dritte Bruder, Liutfried, fiel im gleichen Gefecht wie der Vater. Als Hermann 1051 Abt von Einsiedeln wurde, schenkte Adalbert dem Kloster Einsiedeln in Gedenken an seinen zusammen mit dem Vater gefallenen Bruder Liutfried den Ort Kempten bei Wetzikon; dieser wurde dann später noch mit Wernetshausen getauscht.
    Urkundlich erwähnt wurde Adalbert II. auch zweimal zusammen mit seiner Mutter Irmgard von Nellenburg, mit der er eine Hube in Rickenbach und eine Mühle in Unterillnau verschenkte.
    Adalbert fiel, zusammen mit seinem Bruder Werner II., am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht von Civitate, wo sie mit ihren 600 schwäbischen Fußsoldaten das einzige nicht-italienische Kontingent des vernichtend geschlagenen Heeres von Papst Leo IX. stellten.

    Adalberts Tochter Adelheid heiratete den Grafen Hartmann I. von Dillingen. Aus dieser Verbindung entstand die Grafschaft Kyburg, da sich Hartmann fortan nach dem neuen Stammsitz von Kyburg nannte. Ulrich I. von Kyburg-Dillingen, Bischof von Konstanz von 1111 bis 1127, war ein jüngerer Sohn von Hartmann und Adelheid.

    Titel (genauer):
    Graf von Winterthur war im 10. und 11. Jahrhundert der Titel einiger Mitglieder des Geschlechts der Udalrichinger. Der erste von ihnen war ein Sohn des Grafen Ulrich VI. von Bregenz. Es wird vermutet, dass Liutfried II. der Erbauer der 1030 erstmals erwähnten Kyburg war. Die Tochter des letzten Grafen von Winterthur, Adelheid, vermählte sich mit Hartmann I. von Dillingen und wurde somit die Stammmutter der Grafen von Kyburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Graf_von_Winterthur

    Gestorben:
    Gefallen im Kampf Papst Leos IX. gegen die Normannen. Albert II. führte die schwäbischen Hilfstruppen des Papstes an.

    In der Schlacht von Civitate am 18. Juni 1053 besiegte eine normannische Armee das päpstliche Heer von Papst Leo IX.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Civitate

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Gräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1118; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim.

  2. 8.  Graf Werner II. von Maden (von Grüningen)Graf Werner II. von Maden (von Grüningen) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) wurde geboren in cir 1020; gestorben am 18 Jun 1053 in Schlachtfeld Civitate, Apulien, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reichssturmfahnenträger
    • Titel (genauer): Grafschaft Neckargau; Gaugraf des Neckargaus
    • Titel (genauer): Grafschaft Grüningen, DE; Graf von Grüningen
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Zweiter Gaugraf von Maden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_II._(Maden)

    Werner II. (* um 1020; † 18. Juni 1053) war Graf von Maden (Hessengau), Gaugraf des Neckargaus sowie als Reichssturmfähnrich Graf von Grüningen.

    Familiäres
    Werner II. war einer von vier Söhnen des schwäbischen Grafen Werner I., der mit Irmgard von Nellenburg verheiratet war. Werner I. war möglicherweise mit dem salischen Königshaus und den Grafen von Egisheim verwandt und war 1027 von Kaiser Konrad II. mit der Grafschaft Maden belehnt worden.

    Werners Bruder Luitfried fiel am 22. August 1040 zusammen mit ihrem Vater beim Kriegszug König Heinrichs III. gegen Břetislav I. von Böhmen. Während Werner dem Vater als Graf in Hessen und im Neckargau sowie als Reichssturmfähnrich nachfolgte, übernahm sein zweiter Bruder Adalbert II. von Winterthur die angestammte Grafschaft im Thurgau. Sein dritter Bruder Hermann war für die geistliche Laufbahn bestimmt. Er wurde im Jahre 1051 Abt von Einsiedeln und starb dort 1065.

    Werner II. hatte mit einer unbekannten Ehefrau einen Sohn namens Werner.

    Grafschaften
    Als Gaugraf in Hessen bzw. Graf von Maden residierte Werner II. zumindest von 1045 an auch auf der Obernburg in Gudensberg in Nordhessen. Zusätzlich zu den ererbten Ämtern und Besitzungen erlangte er die Vogtei des Walpurgisstifts Weilburg.

    In Schwaben war er Gaugraf im Neckargau am Mittleren Neckar[1] und als Reichssturmfähnrich Graf von Grüningen, ein Reichslehen, das mit diesem Amt verknüpft war.[2]

    Gemäß italienischer Quellen soll Papst Leo IX., der dem Grafengeschlecht Egisheim-Dagsburg entstammte, den mit ihm verwandten Werner II. in der Pentapolis und in Ancona als Grafen eingesetzt haben.[3]

    Tod als Reichsbannerträger im Dienst des Papstes
    Werner II. fiel zusammen mit seinem Bruder Adalbert II. von Winterthur und ihrem Vetter Burkhard II. von Nellenburg am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht bei Civitate in Apulien.[4] Da der 1046 vom Papst zum Kaiser gekrönte Heinrich III. sich nicht selbst an diesem Feldzug des Kirchenstaats gegen die Normannen beteiligen wollte, zählten die drei Grafen mit anderen Adeligen und 600 Fußsoldaten aus Schwaben zum einzigen nicht-italienischen Kontingent des vernichtend geschlagenen Heeres von Papst Leo IX.

    Amtsnachfolge
    Wie sein Vater war auch Werner II. „primicerius et signifer regis“ (Vorstreiter und Bannerträger des Königs). Da dieses Reichsamt erblich war, traten sein Sohn Werner III. und nach dessen frühen Tods sein Enkel Werner IV. jeweils nach Erreichen ihrer Volljährigkeit die Nachfolge als Reichsbannerträger und Graf von Grüningen an.[5] Beider Vormund soll Graf Eberhard der Selige von Nellenburg, ein Vetter Werners II., gewesen sein. Dementsprechend ist Eberhard als Graf im Neckargau belegt, der 1059 von der Fürsprache der Kaiserwitwe Agnes profitierte.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Titel (genauer):
    Der alemannische Neckargau im Mittleren Neckarraum zählt zu den um 750 von dem fränkischen Hausmeier Karlmann in Alemannien eingeführten Gaugrafschaften, die in der Regel nach Flüssen, hier dem Neckar, benannt wurden.[1] Der Herrschaftsbezirk des Neckargaus um die damals herausragenden Orte Esslingen am Neckar und Kirchheim unter Teck ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls im Lorscher Codex genannten Neckargau in Franken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargau

    Titel (genauer):
    Ab der Jahrtausendwende sind vier, mit mehreren Grafschaften versehene Grafen Werner als „Reichssturmfähnriche“ belegt, von denen sich zumindest Werner III. und Werner IV. als Träger der Reichssturmfahne und des damit verknüpften Königslehens nach Grüningen nannten, obwohl sie andernorts weit mehr Besitz hatten: Graf Werner IV. von Grüningen profitierte vom Bempflinger Vertrag und soll ein naher Verwandter des ersten nachweisbaren Württembergers Konrad von Württemberg und des einflussreichen Hirsauer Abts Bruno von Beutelsbach gewesen sein. Vermutlich leiteten die Württemberger Grafen von diesem letzten, 1121 ohne männlichem Nachkommen verstorbenen Werner von Grüningen den stets mit großer Energie verfolgten Anspruch auf die Reichssturmfahne und das damit verknüpfte Grüninger Königslehen ab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgeschichte_von_Grüningen

    Gestorben:
    Gefallen als Reichsbannerträger im Kampf Papst Leos IX. gegen die Normannen. Sein Bruder Albert II. führte die schwäbischen Hilfstruppen des Papstes an. Werner als „primicerius et signifer regis“ stand wohl der Vorstreit zu.

    In der Schlacht von Civitate am 18. Juni 1053 besiegte eine normannische Armee das päpstliche Heer von Papst Leo IX.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Civitate

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Graf Werner III. von Maden (von Grünigen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1040/45; gestorben am 24 Feb 1065.

  3. 9.  Liutfried von Maden Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) gestorben am 22 Aug 1040 in Biwanka (Stockau, Tschechien) .

    Notizen:

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht bei Biwanka, zusammen mit seinem Vater

    Schlacht bei Stokau), im heutigen Tschechien, war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Truppen des römisch-deutschen Königs Heinrich III. und des böhmischen Herzogs Břetislav I. am 22. und 23. August 1040 in Westböhmen im Tal der Pivoňka in der Nähe des Klosters Stockau oder Biwanka.[1] in der Břetislavs Streitkräfte siegreich waren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Biwanka


  4. 10.  Hermann von Winterthur (von Maden) Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1051 bis 1065, Kloster Einsiedeln, SZ, Schweiz; Abt im Kloster Einsiedeln



Generation: 5

  1. 11.  Gräfin Adelheid von Winterthur-KyburgGräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Adalbert4, 5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) gestorben in 1118; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim.

    Adelheid heiratete Graf Hartmann I. von Kyburg (von Dillingen) in cir 1065. Hartmann (Sohn von Hupald IV. von Dillingen (Hupaldinger) und Adelheid) wurde geboren in nach 1040; gestorben am 16 Apr 1121 in Neresheim; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in vor 1080; gestorben am 12 Sep 1151.
    2. 14. Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1134 in Neresheim.
    3. 15. Adelheid von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 1 Dez 1141 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

  2. 12.  Graf Werner III. von Maden (von Grünigen)Graf Werner III. von Maden (von Grünigen) Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Werner4, 5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) wurde geboren in cir 1040/45; gestorben am 24 Feb 1065.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reichssturmfähndrich
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Gaugraf von Maden

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_III._(Maden)

    Werner III. (* um 1040/45; † 24. Februar 1065) war Reichssturmfähnrich und enger Gefährte König Henrichs IV. Er war Graf von Maden, an der mittleren Lahn (Weilburg), im Neckargau und im Thurgau.

    Herkunft
    Werner III. war der einzige Sohn des Grafen Werner II. von Maden und im Neckargau, der am 18. Juni 1053 in der Normannenschlacht von Civitate zusammen mit seinem Bruder Adalbert II. von Winterthur und ihrem Vetter Burkhard II. von Nellenburg für den mit ihnen verwandten Papst Leo IX. gefallen war. Da Werner beim Tode seines Vaters noch minderjährig war, verwaltete vermutlich seine unbekannte Mutter das hessische Erbe, während ein Vetter seines Vaters, Eberhard der Selige von Nellenburg, in Schwaben die Rolle des Vormunds übernommen haben soll und zeitweise als Graf im Neckargau amtierte.[1]

    Werner III. nannte sich auch Werner von Grüningen, wohl um zu betonen, dass er ein Spross der Grafenfamilie war, die das Vorstreitrecht und Erbamt des Reichssturmfähnrichs innehatte, welches mit dem Reichslehen von Burg und Stadt Grüningen (heute Markgröningen) verbunden war.[2]

    Gefährte des jungen Königs
    Von 1061 an, inzwischen volljährig geworden, war Werner offiziell Inhaber der Grafschaft Maden im Hessengau, welche die Gebiete um Fritzlar, Rotenburg, Spangenberg, Melsungen und Homberg an der Efze umfasste. Dazu kamen ab 1062 bzw. 1065 zumindest Teile der Ohm-Lahn-Grafschaft (Weilburg), Großen-Linden südwestlich von Gießen, und Homberg an der Ohm. Von seinem Großvater Werner I. von Winterthur stammten außerdem Eigengüter und Lehen bei der Kyburg im Thurgau, im Neckargau, im Rheingau und in Worms.

    Er scheint, trotz seiner Jugend, erheblichen Einfluss auf den noch jüngeren, erst 1050 geborenen und vermutlich mit ihm verwandten König Heinrich IV. gehabt zu haben. Jedenfalls spricht ihm Lambert von Hersfeld neben Kaiserin Agnes und Erzbischof Adalbert von Bremen entscheidenden Einfluss auf die Reichspolitik dieser Jahre zu. Allerdings war der Chronist ein entschiedener Gegner des Erzbischofs und des „mächtigen“ und ob seiner „Wildheit“ offenbar gefürchteten Grafen Werner, der 1064 Lamberts Kloster, der Reichsabtei Hersfeld, mit Unterstützung des Königs ein Gut in Kirchberg bei Gudensberg entwendet hatte.[3]

    Werner war mit Willebirg von Achalm verheiratet, durch die er und in der Folge sein Sohn weiteren schwäbischen Besitz erlangte. Im Januar 1065 erhob König Heinrich IV. Werners minderjährigen Schwager Werner II. von Achalm zum Bischof von Straßburg – eine Kirchenrecht ignorierende Gefälligkeit, mit der sich die Beteiligten den Vorwurf der Simonie einhandelten und die zum Investiturstreit beitragen sollte.

    Ende
    Am 24. Februar 1065[4] mischte sich Graf Werner in Ingelheim in ein Handgemenge ein, in das seine Vasallen wegen Plünderei geraten sein sollen. Dabei wurde er durch den Keulenhieb eines „der niedrigsten Leibeigenen unseres Klosters oder, wie andere sagen, einer Tänzerin“ aufs Haupt niedergestreckt. Laut Lambert von Hersfeld wurde der Schwerverletzte sodann zum Königshof getragen, wo ihm die dort anwesenden Bischöfe zusetzten, den unrechtmäßig angeeigneten Meierhof in Kirchberg dem Kloster Hersfeld zurückzugeben: „Er aber fügte sich auf keine Weise, bis die Bischöfe einstimmig drohten, dem Sterbenden das heilige Abendmahl nicht reichen zu wollen, wenn er nicht vorher von einer so großen Sünde sich entlastet hätte.“ Als er schließlich nachgegeben hatte, „verschied er gleich darauf“.[5]

    Werner III. hinterließ einen etwa fünfjährigen Sohn, Werner IV., der als letzter Vertreter seines Hauses ebenfalls an der Seite Heinrichs IV. und schließlich dessen Sohnes Heinrich V. zu finden war.

    Beruf / Beschäftigung:
    Die Reichssturmfahne war eine ursprünglich im Krieg als Feldzeichen des Heiligen Römischen Reiches geführte Reiterfahne. Die deutschen Könige haben sie zusammen mit Grafschaft, Burg und Stadt Grüningen vorzugsweise an schwäbische Edle als Reichslehen vergeben, weil die Schwaben von alters her das Vorstrittrecht innehatten. 1336 ging die Reichssturmfahne mit Burg, Stadt und allem, was zum heutigen Markgröningen gehörte, endgültig als Erblehen an die Grafen von Württemberg, die der damit verknüpften Funktion nur anfangs nachkamen, sich jedoch bis ins 19. Jahrhundert damit schmückten und auch als Herzog, Kurfürst oder König noch den Nebentitel Graf von Grüningen oder Graf zu Gröningen führten. Laut Angaben des Stadtarchivs Markgröningen ist über den Verbleib der Reichssturmfahne nichts bekannt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reichssturmfahne

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Gestorben:
    Am 24. Februar 1065 mischte sich Graf Werner in Ingelheim in ein Handgemenge ein, in das seine Vasallen wegen Plünderei geraten sein sollen. Dabei wurde er durch den Keulenhieb eines „der niedrigsten Leibeigenen unseres Klosters oder, wie andere sagen, einer Tänzerin“ aufs Haupt niedergestreckt. Laut Lambert von Hersfeld wurde der Schwerverletzte sodann zum Königshof getragen, wo ihm die dort anwesenden Bischöfe zusetzten, den unrechtmäßig angeeigneten Meierhof in Kirchberg dem Kloster Hersfeld zurückzugeben: „Er aber fügte sich auf keine Weise, bis die Bischöfe einstimmig drohten, dem Sterbenden das heilige Abendmahl nicht reichen zu wollen, wenn er nicht vorher von einer so großen Sünde sich entlastet hätte.“ Als er schließlich nachgegeben hatte, „verschied er gleich darauf“.

    Familie/Ehepartner: Willibirg (Willebirg) von Achalm. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Graf Werner IV. von Maden (von Grünigen)  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in cir 1060; gestorben am 22 Feb 1121; wurde beigesetzt in Kloster Breitenau, Guxhagen, DE.


Generation: 6

  1. 13.  Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Adelheid5, 7.Adalbert4, 5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) wurde geboren in vor 1080; gestorben am 12 Sep 1151.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Unter den beiden Brüdern Hartmann II. und Adalbert I. erreichten Macht und Einfluss der Dillinger Grafen ihre größte Ausdehnung. Hartmann II. ist wahrscheinlich identisch mit dem Grafen Hartmann von Gerhausen bei Blaubeuren, dem Erbauer der Burg von Hohengerhausen. In den Annalen von Neresheim wird er als Hartmann der Jüngere, Graf zu Dillingen und Kyburg, bezeichnet. Wie sein Vater verbrachte er die letzte Zeit seines Lebens als Mönch in Neresheim, wo er 1134 wohl ohne männliche Nachkommen starb.

    Sein Bruder Adalbert, der wohl vor 1080 geboren wurde, vergrößerte den Besitz in der heutigen Nordschweiz durch seine Heirat mit Mathilde oder Mechthilt von Mörsberg und beteiligte sich an der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Staufern. Vermutlich war ihm die Verwaltung der kyburgischen Güter übertragen worden, da er in Urkunden stets als Graf von Kyburg bezeichnet wird. Nach dem Tod seines Bruders Hartmann vereinigte er das väterliche Erbe und residierte wohl auch in Dillingen. Er starb 1151 und wurde zum Ahnherren zweier Linien des Dillinger Grafengeschlechts, der Grafen von Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180) und der Grafen von Kyburg aus dem Hause Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180).
    Seine Gemahlin beendete ihr Leben als Nonne in Neresheim. Sein Erbe fiel an die beiden Söhne Adalbert II. und Hartmann III.

    Mehr unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Graf Hartmann III. von Kyburg  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1180.
    2. 18. Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1170.

  2. 14.  Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen)Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Adelheid5, 7.Adalbert4, 5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) gestorben in 1134 in Neresheim.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Hartmann II. und Adalbert I.

    Unter den beiden Brüdern Hartmann II. und Adalbert I. erreichten Macht und Einfluss der Dillinger Grafen ihre größte Ausdehnung. Hartmann II. ist wahrscheinlich identisch mit dem Grafen Hartmann von Gerhausen bei Blaubeuren, dem Erbauer der Burg von Hohengerhausen. In den Annalen von Neresheim wird er als Hartmann der Jüngere, Graf zu Dillingen und Kyburg, bezeichnet. Wie sein Vater verbrachte er die letzte Zeit seines Lebens als Mönch in Neresheim, wo er 1134 wohl ohne männliche Nachkommen starb.

    Sein Bruder Adalbert, der wohl vor 1080 geboren wurde, vergrößerte den Besitz in der heutigen Nordschweiz durch seine Heirat mit Mathilde oder Mechthilt von Mörsberg und beteiligte sich an der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Staufern. Vermutlich war ihm die Verwaltung der kyburgischen Güter übertragen worden, da er in Urkunden stets als Graf von Kyburg bezeichnet wird. Nach dem Tod seines Bruders Hartmann vereinigte er das väterliche Erbe und residierte wohl auch in Dillingen. Er starb 1151 und wurde zum Ahnherren zweier Linien des Dillinger Grafengeschlechts, der Grafen von Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180) und der Grafen von Kyburg aus dem Hause Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180).

    Seine Gemahlin beendete ihr Leben als Nonne in Neresheim. Sein Erbe fiel an die beiden Söhne Adalbert II. und Hartmann III.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Starb wohl ohne männlichen Nachkommen.

    Gestorben:
    als Mönch


  3. 15.  Adelheid von Kyburg (von Dillingen)Adelheid von Kyburg (von Dillingen) Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Adelheid5, 7.Adalbert4, 5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) gestorben am 1 Dez 1141 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

    Notizen:

    Gestorben:
    als Nonne im Kloster

    Familie/Ehepartner: Graf Ulrich I. von Gammertingen (Gammertinger). Ulrich (Sohn von Arnold) gestorben am 18 Sep 1110. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Graf Ulrich II. von Gammertingen (Gammertinger)  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben am 18 Sep 1150 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.
    2. 20. Graf Adalbert I. von Gammertingen  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in vor 1150.

  4. 16.  Graf Werner IV. von Maden (von Grünigen)Graf Werner IV. von Maden (von Grünigen) Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Werner5, 8.Werner4, 5.Werner3, 2.Adalbert2, 1.Liutfried1) wurde geboren in cir 1060; gestorben am 22 Feb 1121; wurde beigesetzt in Kloster Breitenau, Guxhagen, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reichssturmfähnrich
    • Titel (genauer): Grafschaft Maden; Gaugraf von Maden
    • Titel (genauer): Grafschaft Neckargau; Graf im Neckargau
    • Titel (genauer): Grafschaft Grünigen; Graf von Grünigen
    • Besitz: cir 1113, Kloster Breitenau, Guxhagen, DE; Stiftet das Kloster Breitenau

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_IV._(Maden)

    Werner IV. „von Grüningen“ (* um 1060; † 22. Februar 1121) war Graf von Maden bzw. Gudensberg, Burggraf von Worms, Graf im Neckargau und als Reichssturmfähnrich Graf von Grüningen.

    Herkunft und Familie
    Werner IV. war der einzige Sohn des am Hofe des jugendlichen Königs Heinrich IV. einflussreichen Grafen Werner III. von Maden und im Neckargau, der 1065 in Ingelheim im Alter von noch nicht einmal 25 Jahren in einem Handgemenge erschlagen wurde. Er war mit dem salischen Königshaus verwandt. Da Werner IV. beim Tode seines Vaters erst etwa fünf Jahre alt war, verwaltete vorerst seine Mutter Willibirg (oder Willebirg) von Achalm aus Schwaben sein Erbe für ihn, während ein Vetter seines Großvaters Werner II., Graf Eberhard der Selige von Nellenburg, wie einst bei seinem Vater die Vormundschaft übernommen haben soll.[1] Kurz vor dem Tode von Werners Vater war dessen minderjähriger Schwager Werner II. von Achalm von Heinrich IV. zum Bischof von Straßburg ernannt worden. Der Papst beschuldigte die Beteiligten deshalb der Simonie. Dass der junge königstreue Bischof zudem dazu aufrief, den Zölibat zu ignorieren, machte ihn zum Exponenten des Investiturstreits, in den auch sein Neffe Werner IV. verwickelt werden sollte.

    Werner heiratete eine hessisch-thüringische Grafentochter namens Gisela, deren Herkunft nicht gesichert ist. Die Ehe blieb ohne männlichen Erbfolger. Eine Tochter unbekannten Namens heiratete 1116 Adalbert von Kislau.

    Leben[
    Besitz und Vogteien
    Werner IV. hatte als Gaugraf und Vogt ausgedehnte Besitz-, Lehens- und Vogteirechte im Hessengau,[2] im Lahngau und zu Worms sowie im Elsaß, im Thurgau und in Niederschwaben, wo er unter anderem Graf des Neckargaus, Lehensträger des Königsguts Grüningen und als Teilerbe der Achalmer Grafen begütert war. Unter seinen Vogteien befanden sich die über die Klöster Zwiefalten, (Ober-)Kaufungen, Breitenau und eventuell Hasungen sowie die Stifte Fritzlar (vom Erzbistum Mainz), Worms und Weilburg (vom Bistum Worms).

    Schwäbische Spuren
    Wie sein Vater und seine Vorväter wurde auch Werner IV. in Urkunden meist ohne Cognomen erwähnt – mit Ausnahme des Titels „Graf von Grüningen“, mit dem der erbliche Anspruch seiner Familie auf das mit dem Reichslehen von Burg und Stadt Grüningen (heute Markgröningen) verbundene Reichsamt als „primicerius et signifer regis“ (Vorstreiter und Fähnrich des Königs) unterstrichen wurde.[3] Ob er in dieser Funktion auch am zweiten und dritten Italienzug Heinrichs IV. teilnahm, ist anzunehmen, jedoch nicht gesichert.[4] Jedenfalls hinterließ er um 1090 zwischen den beiden Heerzügen Spuren in Schwaben.

    Bempflinger Vertrag
    Da die Brüder seiner Mutter, die Grafen Kuno von Wülflingen und Liutold von Achalm keine männlichen Erben mehr hatten, war Werner IV. an die erste Stelle der Erbfolge gerückt, als diese 1089 ihren Besitz weitgehend an das von ihnen gegründete Kloster Zwiefalten übertragen wollten. Die beiden Onkel handelten deshalb mit dem etwa 30-jährigen Grafen den sogenannten „Bempflinger Vertrag“ aus, in dem Werners erforderliche Zustimmung zur Stiftung fixiert und sein Erbe geregelt wurde, um das Kloster vor einer späteren Anfechtung durch ihn oder seine Erben zu schützen.[5]

    Förderer des Klosters Hirsau
    Um 1090 trat Werner als prominenter Zeuge einer Stiftung Hartmanns von „Ucklingen“ für Kloster Hirsau auf[6] und stiftete selbst ein Hofgut bei Essingen sowie drei Hufen aus seinem elsässischen Familienbesitz im Weilertal (Val de Villé).[7] Anders als König Heinrich IV., der sich im Zuge des Investiturstreits Reformklöster wie Hirsau zu Feinden gemacht und 1079 Werners Onkel, den Straßburger Bischof Werner II. von Achalm, mit der Zerstörung dieses Klosters beauftragt hatte, war Werner jenem danach eher zugewandt. Vermutlich als Wiedergutmachung unterstützte er wie seine Onkel Kuno von Wülflingen und Liutold von Achalm den um 1082 begonnenen Neubau des Klosters Hirsau durch eigene Stiftungen sowie durch die Erlaubnis von Zuwendungen seiner Ministerialen.

    Vogt des Klosters Zwiefalten
    Als Klostervogt von Zwiefalten zwang Werner 1096 Welf V., den ältesten Sohn des mächtigen Herzogs Welf I. von Bayern, zur Herausgabe eines reichen Gutes in „Dietikoven“, weil er die dem Kloster dafür zustehende Entschädigung nicht entrichtet hatte.[8] Zwei von seinen Onkeln übernommene Ministeriale ließ Werner wegen grober Verfehlungen blenden und nach Zwiefalten verbringen, damit sie dort „in innerem Lichte den Ersatz fürs Augenlicht finden“.[9]

    Rolle im Investiturstreit
    Im Konflikt zwischen Kaiser Heinrich IV. und dessen 1099 zum König gewählten Sohn Heinrich V. hielt Werner nach des Sohnes 1104 begonnenem Aufstand zum Thronfolger, der einen Konsens von Reich und Kirche im Investiturstreit in Aussicht stellte und vom Papst sowie von vielen Reichsfürsten unterstützt wurde. Heinrich V. schätzte Werner als „Freund und Vetter“, so betraute er ihn 1106 mit der verantwortungsvollen Aufgabe, die Reichsinsignien von der Burg Hammerstein zu holen.[10]

    Kurz vor seiner Kaiserkrönung im Jahr 1111 versuchte Heinrich V. vergeblich, den Bischöfen ihre Regalien zu entziehen. Um wenigstens das bisherige Investiturrecht, also die Amtseinsetzung Geistlicher, zu wahren, nahm er Papst Paschalis II. gefangen und erzwang seine Kaiserkrönung. Nach 1111 wandte sich Heinrich V. von einer gemeinsamen Herrschaft mit den Fürsten ab und wieder früheren autokratischen Herrschaftsformen der Salier zu. Im Sommer 1112 kam es sogar zum Bruch zwischen dem Kaiser und seinem Kanzler Adalbert I. von Saarbrücken, dem Erzbischof von Mainz, der zu Heinrichs erbitterten Gegner wurde.

    Auf welche Seite sich Werner in diesem Konflikt stellte, ist nicht belegt, doch als Mäzen des Reformklosters Hirsau und die Art und Weise seiner eigenen Klostergründung lässt vermuten, dass es auch zwischen ihm und Heinrich V. zum Bruch kam.

    Gründung des Klosters Breitenau und Tod
    Für die Gründung des Klosters Breitenau soll Werner das Klostergelände am Zusammenfluss von Eder und Fulda von Heinrich V. geschenkt worden sein. Beim Aufbau des um 1113 gestifteten Benediktinerklosters unterstützte ihn der Abt von Hirsau, der ebenfalls mit ihm verwandte Bruno von Beutelsbach, der ihm den designierten ersten Abt für Breitenau, Drutwin, und zwölf weitere Hirsauer Mönche sandte.[11]

    Werner IV. starb am 22. Februar 1121 und wurde im Chor der damals noch im Bau befindlichen Klosterkirche Breitenau beigesetzt. Am 7. Juli 1123, also nach der Beilegung des Investiturstreits im September 1122, unterstellten seine Witwe Gisela und sein Vasall Engelbold das Kloster allein dem Mainzer Erzbischof Adalbert, der dem Kloster bedeutende Privilegien gewährte und weitere Ländereien den schon reichen Besitzungen des Klosters hinzufügte.

    Nachlass
    Hessisches Erbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Kurz vor seinem Tode hatte Werner seine Grafschaft Maden, die Keimzelle der Landgrafschaft Hessen, dem Erzbistum Mainz zu Lehen aufgetragen und sie als solches zurückerhalten. Nach seinem Tod fiel sie als mainzisches Lehen zunächst an Giso IV. aus dem hessischen Grafengeschlecht der Gisonen, kam aber nach dem Tod von dessen Sohn Giso V. im Jahre 1137 über die Erbtochter Gisos IV., Hedwig, an den Landgrafen Ludwig I. von Thüringen. Die Übertragung der Lehenshoheit an das Erzstift Mainz sollte in der Folgezeit zu erheblichen Komplikationen in den Beziehungen zwischen den Erzbischöfen und den Landgrafen von Thüringen bzw. später von Hessen führen.

    Werners Grafschaft Ruchesloh fiel hingegen teilweise an die Herren von Merenberg auf der Burg Gleiberg und teilweise an die Bilsteiner, die beide mit Werners Gattin Gisela verwandt gewesen sein sollen. Der Anteil der Bilsteiner gelangte durch Erbfall schließlich auch an Ludwig von Thüringen. Die Merenberger verkauften ihre Rechte 1237 weitgehend an den Erzbischof Siegfried III. von Mainz, was im langwierigen Streit zwischen dem Erzstift und der Landgrafschaft Hessen ebenfalls angefochten wurde.

    Werners einziges Kind, eine Tochter unbekannten Namens, die 1116 Adalbert von Kislau geheiratet hatte, blieb bei der Nachlassregelung unberücksichtigt. Deshalb nimmt man an, dass sie noch vor ihrem Vater kinderlos gestorben war. Sein Privatvermögen in Hessen vermachte Werner bis auf das Wittum seiner Frau Gisela, die erst 1155 verstarb,[12] an das von ihm 1113 gegründete Kloster Breitenau. Nach Werners Tod hatte sein edelfreier Gefolgsmann Engelbold von Grüningen die Klosterstiftung vollendet und übertrug das Kloster „mit allem Besitz dem heiligen Martin“ bzw. dem Erzbistum Mainz. Erzbischof Adalbert I. bewilligte dem Kloster darauf das Recht, zu taufen und zu beerdigen, die freie Abtswahl und die Befreiung von allen Abgaben. In seiner Bestätigung von 1123 unterstellte er das Kloster außerdem der alleinigen bischöflichen Jurisdiktion und sicherte ihm seinen Schutz zu.[13]

    Schwäbisches Erbe
    Wer außer Kloster Hirsau und den Grafen von Calw von Werners schwäbisch-elsässischem Erbe profitierte, ist urkundlich nicht überliefert. Man nimmt allerdings an, dass die Herren von Württemberg, die sowohl mit Werners Mutter, als auch mit Werners väterlichen Vorfahren verwandt gewesen sein sollen,[14] gewisse Ansprüche geltend machen konnten. So wurde Konrad II. von Württemberg im Jahr nach Werners Tod erstmals unter Grafen aufgeführt[15] und trat möglicherweise dessen Nachfolge als Graf im Neckargau an. Im Falle des Grüninger Reichslehens kamen sie zwar vorerst nicht zum Zuge, doch setzten die Württemberger Grafen ihren Anspruch auf Werners Rechtsnachfolge als Reichssturmfähnriche im 13. Jahrhundert, als welche sie sich ebenfalls „von Grüningen“ nannten, und endgültig ab 1336 doch noch durch.[16]

    Zumindest kurz nach Werners Tod ist für das namensgebende Grüningen noch seine Gattin als Lehensherrin belegt, wo Werners Gefolgsmann Marquard von Grüningen[17] ein Gut im benachbarten Nußdorf mit Genehmigung „seiner Herrin Gisela“ dem Kloster Hirsau vermachte.[18]

    Danach wird es unübersichtlich:

    Werners Funktionen als Graf von Grüningen und Vogt von Kloster Zwiefalten gingen an den mit ihm verwandten Pfalzgrafen Gottfried von Calw († 1131), dessen Erbtochter Uta von Schauenburg Grüningen als Heiratsgut in die Ehe mit Herzog Welf VI. einbrachte. Dieser verlor Grüningen, sofern er es je in Besitz nehmen konnte, offenbar im Konflikt mit den Staufern um die salische Erbfolge[19] und Utas Vetter Adalbert V. von Calw um das Calwsche Erbgut. Denn 1129 soll sich Herzog Friedrich II. von Schwaben nach einem missglückten Feldzug zur Entsetzung Speyers hier verschanzt haben.[20]
    Nach 1135 führte der vormalige Gegenkönig Konrad III. von Staufen die mit dem Grüninger Reichslehen verknüpfte Reichssturmfahne auf dem Italienfeldzug König Lothars. 1138 wurde er dann doch noch König im römisch-deutschen Reich und hielt 1139 einen Hoftag in Grüningen ab, bei dem neben einigen Bischöfen und Fürsten auch die Brüder Ludwig und Emicho von Württemberg zugegen waren. Hier wurde Ludwig erstmals Graf genannt und möglicherweise mit einer staufischen Statthalterfunktion bzw. Vogtei betraut.[21]
    1148 führte der Bischof Günther von Speyer unter den Gründungsstiftern von Kloster Maulbronn eine Domina „Bertha de Gruningen“, Witwe von Werners Gefolgsmann Engelbold von Grüningen, mit ihren Söhnen Walther, Konrad und Ruggero auf.

    Titel (genauer):
    Die Grafschaft Maden, seit Kaiser Otto I. ein Reichslehen, aber von 1118 an ein Lehen der Erzbischöfe von Mainz, war eine der hessischen Gaugrafschaften, in die das fränkische Hessen während und nach dem Ende der Vorherrschaft der Konradiner zersplitterte. Zunächst wurde das Adelsgeschlecht Werner mit der Grafschaft belehnt, später ging Maden an die Gisonen und kurz darauf nach deren Aussterben an die Ludowinger. Aus dem Territorium entwickelte sich über einen Zeitraum von etwa 250 Jahren die Landgrafschaft Hessen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Maden

    Titel (genauer):
    Der alemannische Neckargau im Mittleren Neckarraum zählt zu den um 750 von dem fränkischen Hausmeier Karlmann in Alemannien eingeführten Gaugrafschaften, die in der Regel nach Flüssen, hier dem Neckar, benannt wurden.[1] Der Herrschaftsbezirk des Neckargaus um die damals herausragenden Orte Esslingen am Neckar und Kirchheim unter Teck ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls im Lorscher Codex genannten Neckargau in Franken.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargau

    Titel (genauer):
    Ab der Jahrtausendwende sind vier, mit mehreren Grafschaften versehene Grafen Werner als „Reichssturmfähnriche“ belegt, von denen sich zumindest Werner III. und Werner IV. als Träger der Reichssturmfahne und des damit verknüpften Königslehens nach Grüningen nannten, obwohl sie andernorts weit mehr Besitz hatten: Graf Werner IV. von Grüningen profitierte vom Bempflinger Vertrag und soll ein naher Verwandter des ersten nachweisbaren Württembergers Konrad von Württemberg und des einflussreichen Hirsauer Abts Bruno von Beutelsbach gewesen sein. Vermutlich leiteten die Württemberger Grafen von diesem letzten, 1121 ohne männlichem Nachkommen verstorbenen Werner von Grüningen den stets mit großer Energie verfolgten Anspruch auf die Reichssturmfahne und das damit verknüpfte Grüninger Königslehen ab.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgeschichte_von_Grüningen

    Besitz:
    Die Gründung des Klosters Breitenau geht auf den hessischen Gaugrafen Werner IV. von Maden und dessen Frau Gisela um das Jahr 1113 zurück. Werner hatte von seinem Vater Werner III. das bedeutende Amt des primicerius et signifer regis (Vorstreiter und Bannerträger des Königs) geerbt und war dadurch auch Graf von Grüningen, außerdem war er mit dem Abt Bruno von Beutelsbach des Klosters Hirsau im Schwarzwald verwandt. An diesen wandte sich Werner wegen der Klostergründung, nachdem er eine Lichterscheinung am Himmel als Zeichen Gottes verstanden habe. Am 17. November 1119 sollen Drutwin und zwölf weitere Benediktinermönche aus dem Kloster Hirsau die ersten Klostergebäude in der „Breiten Aue“ bezogen haben. Der Erzbischof von Mainz, Adalbert I., setzte Drutwin als ersten Abt des Klosters ein, das St. Peter und Paul geweiht wurde. Wohl schon im Frühjahr 1120 begannen die Mönche mit dem Bau einer großen Klosterkirche.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Breitenau

    Begraben:
    Werner IV. starb am 22. Februar 1121 und wurde im Chor der damals noch im Bau befindlichen Klosterkirche Breitenau beigesetzt.

    Werner heiratete Gisela in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]